@phdthesis{Zitelmann2017, author = {Zitelmann, Rainer}, title = {Pers{\"o}nlichkeit und Verhaltensmuster der Verm{\"o}genselite in Deutschland}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {472}, year = {2017}, language = {de} } @article{Zischke2009, author = {Zischke, Tanja}, title = {Liktoren}, series = {Beitr{\"a}ge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei}, journal = {Beitr{\"a}ge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29424}, pages = {55 -- 69}, year = {2009}, abstract = {Inhalt: Wie l{\"a}sst sich Polizei definieren? - Eine Reise in die Antike - Eingliederung der Thematik in den historischen Kontext Das r{\"o}mische Staatswesen - Die Republikanische „Magistratur" - Das Imperium - Das Apparitorenwesen - die Dienerschaft der Magistrate Liktoren - Insignien der Magistrate? - Liktoren - Das außergew{\"o}hnliche Verh{\"a}ltnis des Liktors zu seinem Beamten - Der Aufgabenbereich der Liktoren - Ausdruck staatlicher Gewalt - die Fasces Zusammenfassung}, language = {de} } @masterthesis{Zimmermann2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zimmermann, Lucas}, title = {Politikdidaktische Potenziale des Films „Zoomania" im Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-47929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479295}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 32}, year = {2020}, abstract = {Hauptanliegen dieser Bachelorarbeit ist es, verschiedene Interpretationsm{\"o}glichkeiten des Films „Zoomania" aufzuzeigen und f{\"u}r dessen politikdidaktische Potenziale im Rahmen eines kompetenzorientierten Politikunterrichts zu sensibilisieren. Außerdem werden allgemeine Aspekte des didaktisch-reflektierten Einsatzes von Spielfilmen im Politikunterricht diskutiert. Dazu wurde die zum Themenbereich vorhandene fachwissenschaftliche, fach- und mediendidaktische Literatur interdisziplin{\"a}r aufgearbeitet und der Film „Zoomania" erstmalig politikdidaktisch analysiert sowie hinsichtlich seiner Eignung f{\"u}r den Unterricht beurteilt. Das Ergebnis dieses Vorgehens sind die folgenden vier inhaltlichen politikdidaktischen Potenziale, die die exemplarische Bedeutung von „Zoomania" f{\"u}r ebendiese allgemeinen und potenziell unterrichtsrelevanten Sachverhalte versinnbildlichen: Rassismus, Vorurteile und Toleranz; Macht; Female Empowerment; Neoliberalismus und Promotion neoliberaler Werte. Insbesondere durch die enthaltenen unterrichtspraktischen Schlussfolgerungen richtet sich diese Arbeit vordergr{\"u}ndig an Politiklehrerinnen und -lehrer, die dazu ermuntert werden sollen, „Zoomania" als motivierendes Unterrichtsmedium zum Erschließen des Politischen zu nutzen. Dies verlangt jedoch auch nach der Lekt{\"u}re der vorliegenden Thesis, dass der Film vertiefend didaktisch analysiert und daraufhin zielgerichtet eingesetzt wird.}, language = {de} } @phdthesis{Zimmer2016, author = {Zimmer, Sophie}, title = {Le renouveau juif {\`a} Berlin depuis 1989 : aspects culturels et religieux}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-96920}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {589}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel, kulturelle und religi{\"o}se Aspekte der Erneuerung j{\"u}dischen Lebens in Berlin seit 1989 zu erforschen. Die Entwicklungen der j{\"u}dischen Gemeinschaft in der Hauptstadt seit dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion f{\"u}hren zur Wiederann{\"a}herung eines Teils der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in Deutschland an die eigene Kultur, Religion und Geschichte. Dabei kommt die Pluralit{\"a}t der kulturellen, literarischen und religi{\"o}sen Ausdrucksformen der j{\"u}dischen Identit{\"a}ten zum Vorschein. Die Arbeit verdeutlicht diese in Berlin nach 1989 einsetzende kulturelle und religi{\"o}se „Renaissance". Vier wichtige Punkte kennzeichnen das j{\"u}dische Leben in Berlin nach 1989. Erstens gewinnt Deutschland seit der Wiedervereinigung eine neue Rolle als m{\"o}gliches Einwanderungsland f{\"u}r Juden. Vor allem mit der massiven j{\"u}dischen Einwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seit den 1990er Jahren wird Deutschland allm{\"a}hlich als wichtiges Zentrum in der europ{\"a}ischen Diaspora anerkannt. Zweitens bleibt zwar die Shoah tief verankert im Ged{\"a}chtnis der j{\"u}dischen Gemeinschaft; die meisten Kinder oder Enkelkinder von {\"U}berlebenden der Shoah weigern sich jedoch, ihre j{\"u}dische Identit{\"a}t exklusiv durch die Shoah zu definieren. Sie gr{\"u}nden zur Wiederentdeckung und Forderung ihres kulturellen, religi{\"o}sen und historischen Erbes j{\"u}dische Gruppen und Einrichtungen in Berlin, die in den meisten F{\"a}llen alternativ zur J{\"u}dischen Gemeinde entstehen: K{\"u}nstlergruppen, j{\"u}dische Kulturvereine, Konferenzen und Podiumsdiskussionen, religi{\"o}se Kongregationen und Lernh{\"a}user. Damit - und dies ist der dritte Punkt - verliert zwar die offizielle J{\"u}dische Gemeinde an Bedeutung als einzige Vertreterin der j{\"u}dischen Gemeinschaft Berlins; diese kulturelle und religi{\"o}se „Renaissance" außerhalb der offiziellen Strukturen der Gemeinde bedeutet aber auch eine wachsende Pluralit{\"a}t und Diversifizierung der j{\"u}dischen Gemeinschaft in Berlin. Viertens spielt Berlin die Hauptrolle in diesem Prozess. Heute werden viele ehemalige j{\"u}dische Orte neu belebt: Synagogen werden wiederentdeckt und renoviert, Denk- und Mahnmale gebaut, Stadtf{\"u}hrungen auf der Spur des „j{\"u}dischen Berlins" organisiert, Rabbinerseminare neu gegr{\"u}ndet. Die Topographie Berlins bildet auch eine Inspirationsquelle f{\"u}r j{\"u}dische (und nichtj{\"u}dische) Schriftsteller und K{\"u}nstler. Die Analyse dieser nach 1989 entstandenen religi{\"o}sen Initiativen, literarischen Werke und kulturellen Produktionen dient dazu, Aspekte der kulturellen und religi{\"o}sen „Renaissance" in Berlin n{\"a}her zu verdeutlichen.}, language = {fr} } @article{ZiesemerHuettelBalderjahn2021, author = {Ziesemer, Florence and H{\"u}ttel, Alexandra and Balderjahn, Ingo}, title = {Young people as drivers or inhibitors of the sustainability movement}, series = {Journal of consumer policy : consumer issues in law, economics and behavioural sciences}, volume = {44}, journal = {Journal of consumer policy : consumer issues in law, economics and behavioural sciences}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0168-7034}, doi = {10.1007/s10603-021-09489-x}, pages = {427 -- 453}, year = {2021}, abstract = {As overconsumption has negative effects on ecological balance, social equality, and individual well-being, reducing consumption levels among the materially affluent is an emerging strategy for sustainable development. Today's youth form a crucial target group for intervening in unsustainable overconsumption habits and for setting the path and ideas on responsible living. This article explores young people's motivations for engaging in three behavioural patterns linked to anti-consumption (voluntary simplicity, collaborative consumption, and living within one's means) in relation to sustainability. Applying a qualitative approach, laddering interviews reveal the consequences and values behind the anti-consumption behaviours of young people of ages 14 to 24 according to a means-end chains analysis. The findings highlight potential for and the challenges involved in motivating young people to reduce material levels of consumption for the sake of sustainability. Related consumer policy tools from the fields of education and communication are identified. This article provides practical implications for policy makers, activists, and educators. Consumer policies may strengthen anti-consumption among young people by addressing individual benefits, enabling reflection on personal values, and referencing credible narratives. The presented insights can help give a voice to young consumers, who struggle to establish themselves as key players in shaping the future consumption regime.}, language = {en} } @book{Ziegel2003, author = {Ziegel, Andrea}, title = {Kurz- und langfristige Bestimmungsgr{\"u}nde f{\"u}r Parteiaffinit{\"a}ten in Ostdeutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10720}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {In dieser Arbeit wird den verschiedenen Thesen, die das Wahlverhalten in Ostdeutschland begr{\"u}nden, nachgegangen. Der Einbezug der politischen Kultur scheint als Erweiterung des sozialpsychologischen Ansatzes notwendig, um das W{\"a}hlerverhalten in den neuen Bundesl{\"a}ndern angemessen zu modellieren. F{\"u}r die Analyse der Parteiaffinit{\"a}ten werden die in den ersten beiden Kapiteln ausgearbeiteten Deutungen zu empirisch {\"u}berpr{\"u}fbaren Hypothesen verdichtet und anhand der im empirischen Teil der Arbeit aufgestellten Regressionsmodelle getestet. Inhalt: Die politische Kultur in Ostdeutschland - Besonderheiten politischer Einstellungen: Einstellungen zur Demokratie, Identit{\"a}tsabgrenzung - Problemwahrnehmungen und Kompetenzzuweisungen Ostdeutsches Wahlverhalten - Thesen - Politisierung der Sozialstruktur - Anwendbarkeit des Konzeptes Parteiidentifikation - Parteiidentifikation und Sozialstruktur - Sachthemen und Kandidaten Empirischer Test - Daten und Methode: Kausalmodell - Hypothesen - Ergebnisse f{\"u}r die einzelnen Parteien: CDU, SPD, PDS - Relatives Gewicht lang- und kurzfristiger Faktoren Fazit - Diskussion der Ergebnisse}, language = {de} } @phdthesis{ZerleElsaesser2014, author = {Zerle-Els{\"a}ßer, Claudia}, title = {Wer wird Vater und wann?}, publisher = {Wiss. Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86573-844-8}, pages = {299}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Zeiske2008, author = {Zeiske, Anja}, title = {"Sexualit{\"a}t im angehenden Erwachsenenalter" : die sexuelle Handlungsf{\"a}higkeit junger Frauen und M{\"a}nner}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52346}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Zusammenh{\"a}nge zwischen den sexuellen Erfahrungen junger Frauen und M{\"a}nner, ihren Pers{\"o}nlichkeitseigenschaften und ihren sexualmoralischen Einstellungen auf der einen Seite und der Einsch{\"a}tzung ihrer sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit auf der anderen Seite untersucht. Die Grundlage f{\"u}r das Modell der sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit bildeten die Vorstellungen der Arbeitsgruppe um Matthias Grundmann (Grundmann et al. 2006) sowie von Emirbayer und Mische (1998). Das in dieser Arbeit entwickelte Modell zur sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit ist ein multidimensionales Konstrukt, das sich aus den Komponenten „sexuelle Kommunikation", „sexuelle Zufriedenheit", „sexuelle Reziprozit{\"a}t" sowie „sexuelle Eigenverantwortung" zusammensetzt. „Sexuelle Kommunikation" beinhaltet die F{\"a}higkeit, sexuelle W{\"u}nsche zum Ausdruck bringen zu k{\"o}nnen. „Sexuelle Zufriedenheit" beschreibt den Grad der Zufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben. „Sexuelle Reziprozit{\"a}t" verweist auf die F{\"a}higkeit, sexuelle Aufmerksamkeiten sowohl Annehmen als auch Geben zu k{\"o}nnen. „Sexuelle Eigenverantwortung" betont schließlich die Einsch{\"a}tzung, inwieweit die eigene Sexualit{\"a}t selbst bestimmt gestaltet werden kann. Mit Emirbayer und Mische werden die sexuellen Erfahrungen der Frauen und M{\"a}nner als Korrelate der Einsch{\"a}tzung der Dimensionen der sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit betrachtet. Mit Grundmann et al. sind es zudem verschiedene Pers{\"o}nlichkeitseigenschaften sowie sexualmoralische Einstellungen, deren Beschaffenheiten Aussagen {\"u}ber die sexuelle Handlungsf{\"a}higkeit erlauben. Um die Thematik der sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit empirisch zu betrachten, wurden im Jahr 2006 695 junge Potsdamer/innen im Alter von 19 bis 21 Jahren im Rahmen einer standardisierten Erhebung zu ihren sexuellen und Beziehungserfahrungen befragt. Die empirischen Analysen verdeutlichen eine ko-konstruktive Anschauung von der Entwicklung sexueller Handlungsf{\"a}higkeit. Diese entsteht nicht im Individuum allein, sondern innerhalb der Interaktions- und Aushandlungsprozesse des Individuums mit den Anderen seiner sozialen und sexuellen Umwelt. Von Bedeutung erweisen dabei sowohl die Erlebnisse der sexuellen Biografie als auch die Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale eines jeden Einzelnen. Nur geringf{\"u}gig erscheinen die erfragten sexualmoralischen Ansichten von Bedeutung.}, language = {de} } @phdthesis{Zantke2017, author = {Zantke, Michael}, title = {Bewaffnete Intellektuelle}, series = {dis(s)kurs ; 2}, journal = {dis(s)kurs ; 2}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945878-47-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {361}, year = {2017}, abstract = {Auf der Suche nach der geheimen Herrschaftslehre der Nazis begibt sich Michael Zantke in eine tiefe und umfassende Auseinandersetzung mit den geistigen Wurzeln des Nationalsozialismus. Er beleuchtet die Diskussionen in Deutschland um Machiavelli und {\"u}berpr{\"u}ft die Texte auf ihren Bezug zur Gegenwart des Nationalsozialismus. Dabei gelingt es ihm, die politische Rolle der Intellektuellen im „Dritten Reich" und die Unterschiede zwischen Nationalsozialismus, Faschismus und Konservativer Revolution herauszuarbeiten. Diese Nuancen sind nicht nur historisch bedeutungsvoll, sie sind auch f{\"u}r die heutige Diskussion {\"u}ber Rechtsnationalismus, Rechtsradikalismus und die Neue Rechte von Nutzen.}, language = {de} } @misc{Zaborowski1999, author = {Zaborowski, Marcin}, title = {Polens Westgrenze : zwischen rationaler Politik und historischer Erinnerung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-11466}, year = {1999}, abstract = {The border between Germany and Poland today is undisputed and definite, and thought to promote great co-operation and a culture of good-neighbourliness. Relations between the two governments are progressing nicely. But public opinion and behaviour are still lagging behind. The author describes how thought and emotions on the Polish side are still influenced by memories of the past, especially of the German occupation during the Second World War, and the slow pace of progress in overcoming that memory. He shows that the "shadows of history" have strongly influenced Polish politics in the context of German reunification. Special emphasis is given to the role of the Catholic Church in the controversial debate on the relations towards Germany in the 1950s and 1960s.}, language = {de} } @article{YılmazTurner2019, author = {Y{\i}lmaz, Zafer and Turner, Bryan S.}, title = {Turkey's deepening authoritarianism and the fall of electoral democracy}, series = {British journal of Middle Eastern studies}, volume = {46}, journal = {British journal of Middle Eastern studies}, number = {5}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {1353-0194}, doi = {10.1080/13530194.2019.1642662}, pages = {691 -- 698}, year = {2019}, language = {en} } @article{Yılmaz2017, author = {Y{\i}lmaz, Zafer}, title = {The AKP and the spirit of the 'new' Turkey}, series = {Turkish studies}, volume = {18}, journal = {Turkish studies}, number = {3}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {1468-3849}, doi = {10.1080/14683849.2017.1314763}, pages = {482 -- 513}, year = {2017}, abstract = {A strong sense of victimhood, a discourse of social suffering, and complementary bodily performances, which mobilize rancor, resentfulness, and revengefulness, are fundamental elements of Turkish-Islamist ideology. This article discusses the political dynamics and implications of such assertions of victimhood in the Turkish context. To underscore these dynamics, it analyses the role of the logic of pain in the subject formation of Turkish-Islamist identity and how this logic has been revitalized by constitutive and hegemonic social imagination, and circulated and intensified by a reactionary mood. Additionally, it aims to expose how this reactionary mood profoundly depends on contradictory subjectification processes, which simultaneously involve mobilization of feelings of impotency, non-responsibility, self-pitying, and sublimation of power. This subject formation opens the way for identification with authoritarian figures in the Turkish case.}, language = {en} } @book{Youssef2000, author = {Youssef, Mona}, title = {Sozialstrukturelle und {\"o}konomische Bestimmungsgr{\"u}nde der Wettbewerbsf{\"a}higkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10652}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsf{\"a}higkeit der OECD-L{\"a}nder. Inhalt: 1. Einleitung 2. Ausgangspunkt der Untersuchung 3. Die theoretische Entwicklung des Pfadmodells 3.1. Die Zielvariablen 3.2. Die Einflußfaktoren der Wettbewerbsf{\"a}higkeit 4. Die empirische Analyse 4.1. Korrelationskoeffizienten 4.2. Multiple lineare Regression 5. Schlußbemerkungen}, language = {de} } @article{Yilmaz2019, author = {Yilmaz, Zafer}, title = {The genesis of the 'Exceptional' Republic}, series = {British Journal of Middle Eastern Studies}, volume = {46}, journal = {British Journal of Middle Eastern Studies}, number = {5}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {1353-0194}, doi = {10.1080/13530194.2019.1634393}, pages = {714 -- 734}, year = {2019}, abstract = {Almost half of the political life has been experienced under the state of emergency and state of siege policies in the Turkish Republic. In spite of such a striking number and continuity in the deployment of legal emergency powers, there are just a few legal and political studies examining the reasons for such permanency in governing practices. To fill this gap, this paper aims to discuss one of the most important sources of the 'permanent' political crisis in the country: the historical evolution of legal emergency power. In order to highlight how these policies have intensified the highly fragile citizenship regime by weakening the separation of power, repressing the use of political rights and increasing the discretionary power of both the executive and judiciary authorities, the paper sheds light on the emergence and production of a specific form of legality based on the idea of emergency and the principle of executive prerogative. In that context, it aims to provide a genealogical explanation of the evolution of the exceptional form of the nation-state, which is based on the way political society, representation, and legitimacy have been instituted and accompanying failure of the ruling classes in building hegemony in the country.}, language = {en} } @article{YesilkagitBezesFleischer2022, author = {Yesilkagit, Kutsal and Bezes, Philippe and Fleischer, Julia}, title = {What's in a name? The politics of name changes inside bureaucracy}, series = {Public administration}, volume = {100}, journal = {Public administration}, number = {4}, publisher = {Wiley-Blackwell}, address = {Oxford}, issn = {0033-3298}, doi = {10.1111/padm.12827}, pages = {1091 -- 1106}, year = {2022}, abstract = {In this article, we examine the effects of political change on name changes of units within central government ministries. We expect that changes regarding the policy position of a government will cause changes in the names of ministerial units. To this end we formulate hypotheses combining the politics of structural choice and theories of portfolio allocation to examine the effects of political changes at the cabinet level on the names of intra-ministerial units. We constructed a dataset containing more than 17,000 observations on name changes of ministerial units between 1980 and 2013 from the central governments of Germany, the Netherlands, and France. We regress a series of generalized estimating equations (GEE) with population averaging models for binary outcomes. Finding variations across the three political-bureaucratic systems, we overall report positive effects of governmental change and ideological positions on name changes within ministries.