@book{Heidenhain2007, author = {Heidenhain, Brigitte}, title = {Juden in Wriezen}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-39-1}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15198}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2007}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Zentrum f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Im ersten Band dieser Reihe zeichnet Brigitte Heidenhain die Geschichte der Juden in Wriezen nach, welche 1677 einsetzte und 1940 mit ihrer Vertreibung und Ermordung endete. Zahlreiche, zumeist bislang unbeachtete Quellen des 18. und 19. Jahrhunderts aus brandenburgischen und Berliner Archiven lassen die Auswirkungen der preußischen Judenpolitik im Leben des Einzelnen und der Gemeinde lebendig vor uns erstehen. Im 18. Jahrhundert war die Existenz der Wriezener Juden vom Kampf um die Aufenthaltserlaubnis und gegen drohende Verarmung gepr{\"a}gt. Die im 19. Jahrhundert neu gewonnene Niederlassungsfreiheit brachte eine Vergr{\"o}ßerung der j{\"u}dischen Gemeinde mit sich und gegen Ende des Jahrhunderts eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. {\"U}ber das schnelle und vollst{\"a}ndige Ende j{\"u}dischen Lebens in Wriezen nach 1938 gibt es kaum schriftliche Informationen. Die wichtigste Quelle ist die Datenbank der Ged{\"a}chtnisst{\"a}tte JadwaSchem in Jerusalem. In ihr wird die Erinnerung an 56 namentlich bekannte ermordete Wriezener Juden aufbewahrt. Der Band wird mit der Beschreibung des seit 1730 existierenden j{\"u}dischen Friedhofes und der Erfassung der hebr{\"a}ischen Grabinschriften abgeschlossen.}, language = {de} } @phdthesis{NickeltCzycykowski2008, author = {Nickelt-Czycykowski, Iliya Peter}, title = {Aktive Regionen der Sonnenoberfl{\"a}che und ihre zeitliche Variation in zweidimensionaler Spektro-Polarimetrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-25524}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die Analyse von Beobachtungen zweier Sonnenflecken in zweidimensionaler Spektro-Polarimetrie. Die Daten wurden mit dem Fabry-P{\´e}rot-Interferometer der Universit{\"a}t G{\"o}ttingen am Vakuum-Turm-Teleskop auf Teneriffa erfasst. Von der aktiven Region NOAA 9516 wurde der volle Stokes-Vektor des polarisierten Lichts in der Absorptionslinie bei 630,249 nm in Einzelaufnahmen beobachtet, und von der aktiven Region NOAA 9036 wurde bei 617,3 nm Wellenl{\"a}nge eine 90-min{\"u}tige Zeitserie des zirkular polarisierten Lichts aufgezeichnet. Aus den reduzierten Daten werden Ergebniswerte f{\"u}r Intensit{\"a}t, Geschwindigkeit in Beobachtungsrichtung, magnetische Feldst{\"a}rke sowie verschiedene weitere Plasmaparameter abgeleitet. Mehrere Ans{\"a}tze zur Inversion solarer Modellatmosph{\"a}ren werden angewendet und verglichen. Die teilweise erheblichen Fehlereinfl{\"u}sse werden ausf{\"u}hrlich diskutiert. Das Frequenzverhalten der Ergebnisse und Abh{\"a}ngigkeiten nach Ort und Zeit werden mit Hilfe der Fourier- und Wavelet-Transformation weiter analysiert. Als Resultat l{\"a}sst sich die Existenz eines hochfrequenten Bandes f{\"u}r Geschwindigkeitsoszillationen mit einer zentralen Frequenz von 75 Sekunden (13 mHz) best{\"a}tigen. In gr{\"o}ßeren photosph{\"a}rischen H{\"o}hen von etwa 500 km entstammt die Mehrheit der damit zusammenh{\"a}ngenden Schockwellen den dunklen Anteilen der Granulen, im Unterschied zu anderen Frequenzbereichen. Die 75-Sekunden-Oszillationen werden ebenfalls in der aktiven Region beobachtet, vor allem in der Lichtbr{\"u}cke. In den identifizierten B{\"a}ndern oszillatorischer Power der Geschwindigkeit sind in einer dunklen, penumbralen Struktur sowie in der Lichtbr{\"u}cke ausgepr{\"a}gte Strukturen erkennbar, die sich mit einer Horizontalgeschwindigkeit von 5-8 km/s in die ruhige Sonne bewegen. Diese zeigen einen deutlichen Anstieg der Power, vor allem im 5-Minuten-Band, und stehen m{\"o}glicherweise in Zusammenhang mit dem Ph{\"a}nomen der „Evershed-clouds". Eingeschr{\"a}nkt durch ein sehr geringes Signal-Rausch-Verh{\"a}ltnis und hohe Fehlereinfl{\"u}sse werden auch Magnetfeldvariationen mit einer Periode von sechs Minuten am {\"U}bergang von Umbra zu Penumbra in der N{\"a}he einer Lichtbr{\"u}cke beobachtet. Um die beschriebenen Resultate zu erzielen, wurden bestehende Visualisierungsverfahren der Frequenzanalyse verbessert oder neu entwickelt, insbesondere f{\"u}r Ergebnisse der Wavelet-Transformation.}, language = {de} } @unpublished{PraLouisMinelli2008, author = {Pra, Paolo Dai and Louis, Pierre-Yves and Minelli, Ida G.}, title = {Complete monotone coupling for Markov processes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18286}, year = {2008}, abstract = {We formalize and analyze the notions of monotonicity and complete monotonicity for Markov Chains in continuous-time, taking values in a finite partially ordered set. Similarly to what happens in discrete-time, the two notions are not equivalent. However, we show that there are partially ordered sets for which monotonicity and complete monotonicity coincide in continuoustime but not in discrete-time.}, language = {de} } @misc{RheinbergManigKliegletal.2008, author = {Rheinberg, Falko and Manig, Yvette and Kliegl, Reinhold and Engeser, Stefan and Vollmeyer, Regina}, title = {Flow bei der Arbeit, doch Gl{\"u}ck in der Freizeit : Zielausrichtung, Flow und Gl{\"u}cksgef{\"u}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19740}, year = {2008}, abstract = {Bei N = 101 Arbeitnehmern verschiedener Berufe wurden mit der Experience Sampling Method (ESM) eine Woche lang Daten zum Flow-Erleben, zu Gl{\"u}ck/Zufriedenheit und zur Zielausrichtung laufender Aktivit{\"a}ten erhoben (N = 4603 Messungen). Die Daten wurden mit GLMM-Analysen ausgewertet. Auch bei der jetzt vollst{\"a}ndigen Erfassung aller Flow-Komponenten mit der FKS best{\"a}tigte sich das „Paradoxon der Arbeit", wonach w{\"a}hrend der Arbeit h{\"o}here Flow-Werte, aber niedrigere Werte f{\"u}r Gl{\"u}ck/Zufriedenheit auftreten als jeweils in der Freizeit. W{\"a}hrend der Arbeit waren Aktivit{\"a}ten h{\"a}ufiger auf die Erreichung von Zielen ausgerichtet als w{\"a}hrend der Freizeit. Die Zielausrichtung wirkte auf Flow vs. Gl{\"u}ck/Zufriedenheit signifikant verschieden. W{\"a}hrend der Arbeit hat die Zielausrichtung auf Flow einen stark positiven Effekt, auf Gl{\"u}ck/Zufriedenheit jedoch nicht. Im Freizeitbereich war der Effekt von Zielausrichtung auf Gl{\"u}ck/Zufriedenheit sogar negativ. Das „Paradoxon der Arbeit" l{\"a}sst sich partiell als Effekt der Zielausrichtung verstehen.}, language = {de} } @book{Denz2009, author = {Denz, Rebekka}, title = {Bundistinnen}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-58-4}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27889}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {169}, year = {2009}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Zentrum f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Im f{\"u}nften Band der Reihe Pri ha-Pardes skizziert Rebekka Denz die Geschichte von Frauen im Allgemeinen J{\"u}dischen Arbeiterbund („Bund") seit seiner Gr{\"u}ndung 1897 bis zum Jahr 1939. Durch das Prisma der gew{\"a}hlten Hauptquelle ─ die Frauenbiographien der „Doires Bundistn", einer jiddischsprachigen Biographiensammlung verfasst von Mitgliedern des „Bund" ─ werden das Mitwirken und die Bedeutung von Frauen in dieser sozialistischen, jiddischistischen Bewegung Ost(mittel)europas dargestellt. Zudem wird ein erster Versuch unternommen, diesen Teil der bundischen Parteigeschichtsschreibung hinsichtlich ihrer (Re-) Konstruktionsprinzipien zu lesen. Die Arbeit gliedert sich dabei analog zum bundischen Selbstverst{\"a}ndnis und der geographischen Verschiebung seines Hauptwirkungsfeldes in zwei Teile: Frauen im „Russischen Bund" (1897-1917) und Frauen im „Polnischen Bund" (1918-1939). Die Auswirkungen der unterschiedlichen historischen Kontexte auf lebensweltliche Aspekte, T{\"a}tigkeiten in Bewegung und Partei sowie Tendenzen der Lebensgestaltung der Bundistinnen werden anhand von drei Vergleichskapiteln aufgezeigt; weitere Einzelkapitel behandeln zeitspezifische Aspekte. Die Instabilit{\"a}t der Lebensverh{\"a}ltnisse f{\"u}r die Mitglieder im illegalen „Russischen Bund" bzw. die gr{\"o}ßere Stabilit{\"a}t in der Zeit des „Bund" in Polen als legale Partei bilden wichtige, bislang vernachl{\"a}ssigte Faktoren bei der Betrachtung der weiblichen Lebensmuster.}, language = {de} } @misc{Mueller2010, author = {M{\"u}ller, Katja}, title = {Forschungsbasierte Lehre}, organization = {Netzwerk Studienqualit{\"a}t Brandenburg (sq-b)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49664}, year = {2010}, abstract = {Mit der Integration von Forschung in Lehre gelingen nicht nur aktivierende, teilnehmerorientierte Lehrmethoden, sie bietet vielmehr f{\"u}r Studierende die M{\"o}glichkeit an Forschung teilzuhaben. Dabei geht forschungsbasiertes Lernen {\"u}ber die F{\"o}rderung von Selbstst{\"a}ndigkeit und projektorientiertem Studium hinaus, denn es wird von den Studierenden eine sie interessierende Problemstellung entwickelt mit dem Ziel neue Erkenntnisse zu gewinnen. Hierin liegt die Besonderheit des Konzepts: es wird bei den Lerninteressen der Studierenden angesetzt. Dieser Beitrag er{\"o}rtern ein Beispiel, wie Forschungsprojekte in der Lehre genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{Ludwig2011, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Forschungsbasierte Lehre als Lehre im Format der Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49858}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Wissenschaftler sind regelm{\"a}ßig mehr an Forschung interessiert als an Lehre. Dies hat verschiedene Gr{\"u}nde, auf die hier nicht im Einzelnen eingegangen werden soll. Einer dieser Gr{\"u}nde liegt im eigenen Professionsverst{\"a}ndnis als Forscher/in bzw. Wissenschaftler/in begr{\"u}ndet. Im Kern geht es dabei um Entdeckungen, um Innovationen, um die Weiterentwicklung vorhandenen Wissens. Lehre wird dem gegen{\"u}ber als intermedi{\"a}rer Bereich gesehen, in dem vorhandenes Wissen reproduziert wird, der deshalb mehr dem Berufssystem zugeh{\"o}rig ist und weniger dem Wissenschaftssystem (Fangmann 2006, S. 30). Lehre erscheint deshalb als Belastung, die mit Forschung nicht korrespondiert, eher von Forschung abh{\"a}lt, insbesondere wenn Studierende den eigenen Lehrbem{\"u}hungen passiv gegen{\"u}berstehen und der Ertrag der Lehre zweifelhaft erscheint. Im Folgenden soll die Verwandtschaft von Forschung und Lernen dargestellt und auf ihre korrespondierenden Logiken verwiesen werden. Grundlage daf{\"u}r ist ein lerntheoretisches Modell, das Lernen subjekttheoretisch als soziales Handeln konzipiert (Holzkamp 1993), das mit Forschen vergleichbar ist. Forschungsbasierte Lehre wird im Kontext einer subjekttheoretischen Didaktik (Ludwig 2006) als Lehre im Format der Forschung vorgestellt, die Lernen unterst{\"u}tzen kann, weil Lernen dem Forschungsprozess {\"a}hnelt. Typen, Ertr{\"a}ge und Umsetzungsprobleme forschungsbasierter Lehre werden kurz skizziert.}, language = {de} } @book{OPUS4-5518, title = {Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung}, editor = {Salomon-Hengst, Annette and Kirchner, Steffi and Stumpenhusen, Susanne and Westphal, Volker-Gerd}, publisher = {Universit{\"a}tsverlags Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-149-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53846}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {345}, year = {2011}, abstract = {In der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz sollen in den n{\"a}chsten Jahren noch ca. 8.000 Stellen eingespart werden. Gleichzeitig sind die Landesverwaltung und die Justiz an die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Aufgabenver{\"a}nderungen anzupassen. Das ressort{\"u}bergreifende Personalmanagement gewinnt hierdurch an Bedeutung. Um den Prozess zu gestalten, hat die Landesregierung eine Besetzungsrichtlinie erlassen und mit den Gewerkschaften einen Tarifvertrag zum Verwaltungsumbau (TV Umbau) abgeschlossen, die in diesem Band ebenso abgedruckt sind, wie die Durchf{\"u}hrungshinweise des Ministeriums des Innern. Dar{\"u}ber hinaus enth{\"a}lt der Band die aktuell geltende Personalbedarfsplanung bis Ende 2015, die Dr. Folke Schneider erl{\"a}utert. In einem Beitrag von Volker-Gerd Westphal wird eine Gesamtschau der Rahmenbedingungen f{\"u}r das Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz vorgenommen.