@phdthesis{Cakıl2017, author = {{\c{C}}ak{\i}l, B{\"u}{\c{s}}ra}, title = {Rehabilitierung des Ehrbegriffs}, publisher = {Tectum}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8288-4133-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {X, 210}, year = {2017}, abstract = {Heutzutage ist es {\"u}blich, die Ehre als einen obsoleten Begriff zu betrachten, der nur einem archaischen Denkmodell zuzuordnen ist und keine handlungspr{\"a}gende Gr{\"o}ße in der Gegenwartsgesellschaft darstellt. Die Ehrenmorde, die heute noch in unterschiedlichen Teilen der Welt ver{\"u}bt werden, scheinen diese Behauptung zu best{\"a}tigen. In diesem Buch wird jedoch die These vertreten, dass nicht der Ehrbegriff, sondern seine Deutungen archaischer Natur und daher in Frage zu stellen sind. Die Ehre ist die Bezeichnung des sozialen Werts eines Menschen, den er infolge seiner achtenswerten Handlungen erlangt. Also kann sie kein Motiv f{\"u}r moralisch fragw{\"u}rdige Praktiken bilden. Vor diesem Hintergrund werden die Formen und die Voraussetzungen der Ehre dargestellt, die sowohl in Bezug auf unsere Zeit anpassungsf{\"a}hig als auch ethisch tragbar sind.}, language = {de} } @phdthesis{Zona2024, author = {Zona, Carlotta Isabella}, title = {Visuo-linguistic integration for thematic-role assignment across speakers}, doi = {10.25932/publishup-63185}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631857}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {147}, year = {2024}, abstract = {This dissertation examines the integration of incongruent visual-scene and morphological-case information ("cues") in building thematic-role representations of spoken relative clauses in German. Addressing the mutual influence of visual and linguistic processing, the Coordinated Interplay Account (CIA) describes a mechanism in two steps supporting visuo-linguistic integration (Knoeferle \& Crocker, 2006, Cog Sci). However, the outcomes and dynamics of integrating incongruent thematic-role representations from distinct sources have been investigated scarcely. Further, there is evidence that both second-language (L2) and older speakers may rely on non-syntactic cues relatively more than first-language (L1)/young speakers. Yet, the role of visual information for thematic-role comprehension has not been measured in L2 speakers, and only limitedly across the adult lifespan. Thematically unambiguous canonically ordered (subject-extracted) and noncanonically ordered (object-extracted) spoken relative clauses in German (see 1a-b) were presented in isolation and alongside visual scenes conveying either the same (congruent) or the opposite (incongruent) thematic relations as the sentence did. 1 a Das ist der Koch, der die Braut verfolgt. This is the.NOM cook who.NOM the.ACC bride follows This is the cook who is following the bride. b Das ist der Koch, den die Braut verfolgt. This is the.NOM cook whom.ACC the.NOM bride follows This is the cook whom the bride is following. The relative contribution of each cue to thematic-role representations was assessed with agent identification. Accuracy and latency data were collected post-sentence from a sample of L1 and L2 speakers (Zona \& Felser, 2023), and from a sample of L1 speakers from across the adult lifespan (Zona \& Reifegerste, under review). In addition, the moment-by-moment dynamics of thematic-role assignment were investigated with mouse tracking in a young L1 sample (Zona, under review). The following questions were addressed: (1) How do visual scenes influence thematic-role representations of canonical and noncanonical sentences? (2) How does reliance on visual-scene, case, and word-order cues vary in L1 and L2 speakers? (3) How does reliance on visual-scene, case, and word-order cues change across the lifespan? The results showed reliable effects of incongruence of visually and linguistically conveyed thematic relations on thematic-role representations. Incongruent (vs. congruent) scenes yielded slower and less accurate responses to agent-identification probes presented post-sentence. The recently inspected agent was considered as the most likely agent ~300ms after trial onset, and the convergence of visual scenes and word order enabled comprehenders to assign thematic roles predictively. L2 (vs. L1) participants relied more on word order overall. In response to noncanonical clauses presented with incongruent visual scenes, sensitivity to case predicted the size of incongruence effects better than L1-L2 grouping. These results suggest that the individual's ability to exploit specific cues might predict their weighting. Sensitivity to case was stable throughout the lifespan, while visual effects increased with increasing age and were modulated by individual interference-inhibition levels. Thus, age-related changes in comprehension may stem from stronger reliance on visually (vs. linguistically) conveyed meaning. These patterns represent evidence for a recent-role preference - i.e., a tendency to re-assign visually conveyed thematic roles to the same referents in temporally coordinated utterances. The findings (i) extend the generalizability of CIA predictions across stimuli, tasks, populations, and measures of interest, (ii) contribute to specifying the outcomes and mechanisms of detecting and indexing incongruent representations within the CIA, and (iii) speak to current efforts to understand the sources of variability in sentence comprehension.}, language = {en} } @phdthesis{Ziemer2005, author = {Ziemer, Gesa}, title = {Verletzbare Orte : Entwurf einer praktischen {\"A}sthetik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7374}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Hauptanliegen der Dissertation ist es, einen Entwurf einer praktischen {\"A}sthetik zu lancieren, der an der Schnittstelle zwischen philosophischer {\"A}sthetik und Kunst - genauer Performancekunst - im Zeichen der Bezugsgr{\"o}sse der Verletzbarkeit steht. In j{\"u}ngeren {\"A}sthetikans{\"a}tzen hat sich eine Auffassung herauskristallisiert, die nicht {\"u}ber, sondern mit Kunst reflektiert. Die Pointe im ‚Mit' liegt darin, dass diese {\"A}sthetiken die Kunst nicht erkl{\"a}ren, sie bestimmen und damit ihre Bedeutung festlegen, sondern dass diese entlang der Kunst die Br{\"u}che, Widerst{\"a}nde und Z{\"a}suren zwischen Wahrnehmen und Denken markieren und diese als produktiv bewerten. Diese Lesart etabliert ein Denken, das nicht aus der Distanz auf etwas schaut (theoria), sondern {\"a}sthetisch-reflektierend (zur{\"u}ckwendend, auch selbstkritisch) mit der Kunst denkt. Die Disziplin der {\"A}sthetik - als aisthesis: Lehre der sinnlichen Wahrnehmung - nimmt innerhalb der Philosophie eine besondere Stellung ein, weil sie auf ebendiese Differenz verweist und deshalb sinnliche und nicht nur logisch-argumentatorische Denkfiguren st{\"a}rkt. Als eine M{\"o}glichkeit, die Kluft, das Nicht-Einholbare, die br{\"u}chige Unzul{\"a}nglichkeit des begrifflich Denkenden gegen{\"u}ber {\"a}sthetischer Erfahrung zu st{\"a}rken, schlage ich die Bezugsgr{\"o}sse der Verletzbarkeit vor. Eine solche {\"A}sthetik besteht aus dem Kreieren verletzbarer Orte, wobei diese auf zweierlei Weisen umkreist werden: Zum einen aus der Kunstpraxis heraus anhand der {\"a}sthetischen Figur des verletzbaren K{\"o}rpes, wie er sich in der zeitgen{\"o}ssischen Performance zeigt. Zum anderen als ein Kreieren von Begriffen im Bewusstsein ihrer Verletzbarkeit. Ausgangspunkte sind die Denkentw{\"u}rfe von Gilles Deleuze und Hans Blumenberg: Die {\"A}sthetik von Gilles Deleuze entwirft eine konkrete {\"U}berschneidungsm{\"o}glichkeit von Kunst und Philosophie, aus der sich meine These des Mit-Kunst-Denkens entwickeln l{\"a}sst. Sie kann aus der Grundvoraussetzung des Deleuzeschen Denkens heraus begr{\"u}ndet werden, die besagt, dass nicht nur die Kunst, sondern auch die Philosophie eine sch{\"o}pferische T{\"a}tigkeit ist. Beide Disziplinen beruhen auf dem Prinzip der creatio continua, durch welche die Kunst Empfindungen und die Philosophie Begriffe sch{\"o}pft, wobei eben genau dieser sch{\"o}pferische Prozess Kunst und Philosophie in ein produktives Verh{\"a}ltnis zueinander treten l{\"a}sst. Wie Deleuze seine Begriffsarbeit entlang k{\"u}nstlerischer Praxis entwickelt, wird anhand der Analyse des bis heute wenig rezipierten Textes Ein Manifest weniger in Bezug auf das Theater von Carmelo Bene analysiert. Eine ganz anderen Zugang zum Entwurf einer praktischen {\"A}sthetik liefert Hans Blumenberg, der eine Theorie der Unbegrifflichkeit in Aussicht stellt. Im Anschluss an seine Forderung, die Metapher wieder vermehrt in die philosophische Denkpraxis zu integrieren, radikalisiert er seine Forderung, auch das Nichtanschauliche zu ber{\"u}cksichtigen, indem er das g{\"a}nzlich Unbegriffliche an die Seite des Begrifflichen stellt. Definitorische Schw{\"a}che zeigt sich als wahrhaftige St{\"a}rke, die in der Unbegrifflichkeit ihren Zenit erreicht. Der Schiffbruch wird von mir als zentrale Metapher - gewissermassen als Metapher der Metapher - verstanden, die das Auf-Grund-Laufen des Allwissenden veranschaulicht. Im Schiffbruch wird die produktive Kollision von Theorie und Praxis deutlich. Deleuze und Blumenberg zeigen {\"u}ber ‚creatio continua' und ‚Unbegrifflichkeit' die Grenzen des Begreifens, indem sie betonen, dass sich {\"A}sthetik nicht nur auf k{\"u}nstlerische Erfahrungen bezieht, sondern selber in das Gegenw{\"a}rtigmachen von Erfahrungen involviert ist. Daraus folgt, dass {\"a}sthetische Reflexion nicht nur begrifflich agieren muss. Die praktische {\"A}sthetik animiert dazu, andere darstellerische Formen (Bilder, T{\"o}ne, K{\"o}rper) als differente und ebenb{\"u}rtige reflexive Modi anzuerkennen und sie als verletzbarmachende Formate der Sprache an die Seite zu stellen. Diese Lesart betont den gestalterischen Aspekt der {\"A}sthetik selber. Zur Verdeutlichung dieser Kluft zwischen (K{\"o}rper-)Bild und Begriff ist der von mir mitgestaltete Film Augen blickeN der Dissertation als Kapitel beigef{\"u}gt. Dieser Film zeigt Performer und Performerinnen, die sich bewusst entschieden haben, ihren ‚abweichenden' K{\"o}rper auf der B{\"u}hne zu pr{\"a}sentieren. Das Wort Verletzbarkeit verweist auf die paradoxe Situation, etwas Br{\"u}chiges tragf{\"a}hig zu machen und dadurch auch auf eine besondere Beziehungsform und auf ein existenzielles Aufeinander-Verwiesensein der Menschen. Verletzbarkeit geht alle an, und stiftet deshalb eine Gemeinsamkeit besonderer Art. In diesem Sinne sind verletzbare Orte nicht nur {\"a}sthetische, sondern auch ethische Orte, womit die politische Dimension des Vorhabens betont wird.}, subject = {{\"A}sthetik}, language = {de} } @phdthesis{Zaccarella2015, author = {Zaccarella, Emiliano}, title = {Breaking down complexity}, series = {MPI series human cognitive and brain sciences ; 175}, journal = {MPI series human cognitive and brain sciences ; 175}, publisher = {Max-Planck-Institute}, address = {Leipzig}, isbn = {978-3-941504-60-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {217}, year = {2015}, abstract = {The unbounded expressive capacity of human language cannot boil down to an infinite list of sentences stored in a finite brain. Our linguistic knowledge is rather grounded around a rule-based universal syntactic computation—called Merge—which takes categorized units in input (e.g. this and ship), and generates structures by binding words recursively into more complex hierarchies of any length (e.g. this ship; this ship sinks…). Here we present data from different fMRI datasets probing the cortical implementation of this fundamental process. We first pushed complexity down to a three-word level, to explore how Merge creates minimally hierarchical phrases and sentences. We then moved to the most fundamental two-word level, to directly assess the universal invariant nature of Merge, when no additive mechanisms are involved. Our most general finding is that Merge as the basic syntactic operation is primarily performed by confined area, namely BA 44 in the IFG. Activity reduces to its most ventral-anterior portion at the most fundamental level, following fine-grained sub-anatomical parcellation proposed for the region. The deep frontal operculum/anterior-dorsal insula (FOP/adINS), a phylogenetically older and less specialized region, rather appears to support word-accumulation processing in which the categorical information of the word is first accessed based on its lexical status, and then maintained on hold before further processing takes place. The present data confirm the general notion of BA 44 being activated as a function of complex structural hierarchy, but they go beyond this view by proposing that structural sensitivity in BA 44 is already appreciated at the lowest levels of complexity during which minimal phrase-structures are build up, and syntactic Merge is assessed. Further, they call for a redefinition of BA 44 from multimodal area to a macro-region with internal localizable functional profiles}, language = {en} } @phdthesis{Yos2016, author = {Yos, Roman}, title = {Der junge Habermas}, series = {Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 2278}, journal = {Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 2278}, publisher = {Suhrkamp}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-518-29878-7}, pages = {521}, year = {2016}, abstract = {Roman Yos' Untersuchung {\"u}ber die Urspr{\"u}nge eines der einflussreichsten Werke der j{\"u}ngeren Geistesgeschichte zeigt auf originelle Weise, wie J{\"u}rgen Habermas seine bereits in jungen Jahren ausgepr{\"a}gten philosophisch-politischen Denkmotive allm{\"a}hlich in die Bahnen eines tragf{\"a}higen Systems {\"u}berf{\"u}hrte. Diese Entwicklung l{\"a}sst sich als ein Lernprozess begreifen, in dessen Verlauf kontr{\"a}re intellektuelle Einfl{\"u}sse aufeinandertrafen und der aufw{\"a}ndigen Vermittlung bedurften. Yos rekonstruiert die spannungsreiche Entstehung von Habermas' Denken aus dem Zusammenhang fr{\"u}hester Schriften und gibt zugleich einen Einblick in deren zeit- und ideengeschichtliche Hintergr{\"u}nde.}, language = {de} } @misc{XieJiaRollsetal.2021, author = {Xie, Chao and Jia, Tianye and Rolls, Edmund T. and Robbins, Trevor W. and Sahakian, Barbara J. and Zhang, Jie and Liu, Zhaowen and Cheng, Wei and Luo, Qiang and Zac Lo, Chun-Yi and Schumann, Gunter and Feng, Jianfeng and Wang, He and Banaschewski, Tobias and Barker, Gareth J. and Bokde, Arun L.W. and B{\"u}chel, Christian and Quinlan, Erin Burke and Desrivi{\`e}res, Sylvane and Flor, Herta and Grigis, Antoine and Garavan, Hugh and Gowland, Penny and Heinz, Andreas and Hohmann, Sarah and Ittermann, Bernd and Martinot, Jean-Luc and Paill{\`e}re Martinot, Marie-Laure and Nees, Frauke and Papadopoulos Orfanos, Dimitri and Paus, Tom{\´a}š and Poustka, Luise and Fr{\"o}hner, Juliane H. and Smolka, Michael N. and Walter, Henrik and Whelan, Robert}, title = {Reward versus nonreward sensitivity of the medial versus lateral orbitofrontal cortex relates to the severity of depressive symptoms}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {3}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-55788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557882}, pages = {13}, year = {2021}, abstract = {BACKGROUND: The orbitofrontal cortex (OFC) is implicated in depression. The hypothesis investigated was whether the OFC sensitivity to reward and nonreward is related to the severity of depressive symptoms. METHODS: Activations in the monetary incentive delay task were measured in the IMAGEN cohort at ages 14 years (n = 1877) and 19 years (n = 1140) with a longitudinal design. Clinically relevant subgroups were compared at ages 19 (high-severity group: n = 116; low-severity group: n = 206) and 14. RESULTS: The medial OFC exhibited graded activation increases to reward, and the lateral OFC had graded activation increases to nonreward. In this general population, the medial and lateral OFC activations were associated with concurrent depressive symptoms at both ages 14 and 19 years. In a stratified high-severity depressive symptom group versus control group comparison, the lateral OFC showed greater sensitivity for the magnitudes of activations related to nonreward in the high-severity group at age 19 (p = .027), and the medial OFC showed decreased sensitivity to the reward magnitudes in the high-severity group at both ages 14 (p = .002) and 19 (p = .002). In a longitudinal design, there was greater sensitivity to nonreward of the lateral OFC at age 14 for those who exhibited high depressive symptom severity later at age 19 (p = .003). CONCLUSIONS: Activations in the lateral OFC relate to sensitivity to not winning, were associated with high depressive symptom scores, and at age 14 predicted the depressive symptoms at ages 16 and 19. Activations in the medial OFC were related to sensitivity to winning, and reduced reward sensitivity was associated with concurrent high depressive symptom scores.