@book{OPUS4-7077, title = {Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek}, series = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, journal = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, number = {3}, editor = {Kennecke, Andreas and Hasselhoff, G{\"o}rge K.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-298-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70770}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {169}, year = {2014}, abstract = {Die Arbeitsbibliothek von Dieter Adelmann befindet sich in der Universit{\"a}tsbibliothek Potsdam und ist in diesem Band verzeichnet; der Nachlass und das Findbuch befinden sich im Universit{\"a}tsarchiv Potsdam. Dieter Adelmann wurde am 1. Februar 1936 in Eisenach, Th{\"u}ringen, geboren. Er studierte Philosophie, Germanistik und Soziologie an der Freien Universit{\"a}t Berlin und an der Universit{\"a}t Heidelberg und wurde dort 1968 mit der Arbeit Einheit des Bewusstseins als Grundlage der Philosophie Hermann Cohens bei Dieter Henrich und Hans-Georg Gadamer promoviert. Von 1968 bis 1970 war Adelmann Leiter des „Collegium Academicum" der Universit{\"a}t Heidelberg; von 1970 bis 1974 Landesgesch{\"a}ftsf{\"u}hrer der SPD in Baden-W{\"u}rttemberg (Zust{\"a}ndigkeit: Politische Planung) und zeitweise auch Wahlkreisassistent des SPD-Bundestagsabgeordneten Horst Ehmke. Anschließend arbeitete Adelmann publizistisch mit dem Grafiker und gegenw{\"a}rtigen Pr{\"a}sidenten der Berliner Akademie der K{\"u}nste, Klaus Staeck zusammen, bevor er von Juli 1977 bis einschließlich September 1979 beim Vorw{\"a}rts im Ressort Parteien und Programme besch{\"a}ftigt war. Nach seinem Abschied vom Vorw{\"a}rts war Adelmann freiberuflich in Bonn t{\"a}tig, u.a. als Journalist. 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Herausgabe der Werke Hermann Cohens am „Moses-Mendelssohn-Zentrum" und am Lehrstuhl f{\"u}r Innenraumgestaltung an der Technischen Universit{\"a}t Dresden. Nach dem Ende der T{\"a}tigkeit in Potsdam war Adelmann bis zu seinem Tod am 30. September 2008 freiberuflicher Philosoph und Cohen-Forscher.}, language = {de} } @book{Adelmann2014, author = {Adelmann, Dieter}, title = {Die Tr{\"a}nen des Henri Quatre}, series = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, journal = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, number = {2}, editor = {Hasselhoff, G{\"o}rge K.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-288-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70346}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {112}, year = {2014}, abstract = {Der vorliegende zweite Band mit Texten aus dem Nachlass von Dieter Adelmann (1936-2008) macht eine der letzten Arbeiten, die ihr Verfasser anl{\"a}sslich seines 70. Geburtstags aus der Hand gegeben hat, f{\"u}r ein breites Publikum zug{\"a}nglich. Der Essay bildet dabei einen Abschluss von Adelmanns ersten, im weitesten Sinne philosophischen Publikationen, die nach der Doktorarbeit (Bd. 1 der Nachlasspublikationen) entstanden sind. Ausgehend von einer Beobachtung in Heinrich Manns epochaler Doppelromanbiografie des navarresisch-franz{\"o}sischen protestantischen K{\"o}nigs Henri IV. untersucht Adelmann die Tr{\"a}nen- und Todesmetaphorik in dem Romanwerk aus den 1930er Jahren. Von hier aus wird eine Br{\"u}cke zur literaturwissenschaftlichen {\"A}sthetik und Erkenntnistheorie Walter Benjamins geschlagen, mit der sich Adelmann bereits in seinen Arbeiten zur Politkunst Klaus Staecks besch{\"a}ftigt hatte. Dabei deckt der Verfasser Fehlinterpretationen der Benjaminschen Theorien durch dessen Freund und Nachlassverwalter Theodor W. Adorno auf.}, language = {de} } @book{HasselhoffAdelmannFalkenburgetal.2020, author = {Hasselhoff, G{\"o}rge K. and Adelmann, Dieter and Falkenburg, Brigitte and St{\"u}nkel, Knut Martin}, title = {„Diese Einheit von Erzeugen und Erzeugniss fordert den Begriff des reinen Denkens."}, series = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, journal = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, number = {4}, editor = {Hasselhoff, G{\"o}rge K.