}, language = {de} } @phdthesis{Kluth2012, author = {Kluth, Oliver}, title = {Einfluss von Glucolipotoxizit{\"a}t auf die Funktion der β-Zellen diabetessuszeptibler und -resistenter Mausst{\"a}mme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61961}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen von Glucose- und Lipidtoxizit{\"a}t auf die Funktion der β-Zellen von Langerhans-Inseln in einem diabetesresistenten (B6.V-Lepob/ob, ob/ob) sowie diabetessuszeptiblen (New Zealand Obese, NZO) Mausmodell zu untersuchen. Es sollten molekulare Mechanismen identifiziert werden, die zum Untergang der β-Zellen in der NZO-Maus f{\"u}hren bzw. zum Schutz der β-Zellen der ob/ob-Maus beitragen. Zun{\"a}chst wurde durch ein geeignetes di{\"a}tetisches Regime in beiden Modellen durch kohlenhydratrestriktive Ern{\"a}hrung eine Adipositas(Lipidtoxizit{\"a}t) induziert und anschließend durch F{\"u}tterung einer kohlenhydrathaltigen Di{\"a}t ein Zustand von Glucolipotoxizit{\"a}t erzeugt. Dieses Vorgehen erlaubte es, in der NZO-Maus in einem kurzen Zeitfenster eine Hyperglyk{\"a}mie sowie einen β-Zelluntergang durch Apoptose auszul{\"o}sen. Im Vergleich dazu blieben ob/ob-M{\"a}use l{\"a}ngerfristig normoglyk{\"a}misch und wiesen keinen β-Zelluntergang auf. Die Ursache f{\"u}r den β-Zellverlust war die Inaktivierung des Insulin/IGF-1-Rezeptor-Signalwegs, wie durch Abnahme von phospho-AKT, phospho-FoxO1 sowie des β-zellspezifischen Transkriptionsfaktors PDX1 gezeigt wurde. Mit Ausnahme des Effekts einer Dephosphorylierung von FoxO1, konnten ob/ob-M{\"a}use diesen Signalweg aufrechterhalten und dadurch einen Verlust von β-Zellen abwenden. Die glucolipotoxischen Effekte wurden in vitro an isolierten Inseln beider St{\"a}mme und der β-Zelllinie MIN6 best{\"a}tigt und zeigten, dass ausschließlich die Kombination hoher Glucose und Palmitatkonzentrationen (Glucolipotoxizit{\"a}t) negative Auswirkungen auf die NZO-Inseln und MIN6-Zellen hatte, w{\"a}hrend ob/ob-Inseln davor gesch{\"u}tzt blieben. Die Untersuchung isolierter Inseln ergab, dass beide St{\"a}mme unter glucolipotoxischen Bedingungen keine Steigerung der Insulinexpression aufweisen und sich bez{\"u}glich ihrer Glucose-stimulierten Insulinsekretion nicht unterscheiden. Mit Hilfe von Microarray- sowie immunhistologischen Untersuchungen wurde gezeigt, dass ausschließlich ob/ob-M{\"a}use nach Kohlenhydratf{\"u}tterung eine kompensatorische transiente Induktion der β-Zellproliferation aufwiesen, die in einer nahezu Verdreifachung der Inselmasse nach 32 Tagen m{\"u}ndete. Die hier erzielten Ergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass der β-Zelluntergang der NZO-Maus auf eine Beeintr{\"a}chtigung des Insulin/IGF-1-Rezeptor-Signalwegs sowie auf die Unf{\"a}higkeit zur β- Zellproliferation zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Umgekehrt erm{\"o}glichen der Erhalt des Insulin/IGF-1-Rezeptor-Signalwegs und die Induktion der β-Zellproliferation in der ob/ob-Maus den Schutz vor einer Hyperglyk{\"a}mie und einem Diabetes.}, language = {de} } @phdthesis{Milke2012, author = {Milke, Bettina}, title = {Synthese von Metallnitrid- und Metalloxinitridnanopartikeln f{\"u}r energierelevante Anwendungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60008}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Ein viel diskutiertes Thema unserer Zeit ist die Zukunft der Energiegewinnung und Speicherung. Dabei nimmt die Nanowissenschaft eine bedeutende Rolle ein; sie f{\"u}hrt zu einer Effizienzsteigerung bei der Speicherung und Gewinnung durch bereits bekannte Materialien und durch neue Materialien. In diesem Zusammenhang ist die Chemie Wegbereiter f{\"u}r Nanomaterialien. Allerdings f{\"u}hren bisher die meisten bekannten Synthesen von Nanopartikeln zu undefinierten Partikeln. Eine einfache, kosteng{\"u}nstige und sichere Synthese w{\"u}rde die M{\"o}glichkeit einer breiten Anwendung und Skalierbarkeit bieten. In dieser Arbeit soll daher die Darstellung der einfachen Synthese von Mangannitrid-, Aluminiumnitrid-, Lithiummangansilicat-, Zirkonium-oxinitrid- und Mangancarbonatnanopartikel betrachtet werden. Dabei werden die sogenannte Harnstoff-Glas-Route als eine Festphasensynthese und die Solvothermalsynthese als typische Fl{\"u}ssigphasensynthese eingesetzt. Beide Synthesewege f{\"u}hren zu definierten Partikelgr{\"o}ßen und interessanten Morphologien und erm{\"o}glichen eine Einflussnahme auf die Produkte. Im Falle der Synthese der Mangannitridnanopartikel mithilfe der Harnstoff-Glas-Route f{\"u}hrt diese zu Nanopartikeln mit Kern-H{\"u}lle-Struktur, deren Einsatz als Konversionsmaterial erstmalig vorgestellt wird. Mit dem Ziel einer leichteren Anwendung von Nanopartikeln wird eine einfache Beschichtung von Oberfl{\"a}chen mit Nanopartikeln mithilfe der Rotationsbeschichtung beschrieben. Es entstand ein Gemisch aus MnN0,43/MnO-Nanopartikeln, eingebettet in einem Kohlenstofffilm, dessen Untersuchung als Konversionsmaterial hohe spezifische Kapazit{\"a}ten (811 mAh/g) zeigt, die die von dem konventionellen Anodenmaterial Graphit (372 mAh/g) {\"u}bersteigt. Neben der Synthese des Anodenmaterials wurde ebenfalls die des Kathodenmaterials Li2MnSiO4-Nanopartikeln mithilfe der Harnstoff-Glas-Route vorgestellt. Mithilfe der Synthese von Zirkoniumoxinitridnanopartikeln Zr2ON2 kann eine einfache Einflussnahme auf das gew{\"u}nschte Produkt durch die Variation derReaktionsbedingungen, wie Harnstoffmenge oder Reaktionstemperatur, bei der Harnstoff-Glas-Route demonstriert werden. Der Zusatz von kleinsten Mengen an Ammoniumchlorid vermeidet, dass sich Kohlenstoff im Endprodukt bildet und f{\"u}hrt so zu gelben Zr2ON2-Nanopartikeln mit einer Gr{\"o}ße d = 8 nm, die Halbleitereigen-schaften besitzen. Die Synthese von Aluminiumnitridnanopartikeln f{\"u}hrt zu kristallinen Nanopartikeln, die in eine amorphe Matrix eingebettet sind. Die Solvothermalsynthese von Mangancarbonatnanopartikel l{\"a}sst neue Morphologien in Form von Nanost{\"a}bchen entstehen, die zu schuppenartigen sph{\"a}rischen {\"U}berstrukturen agglomeriert sind.}, language = {de} } @misc{Kunde2013, type = {Master Thesis}, author = {Kunde, Felix}, title = {CityGML in PostGIS : Portierung, Anwendung und Performanz-Analyse am Beipiel der 3D City Database von Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63656}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Der internationale Standard CityGML ist zu einer zentralen Schnittstelle f{\"u}r die geometrische wie semantische Beschreibung von 3D-Stadtmodellen geworden. Das Institut f{\"u}r Geod{\"a}sie und Geoinformationstechnik (IGG) der Technischen Universit{\"a}t Berlin leistet mit ihren Entwicklung der 3D City Database und der Importer/Exporter Software einen entscheidenden Beitrag die Komplexit{\"a}t von CityGML-Daten in einer Geodatenbank intuitiv und effizient nutzen zu k{\"o}nnen. Die Software des IGG ist Open Source, unterst{\"u}tzte mit Oracle Spatial (ab Version 10g) aber bisher nur ein propriet{\"a}res Datenbank Management System (DBMS). Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde eine Portierung auf die freie Datenbank-Software PostgreSQL/PostGIS vorgenommen und mit der Performanz der Oracle-Version verglichen. PostGIS gilt als eine der ausgereiftesten Geodatenbanken und wurde in diesem Jahr mit dem Release der Version 2.0 nochmals um zahlreiche Funktionen und Features (u.a. auch 3D-Unterst{\"u}tzung) erweitert. Die Ergebnisse des Vergleiches sowie die umfangreiche Gegen{\"u}berstellung aller verwendeten Konzepte (SQL, PL, Java) geben Aufschluss auf die Charakteristika beider r{\"a}umlicher DBMS und erm{\"o}glichen einen Erkenntnisgewinn {\"u}ber die Projektgrenzen hinaus.}, language = {de} } @book{RarogChuchaevDuboviketal.2013, author = {Rarog, Alexey and Chuchaev, Alexander and Dubovik, Olga and Inogamova-Khegay, Liudmila and Esakov, Gennady and Ponyatovskaya, Tatiana and Birke, Rainer and Mitsch, Wolfgang and Serebrennikova, Anna and K{\"u}pper, Georg and Rednikova, Tatiana and Matskevich, Igor and Nagaeva, Tatiana}, title = {Ber{\"u}hrungspunkte in der deutschen und russischen Strafrechtswissenschaft}, editor = {Hellmann, Uwe and Rarog, Alexey and Golovnenkov, Pavel}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-260-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66857}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2013}, abstract = {Der vorliegende 3. Band der „Schriften zum deutschen und russischen Strafrecht" enth{\"a}lt die Vortr{\"a}ge, die an dem „Internationalen rechtsvergleichenden Runden Tisch zu aktuellen Themen des deutschen und russischen Strafrechts", der am 18. Dezember 2012 an der Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam stattgefunden hat, gehalten wurden. Die Beitr{\"a}ge der Wissenschaftler und Praktiker aus Russland und Deutschland decken ein breites Spektrum an Themen ab, die in beiden L{\"a}ndern von Interesse sind. In den Band aufgenommen wurden zudem der Festvortrag von Prof. Dr. Rarog zum Tag der Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam am 20. Juni 2012, ein Beitrag von Prof. Dr. Matskevich sowie ein weiterer Aufsatz von Prof. Dr. Rarog und Dr. Nagaeva. Die Publikation der Beitr{\"a}ge in deutscher und russischer Sprache erm{\"o}glicht den Lesern in beiden L{\"a}ndern die Lekt{\"u}re in der jeweiligen Muttersprache.}, language = {de} } @inproceedings{WedernikovSlivaEbseevetal.2013, author = {Wedernikov, Nikolaij T. and Sliva, Anatolij J. and Ebseev, Boris S. and Mitjukov, Mitjukov, Michail Alekseevič and Bobrowa, Vera K. and Yustus, Ekaterina and Postier, R{\"u}diger and Schulze, Carola and Hoof, Karsten and Steinhorst, Lars and Straschun, Boris A. and Narutto, Svetlana Vasil'evna and Michaleva, Nadezda A. and Fadeev, Vladimir Ivanovič and Warlen, Maria V.}, title = {Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen F{\"o}deration und in der Bundesrepublik Deutschland}, editor = {Schulze, Carola and Fadeev, Vladimir Ivanovič}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Juristische Fakult{\"a}t}, isbn = {978-3-86956-267-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67861}, pages = {XX, 152}, year = {2013}, abstract = {Der Tagungsband enth{\"a}lt die Referate und Diskussionsbeitr{\"a}ge des in Moskau an der Staatlichen Juristischen Kutafin-Universit{\"a}t am 9. und 10. Oktober 2012 durchgef{\"u}hrten Rundtischgespr{\"a}ches zur Verfassungsgerichtsbarkeit. Behandelt werden ausgew{\"a}hlte rechtshistorische und -politische Fragen sowie aktuelle rechtliche Probleme der Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen F{\"o}deration und der Bundesrepublik Deutschland sowohl aus der Sicht der Rechtspraxis als auch der Wissenschaft: insbesondere die Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Geschichte und Gegenwart, Status, Rechtsnatur und Aufgaben des Verfassungsgerichts in den Subjekten der F{\"o}deration und in den L{\"a}ndern sowie Verfassungsgericht und Gesetzgebung. Zudem werden Spezialfragen der Verfassungsgerichtsbarkeit er{\"o}rtert, z.B. die Institution des Bevollm{\"a}chtigten Vertreters des Pr{\"a}sidenten im Verfassungsgericht in Russland, der Eilrechtsschutz durch das BVerfG und der Rechtsschutz bei {\"u}berlangen Verfahren vor dem BVerfG in Deutschland.