}, language = {en} } @article{XieJiaRollsetal.2021, author = {Xie, Chao and Jia, Tianye and Rolls, Edmund T. and Robbins, Trevor W. and Sahakian, Barbara J. and Zhang, Jie and Liu, Zhaowen and Cheng, Wei and Luo, Qiang and Zac Lo, Chun-Yi and Schumann, Gunter and Feng, Jianfeng and Wang, He and Banaschewski, Tobias and Barker, Gareth J. and Bokde, Arun L.W. and B{\"u}chel, Christian and Quinlan, Erin Burke and Desrivi{\`e}res, Sylvane and Flor, Herta and Grigis, Antoine and Garavan, Hugh and Gowland, Penny and Heinz, Andreas and Hohmann, Sarah and Ittermann, Bernd and Martinot, Jean-Luc and Paill{\`e}re Martinot, Marie-Laure and Nees, Frauke and Papadopoulos Orfanos, Dimitri and Paus, Tom{\´a}š and Poustka, Luise and Fr{\"o}hner, Juliane H. and Smolka, Michael N. and Walter, Henrik and Whelan, Robert}, title = {Reward versus nonreward sensitivity of the medial versus lateral orbitofrontal cortex relates to the severity of depressive symptoms}, series = {Biological Psychiatry: Cognitive Neuroscience and Neuroimaging}, volume = {6}, journal = {Biological Psychiatry: Cognitive Neuroscience and Neuroimaging}, number = {3}, publisher = {Elsevier Science}, address = {Amsterdam}, issn = {0006-3223}, doi = {10.1016/j.bpsc.2020.08.017}, pages = {259 -- 269}, year = {2021}, abstract = {BACKGROUND: The orbitofrontal cortex (OFC) is implicated in depression. The hypothesis investigated was whether the OFC sensitivity to reward and nonreward is related to the severity of depressive symptoms. METHODS: Activations in the monetary incentive delay task were measured in the IMAGEN cohort at ages 14 years (n = 1877) and 19 years (n = 1140) with a longitudinal design. Clinically relevant subgroups were compared at ages 19 (high-severity group: n = 116; low-severity group: n = 206) and 14. RESULTS: The medial OFC exhibited graded activation increases to reward, and the lateral OFC had graded activation increases to nonreward. In this general population, the medial and lateral OFC activations were associated with concurrent depressive symptoms at both ages 14 and 19 years. In a stratified high-severity depressive symptom group versus control group comparison, the lateral OFC showed greater sensitivity for the magnitudes of activations related to nonreward in the high-severity group at age 19 (p = .027), and the medial OFC showed decreased sensitivity to the reward magnitudes in the high-severity group at both ages 14 (p = .002) and 19 (p = .002). In a longitudinal design, there was greater sensitivity to nonreward of the lateral OFC at age 14 for those who exhibited high depressive symptom severity later at age 19 (p = .003). CONCLUSIONS: Activations in the lateral OFC relate to sensitivity to not winning, were associated with high depressive symptom scores, and at age 14 predicted the depressive symptoms at ages 16 and 19. Activations in the medial OFC were related to sensitivity to winning, and reduced reward sensitivity was associated with concurrent high depressive symptom scores.}, language = {en} } @book{Wunderlich2012, author = {Wunderlich, Ralf}, title = {Der kluge Spieler und die Ethik des Computerspielens}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-115-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-55518}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {167}, year = {2012}, abstract = {„Der kluge Spieler und die Ethik des Computerspielens" ist eine moralphilosophische Analyse der sogenannten „Killerspiel-Diskussion". Als Aufh{\"a}nger dient der Amoklauf von Winnenden, in dessen Nachgang Diskussionen {\"u}ber Computerspiele, speziell solche mit gewalthaltigem Inhalt, aufkamen. In der {\"o}ffentlichen Meinung wird h{\"a}ufig davon ausgegangen, dass das Spielen solcher Computerspiele auch in der Realit{\"a}t zu gewaltt{\"a}tigem Verhalten f{\"u}hrt. Einige Politiker stellen diese Spiele sogar mit Kinderpornographie gleich. Mithilfe dreier bekannter normativer ethischer Theorien - dem Konsequentialismus (Mill), der Deontologie (Kant) und der Tugendethik (Aristoteles) - werden die wissenschaftlichen Argumente contra Computerspiele analysiert und bewertet. Die Computerspielgegner konzentrieren sich auf den Inhalt und die grafische Darstellung der Spiele (narratologischer Ansatz). Am Ende einer ausf{\"u}hrlichen Darstellung ihrer Argumente stellt sich heraus, dass keines davon haltbar ist, wenn man die ethischen Theorien auf sie anwendet. Einzig der tugendethische Ansatz scheint Ans{\"a}tze zu bieten, auf denen man aufbauen kann, allerdings nicht gegen, sondern f{\"u}r Spiele. Diesem wird im zweiten Teil des Buches nachgegangen. Miguel Sicarts Werk „The Ethics of Computer Games" versucht, eine konkrete Ethik des Computerspiels zu entwickeln. In „Der kluge Spieler und die Ethik des Computerspielens" wird Sicarts Werk zum ersten Mal im Deutschen vorgestellt, in seine einzelnen Bestandteile zerlegt und re-strukturiert. In Sicarts Ethik-Konzept f{\"u}r Computerspiele werden die Inhalte und die Grafik der Computerspiele komplett außen vor gelassen. Sein Ansatz ist ein ludologischer (spielwissenschaftlicher), der das Regelwerk und System der Spiele in den Vordergrund schiebt. Die drei Kernelemente seiner Theorie werden dargestellt: 1. das Computerspiel als moralisches Objekt, 2. der Computerspieler als moralisches Subjekt und 3. das Computerspielen als moralische Handlung. Diese drei Aspekte wirken zusammen und miteinander. Es entsteht eine Wechselwirkung zwischen dem Spiel und dem Spieler, in den auch das Nicht-Spieler-Subjekt einbezogen wird. Ein Mensch spielt ein Computerspiel und wird dadurch zum Spieler dieses Spiels. Er nimmt das Regelwerk auf und ruft seine vorhandene Erfahrung aus fr{\"u}heren Spielen ab, um somit ein m{\"o}glichst gelungenes Spielen zu bewerkstelligen. Damit ist gemeint, dass er nicht schummelt, dass er keine Tricks anwendet, dass er in Mehrspielerspielen Fairplay walten l{\"a}sst etc. Zus{\"a}tzlich ist dieser Spieler aber nicht nur ein Spieler, sondern er befindet sich in sozialen Kontexten, hat Werte und Ansichten und diese fließen in sein Spieler-Repertoire ein. In solch einer Wechselwirkung verh{\"a}lt sich der Spieler moralisch korrekt, wenn er dem Spiel zu dem verhilft, was es ist: eine Erfahrung. Das Spiel ist n{\"a}mlich zweierlei: 1. Das Objekt, also eine CD in einer H{\"u}lle mit einer Spielanleitung etc. 2. Das Spiel, das am Bildschirm tats{\"a}chlich erfahren wird, indem es gespielt wird. Sieht das Spiel eine gewalthaltige L{\"o}sung vor, ist es in Sicarts Ethik des Computerspiels moralisch richtig, diese zu vollziehen. Was Sicart mit seiner Theorie letztendlich zeichnet, ist das Bild eines „klugen Spielers". Der dritte Teil des Buches analysiert Sicarts Ethik des Computerspiels und zeigt mithilfe eines praktischen Beispiels seine Schwachstelle auf. W{\"a}hrend die Computerspielgegner sich ausschließlich auf den Inhalt und die Grafik konzentrieren, ignoriert Sicart sie g{\"a}nzlich. Somit stellen beide Ans{\"a}tze Extrempositionen dar. Sicarts Ansatz wird in eine „Ethik des Computerspielens" uminterpretiert und anschließend auf die Diskussionen rund um den Amoklauf von Winnenden angewendet. Dadurch k{\"o}nnen die Ausgangsargumente gegen Killerspiele endg{\"u}ltig wissenschaftlich widerlegt werden. Im letzten Teil des Buches wird die Br{\"u}cke zum tugendethischen Ansatz des Aristoteles geschlagen: der gem{\"a}ßigte Mittelweg f{\"u}hrt zu einem guten Leben. Eine komplette Computerspielethik muss beide Aspekte beinhalten: den grafisch-inhaltlichen („narratologischen") und den spieltechnischen („ludologischen") Ansatz. Nur im Zusammenspiel beider kann eine umfassende Computerspielethik gesucht und gefunden werden. Hierzu wird ein Grundger{\"u}st vorgeschlagen sowie zwei Ideen, welche f{\"u}r weitere Forschung auf dem Gebiet verwendet werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @incollection{Wolgast2017, author = {Wolgast, Katja}, title = {„Die Zeiten {\"a}ndern sich ..." - Die Arbeit der Chewra Kadischa im Deutschen Kaiserreich zwischen Mildt{\"a}tigkeit und Verb{\"u}rgerlichung}, series = {Biḳur ḥolim : die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum : Bikkur Cholim, j{\"u}dische Seelsorge und das j{\"u}dische Verst{\"a}ndnis von Medizin und Pflege}, booktitle = {Biḳur ḥolim : die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum : Bikkur Cholim, j{\"u}dische Seelsorge und das j{\"u}dische Verst{\"a}ndnis von Medizin und Pflege}, publisher = {Hentrich \& Hentrich}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95565-213-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {187 -- 198}, year = {2017}, language = {de} } @article{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zur Vorgeschichte des Begriffs der 'kreativen Phantasie'}, series = {Zeitschrift f{\"u}r {\"A}sthetik und allgemeine Kunstwissenschaft}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r {\"A}sthetik und allgemeine Kunstwissenschaft}, number = {2}, publisher = {Felix Meiner Verlag}, address = {Hamburg}, issn = {0044-2186}, pages = {199 -- 226}, year = {2005}, abstract = {Gegen die g{\"a}ngige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie' als dem sch{\"o}pferischen Verm{\"o}gen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Fr{\"u}hromantik die Phantasie zum kreativen Verm{\"o}gen erkl{\"a}rt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Verm{\"o}gen galt. In der Fakult{\"a}tenpsychologie des Mittelalters und der Fr{\"u}hen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsverm{\"o}gen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr {\"u}bergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. W{\"a}hrend das Ergebnis der Phantasie seit der Fr{\"u}hromantik als {\"a}sthetisches ‚Werk' im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie' aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).