@phdthesis{Meinke2006, author = {Meinke, Anja}, title = {Nikotineffekte auf r{\"a}umliche Aufmerksamkeitsprozesse bei Nichtrauchern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7659}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Nikotin in den unterschiedlichsten Darreichungsformen verringert bei verschiedenen Spezies im r{\"a}umlichen Hinweisreizparadigma die Kosten invalider Hinweisreize. Welcher Teilprozess genau durch Nikotin beeinflusst wird, ist bislang nicht untersucht worden. Die g{\"a}ngige Interpretation ist, daß Nikotin das Losl{\"o}sen von Aufmerksamkeit von einem bisher beachteten Ort erleichtert. In f{\"u}nf Studien, drei elektrophysiologischen und zwei behavioralen wurden drei m{\"o}gliche Mechanismen der Nikotinwirkung an Nichtrauchern untersucht. Experiment 1 und 2 gingen der Frage nach, ob Nikotin eine Modulation sensorischer gain Kontrolle bewirkt. Dazu wurden ereigniskorrelierte Potentiale (EKP) im Posner-Paradigma erhoben und die Wirkung von Nikotin auf die aufmerksamkeitsassoziierten Komponenten P1 und N1 betrachtet. Nikotin verringerte die Kosten invalider Hinweisreize bei Aufmerksamkeitslenkung durch endogene Hinweisreize, nicht aber bei exogenen Hinweisreizen. Die P1 und N1 Komponenten zeigten sich unbeeinflusst von Nikotin, damit findet also die Annahme einer Wirkung auf sensorische Suppression keine Unterst{\"u}tzung. In Experiment 3 und 4 wurde untersucht, ob Nikotin einen Effekt auf kostentr{\"a}chtige unwillk{\"u}rliche Aufmerksamkeitsverschiebungen, Distraktionen, hat. In Experiment 3 wurden in einem r{\"a}umlichen Daueraufmerksamkeitsparadigma Distraktionen durch deviante Stimulusmerkmale ausgel{\"o}st und die Wirkung von Nikotin auf eine distraktionsassoziierte Komponente des EKP, die P3a, betrachtet. In Experiment 4 wurde in einem Hinweisreizparadigma durch zus{\"a}tzliche Stimuli eine Distraktion ausgel{\"o}st und die Nikotinwirkung auf die Reaktionszeitkosten untersucht. Nikotin zeigte keinen Einfluss auf Distraktionskosten in beiden Studien und auch keine Wirkung auf die P3a Komponente in Experiment 3. In Experiment 4 wurde zus{\"a}tzlich die Wirkung von Nikotin auf das Losl{\"o}sen von Aufmerksamkeit untersucht, indem die Schwierigkeit des Losl{\"o}sens variiert wurde. Auch hier zeigte sich keine Nikotinwirkung. Allerdings konnte in beiden Studien weder die h{\"a}ufig berichtete generelle Reaktionszeitverk{\"u}rzung noch die Verringerung der Kosten invalider Hinweisreize repliziert werden, so dass zum Einen keine Aussage {\"u}ber die Wirkung von Nikotin auf Distraktionen oder den Aufmerksamkeitslosl{\"o}seprozess gemacht werden k{\"o}nnen, zum Anderen sich die Frage stellte, unter welchen Bedingungen Nikotin einen differentiellen Effekt {\"u}berhaupt zeigt. Im letzten Experiment wurde hierzu die H{\"a}ufigkeit der Reaktionsanforderung einerseits und die zeitlichen Aspekte der Aufmerksamkeitslenkung andererseits variiert und der Effekt des Nikotins auf den Validit{\"a}tseffekt, die Reaktionszeitdifferenz zwischen valide und invalide vorhergesagten Zielreizen, betrachtet. Nikotin verringerte bei Individuen, bei denen Aufmerksamkeitslenkung in allen Bedingungen evident war, in der Tendenz den Validit{\"a}tseffekt in der ereignis{\"a}rmsten Bedingung, wenn nur selten willentliche Aufmerksamkeitsausrichtung notwendig war. Dies k{\"o}nnte als Hinweis gedeutet werden, dass Nikotin unter Bedingungen, die große Anforderungen an die Vigilanz stellen, die top-down Zuweisung von Aufmerksamkeitsressourcen unterst{\"u}tzt.