}, language = {de} } @book{BadoBellingHeroldetal.2014, author = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W. and Herold, Antje and Kneis, Marek and Cheesman, Samantha Joy and Farkas Csamang{\´o}, Erika and Ember, Alex and Hegyes, P{\´e}ter Istv{\´a}n and Nagy, Csongor Istv{\´a}n and Homoki-Nagy, M{\´a}ria and Nagy, Zsolt and Papp, Tekla and Schiffner, Imola and Varga, Norbert}, title = {Rechtsentwicklungen aus europ{\"a}ischer Perspektive im 21. Jahrhundert}, editor = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-309-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72260}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {289}, year = {2014}, abstract = {Zwischen den Juristischen Fakult{\"a}ten der Universit{\"a}t Szeged und der Universit{\"a}t Potsdam besteht seit etlichen Jahren eine fruchtbare Kooperation in der Lehre. Durch sie entwickelt sich allm{\"a}hlich eine wissenschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsame Konferenzen und Publikationen sind daf{\"u}r ein Beweis. Der vorliegende Band ist das Resultat dieser Kooperation. Der Buchtitel kennzeichnet das Engagement der ungarischen und der deutschen Juristen sowie die gemeinsamen Werte, welche der europ{\"a}ischen Rechtsentwicklung im 21. Jahrhundert zugrunde liegen und die Dogmatik der verschiedenen Rechtsgebiete verkn{\"u}pfen. Die einzelnen Beitr{\"a}ge legen dabei Zeugnis ab von der ganzen Breite der Interessen der ungarischen und deutschen Juristen.}, language = {de} } @inproceedings{ArlettazBadoBakosKovacsetal.2014, author = {Arlettaz, Jordane and Bad{\´o}, Attila and Bakos-Kov{\´a}cs, Kitti and Bat{\´o}, Szilvia and B{\´o}ka, J{\´a}nos and Congnard, Laureline and Csatl{\´o}s, Erzs{\´e}bet and Gedeon, Magdolna and Guemar, Carine and Hajd{\´u}, D{\´o}ra and Jacs{\´o}, Judit and Kelemen, Katalin and Fekete, Bal{\´a}zs and Kruzslicz, P{\´e}ter and Mezei, P{\´e}ter and Szűcs, T{\"u}nde and Zolt{\´a}n, P{\´e}teri and Szab{\´o}, B{\´e}la P.}, title = {Internationale Konferenz zum zehnj{\"a}hrigen Bestehen des Instituts f{\"u}r Rechtsvergleichung der Universit{\"a}t Szeged}, editor = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W. and B{\´o}ka, J{\´a}nos and Mezei, P{\´e}ter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-308-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72039}, pages = {296}, year = {2014}, abstract = {Die Konferenz „International Conference for the 10th Anniversary of the Institute of Comparative Law" hat am 24. Mai 2013 in Szeged stattgefunden. Im Rahmen der viersprachigen Konferenz haben mehr als dreißig Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse pr{\"a}sentiert. Der Essay von Zolt{\´a}n P{\´e}teri blickt auf die Disziplin aus der Perspektive der Wissenschaftsgeschichte. Katalin Kelemen und Bal{\´a}zs Fekete gehen in ihrem Aufsatz der Frage nach, welchen Weg die Versuche der Klassifikation der Rechtssysteme von Osteuropa in der sp{\"a}ten Phase der Umbr{\"u}che der 1980/90er Jahren genommen haben. Die historische Betrachtungsweise mit Bezug auf Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung spiegelt sich auch in anderen Essays wider, vor allem in den Aufs{\"a}tzen von Szilvia Bat{\´o}, Magdolna Gedeon und B{\´e}la Szab{\´o} P. sowie auch in den Aufs{\"a}tzen von P{\´e}ter Mezei und T{\"u}nde Szűcs. Attila Bad{\´o} analysiert die Rechtsvergleichung aus der Sicht des Rechts, der Soziologie und der Politikwissenschaft anhand von Untersuchungen {\"u}ber das Sanktionsystem der Richter in den USA. Diese politikwissenschaftliche Seite wird auch in den Aufs{\"a}tzen {\"u}ber die aktuellen Fragen der europ{\"a}ischen Integration von Carine Guemar und Laureline Congnard betont. Eine Reihe von Aufs{\"a}tzen behandeln die konventionelle normative Komparatistik auf dem Gebiet des Verfassungsrechts (Jordane Arlettaz und P{\´e}ter Kruzslicz), Gesellschaftsrechts (Kitti Bakos-Kov{\´a}cs), Urheberrechts (D{\´o}ra Hajd{\´u}) und Steuerrechts (Judit Jacs{\´o}). Daneben bilden eine weitere Gruppe die Aufs{\"a}tze von J{\´a}nos B{\´o}ka und Erzs{\´e}bet Csatl{\´o}s, die die Verwendung der vergleichenden Methode in der Praxis der Rechtsprechung untersuchen. Die Rechtsvergleichung ist eine sich dynamisch entwickelnde Disziplin. Die Konferenz und dieser Band dienen nicht nur der W{\"u}rdigung der bisherigen Arbeit des Instituts f{\"u}r Rechtsvergleichung, sondern zeigen gleichzeitig neue Ziele auf. Die wichtigsten Grunds{\"a}tze bleiben aber fest verankert auch in einem sich stets ver{\"a}ndernden rechtlichen und geistigen Umfeld. Das Motto des Instituts lautet „instruere et docere omnes qui edoceri desiderant" - „alle lehren, die lernen wollen." Auch in den folgenden Jahrzehnten werden uns der Wille des Lernens und Lehrens, die Freiheit der Forschung sowie die {\"U}bertragung und Weiterentwicklung der ungarischen wie globalen Rechtskultur leiten.}, language = {de} } @phdthesis{Frenzel2015, author = {Frenzel, Sabine}, title = {Die Rolle der Umamirezeptoruntereinheit Tas1r1 jenseits ihrer gustatorischen Bedeutung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79502}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 172}, year = {2015}, abstract = {Aminos{\"a}uren sind lebensnotwendige Molek{\"u}le f{\"u}r alle Organismen. Ihre Erkennung im K{\"o}rper erm{\"o}glicht eine bedarfsgerechte Regulation ihrer Aufnahme und ihrer Verwertung. Welcher Chemosensor f{\"u}r diese Erkennung jedoch hauptverantwortlich ist, ist bisher unklar. In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle der Umamigeschmacksrezeptoruntereinheit Tas1r1 jenseits ihrer gustatorischen Bedeutung f{\"u}r die Aminos{\"a}uredetektion in der Mundh{\"o}hle untersucht. In der histologischen Tas1r1-Expressionsanalyse nichtgustatorischer Gewebe der Mauslinie Tas1r1-Cre/ROSA26-tdRFP wurde {\"u}ber die Detektion des Reporterproteins tdRFP die Expression des Tas1r1 in allen untersuchten Geweben (Speiser{\"o}hre, Magen, Darm, Bauchspeicheldr{\"u}se, Leber, Niere, Muskel- und Fettgewebe, Milz, Thymus, Lymphknoten, Lunge sowie Hoden) nachgewiesen. Mit Ausnahme von D{\"u}nndarm und Hoden gelang hierbei der Nachweis erstmals spezifisch auf zellul{\"a}rer Ebene. Caecum und Lymphknoten wurden zudem neu als Expressionsorte des Tas1r1 identifiziert. Trotz der beobachteten weiten Verbreitung des Tas1r1 im Organismus - unter anderem auch in Geweben, die f{\"u}r den Proteinstoffwechsel besonders relevant sind - waren im Zuge der durchgef{\"u}hrten Untersuchung potentieller extraoraler Funktionen des Rezeptors durch ph{\"a}notypische Charakterisierung der Mauslinie Tas1r1-BLiR nur schwache Auswirkungen auf Aminos{\"a}urestoffwechsel bzw. Stickstoffhaushalt im Falle eines Tas1r1-Knockouts detektierbar. W{\"a}hrend sich Ern{\"a}hrungsverhalten, Gesamtphysiologie, Gewebemorphologie sowie Futterverdaulichkeit unver{\"a}ndert zeigten, war die renale Stickstoffausscheidung bei Tas1r1-Knockout-M{\"a}usen auf eiweißarmer sowie auf eiweißreicher Di{\"a}t signifikant verringert. Eine {\"U}berdeckung der Auswirkungen des Tas1r1-Knockouts aufgrund kompensatorischer Effekte durch den Aminos{\"a}uresensor CaSR oder den Peptidsensor Gpr93 war nicht nachweisbar. Es bleibt offen, ob andere Mechanismen oder andere Chemosensoren an einer Kompensation beteiligt sind oder aber Tas1r1 in extraoralem Gewebe andere Funktionen als die der Aminos{\"a}uredetektion {\"u}bernimmt. Unterschiede im extraoralen Expressionsmuster der beiden Umamirezeptor-untereinheiten Tas1r1 und Tasr3 lassen Spekulationen {\"u}ber andere Partner, Liganden und Funktionen zu.}, language = {de} } @phdthesis{Doerge2015, author = {D{\"o}rge, Christina}, title = {Informatische Schl{\"u}sselkompetenzen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-262-9}, issn = {1868-0844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70470}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {458}, year = {2015}, abstract = {Seit den 60er Jahren gibt es im deutschsprachigen Raum Diskussionen um die Begriffe Schl{\"u}sselqualifikation und (Schl{\"u}ssel-)Kompetenz, welche seit ca. 2000 auch in der Informatikdidaktik angekommen sind. Die Diskussionen der Fachdisziplinen und ihre Bedeutung f{\"u}r die Informatikdidaktik sind Gegenstand des ersten Teils dieser Dissertation. Es werden Rahmenmodelle zur Strukturierung und Einordnung von Kompetenzen entworfen, die f{\"u}r alle Fachdisziplinen nutzbar sind. Im zweiten Teil wird ein methodologischer Weg gezeigt, Schl{\"u}sselkompetenzen herzuleiten, ohne normativ vorgehen zu m{\"u}ssen. Hierzu wird das Verfahren der Qualitativen Inhaltsanalyse (QI) auf informatikdidaktische Ansätze angewendet. Die resultierenden Kompetenzen werden in weiteren Schritten verfeinert und in die zuvor entworfenen Rahmenmodelle eingeordnet. Das Ergebnis sind informatische Schl{\"u}sselkompetenzen, welche ein spezifisches Bild der Informatik zeichnen und zur Analyse bereits bestehender Curricula genutzt werden können. Zusätzlich zeigt das Verfahren einen Weg auf, wie Schl{\"u}sselkompetenzen auf nicht-normativem Wege generell hergeleitet werden können.}, language = {de} } @book{EmrichGassmannHerrmannetal.2016, author = {Emrich, Eike and Gassmann, Freya and Herrmann, Konstantin and Koch, Michael and Meyer, Wolfgang}, title = {Die Universit{\"a}t Potsdam in sozio{\"o}konomischer Perspektive}, editor = {Emrich, Eike and Gassmann, Freya and Herrmann, Konstantin}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-367-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90200}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {409}, year = {2016}, abstract = {Universit{\"a}ten erbringen wohlfahrtsf{\"o}rdernde Leistungen f{\"u}r die Gesellschaft, insbesondere indem sie Studierende ausbilden, {\"u}ber Forschung neues Wissen erzeugen sowie den Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft und Gesellschaft hinein betreiben. Die Erbringung dieser Leistungen wird erm{\"o}glicht durch eine gr{\"o}ßtenteils {\"o}ffentliche Finanzierung, die nicht nur in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Spargebote gerne hinterfragt wird. Die Politik ist daher ebenso wie die Hochschulen gut beraten, die Mittelzuweisungen immer wieder neu zu legitimieren. Die vorliegende Studie untersucht die sozio{\"o}konomischen Effekte der Universit{\"a}t Potsdam und schließt so vorhandene Informationsl{\"u}cken. Die Autoren zeigen, dass auch indirekte und unerwartete Effekte eine große Rolle spielen k{\"o}nnen, was die Wirkung einer Universit{\"a}t auf Wirtschaft und Wohlstand angeht.}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2017, author = {Schulze, Nicole}, title = {Neue Templatphasen zur anisotropen Goldnanopartikelherstellung durch den Einsatz strukturbildender Polymere}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409515}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 117, xv}, year = {2017}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Synthese und Charakterisierung von anisotropen Goldnanopartikeln in einer geeigneten Polyelektrolyt-modifizierten Templatphase. Der Mittelpunkt bildet dabei die Auswahl einer geeigneten Templatphase, zur Synthese von einheitlichen und reproduzierbaren anisotropen Goldnanopartikeln mit den daraus resultierenden besonderen Eigenschaften. Bei der Synthese der anisotropen Goldnanopartikeln lag der Fokus in der Verwendung von Vesikeln als Templatphase, wobei hier der Einfluss unterschiedlicher strukturbildender Polymere (stark alternierende Maleamid-Copolymere PalH, PalPh, PalPhCarb und PalPhBisCarb mit verschiedener Konformation) und Tenside (SDS, AOT - anionische Tenside) bei verschiedenen Synthese- und Abtrennungsbedingungen untersucht werden sollte. Im ersten Teil der Arbeit konnte gezeigt werden, dass PalPhBisCarb bei einem pH-Wert von 9 die Bedingungen eines R{\"o}hrenbildners f{\"u}r eine morphologische Transformation von einer vesikul{\"a}ren Phase in eine r{\"o}hrenf{\"o}rmige Netzwerkstruktur erf{\"u}llt und somit als Templatphase zur formgesteuerten Bildung von Nanopartikeln genutzt werden kann. Im zweiten Teil der Arbeit wurde dargelegt, dass die Templatphase PalPhBisCarb (pH-Wert von 9, Konzentration von 0,01 wt.