}, language = {en} } @article{Yaka2019, author = {Yaka, {\"O}zge}, title = {Gender and framing}, series = {Women's Studies International Forum}, volume = {74}, journal = {Women's Studies International Forum}, publisher = {Elsevier}, address = {Oxford}, issn = {0277-5395}, doi = {10.1016/j.wsif.2019.03.002}, pages = {154 -- 161}, year = {2019}, abstract = {Framing literature has so far failed to construct gender as an analytical category that shapes the ways in which we perceive, identify and act upon grievances. This article builds on the insights of feminist theory and employs the conceptual vocabulary of the social movement framing perspective in maintaining gender as a main parameter of framing processes. Drawing on ethnographic research on local community struggles against hydropower plants in the Eastern Black Sea Region of Turkey, this article maintains the centrality of gender to framing processes. It analyzes the gendered difference between men's macro-framings and women's cultural and socio-ecological framings, which is rooted in their differing relationships with their immediate environment, as well as with the state and its institutions. The article maintains that the framings of women, which represent the immediacy of the environment, are more effective in gaining public support and shaping movement outcomes. In this sense, constructing gender as an important determinant of "frame variation" is essential not only to reveal women's frames that are largely silenced through and within the mechanisms of social movement organization, but also to stress their centrality in shaping repertoires of contention, public reception and movement outcomes.}, language = {en} } @phdthesis{Wundrak2008, author = {Wundrak, Rixta}, title = {Chinesen in Bukarest : Diskurse und Geschichten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29175}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {In dieser ethnographisch-soziologischen Fallstudie wird die Geschichte der chinesischen Immigration in Bukarest nach 1990 in ihrer Besonderheit und ihren allgemeinen Strukturen nachvollzogen. Dies geschieht durch eine Doppelperspektive auf den Fall: Die Rekonstruktion der diskursiven (Re-)Pr{\"a}sentation des Falles als methodisch-analytische Vorstufe wurde einer anschließenden historischen Rekon-struktion der erlebten Geschichte der Migranten vorangestellt. Die anschließende Kontrastierung der Ergebnisse aus beiden Analyseschritten diente der Heraus-arbeitung vorher noch nicht sichtbarer Interdependenzen und Bez{\"u}ge zwischen diesen beiden Ebenen. Mit anderen Worten: Die diskursive Ebene und die historische bzw. erlebte Ebene bilden gemeinsam und in Verschr{\"a}nkung miteinander die konstitutive/n Struktur/en des Falles: Erstens geht es um die Besonderheit der Post-1989-Migration von China nach Rum{\"a}nien im Kontext von Transformationen. So ist f{\"u}r die Struktur und den Verlauf des Falles bestimmend, dass sich mehrere Wandlungsprozesse sowohl im Herkunfts- als auch im Einwanderungskontext zugleich ereigneten. Dazu geh{\"o}ren die Globalisierung allgemein sowie die als Transformationen bezeichneten Prozesse in China seit 1978 und in Rum{\"a}nien seit 1989. Auf nationaler, lokaler Ebene sowie auf der Ebene der allt{\"a}glichen sozialen Wirklichkeit der Stadtbev{\"o}lkerung und der Immigranten in Bukarest war zu beobachten, dass diese mit rapiden Ver{\"a}nderungen konfrontiert waren und sind. So kamen zu Beginn der 1990er Jahre einige Pioniere mit Koffern voll China-Ware in Bukarest an und verkauften ihre Ware auf den unz{\"a}hligen kleinen Straßenm{\"a}rkten der Stadt. Im Jahr 2007 befindet sich auf einem großen Areal am Stadtrand von Bukarest ein Baukomplex aus acht großen Shopping-Malls. Chinesische UnternehmerInnen investieren nun in Großprojekte wie etwa der Telekommunikation in Rum{\"a}nien. Neu ist auch die Rekrutierung von chinesischen Textilarbeiterinnen durch rum{\"a}nische Unternehmer. Diese Entwicklung h{\"a}ngt mit dem gegenw{\"a}rtigen Mangel an rum{\"a}nischen Arbeitskr{\"a}ften aufgrund der Auswanderungs-wellen aus Rum{\"a}nien zusammen. Charakteristisch ist jedoch, dass diese ge-sellschaftlich tiefgreifenden {\"A}nderungen, die nicht nur die hier genannten {\"o}ko-nomischen, sondern auch politische und soziale Konsequenzen haben, in einem starken Kontrast dazu stehen, dass ihre soziale Wirklichkeit in der Forschung, der Politik und {\"O}ffentlichkeit unbeachtet und unbekannt blieb. Als zweites Themenfeld ist das Spannungsverh{\"a}ltnis von lokalen und globalen Prozessen f{\"u}r die Geschichte der Migranten zu nennen. Dabei sind die Bedeutung der „Verortung" einerseits und die der Transnationalit{\"a}t andererseits strukturbildend f{\"u}r die Fallgeschichte. Dabei spielte die Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Transnationalismuskonzept eine besondere Rolle: Dieses behandelte ich als theo-retischen Diskurs, der zun{\"a}chst kritisch betrachtet wurde. Die Frage, ob und wie die chinesische Community in Bukarest transnational lebt und was transnationale Lebens-formen sein k{\"o}nnten, wurde empirisch beantwortet. Drittens habe ich unter Bezugnahme auf das Konzept des sozialen Deutungsmusters aufgezeigt, dass Informalit{\"a}t als soziales Konstrukt auf unterschiedlichen Ebenen fallbestimmend ist. Informalisierungsprozesse sowie damit verbundene Illegalisierung und Kriminalisierung der Migranten in Europa bilden also ein weiteres Themenfeld der Fallstruktur. Schließlich stellt die gesellschaftliche Konstruktion kultureller Deutungsmuster {\"u}ber chinesische Migranten ein viertes zentrales Thema der Fallstruktur dar. Die chinesischen Migranten in Bukarest leben im Fadenkreuz unterschiedlicher Zuschreibungen. Im Herkunftsland werden sie als patriotische Kapitalisten, die Moder-nit{\"a}t ins Land bringen, gefeiert. In Europa werden sie der internationalen Welle ‚illegaler Migration' zugeordnet und auf Kriminelle und/oder Opfer reduziert. In Bukarest leben sie mit und in Konkurrenz der Bewertungen bzw. Abwertungen von Minderheitengruppen, wie etwa der Roma-Minderheit. Diese Bewertungen und Zuschreibungen haben mehrere Konsequenzen. Eine davon ist, dass chinesische Immigranten in Bukarest es gelernt haben, mit diesen aktiv umzugehen. So wurde deutlich, dass sich kulturelle Deutungsmuster nicht nur habituell verankern oder als biographisches Kapital gelebt werden, sondern situationsangemessen genutzt oder sogar teilsweise inszeniert werden, mit dem Ziel, einen Weg in die Gesellschaft zu finden und in dieser als Minderheitengruppe in eine respektierte Position zu gelangen.}, language = {de} } @article{Wrohlich2023, author = {Wrohlich, Katharina}, title = {Reformen bei Elterngeld und Ehegattensplitting k{\"o}nnten gleichstellungspolitische Impulse setzen}, series = {Wirtschaftsdienst}, volume = {103}, journal = {Wirtschaftsdienst}, number = {9}, publisher = {ZBW}, address = {Hamburg}, issn = {0043-6275}, doi = {10.2478/wd-2023-0169}, pages = {600 -- 602}, year = {2023}, abstract = {Germany is characterised by large gender gaps in the labour market. Both the gender pay gap as well as the gender gap in working hours are among the highest in Europe. Family policy reforms such as increasing the parental leave period that is ear-marked for fathers as well as reducing the high marginal tax rates for secondary earners resulting from the joint taxation of married couples with full income splitting ("Ehegattensplitting") could help to mitigate the existing gender gaps in the labour market. These reforms are also paramount due to the increasing labour scarcity stemming from the demographic change.}, language = {de} } @misc{WrightWachs2018, author = {Wright, Michelle F. and Wachs, Sebastian}, title = {Does parental mediation moderate the longitudinal association among bystanders and perpetrators and victims of cyberbullying?}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {679}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-47230}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472303}, pages = {12}, year = {2018}, abstract = {The purpose of the present study was to examine the moderation of parental mediation in the longitudinal association between being a bystander of cyberbullying and cyberbullying perpetration and cyberbullying victimization. Participants were 1067 7th and 8th graders between 12 and 15 years old (51\% female) from six middle schools in predominantly middle-class neighborhoods in the Midwestern United States. Increases in being bystanders of cyberbullying was related positively to restrictive and instructive parental mediation. Restrictive parental mediation was related positively to Time 2 (T2) cyberbullying victimization, while instructive parental mediation was negatively related to T2 cyberbullying perpetration and victimization. Restrictive parental mediation was a moderator in the association between bystanders of cyberbullying and T2 cyberbullying victimization. Increases in restrictive parental mediation strengthened the positive relationship between these variables. In addition, instructive mediation moderated the association between bystanders of cyberbullying and T2 cyberbullying victimization such that increases in this form of parental mediation strategy weakened the association between bystanders of cyberbullying and T2 cyberbullying victimization. The current findings indicate a need for parents to be aware of how they can impact adolescents' involvement in cyberbullying as bullies and victims. In addition, greater attention should be given to developing parental intervention programs that focus on the role of parents in helping to mitigate adolescents' likelihood of cyberbullying involvement.