@phdthesis{HeywoodJones2021, author = {Heywood Jones, David}, title = {Moses Hirschel and Enlightenment Breslau}, publisher = {Palgrave Macmillan}, address = {Cham}, isbn = {978-3-030-46234-5}, doi = {10.1007/978-3-030-46235-2}, pages = {viii, 264}, year = {2021}, abstract = {Breslau has been almost entirely forgotten in the Anglophone sphere as a place of Enlightenment. Moreover, in the context of the Jewish Enlightenment, Breslau has never been discussed as a place of intercultural exchange between German-speaking Jewish, Protestant and Catholic intellectuals. The story of Moses Hirschel offers us an excellent case-study to investigate the complex reciprocal relationship between Jewish and non-Jewish enlighteners in a prosperous and influential Central European city on the cusp of the 18th century.}, language = {en} } @misc{CzyżydłoDoedtmann2013, author = {Czyżydło, Klemens and D{\"o}dtmann, Eik}, title = {There Is No Return To Egypt}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag}, address = {Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Wer sind die polnischen Juden, die in Folge der Antizionistischen Kampagne des Jahres 1968 ihr Heimatland verließen und nach Israel emigrierten? Wie blicken sie, 40 Jahre nach den traumatischen Erlebnissen, auf ihre eigene Geschichte zur{\"u}ck? Welche Entwicklungen machten sie in dem durch zahllose Kriege und innenpolitische Spannungen zerrissenen j{\"u}dischen Staat? Wie leben sie im Israel des beginnenden 21. Jahrhunderts? Der Dokumentarfilm There Is No Return To Egypt stellt sieben Vertreter der polnisch- j{\"u}dischen Migrationskohorte der ausgehenden 1960er, fr{\"u}hen 1970er Jahre und deren heutiges Umfeld vor. Die Menschen, zum Zeitpunkt der Aufnahmen zwischen Mitte 50 und Ende 70 Jahre alt, erlauben dem Filmteam dabei einen intimen Einblick in ihr israelisch-polnisches Alltagsleben und in ihre Erinnerungswelt. Die {\"a}lteren Interviewpartnerinnen ziehen aus den Gr{\"a}ueln der selbst noch durchlittenen Schoah und der gut 20 Jahre sp{\"a}teren, erzwungenen Migration aus Polen ihre ganze eigenen Schl{\"u}sse f{\"u}r ihr Leben in Israel. Die j{\"u}ngeren Interviewten gehen wiederum sehr unterschiedlich mit dem Verlust der Heimat und dem Bruch ihrer Erwerbsbiographie im Zuge der Antizionistischen Kampagne um. Die im Film vorgestellten Pers{\"o}nlichkeiten reichen vom erfolgreichen Musiker, {\"u}ber eine ehemalige Mitarbeiterin des israelischen Fernsehens bis hin zu einfachen Facharbeitern. Auch die religi{\"o}sen Identit{\"a}ten der Protagonisten sind vielschichtig: von orthodox-nationalreligi{\"o}s, {\"u}ber atheistisch bis hin zu judeo-christlich.}, language = {en} } @misc{Kałczewiak2019, author = {Kałczewiak, Mariusz}, title = {Yiddish in the Andes}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {571}, doi = {10.25932/publishup-43506}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435064}, pages = {21}, year = {2019}, abstract = {This article elucidates the efforts of Chilean-Jewish activists to create, manage and protect Chilean Yiddish culture. It illuminates how Yiddish cultural leaders in small diasporas, such as Chile, worked to maintain dialogue with other Jewish centers. Chilean culturists maintained that a unique Latin American Jewish culture existed and needed to be strengthened through the joint efforts of all Yiddish actors on the continent. Chilean activists envisioned a modern Jewish culture informed by both Eastern European influences and local Jewish cultural production, as well as by exchanges with non-Jewish Latin American majority cultures.}, language = {en} } @article{Kałczewiak2021, author = {Kałczewiak, Mariusz}, title = {When the "Ostjuden" returned}, series = {Naharaim : Zeitschrift f{\"u}r deutsch-j{\"u}dische Literatur und Kulturgeschichte}, volume = {15}, journal = {Naharaim : Zeitschrift f{\"u}r deutsch-j{\"u}dische Literatur und Kulturgeschichte}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {1862-9148}, doi = {10.1515/naha-2020-0015}, pages = {287 -- 309}, year = {2021}, abstract = {This article examines the dynamics that allowed the derogatory term "Ostjuden" to reappear in academic writing in post-Holocaust Germany. This article focuses on the period between 1980's and 2000's, complementing earlier studies that focused on the emergence of the term "Ostjuden" and on the complex representations of Eastern European Jews in Imperial and later Weimar Germany. It shows that, despite its well-evidenced discriminatory history, the term "Ostjuden" re-appeared in the scholarly writing in German and has also found its way into German-speaking public history and journalism. This article calls for applying the adjectival term "osteuropaische Juden" (Eastern European Jews), using a term that neither essentializes Eastern European Jews nor presents them in an oversimplified and uniform manner.}, language = {en} } @incollection{Krah2022, author = {Krah, Markus}, title = {Ein transnationaler j{\"u}discher Kanon als Verlagsprogramm}, series = {Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration}, booktitle = {Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-077070-4}, doi = {10.1515/9783110772388-011}, pages = {193 -- 212}, year = {2022}, abstract = {Der Verleger, Kaufhausunternehmer und M{\"a}zen Salman Schocken (1877- 1959)neigte nicht zu {\"u}bertriebener Bescheidenheit. Als er 1945 in New York seinen amerikanischen Verlag ins Leben rief, k{\"u}ndigte er ihn mit folgenden Worten an: Schocken ignorierte damit die Arbeit der zahlreichen bestehenden amerikanisch-j{\"u}dischen Verlagsh{\"a}user, da diese seiner Meinung nach nicht die Aufgabe erf{\"u}llten, die ihm vorschwebte: die R{\"u}ckf{\"u}hrung traditionsferner und damit in ihrer Identit{\"a}t unsicherer Juden durch Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe. Dieses Ziel hatte bereits das Programm des Berliner Schocken Verlags (1931- 1938) bestimmt, der die vom Gr{\"u}nder genannten „repr{\"a}sentative[n] Kostproben des Judentums" ver{\"o}ffentlicht und damit zur „j{\"u}dischen Kulturrenaissance" der 1930er Jahre beigetragen hatte.² Auch nach seiner Emigration nach Pal{\"a}stina 1934 blieb Schocken einer deutsch-j{\"u}dischen Wissenskultur zeitlebens verhaftet. Mit seiner verlegerischen Arbeit in den USA wollte Schocken das Programm seines Berliner Verlags f{\"u}r das amerikanische Nachkriegsjudentum neu auflegen, da sich dieses - seiner Meinung nach - in einer {\"a}hnlichen geistigen Situation befand wie das deutsche Judentum der Weimarer Republik. Entsprechend verk{\"u}ndete er 1945 in einer Rede in Jerusalem: „Sie wissen, dass ich jetzt daran arbeite, den Schockenverlag in Amerika zu machen. Das ist eine Imitation des deutschen Verlages. [...] Entfernungen existieren nicht mehr und Einfluss von hier nach dort und dort nach hier ist nicht mehr zu {\"u}bersehen."³ In diesen Aussagen klingen bereits verschiedene Schl{\"u}sselthemen der Rolle von Schocken Books New York an, dessen Geschichte bisher nur ansatzweise erforscht ist: Der Bezug auf Schockens Erfahrungen in Deutschland und das davon gepr{\"a}gte kulturpolitische Programm, das Kontinuit{\"a}ten zwischen zwei r{\"a}umlich und zeitlich fundamental getrennten j{\"u}dischen Gemeinschaften postulierte und auf einen transnationalen Kanon j{\"u}dischen Wissens zielte. Schocken wirkte mit seinen Verlagen, die er in Deutschland, Pal{\"a}stina/Israel und den USA gr{\"u}ndete, nicht nur an drei Schl{\"u}sselorten der j{\"u}dischen Moderne. Sein Verlagsprogramm stand zudem im Kontext eines Schl{\"u}sselprozesses j{\"u}discher Modernisierung: der Transformation traditionell-religi{\"o}sen Wissens in posttraditionell-kulturelle Formen. Dieser Beitrag stellt anhand von Quellen aus dem Verlagsarchiv, der Nachl{\"a}sse von Schockens Lektoren in den USA und der Rezeption von Schocken Books in den USA den Verlagsgr{\"u}nder Salman Schocken und die beiden Verlage in Berlin und New York vor. Im Zentrum der Analyse stehen die transnationale Verflechtung der Verlagsh{\"a}user und die Frage nach dem in den Publikationsprogrammen angestrebten transnationalen Kanon j{\"u}dischen Wissens in der Moderne.}, language = {de} } @misc{Kuepper2009, type = {Master Thesis}, author = {K{\"u}pper, Stefan}, title = {Santeria - von afrikanischen Orishas {\"u}ber kubanische Heilige zur amerikanischen „Lifestyle-Kultur"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39205}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Entwicklungsprozess der Santeria im Rahmen der Afrikanischen Diaspora. Dabei werden die pluralen Formen der Orisha-Religion der Yoruba in Afrika im Hinblick auf ihre Funktion als religi{\"o}ses Fundament der Santeria untersucht. Im Folgenden wird die Entstehung der Santeria auf Kuba, bedingt durch die Einfuhr einer Vielzahl von Yoruba Sklaven, analysiert. Dabei spielt die Vermischung des kubanischen Volkskatholizismus mit den Orishas der Yoruba, die in einer neuen synkretischen Religion - die Santeria - m{\"u}ndet, eine hervorgehobene Rolle. Auch der Einfluss von anderen Glaubenssystemen (Spiritismus) wird an dieser Stelle deutlich gemacht. Im Mittelteil der Arbeit stehen die Emigrationen zahlreicher Kubanern nach der Revolution von 1959, welche somit die Santeria in die USA exportierten. Inwiefern sich die Santeria im Kontext der USA weiterentwickelte bzw. welche neuen Religionsvarianten entstanden sind, wird an dieser Stelle untersucht. Auch die zunehmende Kommerzialisierung der Santeria-Varianten wird kritisch analysiert, besonders im Hinblick auf die wachsende Bedeutung von Botanicas. Der letzte Teil der Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den gegenw{\"a}rtigen Entwicklungstendenzen der Santeria zur Lifestyle-Kultur im Rahmen des spirituellen Shoppings und geht auf die {\"o}ffentliche Wahrnehmung in den USA ein. Dabei wird auch die ‚breite Massentauglichkeit' der Santeria im Vergleich zu anderen Immigrantenreligionen herausgestellt und ihr Potential als kulturell-religi{\"o}se Identifikationsm{\"o}glichkeit f{\"u}r diverse Migrantengemeiden in einer zunehmend globalisierten Welt untersucht.}, language = {de} } @article{StillmarkKrueger2017, author = {Stillmark, Hans-Christian and Kr{\"u}ger, Brigitte}, title = {Dekonstruktion von K{\"u}nstlermythen}, series = {Mythos No. 4 : Philologische Mythosforschung = Mythos : f{\"a}cher{\"u}bergreifendes Forum f{\"u}r Mythosforschung}, volume = {4}, journal = {Mythos No. 4 : Philologische Mythosforschung = Mythos : f{\"a}cher{\"u}bergreifendes Forum f{\"u}r Mythosforschung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-5955-1}, pages = {78 -- 98}, year = {2017}, language = {de} } @book{OPUS4-10012, title = {Grenz{\"u}berschreitungen}, editor = {Heinzmann, Michael}, publisher = {Arijeh}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-00-2}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Metzler2016, author = {Metzler, Thobias}, title = {Grenz{\"u}berschreitungen - einleitende {\"U}berlegungen zu einem weiten Feld}, series = {Grenz{\"u}berschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini}, booktitle = {Grenz{\"u}berschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini}, publisher = {Arijeh}, address = {Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {19 -- 30}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Heinzmann2016, author = {Heinzmann, Michael}, title = {Bagdad und Jerusalem - Grenzen ihrer Grenz{\"u}berschreitungen}, series = {Grenz{\"u}berschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini}, booktitle = {Grenz{\"u}berschreitungen : in Erinnerung an Francesca Yardenit Albertini}, publisher = {Arijeh}, address = {Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {58 -- 84}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Groezinger1988, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Die Gegenwart des Sinai : Erz{\"a}hlungen und kabbalistische Lehrst{\"u}cke zur Vergegenw{\"a}rtigung der Sinaioffenbarung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18846}, year = {1988}, abstract = {Auszug: Religionen, die sich auf eine einmalige Offenbarung in einer fernen Vergangenheit berufen, sehen sich mit zunehmender Ferne vom Offenbarungsereignis unausweichlich einer Kluft zwischen der unwandelbaren offenbarten Wahrheit und den ver{\"a}nderten menschlichen Umst{\"a}nden gegen{\"u}ber, die sie auf. die eine oder andere Weise {\"u}berbr{\"u}cken m{\"u}ssen. Dann aber stellt sich das Problem, wie und ob die neue Antwort auf die Herausforderung der Gegenwart als Wort Gottes und vollg{\"u}ltige Offenbarung gelten kann. Letzteres ist außerdem nicht nur eine Frage der Autorit{\"a}t der so sich an die Offenbarung anschließenden Tradition, sondern eine Frage der Gottunmittelbarkeit und des Zweifels, ob der Mensch in der Ferne vom Offenbarungsereignis in seiner eigenen Gegenwart noch direkt von Gott angesprochen werden kann. Es ist eine Frage der 'W{\"a}rme1 der Gottesn{\"a}he, ohne die Religion ja nicht auskommen kann. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1985, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Die Namen Gottes und der himmlischen M{\"a}chte : ihre Funktion und Bedeutung in der Hekhalot-Literatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18854}, year = {1985}, abstract = {Auszug: "Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Gr{\"u}nwald in seinem Buch {\"u}ber die Merkava Literatur - er f{\"a}hrt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenf{\"u}lle schon rein {\"a}ußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur geh{\"o}ren, liegt es nahe, vom Verst{\"a}ndnis gerade dieses Ph{\"a}nomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1987, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {The names of God and the celestial powers : their function and meaning in the Hekhalot literature}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18695}, year = {1987}, abstract = {Excerpt: "Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connect ion with the descent to the Merkhavah and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets," says Ithamar Gruenwald in his book on the Merkavah literature. He continues and maintains, with Gershom Scholem, that "that particular element in the Hekhalot Literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning." It is very seductive for the student of this literature to go straight to the heart of these texts; but the danger of this approach is as great as the danger of yeridat merkavah itself. Indeed, I feel as if I am passing the gates of the Hekhalot, the watchers of the gates standing on both sides prepared to throw their iron axes at my head. I can only hope that I may present the proper names! [...]}, language = {en} } @misc{Groezinger1993, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {The Buber-Scholem Controversy about Hasidic Tale and Hasidism - is there a solution?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18673}, year = {1993}, abstract = {Excerpt: The shrill sounds of the now seemingly outdated controversy between Gershom Scholem and Martin Buber at the beginning of the sixties are still in the minds of every student of Hasidic literature and thought. - The "Scholem-community" feels content and the "Buber-community" upset. We can summarize the case in a few words. Martin Buber, the pioneer of Hasidism in the Western World, held the position that whoever would want to understand Hasidism had to turn to Hasidic tale as here, in the tales of the Hasidim, real Hasidic life was to be found. Whereas in the Hasidic homilies we meet mere non-creative tradition especially in the form of Kabbalah. Buber did not totally deny the importance of the Hasidic Midrash but he regarded it just as a commentary, i.e. as secondhand material, whereas, in his view, the tale was a true mirror of real Hasidic life [...]}, language = {en} } @misc{Groezinger1992, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Gedenken, Erinnern und Fest als Wege zur Erl{\"o}sung des Menschen und zur Transzendenzerfahrung im Judentum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18533}, year = {1992}, abstract = {Inhalt: I. Erinnern und Erl{\"o}sung 1. Gedenken oder Erinnern in der talmudischen Antike 2. Die Transzendentierung des Gedenkens in der fr{\"u}hen Kabbala des 13. Jahrhunderts 3. Die Historisierung und Psychologisierung der theosophischen kabbalistischen Auffassungen vom Gedenken in der lurianischen Kabbala des 16. Jahrhunderts 4. Die psychologisch, individualsoteriologische Deutung des Erinnerns im Chasidismus II. Das Fest und die Erl{\"o}sung 1. Die talmudischen Deutungen der biblischen Feste 2. Die Sicht der Philosophen des Mittelalters und die Reaktion der Kabbala}, language = {de} } @misc{Groezinger1984, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Gershom Scholems Darstellung des Hasidismus und seine Auseinandersetzung mit Martin Buber}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18562}, year = {1984}, abstract = {Aus dem Inhalt: Es ist auch noch heute keine leichte Aufgabe, das wissenschaftliche Werk Gershom Scholems, schon zu Lebzeiten ein Monument, dessen Gr{\"o}ße dem Betrachter kaum {\"u}berschaubar erscheint, zu w{\"u}rdigen, ohne in schiere Bewunderung und Preisreden zu verfallen - die, wer k{\"o}nnte es bestreiten, hier wie selten am Platze sind. Das Gesagte gilt, auch wenn man nur einen Teilbereich von Scholems wissenschaftlicher Arbeit herausgreift, und nicht zuletzt f{\"u}r den des osteurop{\"a}ischen Hasidismus. Scholems Arbeiten {\"u}ber den Hasidismus kritisch zu w{\"u}rdigen f{\"a}llt weitaus schwerer als die Martin Bubers, da man Scholen - anders als Buber - nicht der wenn auch genialen und literarisch beeindruckenden Einseitigkeit eines Buber zeihen kann.}, language = {de} } @misc{Groezinger1995, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Between magic and religion : Ashkenazi Hasidic piety}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18595}, year = {1995}, abstract = {Excerpt: Hasidic Ashkenazi literature is known to scholars of Jewish religion as one of the most prolific sources of medieval Jewish magic or magical beliefs. This is all the more astonishing as the non esoteric writings of the Hasidey Ashkenaz represent a rather traditional Jewish piety as known to us from talmudic sources. Considering this duality of an almost traditional Jewish piety on the one hand and very distinct magic tenets on the other, we may ask whether the Hasidey Ashkenaz themselves perceived any difference between magic and religion. There are indeed a number of modern historians of religion who completely deny the validity of such a distinction, for in most historical religions magic and religion are in fact intertwined to a certain degree, thus permitting almost no differentiation between the two.}, language = {en} } @book{Euchel2000, author = {Euchel, Isaac Abraham}, title = {Vom Nutzen der Aufkl{\"a}rung}, series = {J{\"u}dische Geistesgeschichte}, volume = {3}, journal = {J{\"u}dische Geistesgeschichte}, editor = {Kennecke, Andreas}, edition = {1}, publisher = {Parerga}, address = {D{\"u}sseldorf}, isbn = {978-3930450589}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {232}, year = {2000}, abstract = {Isaak Euchel (1756-1804) war nach seinem Studium bei Kant einer der bedeutendsten Vork{\"a}mpfer und hebr{\"a}ischen Schriftsteller der j{\"u}dischen Aufkl{\"a}rung in Mitteleuropa. Die j{\"u}dische Aufkl{\"a}rung, hebr{\"a}isch: Haskala, entstand ab 1770 in Berlin. Diese Aufkl{\"a}rungsbewegung der j{\"u}dischen Minderheit setzte sich f{\"u}r die Bildung und Ausbildung, b{\"u}rgerliche Gleichberechtigung und intellektuelle Anerkennung der Juden in der europ{\"a}ischen Aufkl{\"a}rung ein. Dieser Band vereint in kommentierter Erst{\"u}bersetzung Euchels programmatische Aufs{\"a}tze zur Haskala, seine Prosa, Briefe und satirischen Schriften; mit den seltenen hebr{\"a}ischen Originaltexten im Anhang.}, subject = {Euchel, Isaac Abraham}, language = {de} } @misc{Doedtmann2013, type = {Master Thesis}, author = {D{\"o}dtmann, Eik}, title = {Exil oder Heimat?}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-249-0}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-6661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65721}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2013}, abstract = {Die Volksrepublik Polen befand sich Ende der 1960er Jahre in einer wirtschaftlichen und innenpolitischen Krise. Das Regime in Warschau nahm den Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten des Jahres 1967 zum Anlass, ein Exempel an den wenigen Zehntausend nach der Schoah im Land verbliebenen Juden zu statuieren und sie als politische S{\"u}ndenb{\"o}cke zu brandmarken. {\"U}ber 3000 polnische Juden w{\"a}hlten in Folge der offiziell lancierten „Antizionistischen Kampagne" Israel als neues Heimatland. Dort trafen sie auf eine Gesellschaft, die in zahllose Konflikte verstrickt war: den Krieg gegen die benachbarten arabischen Staaten, der Okkupation der Pal{\"a}stinensergebiete und den innenpolitischen Spannungen zwischen europ{\"a}ischen und orientalischen, religi{\"o}sen und s{\"a}kularen Juden. Neben einer historischen Einordnung der Migration nimmt der Autor auch deren Analyse unter migrationspsychologischen Aspekten vor. Die beschriebenen Erfahrungen werden im beiliegenden Dokumentarfilm „There Is No Return To Egypt" veranschaulicht, in dem Zeitzeugen dieser sogenannten 1968er-Migration in ihrem heutigen Lebensumfeld in Israel zu Wort kommen.}, language = {de} } @article{Krah2017, author = {Krah, Markus}, title = {Further foward thriugh the past}, series = {Shofar: An Interdisciplinary Journal of Jewish Studies}, volume = {35}, journal = {Shofar: An Interdisciplinary Journal of Jewish Studies}, publisher = {Purdue University Press}, address = {West Lafayette}, issn = {0882-8539}, doi = {10.1353/sho.2017.0027}, pages = {111 -- 131}, year = {2017}, abstract = {From the 1940s well into the 1960s, a new sociocultural constellation let American Jews redefine their relationship to the religious tradition. This article analyzes the response of a religious elite of rabbis and intellectuals to this process, which was driven by various factors. Many American Jews were at least one generation away from traditional Judaism, which seemed out of place in postwar America. Liberal Judaism, with its narrow concept of religion, on the other hand, while fitting a larger social consensus, did not satiate many Jews' spiritual and identity needs. Sensing this deficit, rabbis and other religious thinkers explored broader concepts of Judaism. Religious journals that sprang up in the postwar decades served as vehicles for the attempt to understand Judaism in broader, cultural terms, while preserving a religious core. The article shows how in this search religious thinkers turned to the Eastern European past as a resource. As other groups similarly tried to mine this past for the sake of their present agendas, its reconstruction became a key process in the transformation of postwar American Judaism and its relationship to the tradition.}, language = {en} } @article{Schorsch2021, author = {Schorsch, Jonathan}, title = {The Jews' Indian}, series = {American Jewish history}, volume = {105}, journal = {American Jewish history}, number = {1-2}, publisher = {Johns Hopkins Univ. Press}, address = {Baltimore}, issn = {0164-0178}, pages = {300 -- 303}, year = {2021}, language = {en} } @article{UllrichAbramowicz2023, author = {Ullrich, Rebecca and Abramowicz, Isidoro}, title = {Ein unbekannter Piyyut f{\"u}r Schabbat aus Reckendorf}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58489}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584897}, pages = {73 -- 82}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Groezinger1980, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Middat ha-din und Middat ha-rahamim : die sogenannten Gottesattribute Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in der fr{\"u}hen rabbinischen Literatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18863}, year = {1980}, abstract = {Auszug: Mit Hilfe des Begriffspaares Middat ha-din - Middat ha-rahamim er{\"o}rterten die Rabbinen nach allgemeiner Auffassung das Problem von Gottes Gerechtigkeit und Gottes Barmherzigkeit. Zwar hat die mit diesem Begriffspaar angesprochene Thematik in der Literatur schon vielerlei Darstellungen erfahren, ohne daß jedoch das eigentliche Problem dieser Termini selbst je wirklich ins Bewußtsein erhoben wurde - diesem Ziele sollen die folgenden Ausf{\"u}hrungen dienen. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1987, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {S{\"u}ndenpropheten : Halachaprophetie im Judentum Osteuropas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19490}, year = {1987}, abstract = {Auszug: Die Geschichte der Prophetie im Judentum oder in Israel ist so alt und vielgestaltig wie die israelitisch-j{\"u}dische Kultur selbst.Eine Geschichte der j{\"u}dischen Prophetie ist zugleich eine Geschichte der j{\"u}dischen Theologie, jede Zeit hatte ihre eigenen Vorstellungen vom Wesen und Auftrag der Propheten. Konstant geblieben ist jedoch das Bed{\"u}rfnis der Menschen nach M{\"a}nnern (und Frauen), die einen direkten und unvermittelten Kontakt zur Gottheit haben, um ihren Zeitgenossen mit Autorit{\"a}t den Willen Gottes mitteilen zu k{\"o}nnen. Alleine so ist es verst{\"a}ndlich, warum den dezidierten {\"A}ußerungen vieler talmudischer Gelehrter vom Ende der Prophetie kein dauerhafter Erfolg beschieden war - trotz des kanonischen Ansehens des Talmud bei den sp{\"a}teren Generationen.Denn "die Zerst{\"o}rung des ersten Tempels ist nach Auffassung vieler Rabbinen der Zeitpunkt, an dem der heilige Geist sich von Israel entfernte. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1986, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Theosophie, Historiosophie und 'Anthroposophie' des Kabbalisten Azriel aus Gerona (13. Jh.)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18700}, year = {1986}, abstract = {Auszug: Azriel aus Gerona war einer jener fr{\"u}hen Kabbalisten, die sich in der ersten H{\"a}lfte des 13 - Jahrhunderts in dem katalanischen St{\"a}dtchen Gerona zu einem Kreis von Esoterikern zusammenfanden, zu denen unter anderen die {\"u}berragende Gestalt des Moses ben Nahman (Ramban), F{\"u}hrer und anerkannte Autorit{\"a}t des aragonischen Judentums, geh{\"o}rte. Insgesamt sind zw{\"o}lf Mitglieder dieses Zirkels von Kabbalisten namentlich bekannt, von denen zum Teil kabbalistische aber auch nichtesoterische Schriften {\"u}berkommen sind. Was diese Kabbalisten der dritten Generation von ihren Vorg{\"a}ngern, voran ihrem Lehrer Yishaq dem Blinden trennte, war die {\"o}ffentliche Verbreitung der esoterischen Lehre, zumindesten durch einige von ihnen, was Yishaq in einem Schreiben an Nahmanides nachdr{\"u}cklich und heftig kritisierte. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1977, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Prediger gottseliger Diesseitszuversicht : J{\"u}dische 'Optimisten'}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18600}, year = {1977}, abstract = {Auszug: Der Glaube an die Vollkommenheit der Sch{\"o}pfung und an den damit verbundenen Gedanken einer allenthalben obwaltenden Gerechtigkeit in dieser Welt ist im alten Israel schon fr{\"u}h in die Krise geraten. Das Leiden der Gerechten und das Wohlergehen der Frevler hat die Frage nach einer ausgleichenden Gerechtigkeit zum existenzbedrohenden Zweifel werden lassen, dem die sp{\"a}tere Theologie des Fr{\"u}hJudentums, eingeschlossen der pharis{\"a}isch-rabbinsichen, durch den Gedanken einer nachweltlichen, jenseitigen, ausgleichenden Gerechtigkeit Herr zu werden suchte, wennanders sie nicht einem Dualismus verfallen wollte.}, language = {de} } @misc{Groezinger1993, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Reuchlin und die Kabbala}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18657}, year = {1993}, abstract = {Auszug: Hundert Jahre nachdem Johannes Reuchlin sein wissenschaftliches Werk vollendet hatte, war der von ihm hinterlassene Eindruck auf die europ{\"a}ische Wissenschaft und das europ{\"a}ische Denken so nachdr{\"u}cklich, daß er - liebe- oder vorwurfsvoll - einmal >Rabbi Capnion< genannt wurde. Und wirklich - so meint Joseph Blau in seiner Darstellung der christlichen Kabbala - habe Reuchlin der hebr{\"a}ischen Literatur mehr gedient als mancher ordentliche Rabbiner. {\"A}hnlich hat Gershom Scholem, der Begr{\"u}nder der modernen Kabbalaforschung, anl{\"a}ßlich der Entgegennahme des Reuchlin-Preises der Stadt Pforzheim im Jahre 1969 Reuchlin ger{\"u}hmt, mit dem er die wissenschaftliche Erforschung der j{\"u}dischen Kabbala beginnen l{\"a}ßt. Einschr{\"a}nkend l{\"a}ßt Scholem indessen diese Auszeichnung erst f{\"u}r Reuchlins zweites Buch zur Kabbala gelten, f{\"u}r >De arte cabalistica<. Und in der Tat hat Reuchlin vom Erscheinen seines ersten kabbalistischen Werkes >De verbo mirifico< von 1494 bis zum Erscheinen der >Ars cabalistica< im Jahre 1517 beachtliche Fortschritte in seiner Kenntnis der Kabbala gemacht.}, language = {de} } @misc{Groezinger1980, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Singen und ekstatische Sprache in der fr{\"u}hen j{\"u}dischen Mystik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18669}, year = {1980}, abstract = {Auszug: Die fr{\"u}hen j{\"u}dischen Mystiker, die Mystiker der Merkava und der himmlischen Hallen, haben uns eine Literatur hinterlassen, die in besonderem Maße reich an Hymnen und hymnologischen Aussagen ist, wof{\"u}r, soweit ich sehe, bis heute noch keine befriedigende Erkl{\"a}rung gefunden wurde. Der Pionier auf dem Gebiete der j{\"u}dischen Mystik, G. SCHOLEM, sah sich gezwungen, zu mehr allgemeinen religionsph{\"a}nomenologischen Ausk{\"u}nften Zuflucht zu nehmen, wie der Steigerung des Numinosen, das in entsprechenden Hymnen zum Ausdruck kommt oder der Herbeif{\"u}hrung der Ekstase durch rythmische Litaneien, schließlich muß noch die "ganze Wesensart" dieser Mystiker ihren Hang zum mystischen Gebet oder Gesang erkl{\"a}ren, eine "theoretisch unterbaute Mystik des Gebetes" sei indessen hier nicht zu finden. {\"U}ber dieses eher negative Ergebnis kam auch A. ALTMANN in seiner Arbeit {\"u}ber die Qedusha-Hymnen kaum wesentlich hinaus, wiewohl er einige wichtige weiterf{\"u}hrende Grunds{\"a}tze aufstellte, auf die unten noch hingewiesen werden soll.}, language = {de} } @misc{Groezinger1974, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Midraschisch erweiterte Priestersegen in Qumran}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18583}, year = {1974}, abstract = {Auszug: Im Bundesschlußformular der Sektenregel von Qumran ist ein durch Erweiterungen ver{\"a}nderter Priestersegen (Num 6,24-26) eingebettet. Der Segen soll {\"u}ber den "Leuten des Gottesloses, die vollkommen in all seinen Wegen wandeln" gesprochen werden [...] Es ist zun{\"a}chst verwunderlich, einen solchen durch Interpretationen erweiterten Priestersegen anzutreffen, jedoch ein Blick in die Targum- und Midraschliteratur zeigt, daß dergleichen auch im rabbinischen Judentum Brauch war. Einen formal genau entsprechenden "Priestersegen" {\"u}berliefert das Targum Pseudo-Jonathan ...}, language = {de} } @misc{Groezinger1993, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Handling of holy traditions as a path to mystical unity in the Kitve ha-'Iyyun}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18577}, year = {1993}, abstract = {Excerpt: The writings from the thirteenth century called by Gershom Scholem the "Writings of the 'lyyun circle" are one of the most intriguing chapters of early kabbalah - this I need not to elaborate on as it is a well known fact to anyone whoever had read these texts or the literature about them. When reading these texts, one gets the impression as if the authors had at hand a box full of terms and phrases into which everybody could just stick his hand and take terms and phrases out of it in order to arrange them according to his own taste, disregarding the meaning they have in the writings of his fellow kabbalists. The result was, that we now have before us a large number of varying mosaic pictures in which we detect again and again the same mosaic pebbles, however composed differently.}, language = {en} } @article{Blankovsky2014, author = {Blankovsky, Yuval}, title = {Radical idea in talmudic literature}, series = {AJS review : The journal of the Association for Jewish Studies}, volume = {38}, journal = {AJS review : The journal of the Association for Jewish Studies}, number = {2}, publisher = {Cambridge Univ. Press}, address = {Cambridge}, issn = {0364-0094}, doi = {10.1017/S0364009414000282}, pages = {321 -- 338}, year = {2014}, abstract = {The Babylonian Talmud (BT) attributes the idea of committing a transgression for the sake of God to R. Nahman b. Isaac (RNBI). RNBI's statement appears in two parallel sugyot in the BT (Nazir 23a; Horayot 10a). Each sugya has four textual witnesses. By comparing these textual witnesses, this paper will attempt to reconstruct the sugya's earlier (or, what some might term, original) dialectical form, from which the two familiar versions of the text in Nazir and Horayot evolved. This article reveals the specific ways in which, value-laden conceptualizations have a major impact on the Talmud's formulation, as we know it today.}, language = {en} } @phdthesis{Mihan2017, author = {Mihan, Juliane Irma}, title = {Vollst{\"a}ndige Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung}, series = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 2}, journal = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 2}, publisher = {bebra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-091-0}, pages = {235}, year = {2017}, abstract = {1850 wurde in Lengsfeld, einer Kleinstadt im Großherzogtum Sachsen-Weimar Eisenach, eine j{\"u}disch-christliche Simultanschule gegr{\"u}ndet. Das Innovative an dieser Schule war, dass sie als Einrichtung in gemeinsamer Tr{\"a}gerschaft der christlichen und j{\"u}dischen Gemeinde konzipiert wurde. Die Schuldeputierten und das Lehrerkollegium setzten sich parit{\"a}tisch aus Juden und Christen zusammen. Dadurch sowie durch die gleichberechtigte Integration der christlichen und j{\"u}dischen Feiertage und des jeweiligen Religionsunterrichts in den Schulplan unterscheidet sich die Lengsfelder Schule fundamental von anderen j{\"u}disch-christlichen Schulen ihrer Zeit. In der vorliegenden Studie wird die Schulgeschichte anhand von Akten konstruiert und in den Zusammenhang der deutsch-j{\"u}dischen Geschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts gestellt. Mithilfe theoretischer {\"U}berlegungen zu Schultypen und Akkulturationskonzepten werden die Schule und ihre Akteure als aufgekl{\"a}rt-reformerisch charakterisiert. Schließlich wird gezeigt, dass und warum die Lengsfelder Schule scheiterte.}, language = {de} } @article{Hafner2023, author = {Hafner, Johann Evangelist}, title = {Von "Superengeln" und Assistenten Gottes}, series = {Jahrbuch der Di{\"o}zese Gurk 2024 - "Engel"}, journal = {Jahrbuch der Di{\"o}zese Gurk 2024 - "Engel"}, number = {47}, address = {Di{\"o}zese Gurk}, pages = {80 -- 83}, year = {2023}, language = {de} } @article{SingerBrehm2023, author = {Singer-Brehm, Elisabeth}, title = {‚Maise Jeschurun'}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584932}, pages = {129 -- 157}, year = {2023}, language = {de} } @article{Ulična2023, author = {Uličn{\´a}, Lenka}, title = {Zur Unheil abwendenden Funktion der Genisa}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58486}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584868}, pages = {27 -- 39}, year = {2023}, language = {de} } @book{OPUS4-61714, title = {United in Diversity}, series = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien - Beitr{\"a}ge}, volume = {62}, journal = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien - Beitr{\"a}ge}, editor = {Menachem Zoufal{\´a}, Marcela and Gl{\"o}ckner, Olaf}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-078310-0}, doi = {10.1515/9783110783216}, pages = {VII, 242}, year = {2023}, abstract = {What are the future perspectives for Jews and Jewish networks in contemporary Europe? Is there a new quality of relations between Jews and non-Jews, despite or precisely because of the Holocaust trauma? How is the memory of the extermination of 6 million European Jews reflected in memorial events and literature, film, drama, and visual arts media? To what degree do European Jews feel as integrated people, as Europeans per see, and as safe citizens? An interdisciplinary team of historians, cultural anthropologists, sociologists, and literary theorists answers these questions for Poland, Hungary, the Czech Republic, Slovakia, and Germany. They show that the Holocaust has become an enduring topic in public among Jews and non-Jews. However, Jews in Europe work self-confidently on their future on the "old continent," new alliances, and in cooperation with a broad network of civil forces. Non-Jewish interest in Jewish history and the present has significantly increased over decades, and networks combatting anti-Semitism have strengthened.}, language = {en} } @phdthesis{AltmanDoron2017, author = {Altman Doron, Ilana}, title = {שאלת ההזרעה המלאכותית בספרות השו"ת}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103582}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 443, M}, year = {2017}, abstract = {This research concentrates on the investigation of the Responsa literature and the examination of attitudes of Jewish religious decisors towards artificial insemination (AI), as well as other reproductive technologies such as in-vitro fertilization (IVF), surrogacy and egg donation. The study attempts to elucidate the formation of Halacha on this question according to the Responsa literature starting from the Rishonim (the early authorities) period (11th till 15th centuries) and up to the Acharonim (the later authorities) period (from the 16th century and onwards), and concentrating primarily on the modern era and last century. The aim of this research is to examine the process of reasoning and decision making of religious authorities, dealing with the penetration of technological and scientific advancements into a closed and conservative society. Our analysis shows how rabbis are facing the conflict between medical and social necessity to access advanced medical treatments and fear of social transitions and religious implications, caused by such technologies. In addition to analysis of the Orthodox Responsa, this study surveys also the opinion of rabbis in Reform and Conservative Judaism.}, language = {mul} } @misc{Janz2020, author = {Janz, Norbert}, title = {Rezension zu: Wißmann, Hinnerk: Religionsunterricht f{\"u}r alle? Zum Beitrag des Religionsverfassungsrechts f{\"u}r die pluralistische Gesellschaft. - T{\"u}bingen: Mohr Siebeck, 2019. - XV, 141 S. - ISBN 978-3-16-156654-7}, series = {Theologische Literaturzeitung}, volume = {145}, journal = {Theologische Literaturzeitung}, number = {11}, publisher = {Evangelische Verlagsanstalt}, address = {Leipzig}, issn = {0040-5671}, pages = {1131 -- 1133}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Gurman2014, author = {Gurman, Avraham I.}, title = {איסור נישואי "מעוברת חברו ומנקת חברו" במשפט העברי}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77081}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIX, 343, P}, year = {2014}, abstract = {The Period of the Sages 1. The stringent approach in the early halakhah: we assume that a pregnant or nursing widow was forbidden to remarry because such a marriage would be considered trespassing on the domain of her late husband. This prohibition was perceived as quite severe since it stemmed from biblical verses. 2. The lenient approach: A different rationale was given for the prohibition, and significant exceptions were made to the prohibition. Furthermore, many rabbinic scholars maintained that the prohibition's duration should be less than twenty-four months. 