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-487-6}, doi = {10.25932/publishup-45949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459491}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {190}, year = {2020}, abstract = {Zwei Anl{\"a}sse bilden den Ausgangspunkt f{\"u}r diesen Sammelband. Anl{\"a}sslich des 100. Todestags von Hermann Cohen fand im Oktober 2018 in Dortmund ein Symposium statt, das hier dokumentiert wird. Im Mittelpunkt standen hierbei die Fragen nach Cohens Bedeutung f{\"u}r die Philosophiegeschichte bis in die Gegenwart sowie nach der bleibenden Relevanz seines Religionsbegriffs. Zudem wird Dieter Adelmanns grundlegende Studie zum Herkommen des Begriffs „erzeugen" in Cohens Logik der reinen Erkenntnis aus der Synthese von fr{\"u}her Wissenschaft des Judentums und der Humboldtschen Sprachphilosophie im Werk H. Steinthals erstmals einer breiten {\"O}ffentlichkeit vorgelegt. Adelmann zeigt insbesondere die Bedeutung von M. Joel, Michael Sachs und Steinthal f{\"u}r das religi{\"o}s gepr{\"a}gte Denken des Marburger Neukantianers und Erkenntnistheoretikers Cohen auf. Brigitte Falkenburg zeigt, dass jenseits von Cohens Erkenntnistheorie seine eigentliche Bedeutung im philosophischen Konstruktivismus zu finden ist. Knut Martin St{\"u}nkel wendet sich Cohens untersch{\"a}tzter Religionsschrift Der Begriff der Religion im System der Philosophie von 1915 zu und entwickelt eine Religionstopologie, mit deren Hilfe eine metasprachliche Ebene der Religionsforschung erm{\"o}glicht wird.}, language = {de} } @article{Hasselhoff2020, author = {Hasselhoff, G{\"o}rge K.}, title = {Statt einer Einleitung: Von Coswig {\"u}ber den Wachtberg nach Dortmund}, series = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, volume = {2020}, journal = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-487-6}, doi = {10.25932/publishup-47707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-477072}, pages = {9 -- 17}, year = {2020}, language = {de} } @book{Adelmann2012, author = {Adelmann, Dieter}, title = {Einheit des Bewusstseins als Grundproblem der Philosophie Hermann Cohens}, series = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, journal = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, number = {1}, editor = {Hasselhoff, G{\"o}rge K. and La Sala, Beate Ulrike}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-174-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58497}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {323}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: Vorwort der Herausgeber Vorbemerkung Einleitung I. Abschnitt: Der Zweck des „Systems der Philosophie" II. Abschnitt: {\"U}bergang zu den Grundlagen der Kultur III. Abschnitt: Das Motiv der Menschheit als systematisches Grundproblem IV. Abschnitt: Der Zusammenhang von Sittlichkeit und wissenschaftlicher Erfahrung als Leitproblem f{\"u}r die philosophische Entwicklung Cohens V. Abschnitt: Die Aufgabe der Vernunft als Grundlegung f{\"u}r die Entwicklung der Kultur Schluss: Cohens Bekenntnis der Vernunft Nachwort}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zur Vorgeschichte des Begriffs der 'kreativen Phantasie'}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87200}, year = {2005}, abstract = {Gegen die g{\"a}ngige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie' als dem sch{\"o}pferischen Verm{\"o}gen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Fr{\"u}hromantik die Phantasie zum kreativen Verm{\"o}gen erkl{\"a}rt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Verm{\"o}gen galt. In der Fakult{\"a}tenpsychologie des Mittelalters und der Fr{\"u}hen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsverm{\"o}gen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr {\"u}bergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. W{\"a}hrend das Ergebnis der Phantasie seit der Fr{\"u}hromantik als {\"a}sthetisches ‚Werk' im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie' aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).