}, subject = {Nicotin}, language = {de} } @book{Dieter2007, author = {Dieter, Anne}, title = {Menschenrechte und Mediation : Wege zur Verwirklichung menschenw{\"u}rdigen Lebens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15077}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Was haben Menschenrechte und Mediation miteinander zu tun? Was bezwecken sie, und welche Rolle spielt das Wissen der Natur- und Verhaltenswissenschaften {\"u}ber zwischenmenschliche Kommunikation? Der Beitrag versucht, ausgehend von den Begriffen Menschenrechte und Mediation deren Beziehungsgef{\"u}ge aus interdisziplin{\"a}rer Sicht aufzudecken.}, language = {de} } @book{Dieter2007, author = {Dieter, Anne}, title = {Maria Montessori und das Recht der Kinder auf Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15089}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Vor einhundert Jahren er{\"o}ffnete die Wissenschaftlerin und Sozialreformerin Dr. med. Maria Montessori in Rom ihre erste Kindertagesst{\"a}tte, das „Casa dei Bambini". Inzwischen gibt es allein in Deutschland ca. eintausend Kinderg{\"a}rten und auch Schulen, die nach ihrem Konzept arbeiten. Der Beitrag will auf die Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Menschenrecht auf Bildung, dem p{\"a}dagogischen Konzept der Maria Montessori und ihrem natur- und verhaltenswissenschaftlich begr{\"u}ndeten Ansatz der Lernforschung hinweisen.}, language = {de} } @phdthesis{Nerlich2007, author = {Nerlich, Annika}, title = {Die Rolle der Phosphatidylserin Decarboxylase f{\"u}r die mitochondriale Phospholipid-Biosynthese in Arabidopsis thaliana}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14522}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die durch Phosphatidylserin Decarboxylase (PSD) katalysierte Decarboxylierung von Phosphatidylserin (PS) zu Phosphatidylethanolamin (PE) ist f{\"u}r Mitochondrien in Hefe und M{\"a}usen von essentieller Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde erstmals die Rolle dieses PE-Syntheseweges in Pflanzen untersucht. Die drei in Arabidopsis identifizierten PSD Gene atPSD1, atPSD2, atPSD3 codieren f{\"u}r Enzyme, die in Membranen der Mitochondrien (atPSD1), der Tonoplasten (atPSD2) und des Endoplasmatischen Retikulums (atPSD3) lokalisiert sind. Der Beitrag der einzelnen PSDs zur PE-Synthese wurde anhand von psd Null-Mutanten untersucht. Dabei stellte sich atPSD3 als das Enzym mit der h{\"o}chsten Aktivit{\"a}t heraus. Alternativ zum PSD-Weg wird in Arabidopsis PE auch mittels Aminoalkohol-phosphotransferase synthetisiert. Der Verlust der gesamten PSD-Aktivit{\"a}t, wie es in der erzeugten psd Dreifachmutante der Fall ist, wirkt sich ausschließlich auf die Lipidzusammensetzung in der Mitochondrienmembran aus. Demzufolge wird extramitochondriales PE haupts{\"a}chlich {\"u}ber die Aminoalkoholphosphotransferase synthetisiert. Die ver{\"a}nderte Lipidzusammensetzung der Mitochondrienmembran hatte jedoch keinen Einfluss auf die Anzahl, Gr{\"o}ße und Ultrastruktur der Mitochondrien sowie auf das ADP/ATP-Verh{\"a}ltnis und die Respiration. Neben der Bereitstellung von Reduktions{\"a}quivalenten beeinflusst die Funktionalit{\"a}t der Mitochondrien auch die Bildung von Bl{\"u}ten- und Staubbl{\"a}ttern. Diese Bl{\"u}tenorgane waren in der psd Dreifachmutante stark ver{\"a}ndert, und der Bl{\"u}tenph{\"a}notyp {\"a}hnelte der APETALA3-Mutante. Dieses hom{\"o}otische Gen ist f{\"u}r die Ausbildung von Bl{\"u}ten- und Staubbl{\"a}ttern verantwortlich. F{\"u}r die Erzeugung der Mutanten psd2-1 und psd3-1 wurde ein T-DNA Vektor verwendet, der den Promotor des APETALA3 Gens enthielt, welcher in den Mutanten psd2-1, psd3-1 sowie psd2-1psd3-1 und der psd1psd2-1psd3-1 Dreifachmutante eine vergleichbare Co-Suppression des APETALA3 Gens hervorruft. Der Bl{\"u}tenph{\"a}notyp trat jedoch nur in der psd Dreifachmutante auf, da nur in ihr die Kombination von geringen Funktionst{\"o}rungen der Mitochondrien, hervorgerufen durch ver{\"a}nderte Lipidzusammensetzung, mit der Co-Suppression von APETALA3 auftritt.