3. Choosing stringency with the closing of the Talmud: At the end of the amoraic period, or, perhaps, even in the saboraic period, the rabbis decided to adopt the more stringent positions pertaining to the marital prohibition. They ruled that there were to be no exceptions to the law, except if the child died. Likewise, the rabbis ruled that the duration of the waiting period would be twenty-four months from the birth of the child. The Geonic period 4. In the Geonic period differences of opinion between the Babylonian Jews and the Jews living in the Land of Israel were preserved. These differences had their roots in sources in the Babylonian and Jerusalem Talmuds, respectively. Ultimately, the Babylonian Geonim ensured that the Babylonian Talmud's approach became the consensus opinion among the rabbinic decisors. The Period of the Rishonim (Early Authorities) 5. Broadening the scope of the prohibition: In the period of the Early Authorities, the rabbis decided that the prohibition also applied to divorcees who had children from their previous marriages and to single women who had children out of wedlock. These rulings greatly expanded the scope of the prohibition. 6. Exceptions to the prohibition - the case of R. Jacob ha-Kohen of Cracow and its impact on the Spanish sages: R. Jacob of Cracow believed that exceptions could be made to the prohibition. By hiring a wet nurse for the child and creating a mechanism that would prevent her from breaking her commitment, the mother could remarry. This position was vehemently rejected by the sages of Ashkenaz, but Spanish sages seemed to have accepted it. When R. Asher b. Yehiel (Rosh) fled to Spain, he revolutionized the Spanish approach, leading the Spanish sages to adopt the stringent approach that originated in Ashkenaz. The Modern period 7. In the Modern period, with the shortening of the average nursing period, the rabbinic decisors faced a dilemma: on the one hand the classical halakhic literature adopted a stringent approach to the prohibition, but on the other hand, the rationale to the prohibition almost disappeared. The Halakhah reacted to this new reality by adopting two contradictory approaches: the stringent one and the lenient one. 8. The stringent approach fashioned by the Chatam Sofer: The Chatam Sofer and his disciples were only willing to annul the prohibition if forbidding the marriage was likely to cause the child to ultimately forsake religion. The Chatam Sofer's stringent approach was influenced by the fact that one of the early religious reformers, R. Aharon Churin argued that the marital ban should be abrogated. In order to strengthen the prohibition's legitimacy, Sofer's student, the Maharam Schik, argued that the prohibition was biblically mandated and he suggested a new rational to the prohibition. 9. The lenient approach: This approach is the product of a number of lenient rulings issued by various rabbinic decisors. These leniencies reflect the tremendous openness of the text to interpretation. Sources that had been interpreted stringently for hundreds of years were suddenly interpreted in a far more lenient fashion. We presume that the change in interpretation was a result of the change of the surrounding environment. 10. The Chatam Sofer's school's stringent opinion influenced the lenient rabbinic decisors too, vitiating their willingness to cross certain boundaries. Thus, the lenient decisors were willing to adopt lenient interpretations to the ancient sources, but they were not usually willing to recognize the need for a dramatic change in the law's status in light of the changing reality.}, language = {mul} } @article{BoegeleinEppertRothetal.2022, author = {B{\"o}gelein, Nicole and Eppert, Kerstin and Roth, Viktoria and Schmidt-Kleinert, Anja}, title = {Courtroom ethnography in the context of terrorism}, series = {International journal of qualitative methods : IJQM}, volume = {21}, journal = {International journal of qualitative methods : IJQM}, publisher = {Sage Publishing}, address = {Thousand Oaks}, issn = {1609-4069}, doi = {10.1177/16094069221090059}, pages = {11}, year = {2022}, abstract = {This paper addresses terrorism trials as sites of research and proposes an approach for the analysis of ethnographic data collected during these trials. The suggested approach offers multi-level analytical access, it centers around interactionist conceptions and knowledge discourses. The conceptual framework we suggest is spelled out in terms of how to observe and being sensitive of (re-)production of power structures inside the courtroom as well as in regard to relations imported into the courtroom. For this purpose, we integrate (i) the micro-level of courtroom interactions and (ii) (self-)presentation, (iii) the meso-level of knowledge (re)production and the establishment of knowledge orders and (iv) an intersectional perspective on gender, race, and class in knowledge discourses. By applying a multi-level approach, we open up new explanatory avenues to understand the constitution of terrorism as a socio-legal object. The methodical framework connects hitherto unconnected elements, that is, participants' interactions and negotiation, their (self-)representations, ascriptions and narrative performances, and knowledge (re-)production in order to establish or maintain political and social orders.}, language = {en} } @misc{Kosman2011, author = {Kosman, Admiʾel}, title = {בקשת ה' בעידן הפוסט-מודרני - על שני ספרים חדשים שהוצאו לאור מתוך כתבי הרב שמעון גרשון רוזנברג.אקדמות כא, תשס"ח, עמ' 233-224}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50083}, year = {2011}, abstract = {Rezension von zwei B{\"u}chern des Rabbiners Shimon Gershon Rosenberg}, language = {mul} } @phdthesis{Blankovsky2014, author = {Blankovsky, Yuval}, title = {עבירה לשמה}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87158}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {A Transgression for the Sake of God -'Averah li-shmah: A Tale of a Radical Idea in Talmudic Literature All cultures, religions, and ethical or legal systems struggle with the role intention plays in evaluating actions. The Talmud compellingly elaborates on the notion of intention through the radical concept that "A sin committed for the sake of God [averah li-shmah] is greater than a commandment fulfilled not for the sake of God [mi-mizvah she-lo li-shmah]." The Babylonian Talmud attributes this concept—which challenges one of rabbinic Judaism's most fundamental dogmas, the obligation to fulfill the commandments and avoid sin—to R. Nahman b. Isaac (RNBI), a renowned 4th century Amora. Considering the normative character of the rabbinic culture in which Halakhah (Jewish religious law) plays such a central role, this concept, seems almost like a foreign body in the Talmudic corpus. The study focuses on the linguistic stratum of RNBI's statement. By tracking the development of the meanings and uses of the word 'li-shmah' the research locates RNBI's statement as part of the broader Talmudic discourse evaluating two levels of performing religious actions 'li-shmah/she-lo li-shmah'. Since we wish to explain the word 'li-shmah' consistently both times it appears in the statement, the best translation would be 'for the sake of God'. This translation is based on the linguistic connection between the word 'li-shmah' and the term 'le-shem shamayim' (for the sake of God) that appears in several rabbinic sources. This linguistic connection is also the key to identifying the possible root of RNBI's concept. RNBI bolsters his idea by quoting a verse about Jael, thus implying that Jael sinned for the sake of God. The research describes at least five statements in Sages' Literature that attribute sins for the sake of God to other biblical figures, all the while using the term 'le-shem shamim'. Therefore we may presume that RNBI's concept has evolved from the exegetical notion of attributing sin for the sake of God to biblical figures. To understand the way RNBI's statement was accepted in Talmudic culture, we must explore the textual witnesses to the literary frame of RNBI's statement: the Talmudic sugya (Nazir 23a; Horayot 10b). We possess five versions of the sugya's dialectical structure. Comparison of these versions, allows us to reconstruct the earlier dialectical structure, from which the familiar versions developed. The radical potential of RNBI's statement led to cultural activity, in the transmission of the sugya, in an effort to mitigate it. This activity is reflected in late additions to the sugya identified by our research—which should be viewed as a process of self-censorship for ideological reasons. This research explores a fundamental issue in rabbinic world: the immanent contradiction between law and intention. The research depicts in detail the movement of a radical idea from the margins culture to mainstream - in this case into the Babylonian Talmud. Therefore, the findings of this research provide substantial insight into our understanding of the interpretive process and of conceptual adaptation in rabbinic culture.}, language = {mul} } @misc{Janz2020, author = {Janz, Norbert}, title = {Rezension zu: D{\"u}rig, Carolin Elisabeth: Die negative Religionsfreiheit und christlich gepr{\"a}gte Gehalte des Landesverfassungsrechts. - Baden-Baden: Nomos Verlag, 2018. - 363 S. - (Schriften zum Religionsrecht; 9). - ISBN: 978-3-8487-5138-9}, series = {Theologische Literaturzeitung}, volume = {145}, journal = {Theologische Literaturzeitung}, number = {3}, publisher = {Evangelische Verlagsanstalt}, address = {Leipzig}, issn = {0040-5671}, pages = {257 -- 258}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Seidel2021, type = {Master Thesis}, author = {Seidel, Maria}, title = {Arbeit, Religion, Ruf}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-497-5}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-47641}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476411}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeit als Dienstm{\"a}dchen stellte im Europa des 19. Jahrhunderts die weitverbreitetste Erwerbs­t{\"a}tigkeit von Frauen dar. Oft erwies sie sich als die einzige M{\"o}glichkeit, trotz mangelnder Schulbildung und fehlender beruflicher Qualifikationen einen Lebensunterhalt zu bestreiten. In der Regel bewarben sich junge M{\"a}dchen, die vor der Gr{\"u}ndung eines eigenen Haushalts Geld verdienen wollten. Aber auch {\"a}ltere Frauen, die unverheiratet blieben, waren teils ihr Leben lang auf den Beruf als Dienstbotin angewiesen. In den j{\"u}dischen B{\"u}rgerhaushalten der Niederlande, insbesondere in den zu dieser Zeit bl{\"u}henden j{\"u}dischen Gemeinden in Amsterdam und anderen Großst{\"a}dten, sah dies nicht anders aus. Auch dort putzten, kochten und stickten Dienstm{\"a}dchen. Sie nahmen sich der Kindererziehung an und interagierten mit Kolleg­Innen und ArbeitgeberInnen. Vor allem wegen eines Mangels an schriftlichen Quellen ist bisher jedoch wenig {\"u}ber dieses Kapitel j{\"u}discher und weiblicher Erwerbsgeschichte bekannt. Die vorliegende Studie wirft mit Hilfe von Stellenanzeigen f{\"u}r und von j{\"u}dischen Dienstm{\"a}dchen Licht auf diese Berufsgruppe in den Jahren zwischen 1894 und 1925. Es wird ein Korpus von 540 Inseraten aus der vielgelesenen niederl{\"a}ndischen Wochenzeitung Nieuw Israelietisch Weekblad diskursanalytisch untersucht, was neue Erkenntnisse {\"u}ber Leben und Arbeit der Dienstbotinnen zu Tage f{\"o}rdert. Die Anzeigen thematisieren sowohl das gesellschaftliche Ansehen der Frauen, ihre Aufgaben, Qualifikationen und finanziellen Anspr{\"u}che sowie ihre Religiosit{\"a}t. Durch einen Vergleich von Anzeigen aus drei Jahrzehnten kann die Studie aufzeigen, wie sich Einstellungen gegen{\"u}ber dem Dienstm{\"a}dchenberuf ver{\"a}nderten und sowohl Angestellte als auch ArbeitgeberInnen im Laufe der Zeit neue Maßst{\"a}be an die h{\"a}usliche Arbeit anlegten.}, language = {de} } @article{Rauschenbach2021, author = {Rauschenbach, Sina}, title = {Confessional divides, cross-confessional connections, and Jewish responses}, series = {Studia Rosenthaliana : journal of the history, culture and heritage of the jews in the Netherlands}, volume = {47}, journal = {Studia Rosenthaliana : journal of the history, culture and heritage of the jews in the Netherlands}, number = {1}, publisher = {Peeters}, address = {Leuven}, issn = {1783-1792}, doi = {10.5117/SR2021.1.001.RAUS}, pages = {1 -- 26}, year = {2021}, abstract = {Studies in the Jewish reception of Christian theological discussions beyond the proper field of polemics are rare and only in their beginnings. Until now, scholars have often argued that Portuguese Jews discussed Christian concepts of divine foreknowledge and human free will because they were either struggling with their own Christian past or sought to help their 'New Jewish' coreligionists to turn into reliable members of the Amsterdam Sephardic community. This article uses the example of the Catholic Controversia de auxiliis, and the Protestant fight over Predestination before and after the Synod of Dordt (1618-1619) to argue that Portuguese Jews such as Menasseh ben Israel and Daniel Levi de Barrios recognised the cross-confessional dimension of the Christian debates on divine grace; they used their Iberian background and knowledge to order and explain what they observed; and they displayed their position as outsiders to deconstruct religious boundaries, imagine alternative religious landscapes, and finally re-insert themselves into their newly created religious maps and orders. The argument is based on a close reading of one chapter of the last volume of Menasseh ben Israel's Conciliador (1651) as well as Daniel Levi de Barrios's poem Libre Alvedrio y Harmonia del Cuerpo, por disposicion del alma (1680).