@book{HomolkaHafnerKosmanetal.2010, author = {Homolka, Walter and Hafner, Johann Evangelist and Kosman, Admiʾel and Karakoyun, Ercan}, title = {Muslime zwischen Tradition und Moderne : die G{\"u}len-Bewegung als Br{\"u}cke zwischen den Kulturen}, publisher = {Herder}, address = {Freiburg im Breisgau}, isbn = {978-3-451-30380-7}, pages = {240 S.}, year = {2010}, language = {de} } @book{Homolka2007, author = {Homolka, Walter}, title = {Jesus der Jude : Antrittsvorlesung 2007-06-07}, publisher = {Univ.-Bibl.}, address = {Potsdam}, year = {2007}, abstract = {F{\"u}r die meisten Juden hat Jesus so gut wie keine Bedeutung. Wo Juden mit Jesus und seiner Wirkungsgeschichte in Ber{\"u}hrung kamen, waren die Erfahrungen eher negativ. Der Referent setzt sich mit der Frage auseinander, ob es eine substantielle Auseinandersetzung mit Jesus als Person gegeben hat. Den Anstoß f{\"u}r die Leben-Jesu-Forschung gaben Julius Wellhausen und die historisch-kritische Bibelwissenschaft. Wellhausen hat den Satz formuliert, an dem sich Christen wie Juden in der Folge abgearbeitet haben: Jesus war kein Christ, sondern Jude. Walter Homolka wird in seiner Vorlesung thematisieren, dass die j{\"u}dische Besch{\"a}ftigung mit der zentralen Figur des Neuen Testaments nicht grunds{\"a}tzlicher Natur gewesen ist, sondern aus dem Wunsch nach Teilhabe an der Gesellschaft ohne Aufgabe der eigenen j{\"u}dischen Identit{\"a}t erfolgte. Der Referent wird die Geschichte einer seit dem 19. Jahrhundert zu beobachtenden "Heimholung Jesu" in das Judentum, als exemplarischen Juden, als mahnenden Propheten, als Revolution{\"a}r und Freiheitsk{\"a}mpfer, als großen Bruder und messianischen Zionisten, umreißen.}, language = {de} } @book{Ehrlich2009, author = {Ehrlich, Ernst Ludwig}, title = {Von Hiob zu Horkheimer : gesammelte Schriften zum Judentum und seiner Umwelt}, series = {Studia Judaica / Forschungen zur Wissenschaft des Judentums}, volume = {47}, journal = {Studia Judaica / Forschungen zur Wissenschaft des Judentums}, editor = {Homolka, Walter and Barniske, Tobias}, publisher = {Walter de Gruyter GmbH Co.KG}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-020257-1}, pages = {359 S.}, year = {2009}, abstract = {Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007), der bekannte Judaist und Historiker, begann seine akademische Laufbahn 1940 an der Berliner Hochschule fuer die Wissenschaft des Judentums. Im Jahr 1943 gelang ihm die Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland in die Schweiz. Als Wissenschaftler wirkte er an den Universitaeten von Zuerich, Basel, Bern, Frankfurt a.M. und Berlin. Schon frueh setzte sich Ehrlich fuer einen Dialog zwischen Juden und Christen ein. Waehrend des Zweiten Vatikanischen Konzils war Ernst Ludwig Ehrlich als Berater des Kardinal Augustin Bea an der Ausarbeitung der Erklaerung Nostrae Aetate ueber die Beziehungen der Katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen beteiligt. Dieser Band vereint Texte von Ernst Ludwig Ehrlich zur Geschichte, Theologie und Ethik des Judentums und ehrt damit den Begruender der Reihe Studia Judaica. Sie verdeutlichen die Bandbreite seines wissenschaftlichen Interesses und sein lebenslanges Streben, Wissen ueber juedische Religion und Kultur einem breiten Publikum zu vermitteln.}, language = {de} } @book{Homolka2009, author = {Homolka, Walter}, title = {Das j{\"u}dische Eherecht}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89949-452-5}, pages = {XIV, 325 S.