@phdthesis{HeywoodJones2021, author = {Heywood Jones, David}, title = {Moses Hirschel and Enlightenment Breslau}, publisher = {Palgrave Macmillan}, address = {Cham}, isbn = {978-3-030-46234-5}, doi = {10.1007/978-3-030-46235-2}, pages = {viii, 264}, year = {2021}, abstract = {Breslau has been almost entirely forgotten in the Anglophone sphere as a place of Enlightenment. Moreover, in the context of the Jewish Enlightenment, Breslau has never been discussed as a place of intercultural exchange between German-speaking Jewish, Protestant and Catholic intellectuals. The story of Moses Hirschel offers us an excellent case-study to investigate the complex reciprocal relationship between Jewish and non-Jewish enlighteners in a prosperous and influential Central European city on the cusp of the 18th century.}, language = {en} } @misc{CzyżydłoDoedtmann2013, author = {Czyżydło, Klemens and D{\"o}dtmann, Eik}, title = {There Is No Return To Egypt}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag}, address = {Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Wer sind die polnischen Juden, die in Folge der Antizionistischen Kampagne des Jahres 1968 ihr Heimatland verließen und nach Israel emigrierten? Wie blicken sie, 40 Jahre nach den traumatischen Erlebnissen, auf ihre eigene Geschichte zur{\"u}ck? Welche Entwicklungen machten sie in dem durch zahllose Kriege und innenpolitische Spannungen zerrissenen j{\"u}dischen Staat? Wie leben sie im Israel des beginnenden 21. Jahrhunderts? Der Dokumentarfilm There Is No Return To Egypt stellt sieben Vertreter der polnisch- j{\"u}dischen Migrationskohorte der ausgehenden 1960er, fr{\"u}hen 1970er Jahre und deren heutiges Umfeld vor. Die Menschen, zum Zeitpunkt der Aufnahmen zwischen Mitte 50 und Ende 70 Jahre alt, erlauben dem Filmteam dabei einen intimen Einblick in ihr israelisch-polnisches Alltagsleben und in ihre Erinnerungswelt. Die {\"a}lteren Interviewpartnerinnen ziehen aus den Gr{\"a}ueln der selbst noch durchlittenen Schoah und der gut 20 Jahre sp{\"a}teren, erzwungenen Migration aus Polen ihre ganze eigenen Schl{\"u}sse f{\"u}r ihr Leben in Israel. Die j{\"u}ngeren Interviewten gehen wiederum sehr unterschiedlich mit dem Verlust der Heimat und dem Bruch ihrer Erwerbsbiographie im Zuge der Antizionistischen Kampagne um. Die im Film vorgestellten Pers{\"o}nlichkeiten reichen vom erfolgreichen Musiker, {\"u}ber eine ehemalige Mitarbeiterin des israelischen Fernsehens bis hin zu einfachen Facharbeitern. Auch die religi{\"o}sen Identit{\"a}ten der Protagonisten sind vielschichtig: von orthodox-nationalreligi{\"o}s, {\"u}ber atheistisch bis hin zu judeo-christlich.}, language = {en} } @misc{Kałczewiak2019, author = {Kałczewiak, Mariusz}, title = {Yiddish in the Andes}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {571}, doi = {10.25932/publishup-43506}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435064}, pages = {21}, year = {2019}, abstract = {This article elucidates the efforts of Chilean-Jewish activists to create, manage and protect Chilean Yiddish culture. It illuminates how Yiddish cultural leaders in small diasporas, such as Chile, worked to maintain dialogue with other Jewish centers. Chilean culturists maintained that a unique Latin American Jewish culture existed and needed to be strengthened through the joint efforts of all Yiddish actors on the continent. Chilean activists envisioned a modern Jewish culture informed by both Eastern European influences and local Jewish cultural production, as well as by exchanges with non-Jewish Latin American majority cultures.