}, language = {en} } @article{WrightHarperWachs2019, author = {Wright, Michelle F. and Harper, Bridgette D. and Wachs, Sebastian}, title = {The associations between cyberbullying and callous-unemotional traits among adolescents}, series = {Personality and individual differences : an international journal of research into the structure and development of personality, and the causation of individual differences}, volume = {140}, journal = {Personality and individual differences : an international journal of research into the structure and development of personality, and the causation of individual differences}, publisher = {Elsevier}, address = {Oxford}, issn = {0191-8869}, doi = {10.1016/j.paid.2018.04.001}, pages = {41 -- 45}, year = {2019}, abstract = {The aim of the present study was to investigate the potential moderating role of online disinhibition in the associations between adolescents' callous-unemotional traits (callousness, uncaring, unemotional) and anonymous and non-anonymous cyberbullying. To this end, 1047 (49.2\% female) 7th and 8th graders completed questionnaires on their face-to-face bullying, cyberbullying, callous-unemotional traits, and online disinhibition. The findings revealed that increases in uncaring were more associated with self-reported non-anonymous and anonymous cyberbullying at higher levels of online disinhibition. The findings are discussed in the context of the characteristics associated with callous-unemotional traits, and how these characteristics increase adolescents' risk of cyberbullying perpetration. Recommendations are made for tailoring intervention programs to consider adolescents' personality traits.}, language = {en} } @misc{Wollina2010, type = {Master Thesis}, author = {Wollina, Markus}, title = {Das Leben in einem ostdeutschen Plattenbaugebiet aus der Perspektive seiner Einwohner : eine qualitative Studie in Strausberg-Hegerm{\"u}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57913}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Architektur und St{\"a}dtebau des Sozialismus haben nach der politischen Wende der Jahre 1989-1991 einen erheblichen Wertungswandel erfahren. Insbesondere die in industrieller Bauweise errichteten Quartiere des komplexen Wohnungsbaus, die einstmals privilegierte Wohngegenden waren, haben heute oftmals den Ruf von „Ghettos". Die vorliegende Arbeit m{\"o}chte einen Beitrag dazu leisten, dieses Bild zu korrigieren und das {\"o}ffentliche Image von Plattenbausiedlungen zu verbessern. Dazu wurde anhand des ostdeutschen Plattenbaugebietes Strausberg-Hegerm{\"u}hle untersucht, welche Faktoren die positive Identifikation der Bewohner mit ihrem Viertel beg{\"u}nstigen. Ziel der Arbeit ist, damit Anregungen f{\"u}r die Praxis lokal engagierter B{\"u}rger, Kommunalpolitiker, Wohnungsgesellschaften und Verwaltungen zu geben. Das Wohngebiet „Hegerm{\"u}hle" in der brandenburgischen Mittelstadt Strausberg wurde in den 1980er Jahren gebaut. Die Bev{\"o}lkerung Hegerm{\"u}hles war bis 1990 stark durch Mitarbeiter des Ministeriums f{\"u}r Nationale Verteidigung der Deutschen Demokratischen Republik gepr{\"a}gt. Die Wohnungen im Viertel waren wegen ihres hohen technischen Standards begehrt. Nach dem Ende der DDR erfuhr das Viertel einen starken Wandel seiner Sozialstruktur und bekam ein Image, das zwischen den Polen „graue Schlafstadt" und „sozialer Brennpunkt" angesiedelt ist. In diesem Wohngebiet wurde im zweiten Halbjahr 2009 eine qualitative Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Neben mehreren in Bild- und Textform dokumentierten Feldexplorationen wurde eine Reihe von Interviews mit Personen gef{\"u}hrt, die aktuell in Hegerm{\"u}hle wohnen oder fr{\"u}her dort wohnten. Die Auswahl der Interviewpartner erfolgte nach der Methode des Theoretical Sampling (Glaser/Strauss), wobei eine m{\"o}glichst große Differenzierung des Samples nach Alter, Herkunft, Geschlecht und Beruf angestrebt wurde. Die Interviews wurden nach der Methode des Problemzentrierten Interviews (Witzel) gef{\"u}hrt und auf Grundlage des Konzepts der Grounded Theory (Glaser/Strauss) ausgewertet. F{\"u}r die Arbeit wurden acht Interviews ausgew{\"a}hlt, in denen die Interviewten Auskunft geben {\"u}ber die folgenden Themen: die Umst{\"a}nde ihres Zuzugs nach Hegerm{\"u}hle, die Entwicklung des Wohngebiets seitdem, das Image Hegerm{\"u}hles, ihr eigenes Verh{\"a}ltnis zum Viertel und die Perspektiven des Wohngebiets. Als Ergebnis der Arbeit l{\"a}sst sich festhalten, dass die positive Identifikation mit dem Wohngebiet am st{\"a}rksten durch die problematische Sozialstruktur behindert wird, die in hohem Maße von Arbeitslosigkeit und sozialen Desintegrationserscheinungen gepr{\"a}gt ist. Davon abgesehen {\"u}berwiegen pragmatische Kriterien bei der Bewertung des Wohngebiets. Die gute infrastrukturelle Ausstattung Hegerm{\"u}hles mit Einkaufs-, Betreuungs- und Erholungsm{\"o}glichkeiten wurde von allen Befragten positiv hervorgehoben. Diese Faktoren sind jedoch genau so auch in anderen Orten zu finden und damit nicht geeignet, eine Identifikation mit einem spezifischen Ort zu bef{\"o}rdern. Von den Befragten wurde daher auch mehrfach auf das Fehlen von Merkmalen hingewiesen, die Hegerm{\"u}hle auszeichnen und es von anderen Vierteln abheben. Dagegen war die Lokalidentit{\"a}t bei den Interviewpartnern am st{\"a}rksten, die den Aufbau Hegerm{\"u}hles in den 1980er Jahren pers{\"o}nlich miterlebt haben. Die Arbeit schließt darum mit {\"U}berlegungen, wie diese Erfahrung einer Ortsgeschichte, die Bedeutung f{\"u}r die eigene Biografie hat, anderen Einwohnern vermittelt werden kann. Zwei m{\"o}gliche Konzepte werden vorgeschlagen: a) die Erforschung und Vermittlung der Wohngebietsgeschichte, sowie b) die Schaffung und Pflege r{\"a}umlicher Identifikationspunkte, die die lokale Geschichte, Landschaft und andere Besonderheiten des Viertels im Alltag erfahrbar machen. Beispielsweise k{\"o}nnen Kunstwerke im {\"o}ffentlichen Raum oder Gedenktafeln als Ankn{\"u}pfungspunkte einer ortsbezogenen Identit{\"a}t dienen und ein Gef{\"u}hl pers{\"o}nlicher Verbundenheit mit dem Wohnort best{\"a}rken. Damit k{\"o}nnte unabh{\"a}ngig von pragmatischen Faktoren eine Bindung an den Ort beg{\"u}nstigt und die Bereitschaft der Einwohner erh{\"o}ht werden, sich f{\"u}r die Verbesserung der Verh{\"a}ltnisse im Wohngebiet einzusetzen.}, language = {de} } @article{WolfMackert2020, author = {Wolf, Hannah and Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Introduction}, series = {Urban Change and Citizenship in Times of Crisis}, journal = {Urban Change and Citizenship in Times of Crisis}, publisher = {Routledge}, address = {London}, isbn = {978-0-429-26228-9}, pages = {1 -- 14}, year = {2020}, abstract = {The processes of neo-liberalisation, coined as 'actually existing neo-liberalism' are by their very nature variegated and context-specific and can appear in multi-faceted and contradictory forms. Consequentially, sociological reflection has tried to conceptualise ongoing processes of transforming the city under the concept of urban neo-liberalism which is generally understood as the contextually specific and path-dependent realisation of neo-liberal restructuration projects, embedded in varying social, political, economic, and cultural 'regulatory landscapes'. As much as neo-liberalism as ideology and political programme aims at erasing any democratic participation in society, its proponents have taken sides pushing ahead the re-conceptualisation of the city as a market with the right of the stronger 'to do down the weaker'. The city has become a focal point for neo-liberalism's war against democracy and citizens. Turning social relations into market transactions in order to restructure cities is not a new idea from the neo-liberals but one of the non-negotiable dogmas of their religion called science.}, language = {en} } @article{Wolf2020, author = {Wolf, Hannah}, title = {Permanent liminality?}, publisher = {Routledge}, address = {London}, isbn = {978-0-429262-28-9}, pages = {99 -- 118}, year = {2020}, abstract = {After more than eight years of multifaceted crisis and extreme austerity policies, the programmes of financial assistance to Greece ended in August 2018, only to be replaced by a strict surveillance plan which leaves little room for manoeuvre towards more socially sensitive policies. In this context, the paper focuses on three major issues of argument between the creditors and the Greek government: property ownership and taxation, reduction of pensions, and continued austerity. Based on research in Athens and starting from the premise that behind figures and statistics lie embodied subjects, the paper discusses these issues drawing from particular people's experiences.