\%) mit AOT als Tensid und PL90G als Phospholipid (im Verh{\"a}ltnis 1:1) die effektivste Wahl einer Templatphase f{\"u}r die Bildung von anisotropen Strukturen in einem einstufigen Prozess darstellt. Bei einer konstanten Synthesetemperatur von 45 °C wurden die besten Ergebnisse bei einer Goldchloridkonzentration von 2 mM, einem Gold-Templat-Verh{\"a}ltnis von 3:1 und einer Synthesezeit von 30 Minuten erzielt. Ausbeute an anisotropen Strukturen lag bei 52 \% (Anteil an dreieckigen Nanopl{\"a}ttchen von 19 \%). Durch Erh{\"o}hung der Synthesetemperatur konnte die Ausbeute auf 56 \% (29 \%) erh{\"o}ht werden. Im dritten Teil konnte durch zeitabh{\"a}ngige Untersuchungen gezeigt werden, dass bei Vorhandensein von PalPhBisCarb die Bildung der energetisch nicht bevorzugten Pl{\"a}ttchen-Strukturen bei Raumtemperatur initiiert wird und bei 45 °C ein Optimum annimmt. Kintetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Bildung dreieckiger Nanopl{\"a}ttchen bei schrittweiser Zugabe der Goldchlorid-Pr{\"a}kursorl{\"o}sung zur PalPhBisCarb enthaltenden Templatphase durch die Dosierrate der vesikul{\"a}ren Templatphase gesteuert werden kann. In umgekehrter Weise findet bei Zugabe der Templatphase zur Goldchlorid-Pr{\"a}kursorl{\"o}sung bei 45 °C ein {\"a}hnlicher, kinetisch gesteuerter Prozess der Bildung von Nanodreiecken statt mit einer maximalen Ausbeute dreieckigen Nanopl{\"a}ttchen von 29 \%. Im letzten Kapitel erfolgten erste Versuche zur Abtrennung dreieckiger Nanopl{\"a}ttchen von den {\"u}brigen Geometrien der gemischten Nanopartikell{\"o}sung mittels tensidinduzierter Verarmungsf{\"a}llung. Bei Verwendung von AOT mit einer Konzentration von 0,015 M wurde eine Ausbeute an Nanopl{\"a}ttchen von 99 \%, wovon 72 \% dreieckiger Geometrien hatten, erreicht.}, language = {de} } @article{Edinger2017, author = {Edinger, Sebastian}, title = {Eine kleine Genealogie des Verh{\"a}ltnisses von Anthropologie und Ontologie im Denken Adornos mit einem Seitenblick auf Ulrich Sonnemann}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396086}, pages = {255 -- 270}, year = {2017}, language = {de} } @book{EbkeZanfiKruegeretal.2017, author = {Ebke, Thomas and Zanfi, Caterina and Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Sommer, Christian and Viennet, Thomas and Johannßen, Dennis and Balzaretti, Ugo and Toussaint Ondoua, Herv{\´e} and Agard, Olivier and Henckmann, Wolfhart and Simonotti, Edoardo and Hand, Annika and Tavakkoli, Amirpasha and Hackbarth, Daniel and Edinger, Sebastian and Schollmeyer, Justus and von Kalckreuth, Moritz Alexander and Schmieg, Gregor and Batista Rates, Bruno and Kressmann, Philipp and Hilt, Annette and van Buuren, Jasper and Keusch, Juliane and Guzun, Mădălina and Bruff, Kyla and Stahl, Marion and Held, Lukas}, title = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, editor = {Ebke, Thomas and Zanfi, Caterina}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95409}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {514 Seiten}, year = {2017}, abstract = {In der Philosophie des 20. Jahrhunderts wird deutlich, dass es in Frankreich und in Deutschland voneinander abweichende Sichtweisen auf die Frage gibt, ob der Mensch eine "Sonderstellung" in der Dynamik des biologischen und geschichtlichen Lebens genießt. W{\"a}hrend sich in Deutschland die Tradition eines anthropologischen Denkens neu formiert, ist in Frankreich eine scharfe Skepsis gegen{\"u}ber dem Erbe des Humanismus charakteristisch. Die Beitr{\"a}ge dieses zweisprachigen Buches untersuchen diese deutsch-franz{\"o}sische Konstellation von Fragen und Autoren, und aktualisieren die Reflexion auf die (Grenzen der) Singularit{\"a}t des Menschen.}, language = {de} } @phdthesis{GraberMajchrzak2018, author = {Graber Majchrzak, Sarah}, title = {Arbeit - Produktion - Protest}, series = {Zeithistorische Studien}, journal = {Zeithistorische Studien}, number = {62}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-51917-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563 S.}, year = {2018}, abstract = {Am 14. August 1980 begannen die Arbeiter*innen auf der Danziger Leninwerft einen Besetzungsstreik, in deren Folge die erste unabh{\"a}ngige Gewerkschaft Solidarność gegr{\"u}ndet wurde. Einen Monat sp{\"a}ter am 17. September 1980 gingen auf der anderen Seite des „Eisernen Vorhangs" die Arbeiter*innen der „AG Weser" Werft in Bremen auf die Straße, um gegen den Verlust ihrer Arbeitspl{\"a}tze zu protestieren. Die vorliegende Studie zeigt aus einer Perspektive „von unten", wie seit den 1970er Jahren Betriebe in zwei unterschiedlichen politisch-{\"o}konomischen Systeme auf technische Ver{\"a}nderungen und die versch{\"a}rfte Konkurrenz auf dem Weltmarkt reagierten und verweist darauf, dass die Krisen in Ost und West Ende der 1970er Jahre eng miteinander verbunden waren.}, language = {de} } @phdthesis{SarnesNitu2018, author = {Sarnes-Nitu, Juliane}, title = {Mit der Schuldenbremse zu nachhaltigen Staatsfinanzen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413804}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {294}, year = {2018}, abstract = {The core question of this paper is: Does the debt brake secure fiscal sustainability in Germany? To answer this question, we will first examine the effects of the introduction of the debt brake on the German federal states in the period 2010-16. For this purpose, the observed consolidation performance and the consolidation incentive or pressure experienced by the federal states were evaluated with the help of a scorecard specifically developed for this purpose. Multiple regression analysis was used to analyze how the scorecard factors affect the consolidation performance of the federal states. It found that nearly 90\% of the variation was explained by the independent variables budgetary position, debt burden, revenue growth and pension burden. Thus the debt brake likely played a subordinate role in the 2009-2016 consolidation episode. Subsequently, the data collected in 65 expert interviews was used to analyze the limits of the new fiscal rule, and to determine which potential risks could hinder or prevent the debt brake in the future: municipal debt, FEUs, contingent liabilities in the form of guarantees for financial institutions and pension obligations. The frequently expressed criticism that the debt brake impedes economic growth and public investments is also reviewed and rejected. Finally, we discuss potential future developments regarding the debt brake and the German public administration as well as future consolidation efforts of the L{\"a}nder.}, language = {de} } @phdthesis{SchulteOsseili2019, author = {Schulte-Osseili, Christine}, title = {Vom Monomer zum Glykopolymer}, doi = {10.25932/publishup-43216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432169}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 149}, year = {2019}, abstract = {Glykopolymere sind synthetische und nat{\"u}rlich vorkommende Polymere, die eine Glykaneinheit in der Seitenkette des Polymers tragen. Glykane sind durch die Glykan-Protein-Wechselwirkung verantwortlich f{\"u}r viele biologische Prozesse. Die Beteiligung der Glykanen in diesen biologischen Prozessen erm{\"o}glicht das Imitieren und Analysieren der Wechselwirkungen durch geeignete Modellverbindungen, z.B. der Glykopolymere. Dieses System der Glykan-Protein-Wechselwirkung soll durch die Glykopolymere untersucht und studiert werden, um die spezifische und selektive Bindung der Proteine an die Glykopolymere nachzuweisen. Die Proteine, die in der Lage sind, Kohlenhydratstrukturen selektiv zu binden, werden Lektine genannt. In dieser Dissertationsarbeit wurden verschiedene Glykopolymere synthetisiert. Dabei sollte auf einen effizienten und kosteng{\"u}nstigen Syntheseweg geachtet werden. Verschiedene Glykopolymere wurden durch funktionalisierte Monomere mit verschiedenen Zuckern, wie z.B. Mannose, Laktose, Galaktose oder N-Acetyl-Glukosamin als funktionelle Gruppe, hergestellt. Aus diesen funktionalisierten Glykomonomeren wurden {\"u}ber ATRP und RAFT-Polymerisation Glykopolymere synthetisiert. Die erhaltenen Glykopolymere wurden in Diblockcopolymeren als hydrophiler Block angewendet und die Selbstassemblierung in w{\"a}ssriger L{\"o}sung untersucht. Die Polymere formten in w{\"a}ssriger L{\"o}sung Mizellen, bei denen der Zuckerblock an der Oberfl{\"a}che der Mizellen sitzt. Die Mizellen wurden mit einem hydrophoben Fluoreszenzfarbstoff beladen, wodurch die CMC der Mizellenbildung bestimmt werden konnte. Außerdem wurden die Glykopolymere als Oberfl{\"a}chenbeschichtung {\"u}ber „Grafting from" mit SI-ATRP oder {\"u}ber „Grafting to" auf verschiedene Oberfl{\"a}chen gebunden. Durch die glykopolymerbschichteten Oberfl{\"a}chen konnte die Glykan Protein Wechselwirkung {\"u}ber spektroskopische Messmethoden, wie SPR- und Mikroring Resonatoren untersucht werden. Hierbei wurde die spezifische und selektive Bindung der Lektine an die Glykopolymere nachgewiesen und die Bindungsst{\"a}rke untersucht. Die synthetisierten Glykopolymere k{\"o}nnten durch Austausch der Glykaneinheit f{\"u}r andere Lektine adressierbar werden und damit ein weites Feld an anderen Proteinen erschließen. Die biovertr{\"a}glichen Glykopolymere w{\"a}ren alternativen f{\"u}r den Einsatz in biologischen Prozessen als Transporter von Medikamenten oder Farbstoffe in den K{\"o}rper. Außerdem k{\"o}nnten die funktionalisierten Oberfl{\"a}chen in der Diagnostik zum Erkennen von Lektinen eingesetzt werden. Die Glykane, die keine selektive und spezifische Bindung zu Proteinen eingehen, k{\"o}nnten als antiadsorptive Oberfl{\"a}chenbeschichtung z.B. in der Zellbiologie eingesetzt werden.}, language = {de} } @book{PresslerRoggan2019, author = {Preßler, Tobias and Roggan, Alfred}, title = {Sorbische/Wendische Spuren in der n{\"o}rdlichen Niederlausitz}, series = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, journal = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, number = {12}, editor = {Norberg, Madlena and Kosta, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-478-4}, issn = {1615-2476}, doi = {10.25932/publishup-43693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436933}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {185}, year = {2019}, abstract = {Die Herausgeber der „Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik/Podstupimske pśinoski k Sorbistice" sind erfreut, nach l{\"a}ngerer Pause einen neuen Band ver{\"o}ffentlichen zu k{\"o}nnen. Gemeinschaftlich legen der Kulturwissenschaftler Tobias Preßler, welcher hier deb{\"u}tiert, und der ausgewiesene Denkmalpfleger i. R. Alfred Roggan, vier Artikel zur niedersorbischen Kulturgeschichte vor. Die Autoren widmen sich der sorbischen Sprache im Norden der Niederlausitz, ihrer ehemaligen Verbreitung und den Umst{\"a}nden ihres Verschwindens. Alle Beitr{\"a}ge n{\"a}hern sich aus unterschiedlicher Perspektive diesem Thema, wobei die Schwerpunkte auf verschiedenen Zeiten und Regionen liegen. Mit Paul Thol wird sich einem Restaurator und K{\"u}nstler zugewandt, dessen Werk und Schaffen in die bewegte 1. H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts f{\"a}llt. Diese Zeit bildet gleichsam den Abschluss einer epochen{\"u}bergreifenden Darstellung zur Politik gegen{\"u}ber den Sorben und ihrer Sprache, welche ein weiterer Artikel skizziert. In den beiden Herzst{\"u}cken des Bandes wird der Leser in die fr{\"u}he Neuzeit entf{\"u}hrt. Es wird ein bisher wenig beachtetes Druckwerk aus dem Jahre 1694 vorgestellt, das seinerzeit bewusst in zw{\"o}lf Sprachen herausgegeben wurde. Als wahres Kleinod der sorbischen Sprachgeschichte findet sich dieses Werk - ein Gedicht - {\"u}berliefert, das in einem nunmehr ausgestorbenen Dialektzweig verfasst ist. Neben dem Gedicht selbst, werden auch dessen bisherige literarische Bearbeitungen sowie der Entstehungshintergrund des Druckes eingehender beschrieben. Der vierte Beitrag widmet sich einer Region, in welcher wohl der gleiche Dialekt wie der des Gedichtes gesprochen wurde. Bis zum Verklingen der Sprache im 18. Jahrhundert war sie hier genauso lebendig wie sie es heute noch in ihrem Kerngebiet ist.