}, language = {de} } @article{Wels2013, author = {Wels, Volkhard}, title = {Melanchthons Lehrb{\"u}cher der Dialektik und Rhetorik als komplement{\"a}re Teile einer Argumentationstheorie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69127}, year = {2013}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass Melanchthons {\"A}nderungen an den traditionellen Lehrinhalten der Dialektik (Logik) und der Rhetorik in erster Linie nicht inhaltlich, sondern durch die argumentationstheoretische Neuausrichtung der beiden Disziplinen motiviert ist.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zur Vorgeschichte des Begriffs der 'kreativen Phantasie'}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87200}, year = {2005}, abstract = {Gegen die g{\"a}ngige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie' als dem sch{\"o}pferischen Verm{\"o}gen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Fr{\"u}hromantik die Phantasie zum kreativen Verm{\"o}gen erkl{\"a}rt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Verm{\"o}gen galt. In der Fakult{\"a}tenpsychologie des Mittelalters und der Fr{\"u}hen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsverm{\"o}gen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr {\"u}bergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. W{\"a}hrend das Ergebnis der Phantasie seit der Fr{\"u}hromantik als {\"a}sthetisches ‚Werk' im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie' aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).}, language = {de} } @book{WeissMuerbeZichyetal.2018, author = {Weiß, Norman and M{\"u}rbe, Ulrike and Zichy, Michael and Jeutner, Valentin and Heinrichs, Bert and Risse, Verena and Brunozzi, Philippe and Gerson, Oliver Harry and Martinsen, Franziska and Link, Jochen and Pollmann, Arnd and Wildfeuer, Dennis and Lauk{\"o}tter, Sebastian and John, Emanuel and Baranzke, Heike and Schoellner, Karsten and Sch{\"u}es, Christina and Koppe, David}, title = {Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis}, series = {Studien zu Grund- und Menschenrechten}, journal = {Studien zu Grund- und Menschenrechten}, editor = {M{\"u}rbe, Ulrike and Weiß, Norman}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-419-7}, issn = {1435-9154}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402732}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {307}, year = {2018}, abstract = {In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand n{\"a}hern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie l{\"a}sst sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begr{\"u}ndungsdiskurse einen Beitrag zur globalen St{\"a}rkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beitr{\"a}gen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken {\"u}ber das Selbstverst{\"a}ndnis zeitgen{\"o}ssischer Menschenrechtsphilosophie an.}, language = {de} } @article{WallnyBrackmannGuniaetal.2006, author = {Wallny, Thomas A. and Brackmann, H. H. and Gunia, G{\"u}nter and Wilbertz, P. and Oldenburg, J. and Kraft, Clayton. N.}, title = {Successful pain treatment in arthropathic lower extremities by acupuncture in haemophilia patients}, series = {Haemophilia : the official journal of the World Federation of Haemophilia}, volume = {12}, journal = {Haemophilia : the official journal of the World Federation of Haemophilia}, number = {5}, publisher = {Wiley-Blackwell}, address = {Oxford}, issn = {1351-8216}, doi = {10.1111/j.1365-2516.2006.01308.x}, pages = {500 -- 502}, year = {2006}, abstract = {Acupuncture is successfully used in the treatment of degenerative osteoarthritis. The treatment of haemophilic arthropathies can require strong painkillers with severe side-effects. Therefore, a special yet simple acupuncture technique was evaluated in the treatment of these joint problems. Twelve patients with a factor VIII activity < 1\% and at least one painful arthropathy in both lower extremities were included in this single-blinded study. The non-treated side served as a control. Treatment was assessed by a visual analogue scale (VAS) and an orthopaedic clinical examination. Only one needle was inserted at the rear fontanelle once per week and in 15 cycles. Ten of 12 patients showed an improvement of their pain perception. The average VAS could be reduced from 6.8 to 5.0. The side not receiving treatment showed a reduction from 4.1 to 4.0. No side-effects were observed. Even though interpretation of our data are limited due to the small patient numbers, significant improvement of the VAS after treatment suggests that acupuncture has a measurable positive effect in pain management for haemophilic arthropathy of the lower extremities.}, language = {en} } @article{Wallage2023, author = {Wallage, Martijn}, title = {Dotting the "I think"}, series = {Reading R{\"o}dl : On Self-Consciousness and Objectivity}, journal = {Reading R{\"o}dl : On Self-Consciousness and Objectivity}, publisher = {Taylor \& Francis Group}, address = {Milton}, isbn = {978-1-03-234951-0}, doi = {/10.4324/9781003324638}, pages = {316 -- 333}, year = {2023}, abstract = {This chapter discusses a central problem in Sebastian R{\"o}dl's Self-Consciousness and Objectivity and in Wittgenstein's Tractatus. In a statement of the form "I think p", the words "I think" do not contribute to the content, and yet they are not redundant. In other words, a thinking subject is not something and yet not nothing. But then in what sense is a thinking subject a part of the world? The problem is intractable on a merely negative understanding of "I think", like Anscombe's merely negative thesis, endorsed by R{\"o}dl, that "I" is not a referring expression. In search of a positive understanding, this chapter proposes to understand "I think" by comparison to "hello". A speaking subject is the expression of mutual presence in conversation - in that sense a limit of the world. Such expression may be compared to facial expression, with the crucial difference that a verbal expression can be taken up - i.e., repeated - in the third person. A speaking subject, then, is potentially absent from conversation, and in that sense a part of the world.}, language = {en} } @phdthesis{vonKalckreuth2021, author = {von Kalckreuth, Moritz Alexander}, title = {Philosophie der Personalit{\"a}t}, publisher = {Meiner}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-7873-4026-2}, pages = {328}, year = {2021}, abstract = {Die Philosophie der Person tritt mit dem Anspruch an, unser Selbstverst{\"a}ndnis als Individuen artikulieren zu wollen. Wird die g{\"a}ngige Lesart von Personen als rationalen, selbstbewussten Individuen diesem Anspruch wirklich gerecht? In Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ans{\"a}tzen der Gegenwart arbeitet Moritz von Kalckreuth neben der rationalen auch die leibliche, emotionale und soziokulturelle Dimension von Personalit{\"a}t heraus und fragt nach der M{\"o}glichkeit, sie alle in einem „Syntheseversuch" zusammenzuf{\"u}hren. Im Anschluss an Helmuth Plessners Philosophische Anthropologie, Nicolai Hartmanns Neue Ontologie und Max Schelers Ph{\"a}nomenologie lassen sich verschiedene Lesarten von Geist gewinnen, die sich f{\"u}r eine solche Verkn{\"u}pfung der einzelnen Dimensionen von Personalit{\"a}t besonders eignen.}, language = {de} } @article{vonKalckreuth2017, author = {von Kalckreuth, Moritz Alexander}, title = {Das Fluchttier, das zum Stein griff und Mensch wurde}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396119}, pages = {339 -- 353}, year = {2017}, language = {de} } @article{vonderMalsburgPoppelsLevy2020, author = {von der Malsburg, Titus Raban and Poppels, Till and Levy, Roger P.}, title = {Implicit gender bias in linguistic descriptions for expected events}, series = {Psychological Science}, volume = {31}, journal = {Psychological Science}, number = {2}, publisher = {Sage}, address = {London}, issn = {0956-7976}, doi = {10.1177/0956797619890619}, pages = {115 -- 128}, year = {2020}, abstract = {Gender stereotypes influence subjective beliefs about the world, and this is reflected in our use of language. But do gender biases in language transparently reflect subjective beliefs? Or is the process of translating thought to language itself biased? During the 2016 United States (N = 24,863) and 2017 United Kingdom (N = 2,609) electoral campaigns, we compared participants' beliefs about the gender of the next head of government with their use and interpretation of pronouns referring to the next head of government. In the United States, even when the female candidate was expected to win, she pronouns were rarely produced and induced substantial comprehension disruption. In the United Kingdom, where the incumbent female candidate was heavily favored, she pronouns were preferred in production but yielded no comprehension advantage. These and other findings suggest that the language system itself is a source of implicit biases above and beyond previously known biases, such as those measured by the Implicit Association Test.