}, language = {en} } @article{Benar2023, author = {Benar, Jael Andra}, title = {Schutz und Schaden}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58485}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584856}, pages = {17 -- 26}, year = {2023}, language = {de} } @phdthesis{Hadad2021, author = {Hadad, Yemima}, title = {History of Forgetfulness}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {333}, year = {2021}, language = {en} } @book{Martins2016, author = {Martins, Ansgar}, title = {Adorno und die Kabbala}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-369-5}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-9120}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91201}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {211}, year = {2016}, abstract = {Im neunten Band der Reihe geht Ansgar Martins kabbalistischen Spuren in der Philosophie Theodor W. Adornos (1903-1969) nach. Der Frankfurter Gesellschaftskritiker griff im Rahmen seines radikalen materialistischen Projekts gleichwohl auch auf ‚theologische' Deutungsfiguren zur{\"u}ck. Vermittelt durch den gemeinsamen Freund Walter Benjamin (1892-1940) stieß Adorno dabei auf das Werk des Kabbala-Forschers Gershom Scholem (1897-1982). Zwischen Frankfurt und Jerusalem entwickelte sich eine lebenslange Korrespondenz. F{\"u}r Adorno erscheint vor dem Hintergrund l{\"u}ckenloser kapitalistischer Vergesellschaftung jede religi{\"o}se Sinngebung in der Moderne als unm{\"o}glich. Der Tradition der j{\"u}dischen Mystik schreibt er hingegen eine innere Affinit{\"a}t zu dieser hoffnungslosen Logik des ‚Verfalls' zu. Sie scheint ihm zur unumg{\"a}nglichen S{\"a}kularisierung religi{\"o}ser Gehalte aufzufordern. Adornos kabbalistische Marginalien beziehen einen breiten Horizont j{\"u}disch-messianischer Ideen ein. Er verleugnet dabei nie, dass es ihm um eine sehr diesseite Verwirklichung geoffenbarter Heilsversprechen zu tun ist: Transzendenz sei als erf{\"u}llte Immanenz, als verwirklichte Utopie zu denken. In diesem Anliegen sieht Adorno selbst jedoch gerade seine {\"U}bereinstimmung mit der Kabbala. Adornos kabbalistische Motive, die auf Scholems Forschungen zur{\"u}ckgehen, werden hier ausf{\"u}hrlich an seinen Schriften und Vorlesungen untersucht. In seinem Verst{\"a}ndnis der philosophischen Tradition sowie im Modell der Metaphysischen Erfahrung suchte er etwa explizit Anschluss an Deutungen der Kabbala: Das unerreichbare Urbild der Philosophie sei die Interpretation der geoffenbarten Schrift. Wie s{\"a}kularisierte heilige Texte wurden Werke von Beethoven, Goethe, Kafka oder Sch{\"o}nberg so zum Anlass f{\"u}r ‚mystische' Interpretationen. Deren detaillierte Untersuchung erlaubt, das viel beschworene j{\"u}dische Erbe von Adornos Philosophie zu konkretisieren und bedenkenswerte Einzelheiten von der Negativen Dialektik zur {\"A}sthetik in den Blick zu nehmen.}, language = {de} } @article{Weinhold2023, author = {Weinhold, Beate}, title = {Einblicke in j{\"u}dische Religionspraxis in Franken um 1800}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584922}, pages = {105 -- 126}, year = {2023}, language = {de} } @article{Martini2023, author = {Martini, Annett}, title = {Die Buchstabenkr{\"o}nchen als Erinnerungsanker der Josefsgeschichte}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58487}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584878}, pages = {43 -- 60}, year = {2023}, language = {de} } @article{Stellmacher2023, author = {Stellmacher, Martha}, title = {Abgelegte Musik}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58490}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584908}, pages = {83 -- 95}, year = {2023}, language = {de} } @article{AllgaierHonal2023, author = {Allgaier-Honal, Recha}, title = {Die Laubh{\"u}tte im Spiegel eines Minhagim-Buches - ein Fragment aus der Genisa Reckendorf}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58488}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584882}, pages = {61 -- 72}, year = {2023}, language = {de} } @article{ArielStuerzebecher2023, author = {Ariel, Neri Y. and St{\"u}rzebecher, Maria}, title = {„aber der Vater hat kein gen{\"u}gendes Einkommen in der Hand f{\"u}r ihren Jungfrauenpreis"}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584911}, pages = {99 -- 104}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Weberling2019, type = {Master Thesis}, author = {Weberling, Anne}, title = {Zionistische Debatten im Kontext des Ersten Weltkriegs am Beispiel der Herzl-Bund-Bl{\"a}tter 1914-1918}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-456-2}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-42649}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-426492}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {Die Bedeutung des Ersten Weltkriegs als zentraler Kontext f{\"u}r die Aushandlung, Anpassung und Verwerfung unterschiedlicher Konzepte j{\"u}discher Identit{\"a}t im Deutschen Kaiserreich, aber auch {\"u}ber dessen Grenzen hinaus, wurde in der j{\"u}ngsten Forschung in verschiedenen Aspekten er{\"o}rtert. Die Kriegserfahrung gab insbesondere nationalj{\"u}dischen bzw. zionistischen Gruppierungen wichtige Denkanst{\"o}ße und bef{\"o}rderte die Konkretisierung ihrer Handlungsstrategien f{\"u}r den Aufbau eines j{\"u}dischen Nationalwesens in Pal{\"a}stina. Die vorliegende Studie m{\"o}chte den Fokus historisch-soziologischer Forschung auf der akademischen zionistischen Jugendbewegung erweitern, indem sie eine zionistische Jugendorganisation in den Mittelpunkt r{\"u}ckt, die in wissenschaftlichen Betrachtungen bisher kaum Beachtung fand: den 1912 in Halberstadt gegr{\"u}ndeten Herzl-Bund, einen Zusammenschluss junger zionistisch gesinnter Kaufleute. Die Autorin unternimmt eine Auseinandersetzung mit dem publizistischen Schaffen seiner Mitglieder im Kontext des Ersten Weltkriegs, anhand derer es nachzuvollziehen gilt, wie die „großen Themen", die die Arbeit und Debatten der zionistischen Bewegung im Deutschen Kaiserreich zu dieser Zeit bestimmten, auf der Ebene des Herzl-Bundes und der in ihm vereinigten Herzl-Clubs verhandelt wurden. Hierbei wird unter R{\"u}ckgriff auf die interne Informationsschrift, die Herzl-Bund-Bl{\"a}tter, untersucht, welche inhaltlichen Aspekte Eingang in die Debatten der zionistischen Jugend gefunden haben. Im Mittelpunkt steht die Besprechung dreier Themenkomplexe: 1) deutsch-j{\"u}discher Nationalismus versus j{\"u}dische Nationalbewegung, 2) Antisemitismus und 3) die Begegnung mit osteurop{\"a}ischen J{\"u}dinnen und Juden. Ziel ist es, diskursive Selbstverst{\"a}ndigungsprozesse entlang dieser Themen offenzulegen, die auch der Beantwortung der Frage dienen, ob die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs als Schablonen zur Neubewertung des Selbstverst{\"a}ndnisses und der eigenen Arbeit des Herzl-Bundes verstanden werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Wilkens2020, type = {Master Thesis}, author = {Wilkens, Jan}, title = {"Jewish, Gay and Proud"}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-492-0}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-47370}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473702}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {119}, year = {2020}, abstract = {This publication examines the foundation and institutional integration of the first gay-lesbian synagogue Beth Chayim Chadashim, which was founded in Los Angeles in 1972. As early as June 1974, the synagogue was admitted to the Union of American Hebrew Congregations, the umbrella organization of the Reform congregations in the United States. Previously, the potential acceptance of a congregation by and for homosexual Jews triggered an intense and broad debate within Reform Judaism. The work asks how it was possible to successfully establish a gay-lesbian synagogue at a time when homosexual acts were considered unnatural and contrary to tradition by almost the entire Jewish community. The starting point of the argumentation is, in addition to general changes in American synagogues after World War II, the assumption that Los Angeles was the most suitable place for this foundation. Los Angeles has an impressive queer history and the Jewish community was more open, tolerant and innovative here than its counterpart on the East Coast. The Metropolitan Community Church was also founded in the city, and as the largest religious institution for homosexual Christians, it also served as the birthplace of queer synagogues. Reform Judaism was chosen as the place of institutional integration of the community because a relative openness for such an endeavor was only seen here. Responsa written in response to a potential admission of Beth Chayim Chadashim can be used to understand the arguments and positions of rabbis and psychologists regarding homosexuality and communities for homosexual Jews in the early 1970s. Ultimately, the commitment and dedication of the congregation and its heterosexual supporters convinced the decision-makers in Reform Judaism. The decisive impulse to question the situation of homosexual Jews in Judaism came from Los Angeles. With its analysis, the publication contributes to the understanding of Queer Jewish History in general and queer synagogues in particular.}, language = {en} } @article{Gloeckner2023, author = {Gl{\"o}ckner, Olaf}, title = {New Relations in the Making?}, series = {United in Diversity : Contemporary European Jewry in an Interdisciplinary Perspective}, journal = {United in Diversity : Contemporary European Jewry in an Interdisciplinary Perspective}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-078310-0}, doi = {10.1515/9783110783216-008}, pages = {133 -- 160}, year = {2023}, language = {en} } @book{OPUS4-7110, title = {Isaac Euchel}, series = {Aufkl{\"a}rung und Moderne}, journal = {Aufkl{\"a}rung und Moderne}, number = {15}, editor = {Aptroot, Marion and Kennecke, Andreas and Schulte, Christoph}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-215-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {380}, year = {2010}, abstract = {Isaac Euchel (1756-1804) war lange Zeit einer der zu Unrecht vergessenen j{\"u}dischen Aufkl{\"a}rer. Das hat sich erst seit wenigen Jahren ge{\"a}ndert: Seine bedeutende Rolle innerhalb der Haskala, der j{\"u}dischen Aufkl{\"a}rungsbewegung, wurde in der Forschung erkannt, seine wichtigen Schriften in hebr{\"a}ischer und jiddischer Sprache wiederentdeckt, {\"u}bersetzt und ediert. Euchel war ein vielseitiger Aufkl{\"a}rer: Er war Verleger und Kaufmann, Autor, Herausgeber und {\"U}bersetzer, schrieb in Deutsch, Hebr{\"a}isch und Jiddisch; er war zugleich in der j{\"u}dischen und in der christlichen Gesellschaft zu Hause, war Student Kants und Biograph Mendelssohns. In K{\"o}nigsberg und Berlin wurde er zum Organisator und Vernetzer der {\"u}ber halb Europa verstreuten Anh{\"a}nger der Haskala, die nach seiner Vorstellung durch die Erneuerung der hebr{\"a}ischen Sprache eine aufgekl{\"a}rte und moderne j{\"u}dische Kultur hervorbringen sollte. Anl{\"a}sslich seines 250. Geburtstags trafen sich Historiker, Hebraisten, Jiddisten, Judaisten und Literaturwissenschaftler aus Deutschland, {\"O}sterreich, Israel und den USA in Potsdam, um auf einer internationalen Tagung unter dem Titel »Vom Nutzen der Aufkl{\"a}rung oder: Woß tut me damit« sein Leben und Werk zu ehren und umfassend zu diskutieren. Der vorliegende Tagungsband b{\"u}ndelt die Fr{\"u}chte dieser Diskussionen und bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber den Stand der Forschung.}, subject = {Euchel, Isaac Abraham}, language = {de} } @book{Schulte2023, author = {Schulte, Christoph}, title = {Zimzum}, series = {Jewish culture and contexts}, journal = {Jewish culture and contexts}, publisher = {University of Pennsylvania Press}, address = {Philadelphia}, isbn = {978-1-5128-2435-3}, pages = {413}, year = {2023}, abstract = {The Hebrew word zimzum originally means "contraction," "withdrawal," "retreat," "limitation," and "concentration." In Kabbalah, zimzum is a term for God's self-limitation, done before creating the world to create the world. Jewish mystic Isaac Luria coined this term in Galilee in the sixteenth century, positing that the God who was "Ein-Sof," unlimited and omnipresent before creation, must concentrate himself in the zimzum and withdraw in order to make room for the creation of the world in God's own center. At the same time, God also limits his infinite omnipotence to allow the finite world to arise. Without the zimzum there is no creation, making zimzum one of the basic concepts of Judaism. The Lurianic doctrine of the zimzum has been considered an intellectual showpiece of the Kabbalah and of Jewish philosophy. The teaching of the zimzum has appeared in the Kabbalistic literature across Central and Eastern Europe, perhaps most famously in Hasidic literature up to the present day and in philosopher and historian Gershom Scholem's epoch-making research on Jewish mysticism. The Zimzum has fascinated Jewish and Christian theologians, philosophers, and writers like no other Kabbalistic teaching. This can be seen across the philosophy and cultural history of the twentieth century as it gained prominence among such diverse authors and artists as Franz Rosenzweig, Hans Jonas, Isaac Bashevis Singer, Harold Bloom, Barnett Newman, and Anselm Kiefer. This book follows the traces of the zimzum across the Jewish and Christian intellectual history of Europe and North America over more than four centuries, where Judaism and Christianity, theosophy and philosophy, divine and human, mysticism and literature, Kabbalah and the arts encounter, mix, and cross-fertilize the interpretations and appropriations of this doctrine of God's self-entanglement and limitation}, language = {en} } @book{Schulte2014, author = {Schulte, Christoph}, title = {Zimzum}, publisher = {J{\"u}discher Verlag im Suhrkamp Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-633-54263-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {499}, year = {2014}, abstract = {Zimzum steht in der Kabbala f{\"u}r die Selbstzusammenziehung Gottes vor der Erschaffung der Welt und zum Zweck der Weltsch{\"o}pfung. Gepr{\"a}gt wurde dieser Begriff im 16. Jahrhundert durch die Lehren des j{\"u}dischen Mystikers Isaak Luria. Der vor der Sch{\"o}pfung allgegenw{\"a}rtige Gott muss sich im Zimzum von sich selbst in sich selbst zur{\"u}ckziehen und konzentrieren, um f{\"u}r die Erschaffung der Welt in seiner eigenen Mitte Platz zu machen. Dieses Buch sp{\"u}rt den Spuren des Zimzum quer durch die j{\"u}dische und christliche Geistesgeschichte in mehr als vier Jahrhunderten nach. Von den Kabbalisten in Safed bis zum Chassidismus, von den christlichen Hebraisten zu Newton und Schelling, von mystischen Handschriften bis zur Avantgarde von Else Lasker-Sch{\"u}ler oder Anselm Kiefer mischen und befruchten sich in den Deutungen und Aneignungen des Zimzum G{\"o}ttliches und Menschliches, J{\"u}disches und Christliches, Mystik, Philosophie, Theologie, Literatur und Kunst. Im 20. Jahrhundert schließlich wird in der Idee der Selbstbegrenzung einerseits eine radikale Gottverlassenheit der modernen Welt erkannt, andererseits aber auch ein unverzichtbares Moment menschlicher Kreativit{\"a}t, innerer Freiheit und friedlicher Koexistenz.