}, language = {de} } @book{Ehrke2007, author = {Ehrke, J{\"u}rgen}, title = {Zentralisieren durch Dezentralisierung? : Die Reform der Kommunalfinanzen in Georgien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18515}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Under the influence of orientation towards European integration, Georgia has introduced a variety of new laws with the apparent aim to decentralize legislative and executive powers. This paper shows that the Georgian efforts of decentralization remain superficial, mainly because they are not backed by additional fiscal competences at the municipality level. Following an initial description of the pre-reform situation as of 2006 and based upon a detailed account of the structural changes since 2007, the author gives insight into the conflicts which arise from the lack of institutional congruency. Neither the extraordinary status of the capital Tbilisi nor the seeming autonomy of the Rebublic of Adjara are likely to sway the renegade territories of Abchasia and Ossetia towards a reintegration under Georgian centralized rule as it continues to exist today. Likewise, the success of the proposed and discussed fiscal equalization scheme depends on whether the President and his ruling party are willing to delegate powers to the subodinate jurisdictions.}, language = {de} } @book{Richter2007, author = {Richter, Dietmar}, title = {Fl{\"a}chennutzungswandel in Tirana : Untersuchungen anhand von Landsat TM, Terra ASTER und GIS}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-64-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13018}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {90}, year = {2007}, abstract = {Die Zuwanderung nach Tirana f{\"u}hrte im Verlauf der 1990er Jahre zu einem enormen Fl{\"a}chenverbrauch auf Kosten landwirtschaftlicher Fl{\"a}chen im Umland der albanischen Hauptstadt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung des rasanten Fl{\"a}chenverbrauchs mit computergest{\"u}tzten Methoden dokumentiert. Grundlage der Untersuchung bilden zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1988 und 2000) aufgenommene Satellitenszenen, mit Hilfe derer eine {\"A}nderungsanalyse durchgef{\"u}hrt wird. Ziel der {\"A}nderungsanalyse ist es, den Fl{\"a}chennutzungswandel zu analysieren, Daten zu generieren und die Ergebnisse in geeigneter Weise zu visualisieren. Zu den protagonistischen Verfahren der {\"A}nderungsanalyse z{\"a}hlen sowohl die Maximum-Likelihood Klassifikation sowie ein wissensbasierter Klassifizierungsansatz. Die Ergebnisse der {\"A}nderungsanalyse werden in {\"A}nderungskarten dargestellt und mittels einer GIS-Software statistisch ausgewertet.}, language = {de} } @misc{Semprun2007, author = {Sempr{\´u}n, Jorge}, title = {Philosophie als {\"U}berlebenswissenschaft}, isbn = {978-3-939469-75-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13505}, year = {2007}, abstract = {Dem Schriftsteller Jorge Sempr{\´u}n wurde am 25. Mai 2007 die Ehrendoktorw{\"u}rde der Philosophischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam verliehen. Damit ehrt die Philosophische Fakult{\"a}t seine Lebensleistung als Schriftsteller, Denker und engagierter Intellektueller unserer Zeit. Der Geehrte sprach zum Thema "Philosophie als {\"U}berlebenswissenschaft". Jorge Sempr{\´u}n, 1923 in Madrid/Spanien geboren, muss mit 14 Jahren zu Beginn des spanischen B{\"u}rgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort studiert er Philosophie an der Sorbonne. Im Jahre 1941 tritt er der kommunistischen R{\´e}sistance-Bewegung "Francs- Tireurs et Partisans" bei. Zwei Jahre sp{\"a}ter wird er von der deutschen Gestapo verhaftet und in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. 