}, language = {en} } @phdthesis{Volk2017, author = {Volk, Sabine}, title = {Humane Revolte wider die Selbstaufgabe des Menschen}, series = {Edition Philosophie und Sozialwissenschaften ; 50}, journal = {Edition Philosophie und Sozialwissenschaften ; 50}, publisher = {Argument}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-86754-509-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {168}, year = {2017}, abstract = {Entgegen der dominierenden Rezeption ist Jean Am{\´e}ry, {\"U}berlebender der Konzentrationslager Auschwitz und Bergen-Belsen, ein marxistischer Denker. In Kontrastierung mit ausgew{\"a}hlten Werken der zeitgen{\"o}ssischen Intellektuellen J{\"u}rgen Habermas, Theodor W. Adorno und Jean-Paul Sartre zeichnet Sabine Volk die Konturen nach, die Am{\´e}rys marxistisch-humanistisch gepr{\"a}gten Begriff des Engagements deutlich hervortreten lassen und eine Revision des bisherigen Am{\´e}ry-Bildes nahelegen. Das Buch zeigt, dass Wissenschaft nach Auschwitz auf mindestens zwei Ebenen produktiv sein muss, wenn sie den Anspr{\"u}chen an eine Kritische Denkpraxis gerecht werden will: als von der individuellen Erfahrung ausgehender, dialogisch konzipierter, ideologiekritischer Entwurf einer Gesellschaftstheorie, der st{\"a}ndiger Aktualisie­rung bedarf, und als Versuch, durch die Kritik der Vergangen­heit hindurch eine Utopie zu realisieren, die den f{\"u}hlenden, reflektierenden und gestaltenden Menschen auf die B{\"u}hne der Weltgeschichte ruft.}, language = {de} } @article{Viennet2017, author = {Viennet, Thomas}, title = {Heidegger et la critique de la transcendance de l'homme}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395924}, pages = {77 -- 90}, year = {2017}, language = {fr} } @phdthesis{Vassilevski2023, author = {Vassilevski, Ekaterina}, title = {Hegels Phantasie}, series = {Edition Medienwissenschaft}, volume = {107}, journal = {Edition Medienwissenschaft}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-6959-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {175}, year = {2023}, abstract = {Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anf{\"a}ngen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prek{\"a}r. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Verm{\"o}gen versteht, sondern als Kraft der »Ent{\"a}ußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklop{\"a}die von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialit{\"a}t der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen.}, language = {de} } @phdthesis{vanNoort2017, author = {van Noort, Betteke Maria}, title = {Children with early-onset anorexia nervosa and their cognitive abilities}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {123}, year = {2017}, language = {en} } @article{vanBuuren2017, author = {van Buuren, Jasper}, title = {Exzentrizit{\"a}t, Dingstruktur und der Leib als Subjekt und Objekt}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396170}, pages = {419 -- 439}, year = {2017}, language = {de} } @article{ValdiviaOrozco2009, author = {Valdivia Orozco, Pablo Emilio}, title = {Wiederholte Wiederholung}, series = {Happy Days : Lebenswissen nach Cavell}, journal = {Happy Days : Lebenswissen nach Cavell}, publisher = {Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-7705-4725-8}, pages = {292 -- 297}, year = {2009}, language = {de} } @article{UthVanrell2023, author = {Uth, Melanie and Vanrell, Maria del Mar}, title = {Multiling{\"u}ismo y turismo}, series = {Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics}, volume = {VIII}, journal = {Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics}, publisher = {Romanisches Seminar der Universit{\"a}t Z{\"u}rich}, address = {Z{\"u}rich}, issn = {1869-4233}, pages = {104 -- 130}, year = {2023}, abstract = {El turismo es un fen{\´o}meno territorial de contacto ling{\"u}{\´i}stico-cultural que tiene impactos significativos tanto en las sociedades receptoras como, aunque en menor medida, en las sociedades de origen de los turistas. Adem{\´a}s de las repercusiones territoriales y medioambientales, la pr{\´a}ctica tur{\´i}stica deja su huella en la cultura, la sociodemograf{\´i}a y la identidad de los destinos tur{\´i}sticos. Este trabajo aborda la relaci{\´o}n entre el turismo y el multiling{\"u}ismo, comparando el litoral del estado de Quintana Roo, en la pen{\´i}nsula de Yucat{\´a}n, M{\´e}xico, con la isla de Mallorca. Nuestro objetivo principal es identificar tanto los puntos en com{\´u}n como las diferencias entre las dos regiones en el marco de los aspectos socioling{\"u}{\´i}sticos mencionados anteriormente. Esto nos permitir{\´a} distinguir las din{\´a}micas ling{\"u}{\´i}sticas regionales relacionadas con el turismo, por un lado, de aquellas din{\´a}micas que operan a nivel global o transatl{\´a}ntico, por el otro. De esta manera, esperamos contribuir a un entendimiento m{\´a}s profundo de las din{\´a}micas socioling{\"u}{\´i}sticas caracter{\´i}sticas de cada uno de los dos contextos y establecer las bases para futuros trabajos de tipo emp{\´i}rico.}, language = {es} } @article{UngelenkHaasHocketal.2018, author = {Ungelenk, Johannes and Haas, Annika and Hock, Jonas and Leyrer, Anna}, title = {Einleitung}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {7 -- 16}, year = {2018}, abstract = {"Vor 50 Jahren sah Theodor W. Adorno ‚Theorie' in einer prek{\"a}ren Lage - ausgerechnet in einer Phase also, auf die wir heute nostalgisch als ihre Hochzeit zur{\"u}ckblicken. In diese Lage sei sie gebracht worden durch eine „Ungeduld, welche die Welt ver{\"a}ndern will, ohne sie zu interpretieren", wie er kurz vor seinem Tod in {\"U}berlegungen zu seiner Position gegen{\"u}ber der aktivistischen '68er-Student*innenschaft festh{\"a}lt. Heute ist uns dieser Zusammenhang fremd, da wir geneigt sind, mit der gleichen Nostalgie, die unseren Blick auf die Hochzeit der Theorie pr{\"a}gt, widerst{\"a}ndigen Aktivismus herbeizusehnen. Die „Resignation vor der Realit{\"a}t", gegen die Adorno sich verteidigt, scheint sich zu einem allgemeinen Charakteristikum der Gegenwart ausgeweitet zu haben. Angesichts dessen l{\"a}uft Theorie Gefahr, als doppelte Resignation gebrandmarkt zu werden, geht ihre vermeintliche Abgewandtheit von der Welt doch mit einer Hinwendung zu vergangenem Denken einher, die sie unausweichlich anachronistisch erscheinen l{\"a}sst. ..."}, language = {de} } @misc{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {171}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-47231}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313}, pages = {23}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Komparatistik Online}, volume = {2019}, journal = {Komparatistik Online}, number = {1}, publisher = {Bachmann}, address = {Bochum}, issn = {1865-9195}, pages = {34 -- 55}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} } @article{Ungelenk2018, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Lesend Responsiv-Werden mit Gayatri Chakravorty Spivak}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {245 -- 252}, year = {2018}, abstract = {"'Es mag unrealistisch klingen, aber ich k{\"o}nnte nicht l{\"a}nger in den Humanities unterrichten, wenn ich nicht daran glauben w{\"u}rde, dass am New Yorker Ende - das metonymisch f{\"u}r das verteilende Ende als solches steht - die Lehrende versuchen kann, W{\"u}nsche unerzwungen neu anzuordnen, n{\"a}mlich durch den Versuch, bei der Studierenden die Gewohnheit literarischen Lesens oder auch einfach nur „Lesens" zu entwickeln, bei dem man sich selbst in den Text des Anderen aussetzt [suspending]. Die erste Voraussetzung und zugleich Folge w{\"a}re ein Aussetzen [suspension] der {\"U}berzeugung, dass ich selbst zwangsl{\"a}ufig besser bin, zwangsl{\"a}ufig unentbehrlich bin, zwangsl{\"a}ufig diejenige bin, die Unrecht richtet, zwangsl{\"a}ufig das Endprodukt bin, um dessentwillen Geschichte geschah, und schließlich, dass New York zwangsl{\"a}ufig die Hauptstadt der Welt ist.' Gayatri Chakravorty Spivak schreibt diese Worte f{\"u}r die prestigetr{\"a}chtige Oxford Amnesty Lecture Series „Human Rights, Human Wrongs" - und es ist kein Zufall, dass gerade dieser Anlass Spivak herausfordert, explizit wie selten ihre Grundhaltung zu exponieren. Als eine der meistrezipierten Pionierinnen der postcolonial theory zu internationalem Ansehen gekommen wird Spivak nun eine komplizierte Ehre zuteil: Sie ist an einen Ort geladen, der sich - im ‚besten' (neo-)kolonialen Verst{\"a}ndnis - noch immer gerne als ein intellektuelles Zentrum der Welt betrachtet - und soll sprechen. ..."}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Feministisches Spekulieren}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {62 -- 79}, year = {2020}, abstract = {"Der Begriff der Spekulation erlebt seit einigen Jahren eine wirkungsm{\"a}chtige Renaissance. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt d{\"u}rfte die vielbeachtete Initiative einer Gruppe von Philosophen um Quentin Meillassoux sein, aus der das Label ‚Spekulativer Realismus' hervorgegangen ist. Im Gegensatz zu hegemonialen Str{\"o}mungen des philosophischen Diskurses wird innerhalb feministischer Forschung mit dem Begriff der Spekulation jedoch kein ‚vergessenes' oder abseitig gelegenes Konzept wiederbelebt: ‚Das Spekulieren' steht bereits im Mittelpunkt eines der wichtigsten Texte der feministischen Theoriebildung, es findet sich in Luce Irigarays umfassender Aufarbeitung dessen, was sie „sp{\´e}cula(risa)tion" nennt. Irigaray findet in Meilensteinen der abendl{\"a}ndischen Philosophiegeschichte ein konstitutiv wiederkehrendes Schema der Spekulation, das aufzeigt, dass die Produktion von stabiler Wahrheit auf den Ausschluss eines weiblichen Anderen angewiesen ist. Aus der aktuellen Konjunktur des Spekulationsbegriffs im Feld der feministischen und queeren Theoriebildung ergibt sich ein interessanter Interferenzeffekt: Meillassoux' Konzept des Spekulierens wechselwirkt mit Irigarays, wobei sich die Phasen von Affirmation und Kritik der Spekulation nicht schlicht ausl{\"o}schen, sondern, gewissermaßen aus dem schr{\"a}gen, que(e)ren Winkel zwischen beiden vielmehr ein komplexes Diffraktionsmuster erzeugen. ... "}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Etwas nimmt seinen Anfang, weil es um sein Ende (nicht) weiß}, series = {Riss : Zeitschrift f{\"u}r Psychoanalyse}, volume = {90}, journal = {Riss : Zeitschrift f{\"u}r Psychoanalyse}, publisher = {Textem}, address = {Hamburg}, issn = {1019-1976}, pages = {104 -- 118}, year = {2019}, abstract = {Freuds „Zeitgem{\"a}sses {\"u}ber Krieg und Tod" steht in doppelter Hinsicht im Zeichen der Zeit: Der Aufsatz ist nicht nur von der Kriegszeit gepr{\"a}gt, die 1915 den Schreibanlass liefert, sondern setzt sich auch inhaltlich intensiv mit Zeitlichkeit auseinander. Beides ist nicht voneinander zu trennen, weil es die aktuellen Erfahrungen sind, die den Bruch mit der vorherrschenden Vorstellung von Zeit und Historizit{\"a}t fordern: Vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges ist die Erz{\"a}hlung von Geschichte als Kultivierungsentwicklung, das heißt von fortschreitender Zeit unzeitgem{\"a}ß. Als zeitgem{\"a}ß erweist sich hingegen das psychoanalytische Modell, das Freud dem Kulturoptimismus substituiert. Es erlaubt, die regressive Aggression zu erkl{\"a}ren, die sich in der Welt des fr{\"u}hen 20. Jahrhunderts Bahn bricht. Auf diese Weise verspricht die Psychoanalyse dem Forscher Freud den sicheren, wissenschaftlichen Boden unter den F{\"u}ßen zur{\"u}ckzugewinnen, den er, vom „Wirbel dieser Kriegszeit gepackt", zu Beginn als verloren beklagt. Dass dies gelingt, ist wiederum eine Frage der Zeit: Freud etabliert ein Modell von Zeitlichkeit, dem {\"u}ber die spezifisch psychoanalytische Dimension des Unbewussten ein zeitimmuner, a-temporaler Kern eingeschrieben ist, der den st{\"u}rmischen Zeiten trotzt.}, language = {de} } @incollection{Tzoref2018, author = {Tzoref, Shani}, title = {Mourning for and by Sarah (i.e., Genesis 23-24: Analysis) of Biblical Receptions in Light of Contemporary Bereavement Research}, series = {Vom Umgang mit Verlust und Trauer im Judentum : Loss and mourning in the Jewish tradition}, booktitle = {Vom Umgang mit Verlust und Trauer im Judentum : Loss and mourning in the Jewish tradition}, publisher = {Hentrich und Hentrich Verlag Berlin}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95565-247-0}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {232 -- 266}, year = {2018}, language = {en} } @incollection{Tzoref2017, author = {Tzoref, Shani}, title = {Dignity Therapy and the Case of the Testaments of Abraham: Biblical and Early post-Biblical Precursors to Chochinov's Generativity Documents}, series = {Biḳur ḥolim : Die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum Bikkur Cholim, j{\"u}dische Seelsorge und das j{\"u}dische Verst{\"a}ndnis von Medizin und Pflege}, booktitle = {Biḳur ḥolim : Die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum Bikkur Cholim, j{\"u}dische Seelsorge und das j{\"u}dische Verst{\"a}ndnis von Medizin und Pflege}, publisher = {Hentrich \& Hentrich}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95565-213-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64 -- 108}, year = {2017}, language = {en} } @misc{Troeger2023, type = {Master Thesis}, author = {Tr{\"o}ger, Hannah}, title = {Zeitreisen erkl{\"a}ren}, doi = {10.25932/publishup-59303}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-593039}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit dreht sich um die Frage, wie sich schl{\"u}ssig und im Einklang mit g{\"a}ngigen philosophischen Modellen von Zeit und Identit{\"a}t {\"u}ber Zeitreisen sprechen l{\"a}sst. Dabei l{\"a}uft die Darstellung nicht auf einen einzelnen theoretischen Ansatz hinaus, sondern zeigt verschiedene Implikationen von Zeitreisen angesichts unterschiedlicher Konzepte von Zeit und Persistenz auf. Gearbeitet wird mit den Zeitreise-Modellen von Jack Meiland (1974), Geoffrey Goddu (2003) und Peter van Inwagen (2010) und insbesondere {\"U}berlegungen zu growing block-Universen und vierdimensionaler Identit{\"a}t werden weitergef{\"u}hrt. Schwerpunkte der Arbeit liegen einerseits auf Erkl{\"a}rungen zu Ver{\"a}nderungen der Vergangenheit und andererseits auf dem Problem der Bilokation durch Zeitreisen in Zeiten, zu denen die Zeitreisende bereits existiert. Nicholas J. J. Smith (2015) hat als notwendige Voraussetzung f{\"u}r die Erkl{\"a}rbarkeit von Ver{\"a}nderungen der Vergangenheit dia-hyper-chrone Identit{\"a}tsbedingungen f{\"u}r Jahre gefordert. Ich zeige, dass es sich hierbei um eine zu starke Forderung handelt. Demnach ist die Erkl{\"a}rung von Ver{\"a}nderungen der Vergangenheit durch Annihilation in growing block-Universen, wie Goddu und van Inwagen sie einf{\"u}hren, legitim. Bilokation stellt eine Herausforderung f{\"u}r personale Identit{\"a}t dar. Ich schlage eine {\"u}berarbeitete Definition von gegenw{\"a}rtigen zeitlichen Teilen vor, die es zul{\"a}sst, dass mehr als ein zeitlicher Teil einer diachron identischen Person synchron pr{\"a}sent sein kann. Auf diese Weise muss nicht zwischen zeitlichen Teilen und Personenstadien differenziert werden, wie Ted Sider (2001) es tut. Ich komme im Rahmen dieser Arbeit zu den Ergebnissen, dass erstens bisher kein Modell von Zeit oder Persistenz bekannt ist, f{\"u}r das Zeitreisen grunds{\"a}tzlich auszuschließen sind. Eine umfangreiche Systematik {\"u}ber M{\"o}glichkeiten und Implikationen von Zeitreisen bleibt jedoch l{\"u}ckenhaft, solange keine pr{\"a}sentistischen Modelle von Zeitreisen vorliegen. Zweitens erweisen sich Zeitreisen, die keine Ver{\"a}nderungen verursachen, nicht als weniger problematisch als Zeitreisen, die Ver{\"a}nderungen verursachen. Erstere werfen eigene Probleme auf, wie das Motivationsproblem und die Frage nach der Determination durch Zukunftsfakten. Drittens lassen sich trotz all der geleisteten Erkl{\"a}rungen weiterhin Szenarien entwickeln, die suspekt bleiben. Dies verweist auf die weiterf{\"u}hrende Frage, inwiefern Chronologie wesentlich und unverzichtbar ist f{\"u}r die Intelligibilit{\"a}t beispielsweise sozialer Interaktionen und Institutionen.}, language = {de} } @book{Troeger2013, author = {Tr{\"o}ger, Alexander}, title = {Hermetische Offenheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77258}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {94}, year = {2013}, abstract = {„Ein Buch f{\"u}r Alle und Keinen" heißt es auf dem Titelblatt von Nietzsches Also sprach Zarathustra. Was wie ein Paradoxon anmutet, verweist jedoch auf den manifesten strukturellen Gehalt eines Werkes, welches der Forschung gr{\"o}ßtenteils nur mit seinem reichhaltigen narrativen Inhalt entgegentritt. An Nietzsches Also sprach Zarathustra soll in Bezug auf die Kl{\"a}rung des Untertitels untersucht werden, inwiefern die Struktur oder Form des Textes als philosophischer Gehalt verstanden werden kann. Gezeigt werden soll, dass der Zarathustra nicht nur selbstreferentiell den Schl{\"u}ssel zu seinem Verst{\"a}ndnis in sich birgt, sondern auch unabh{\"a}ngig von seinem Inhalt Informationen transportiert, die eigentlich unter einem vermeintlichen methodischen Ausschluss der M{\"o}glichkeit des Verstehens, einen philosophischen Sinnhorizont er{\"o}ffnen. Es soll gezeigt werden, dass der Zarathustra eine Eigendynamik aufweist, welche im Selbstvollzug ihren philosophischen Gehalt entfaltet. Dabei soll sich zeigen, dass der Text sich in einem Verweisungsgeflecht von in dieser Arbeit herauszuarbeitenden Textebenen in einem Akt der Selbsterf{\"u}llung aufl{\"o}st. Dar{\"u}ber hinaus wird herausgestellt, wie dies geschieht, warum der herauszuarbeitende philosophische Gehalt dieser Dynamik die strukturelle Anforderung an den Text stellt und wie der Untertitel gleichsam als Chiffre, als Leseanweisung, sowie auch als ein den Text manipulierender Katalysator jener skizzierten Dynamik fungiert. Im Laufe dieser Untersuchung wird sich erh{\"a}rten, was hier als Pr{\"a}misse angef{\"u}hrt wird: In der Dynamik der Aufl{\"o}sung des Textes sowie in dem im Vollzug des Textes sich ergebenden Ausschluss kommunizierbarer einheitlicher Wahrheiten l{\"o}sen sich ebenso die vermeintlichen philosophischen Schwergewichte des Zarathustra, wie der Topos des {\"U}bermenschen, der Willen zur Macht oder die Ewige Wiederkunft auf, sodass von Lehren oder gar Philosophemen im Also sprach Zarathustra nicht die Rede sein kann. Diese Arbeit wird zeigen, dass der Text weniger inhaltlich als vielmehr im Vollzug seiner Struktur von philosophischer Bedeutung ist und gar als das folgerichtige Paradigma einer Philosophie angesehen werden kann, welche die Dichotomie des bin{\"a}ren Diskurses von ‚wahr' und ‚falsch' der abendl{\"a}ndischen Epistemologie kritisch {\"u}berwunden zu haben scheint.