}, language = {en} } @misc{Woderich1997, author = {Woderich, Rudolf}, title = {Gelebte und inszenierte Identit{\"a}ten in Ostdeutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-11288}, year = {1997}, abstract = {Germany gained its unity, but the restoration of virtual national cohesion presents itself as a lasting problem. The rebuilding of common national identity forms one complex aspect. Particular West and East German political, social and cultural features still exist. The East Germans brought elements of a peculiar identity into the unity; as a repercussion of some setbacks in their position and of some actual inter-German distinctions, their peculiarities are not yet in retreat. They prolong their role as conventional feelings, in temporary behaviours as an answer to their actual stance, and to a certain extent also with traits staged and suggested by entrenched media interpretations about the presently hampered inter-German evolution.}, language = {de} } @article{WobbeRenardMueller2017, author = {Wobbe, Theresa and Renard, L{\´e}a and M{\"u}ller, Katja}, title = {Nationale und globale Deutungsmodelle des Geschlechts im arbeitsstatistischen sowie arbeitsrechtlichen Klassifikationssystem}, series = {Soziale Welt : SozW ; Zeitschrift f{\"u}r sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis}, volume = {68}, journal = {Soziale Welt : SozW ; Zeitschrift f{\"u}r sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis}, publisher = {Nomos-Verl.-Ges.}, address = {Baden-Baden}, issn = {0038-6073}, doi = {10.5771/0038-6073-2017-1-63}, pages = {63 -- 85}, year = {2017}, abstract = {Dieser Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit der Frage, welche Relevanz arbeitsstatis-tische und -rechtliche Kategorisierungen im Zeitraum von 1880 bis 1992 f{\"u}r den Wandel der Deu-tungsmodelle des Geschlechts haben. Aus vergleichstheoretischer stellt die Durchsetzung desmodernen Konzepts der Erwerbsarbeit um 1900 im nationalen Kontext und dessen Ver{\"a}nderung aufglobaler Ebene ein spezifisches Ordnungsverfahren dar, das im Mittelpunkt dieses Aufsatzes steht.Auf der Grundlage von zwei Mikrostudien zur Klassifizierung und Reklassifizierung der „Mithel-fenden Familienangeh{\"o}rigen" und des „Nachtarbeitsverbots" wird zum einen die Globalisierung derErwerbsarbeit als Beobachtungsschema, zum anderen der Wandel des Deutungsmodells derGeschlechterdifferenz im Zuge transnationaler Vergleichsverfahren erforscht. In dem Beitrag wirddie Auffassung vertreten, dass der Vergleich einen Globalisierungsmechanismus in der Weltgesell-schaft darstellt.}, language = {de} } @article{WobbeRenard2017, author = {Wobbe, Theresa and Renard, Lea}, title = {The category of 'family workers' in International Labour Organization statistics (1930s-1980s)}, series = {Journal of Global History}, volume = {12}, journal = {Journal of Global History}, publisher = {Cambridge Univ. Press}, address = {Cambridge}, issn = {1740-0228}, doi = {10.1017/S1740022817000183}, pages = {340 -- 360}, year = {2017}, abstract = {This article discusses the role that statistical classifications play in creating gendered boundaries in the world of work. The term 'family worker' first became a statistical category in various Western national statistics around 1900. After 1945, it was established as a category of the International Labour Organization (ILO) labour force concept, and since then it has been extended to the wider world by way of the UN System of National Accounts. By investigating the term 'family worker' from the perspective of internationally comparable statistical classification, this article offers an empirical insight into how and why particular concepts of work become 'globalized'. We argue that the statistical term 'economically active people' was extended to unpaid family workers, whereas the distinction between family work and housework was increasingly based on scientific evidence. This reclassification of work is an indication of its growing comparability within an economic observation scheme. The ILO generated and authorized that global discourse, and, as such, attested to an increasingly global form of knowledge and communication about the status of gender and work.}, language = {en} } @article{Wobbe2021, author = {Wobbe, Theresa}, title = {Die Differenz Haushalt vs. Markt als latentes Beobachtungsschema}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00746-y}, pages = {195 -- 222}, year = {2021}, abstract = {Ausgehend von der Teilung in nichtaktive (Haushalt) und aktive Bev{\"o}lkerung (Markt) fragt der Beitrag nach der Rolle, die statistische Vergleichsverfahren bei dieser Grenzziehung in der Welt der Arbeit spielen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Verzweigung von zwei strukturellen Entwicklungen, n{\"a}mlich dem Wandel der (Arbeits‑)Welten und der statistischen Vergleichsverfahren. Der Beitrag geh{\"o}rt zu den ersten, der diese Nahtstelle systematisch und empirisch an der nationalen und internationalen (Besch{\"a}ftigungs‑)Statistik untersucht. In diesem Beitrag schlage ich vor, die beiden Beobachtungsebenen als ein Feld der inter/nationalen Statistik zu verstehen. Ihre {\"A}hnlichkeiten, Unterschiede und Verzweigungen werden soziologisch bislang noch nicht wahrgenommen. Im Unterschied dazu behandele ich sie aus einer wissensgeschichtlichen und wissenssoziologischen Perspektive gemeinsam hinsichtlich ihrer Selektionsleistungen, Beobachtungsinstrumente und Beschreibungsebenen. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Spezifizierung und Ausdehnung der {\"o}konomischen Dimension von Arbeitst{\"a}tigkeiten, die durch die Ordnungstechniken der inter/nationalen Statistik, verst{\"a}rkt nach 1945, forciert werden. Diese Verschiebungen, so das Argument, sind eng mit dem Aufstieg des technischen Wissens im „technical internationalism" verbunden, die nach 1945 das statistische und das Alltagsverst{\"a}ndnis von der wirtschaftlich nichtaktiven Haushaltsarbeit bekr{\"a}ftigen.}, language = {de} } @book{Wipper2011, author = {Wipper, Alexander}, title = {Flugverkehr und Risikodiskurs}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-136-3}, issn = {0934-716X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49533}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {58}, year = {2011}, abstract = {F{\"u}r den Flugverkehr als Teil eines regional und global verdichteten Infrastruktursystems sind Naturgefahren wie Vulkanausbr{\"u}che gleichbedeutend mit Risiken. Die Kommunikation von Risiken verl{\"a}uft im Spannungsfeld von wirtschaftlichen und staatlichen Akteuren einerseits und Medien und Zivilgesellschaft andererseits. Demgegen{\"u}ber stehen Modelle diskursiver Risikoregulierung als Instrumente {\"o}ffentlicher Aushandlungsprozesse. Diskutiert werden Einflussfaktoren auf Entscheidungen im Kontext von Risikodiskursen. Dabei wird insbesondere die Funktionslogik der Medien untersucht. Am Beispiel der Aschewolke des Eyjafjallaj{\"o}kull 2010 wird die Ph{\"a}nomenkonstellation von Akteuren und Diskurspositionen illustriert und der Verlauf einer medialen Risikoentwicklung nachgezeichnet.}, language = {de} } @article{Winst2006, author = {Winst, Silke}, title = {"Weibischer" Liebeskranker und siegreicher Ritter}, series = {Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung / Hrsg.: Professur f{\"u}r Frauenforschung an der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {1}, journal = {Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung / Hrsg.: Professur f{\"u}r Frauenforschung an der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1433-7444}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10578}, pages = {195 -- 213}, year = {2006}, language = {de} } @article{WillemseCornelissenTurgut2012, author = {Willemse, Marloes and Cornelissen, Sebastiaan and Turgut, Pelin}, title = {Relating the attitudes represented in the maps of the atlas of European values to the students}, series = {Potsdamer geographische Praxis}, journal = {Potsdamer geographische Praxis}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65834}, pages = {69 -- 74}, year = {2012}, abstract = {1. The meaning of religious (sacred) places 2. Why be religious? 3. Secularism in Europe 4. Youth and religion ('No creo en el jamas' (Juanes)) 5. Football \& religion 6. Religion and politics 7. Penguins in heaven 8. Lucky Charms 9. Unity in Diversity 10. Religion and active citizenship}, language = {en} } @misc{Wille2007, type = {Master Thesis}, author = {Wille, Robin}, title = {Die Soziologie Pierre Bourdieus : theoretische Evaluation affiner und kontroverser Beziehungen zur Forschung und Kritik des Feminismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13022}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die Magisterarbeit (im Studiengang Soziologie an der Universit{\"a}t Potsdam) kn{\"u}pft an Beate Krais' Gedankengang an, wonach durch die unreflektierte Pr{\"a}senz des Parsonschen Rollenkonzepts innerhalb der (soziologischen) Theorie, theoretische Gegens{\"a}tze von Individuum und Gesellschaft, Natur und Kultur, K{\"o}rper und Geist, Irrationalismus und Rationalismus etc. konzeptionell reformuliert werden. Auf dieser strukturellen Grundlage, so Krais' kritische Stoßrichtung, legitimiere auch die Frauen- und Geschlechterforschung nur wieder {\"u}berkommene Stereotypen {\"u}ber Geschlechterrollen (Gender) innerhalb moderner, ausdifferenzierter Gesellschaften. Grundlegender jedoch werde so die Vorstellung eines nat{\"u}rlich gegebenen Unterschieds zwischen ‚zwei' Geschlechtern (Sex) begr{\"u}ndet. Feministische Theorie, so Regine Gildemeisters und Angelika Wetterers sozialkonstruktivistisch fundierte Betrachtung, konterkariere auf diesem Wege gerade ihren eigenen Anspruch, das Ideologem: „Biologie als Schicksal" als solches zu entlarven. In theoretisch-methodischer Konsequenz vollziehe man vielmehr eine problematische Positivierung des Geschlechterdualismus. In {\"U}berwindung dieser Problematik sind zwei Richtungen theoretischer Entwicklung erkennbar. Einerseits wird im Anschluss an neuere modernistische bzw. poststrukturalistische Argumentationen die M{\"o}glichkeit einer kritisch