}, language = {de} } @phdthesis{Schimpf2020, author = {Schimpf, Stefan}, title = {Herkunft und Ablagerungsmilieu quart{\"a}rer Sedimente im Einzugsgebiet des Heihe, NW China}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xi, 186}, year = {2020}, abstract = {Der zentralasiatische Naturraum, wie er sich uns heute pr{\"a}sentiert, ist das Ergebnis eines Zusammenwirkens vieler verschiedener Faktoren {\"u}ber Jahrmillionen hinweg. Im aktuellen Kontext des Klimawandels zeigt sich jedoch, wie stark sich Stofffl{\"u}sse auch kurzfristig {\"a}ndern und dabei das Gesicht der Landschaft verwandeln k{\"o}nnen. Die Gobi-W{\"u}ste in der Inneren Mongolei (China), als Teil der gleichnamigen Trockenregionen Nordwestchinas, ist aufgrund der Ausgestaltung ihrer landschaftspr{\"a}genden Elemente sowie ihrer Landschaftsdynamik, im Zusammenhang mit der Lage zum Tibet-Plateau, in den Fokus der klimageschichtlichen Grundlagenforschung ger{\"u}ckt. Als großes Langzeitarchiv unterschiedlichster fluvialer, lakustriner und {\"a}olischer Sedimente stellt sie eine bedeutende Lokalit{\"a}t zur Rekonstruktion von lokalen und regionalen Stofffl{\"u}ssen dar.. Andererseits ist die Gobi-W{\"u}ste zugleich auch eine bedeutende Quelle f{\"u}r den {\"u}berregionalen Staubtransport, da sie aufgrund der klimatischen Bedingungen insbesondere der Erosion durch Ausblasung preisgegeben wird. Vor diesem Hintergrund erfolgten zwischen 2011 und 2014, im Rahmen des BMBF-Verbundprogramms WTZ Zentralasien - Monsundynamik \& Geo{\"o}kosysteme (F{\"o}rderkennzeichen 03G0814), mehrere deutsch-chinesische Expeditionen in das Ejina-Becken (Innere Mongolei) und das Qilian Shan-Vorland. Im Zuge dieser Expeditionen wurden f{\"u}r eine Bestimmung potenzieller Sedimentquellen erstmals zahlreiche Oberfl{\"a}chenproben aus dem gesamten Einzugsgebiet des Heihe (schwarzer Fluss) gesammelt. Zudem wurden mit zwei Bohrungen im inneren des Ejina-Beckens, erg{\"a}nzende Sedimentbohrkerne zum bestehenden Bohrkern D100 (siehe W{\"u}nnemann (2005)) abgeteuft, um weit reichende, erg{\"a}nzende Informationen zur Landschaftsgeschichte und zum {\"u}berregionalen Sedimenttransfer zu erhalten. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Doktorarbeit ist die sedimentologisch-mineralogische Charakterisierung des Untersuchungsgebietes in Bezug auf potenzielle Sedimentquellen und Stofffl{\"u}sse des Ejina-Beckens sowie die Rekonstruktion der Ablagerungsgeschichte eines dort erbohrten, 19m langen Sedimentbohrkerns (GN100). Schwerpunkt ist hierbei die Kl{\"a}rung der Sedimentherkunft innerhalb des Bohrkerns sowie die Ausweisung von Herkunftssignalen und m{\"o}glichen Sedimentquellen bzw. Sedimenttransportpfaden. Die methodische Herangehensweise basiert auf einem Multi-Proxy-Ansatz zur Charakterisierung der klastischen Sedimentfazies anhand von Gel{\"a}ndebeobachtungen, lithologisch-granulometrischen und mineralogisch-geochemischen Analysen sowie statistischen Verfahren. F{\"u}r die mineralogischen Untersuchungen der Sedimente wurde eine neue, rasterelektronenmikroskopische Methode zur automatisierten Partikelanalyse genutzt und den traditionellen Methoden gegen{\"u}bergestellt. Die synoptische Betrachtung der granulometrischen, geochemischen und mineralogischen Befunde der Oberfl{\"a}chensedimente ergibt f{\"u}r das Untersuchungsgebiet ein logisches Kaskadenmodell mit immer wiederkehrenden Prozessbereichen und {\"a}hnlichen Prozesssignalen. Die umfangreichen granulometrischen Analysen deuten dabei auf abnehmende Korngr{\"o}ßen mit zunehmender Entfernung vom Qilian Shan hin und erm{\"o}glichen die Identifizierung von vier texturellen Signalen: den fluvialen Sanden, den D{\"u}nensanden, den Stillwassersedimenten und St{\"a}uben. Diese Ergebnisse k{\"o}nnen als Interpretationsgrundlage f{\"u}r die Korngr{\"o}ßenanalysen des Bohrkerns genutzt werden. Somit ist es m{\"o}glich, die Ablagerungsgeschichte der Bohrkernsedimente zu rekonstruieren und in Verbindung mit eigenen und literaturbasierten Datierungen in einen Gesamtkontext einzuh{\"a}ngen. F{\"u}r das Untersuchungsgebiet werden somit vier Ablagerungsphasen ausgewiesen, die bis in die Zeit des letzten glazialen Maximums (LGM) zur{\"u}ckreichen. W{\"a}hrend dieser Ablagerungsphasen kam es im Zuge unterschiedlicher Aktivit{\"a}ts- und Stabilit{\"a}tsphasen zu einer kontinuierlichen Progradation und {\"U}berpr{\"a}gung des Schwemmf{\"a}chers. Eine besonders aktive Phase kann zwischen 8 ka und 4 ka BP festgestellt werden, w{\"a}hrend der es aufgrund zunehmender fluvialer Aktivit{\"a}ten zu einer deutlich verst{\"a}rkten Schwemmf{\"a}cherdynamik gekommen zu sein scheint. In den Abschnitten davor und danach waren es vor allem {\"a}olische Prozesse, die zu einer {\"U}berpr{\"a}gung des Schwemmf{\"a}chers gef{\"u}hrt haben. Hinsichtlich der mineralogischen Herkunftssignale gibt es eine große Variabilit{\"a}t. Dies spiegelt die enorme Heterogenit{\"a}t der Geologie des Untersuchungsgebietes wider, wodurch die r{\"a}umlichen Signale nicht sehr stark ausgepr{\"a}gt sind. Dennoch, k{\"o}nnen f{\"u}r das Einzugsgebiet drei gr{\"o}ßere Bereiche deklariert werden, die als Herkunftsgebiet in Frage kommen. Das {\"o}stliche Qilian Shan Vorland zeichnet sich dabei durch deutlich h{\"o}here Chloritgehalte als prim{\"a}re Quelle f{\"u}r die Sedimente im Ejina-Becken aus. Sie unterscheiden sich insbesondere durch stark divergierende Chloritgehalte in der Tonmineral- und Gesamtmineralfraktion, was das {\"o}stliche Qilian Shan Vorland als prim{\"a}re Quelle f{\"u}r die Sedimente im Ejina-Becken auszeichnet. Dies steht in Zusammenhang mit den Gr{\"u}nschiefern, Ophioliten und Serpentiniten in diesem Bereich. Geochemisch deutet vor allem das Cr/Rb-Verh{\"a}ltnis eine große Variabilit{\"a}t innerhalb des Einzugsgebietes an. Auch hier ist es das {\"o}stliche Vorland, welches aufgrund seines hohen Anteils an mafischen Gesteinen reich an Chromiten und Spinellen ist und sich somit vom restlichen Untersuchungsgebiet abhebt. Die zeitliche aber auch die generelle Variabilit{\"a}t der Sedimentherkunft l{\"a}sst sich in den Bohrkernsedimenten nicht so deutlich nachzeichnen. Die mineralogisch-sedimentologischen Eigenschaften der erbohrten klastischen Sedimente zeugen zwar von zwischenzeitlichen {\"A}nderungen bei der Sedimentherkunft, diese sind jedoch nicht so deutlich ausgepr{\"a}gt, wie es die Quellsignale in den Oberfl{\"a}chensedimenten vermuten lassen. Ein Grund daf{\"u}r scheint die starke Vermischung unterschiedlichster Sedimente w{\"a}hrend des Transportes zu sein. Die Kombination der Korngr{\"o}ßenergebnisse mit den Befunden der Gesamt- und Schwermineralogie deuten darauf hin, dass es zwischenzeitlich eine Phase mit {\"u}berwiegend {\"a}olischen Prozessen gegeben hat, die mit einem Sedimenteintrag aus dem westlichen Bei Shan in Verbindung stehen. Neben der Zunahme ultrastabiler Schwerminerale wie Zirkon und Granat und der Abnahme opaker Schwerminerale, weisen vor allem die heutigen Verh{\"a}ltnisse darauf hin. Der Vergleich der traditionellen Schwermineralanalyse mit der Computer-Controlled-Scanning-Electron-Microscopy (kurz: CCSEM), die eine automatisierte Partikelauswertung der Proben erm{\"o}glicht, zeigt den deutlichen Vorteil der modernen Analysemethode. Neben einem zeitlichen Vorteil, den man durch die automatisierte Abarbeitung der vorbereiteten Proben erlangen kann, steht vor allem die deutlich gr{\"o}ßere statistische Signifikanz des Ergebnisses im Vordergrund. Zudem k{\"o}nnen mit dieser Methode auch chemische Variet{\"a}ten einiger Schwerminerale bestimmt werden, die eine noch feinere Klassifizierung und sicherere Aussagen zu einer m{\"o}glichen Sedimentherkunft erm{\"o}glichen. Damit ergeben sich außerdem verbesserte Aussagen zu Zusammensetzungen und Entstehungsprozessen der abgelagerten Sedimente. Die Studie verdeutlicht, dass die Sedimentherkunft innerhalb des Untersuchungsgebietes sowie die ablaufenden Prozesse zum Teil stark von lokalen Gegebenheiten abh{\"a}ngen. Die Heterogenit{\"a}t der Geologie und die Gr{\"o}ße des Einzugsgebietes sowie die daraus resultierende Komplexit{\"a}t der Sedimentgenese, machen exakte Zuordnungen zu klar definierten Sedimentquellen sehr schwer. Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass die Sedimentzufuhr in das Ejina-Becken in erster Linie durch fluviale klastische Sedimente des Heihe aus dem Qilian Shan erfolgt sein muss. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch ebenso die Notwendigkeit einer erg{\"a}nzenden Bearbeitung angrenzender Untersuchungsgebiete, wie beispielsweise den Gobi-Altai im Norden oder den Beishan im Westen, sowie die Verdichtung der Oberfl{\"a}chenbeprobung zur feineren Aufl{\"o}sung von lokalen Sedimentquellen.}, language = {de} } @article{SchubarthMauermeisterSchulzeReicheltetal.2020, author = {Schubarth, Wilfried and Mauermeister, Sylvi and Schulze-Reichelt, Friederike and Erdmann, Melinda}, title = {Alles auf (Studien-)Anfang? Faktoren f{\"u}r den Studienerfolg in der Eingangsphase und zur Studienmitte}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-498-2}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-49262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492623}, pages = {27 -- 54}, year = {2020}, abstract = {Die hohen Abbruchquoten, insbesondere in der Studieneingangsphase, haben die Hochschulen in Deutschland veranlasst, eine Vielzahl von Maßnahmen zu ergreifen, {\"u}ber deren Wirkungen bisher allerdings wenig bekannt ist. Im vorliegenden Beitrag werden Befunde eines Forschungsprojekts speziell zur Studieneingangsphase sowie erg{\"a}nzend zur Studienmitte vorgestellt, dessen Ziel es war, Bedingungen eines erfolgreichen Studieneinstiegs zu identifizieren und Empfehlungen f{\"u}r eine Optimierung des Studieneingangs abzuleiten. Das Forschungsdesign umfasste neben qualitativen Studien vor allem eine quantitative L{\"a}ngsschnittbefragung an f{\"u}nf Universit{\"a}ten (Potsdam, Mainz, Magdeburg, Kiel und Greifswald). Im Ergebnis der Analysen konnte die forschungsleitende Hypothese, dass Maßnahmen zum Studieneingang vor allem dann zur Erh{\"o}hung des Studienerfolgs einen Beitrag leisten, wenn sie zur akademischen und sozialen Integration in die Hochschule beitragen, best{\"a}tigt werden. Bedeutsam f{\"u}r den Studienerfolg sind demnach insbesondere solche Faktoren wie die Identifikation mit dem Studienfach, die Selbstwirksamkeit, die berufliche bzw. erfolgsorientierte Lernmotivation und die akademische Integration. Daneben konnte ein positiver Einfluss des sozialen Klimas sowie des Forschungs- und Praxisbezugs auf die Studienzufriedenheit nachgewiesen werden. Weiterf{\"u}hrende Analysen zur Studienmitte verdeutlichen zudem, dass f{\"u}r die beiden Studienphasen (Eingang und Studienmitte) gleiche Faktoren bei zum Teil unterschiedlicher Gewichtung eine Rolle spielen. So ist die soziale Integration ein wesentlicher Pr{\"a}diktor in beiden Phasen - in der Eingangsphase eher in die Studierendenschaft und im weiteren Studienverlauf (Studienmitte) eher in die akademische Gemeinschaft (in Form von Lehrenden). Insofern muss die Eingangsfrage wie folgt beantwortet werden: Ja, alles auf Anfang, aber dann mit den Bem{\"u}hungen, soziale und akademische Integration aller Studierenden voll und ganz zu gew{\"a}hrleisten. Zudem machen die Befunde auf die bisher offenbar untersch{\"a}tzte Rolle von Verwertungsmotiven aufmerksam.}, language = {de} } @article{BrendelMatznerMenzel2021, author = {Brendel, Nina and Matzner, Nils and Menzel, Max-Peter}, title = {Geographisches Gezwitscher - Analyse von Twitter-Daten als Methode im GW-Unterricht}, series = {GW-Unterricht}, journal = {GW-Unterricht}, publisher = {Verlag der {\"O}sterreichischen Akademie der Wissenschaften}, address = {Wien}, issn = {2414-4169}, doi = {10.1553/gw-unterricht164s72}, pages = {72 -- 85}, year = {2021}, abstract = {Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Sch{\"u}ler*innen und gleichzeitig zunehmend wichtig in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Beispiel von Twitter zeigt dieser Beitrag, dass soziale Medien im Unterricht auch f{\"u}r die Beantwortung geographischer Fragestellungen verwendet werden k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r eignen sich Twitter-Daten aufgrund ihrer Georeferenzierung und weiterer interessanter Inhalte besonders. Der Beitrag gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die Verwendung von Twitter f{\"u}r sozialwissenschaftliche und humangeographische Fragestellungen und reflektiert die Nutzung von Twitter im Unterricht. F{\"u}r die Unterrichtspraxis werden Beispiele zu den Themen Braunkohle, Flutereignisse und Raumwahrnehmungen sowie Anleitungen zur Auswertung, Anwendung und Reflexion von Twitter-Analysen vorgestellt.