}, language = {de} } @misc{CarlaUhink2023, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo}, title = {Rezension zu: Schwab, Andreas : Fremde Religion in Herodots „Historien". Religi{\"o}se Mehrdimensionalit{\"a}t bei Persern und {\"A}gyptern. - Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2020. 1 vol. - 307 p. - (Hermes, Einzelschrift ; 118). - ISBN : 978-3-515-12720-2.}, series = {Kernos : revue internationale et pluridisciplinaire de religion grecque antique}, volume = {36}, journal = {Kernos : revue internationale et pluridisciplinaire de religion grecque antique}, publisher = {Presses Universitaires de Li{\`e}ge}, address = {Li{\`e}ge [ u.a.]}, issn = {0776-3824}, pages = {241 -- 243}, year = {2023}, language = {it} } @misc{Nadel2021, author = {Nadel, Arno}, title = {Schire Simroh}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Chor der Synagoge Pestalozzistraße}, isbn = {978-3-86956-515-6}, doi = {10.25932/publishup-51476}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514761}, year = {2021}, abstract = {Arno Nadel ist 1878 in Wilna geboren und 1943 in Auschwitz ermordet worden. Es sind nur einige wenige Dokumente {\"u}berliefert, anhand derer sich der Lebensweg von Arno Nadel rekonstruieren l{\"a}sst. Das ist nur wenig verwunderlich, denn die Welt von Arno Nadel ist drei Mal untergegangen: zuerst die j{\"u}dische Welt von Wilna, dann die deutsche von K{\"o}nigsberg und schließlich die deutsch-j{\"u}dische von Berlin. Es ist allerdings erstaunlich, wie gr{\"u}ndlich Arno Nadels Wirken danach in Vergessenheit geriet. Allein seine Vielseitigkeit h{\"a}tte eigentlich diesen außergew{\"o}hnlichen Menschen vor dem Vergessen bewahren m{\"u}ssen. Arno Nadel war Dichter, Philosoph, B{\"u}hnenautor, Religionsgelehrter, {\"U}bersetzer, Maler und Grafiker, Komponist, Musik- und Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Chordirigent, Pianist, Organist und Musikpublizist. Wenn man von Besch{\"a}ftigungen zum reinen Broterwerb absieht, wie seiner Anstellung als Lehrer an einer Schule. All diese vielseitigen T{\"a}tigkeiten waren keineswegs dilettantische Versuche eines zerstreuten Menschen, sondern vollwertige Berufe und Berufungen, die er mehr oder weniger gleichzeitig mit h{\"o}chster Intensit{\"a}t und Professionalit{\"a}t aus{\"u}bte. In dieser Hinsicht war Nadel eine nicht nur zu seiner Zeit einzigartige Erscheinung, ein Ph{\"a}nomen, das eher an die K{\"u}nstlerpers{\"o}nlichkeiten der Renaissance erinnert. Auf jedem seiner Schaffensgebiete war Nadel unwahrscheinlich produktiv, so produktiv, dass man sich mit Ehrfurcht fragen muss, wie ein Mensch im Laufe seines Lebens derart viele geistige Werte zu schaffen vermochte. Obwohl ein großer Teil seines Nachlasses den Zweiten Weltkrieg nicht {\"u}berdauerte, ist die F{\"u}lle der erhaltenen Manuskripte und publizierten Werke kaum zu {\"u}berblicken. Um sein gesamtes Werk umfassend auszuwerten, bed{\"u}rfte es der Anstrengungen eines ganzen Teams von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. F{\"u}r diese CD-Produktion wurden u.a. f{\"u}nf Kompositionen f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel f{\"u}r den Freitagabend-Gottesdienst eingespielt, die urspr{\"u}nglich in dem Sammelband „Schire Simroh" erschienen sind, der synagogale Kompositionen zeitgen{\"o}ssischer Autoren zusammentrug. Sie sind f{\"u}r den Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Kantoren-Verbandes e. V. im Jahre 1926 geschrieben worden und im Verlag J. Kauffmann in Frankfurt am Main publiziert worden. 1930 wurde ein weiterer Sonderdruck ver{\"o}ffentlicht. Diese {\"a}ußerst seltene Ausgabe wurde 1968 im Journal of Synagogue Music reproduziert. Dazu z{\"a}hlt auch das St{\"u}ck "W'schomru", das - ebenso wie die anderen vier publizierten St{\"u}cke - zum Kompendium geh{\"o}rte. Diese Komposition gibt einen Eindruck von Nadels expressivem Stil, der "die {\"o}stliche Freiheit des Ausdrucks mit dem westlichen Instrumentarium, einen weitgehend traditionellen j{\"u}dischen Melodieaufbau mit europ{\"a}ischer Polyphonie und harmonischer K{\"u}hnheit verbindet". (Vgl. Jascha Nemtsov: Arno Nadel. Sein Beitrag zur j{\"u}dischen Musikkultur. Berlin 2008.) Zus{\"a}tzlich befindet sich das St{\"u}ck "J'hi Scholom" auf der CD, ein St{\"u}ck f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel, das Arno Nadel zur Einweihung des Friedenstempels in Berlin komponiert hat. Der Psalm 24, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Moritz Schaefer, am 21. Mai 1927 mit der Widmung "Herrn Prof. Moritz Schaefer, dem Freunde aller großen j{\"u}dischen Bestrebungen" ist eine A-Capella-Komposition f{\"u}r M{\"a}nnerchor mit Kantor-Solo, die f{\"u}r die Liturgie der Torahlesung geschrieben wurde. Drei Solo-Orgelvorspiele umrahmen diese Aufnahme. Das erste ist f{\"u}r die Hohen Feiertage komponiert und wurde nach den repr{\"a}sentativsten liturgischen Motiven von "Bar'chu" und "Hamelech" f{\"u}r das Abend- und Morgengebet komponiert. Das mittlere Orgelvorspiel hat Arno Nadel f{\"u}r die drei Wochen vor dem Tisch'a B'Av geschrieben, die traurigsten Wochen des j{\"u}dischen Volkes, in deren Verlauf an die Zerst{\"o}rung beider Tempel in Jerusalem erinnert wird. Dieses Vorspiel basiert auf den Motiven der Liturgie f{\"u}r die Tage, an denen zum einen die "Kinnot" rezitiert werden, liturgische Gedichte, die die Leiden des Volkes Israels im Exil beschreiben, und zum anderen die Klagelieder von Jeremia, die die Trauer und den Schrecken der Zerst{\"o}rung des Tempels beschreiben. Das abschließende St{\"u}ck dieser CD er{\"o}ffnet den letzten Teil des Gottesdienstes am Jom Kippur, dem Vers{\"o}hnungstag. Es tr{\"a}gt den Namen „Ne'ilah" und entspricht dem Gebet, das vor dem Schließen der Tempeltore in Jerusalem am Ende des Tages gesprochen wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Doedtmann2021, author = {D{\"o}dtmann, Eik}, title = {Die Charedim in Israel im 21. Jahrhundert}, series = {Potsdamer J{\"u}dische Studien}, journal = {Potsdamer J{\"u}dische Studien}, number = {7}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-271-6}, issn = {2570-1002}, pages = {354}, year = {2021}, abstract = {Die Charedim, die isolationistisch-fundamentalistisch lebenden ultraorthodoxen Juden, sind die am schnellsten wachsende Bev{\"o}lkerungsgruppe in Israel. Bis Mitte des 21. Jahrhunderts, so sagen Prognosen voraus, wird ihr Anteil auf fast ein Drittel der Juden in Israel angewachsen sein. In seiner Studie, einer der ersten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, beschreibt Eik D{\"o}dtmann die aktuellen Entwicklungen und Wechselwirkungen zwischen der s{\"a}kular-j{\"u}dischen Mehrheit und der strengreligi{\"o}sen charedischen Gesellschaft. Er untersucht dabei den politischen Einfluss der Charedim auf die Innen- und Außenpolitik Israels, die juristische Konstellation einer Semi-Theokratie und ihren Einfluss auf die Freiheit des Individuums sowie die Problemfelder der Integration charedischer M{\"a}nner in den Arbeitsmarkt, des Wehrdienstes und des {\"o}ffentlichen Lebens am Schabbat, dem heiligen Tag der j{\"u}dischen Woche.}, language = {de} } @phdthesis{Zimmer2016, author = {Zimmer, Sophie}, title = {Le renouveau juif {\`a} Berlin depuis 1989 : aspects culturels et religieux}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-96920}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {589}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel, kulturelle und religi{\"o}se Aspekte der Erneuerung j{\"u}dischen Lebens in Berlin seit 1989 zu erforschen. Die Entwicklungen der j{\"u}dischen Gemeinschaft in der Hauptstadt seit dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion f{\"u}hren zur Wiederann{\"a}herung eines Teils der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in Deutschland an die eigene Kultur, Religion und Geschichte. Dabei kommt die Pluralit{\"a}t der kulturellen, literarischen und religi{\"o}sen Ausdrucksformen der j{\"u}dischen Identit{\"a}ten zum Vorschein. Die Arbeit verdeutlicht diese in Berlin nach 1989 einsetzende kulturelle und religi{\"o}se „Renaissance". Vier wichtige Punkte kennzeichnen das j{\"u}dische Leben in Berlin nach 1989. Erstens gewinnt Deutschland seit der Wiedervereinigung eine neue Rolle als m{\"o}gliches Einwanderungsland f{\"u}r Juden. Vor allem mit der massiven j{\"u}dischen Einwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seit den 1990er Jahren wird Deutschland allm{\"a}hlich als wichtiges Zentrum in der europ{\"a}ischen Diaspora anerkannt. Zweitens bleibt zwar die Shoah tief verankert im Ged{\"a}chtnis der j{\"u}dischen Gemeinschaft; die meisten Kinder oder Enkelkinder von {\"U}berlebenden der Shoah weigern sich jedoch, ihre j{\"u}dische Identit{\"a}t exklusiv durch die Shoah zu definieren. Sie gr{\"u}nden zur Wiederentdeckung und Forderung ihres kulturellen, religi{\"o}sen und historischen Erbes j{\"u}dische Gruppen und Einrichtungen in Berlin, die in den meisten F{\"a}llen alternativ zur J{\"u}dischen Gemeinde entstehen: K{\"u}nstlergruppen, j{\"u}dische Kulturvereine, Konferenzen und Podiumsdiskussionen, religi{\"o}se Kongregationen und Lernh{\"a}user. Damit - und dies ist der dritte Punkt - verliert zwar die offizielle J{\"u}dische Gemeinde an Bedeutung als einzige Vertreterin der j{\"u}dischen Gemeinschaft Berlins; diese kulturelle und religi{\"o}se „Renaissance" außerhalb der offiziellen Strukturen der Gemeinde bedeutet aber auch eine wachsende Pluralit{\"a}t und Diversifizierung der j{\"u}dischen Gemeinschaft in Berlin. Viertens spielt Berlin die Hauptrolle in diesem Prozess. Heute werden viele ehemalige j{\"u}dische Orte neu belebt: Synagogen werden wiederentdeckt und renoviert, Denk- und Mahnmale gebaut, Stadtf{\"u}hrungen auf der Spur des „j{\"u}dischen Berlins" organisiert, Rabbinerseminare neu gegr{\"u}ndet. Die Topographie Berlins bildet auch eine Inspirationsquelle f{\"u}r j{\"u}dische (und nichtj{\"u}dische) Schriftsteller und K{\"u}nstler. Die Analyse dieser nach 1989 entstandenen religi{\"o}sen Initiativen, literarischen Werke und kulturellen Produktionen dient dazu, Aspekte der kulturellen und religi{\"o}sen „Renaissance" in Berlin n{\"a}her zu verdeutlichen.}, language = {fr} } @book{OPUS4-7551, title = {Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa}, editor = {Kotowski, Elke-Vera and Schoeps, Julius H. and Wallenborn, Hiltrud}, edition = {3., unver{\"a}nd. Aufl. - (Unver{\"a}nd. Nachdr. der einb{\"a}ndigen Sonderausg. 2012)}, publisher = {Primus}, address = {Darmstadt}, isbn = {978-3-86312-363-5}, pages = {1018 S.}, year = {2013}, abstract = {Das Handbuch umreißt das gesamte Spektrum der 2000j{\"a}hrigen Geschichte der Juden auf europ{\"a}ischem Boden. Wissenschaftler aus Europa und den USA haben ihre Forschungsergebnisse allgemein verst{\"a}ndlich aufbereitet mit dem Ziel, das Leben und Wirken der Juden, aber auch die ihnen entgegengebrachte Intoleranz und deren Ursachen aufzuzeigen. Der erste Teil konzentriert sich systematisch auf die L{\"a}nder und Regionen, in denen Juden siedelten bzw. nach Vertreibungen aus anderen Staaten Aufnahme fanden. Es wird sowohl auf die innere Entwicklung der j{\"u}dischen Gemeinden als auch auf die Beziehungen zwischen Juden und der sie umgebenden andersgl{\"a}ubigen Gesellschaft eingegangen. Der zweite Teil behandelt themenspezifische Schwerpunkte. Gemeindeleben und Religion, Familie und Stellung der Frau, kulturelle und geistige Entwicklung, aber auch Judenfeindschaft der sie umgebenden Gesellschaft - vom Antijudaismus bis zur Shoa und zum Antisemitismus der Gegenwart - werden in großangelegten Beitr{\"a}gen dargelegt.