}, language = {de} } @article{ToussaintOndoua2017, author = {Toussaint Ondoua, Herv{\´e}}, title = {Jacques Derrida et la d{\´e}construction classique du corps}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396013}, pages = {123 -- 134}, year = {2017}, language = {fr} } @phdthesis{Tomaszewska2015, author = {Tomaszewska, Paulina}, title = {Sexual aggression victimization and perpetration among Polish Youth}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {200}, year = {2015}, language = {en} } @book{Tolksdorf2022, author = {Tolksdorf, Stefan}, title = {Wissen als ad{\"a}quate Information}, publisher = {Brill}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-95743-258-2}, pages = {XXX, 407}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit verteidigt die von Richard Foley entwickelte Wissenstheorie, der zufolge propositionales Wissen nicht mehr, aber auch nicht weniger als ad{\"a}quate Information ist. Wissen ist eine Funktion der G{\"u}te von Informationszust{\"a}nden. Glaubt ein Subjekt wahrerweise, dass p, ohne zu wissen, dass p, so fehlt dem Subjekt mindestens eine wichtige Information im Umfeld der Ziel{\"u}berzeugung. Die Ad{\"a}quatheitstheorie ist eine minimalistische und pragmatische Wissenstheorie. Sie ist minimalistisch, weil es {\"u}ber wahre {\"U}berzeugung hinausgehend keiner weiteren epistemischen Schl{\"u}sseleigenschaft bedarf. Sie ist pragmatisch, weil Ad{\"a}quatheit epistemische Signifikanz voraussetzt. Klassische Zusatzbedingungen f{\"u}r Wissen, beispielsweise Rechtfertigung oder verl{\"a}ssliche Meinungsbildung, sind lediglich Begleitph{\"a}nomene.}, language = {de} } @phdthesis{ToengesHinn2020, author = {Toenges-Hinn, Joachim}, title = {Philosophische Tugenden}, series = {Wissenschaftliche Beitr{\"a}ge aus dem Tectum Verlag: Philosophie ; 40}, journal = {Wissenschaftliche Beitr{\"a}ge aus dem Tectum Verlag: Philosophie ; 40}, publisher = {Tectum Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8288-7609-5}, issn = {1861-6844}, doi = {10.5771/9783828876095}, pages = {IX, 315}, year = {2020}, abstract = {Worin besteht gutes Philosophieren? Und weshalb ist gerade John Stuart Mill ein außergew{\"o}hnlich guter Philosoph? Joachim Toenges-Hinn verbindet in diesem Band die metaphilosophische Suche danach, was gute Philosophie ausmacht, mit einer historischen Betrachtung des Philosophen John Stuart Mill. Dabei fungiert Mill zugleich als Urheber von und Verk{\"o}rperung des Strebens nach zwei philosophischen Tugenden, die Toenges-Hinn aus Mills philosophischem Werk ableitet und anschließend systematisch verteidigt. Diese als „Bentham-Ideal" und „Coleridge-Ideal" bezeichneten Tugenden stehen dabei ebenso im Fokus seiner Untersuchung wie die Bedeutung von Lebensexperimenten f{\"u}r philosophische Biografien.}, language = {de} } @article{Tavakkoli2017, author = {Tavakkoli, Amirpasha}, title = {Le destin de l'{\´e}tat de nature {\`a} l'{\´e}poque du progr{\`e}s des sciences et des arts}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396063}, pages = {223 -- 237}, year = {2017}, language = {fr} } @phdthesis{Tamponi2021, author = {Tamponi, Guido Karl}, title = {George Santayana}, series = {Epistemata Philosophie ; 618}, journal = {Epistemata Philosophie ; 618}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-7335-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {422}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Stutz2014, author = {Stutz, Franziska}, title = {Reading motivation, reading amount, and reading comprehension in the early elementary years}, pages = {212}, year = {2014}, language = {en} } @phdthesis{Stone2020, author = {Stone, Kate}, title = {Predicting long-distance lexical content in German verb-particle constructions}, doi = {10.25932/publishup-47679}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476798}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, abstract = {A large body of research now supports the presence of both syntactic and lexical predictions in sentence processing. Lexical predictions, in particular, are considered to indicate a deep level of predictive processing that extends past the structural features of a necessary word (e.g. noun), right down to the phonological features of the lexical identity of a specific word (e.g. /kite/; DeLong et al., 2005). However, evidence for lexical predictions typically focuses on predictions in very local environments, such as the adjacent word or words (DeLong et al., 2005; Van Berkum et al., 2005; Wicha et al., 2004). Predictions in such local environments may be indistinguishable from lexical priming, which is transient and uncontrolled, and as such may prime lexical items that are not compatible with the context (e.g. Kukona et al., 2014). Predictive processing has been argued to be a controlled process, with top-down information guiding preactivation of plausible upcoming lexical items (Kuperberg \& Jaeger, 2016). One way to distinguish lexical priming from prediction is to demonstrate that preactivated lexical content can be maintained over longer distances. In this dissertation, separable German particle verbs are used to demonstrate that preactivation of lexical items can be maintained over multi-word distances. A self-paced reading time and an eye tracking experiment provide some support for the idea that particle preactivation triggered by a verb and its context can be observed by holding the sentence context constant and manipulating the predictabilty of the particle. Although evidence of an effect of particle predictability was only seen in eye tracking, this is consistent with previous evidence suggesting that predictive processing facilitates only some eye tracking measures to which the self-paced reading modality may not be sensitive (Staub, 2015; Rayner1998). Interestingly, manipulating the distance between the verb and the particle did not affect reading times, suggesting that the surprisal-predicted faster reading times at long distance may only occur when the additional distance is created by information that adds information about the lexical identity of a distant element (Levy, 2008; Grodner \& Gibson, 2005). Furthermore, the results provide support for models proposing that temporal decay is not major influence on word processing (Lewandowsky et al., 2009; Vasishth et al., 2019). In the third and fourth experiments, event-related potentials were used as a method for detecting specific lexical predictions. In the initial ERP experiment, we found some support for the presence of lexical predictions when the sentence context constrained the number of plausible particles to a single particle. This was suggested by a frontal post-N400 positivity (PNP) that was elicited when a lexical prediction had been violated, but not to violations when more than one particle had been plausible. The results of this study were highly consistent with previous research suggesting that the PNP might be a much sought-after ERP marker of prediction failure (DeLong et al., 2011; DeLong et al., 2014; Van Petten \& Luka, 2012; Thornhill \& Van Petten, 2012; Kuperberg et al., 2019). However, a second experiment in a larger sample experiment failed to replicate the effect, but did suggest the relationship of the PNP to predictive processing may not yet be fully understood. Evidence for long-distance lexical predictions was inconclusive. The conclusion drawn from the four experiments is that preactivation of the lexical entries of plausible upcoming particles did occur and was maintained over long distances. The facilitatory effect of this preactivation at the particle site therefore did not appear to be the result of transient lexical priming. However, the question of whether this preactivation can also lead to lexical predictions of a specific particle remains unanswered. Of particular interest to future research on predictive processing is further characterisation of the PNP. Implications for models of sentence processing may be the inclusion of long-distance lexical predictions, or the possibility that preactivation of lexical material can facilitate reading times and ERP amplitude without commitment to a specific lexical item.