}, language = {de} } @techreport{NeurothStrakaZeunertetal.2021, author = {Neuroth, Heike and Straka, Janine and Zeunert, Miriam and Schneemann, Carsten and Hartmann, Niklas and Radtke, Ina}, title = {Handlungs- und Implementierungsempfehlungen zum Forschungsdatenmanagement in Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-50511}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505117}, year = {2021}, abstract = {Im Projekt „Forschungsdatenmanagement in Brandenburg (FDM-BB)" wurden grundlegende Erkenntnisse bez{\"u}glich der Anforderungen und des Status Quo im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM) an den acht brandenburgischen Hochschulen generiert mit dem Ziel, daraus konkrete Handlungs- und Implementierungsempfehlungen f{\"u}r Brandenburg abzuleiten. Mit Hilfe von spezifischen Umfragen (FactSheets, FDM-Palette) an den Hochschulen und Interviews mit den anderen gef{\"o}rderten FDM-Bundeslandinitiativen konnte eine Priorisierung der n{\"a}chsten Schritte auf dem Weg hin zu einem institutionellen und nachhaltigen Forschungsdatenmanagement identifiziert werden, die jeweils in den Verantwortungsbereichen der folgenden drei Akteursgruppen liegen: Ministerium f{\"u}r Wirtschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg (MWFK), die einzelne Hochschule und f{\"u}r gemeinsame Maßnahmen die kooperative Umsetzung durch (fast) alle Hochschulen. Zus{\"a}tzlich wurden Implementierungsempfehlungen erarbeitet, wie der lokale Kompetenzaufbau an den einzelnen Hochschulen in Brandenburg, die kooperative Bereitstellung landesweit relevanter IT-Dienste und Dienstleistungen sowie die Koordinierung FDM-BB. Ziel ist auch, f{\"u}r Brandenburg gemeinsam eine Forschungsdatenstrategie zu formulieren, die alle brandenburgischen Einrichtungen einbezieht und mit Hilfe von kooperativ verteilten Verantwortlichkeiten dem (noch) sehr dynamischen Thema Forschungsdatenmanagement gerecht werden kann.}, language = {de} } @misc{Nadel2021, author = {Nadel, Arno}, title = {Schire Simroh}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Chor der Synagoge Pestalozzistraße}, isbn = {978-3-86956-515-6}, doi = {10.25932/publishup-51476}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514761}, year = {2021}, abstract = {Arno Nadel ist 1878 in Wilna geboren und 1943 in Auschwitz ermordet worden. Es sind nur einige wenige Dokumente {\"u}berliefert, anhand derer sich der Lebensweg von Arno Nadel rekonstruieren l{\"a}sst. Das ist nur wenig verwunderlich, denn die Welt von Arno Nadel ist drei Mal untergegangen: zuerst die j{\"u}dische Welt von Wilna, dann die deutsche von K{\"o}nigsberg und schließlich die deutsch-j{\"u}dische von Berlin. Es ist allerdings erstaunlich, wie gr{\"u}ndlich Arno Nadels Wirken danach in Vergessenheit geriet. Allein seine Vielseitigkeit h{\"a}tte eigentlich diesen außergew{\"o}hnlichen Menschen vor dem Vergessen bewahren m{\"u}ssen. Arno Nadel war Dichter, Philosoph, B{\"u}hnenautor, Religionsgelehrter, {\"U}bersetzer, Maler und Grafiker, Komponist, Musik- und Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Chordirigent, Pianist, Organist und Musikpublizist. Wenn man von Besch{\"a}ftigungen zum reinen Broterwerb absieht, wie seiner Anstellung als Lehrer an einer Schule. All diese vielseitigen T{\"a}tigkeiten waren keineswegs dilettantische Versuche eines zerstreuten Menschen, sondern vollwertige Berufe und Berufungen, die er mehr oder weniger gleichzeitig mit h{\"o}chster Intensit{\"a}t und Professionalit{\"a}t aus{\"u}bte. In dieser Hinsicht war Nadel eine nicht nur zu seiner Zeit einzigartige Erscheinung, ein Ph{\"a}nomen, das eher an die K{\"u}nstlerpers{\"o}nlichkeiten der Renaissance erinnert. Auf jedem seiner Schaffensgebiete war Nadel unwahrscheinlich produktiv, so produktiv, dass man sich mit Ehrfurcht fragen muss, wie ein Mensch im Laufe seines Lebens derart viele geistige Werte zu schaffen vermochte. Obwohl ein großer Teil seines Nachlasses den Zweiten Weltkrieg nicht {\"u}berdauerte, ist die F{\"u}lle der erhaltenen Manuskripte und publizierten Werke kaum zu {\"u}berblicken. Um sein gesamtes Werk umfassend auszuwerten, bed{\"u}rfte es der Anstrengungen eines ganzen Teams von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. F{\"u}r diese CD-Produktion wurden u.a. f{\"u}nf Kompositionen f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel f{\"u}r den Freitagabend-Gottesdienst eingespielt, die urspr{\"u}nglich in dem Sammelband „Schire Simroh" erschienen sind, der synagogale Kompositionen zeitgen{\"o}ssischer Autoren zusammentrug. Sie sind f{\"u}r den Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Kantoren-Verbandes e. V. im Jahre 1926 geschrieben worden und im Verlag J. Kauffmann in Frankfurt am Main publiziert worden. 1930 wurde ein weiterer Sonderdruck ver{\"o}ffentlicht. Diese {\"a}ußerst seltene Ausgabe wurde 1968 im Journal of Synagogue Music reproduziert. Dazu z{\"a}hlt auch das St{\"u}ck "W'schomru", das - ebenso wie die anderen vier publizierten St{\"u}cke - zum Kompendium geh{\"o}rte. Diese Komposition gibt einen Eindruck von Nadels expressivem Stil, der "die {\"o}stliche Freiheit des Ausdrucks mit dem westlichen Instrumentarium, einen weitgehend traditionellen j{\"u}dischen Melodieaufbau mit europ{\"a}ischer Polyphonie und harmonischer K{\"u}hnheit verbindet". (Vgl. Jascha Nemtsov: Arno Nadel. Sein Beitrag zur j{\"u}dischen Musikkultur. Berlin 2008.) Zus{\"a}tzlich befindet sich das St{\"u}ck "J'hi Scholom" auf der CD, ein St{\"u}ck f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel, das Arno Nadel zur Einweihung des Friedenstempels in Berlin komponiert hat. Der Psalm 24, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Moritz Schaefer, am 21. Mai 1927 mit der Widmung "Herrn Prof. Moritz Schaefer, dem Freunde aller großen j{\"u}dischen Bestrebungen" ist eine A-Capella-Komposition f{\"u}r M{\"a}nnerchor mit Kantor-Solo, die f{\"u}r die Liturgie der Torahlesung geschrieben wurde. Drei Solo-Orgelvorspiele umrahmen diese Aufnahme. Das erste ist f{\"u}r die Hohen Feiertage komponiert und wurde nach den repr{\"a}sentativsten liturgischen Motiven von "Bar'chu" und "Hamelech" f{\"u}r das Abend- und Morgengebet komponiert. Das mittlere Orgelvorspiel hat Arno Nadel f{\"u}r die drei Wochen vor dem Tisch'a B'Av geschrieben, die traurigsten Wochen des j{\"u}dischen Volkes, in deren Verlauf an die Zerst{\"o}rung beider Tempel in Jerusalem erinnert wird. Dieses Vorspiel basiert auf den Motiven der Liturgie f{\"u}r die Tage, an denen zum einen die "Kinnot" rezitiert werden, liturgische Gedichte, die die Leiden des Volkes Israels im Exil beschreiben, und zum anderen die Klagelieder von Jeremia, die die Trauer und den Schrecken der Zerst{\"o}rung des Tempels beschreiben. Das abschließende St{\"u}ck dieser CD er{\"o}ffnet den letzten Teil des Gottesdienstes am Jom Kippur, dem Vers{\"o}hnungstag. Es tr{\"a}gt den Namen „Ne'ilah" und entspricht dem Gebet, das vor dem Schließen der Tempeltore in Jerusalem am Ende des Tages gesprochen wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Zeppenfeld2021, author = {Zeppenfeld, Stefan}, title = {Vom Gast zum Gastwirt?}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {26}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-5022-9}, pages = {429}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeitsmigration z{\"a}hlt zu den pr{\"a}genden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatl{\"a}nder zur{\"u}ck. Vor allem T{\"u}rkeist{\"a}mmige blieben nach dem Anwerbestopp h{\"a}ufiger in Deutschland als die Arbeitskr{\"a}fte aus anderen L{\"a}ndern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute f{\"u}r die Einwanderung aus der T{\"u}rkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der t{\"u}rkischen Arbeitswelten von ihren Anf{\"a}ngen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb sp{\"u}rt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem {\"U}bergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der {\"o}ffentliche Dienst auch f{\"u}r Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsm{\"o}glichkeiten er{\"o}ffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstst{\"a}ndigkeit nach und legt illegale Besch{\"a}ftigungsformen als alternative Verdienstm{\"o}glichkeit offen. Damit bettet der Autor die Geschichte der t{\"u}rkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein.}, language = {de} } @techreport{KienbaumWuerflFavella2022, type = {Working Paper}, author = {Kienbaum, Janna and W{\"u}rfl, Katja and Favella, Gianpiero}, title = {Leitfaden f{\"u}r einen qualitativen Methoden- und Feldbericht}, doi = {10.5281/zenodo.7247993}, pages = {12}, year = {2022}, abstract = {Der Leitfaden f{\"u}r einen qualitativen Methoden- und Feldbericht ist im Rahmen des DFG-Verbundprojektes "FDNext" (2020-2023) entstanden und dient als Orientierungshilfe f{\"u}r die Dokumentation erhobener Daten mit dem Schwerpunkt auf die qualitative Bildungsforschung.}, language = {de} } @article{Moeller2022, author = {M{\"o}ller, Klaus-Peter}, title = {In der Ruhmeshalle der deutschen Literatur}, series = {Fontanes Medien}, journal = {Fontanes Medien}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073323-5}, doi = {10.1515/9783110733235-031}, pages = {533 -- 574}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Gunold2022, author = {Gunold, Sascha}, title = {Abzug unter Beobachtung}, doi = {10.25932/publishup-57197}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571977}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {391}, year = {2022}, abstract = {Mehr als vier Jahrzehnte lang beobachteten die Streitkr{\"a}fte und Milit{\"a}rnachrichtendienste der NATO-Staaten die sowjetischen Truppen in der DDR. Hierf{\"u}r {\"u}bernahm in der Bundesrepublik Deutschland der Bundesnachrichtendienst (BND) die milit{\"a}rische Auslandsaufkl{\"a}rung unter Anwendung nachrichtendienstlicher Mittel und Methoden. Die Bundeswehr betrieb dagegen taktische Fernmelde- und elektronische Aufkl{\"a}rung und h{\"o}rte vor allem den Funkverkehr der „Gruppe der sowjetischen Streitkr{\"a}fte in Deutschland" (GSSD) ab. Mit der Aufstellung einer zentralen Dienststelle f{\"u}r das milit{\"a}rische Nachrichtenwesen, dem Amt f{\"u}r Nachrichtenwesen der Bundeswehr, b{\"u}ndelte und erweiterte zugleich das Bundesministerium f{\"u}r Verteidigung in den 1980er Jahren seine analytischen Kapazit{\"a}ten. Das Monopol des BND in der milit{\"a}rischen Auslandsaufkl{\"a}rung wurde von der Bundeswehr dadurch zunehmend infrage gestellt. Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 befanden sich immer noch mehr als 300.000 sowjetische Soldaten auf deutschem Territorium. Die 1989 in Westgruppe der Truppen (WGT) umbenannte GSSD sollte - so der Zwei-plus-Vier-Vertrag - bis 1994 vollst{\"a}ndig abziehen. Der Vertrag verbot auch den drei Westm{\"a}chten, in den neuen Bundesl{\"a}ndern milit{\"a}risch t{\"a}tig zu sein. Die f{\"u}r die Milit{\"a}raufkl{\"a}rung bis dahin unverzichtbaren Milit{\"a}rverbindungsmissionen der Westm{\"a}chte mussten ihre Dienste einstellen. Doch was geschah mit diesem „alliierten Erbe"? Wer {\"u}bernahm auf deutscher Seite die Aufkl{\"a}rung der sowjetischen Truppen und wer kontrollierte den Truppenabzug?  