}, language = {de} } @phdthesis{Berndt2020, author = {Berndt, Juliane}, title = {Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945-52)}, series = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien : Beitr{\"a}ge ; 50}, journal = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien : Beitr{\"a}ge ; 50}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-062979-8}, doi = {10.1515/9783110630503-201}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 325}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Holl2022, author = {Holl, Bernhard}, title = {Die Conversos}, series = {Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums = Sephardic Societies and Cultures ; 2}, journal = {Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums = Sephardic Societies and Cultures ; 2}, number = {2}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-965-0}, pages = {343}, year = {2022}, abstract = {Das 15. Jahrhundert ist das Zeitalter der letzten Massenkonversionen zum Christentum auf der Iberischen Halbinsel. Unter starkem Druck und zum Teil mit Gewalt wurde die zuvor große j{\"u}dische Bev{\"o}lkerung gedr{\"a}ngt, sich taufen zu lassen. Gleichwohl akzeptierten große Teile der christlichen Mehrheit die Neubekehrten nicht als gleichwertig und bezweifelten ihre Rechtgl{\"a}ubigkeit. Gegen diese Diskriminierung wandten sich immer wieder Geistliche und Gelehrte mit Predigten, Briefen und Denkschriften. Die vorliegende Studie zeichnet erstmals detailliert die wesentlichen Inhalte ihrer Theologie nach, ihre spezielle Auslegung der Bibel und deren Wurzeln in Recht und Tradition der lateinischen Kirche.}, language = {de} } @misc{Kay2019, author = {Kay, Alex James}, title = {Speaking the unspeakable}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Philosophische Reihe}, number = {162}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-43423}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434230}, pages = {14}, year = {2019}, abstract = {This article discusses the filmic representation of the infamous Wannsee Conference, when fifteen senior German officials met at a villa on the shore of a Berlin lake to discuss and co-ordinate the implementation of the so-called final solution to the Jewish question. The understanding reached during the course of the ninety-minute meeting cleared the way for the Europe-wide killing of six million Jews. The article sets out to answer the principal challenge facing anyone attempting to recreate the Wannsee Conference on film: what was the atmosphere of this conference and the attitude of the participants? Moreover, it discusses various ethical aspects related to the portrayal of evil, not in actions but in words, using the medium of film. In doing so, it focuses on the BBC/HBO television film Conspiracy (2001), directed by Frank Pierson, probing its historical accuracy and discussing its artistic credibility.}, language = {en} } @article{Kay2019, author = {Kay, Alex James}, title = {Speaking the Unspeakable}, series = {Holocaust Studies: A Journal of Culture and History}, volume = {27}, journal = {Holocaust Studies: A Journal of Culture and History}, number = {2}, publisher = {Routledge}, address = {Abingdon, Oxon}, doi = {10.1080/17504902.2019.1637492}, pages = {187 -- 200}, year = {2019}, abstract = {This article discusses the filmic representation of the infamous Wannsee Conference, when fifteen senior German officials met at a villa on the shore of a Berlin lake to discuss and co-ordinate the implementation of the so-called final solution to the Jewish question. The understanding reached during the course of the ninety-minute meeting cleared the way for the Europe-wide killing of six million Jews. The article sets out to answer the principal challenge facing anyone attempting to recreate the Wannsee Conference on film: what was the atmosphere of this conference and the attitude of the participants? Moreover, it discusses various ethical aspects related to the portrayal of evil, not in actions but in words, using the medium of film. In doing so, it focuses on the BBC/HBO television film Conspiracy (2001), directed by Frank Pierson, probing its historical accuracy and discussing its artistic credibility.}, language = {en} } @article{Shabbat2021, author = {Shabbat, Maya}, title = {Heimweh}, series = {Quest : issues in contemporary Jewish history}, journal = {Quest : issues in contemporary Jewish history}, number = {20}, publisher = {Fondazione Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea}, address = {Milano}, issn = {2037-741X}, doi = {10.48248/issn.2037-741X/13095}, pages = {109 -- 139}, year = {2021}, abstract = {The concept of Heimweh conveys a set of emotions and images that have been described in different ways in different languages. This article intends to analyze the Heimweh experienced by Galician intellectual Jewry during the process of linguistic and cultural change that took place from 1867 until the mid.-1880s. This will be discussed while focusing on the urban intelligentsia circles in Lemberg (Lviv), which had a tremendous influence on some Galician Jewish intellectuals during that period. I will analyze the nature of a clash of identities that eventually brought some of the urban intelligentsia in Lemberg to consider themselves as living a "Spiritual" or "linguistic exile"(Sprachexil), regardless of whether they had migrated or not. Longing for the homeland as a nostalgic destination, whether they referred to it as Heimat or Ojczyzna, and whether they called it Lemberg or Lwow, was longing to be part of a group holding a distinct Kultur or Kultura, a set of values, culture and language, which coexisted with their Jewish identity.}, language = {en} } @misc{Wyrwa2021, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Rezension zu: D'Antonio, Emanuele: Il sangue di Giuditta. Antisemitismo e voci ebraiche nell'Italia di met{\`a} Ottocento. - Roma: Carocci editore, 2020. - 157 S. - ISBN 978-88-290-0329-7}, series = {Quest : issues in contemporary Jewish history}, journal = {Quest : issues in contemporary Jewish history}, number = {20}, publisher = {Fondazione Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea}, address = {Milano}, issn = {2037-741X}, doi = {10.48248/issn.2037-741X/13161}, pages = {207 -- 210}, year = {2021}, language = {en} } @article{Topuz2022, author = {Topuz, Birol}, title = {Quranic verses shaping Djem and false perception of Alevism in the society}, series = {International journal of islamic thought : IJIT}, volume = {21}, journal = {International journal of islamic thought : IJIT}, publisher = {University of Kebansaan, Malaysia}, address = {Kuala Lumpur}, issn = {2232-1314}, doi = {10.24035/ijit.21.2022.223}, pages = {35 -- 45}, year = {2022}, abstract = {It is seen that the Alevi-Sunni relations are mostly shaped by the stereotyped perceptions of the two groups about each other. In particular, the fact that Alevism is a closed society due to the pressure they have experienced throughout history has prevented them from being perceived correctly. As such, it is seen that there are many misconceptions about Alevis and their rituals that do not match the reality but are accepted as correct by the society. Due to the lack of communication that could not be developed through this "unknown" in the historical process, Alevi-Sunni relations have always been open to manipulations. As a matter of fact, it is seen that Alevis' relations with Islam, the Djem ceremonies that form the basis of Alevism, and the content of Djem ceremonies have always remained a mystery to Sunnis. Unfortunately, this misperception also reflected negatively on the communication between the two groups. As it is known, if stereotypes arise when there is incorrect information about the target group, the best way to correct them is to create common contact environments that will bring individuals to the right information. Here in this article, the unknown Djem ritual and especially the Qur'anic verses that they refer to during the Djem ceremonies are discussed.}, language = {en} } @article{Zakrzewski2023, author = {Zakrzewski, Tanja}, title = {Miguel de Luna as arbitrista}, series = {Hamsa : journal of Judaic and Islamic studies : revista de estudos judaicos e isl{\^a}micos}, journal = {Hamsa : journal of Judaic and Islamic studies : revista de estudos judaicos e isl{\^a}micos}, number = {9}, publisher = {Universidade de {\´E}vora}, address = {{\´E}vora}, issn = {2183-2633}, doi = {10.4000/hamsa.4231}, pages = {1 -- 13}, year = {2023}, abstract = {This article deals with Miguel de Luna, a Morisco from Granada, who is most famous for his involvement in the Lead Books of Sacromonte affair. In the following pages I will, however, focus on a facet of his life that has been rather neglected. Rather than recount again his activities as translator for Arabic, I will shed light on his work as physician and claim that his medical paper on the benefits of bathing and the reopening of public baths in Granada may very well put him in league with the arbitristas, a group of intellectuals who advised the monarch in economic and financial matters.}, language = {en} } @misc{Hegeler2024, type = {Master Thesis}, author = {Hegeler, Lorenz K.}, title = {Deutsch-j{\"u}discher Parnaß und die Aushandlungen deutscher J{\"u}dischkeit im Fin de Si{\`e}cle}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {15}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-572-9}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-62884}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-628843}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {292}, year = {2024}, abstract = {„Wir Juden verwalten den geistigen Besitz eines Volkes, das uns die Berechtigung und die F{\"a}higkeit dazu abspricht." In diesem Satz kulminiert der Aufsatz „Deutsch-j{\"u}discher Parnaß", den der j{\"u}dische Verfasser Moritz Goldstein 1912 in der nationalkonservativen Kunst- und Kulturzeitschrift Der Kunstwart publizieren l{\"a}sst. In seiner Abhandlung durchleuchtet Goldstein das kulturelle Leben und Schaffen seiner j{\"u}dischen wie nichtj{\"u}dischen Zeitgenossen und ihre gesellschaftlichen Begegnungsorte. Er prangert eine vermeintliche Passivit{\"a}t j{\"u}disch-deutscher K{\"u}nstlerinnen und K{\"u}nstler an, die sich in einem administrativen Akt mit deutscher Kultur besch{\"a}ftigten, aber nicht selbst kreativ seien. In gleicher Manier kommt auch seine Kritik an den nichtj{\"u}dischen Deutschen daher, denen er vorwirft, J{\"u}dinnen und Juden ihre kulturelle Schaffenskraft und Deutschheit abzusprechen. Sie s{\"a}hen J{\"u}dinnen und Juden trotz aller Bem{\"u}hungen und Gef{\"u}hle als „ganz undeutsch." Aus diesem attestierten Distanzverh{\"a}ltnis beider Gruppen fordert er selbstbewusst die Dissimilation und die Errichtung einer eigenen j{\"u}dischen Kulturlandschaft. Goldstein evoziert mit seinem Text am Vorabend des Ersten Weltkrieges eine Debatte innerhalb kulturkonservativer deutscher Kreise, in der renommierte Autoren ihre Ansichten {\"u}ber J{\"u}dischkeit und Deutschheit preisgeben. Unter ihnen befinden sich der Kunstwart-Herausgeber Ferdinand Avenarius, der Lyriker Ernst Lissauer, der v{\"o}lkische Schriftsteller Philipp Stauff, der Zionist Ludwig Strauss und Jakob Loewenberg, Mitglied im Centralverein deutscher Staatsb{\"u}rger j{\"u}dischen Glaubens. Moritz Goldsteins „Deutsch-j{\"u}discher Parnaß" st{\"o}ßt eine Debatte an, die zur Blaupause wird f{\"u}r das Verh{\"a}ltnis von j{\"u}dischen und nichtj{\"u}dischen Deutschen im ausgehenden Kaiserreich und f{\"u}r einen langen Nachhall in der deutsch-j{\"u}dischen Geschichte sorgt.}, language = {de} } @misc{Sancı2022, author = {Sanc{\i}, Kadir}, title = {Ramadan ABC}, series = {Sharing Ramadan-Heft}, journal = {Sharing Ramadan-Heft}, editor = {Forum Dialog e.V.,}, edition = {2}, address = {Berlin}, year = {2022}, abstract = {Der Ramadan ist der soziale und spirituelle H{\"o}hepunkt des religi{\"o}sen Lebens der Muslim:innen. Motiviert und veranlasst durch den Ramadan soll jede:r Muslim:in diese M{\"o}glichkeit nutzen, um zuerst inneren Frieden zu schließen und dieses Wohlbefinden dann auf sein:ihr Umfeld zu {\"u}bertragen. In diesem Monat des Fastens kommen t{\"a}glich Verwandte, Freund:innen und Nachbar:innen an Iftar-Abenden zum Essen zusammen. In diesem Sinne strebten wir als Forum Dialog e.V. an, diese besonderen Momente und Erlebnisse mit unseren Freund:innen und Mitmenschen zu teilen und somit an Iftar-Abenden unter dem Motto "Sharing Ramadan" zusammenzukommen. Doch Aufgrund der Corona-Pandemie ist es leider nur bedingt m{\"o}glich, an solchen gemeinschaft- und freundschaftsstiftenden Abenden zusammenzukommen. Wir m{\"o}chten jedoch weiterhin im Geiste des Ramadans und gem{\"a}ß unserem Motto "Sharing Ramadan" handeln und freuen uns, euch die zweite Auflage unseres Sharing Ramadan-Heftes zu pr{\"a}sentieren. Mit seinen informativen, spirituellen und unter-haltenden Inhalten hoffen wir, dass wir Ihnen die spirituelle Seite des Ramadans und seine Bedeutung f{\"u}r die Glaubenswelt der Muslim:innen n{\"a}herbringen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{Vorpahl2008, author = {Vorpahl, Daniel}, title = {"Es war zwar unrecht, aber Tradition ist es"}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-32-4}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18527}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {97}, year = {2008}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Institut f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Der Erstgeburtsstreit der Br{\"u}der Jakob und Esau wird seit jeher ethnologisch rezipiert und diente von fr{\"u}hester Zeit an, sowohl auf j{\"u}discher als auch auf christlicher Seite, in vielfacher Auslegung als Grundlage religi{\"o}ser und ‚politischer' Identit{\"a}tsbildung. Im Zuge dieser Deutung geriet jedoch die Frage in den Hintergrund, weshalb Gott ausgerechnet den ‚Betr{\"u}ger' Jakob zum dritten Stammvater Israels erw{\"a}hlt. Im vorliegenden vierten Band dieser Reihe stellt sich Daniel Vorpahl genau diesem Problem und kl{\"a}rt in einer ausf{\"u}hrlichen exegetischen Untersuchung der biblischen Jakob-Esau-Erz{\"a}hlung Hintergr{\"u}nde, Verlauf und Bedeutung des Betrugsfalls sowie dessen Folgen. Anhand zentraler Bestandteile dieser Tradition, wie dem Motiv des Br{\"u}derstreits, der Begriffe Erstgeburtsrecht, Segen und Verheißung, wird dar{\"u}ber hinaus die Stellung der Jakob-Esau- Erz{\"a}hlung innerhalb der gesamten V{\"a}tergeschichte beleuchtet. Dabei werden nicht nur die begr{\"u}ndeten Umst{\"a}nde Jakobs Erw{\"a}hlung erl{\"a}utert, sondern vor allem auch die sozialethische Relevanz der Jakob-Esau-Tradition veranschaulicht.