orientierten Sozial- bzw. Geschlechterforschung grunds{\"a}tzlich bezweifelt. Andererseits wird an dieser Stelle aber auch der paradigmatische {\"U}bergang von der Frauen- und Geschlechterforschung zur Geschlechterverh{\"a}ltnisforschung expliziert, welcher die f{\"u}r das feministische Projekt grundlegende Verbindung wissenschaftlicher und kritischer Ambitionen neu reflektiert und im Anspruch auf eine integrative, gendersensible Sozialwissenschaft forschungsstrategisch neu ausrichtet. Mit der Betrachtung der Soziologie Pierre Bourdieus tritt der Diskussion eine theoretische Position hinzu, die in eigener Weise Schwachstellen und Einseitigkeiten postmoderner und postfeministischer Ans{\"a}tze herausstellt. Auf der Grundlage einer praxeologischen Theorie zeigen sich aber auch besondere Affinit{\"a}ten zum feministischen Diskurs. {\"U}ber eine Theorie der symbolischen Gewalt verdeutlicht Bourdieu, wie die Kategorie ‚Geschlecht' in der sozialen Praxis der Akteure immer wieder konstruiert wird (doing gender). Gleichwohl verweist er, {\"u}ber bisherige Erkenntnisse hinausgehend, auf die soziale M{\"a}chtigkeit dieser Kategorie innerhalb der Dialektik sozialer und symbolischer Strukturen. Gegen die Kritik, die im deutschsprachigen Raum von Seiten der Frauen- und Geschlechterforschung an Bourdieus Buch: „Die m{\"a}nnliche Herrschaft" (1997) ge{\"u}bt wurde, versucht die Arbeit einer vorschnellen Lesweise und Aburteilung des Bourdieuschen Werks durch eine evaluative Betrachtung seiner soziologischen Konzepte im Hinblick auf die Herausforderungen feministischer Theorie und Kritik entgegenzuwirken.}, language = {de} } @book{WilhelmHummelbrunnerCausemannetal.2015, author = {Wilhelm, Jan Lorenz and Hummelbrunner, Richard and Causemann, Bernward and Mutter, Theo and Raab, Michaela and Bugenhagen, Anja and Smid, Hendrik}, title = {Evaluation komplexer Systeme}, editor = {Wilhelm, Jan Lorenz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-336-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78384}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {169}, year = {2015}, abstract = {Seit von Foerster k{\"o}nnen wir soziale Systeme als Black Boxes betrachten, zu deren Funktionsweise keine klaren Wenn-Dann-Aussagen m{\"o}glich erscheinen und deren Operationsweise sich f{\"u}r den Beobachter immer nur sequenziell und sprunghaft - und folglich nie ganzheitlich - darstellt. Jedes Bem{\"u}hen, ein soziales System tiefgr{\"u}ndig verstehen und abbilden zu wollen, kann somit schnell ein Gef{\"u}hl von Orientierungslosigkeit und {\"U}berforderung ausl{\"o}sen - {\"a}hnlich, wie w{\"a}hrend einer Achterbahnfahrt. F{\"u}r die Evaluationsdebatte resultiert aus dieser Sichtweise die Kernfrage, wie nun also im Rahmen von Evaluationen mit sozialer Komplexit{\"a}t umgegangen werden kann. An diese Frage ankn{\"u}pfend stellt der vorliegende Band das Feld der systemischen Therapie- und Beratungsans{\"a}tze als inspirierenden Fundus vor, aus welchem sich Konzepte, Methoden und Techniken zur Gestaltung von Evaluationsvorhaben ableiten lassen. Aber welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen offenbaren sich dabei? L{\"a}sst sich sozialer Komplexit{\"a}t mit Hilfe dieser Ans{\"a}tze besser begegnen? Welche Rahmenbedingungen sollten dabei erf{\"u}llt sein und wie lassen sich systemische von nicht-systemischen Ans{\"a}tzen unterscheiden?}, language = {de} } @phdthesis{Wilhelm2012, author = {Wilhelm, Jan Lorenz}, title = {Wozu Evaluation? Organisationssysteme bewerten Stadtteilf{\"o}rderung mit Kalk{\"u}l}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-187-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59833}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {302}, year = {2012}, abstract = {In den letzten 20 Jahren sind Evaluationen Schritt f{\"u}r Schritt zu einem festen und gleichzeitig kontrovers diskutierten Bestandteil politischer F{\"o}rderung geworden. Auf der Basis langj{\"a}hriger Beobachtungen der Evaluationspraxis des F{\"o}rderprogramms „Soziale Stadt" zeigt dieses Buch zun{\"a}chst, dass Evaluationst{\"a}tigkeiten in Ministerien, Kommunalverwaltungen und Planungsb{\"u}ros mit ganz unterschiedlichen Erwartungen, Herausforderungen, Widerspr{\"u}chen und Irritationen verkn{\"u}pft werden. Evaluationen werden dabei sowohl als Hoffnungstr{\"a}ger, als auch als Schreckgespenst gesehen. Der Autor nimmt diese Beobachtungen zum Anlass, den Umgang mit Evaluationen in politischen Organisationen kritisch zu hinterfragen und systematisch zu erkl{\"a}ren. Reduziert auf die Frage „Wozu Evaluation?" wird auf der Basis eines systemtheoretischen Zugangs erkl{\"a}rt, welche unterschiedlichen Funktionen Evaluationen in Organisationen erf{\"u}llen k{\"o}nnen. Vertiefend wird dabei auf organisationales Lernen, auf politische Steuerungslogik und auf die Notwendigkeit von Symbolisierungen eingegangen.}, language = {de} } @phdthesis{Wiethoff2017, author = {Wiethoff, Carolin}, title = {Arbeit vor Rente}, series = {Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert ; 5}, journal = {Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert ; 5}, publisher = {Be.bra-Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-081-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {336}, year = {2017}, abstract = {Schon vor der Staatsgr{\"u}ndung legte die SED die Grundlagen f{\"u}r ein neues System der sozialen Sicherung und wandelte den traditionellen Wohlfahrtsstaat in einen "workfarestate" um. Carolin Wiethoff richtet den Blick auf die Auswirkungen dieser Politik auf die Menschen, die aufgrund einer Erwerbsminderung nicht mehr oder nur noch eingeschr{\"a}nkt arbeiten konnten. Ihre Studie untersucht {\"u}ber einen Zeitraum von 40 Jahren hinweg die soziale Sicherung bei Invalidit{\"a}t und sozialpolitische Initiativen zur beruflichen Rehabilitation. Die beiden Bereiche waren eng miteinander verbunden, weil es den politisch Verantwortlichen in der DDR stets darum ging, m{\"o}glichst viele B{\"u}rger in den Arbeitsprozess zu integrieren und eine dauerhafte Invalidisierung zu vermeiden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht neben dem stellenweise konfliktreichen Zusammenspiel der einzelnen Akteure im Partei-und Staatsapparat die betriebliche Praxis, denn in der DDR war Sozialpolitik besonders stark auf die Betriebe zentriert. Anhand des Eisenh{\"u}ttenkombinates Ost, einem Schwerpunktbetrieb der DDR, werden die Organisation des betrieblichen Gesundheits- und Sozialwesens und Schwierigkeiten bei der Umsetzung staatlicher Vorgaben deutlich.}, language = {de} } @article{WiesboeckVerwiebe2023, author = {Wiesb{\"o}ck, Laura and Verwiebe, Roland}, title = {Sind Einkommensunterschiede zu groß?}, series = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, volume = {48}, journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, number = {1}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {1862-2585}, doi = {10.1007/s11614-023-00514-6}, pages = {53 -- 66}, year = {2023}, abstract = {Im Zentrum dieser Forschungsnotiz steht die Frage nach der Bewertung von Einkommensungleichheit in der {\"o}sterreichischen Gegenwartsgesellschaft. Anhand von ISSP- und SS{\"O}-Daten k{\"o}nnen unsere Analysen diesbez{\"u}glich zeigen, dass Einkommensungleichheit von einer großen Mehrheit aktuell als zu hoch wahrgenommen wird. Zudem sehen die Menschen in {\"O}sterreich sehr h{\"a}ufig den Staat in der Verantwortung Einkommensungleichheit abzubauen; viel h{\"a}ufiger als das in anderen europ{\"a}ischen L{\"a}ndern der Fall ist. W{\"a}hrend der Bereich Gesundheit und Pension seit Mitte der 1980er von der {\"u}berwiegenden Mehrheit als staatliche Aufgabe gesehen wurde, liegt die Verantwortung f{\"u}r den Abbau von Einkommensungleichheit auf einem niedrigeren Zustimmungsniveau. Die Bef{\"u}rwortung der Absicherung von Arbeitslosen als Verantwortung des Staats nimmt aktuell eher ab, trotz der gestiegenen Arbeitslosigkeit zu Beginn der Pandemie. Schließlich zeigen unsere Regressionsanalysen, dass Unterschiede in der Beurteilung von Einkommensungleichheiten u. a. durch sozio-demographische Faktoren, die berufliche Stellung, das Haushaltseinkommen aber auch durch pers{\"o}nliche Einstellungen und Gerechtigkeits{\"u}berzeugungen erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Wienecke2021, author = {Wienecke, Maik}, title = {Wohin mit der sozialistischen Pers{\"o}nlichkeit?