1945 kehrt er nach Paris zur{\"u}ck. Zwischen 1957 und 1962 arbeitet er im Untergrund der Kommunistischen Partei im faschistischen Spanien. Seit 1964, dem Jahr, in dem er wegen der Abweichung von der Parteilinie aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen wurde, ist er schriftstellerisch t{\"a}tig. Von 1988 bis 1991 war er Kultusminister Spaniens. Zu den bekanntesten Werken des Schriftstellers geh{\"o}ren "Die große Reise", "Der zweite Tod des Ram{\´o}n Mercader", "Was f{\"u}r ein sch{\"o}ner Sonntag" sowie "Der weiße Berg".}, language = {de} } @misc{Hein2007, author = {Hein, Christoph}, title = {Rede zur Verleihung der Ehrendoktorw{\"u}rde der Philosophischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam an Jorge Sempr{\´u}n}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14028}, year = {2007}, abstract = {Rede des Schriftstellers Christoph Hein zur Verleihung der Ehrendoktorw{\"u}rde der Philosphischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam an Jorge Sempr{\´u}n, gehalten am 25. Mai 2007 im Auditorium Maximum der Universit{\"a}t Potsdam}, language = {de} } @phdthesis{Senger2007, author = {Senger, Toralf}, title = {Untersuchungen zur Metallhom{\"o}ostase in Arabidopsis thaliana}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13234}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Alle Organismen sind f{\"u}r ihr {\"U}berleben auf Metalle angewiesen. Hierbei gibt es f{\"u}r jedes Metall einen Konzentrationsbereich, der das Optimum zwischen Metallmangel, -bedarf und -toxizit{\"a}t darstellt. Es gilt mittlerweile als erwiesen, dass alle Organismen zur Aufrechterhaltung des Metallgleichgewichts ein komplexes Netzwerk von Proteinen und niedermolekularen Verbindungen entwickelt haben. Die molekularen Komponenten dieses Netzwerks sind nur zu einem Teil bekannt und charakterisiert: In den letzten Jahren wurden einige Proteinfamilien identifiziert, deren Mitglieder Metalle durch Lipidmembranen transportieren. Eine dieser Metalltransporterfamilien ist die Cation Diffusion Facilitator (CDF)-Familie: Alle charakterisierten Mitglieder exportieren Metalle aus dem Zytoplasma - entweder in zellul{\"a}re Kompartimente oder aus der Zelle heraus. Von den zw{\"o}lf Mitgliedern dieser Familie in Arabidopsis thaliana (A. thaliana) - Metall Toleranz Protein (MTP)-1 bis -12 - wurden bisher AtMTP1 und AtMTP3 charakterisiert. In dieser Arbeit wird die Charakterisierung von AtMTP2 beschrieben. Wie die homologen Proteine AtMTP1 und AtMTP3 f{\"u}hrt AtMTP2 zu Zn-Toleranz, wenn es heterolog in Zn-sensitiven Hefemutanten exprimiert wird. Mit AtMTP2 transformierte Hefemutanten zeigten dar{\"u}ber hinaus erh{\"o}hte Co-Toleranz. Expression von chim{\"a}ren AtMTP2/GFP Fusionsproteinen in Hefe, A.thaliana protoplasten und in stabil transformierten A.thalinana Planzenlinien deutet auf Lokalisation of AtMTP2 in Membranen des Endoplasmatischen Retikulums (ER) hin, wenn GFP an den C-Terminus von MTP2 fusioniert wird. Fusion of GFP an den N-Terminus von AtMTP2 f{\"u}hrte zu Lokalisation in der vakuol{\"a}ren Membran, was wahrscheinlichsten auf Fehllokalisierung durch Maskierung eines ER-Retentionsmotivs (XXRR) am N-Terminus von AtMTP2 zur{\"u}ckgeht. Dies legt nahe, dass AtMTP2 die erw{\"a}hnten Metalle in das Endomembransystem der Zelle transportieren kann. Eine gewebespezifische Lokalisierung wurde mit Pflanzen durchgef{\"u}hrt, die das β-Glucuronidase (GUS)-Reporterprotein bzw. chim{\"a}re Fusionsproteine aus EGFP und AtMTP2 unter Kontrolle des nativen pMTP2-Promotors exprimierten. Diese Experimente best{\"a}tigten zum einen, dass der pMTP2-Promotor nur unter Zn-Defizienz aktiv ist. GUS-Aktivit{\"a}t wurde unter diesen Bedingungen in zwei Zonen der Wurzelspitze beobachtet: in den isodiametrischen Zellen der meristematischen Zone