}, year = {2009}, abstract = {Das j{\"u}dische Eherecht ist eines der religi{\"o}sen Rechtsfelder, die Rabbiner in ihrer Praxis am meisten besch{\"a}ftigen. Im Staat Israel ist das j{\"u}dische Familienrecht bis heute f{\"u}r die Regelung von Eheschließung und Scheidung zwischen Juden relevant. Das Buch f{\"u}hrt in das j{\"u}dische Recht insgesamt und in seine Entwicklung in den verschiedenen Str{\"o}mungen des Judentums ein. Es folgt ein {\"U}berblick {\"u}ber Brautwerbung, Verlobung, Details der Eheschließung wie Zeugenregeln und Festsetzung des Trautermins sowie Eheverbote. Dabei werden die Themen J{\"u}discher Status, Mischehe und {\"U}bertritt zum Judentum ebenso behandelt wie die Entwicklung von der Polygamie zur Monogamie und die Leviratsehe. Welche besonderen Regeln gelten f{\"u}r Angeh{\"o}rige der Priesterkaste? Was beinhaltet der Ehevertrag, die "Ketubba"? Warum wird bei der Trauung ein Glas zerbrochen, was hat es mit dem Ehering auf sich und mit den Segenspr{\"u}chen w{\"a}hrend der Eheschließung? Welche ehelichen Pflichten bestehen nach erfolgter Eheschließung, und k{\"o}nnen gleichgeschlechtliche Paare heiraten? Auch die Aufl{\"o}sung der Ehe durch Scheidung wird eingehend behandelt, Abfassung und Wortlaut des Scheidebriefes sowie die rechtlichen Folgen einer Scheidung werden erl{\"a}utert. Das Buch richtet sich insbesondere an Rabbiner in der Gemeindepraxis, an Experten des kanonischen und kirchlichen Rechts und an Juristen, die sich mit vergleichendem Familienrecht besch{\"a}ftigen. Auch Theologen und Judaisten lesen das Buch mit Gewinn.}, language = {de} } @book{OPUS4-30619, title = {"... damit sie Jesus Christus erkennen" : die neue Karfreitagsf{\"u}rbitte f{\"u}r die Juden}, series = {Theologie kontrovers}, journal = {Theologie kontrovers}, editor = {Homolka, Walter and Zenger, Erich}, publisher = {Herder}, address = {Freiburg im Breisgau}, isbn = {978-3-451-29964-3}, pages = {224 S.}, year = {2008}, abstract = {Die Neufassung der Karfreitagsfuerbitte des Papstes hat vielfaeltige Reaktionen ausgeloest. Der Band bildet die kontoversen Positionen zu diesem sensiblen Thema ab und zeigt Zukunftsperspektiven fuer das katholisch-juedische Gespraech auf. Mit Beitraegen von: Henry G. Brandt, Johannes Brosseder, Micha Brumlik, Elias H. Fuellenbach OP, Albert Gerhards, Guenther B. Ginzel, Hanspeter Heinz, Hans Hermann Henrix, Walter Homolka, Nathan Kalmanowicz, John T. Pawlikowski OSM, Heinz-Guenther Schoettler, Jonah Sievers, Michael A. Signer, Knut Wenzel, Josef Wohlmuth, Erich Zenger sowie der Stellungnahme des Gespraechskreises "Juden und Christen" beim ZdK, einer uebersicht ueber die Fuerbittformulierungen seit 1570 und der Stellungnahme des Vatikanischen Staatssekretariates.}, language = {de} } @book{OPUS4-30622, title = {Liturgie als Theologie : das Gebet als Zentrum im j{\"u}dischen Denken}, series = {Aus Religion und Recht}, volume = {1}, journal = {Aus Religion und Recht}, editor = {Homolka, Walter}, publisher = {Frank Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86596-008-5}, pages = {181 S. : Ill.}, year = {2005}, abstract = {Das j{\"u}dische Gebetbuch ist von jeher eine Br{\"u}cke zwischen dem großen Reservoir der juedischen Tradition und den modernen Lebensumst{\"a}nden. Die st{\"a}ndige {\"u}berarbeitung und Ver{\"a}nderung der Liturgie ist dabei nicht nur eine historische Tatsache, sondern liegt in ihrem Wesen begr{\"u}ndet: Liturgie als Theologie. Das Gebetbuch ist also ein zutiefst menschliches Produkt, zu dem jede Generation ihren jeweiligen Beitrag leistet. Dazu muss man zwischen Liturgie und Gebet unterscheiden. Das eine ist Gebets-Ordnung, das andere Gebets-Haltung. Der vorliegende Band dokumentiert die Studientagung 2003 des Abraham Geiger Kollegs an der Universit{\"a}t Potsdam. Rabbiner und Gelehrte haben Ursprung und Entwicklung der j{\"u}dischen Liturgie nachgezeichnet. Entstanden ist ein vielschichtiges Kaleidoskop, das Werden und Sein des j{\"u}dischen Gottesdienstes vertieft.}, language = {de} } @book{OPUS4-30623, title = {Nicht durch Geburt allein : {\"U}bertritt zum Judentum}, series = {Aus Religion und Recht}, volume = {5}, journal = {Aus Religion und Recht}, editor = {Homolka, Walter and Seidel, Esther}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86596-079-5}, pages = {258 S.