}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-518-7}, issn = {2194-1599}, doi = {10.25932/publishup-51591}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515911}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {254}, year = {2021}, abstract = {Das Schulfach Geographie war in der DDR eines der F{\"a}cher, das sehr stark mit politischen Themen im Sinne des Marxismus-Leninismus best{\"u}ckt war. Ein anderer Aspekt sind die sozialistischen Erziehungsziele, die in der Schulbildung der DDR hoch im Kurs standen. Im Fokus stand diesbez{\"u}glich die Erziehung der Kinder zu sozialistischen Pers{\"o}nlichkeiten. Die Arbeit versucht einen klaren Blick auf diesen Umstand zu werfen, um zu erfahren, was da von den Lehrkr{\"a}ften gefordert wurde und wie es in der Schule umzusetzen war. Durch den Fall der Mauer war nat{\"u}rlich auch eine Umstrukturierung des Bildungssystems im Osten unausweichlich. Hier will die Arbeit Einblicke geben, wie die Geographielehrkr{\"a}fte diese Transformation mitgetragen und umgesetzt haben. Welche Wesensz{\"u}ge aus der Sozialisierung in der DDR haben sich bei der Gestaltung des Unterrichtes und dessen Ausrichtung auf die neuen Erziehungsziele erhalten? Hierzu wurden Geographielehrkr{\"a}fte befragt, die sowohl in der DDR als auch im geeinten Deutschland unterrichtet haben. Die Fragen bezogen sich in erster Linie auf die Art und Weise des Unterrichtens vor, w{\"a}hrend und nach der Wende und der daraus entstandenen Systemtransformation. Die Befragungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich der Geographieunterricht in der DDR thematisch von dem in der BRD nicht sonderlich unterschied. Von daher bedurfte es keiner umfangreichen inhaltlichen Ver{\"a}nderung des Geographieunterrichts. Schon zu DDR-Zeiten wurden durch die Lehrkr{\"a}fte offenbar eigenm{\"a}chtig ideologiefreie physisch-geographische Themen oft ausgedehnt, um die Ideologie des Faches zu reduzieren. So fiel den meisten eine Anpassung ihres Unterrichts an das westdeutsche System relativ leicht. Die humanistisch gepr{\"a}gte Werteerziehung des DDR-Bildungssystems wurde unter Ausklammerung des sozialistischen Aspektes ebenso fortgef{\"u}hrt, da es auch hier viele Parallelen zum westdeutschen System gegeben hat. Deutlich wird eine Charakterisierung des Faches als Naturwissenschaft von Seiten der ostdeutschen Lehrkr{\"a}fte, obwohl das Fach an den Schulen den Gesellschaftswissenschaften zugeordnet wird und auch in der DDR eine starke wirtschaftsgeographische Ausrichtung hatte. Von der Verantwortung sozialistische Pers{\"o}nlichkeiten zu erziehen, wurden die Lehrkr{\"a}fte mit dem Ende der DDR entbunden und die in dieser Arbeit aufgef{\"u}hrten Interviewausz{\"u}ge lassen keinen Zweifel daran, dass es dem Großteil der Befragten darum nicht leidtat, sie sich aber bis heute an der Werteorientierung aus DDR-Zeiten orientieren.}, language = {de} } @misc{WewerFischer2019, author = {Wewer, G{\"o}ttrik and Fischer, Caroline}, title = {Wissensmanagement}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {139}, doi = {10.25932/publishup-50534}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505341}, pages = {1 -- 12}, year = {2019}, abstract = {Wissen ist f{\"u}r die Bew{\"a}ltigung der Verwaltungsaufgaben eine wichtige Ressource. Das wirft die Frage auf, wie das notwendige Wissen erzeugt, bewahrt, verteilt und auffindbar gemacht werden kann. Ein solches Wissensmanagement kann die Arbeit der Beh{\"o}rden qualitativ verbessern und effizienter machen. Dennoch wird Wissen in der Verwaltungspraxis bisher nur unzureichend gemanagt. Ein systematisches Wissensmanagement erfordert personelle, finanzielle und technische Ressourcen. Sind diese nicht vorhanden, k{\"o}nnen Verwaltungen zun{\"a}chst auf einzelne Instrumente des Wissensmanagements zur{\"u}ckgreifen, um ihre Arbeit mit begrenztem Aufwand zu verbessern.}, language = {de} } @incollection{WetzelReedSchenck2023, author = {Wetzel, Johanna M. and Reed, Kate and Schenck, Marcia C.}, title = {"Writing with my professors"}, series = {Writing Together: Kollaboratives Schreiben mit Personen aus dem Feld}, volume = {45}, booktitle = {Writing Together: Kollaboratives Schreiben mit Personen aus dem Feld}, publisher = {Transcript Verlag}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-6399-4}, doi = {10.14361/9783839463994-002}, pages = {31 -- 53}, year = {2023}, abstract = {Kollaboratives Forschen quer zu hegemonialen Wissensordnungen gilt als wichtiger Baustein dekolonialer Wissenspraxis. Gemeinsame Schreibprozesse von Wissenschaftler*innen und ihren nicht-wissenschaftlichen Forschungspartner*innen sind allerdings selten und eine methodologische und forschungspraktische Reflexion fehlt. Die Beitr{\"a}ger*innen widmen sich diesen L{\"u}cken, indem sie erfolgreiche, aber auch gescheiterte Projekte kollaborativer Textproduktion zwischen Universit{\"a}t und Feld vorstellen und auf ihr Potenzial als transformative und dekoloniale Wissenspraxis befragen. So entsteht eine praktische Orientierungshilfe, die gleichzeitig die interdisziplin{\"a}re Diskussion anregt.}, language = {en} } @incollection{Weinbach2022, author = {Weinbach, Christine}, title = {Eigenlogik und Druck von außen}, series = {Privat - {\"o}ffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive}, booktitle = {Privat - {\"o}ffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive}, editor = {Burkart, G{\"u}nter and Cichecki, Diana and Degele, Nina and Kahlert, Heike}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-35400-8}, doi = {10.1007/978-3-658-35401-5_10}, pages = {285 -- 311}, year = {2022}, abstract = {In weiten Teilen der Geschlechterforschung ist die Unterscheidung zwischen Privatheit und {\"O}ffentlichkeit von großer analytischer Bedeutung f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis moderner Geschlechterverh{\"a}ltnisse. Dennoch weisen ihre Analysen vielfach begriffliche Unsch{\"a}rfen im Gebrauch der Unterscheidung auf: Zum einen wird Familie mit Privatheit, Erwerbsarbeit mit {\"O}ffentlichkeit identisch gesetzt; zum anderen werden beide Unterscheidungen parallel verwendet. Der Beitrag setzt die beiden Unterscheidungen Privatheit/{\"O}ffentlichkeit und Familie/Erwerb mithilfe der Luhmann'schen Systemtheorie auf neue Weise ins Verh{\"a}ltnis. Dazu greift er den Forschungsansatz Doing Family auf, der Familie als Herstellungsleistung versteht. Vorgeschlagen wird, familiale Privatheit als staatlich gesch{\"u}tzte familiale Selbststeuerungsebene zu begreifen, auf der sich die Familie gegen{\"u}ber als {\"o}ffentlich begriffenen Umwelterwartungen wie dem (dynamischen) Arbeitsmarkt sowohl abgrenzt als auch auf sie antwortet. Entsprechend besitzt jedes einzelne Familiensystem seine eigene Privatheit und {\"O}ffentlichkeit. Damit einhergehend, lassen sich die Individualisierung der Familienmitglieder als auch die zunehmende Irrelevanz von Gender f{\"u}r die familiale Binnenstruktur beobachten: Da jedes Familiensystem die Unterscheidung auf unterschiedliche Weise handhabt, findet eine Heterogenisierung von Familienformen statt.}, language = {de} } @book{Weigand2004, author = {Weigand, Judith}, title = {Geschlechtsspezifische Erwerbsverl{\"a}ufe im internationalen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10750}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Ziel der hier durchgef{\"u}hrten Analyse war es herauszufinden, ob und inwieweit sich unterschiedliche Wohlfahrtsstaaten auf das Erwerbsverhalten von Frauen nach der Geburt des ersten Kindes auswirken. Dazu wurde ein deutsch-britischer L{\"a}ndervergleich angestellt. Die beiden L{\"a}nder dienten exemplarisch f{\"u}r den konservativ-korporatistischen (Deutschland) und den liberalen (Großbritannien) Wohlfahrtsstaatstypus. Inhalt: Teil I Theoretischer Hintergrund 1 Zum Begriff des "Wohlfahrtsstaates" 1.1 Wohlfahrtsstaatstypologien nach Esping-Andersen 2 Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverh{\"a}ltnisse 2.1 Kulturelle Rahmenbedingungen zur Erkl{\"a}rung unterschiedlichen Erwerbsverhaltens 3 Der deutsche und der britische Wohlfahrtsstaat 3.1 Wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen 3.1.1 M{\"o}glichkeiten der Kinderbetreuung 3.1.2 Systeme der Ehegattenbesteuerung 3.1.3 Familienpolitische Regulierungen 3.2 Kulturelle Unterschiede - Entwicklungen der Geschlechterverh{\"a}ltnisse in Deutschland und Großbritannien 3.2.1 Die Entwicklung der Geschlechterverh{\"a}ltnisse in Ost- und Westdeutschland 3.2.2 Die Entwicklung der Geschlechterverh{\"a}ltnisse in Großbritannien 4 Die Bedeutung von Teilzeitbesch{\"a}ftigung f{\"u}r Frauen 5 Der Einfluss von Bildung und Bildungssystemen auf die Erwerbst{\"a}tigkeit von Frauen Teil II Empirische Analyse 6 Hypothesenbildung 7 Der Datensatz 8 Ergebnisse 8.1 Deutschland und Großbritannien im Vergleich 8.2 Deutschland - Großbritannien nach Bildungsgruppen Fazit}, language = {de} } @misc{Wegmann2023, author = {Wegmann, Simone}, title = {Sven Siefken und Hilmar Rommetvedt (Hrsg.). 2021. Parliamentary committees in the policy process}, series = {Zeitschrift f{\"u}r vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {16}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r vergleichende Politikwissenschaft}, number = {4}, publisher = {VS Verl. f{\"u}r Sozialwissenschaften}, address = {Wiesbaden}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-022-00553-5}, pages = {769 -- 772}, year = {2023}, language = {en} } @book{Wefers2013, author = {Wefers, Tom}, title = {Ursachen, Verlauf und Folgen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70618}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, language = {de} } @article{WeberStein2018, author = {Weber-Stein, Florian}, title = {Textfreies Unterrichten politischer Ideen}, series = {Politische Ideen und politische Bildung}, journal = {Politische Ideen und politische Bildung}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {47 -- 62}, year = {2018}, abstract = {Im (schulischen) Politikunterricht bestehen Vorbehalte bzw. Ber{\"u}hrungs{\"a}ngste gegen{\"u}ber der politischen Theorie, die sich aus drei Vorurteilen speisen: a) Politische Ideen seien abstrakt und wirklichkeitsfern und deshalb schwer in den Horizont der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler zu r{\"u}cken; b) die Erarbeitung politischer Ideen sei notwendig textlastig und {\"u}berfordere aufgrund der hohen Abstraktheit die (Mehrzahl der) Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler; c) aus diesen Gr{\"u}nden seien Motivation und Aktivierung aufseiten der Sch{\"u}lerschaft bei Themen aus der Politischen Theorie gering. Der Aufsatz zeigt am Beispiel eines didaktischen Arrangements zu John Rawls' Gerechtigkeitstheorie, wie politische Ideen textfrei unterrichtet werden k{\"o}nnen: im Dreischritt einer Evokation, Explikation und Reflexion der moralisch-politischen Intuitionen, die in unseren Alltagsurteilen immer schon wirksam sind.