Die Studie untersucht die Rolle von Bundeswehr und BND beim Abzug der WGT zwischen 1990 und 1994 und fragt dabei nach Kooperation und Konkurrenz zwischen Streitkr{\"a}ften und Nachrichtendiensten. Welche milit{\"a}rischen und nachrichtendienstlichen Mittel und F{\"a}higkeiten stellte die Bundesregierung zur Bew{\"a}ltigung des Truppenabzugs zur Verf{\"u}gung, nachdem die westlichen Milit{\"a}rverbindungsmissionen aufgel{\"o}st wurden? Wie ver{\"a}nderten sich die Anforderungen an die milit{\"a}rische Auslandsaufkl{\"a}rung des BND? Inwieweit setzten sich Konkurrenz und Kooperation von Bundeswehr und BNDbeim Truppenabzug fort? Welche Rolle spielten dabei die einstigen Westm{\"a}chte? Die Arbeit versteht sich nicht nur als Beitrag zur Milit{\"a}rgeschichte, sondern auch zur deutschen Nachrichtendienstgeschichte.}, language = {de} } @article{KuechollLazaridesWestphal2022, author = {K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea}, title = {F{\"o}rderung von Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden im Bachelorstudium}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570765}, pages = {145 -- 168}, year = {2022}, abstract = {Die F{\"a}higkeit zu beraten gilt als ein wichtiger Aspekt professioneller Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften. Lehrveranstaltungskonzepte, die theoretisches Beratungswissen vermitteln und gleichzeitig praktische Erfahrungen im Beraten erm{\"o}glichen, sind daher hochrelevant f{\"u}r die Entwicklung berufsspezifischer F{\"a}higkeiten. Angelehnt an ein vierdimensionales Modell der Beratungskompetenz wurde an der Universit{\"a}t Potsdam ein Seminarkonzept f{\"u}r angehende Lehrkr{\"a}fte entwickelt. Es bietet Lerngelegenheiten, um Beratungswissen zu Kommunikations-, Diagnostik-, Probleml{\"o}se- und Bew{\"a}ltigungs-Skills zu erwerben und dieses Wissen in konstruierten Beratungssituationen im Seminar anzuwenden, die klassisch f{\"u}r die berufliche Schulpraxis sind. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Lehramtsstudierenden motiviert, spezifische Beratungskompetenzen - konkret das aktive Zuh{\"o}ren - im Rahmen der Schulpraktischen {\"U}bungen anzuwenden. Erste Erkenntnisse der Analyse der durchgef{\"u}hrten Unterrichtsstunden werden dargestellt.}, language = {de} } @article{KrauskopfKitschkeMaaretal.2022, author = {Krauskopf, Karsten and Kitschke, Dorothea and Maar, Verena and Knigge, Michel}, title = {Inklusion in außerunterrichtlichen Kontexten erfahren und reflektieren}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570736}, pages = {67 -- 89}, year = {2022}, abstract = {Im Potsdamer Modell der Lehrerbildung stellt das Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) die zweite der f{\"u}nf vorgesehenen Praxisphasen dar. Die Ziele des PppH sind (1) Sensibilisierung f{\"u}r Heterogenit{\"a}t und Inklusion, (2) Unterst{\"u}tzung bei der Entwicklung einer forschenden Haltung und (3) F{\"o}rderung von (Selbst-)Reflexion. Konkret wird das außerunterrichtliche Praktikum durch w{\"o}chentliche Seminarsitzungen vor- und anschließende Blockveranstaltung nachbereitet. Alle PppH-Veranstaltungen wurden vom WS 15/16 bis WS 17/18 in einer Begleitforschung mit jeweils mehreren Messzeitpunkten eingerahmt. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden zwei kontinuierlich korrespondierenden Messzeitpunkte ausgew{\"a}hlt und {\"u}ber vier Semesterkohorten aggregiert. In einem quasi-experimentellen Pr{\"a}-Post-Design zeigen die empirischen Ergebnisse insgesamt positive Einstellungen und relative hohe Selbstwirksamkeit sowie einige positive Pr{\"a}-Post-Entwicklungen von kleiner Effektst{\"a}rke.}, language = {de} } @article{KoernerBarseghyanAhlgrimmetal.2022, author = {K{\"o}rner, Dorothea and Barseghyan, Anahit and Ahlgrimm, Frederik and Jennek, Julia}, title = {Lernen und Lerngelegenheiten im Praxissemester aus der Retrospektive}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570862}, pages = {257 -- 283}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester stellt eine zentrale Lerngelegenheit f{\"u}r Studierende dar. Im Rahmen dieser Studie wurden 6 Personen mit einem Zeitabstand von einem bis drei Jahren zu ihrem Praxissemester interviewt. Schwerpunkte der Befragung waren die wahrgenommenen Lerngelegenheiten und Lernzuw{\"a}chse w{\"a}hrend des Praxissemesters und dessen retrospektive Beurteilung. Im Einklang mit anderen Studien nahmen die Befragten ihren eigenen Unterricht als wichtigste Lerngelegenheit wahr, da sie dort ihre Berufswahlentscheidung best{\"a}tigt sahen, sich im Unterrichten ausprobieren konnten und vom Feedback ihrer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sowie Ausbildungslehrkr{\"a}fte profitierten. Mit einem zeitlichen Abstand von einem bis drei Jahren nahmen sie das Praxissemester noch immer positiv wahr. Der Teil der Befragten, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im Referendariat befanden, beschrieben das Praxissemester als M{\"o}glichkeit, erste Eindr{\"u}cke aus dem Schulalltag zu sammeln und sich auf das Referendariat vorzubereiten.}, language = {de} } @article{DueringLubitzSchnelleetal.2022, author = {D{\"u}ring, Sarah and Lubitz, Anika and Schnelle, Kirsten and Klitsch, Julia and Netzebandt, Jonka and Fritzsche, Tom}, title = {Interdisziplin{\"a}re Zusammenarbeit}, series = {Spektrum Patholinguistik 15}, journal = {Spektrum Patholinguistik 15}, number = {15}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-542-2}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-57238}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-572386}, pages = {87 -- 106}, year = {2022}, language = {de} } @article{JennekGronostajVock2022, author = {Jennek, Julia and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam}, title = {Was und in welchen Situationen lernen Lehramtsstudierende im Praxissemester?}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57081}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570816}, pages = {195 -- 214}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester, in dem die Studierenden mehrere Monate am Schulleben teilhaben, ist ein wichtiger Bestandteil schulpraktischer Ausbildung geworden. Die vielf{\"a}ltigen Ziele schließen den Kompetenzerwerb entsprechend den KMK-Vorgaben sowie die Berufswahl{\"u}berpr{\"u}fung ein. Forschungsbefunde deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle erhoff ten Ziele in Schulpraktika auch tats{\"a}chlich erreicht werden. Die konkreten Lernsituationen im Praxissemester standen hingegen bisher wenig im Fokus. Um dies aufzugreifen, interviewten wir f{\"u}r die vorliegende Studie N = 7 Lehramtsstudierende unmittelbar nach Abschluss ihres Praxissemesters zu den von Ihnen wahrgenommenen Lernerfolgen und den Lerngelegenheiten, in denen sie diese erzielten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden glauben, vor allem ihre Unterrichts-Kompetenzen weiterentwickelt und sich als Lehrkraft sowie ihre Lehrer:innenpers{\"o}nlichkeit kennengelernt zu haben. Als zentrale Lerngelegenheit benennen sie insbesondere den Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren.}, language = {de} } @book{JennekRotherToschetal.2022, author = {Jennek, Julia and Rother, Stefanie and Tosch, Frank and Wendland, Mirko and Kludt, Steffen and Krauskopf, Karsten and Kitschke, Dorothea and Maar, Verena and Knigge, Michel and Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik and G{\"u}nther, Claudia-Susanne and Reitz-Koncebovski, Karen and Klöpping, Peter M. and K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea and Scherreiks, Lynn and Kuhr, Linda and Wilbert, J{\"u}rgen and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam and Zaruba, Nicole and Ahlgrimm, Frederik and Link, J{\"o}rg-Werner and K{\"o}rner, Dorothea and Barseghyan, Anahit and Glowinski, Ingrid}, title = {Professionalisierung in Praxisphasen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, number = {2}, editor = {Jennek, Julia}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-50096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500964}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {321}, year = {2022}, abstract = {Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden f{\"u}nf Pflichtpraktika. W{\"a}hrend die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tats{\"a}chlichen Lernerfolge nicht immer klar - ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestm{\"o}glich zu unterst{\"u}tzen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspektivwechsel im Orientierungs-/Integriertem Eingangspraktikum, Selbstreflektion im Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern, Unterricht als Profession in den Fachdidaktischen Tagespraktika, Anwendung von Diagnostik im psychodiagnostischen Praktikum und die Synthese all dessen im Schulpraktikum, bieten daf{\"u}r zahlreiche Ansatzpunkte. Schulpraktika sind nicht nur ein zentraler und von Studierenden hoch gesch{\"a}tzter Bestandteil des Studiums, sondern werden auch zunehmend f{\"u}r die Bildungsforschung interessant. Fragen nach der Kompetenzentwicklung, Selbsteinsch{\"a}tzungen und der Entwicklung der Reflexionsf{\"a}higkeit von Studierenden stehen dabei ebenso im Fokus wie die Einsch{\"a}tzung der universit{\"a}ren Begleitung und der Einbindung ins weitere Studium. Der vorliegende Band versammelt Studien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universit{\"a}t Potsdam, die die f{\"u}nf Pflichtpraktika im Lehramtsstudium unter unterschiedlichen Blickwinkel beforschen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und somit die Praktika mit verschiedenen Instrumenten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die pr{\"a}sentierten Ergebnisse bilden eine gute Grundlage, um die Praktika in Potsdam und an anderen Standorten weiterzuentwickeln.}, language = {de} } @article{ZarubaGronostajAhlgrimmetal.2022, author = {Zaruba, Nicole and Gronostaj, Anna and Ahlgrimm, Frederik and Vock, Miriam}, title = {Die Entwicklung von Lehrkr{\"a}fte{\"u}berzeugungen im Praxissemester}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57083}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570839}, pages = {215 -- 234}, year = {2022}, abstract = {{\"U}berzeugungen zum Lehren und Lernen sind als Teil der professionellen Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften bereits im Lehramtsstudium relevant und haben insbesondere in l{\"a}ngeren Praxisphasen Entwicklungspotenzial. Welche Faktoren f{\"u}r die Entwicklung von {\"U}berzeugungen in Praxisphasen von Bedeutung sind, ist bislang aber nur unzureichend erforscht. In Interviews haben wir N = 16 Studierende befragt, welche Lerngelegenheiten f{\"u}r die Entwicklung ihrer {\"U}berzeugungen im Praxissemester eine Rolle spielten. Dabei konnten wir mittels Inhaltsanalyse vier {\"u}bergeordnete Faktoren identifizieren: die universit{\"a}re Lernbegleitung, die Mentorinnen und Mentoren, die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler und die Reflexion eigener Unterrichtserfahrungen. Den Faktoren wurden untergeordnete Faktoren (z. B. Hospitationen durch Universit{\"a}tsdozierende) zugeordnet und es wird dargestellt, warum und unter welchen Umst{\"a}nden diese Lerngelegenheiten f{\"u}r die Entwicklung der {\"U}berzeugungen aus Studierendensicht relevant sind.