}, year = {2006}, abstract = {Wer ist nach g{\"a}ngiger Auffassung Jude? Unwissenheit ist oft der Hintergrund gequ{\"a}lter Formulierungen wie "ein Mitb{\"u}rger j{\"u}dischen Glaubens" oder der peinlichen Frage: "Bist du Deutscher oder Jude?" Die Autoren zeigen, daß der Begriff "j{\"u}dische Identit{\"a}t" nicht leicht zu fassen ist. In ihrem aufkl{\"a}renden Buch zum Thema Konversion geben sie keine Anleitung zum {\"u}bertritt, es geht ihnen vielmehr darum, Aspekte der Geschichte und religi{\"o}sen Lehre ebenso zu vermitteln wie die Entscheidungswege von Menschen, die den bewußten Weg ins Judentum gegangen sind. Die aktualisierte Neuausgabe enth{\"a}lt die Regeln der Allgemeinen Rabbinerkonferenz zum {\"u}bertritt.}, language = {de} } @book{FuellenbachHomolka2009, author = {F{\"u}llenbach, Elias H. and Homolka, Walter}, title = {Rabbiner Leo Baeck : ein Lebensbild ; zum Gedenken an Rabbiner Dr. A. Stanley Dreyfus D.D.}, series = {J{\"u}dische Miniaturen}, volume = {75}, journal = {J{\"u}dische Miniaturen}, publisher = {Hentrich \& Hentrich}, address = {Teetz}, isbn = {978-3-938485-84-2}, pages = {85 S. : Ill.}, year = {2009}, abstract = {Leo Baeck war einer der bedeutendsten Denker des deutschen Judentums und fuer sein Volk im Terror der Nationalsozialisten - noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher. Sein Werk wirkt bis heute nach. Es ist das klassische Denkmal einer liberalen juedischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist eine Hommage an ein großes juedisches Leben in Deutschland.}, language = {de} } @book{Homolka2006, author = {Homolka, Walter}, title = {Leo Baeck : j{\"u}disches Denken ; Perspektiven f{\"u}r heute}, volume = {5728}, publisher = {Herder}, address = {Freiburg}, isbn = {978-3-451-05728-1}, pages = {159 S. : Ill.}, year = {2006}, abstract = {Jesus war f{\"u}r Baeck integraler Bestandteil der eigenen Geschichte. Er bereitete den Boden f{\"u}r den Dialog von Juden und Christen. Vor 50 Jahren starb Leo Baeck, einer der bedeutendsten Geister des deutschen Judentums. Rabbiner Walter Homolka zeichnet das Wegweisende seines Ringens um die j{\"u}dische Existenz, eingebettet in die Suche nach Dialog zwischen den Religionen.}, language = {de} } @book{OPUS4-30630, title = {"Im vollen Licht der Geschichte" : die Wissenschaft des Judentums und die Anf{\"a}nge der kritischen Koranforschung}, series = {Ex oriente lux}, volume = {8}, journal = {Ex oriente lux}, editor = {Hartwig, Dirk and Homolka, Walter and Marx, Michael J. and Neuwirth, Angelika}, publisher = {Ergon-Verl.}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-89913-478-0}, pages = {299 S. : Ill., Kt.}, year = {2008}, abstract = {Blickt man auf die Entstehung und Entwicklung der Orientwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert zur{\"u}ck, so kann man nicht umhin, festzustellen, dass die maßgebliche Rolle des Pioniers und dann Formgebers hier j{\"u}disch akkulturierten Wissenschaftlern in Europa, insbesondere in Deutschland, zukommt. Orientwissenschaft ist in ihren Anf{\"a}ngen keine lineare Bewegung von westlichen, d.h. christlichen oder noch {\"o}fter saekularisierten Forschern hin auf einen islamischen Orient. Sie reflektiert auch keine reine Subjekt-Objekt-Beziehung, wie Edward Saids Konzept Orientalism suggerieren k{\"o}nnte. Vielmehr ist das mit dieser Forschung er{\"o}ffnete intellektuelle Spannungsfeld nur als ein kreatives Dreiecksverh{\"a}ltnis zu begreifen: Es waren zun{\"a}chst deutsche Juden, die sich dem "Orient" zuwandten, die mit den im saekularisierten Europa entwickelten Methoden arabistische Textforschung betrieben. Und es waren Angeh{\"o}rige der Wissenschaft des Judentums, die diese von ihnen studierte "orientalische Kultur" - statt sie als exklusives Forschungs-Objekt wahrzunehmen - als Teil ihrer eigenen Kultur begriffen. Diese plurikulturellen "Urspr{\"u}nge" m{\"o}chte das hier vorliegende Buch beleuchten. Der von Ernest Renan erhobene Anspruch, der Islam sei "im vollen Licht der Geschichte" entstanden, verdient heute neu reflektiert zu werden: Der Band will zeigen, wie das von der Wissenschaft des Judentums auf den Koran geworfene Schlaglicht auch heute Wege zu einer kulturell offeneren, der islamischen Tradition angemesseneren Wahrnehmung der Grundurkunde des Islam weisen kann.