}, language = {en} } @article{Kałczewiak2021, author = {Kałczewiak, Mariusz}, title = {When the "Ostjuden" returned}, series = {Naharaim : Zeitschrift f{\"u}r deutsch-j{\"u}dische Literatur und Kulturgeschichte}, volume = {15}, journal = {Naharaim : Zeitschrift f{\"u}r deutsch-j{\"u}dische Literatur und Kulturgeschichte}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {1862-9148}, doi = {10.1515/naha-2020-0015}, pages = {287 -- 309}, year = {2021}, abstract = {This article examines the dynamics that allowed the derogatory term "Ostjuden" to reappear in academic writing in post-Holocaust Germany. This article focuses on the period between 1980's and 2000's, complementing earlier studies that focused on the emergence of the term "Ostjuden" and on the complex representations of Eastern European Jews in Imperial and later Weimar Germany. It shows that, despite its well-evidenced discriminatory history, the term "Ostjuden" re-appeared in the scholarly writing in German and has also found its way into German-speaking public history and journalism. This article calls for applying the adjectival term "osteuropaische Juden" (Eastern European Jews), using a term that neither essentializes Eastern European Jews nor presents them in an oversimplified and uniform manner.}, language = {en} } @misc{Wyrwa2021, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Rezension zu: D'Antonio, Emanuele: Il sangue di Giuditta. Antisemitismo e voci ebraiche nell'Italia di met{\`a} Ottocento. - Roma: Carocci editore, 2020. - 157 S. - ISBN 978-88-290-0329-7}, series = {Quest : Issues in Contemporary Jewish History ; journal of Fondazione CDEC}, journal = {Quest : Issues in Contemporary Jewish History ; journal of Fondazione CDEC}, number = {20}, publisher = {Fondazione Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea}, address = {Milano}, issn = {2037-741X}, doi = {10.48248/issn.2037-741X/13161}, pages = {207 -- 210}, year = {2021}, language = {en} } @incollection{Krah2022, author = {Krah, Markus}, title = {Ein transnationaler j{\"u}discher Kanon als Verlagsprogramm}, series = {Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration}, booktitle = {Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-077070-4}, doi = {10.1515/9783110772388-011}, pages = {193 -- 212}, year = {2022}, abstract = {Der Verleger, Kaufhausunternehmer und M{\"a}zen Salman Schocken (1877- 1959)neigte nicht zu {\"u}bertriebener Bescheidenheit. Als er 1945 in New York seinen amerikanischen Verlag ins Leben rief, k{\"u}ndigte er ihn mit folgenden Worten an: Schocken ignorierte damit die Arbeit der zahlreichen bestehenden amerikanisch-j{\"u}dischen Verlagsh{\"a}user, da diese seiner Meinung nach nicht die Aufgabe erf{\"u}llten, die ihm vorschwebte: die R{\"u}ckf{\"u}hrung traditionsferner und damit in ihrer Identit{\"a}t unsicherer Juden durch Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe. Dieses Ziel hatte bereits das Programm des Berliner Schocken Verlags (1931- 1938) bestimmt, der die vom Gr{\"u}nder genannten „repr{\"a}sentative[n] Kostproben des Judentums" ver{\"o}ffentlicht und damit zur „j{\"u}dischen Kulturrenaissance" der 1930er Jahre beigetragen hatte.² Auch nach seiner Emigration nach Pal{\"a}stina 1934 blieb Schocken einer deutsch-j{\"u}dischen Wissenskultur zeitlebens verhaftet. Mit seiner verlegerischen Arbeit in den USA wollte Schocken das Programm seines Berliner Verlags f{\"u}r das amerikanische Nachkriegsjudentum neu auflegen, da sich dieses - seiner Meinung nach - in einer {\"a}hnlichen geistigen Situation befand wie das deutsche Judentum der Weimarer Republik. Entsprechend verk{\"u}ndete er 1945 in einer Rede in Jerusalem: „Sie wissen, dass ich jetzt daran arbeite, den Schockenverlag in Amerika zu machen. Das ist eine Imitation des deutschen Verlages. [...] Entfernungen existieren nicht mehr und Einfluss von hier nach dort und dort nach hier ist nicht mehr zu {\"u}bersehen."