}, language = {de} } @book{OPUS4-7266, title = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, isbn = {978-3-86956-316-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72666}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {166}, year = {2015}, abstract = {Im Rahmen von zwei Workshops f{\"u}r Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die im November 2012 bzw. im Oktober 2013 in Veitsh{\"o}chheim (Unterfranken) stattfanden, wurde eine Auswahl des reichhaltigen Materials der Genisa-Forschungsstelle genau unter die Lupe genommen. Erstmals war es somit m{\"o}glich, das vielf{\"a}ltige Quellenmaterial durch eine gemeinsame f{\"a}cher{\"u}bergreifende Bearbeitung zu untersuchen und sich durch inhaltliche Verkn{\"u}pfungen und Assoziationen der fachkundigen Teilnehmer der Komplexit{\"a}t des fr{\"a}nkischen Judentums angemessen zu n{\"a}hern. Erfreulicherweise haben einige der Workshop-Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse f{\"u}r diese Publikation aufbereitet. Die bei den Workshops untersuchten Quellenst{\"u}cke wiesen keinen gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt auf. Den Teilnehmern wurde eine Auswahl aus der großen Bandbreite zur Bearbeitung zur Verf{\"u}gung gestellt. Untersucht wurden schriftliche und materielle Quellen unterschiedlichsten Inhalts, Sprache und Erhaltungszustands, die sich an den Sprachkenntnissen der Workshop-Teilnehmer orientierten. Hier hoffen wir auch in Zukunft, von den Spezialkenntnissen der Teilnehmer profitieren zu k{\"o}nnen. Eine umfassende Bewertung nach der Bearbeitung des Materials an nur einem Wochenende kann nicht erfolgen. Das erkl{\"a}rte Ziel der Workshops und der daraus entstandenen Publikation ist es, die Genisot in ihrer Vielfalt einem interessierten Publikum bekannt zu machen. Zugleich soll Interesse f{\"u}r weitere und intensivere Forschungen mit dieser speziellen j{\"u}dischen Quellengattung geweckt werden. Es wird sich zeigen, in wie weit die Fortsetzung der Workshops in den n{\"a}chsten Jahren unser Bild vom j{\"u}dischen Leben in Franken bereichern kann.}, language = {de} } @misc{BischoffBoscoDalBoetal.2015, author = {Bischoff, Doerte and Bosco, Lorella and Dal Bo, Federico and Degen, Andreas and Denz, Rebekka and Goldblum, Sonia and Gr{\"o}zinger, Elvira and Heywood-Jones, David and Hoffmann, Daniel and Kosuch, Carolin and Krah, Markus and Lenhart, Markus Helmut and Lipsker, Avidov and Pallitsch, Lukas and Rajner, Mirjam and Riemer, Nathanael and Rosenzweig, Claudia and Szulc, Michał}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Jesus in den J{\"u}dischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts}, volume = {2015}, number = {21}, editor = {Riemer, Nathanael and Lipsker, Avidov and Schulz, Michael Karl}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-331-2}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76383}, year = {2015}, abstract = {PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., m{\"o}chte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Ber{\"u}hrungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der F{\"a}cher J{\"u}dische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.}, language = {de} } @article{Neubert2015, author = {Neubert, Luke}, title = {Ein bislang unentdecktes Einbandfragment des Bibelkommentars zum Buch Ezechiel von Rabbi Schlomo ben Jizchak}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77263}, pages = {11 -- 25}, year = {2015}, language = {de} } @article{Stellmacher2015, author = {Stellmacher, Martha}, title = {Das Antlitz der Tora empfangen}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77283}, pages = {45 -- 59}, year = {2015}, language = {de} } @book{DenzStellmacherUllrichetal.2023, author = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca and Benar, Jael Andra and Uličn{\´a}, Lenka and Martini, Annett and Allgaier-Honal, Recha and Abramowicz, Isidoro and Ariel, Neri Y. and St{\"u}rzebecher, Maria and Weinhold, Beate and Singer-Brehm, Elisabeth}, title = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, editor = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-55535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555356}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {162}, year = {2023}, abstract = {Auch wenn Genisot - j{\"u}dische Ablagen nicht mehr verwendeter B{\"u}cher und Kultgegenst{\"a}nde - in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus origin{\"a}r j{\"u}discher Hand von hoher Bedeutung und k{\"o}nnen unser Verst{\"a}ndnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen. Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Bl{\"a}tter IV' liegt auf Fragen nach j{\"u}disch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag n{\"a}hern sich diesen Themen {\"u}ber konkrete Funde aus Genisot mitteleurop{\"a}ischer j{\"u}discher Gemeinden, von religi{\"o}sen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch {\"u}ber Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsst{\"u}cken.}, language = {de} } @article{DenzStellmacherUllrich2023, author = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca}, title = {Einleitung}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58484}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584843}, pages = {9 -- 13}, year = {2023}, language = {de} } @article{Sebbagh2015, author = {Sebbagh, Rebecca}, title = {„Wenn ein Mann seinen ersten und zweiten Sohn beschnitt und diese starben …" - der Versuch, einen halakhischen Streitfall im Shulhan 'Arukh zu l{\"o}sen}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77271}, pages = {27 -- 44}, year = {2015}, language = {de} } @article{Sowa2015, author = {Sowa, Oliver}, title = {Lateinische Drucke in der Genisa Veitsh{\"o}chheim}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77290}, pages = {61 -- 82}, year = {2015}, language = {de} } @article{MuellerRudolf2015, author = {M{\"u}ller, Monika and Rudolf, Gabi}, title = {Tabakt{\"u}ten und Zigarettenschachteln}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77334}, pages = {109 -- 124}, year = {2015}, language = {de} } @article{Denz2015, author = {Denz, Rebekka}, title = {Fragen und Antworten zu Gott und den Menschen}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77388}, pages = {145 -- 163}, year = {2015}, language = {de} } @article{MuellerSowa2015, author = {M{\"u}ller, Monika and Sowa, Oliver}, title = {Ein Blick hinter die Schult{\"u}re?}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77357}, pages = {135 -- 143}, year = {2015}, language = {de} } @article{SingerBrehm2015, author = {Singer-Brehm, Elisabeth}, title = {Historie von der Sch{\"o}nen Melusina}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77302}, pages = {85 -- 93}, year = {2015}, language = {de} } @article{Rudolf2015, author = {Rudolf, Gabi}, title = {„Sechzehn Gulden zwanzig Kreuzer"}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77348}, pages = {127 -- 133}, year = {2015}, language = {de} } @article{MuellerRudolf2015, author = {M{\"u}ller, Monika and Rudolf, Gabi}, title = {Von t{\"o}dlichen Krankheiten, Totgeburten und Mania Stupita}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77317}, pages = {95 -- 101}, year = {2015}, language = {de} } @article{Sowa2015, author = {Sowa, Oliver}, title = {„Teuerste Altern"}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77322}, pages = {103 -- 108}, year = {2015}, language = {de} } @misc{Munk2024, type = {Master Thesis}, author = {Munk, Sarah Chaya}, title = {The Messianic Jewish Movement and its relation to Torah}, doi = {10.25932/publishup-63644}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-636441}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {110}, year = {2024}, abstract = {Die vorliegende Arbeit zur Messianisch J{\"u}dischen Bewegung und ihrer Beziehung zur Torah erforscht exemplarisch anhand von 10 Interviews mit ausgew{\"a}hlten Jeshua-gl{\"a}ubigen Juden in Leitungsfunktionen die verschiedenen Aspekte der Beziehung zur Torah. Dabei entsteht durch die Auswahl der Interviewpartner eine f{\"u}r die Bewegung als ganze typische Bandbreite von verschiedenen Positionen, die sich zwar in vielen Punkten {\"u}berlappen, doch vielfach grundverschieden sind und zum Teil einander widersprechen. Besonderes Augenmerk wird auf die theologisch begr{\"u}ndeten, divergenten und sich widersprechenden Positionen gelegt, mit dem Versuch, diese verst{\"a}ndlich zu machen. Nach einer kurzen Einf{\"u}hrung zur Messianisch J{\"u}dischen Bewegung werden Aspekte der Messianisch-J{\"u}dischen Doppelidentit{\"a}t beleuchtet und ihre Relevanz f{\"u}r die Beziehung zur Torah aufgezeigt. Diesem folgt ein {\"U}berblick {\"u}ber die Foren, in denen Jeshua-gl{\"a}ubige Juden {\"u}ber ihre Beziehung zur Torah diskutieren. Die umfangreiche Bibliographie am Ende der Arbeit erlaubt Einblick in einen lebhaften, noch l{\"a}ngst nicht abgeschlossenen Diskussionsprozess innerhalb der Bewegung. Eine knapp kommentierte Begriffsdifferenzierung dient als {\"U}bersicht {\"u}ber die wichtigsten Bedeutungen von Torah, die in der Messianisch J{\"u}dischen Bewegung Verwendung finden. Nach diesen Vorarbeiten wird die Feldstudie pr{\"a}sentiert. Eine Beschreibung des Forschungsfeldes und methodologische Reflexionen sind den Interviews vorangestellt. In den Interviews werden zun{\"a}chst die Assoziationen mit dem Begriff Torah erfasst und die begriffliche F{\"u}llung und Verwendung gekl{\"a}rt. Hier schon zeigen sich einige gravierende Unterschiede. Die theologischen Positionen und Verst{\"a}ndnisse von Torah werden mit dem biographischen Kontext und Hauptwirkungsfeld und mit Nennung der wichtigsten formenden Einfl{\"u}sse dargestellt. Festgehalten werden zun{\"a}chst die Punkte, in denen bei allen {\"U}bereinstimmung herrscht, denn sie dienen als gemeinsame Basis. Alle studieren die schriftliche Torah und erachten diese wie auch den {\"u}brigen Tanach und die Schriften des Neuen Testaments in der vorliegenden Form als g{\"o}ttlich inspiriert und autoritativ verbindlich. Alle haben f{\"u}r sich einen positiven Zugang zur Torah, entsprechend ihrer eigenen Begriffsdefinition, gefunden. F{\"u}r alle weist die schriftliche Torah und der Tanach auf Jeshua hin. Alle sind sich einig, dass Jeshua die Torah nicht außer Kraft gesetzt, sondern erf{\"u}llt hat. Und alle f{\"u}hlen als Jude in irgendeiner Weise eine Verantwortung gegen{\"u}ber der Torah. In Bezug auf das Halten von Geboten sagen alle, dass sich keiner dadurch den Weg in den Himmel erwerben kann. G-ttes Treue gegen{\"u}ber Seinen Verheißungen f{\"u}r Israel wird von allen bekr{\"a}ftigt, doch ob der neue Bund in Jeshua den alten Bund vom Berg Sinai abgel{\"o}st hat, oder ob er einfach zum bereits bestehenden Bund von Sinai hinzukommt, ob rituelle Gebote nach Jeshua's Tod und Auferstehung und der Zerst{\"o}rung des Tempels weiter gehalten werden sollen, ob die Gebote zur Absonderung von den Nationen weiter gehalten werden sollen, ob und unter welchen Bedingungen rabbinischer Halacha gefolgt werden soll und was die Einzelnen in ihren Familien und Gemeinden tun und lehren, dies wird Interview um Interview er{\"o}rtert. Es zeigt sich, wie verschiedene Leseweisen und Gewichtungen von Schl{\"u}sselschriftstellen die verschiedenen Positionen hervorbringen. So wie die Verschiedenartigkeit der Positionen in Beziehung zur Torah bereits ahnen l{\"a}sst, sind die Interview-Partner zur Frage nach einer Messianisch J{\"u}dischen Halacha geteilter Meinung. Doch auch hier wird der Begriff Halacha von den Repr{\"a}sentanten verschieden gef{\"u}llt. Zum Schluss der Feldstudie werden die Versuche, Messianisch J{\"u}dische Halacha zu produzieren und die Probleme und Kritikpunkte, die von anderen Interviewpartnern dagegen ge{\"a}ußert wurden erl{\"a}utert. Den Abschluss der Arbeit bilden ein theologischer Rahmen, der all die verschiedenen Positionen und Beziehungen zur Torah fassen kann und einige Ansatzpunkte f{\"u}r eine m{\"o}gliche Messianisch J{\"u}dische hermeneutische Theologie der Torah.}, language = {en} } @phdthesis{Pilz2016, author = {Pilz, Sonja Keren}, title = {Food and fear}, series = {Judentum - Christentum - Islam : interreligi{\"o}se Studien ; 14}, journal = {Judentum - Christentum - Islam : interreligi{\"o}se Studien ; 14}, publisher = {Ergon}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95650-140-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {192, 9}, year = {2016}, language = {en} }