}, language = {de} } @article{Vorpahl2010, author = {Vorpahl, Daniel}, title = {Teufels Mund tut Wahrheit kund : William Blakes "The Marriage of Heaven and Hell" als Rehabilitation des B{\"o}sen}, isbn = {978-3-887476-614-2}, year = {2010}, language = {de} } @article{LiwakMarxHafneretal.2012, author = {Liwak, R{\"u}diger and Marx, Dalia and Hafner, Johann Evangelist and Heckmann, Marie-Luise and Heimann, Heinz-Dieter and Vorpahl, Daniel and Talabardon, Susanne and Heußig, Hans-Michael and Vorpahl, Jenny and Toelkes, Christian and Gatzhammer, Stefan and Knefelkamp, Ulrich}, title = {Pilgern : innere Disposition und praktischer Vollzug}, series = {Judentum - Christentum - Islam}, volume = {10}, journal = {Judentum - Christentum - Islam}, editor = {Hafner, Johann Evangelist and Talabardon, Susanne and Vorpahl, Jenny}, publisher = {Ergon-Verl.}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-89913-802-3}, pages = {298 S.}, year = {2012}, abstract = {Inhalt: Historische Stationen: Ruediger Liwak -- "In Gottes Namen fahren wir.". Zur Bedeutung von Wallfahrtstraditionen im Alten Israel -- Dalia Marx, Der fehlende Tempel - Der Stellenwert des zerstoerten Tempels in der Kultur des Volkes Israels -- Johann Ev. Hafner, Pilgern in der Spaetantike. Motive und Strukturen in Egerias "Itinerarium" -- Marie-Luise Heckmann, Ein Heiliger mit vielen Gesichtern. Jakobus von Compostela im 12. Jahrhundert -- Heinz-Dieter Heimann, ". in grosser eil gen der Wilssnagk gelaufen". Gezaehlte Froemmigkeit, Kultwerbung und kulturelle Polarisation ueber die Wilsnacker Wallfahrten -- Daniel Vorpahl, "Wozu in die Ferne schweifen ?". Zur Geschichte der Pilgerkritik, ihrer Argumentation und Wirkung -- Aktuelle Formen: Susanne Talabardon, Ans Ende der Welt - zu den eigenen Wurzeln. Geschichte(n) chassidischen Pilgerns -- Hans-Michael Haussig, hagg, 'umra und ziyara. Formen des freiwilligen und verpflichtenden Pilgerns im Islam -- Jenny Vorpahl, Pilgerberichte im Wandel der Zeit. Jakobspilger zwischen Neuzeit und Moderne -- Christina Toelkes, Moderner Pilgertourismus in Rom. Eine empirische, motivorientierte Studie -- Stefan Gatzhammer, Aspekte des religioes motivierten Tourismus in Europa heute. Motivation, Ziele, Trends -- Ulrich Knefelkamp, Wege der Jakobspilger in Brandenburg. Ein Projektbericht.}, language = {de} } @book{OPUS4-33026, title = {Dialog der Disziplinen : j{\"u}dische Studien und Literaturwissenschaft}, series = {Minima judaica}, volume = {6}, journal = {Minima judaica}, editor = {Salzer, Dorothea M.}, publisher = {Metropol}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-938690-92-5}, pages = {526 S.}, year = {2009}, abstract = {Als interdisziplin{\"a}res Fach sind die J{\"u}dischen Studien eine grosse Herausforderung. Die methodischen Diskussionen der beteiligten Disziplinen m{\"u}ssen nicht nur nachvollzogen, sondern auch auf Forschungsperspektiven der J{\"u}dischen Studien hin {\"u}berpr{\"u}ft und oft revidiert werden. Gerade in der Literaturwissenschaft haben sich theoretische Zugaenge in den letzten Jahrzehnten ver{\"a}ndert und die Philologien beispielsweise auf kulturwissenschaftliche Fragestellungen hin erweitert. Was dies f{\"u}r die J{\"u}dischen Studien bedeutet, die sich textlichen {\"U}berlieferungen aus