³ In diesen Aussagen klingen bereits verschiedene Schl{\"u}sselthemen der Rolle von Schocken Books New York an, dessen Geschichte bisher nur ansatzweise erforscht ist: Der Bezug auf Schockens Erfahrungen in Deutschland und das davon gepr{\"a}gte kulturpolitische Programm, das Kontinuit{\"a}ten zwischen zwei r{\"a}umlich und zeitlich fundamental getrennten j{\"u}dischen Gemeinschaften postulierte und auf einen transnationalen Kanon j{\"u}dischen Wissens zielte. Schocken wirkte mit seinen Verlagen, die er in Deutschland, Pal{\"a}stina/Israel und den USA gr{\"u}ndete, nicht nur an drei Schl{\"u}sselorten der j{\"u}dischen Moderne. Sein Verlagsprogramm stand zudem im Kontext eines Schl{\"u}sselprozesses j{\"u}discher Modernisierung: der Transformation traditionell-religi{\"o}sen Wissens in posttraditionell-kulturelle Formen. Dieser Beitrag stellt anhand von Quellen aus dem Verlagsarchiv, der Nachl{\"a}sse von Schockens Lektoren in den USA und der Rezeption von Schocken Books in den USA den Verlagsgr{\"u}nder Salman Schocken und die beiden Verlage in Berlin und New York vor. Im Zentrum der Analyse stehen die transnationale Verflechtung der Verlagsh{\"a}user und die Frage nach dem in den Publikationsprogrammen angestrebten transnationalen Kanon j{\"u}dischen Wissens in der Moderne.}, language = {de} } @misc{Kuepper2009, type = {Master Thesis}, author = {K{\"u}pper, Stefan}, title = {Santeria - von afrikanischen Orishas {\"u}ber kubanische Heilige zur amerikanischen „Lifestyle-Kultur"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39205}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Entwicklungsprozess der Santeria im Rahmen der Afrikanischen Diaspora. Dabei werden die pluralen Formen der Orisha-Religion der Yoruba in Afrika im Hinblick auf ihre Funktion als religi{\"o}ses Fundament der Santeria untersucht. Im Folgenden wird die Entstehung der Santeria auf Kuba, bedingt durch die Einfuhr einer Vielzahl von Yoruba Sklaven, analysiert. Dabei spielt die Vermischung des kubanischen Volkskatholizismus mit den Orishas der Yoruba, die in einer neuen synkretischen Religion - die Santeria - m{\"u}ndet, eine hervorgehobene Rolle. Auch der Einfluss von anderen Glaubenssystemen (Spiritismus) wird an dieser Stelle deutlich gemacht. Im Mittelteil der Arbeit stehen die Emigrationen zahlreicher Kubanern nach der Revolution von 1959, welche somit die Santeria in die USA exportierten. Inwiefern sich die Santeria im Kontext der USA weiterentwickelte bzw. welche neuen Religionsvarianten entstanden sind, wird an dieser Stelle untersucht. Auch die zunehmende Kommerzialisierung der Santeria-Varianten wird kritisch analysiert, besonders im Hinblick auf die wachsende Bedeutung von Botanicas. Der letzte Teil der Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den gegenw{\"a}rtigen Entwicklungstendenzen der Santeria zur Lifestyle-Kultur im Rahmen des spirituellen Shoppings und geht auf die {\"o}ffentliche Wahrnehmung in den USA ein. Dabei wird auch die ‚breite Massentauglichkeit' der Santeria im Vergleich zu anderen Immigrantenreligionen herausgestellt und ihr Potential als kulturell-religi{\"o}se Identifikationsm{\"o}glichkeit f{\"u}r diverse Migrantengemeiden in einer zunehmend globalisierten Welt untersucht.}, language = {de} } @article{StillmarkKrueger2017, author = {Stillmark, Hans-Christian and Kr{\"u}ger, Brigitte}, title = {Dekonstruktion von K{\"u}nstlermythen}, series = {Mythos No. 4 : Philologische Mythosforschung = Mythos : f{\"a}cher{\"u}bergreifendes Forum f{\"u}r Mythosforschung}, volume = {4}, journal = {Mythos No. 4 : Philologische Mythosforschung = Mythos : f{\"a}cher{\"u}bergreifendes Forum f{\"u}r Mythosforschung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-5955-1}, pages = {78 -- 98}, year = {2017}, language = {de} } @book{OPUS4-10012, title = {Grenz{\"u}berschreitungen}, editor = {Heinzmann, Michael}, publisher = {Arijeh}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-00-2}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Metzler2016, author = {Metzler, Thobias}, title = {Grenz{\"u}berschreitungen - einleitende {\"U}berlegungen zu einem weiten Feld}, series = {Grenz{\"u}berschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini}, booktitle = {Grenz{\"u}berschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini}, publisher = {Arijeh}, address = {Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {19 -- 30}, year = {2016}, language = {de} }