}, language = {de} } @book{BossenTellischFalkyetal.2022, author = {Bossen, Anja and Tellisch, Christin and Falky, Paulina and Lipp, Alexander and Feneberg, Phillip and Wittram, Karin and Beckmann, Susanne and Karow, Torsten}, title = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts}, series = {Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik}, journal = {Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik}, number = {9}, editor = {Bossen, Anja and Tellisch, Christin}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-535-4}, issn = {1861-8529}, doi = {10.25932/publishup-54863}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548638}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {159}, year = {2022}, abstract = {Kaum einem anderen Unterrichtsfach ist das Fach{\"u}bergreifende so immanent wie dem Fach Musik, das durch seine Themen- und Inhaltsfelder vielf{\"a}ltige Bez{\"u}ge zu anderen F{\"a}chern und Wissenschaftsdisziplinen aufweist. Dennoch l{\"a}sst sich bez{\"u}glich der Literatur- und Forschungslage konstatieren, dass zwar theoretische Ans{\"a}tze und Modelle f{\"u}r einen fach{\"u}bergreifenden Musikunterricht existieren, sich die musikp{\"a}dagogische Forschung jedoch mit dem fach{\"u}bergreifenden Musikunterricht und dessen Umsetzung durch die Musiklehrkr{\"a}fte noch nicht befasst hat. Auch die Zahl der praxisbezogenen Publikationen f{\"u}r einen fach{\"u}bergreifenden Musikunterricht ist {\"u}berschaubar, ebenso das Fortbildungsangebot f{\"u}r Musiklehrende. Aus diesem Grund widmet sich der vorliegende Band 9 der „Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik" dem Thema „Fach{\"u}bergreifender Musikunterricht" aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen bilden die derzeit aktuellen theoretischen Grundlagen eine wichtige Basis. Zum anderen fließen auch ausbildungsrelevante und methodische Aspekte zur Umsetzung eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts in die Texte ein. In bew{\"a}hrter Tradition der Schriftenreihe werden dabei sowohl Beitr{\"a}ge von Lehrenden am Lehrstuhl f{\"u}r Musikp{\"a}dagogik und Musikdidaktik der Universit{\"a}t Potsdam als auch von Studierenden sowie von Kooperationspartnern des Lehrstuhls in der Musiklehrer*innenbildung ber{\"u}cksichtigt. Ziel ist es, auf der Basis verschiedener theoretischer Ans{\"a}tze Umsetzungsm{\"o}glichkeiten eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts als Beitrag zum Erreichen der im Teil B des Rahmenlehrplans f{\"u}r Berlin und Brandenburg angef{\"u}hrten fach{\"u}bergreifenden Kompetenzziele aufzuzeigen.}, language = {de} } @inproceedings{TrilckeParrD'Aprileetal.2022, author = {Trilcke, Peer and Parr, Rolf and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Kraus, Hans-Christof and Blomqvist, Clarissa and McGillen, Petra S. and Aus der Au, Carmen and Phillips, Alexander Robert and Helmer, Debora and Singer, R{\"u}diger and G{\"o}rner, R{\"u}diger and Berbig, Roland and Rose, Dirk and Wilhelms, Kerstin and Krause, Marcus and Hehle, Christine and Gretz, Daniela and Gfrereis, Heike and Lepp, Nicola and Morlok, Franziska and Haut, Gideon and Brechenmacher, Thomas and Stauffer, Isabelle and Lyon, John B. and Bachmann, Vera and Ewert, Michael and Immer, Nikolas and Vedder, Ulrike and Fischer, Hubertus and Becker, Sabina and Wegmann, Christoph and M{\"o}ller, Klaus-Peter and Schneider, Ulrike and Waszynski, Alexander and Wedel, Michael and Brehm, David and Wolpert, Georg}, title = {Fontanes Medien}, editor = {Trilcke, Peer}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073330-3}, doi = {10.1515/9783110733235}, pages = {XIII, 672}, year = {2022}, abstract = {Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische K{\"a}rrnerarbeit; er schrieb Kritiken {\"u}ber das Theater, die bildende Kunst und die Literatur - und auch seine Romane wie seine Reiseb{\"u}cher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen T{\"a}tigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, f{\"u}r die er sein Leben lang schrieb, und auf vielf{\"a}ltige Weise gepr{\"a}gt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie {\"a}sthetisch sensibler Grenzg{\"a}nger erkennbar.}, language = {de} } @article{Feneberg2022, author = {Feneberg, Phillip}, title = {Digitale Musikmedien und -technologien in der Musiklehrer*innenausbildung an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik ; 9)}, journal = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik ; 9)}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-535-4}, issn = {2196-5080}, doi = {10.25932/publishup-57052}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570523}, pages = {85 -- 103}, year = {2022}, language = {de} } @article{KayaKopshteyn2022, author = {Kaya, Gizem and Kopshteyn, Georgy}, title = {Die Impfpflicht-Debatte auf dem philosophischen Pr{\"u}fstand}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {27}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-57154}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571541}, pages = {94 -- 110}, year = {2022}, language = {de} } @article{SchmitzAntonischkiHeideNetzebandt2022, author = {Schmitz-Antonischki, Dorit and Heide, Judith and Netzebandt, Jonka}, title = {Therapie von Wortabrufst{\"o}rungen mit der App LingoTalk bei einer Patientin mit Aphasie}, series = {Spektrum Patholinguistik 15}, journal = {Spektrum Patholinguistik 15}, number = {15}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-542-2}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-57243}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-572433}, pages = {157 -- 171}, year = {2022}, language = {de} } @techreport{KienbaumFischerPassmann2023, type = {Working Paper}, author = {Kienbaum, Janna and Fischer, Patryk and Passmann, Sven}, title = {Forschungsdatenmanagement bei personenbezogenen Daten}, doi = {10.5281/zenodo.7428524}, pages = {18}, year = {2023}, abstract = {Das Dokument "Forschungsdatenmanagement bei personenbezogenen Daten - eine Handreichung" versammelt zentrale Inhalte, Verweise und Vorgehensweisen f{\"u}r Forscher*innen, die in einer Studie personenbezogene Daten erheben und diese verarbeiten, archivieren oder ver{\"o}ffentlichen wollen. Die Handreichung verweist an den entsprechenden Abschnitten auf weiterf{\"u}hrende Materialien wie insbesondere die Handreichung „Datenschutz" des Rats f{\"u}r die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften (RatSWD).}, language = {de} } @article{UllrichAbramowicz2023, author = {Ullrich, Rebecca and Abramowicz, Isidoro}, title = {Ein unbekannter Piyyut f{\"u}r Schabbat aus Reckendorf}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58489}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584897}, pages = {73 -- 82}, year = {2023}, language = {de} } @misc{TanDueringWildeetal.2023, author = {Tan, Sarah and D{\"u}ring, Sarah and Wilde, Alina and Hamburger, Lara and Fritzsche, Tom and Felsing, Ulrike and Lauer, Norina and Corsten, Sabine and Ostermann, Frank and Nonn, Kerstin and Nerz, Verena and Neumann, Sandra and Zauke, Svenja and Sandrieser, Patricia and Steinberg, Romy Simone and Thurmann, Anika and D{\"o}rr, Fiona and Bilda, Kerstin and Kluth, Alicia and Lemire-Tremblay, Marilyne and Jamey, Kevin and Dalla Bella, Simone and Falk, Simone and Kleing{\"u}nther, Constanze and Gabler, Katrin and Elligsen, Chiara and Weiland, Katharina and Wiehe, Lea and Wahl, Michael and Binczyk, Sarah and Staebel, Cornelia and Jung, Stefanie and Eikerling, Maren and Czok, Clara and Sallat, Stephan and Collasius, Valerie and Grahovac, Tena}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 16. Schwerpunktthema: Schnittstelle Alltag: Transfer und Teilhabe in der Sprachtherapie}, number = {16}, editor = {Tan, Sarah and D{\"u}ring, Sarah and Wilde, Alina and Hamburger, Lara and Fritzsche, Tom}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-59043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590433}, pages = {viii, 234}, year = {2023}, abstract = {Das 16. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Schnittstelle Alltag: Transfer und Teilhabe in der Sprachtherapie« fand am 19.11.2022 als Online-Veranstaltung statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl), seit 2021 vom Deutschen Bundesverband f{\"u}r akademische Sprachtherapie und Logop{\"a}die (dbs) in Kooperation mit der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Vortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie die Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @book{MientusKlempinNowaketal.2023, author = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna and Wyss, Corinne and Aufschnaiter, Claudia von and Faix, Ann-Christin and te Poel, Kathrin and Wahbe, Nadia and Pieper, Martin and H{\"o}ller, Katharina and Kallenbach, Lea and F{\"o}rster, Magdalena and Redecker, Anke and Dick, Mirjam and Holle, J{\"o}rg and Schneider, Edina and Rehfeldt, Daniel and Brauns, Sarah and Abels, Simone and Ferencik-Lehmkuhl, Daria and Fr{\"a}nkel, Silvia and Frohn, Julia and Liebsch, Ann-Catherine and Pech, Detlef and Schreier, Pascal and Jessen, Moiken and Großmann, Uta and Skintey, Lesya and Voerkel, Paul and Vaz Ferreira, Mergenfel A. and Zimmermann, Jan-Simon and Buddeberg, Magdalena and Henke, Vanessa and Hornberg, Sabine and V{\"o}lschow, Yvette and Warrelmann, Julia-Nadine and Malek, Jennifer and Tinnefeld, Anja and Schmidt, Peggy and Bauer, Tobias and J{\"a}nisch, Christopher and Spitzer, Lisa and Franken, Nadine and Degeling, Maria and Preisfeld, Angelika and Meier, Jana and K{\"u}th, Simon and Scholl, Daniel and Vogelsang, Christoph and Watson, Christina and Weißbach, Anna and Kulgemeyer, Christoph and Oetken, Mandy and Gorski, Sebastian and Kubsch, Marcus and Sorge, Stefan and Wulff, Peter and Fellenz, Carolin D. and Schnell, Susanne and Larisch, Cathleen and Kaiser, Franz and Knott, Christina and Reimer, Stefanie and Stegm{\"u}ller, Nathalie and Boukray{\^a}a Trabelsi, Kathrin and Schißlbauer, Franziska and Lemberger, Lukas and Barth, Ulrike and Wiehl, Angelika and Rogge, Tim and B{\"o}hnke, Anja and Dietz, Dennis and Großmann, Leroy and Wienmeister, Annett and Zoppke, Till and Jiang, Lisa and Gr{\"u}nbauer, Stephanie and Ostersehlt, D{\"o}rte and Peukert, Sophia and Sch{\"a}fer, Christoph and L{\"o}big, Anna and Br{\"o}ll, Leena and Brandt, Birgit and Breuer, Meike and Dausend, Henriette and Krelle, Michael and Andersen, Gesine and Falke, Sascha and Kindermann-G{\"u}zel, Kristin and K{\"o}rner, Katrina and Lottermoser, Lisa-Marie and P{\"u}gner, Kati and Sonnenburg, Nadine and Akarsu, Selim and Rechl, Friederike and Gadinger, Laureen and Heinze, Lena and Wittmann, Eveline and Franke, Manuela and Lachmund, Anne-Marie and B{\"o}ttger, Julia and Hannover, Bettina and Behrendt, Renata and Conty, Valentina and Grundmann, Stephanie and Ghassemi, Novid and Opitz, Ben and Br{\"a}mer, Martin and Gasparjan, David and Sambanis, Michaela and K{\"o}ster, Hilde and L{\"u}cke, Martin and Nordmeier, Volkhard and Schaal, Sonja and Haberbosch, Maximilian and Meissner, Maren and Schaal, Steffen and Br{\"u}chner, Melanie and Riehle, Tamara and Leopold, Bengta Marie and Gerlach, Susanne and Rau-Patschke, Sarah and Skorsetz, Nina and Weber, Nadine and Damk{\"o}hler, Jens and Elsholz, Markus and Trefzger, Thomas and Lewek, Tobias and Borowski, Andreas}, title = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge f{\"u}r Lehrkr{\"a}ftebildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge f{\"u}r Lehrkr{\"a}ftebildung und Bildungsforschung}, number = {4}, editor = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-59171}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591717}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {452}, year = {2023}, abstract = {Reflexion ist eine Schl{\"u}sselkategorie f{\"u}r die professionelle Entwicklung von Lehrkr{\"a}ften, welche als Ausbildungsziel in den Bildungsstandards f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung verankert ist. Eine Verstetigung universit{\"a}r gepr{\"a}gter Forschung und Modellierung in der praxisnahen Anwendung im schulischen Kontext bietet Potentiale nachhaltiger Professionalisierung. Die St{\"a}rkung reflexionsbezogener Kompetenzen durch Empirie und Anwendung scheint eine phasen{\"u}bergreifende Herausforderung der Lehrkr{\"a}ftebildung zu sein, die es zu bew{\"a}ltigen gilt. Ziele des Tagungsbandes Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung sind eine theoretische Sch{\"a}rfung des Konzeptes „Reflexive Professionalisierung" und der Austausch {\"u}ber Fragen der Einbettung wirksamer reflexionsbezogener Lerngelegenheiten in die Lehrkr{\"a}ftebildung. Forschende und Lehrende der‚ drei Phasen (Studium, Referendariat sowie Fort- und Weiterbildung) der Lehrkr{\"a}ftebildung stellen Lehrkonzepte und Forschungsprojekte zum Thema Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung vor und diskutieren diese. Gemeinsam mit Teilnehmenden aller Phasen und von verschiedenen Standorten der Lehrkr{\"a}ftebildung werden zuk{\"u}nftige Herausforderungen identifiziert und L{\"o}sungsans{\"a}tze herausgearbeitet.}, language = {de} }