verschiedenen Epochen und kulturellen Zusammenh{\"a}ngen zuwenden, ist bisher jedoch noch nicht vertiefend reflektiert worden. Ebenso gilt es zu kl{\"a}ren, inwiefern Themen und Perspektiven der J{\"u}dischen Studien paradigmatisch f{\"u}r die Literaturwissenschaft sind. In vierzehn Beitr{\"a}gen analysieren international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die wechselseitige Befruchtung zwischen den J{\"u}dischen Studien und neueren literaturtheoretischen Ans{\"a}tzen und bieten sowohl eine methodologische Standortbestimmung als auch beispielhafte Textanalysen. In ihrer Bedeutung f{\"u}r die J{\"u}dischen Studien beleuchtet werden u. a. {\"U}bersetzungstheorien, Diskursanalyse und Medientheorie, literaturwissenschaftliche Ans{\"a}tze in den gender studies und in den postcolonial studies sowie Theorien der Performativit{\"a}t, der Intertextualit{\"a}t und der Interkulturalit{\"a}t.}, language = {de} } @article{Denz2011, author = {Denz, Rebekka}, title = {Or, T., Vork{\"a}mpferinnen und M{\"u}tter des Zionismus; Frankfurt am Main, Lang, 2009}, issn = {1614-6492}, year = {2011}, language = {de} } @article{DenzDubrauRiemer2009, author = {Denz, Rebekka and Dubrau, Alexander and Riemer, Nathanael}, title = {100j{\"a}hriges Jubil{\"a}um Tel Avivs}, issn = {1614-6492}, year = {2009}, language = {de} } @misc{Denz2013, author = {Denz, Rebekka}, title = {Schweigmann-Greve, K., Chaim Zhitlowsky, Philosoph, Sozialrevolution{\"a}r und Theoretier einer s{\"a}kularen nationalj{\"u}dischen Identit{\"a}t; Werhahn, Hannover, 2012}, issn = {1614-6492}, year = {2013}, language = {de} } @misc{Salzer2013, author = {Salzer, Dorothea M.}, title = {Reents, C., Melchior, C., Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel, evangelisch, katholisch, j{\"u}disch; v \& R Unipress, G{\"o}ttingen, 2011}, issn = {1614-6492}, year = {2013}, language = {de} } @misc{Denz2012, author = {Denz, Rebekka}, title = {Hirsch, L., Vom Schtetl in den H{\"o}rsaal, j{\"u}dische Frauen und Kulttransfer; Berlin, Metropol, 2010}, issn = {1614-6492}, year = {2012}, language = {de} } @article{DenzJurewiczSalzer2012, author = {Denz, Rebekka and Jurewicz, Grażyna and Salzer, Dorothea M.}, title = {Einblicke in die "British Jewish Studies"}, issn = {1614-6492}, year = {2012}, language = {de} } @article{DenzJurewicz2011, author = {Denz, Rebekka and Jurewicz, Grażyna}, title = {Ghetto : R{\"a}ume und Grenzen im Judentum ; Editorial}, issn = {1614-6492}, year = {2011}, language = {de} } @book{Salzer2010, author = {Salzer, Dorothea M.}, title = {Die Magie der Anspielung : Form und Funktion biblischer Anspielungen in den magischen Texten aus der Kairoer Geniza}, series = {Texte und Studien zum antiken Judentum}, volume = {134}, journal = {Texte und Studien zum antiken Judentum}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-150046-6}, pages = {527 S.}, year = {2010}, abstract = {Dorothea M. Salzer untersucht die Verwendung von Bibelzitaten und -anspielungen in den hebraeischen und aramaeischen magischen Texten, die sich unter den aus der Kairoer Geniza geborgenen Handschriften finden. Die Texte datieren in die Zeit vom 10. bis zum 16. Jh. Anspielungen auf die Hebraeische Bibel spielen in fast allen diesen magischen Texten eine wichtige Rolle, sind aber bisher niemals Gegenstand einer grundlegenden und umfassenden Analyse gewesen. Vor dem Hintergrund der Intertextualitaetstheorie stellt die Autorin dar, wie die Verfasser der Texte biblische Zitate und andere Anspielungen zu magischen und rhetorischen Zwecken einsetzten und sie als magisch wirksames Mittel verwendeten. Sie erlaeutert damit, inwiefern diese Anspielungen fuer das Verstaendnis der magischen Texte bedeutsam sind. In einem Anhang werden die in den untersuchten Texten auftretenden biblischen Anspielungen uebersichtlich dargestellt.}, language = {de} }