und in der beginnenden Wurzelhaarzone. Dar{\"u}ber hinaus konnte gezeigt werden, dass die EGFP-Fusionsproteine unter Kontrolle des nativen pMTP2-Promotors nur in epidermalen Zellen exprimiert werden. F{\"u}r eine homozygote Knockout- Linie, mtp2-S3, konnte bisher kein eindeutiger Ph{\"a}notyp identifiziert werden. Auf Grundlage der bisher durchgef{\"u}hrten Charakterisierung von AtMTP2 erscheinen zwei Modelle der Funktion von AtMTP2 in der Pflanze m{\"o}glich: AtMTP2 k{\"o}nnte essentiell f{\"u}r die Versorgung des ER mit Zn unter Zn-Mangelbedingungen sein. Hierf{\"u}r spricht, dass AtMTP2 in jungen, teilungsaktiven und damit Zn-ben{\"o}tigenden Wurzelzonen exprimiert wird. Die auf die Epidermis beschr{\"a}nkte Lokalisation k{\"o}nnte bei diesem Modell auf die M{\"o}glichkeit der zwischenzellul{\"a}ren Zn-Verteilung innerhalb des ER {\"u}ber Desmotubules hindeuten. Alternativ k{\"o}nnte AtMTP2 eine Funktion bei der Detoxifizierung von Zn unter Zn-Schock Bedingungen haben: Es ist bekannt, dass unter Zn- Mangelbedingungen die Expression der zellul{\"a}ren Zn-Aufnahmesysteme hochreguliert wird. Wenn nun die Zn-Verf{\"u}gbarkeit im Boden z. B durch eine pH-{\"A}nderung innerhalb kurzer Zeit stark ansteigt, besteht die Notwendigkeit der Entgiftung von Zn innerhalb der Zelle, bis der starke Einstrom von Zn ins Zytoplasma durch die Deaktivierung der Zn-Aufnahmesysteme und einer geringeren Expression in der Pflanze gedrosselt ist. Ein {\"a}hnlicher Mechanismus wurde in der B{\"a}ckerhefe S. cerevisae beschrieben, in der dar{\"u}ber hinaus ein Zn-Transporter verst{\"a}rkt exprimiert wird, der Zn durch Transport in die Vakuole entgiften kann. Es ist durchaus m{\"o}glich, dass in Arabidopsis AtMTP2 die Zn-Detoxifizierung unter diesen speziellen Bedingungen durch Zn-Transport in das ER oder die Vakuole vermittelt. Zur Identifikation weiterer Komponenten des Metallhom{\"o}ostasenetzwerks sind verschiedene Ans{\"a}tze denkbar. In dieser Arbeit wurde in Hefe ein heterologer Screen durchgef{\"u}hrt, um Interaktoren f{\"u}r vier Mitglieder der Arabidopsis-CDF-Familie zu identifizieren. Unter den 11 im Hefesystem best{\"a}tigten Kandidaten befindet sich mit AtSPL1 ein AtMTP1-Interaktionskandidat, der m{\"o}glicherweise eine Rolle bei der Cu-,Zn-Hom{\"o}ostase spielt. Als wahrscheinliche AtMTP3-Interaktionskandidaten wurde die c"-Untereinheit der vakuol{\"a}ren H+-ATPase AtVHA identifiziert sowie mit AtNPSN13 ein Protein, das vermutlich eine Rolle bei Fusionen von Vesikeln mit Zielmembranen spielt. Ein anderer Ansatz zur Identifikation neuer Metallhom{\"o}ostasegene ist die vergleichende Elementanalyse von nat{\"u}rlichen oder mutagenisierten Pflanzenpopulationen. Voraussetzung f{\"u}r diesen Ansatz ist die schnelle und genaue Analyse des Elementgehalts von Pflanzen. Eine etablierte Methode zur simultanen Bestimmung von bis zu 65 Elementen in einer Probe ist die Inductively Coupled Plasma Optical Emission Spectrometry (ICP OES). Der limitierende Faktor f{\"u}r einen hohen Probendurchsatz ist die Notwendigkeit, Proben f{\"u}r die Analyse zu verfl{\"u}ssigen. Eine alternative Methode der Probenzuf{\"u}hrung zum Analyseger{\"a}t ist die elektrothermale Verdampfung (ETV) der Probe. Zur weitgehend automatisierten Analyse von Pflanzenmaterial mit minimiertem Arbeitsaufwand wurde eine Methode entwickelt, die auf der Kopplung der ETV mit der ICP OES basiert.