}, language = {de} } @book{WeissMuerbeZichyetal.2018, author = {Weiß, Norman and M{\"u}rbe, Ulrike and Zichy, Michael and Jeutner, Valentin and Heinrichs, Bert and Risse, Verena and Brunozzi, Philippe and Gerson, Oliver Harry and Martinsen, Franziska and Link, Jochen and Pollmann, Arnd and Wildfeuer, Dennis and Lauk{\"o}tter, Sebastian and John, Emanuel and Baranzke, Heike and Schoellner, Karsten and Sch{\"u}es, Christina and Koppe, David}, title = {Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis}, series = {Studien zu Grund- und Menschenrechten}, journal = {Studien zu Grund- und Menschenrechten}, editor = {M{\"u}rbe, Ulrike and Weiß, Norman}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-419-7}, issn = {1435-9154}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402732}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {307}, year = {2018}, abstract = {In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand n{\"a}hern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie l{\"a}sst sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begr{\"u}ndungsdiskurse einen Beitrag zur globalen St{\"a}rkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beitr{\"a}gen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken {\"u}ber das Selbstverst{\"a}ndnis zeitgen{\"o}ssischer Menschenrechtsphilosophie an.}, language = {de} } @incollection{Homolka2017, author = {Homolka, Walter}, title = {Geleitwort}, series = {Biḳur ḥolim : die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum : Bikkur Cholim, j{\"u}dische Seelsorge und das j{\"u}dische Verst{\"a}ndnis von Medizin und Pflege}, booktitle = {Biḳur ḥolim : die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum : Bikkur Cholim, j{\"u}dische Seelsorge und das j{\"u}dische Verst{\"a}ndnis von Medizin und Pflege}, publisher = {Hentrich \& Hentrich}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95565-213-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {12 -- 15}, year = {2017}, language = {de} } @article{Schoeps2021, author = {Schoeps, Julius H.}, title = {Theodor Lessing, der „Prager Kreis" und sein weiteres Umfeld}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, volume = {73}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, number = {2}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, issn = {0044-3441}, doi = {10.1163/15700739-07302005}, pages = {121 -- 140}, year = {2021}, abstract = {Theodor Lessing was a German-Jewish philosopher, Zionist, Communist and member of the Prager Kreis. He wrote psychological studies of Judaism and influenced with his main philosophical works Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen (1919) and Europa und Asien (1918, and 1924) the German speaking scholars and contemporaries in Germany and elsewhere. He was killed by the Nazis in 1933 as one of the first victims of National Socialism.}, language = {de} } @incollection{Renner2020, author = {Renner, Kaspar}, title = {Sympathie, Antipathie und Empathie in Herders Rigaer Predigten}, series = {Herder on Empathy and Sympathy}, booktitle = {Herder on Empathy and Sympathy}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, isbn = {978-90044-2687-0}, doi = {10.1163/9789004426870_012}, pages = {258 -- 271}, year = {2020}, abstract = {In this chapter, the author argues that Herder's theory of sympathy is informed by his educational practices as a teacher and preacher in Riga (1764 to 1769). In his Riga sermons, Herder develops a model of sympathy that transforms classical rhetorics insofar as it describes the sermon as a mutual interaction between preacher and congregation, thus emphasizing the decisive role of the listening public. This model is informed not only by Herder's theological, but also by his anthropological and aesthetic reflections in the Riga constellation: Sermon and service are conceptualized as the ideal sphere of observing the 'modus operandi' of human feeling and cognition—and of cultivating it at the same time. Within the overarching framework of sympathy, the preacher has to develop specific techniques of "pathos" to activate the senses of his audience and particular ways of empathy to understand its feelings. Most explicitly, Herder develops this model of preaching in his farewell-sermon from Riga in 1769. At the same time, this sermon shows that homiletics are embedded within the specific social and cultural milieus that Herder encounters in German and Latvian congregations in Riga. Last but not least, his farewell-sermon is a medium to defend himself and his concept of preaching against antipathy-driven attacks from local Orthodox-Lutheran clergy.}, language = {de} }