}, language = {en} } @misc{Stockhorst2018, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {so wollen wir singen und loben deine Macht}, series = {Daphnis : Zeitschrift f{\"u}r mittlere deutsche Literatur}, volume = {46}, journal = {Daphnis : Zeitschrift f{\"u}r mittlere deutsche Literatur}, number = {1-2}, publisher = {Brill Rodopi}, address = {Amsterdam}, issn = {0300-693X}, doi = {10.1163/18796583-04601007}, pages = {335 -- 338}, year = {2018}, language = {de} } @article{Stahl2017, author = {Stahl, Marion}, title = {Zwischen Initiative und Passivit{\"a}t}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396216}, pages = {483 -- 495}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{Stahl2018, author = {Stahl, Lina Maria}, title = {Isolieren - Zerlegen - Stillstellen}, publisher = {Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-7705-6326-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {207}, year = {2018}, abstract = {Der Anspruch der Biologie, Leben zum Hauptgegenstand zu haben, provoziert Fragen in Anbetracht von Methoden wie der Mikroskopie. Die vorliegende Bild- und Medientheorie der Mikroskopie rekonstruiert und reflektiert biologische Praktiken der Licht- und Elektronenmikroskopie.Dabei geht sie systematisch von der Auswahl der Objekte {\"u}ber die Pr{\"a}paration und Beobachtung bis hin zur Aufzeichnung des Sichtbargemachten in Form von Zeichnung, Fotografie oder Datenbild unter Einbeziehung von historischem Material vor. Die umfassende Untersuchung des Bildgebungsprozesses, seiner medialen Bedingungen sowie technischen und methodologischen Grundlagen zeigt, dass die mikroskopische Beobachtung kein passiver oder rein rezeptiver Vorgang, sondern von Beginn an in die Darstellung des Beobachteten involviert ist - bis zu einem Grad, in dem sich Beobachtung als sch{\"a}digender Eingriff erweisen kann. Das Buch wirft somit zugleich epistemologische wie wissenschaftstheoretische Fragen auf.}, language = {de} } @article{Spiegel2020, author = {Spiegel, Thomas Jussuf}, title = {Is religion natural?}, series = {International journal of philosophy and theology}, volume = {81}, journal = {International journal of philosophy and theology}, number = {4}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {2169-2327}, doi = {10.1080/21692327.2020.1749717}, pages = {351 -- 368}, year = {2020}, abstract = {In this article I argue that the kind of scientific naturalism that tends to underwrite projects of naturalizing religion operates with a tacit conception of nature which, upon closer inspection, turns out to be untenable. I first distinguish an uninteresting modest naturalism from the more ambitious and relevant scientific naturalism. Secondly I survey three different kinds of attempting to naturalize religion: naturalizing the social aspect of religion, naturalizing religious experience, and naturalizing reference to the transcendent. Thirdly I argue that these projects operate with a conception of nature which is insufficiently clear. I suggest three ways of charitably explicating that tacit conception of what is natural before arguing that neither of these three positions works. Lastly I offer an irenic proposal: we would do good in giving up the scientific naturalism that underlies projects of naturalizing religion in order to embrace Lynne Rudder Baker's recently proposed notion of near-naturalism which allows the naturalist to retain a 'science first' attitude while avoiding problematic, overly restrictive notions of what is natural.}, language = {en} } @article{Spiegel2021, author = {Spiegel, Thomas Jussuf}, title = {The Scientific Weltanschauung}, series = {Journal of Transcendental Philosophy}, volume = {2}, journal = {Journal of Transcendental Philosophy}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin ; Boston}, issn = {2626-8329}, doi = {10.1515/jtph-2021-0016}, pages = {259 -- 276}, year = {2021}, abstract = {Different forms of methodological and ontological naturalism constitute the current near-orthodoxy in analytic philosophy. Many prominent figures have called naturalism a (scientific) image (Sellars, W. 1962. "Philosophy and the Scientific Image of Man." In Wilfrid Sellars, Science, Perception, Reality, 1-40. Ridgeview Publishing), a Weltanschauung (Loewer, B. 2001. "From Physics to Physicalism." In Physicalism and its Discontents, edited by C. Gillett, and B. Loewer. Cambridge: Cambridge University Press; Stoljar, D. 2010. Physicalism. Routledge), or even a "philosophical ideology" (Kim, J. 2003. "The American Origins of Philosophical Naturalism." Journal of Philosophical Research 28: 83-98). This suggests that naturalism is indeed something over-and-above an ordinary philosophical thesis (e.g. in contrast to the justified true belief-theory of knowledge). However, these thinkers fail to tease out the host of implications this idea - naturalism being a worldview - presents. This paper draws on (somewhat underappreciated) remarks of Dilthey and Jaspers on the concept of worldviews (Weltanschauung, Weltbild) in order to demonstrate that naturalism as a worldview is a presuppositional background assumption which is left untouched by arguments against naturalism as a thesis. The concluding plea is (in order to make dialectical progress) to re-organize the existing debate on naturalism in a way that treats naturalism not as a first-order philosophical claim, but rather shifts its focus on naturalism's status as a worldview.}, language = {en} } @article{Spiegel2022, author = {Spiegel, Thomas Jussuf}, title = {Liberal naturalism without reenchantment}, series = {European journal for philosophy of religion}, volume = {14}, journal = {European journal for philosophy of religion}, number = {1}, publisher = {University of Innsbruck}, address = {Innsbruck}, issn = {1689-8311}, doi = {10.24204/EJPR.2022.3350}, pages = {207 -- 229}, year = {2022}, abstract = {There is a close conceptual relation between the notions of religious disenchantment and scientific naturalism. One way of resisting philosophical and cultural implications of the scientific image and the subsequent process of disenchantment can be found in attempts at sketching a reenchanted worldview. The main issue of accounts of reenchantment can be a rejection of scientific results in a way that flies in the face of good reason. Opposed to such reenchantment is scientific naturalism which implies an entirely disenchanted worldview. However, one of the main problems of scientific naturalism are placement problems. A reenchanted worldview does have the conceptual resources to avoid placement problems, yet seems to throw out the baby (a reasonable appeal to science as an authority) with the bathwater (placement problems). A dilemma results: the Scylla of an undesirable scientific naturalism and the Charybdis of a rampant, seemingly prescientific reenchanted worldview. In this article I argue that there is a safe middle passage between these two options, i.e. the recently proposed liberal naturalism which allows for a moderate normative reenchantment. Liberal naturalism lets us have it both ways: avoiding the placement problems while retaining a necessary and reasonable adherence to science, thereby avoiding both an all-too restrictive scientific naturalism.}, language = {en} } @misc{Spiegel2021, author = {Spiegel, Thomas Jussuf}, title = {The Scientific Weltanschauung}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {2}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-54291}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-542910}, pages = {259 -- 276}, year = {2021}, abstract = {Different forms of methodological and ontological naturalism constitute the current near-orthodoxy in analytic philosophy. Many prominent figures have called naturalism a (scientific) image (Sellars, W. 1962. "Philosophy and the Scientific Image of Man." In Wilfrid Sellars, Science, Perception, Reality, 1-40. Ridgeview Publishing), a Weltanschauung (Loewer, B. 2001. "From Physics to Physicalism." In Physicalism and its Discontents, edited by C. Gillett, and B. Loewer. Cambridge: Cambridge University Press; Stoljar, D. 2010. Physicalism. Routledge), or even a "philosophical ideology" (Kim, J. 2003. "The American Origins of Philosophical Naturalism." Journal of Philosophical Research 28: 83-98). This suggests that naturalism is indeed something over-and-above an ordinary philosophical thesis (e.g. in contrast to the justified true belief-theory of knowledge). However, these thinkers fail to tease out the host of implications this idea - naturalism being a worldview - presents. This paper draws on (somewhat underappreciated) remarks of Dilthey and Jaspers on the concept of worldviews (Weltanschauung, Weltbild) in order to demonstrate that naturalism as a worldview is a presuppositional background assumption which is left untouched by arguments against naturalism as a thesis. The concluding plea is (in order to make dialectical progress) to re-organize the existing debate on naturalism in a way that treats naturalism not as a first-order philosophical claim, but rather shifts its focus on naturalism's status as a worldview.}, language = {en} }