}, language = {de} } @book{Weber1998, author = {Weber, Steffen}, title = {Der Einfluß wohlfahrtsstaatlicher Charakteristika auf individuelle gesellschaftlich-politische Einstellungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12806}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1998}, abstract = {Ziel der Arbeit ist es, einen Vorschlag zur Untersuchung des Mikro-Makro Links zu unterbreiten. Die zentrale These ist, daß die in der westlichen Welt entstandenen Wohlfahrtsstaaten seit ihrer Entstehung wesentlich die Einstellungen der in ihnen lebenden Bev{\"o}lkerung beeinflußt haben. Inhalt: Die Unterscheidung von Wohlfahrtsstaaten Die Untersuchung von Mikro- Makrozusammenh{\"a}ngen Der Zusammenhang zwischen wohlfahrtsstaatlichen Regimetypen und individuellen Einstellungen - Der Markt-Staat Index - Der Akzeptanz arbeitender M{\"u}tter Index}, language = {de} } @phdthesis{Wanner2017, author = {Wanner, Meike}, title = {Die Diskrepanz zwischen pers{\"o}nlicher Einstellung und Meinungsklimawahrnehmung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {213}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Dissertation thematisiert den Unterschied zwischen Einstellungen, die auf der pers{\"o}nlichen Ebene im Rahmen demoskopischer Interviews erfragt und zu einem „Meinungsbild" aggregiert werden und der {\"o}ffentlichen Meinung, dem wahrgenommenen Meinungsklima zu einer Thematik. Die Daten der langj{\"a}hrigen Bev{\"o}lkerungsbefragung des Zentrums f{\"u}r Milit{\"a}rgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) weisen, hinsichtlich der pers{\"o}nlichen Einstellung der Bundesb{\"u}rger zu den Streitkr{\"a}ften, seit vielen Jahren best{\"a}ndig darauf hin, dass die Mehrheit der B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger der Bundeswehr positiv gegen{\"u}bersteht. Gleichzeitig existiert in Teilen der Bev{\"o}lkerung die Meinungsklima-wahrnehmung, dass die Bundeswehr auf gesamtgesellschaftlicher Ebene eher kritisch gesehen wird. Der im Rahmen dieser Arbeit erstmalig entwickelte medienzentrierte Untersuchungsansatz des Ph{\"a}nomens, welches als Auspr{\"a}gung pluralistischer Ignoranz theoretisch hergeleitet wurde, fokussiert, neben dem Einfluss eines doppelten Meinungsklimas, auf die Wirkung medienspezifischer Wahrnehmungsph{\"a}nomene (Hostile-Media-Ph{\"a}nomen und Third-Person-Wahrnehmung), um die beobachtete Diskrepanz zwischen pers{\"o}nlicher Einstellung und Meinungsklimawahrnehmung zum Thema Ansehen der Bundeswehr zu erkl{\"a}ren. Im Rahmen einer quantitativen Bev{\"o}lkerungsbefragung wurden Indikatoren entwickelt, um die aufgestellten Hypothesen einer empirischen {\"U}berpr{\"u}fung zu unterziehen. Die deskriptiven Analysen zur Richtung und Auspr{\"a}gung der Diskrepanzwahrnehmung ergaben, dass sich die B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger eher in der Weise irren, dass sie das Meinungsklima zum Thema Ansehen der Bundeswehr negativer einsch{\"a}tzen als das Ansehen, welches sie den Streitkr{\"a}ften pers{\"o}nlich entgegenbringen (negative Diskrepanz-wahrnehmung). Außerdem zeigte sich, dass die Diskrepanzwahrnehmung zur{\"u}ckging, wenn dem Untersuchungsthema ein emotionales Potenzial zugesprochen wurde. In einem solchen Fall tendieren die Probanden dazu, die eigene Meinung dicht an der antizipierten Mehrheitsmeinung zu positionieren, um sich keinem Rechtfertigungsdruck oder schlimmstenfalls sozialer Isolation auszusetzen. Die Ergebnisse der Analysen der vier zentralen erkl{\"a}renden Variablen zeigten auf, dass sich alle formulierten Hypothesen zur Richtung der Diskrepanzwahrnehmung best{\"a}tigten. Eine vermehrte Mediennutzung, eine negative Wahrnehmung der generellen bundeswehrbezogenen Medienberichterstattung, eine pers{\"o}nlich positive Einstellung zur Bundeswehr und die Wahrnehmung, dass die Medien auf Dritte st{\"a}rker wirken als auf die eigene Person trugen jeweils zu einem Anstieg der negativen Diskrepanzwahrnehmung zum Thema Ansehen der Bundeswehr bei. Personen, die diese Merkmale aufwiesen, sch{\"a}tzten das Meinungsklima zum Thema Ansehen der Bundeswehr negativer ein als das Ansehen, welches sie den Streitkr{\"a}ften pers{\"o}nlich entgegenbrachten. Die Analyse der St{\"a}rke der jeweiligen Effekte verdeutlichte jedoch, dass die verwendeten Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze jeweils nur einen kleinen oder mittleren Beitrag zur Erkl{\"a}rung der Diskrepanzwahrnehmung leisten konnten. Dieses Ergebnis kann dadurch begr{\"u}ndet werden, dass sich das Untersuchungsthema, neben der Ermangelung einer kontinuierlichen Medienberichterstattung und eines breiten {\"o}ffentlichen Diskurses zum Thema Ansehen der Bundeswehr sowie fehlender pers{\"o}nlicher Bez{\"u}ge zu den Streitkr{\"a}ften, in der Analyse insbesondere als zu wenig konflikttr{\"a}chtig erwies. Ob die Bundeswehr gesellschaftliches Ansehen erf{\"a}hrt, besitzt f{\"u}r den Großteil der Bev{\"o}lkerung nur eine geringe pers{\"o}nliche Relevanz. Aus diesen Gr{\"u}nden scheint dieses Thema nicht dazu geeignet zu sein, um die in dieser Dissertation als Erkl{\"a}rungsfaktoren herangezogenen medienspezifischen Wahrnehmungsph{\"a}nomene auszubilden. Dieses Ergebnis impliziert, dass die Diskrepanz zwischen pers{\"o}nlicher Einstellung und Meinungs-klimawahrnehmung zum Thema Ansehen der Bundeswehr von einer Reihe weiterer Faktoren beeinflusst wird, die es im Rahmen zuk{\"u}nftiger Forschungsarbeiten aufzusp{\"u}ren und zu untersuchen gilt.}, language = {de} } @article{WagnerBickenbachSchultzetal.2015, author = {Wagner, Dieter and Bickenbach, Wulf and Schultz, Christian and Lux, Nadine and Gerhardt, Fabian}, title = {Interne Kooperation der Universit{\"a}t Potsdam im Bereich Entrepreneurship Education}, series = {Entrepreneurship education: das Potsdamer Modell der Gr{\"u}ndungslehre und -beratung}, journal = {Entrepreneurship education: das Potsdamer Modell der Gr{\"u}ndungslehre und -beratung}, publisher = {BoD}, address = {Norderstedt}, isbn = {978-3-7357-6095-1}, pages = {64 -- 75}, year = {2015}, language = {de} } @article{WagemannGrote2019, author = {Wagemann, Claudius and Grote, J{\"u}rgen R.}, title = {Countermovement formation in times of radical change}, series = {Social Movements and Organized Labour. Passions and Interests}, journal = {Social Movements and Organized Labour. Passions and Interests}, publisher = {Routledge}, address = {Abingdon}, isbn = {978-1-315-60955-3}, pages = {211 -- 222}, year = {2019}, language = {en} } @phdthesis{vondenDriesch2020, author = {von den Driesch, Ellen}, title = {Unter Verschluss}, address = {Potsdam}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @article{VoigtBuettnerSturzbecher2019, author = {Voigt, Jana and B{\"u}ttner, Mareike and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Rechtsextremismus und Ausl{\"a}nderfeindlichkeit}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {223 -- 258}, year = {2019}, language = {de} } @misc{Vogl2013, author = {Vogl, Janna}, title = {Social workers, communities and politics : Akteursperspektiven von NGO-Gr{\"u}ndern und -Gr{\"u}nderinnen in S{\"u}dindien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-68922}, year = {2013}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit sind die (Selbst-)Darstellungen von Gr{\"u}nder_innen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im Bereich Kinder- und Frauenrechte in Tamil Nadu, S{\"u}dindien. Um diese (Selbst-)Darstellungen angemessen analysieren zu k{\"o}nnen, wird zuerst eine analytische Herangehensweise entworfen, die davon ausgeht, dass bestehende soziologische Konzepte, die in erster Linie in Auseinandersetzung mit einem spezifischen (west-europ{\"a}ischen) Kontext entstanden sind, nicht unhinterfragt auf andere Kontexte {\"u}bertragen werden k{\"o}nnen. Das erschwert die Verwendung von Begrifflichkeiten wie „Zivilgesellschaft", „Entwicklung" oder auch der scheinbar klaren Dichotomie von Moderne und Tradition. Eisenstadt machte diese Problematik in der von ihm begonnenen Debatte um „Multiple Modernities" deutlich. In der vorliegenden Arbeit wird an diese Diskussion mit handlungstheoretischen Argumenten angekn{\"u}pft, um auch Akteursperspektiven angemessen analysieren zu k{\"o}nnen. Nachdem der theoretische Rahmen und die methodische Grundlage der Arbeit erl{\"a}utert wurden, wird Kontextwissen erarbeitet, um die Analyse der Interviews einzubetten. Es werden Diskurse um Kaste und den Status von Frauen sowie Aspekte der aktuellen politischen Situation Tamil Nadus betrachtet. Die (Selbst-)Darstellungen lassen sich dann anhand der im Titel angedeuteten Dreiteilung aufschl{\"u}sseln: Die Gr{\"u}nder_innen setzen sich zum ersten mit der eigenen Rolle auseinander. Sie beschreiben sich als „social worker" und greifen in den Selbstbeschreibungen zum Teil auf populistische Elemente des politischen Umfeldes zur{\"u}ck. Zum zweiten beschreiben sie die eigene Position gegen{\"u}ber ihren „Zielgruppen". Dabei wird deutlich, dass die Beziehungen zwischen NGO und „community" zwischen Partizipation und Paternalismus schwanken. Zum dritten formulieren sie Zielsetzungen in Abgrenzung zu anderen (lokalen) politischen Akteuren: Sie grenzen sich zum Beispiel von einem ihrem Verst{\"a}ndnis nach „westlichen" Begriff von Entwicklung ab und formulieren demgegen{\"u}ber „eigene" Ziele. Sie reflektieren {\"u}ber lokale Kooperationen, z.B. mit politischen Pers{\"o}nlichkeiten, Kastenassoziationen, aber auch {\"u}ber Abgrenzungen oder Zusammenst{\"o}ße, die sich dabei ergeben. Insgesamt wird deutlich, dass die (Selbst-)Darstellungen der Gr{\"u}nder_innen sich spannungsgeladen und ambivalent auf unterschiedliche Diskurse, Ideen und soziale Praktiken beziehen. Sie lassen sich insbesondere nicht in eine Perspektive von „Entwicklung" einordnen, welche auf der Dichotomie von Moderne und Tradition aufbaut.}, language = {de} }