}, language = {de} } @phdthesis{Weber2007, author = {Weber, Jens}, title = {Meso- und mikropor{\"o}se Hochleistungspolymere : Synthese, Analytik und Anwendungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15994}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die Synthese, Charakterisierung und Anwendung von meso- und mikropor{\"o}sen Hochleistungspolymeren. Im ersten Teil wird die Synthese von mesopor{\"o}sen Polybenzimidazol (PBI) auf der Basis einer Templatierungsmethode vorgestellt. Auf der Grundlage kommerzieller Monomere und Silikatnanopartikel sowie eines neuen Vernetzers wurde ein Polymer-Silikat-Hybridmaterial aufgebaut. Das Herausl{\"o}sen des Silikats mit Ammoniumhydrogendifluorid f{\"u}hrt zu mesopor{\"o}sen Polybenzimidazolen mit spherischen Poren von 9 bis 11 nm Durchmesser. Die Abh{\"a}ngigkeit der beobachteten Porosit{\"a}t vom Massenverh{\"a}ltnis Silikat zu Polymer wurde ebenso untersucht wie die Abh{\"a}ngigkeit der Porosit{\"a}t vom Vernetzergehalt. Die Porosit{\"a}t vollvernetzter Proben zeigt eine lineare Abh{\"a}ngigkeit vom Verh{\"a}ltnis Silikat zu Polymer bis zu einem Grenzwert von 1. Wird der Grenzwert {\"u}berschritten, ist teilweiser Porenkollaps zu beobachten. Die Abh{\"a}ngigkeit der Porosit{\"a}t vom Vernetzergehalt bei festem Silikatgehalt ist nichtlinear. Oberhalb einer kritischen Vernetzerkonzentration wird eine komplette Replikation der Nanopartikel gefunden. Ist die Vernetzerkonzentration dagegen kleiner als der kritische Wert, so ist der v{\"o}llige Kollaps einiger Poren bei Stabilit{\"a}t der verbleibenden Poren zu beobachten. Ein komplett unpor{\"o}ses PBI resultiert bei Abwesenheit des Vernetzers. Die mesopor{\"o}sen PBI-Netzwerke konnten kontrolliert mit Phosphors{\"a}ure beladen werden. Die erhaltenen Addukte wurden auf ihre Protonenleitf{\"a}higkeit untersucht. Es kann gezeigt werden, dass die Nutzung der vordefinierten Morphologie im Vergleich zu einem unstrukturierten PBI in h{\"o}heren Leitf{\"a}higkeiten resultiert. Durch die vernetzte Struktur war des Weiteren gen{\"u}gend mechanische Stabilit{\"a}t gegeben, um die Addukte reversibel und bei sehr guten Leitf{\"a}higkeiten bis zu Temperaturen von 190°C bei 0\% relativer Feuchtigkeit zu untersuchen. Dies ist f{\"u}r unstrukturierte Phosphors{\"a}ure/PBI - Addukte aus linearem PBI nicht m{\"o}glich. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Synthese intrinsisch mikropor{\"o}ser Polyamide und Polyimide vorgestellt. Das Konzept intrinsisch mikropor{\"o}ser Polymere konnte damit auf weitere Polymerklassen ausgeweitet werden. Als zentrales, strukturinduzierendes Motiv wurde 9,9'-Spirobifluoren gew{\"a}hlt. Dieses Molek{\"u}l ist leicht und vielf{\"a}ltig zu di- bzw. tetrafunktionellen Monomeren modifizierbar. Dabei wurden bestehende Synthesevorschriften modifiziert bzw. neue Vorschriften entwickelt. Ein erster Schwerpunkt innerhalb des Kapitels lag in der Synthese und Charakterisierung von l{\"o}slichen, intrinsisch mikropor{\"o}sen, aromatischen Polyamid und Polyimid. Es konnte gezeigt werden, dass das Beobachten von Mikroporosit{\"a}t stark von der molekularen Architektur und der Verarbeitung der Polymere abh{\"a}ngig ist. Die Charakterisierung der Porosit{\"a}t erfolgte unter Nutzung von Stickstoffsorption, Kleinwinkelr{\"o}ntgenstreuung und Molecular Modeling. Es konnte gezeigt werden, dass die Proben stark vom Umgebungsdruck abh{\"a}ngigen Deformationen unterliegen. Die starke Quellung der Proben w{\"a}hrend des Sorptionsvorgangs konnte durch Anwendung des "dual sorption" Modells, also dem Auftreten von Porenf{\"u}llung und dadurch induzierter Henry-Sorption, erkl{\"a}rt werden. Der zweite Schwerpunkt des Kapitels beschreibt die Synthese und Charakterisierung mikropor{\"o}ser Polyamid- und Polyimidnetzwerke. W{\"a}hrend Polyimidnetzwerke auf Spirobifluorenbasis ausgepr{\"a}gte Mikroporosit{\"a}t und spezifische Oberfl{\"a}chen von ca. 1100 m²/g aufwiesen, war die Situation f{\"u}r entsprechende Polyamidnetzwerke abweichend. Mittels Stickstoffsorption konnte keine Mikroporosit{\"a}t nachgewiesen werden, jedoch konnte mittels SAXS eine innere Grenzfl{\"a}che von ca. 300 m²/g nachgewiesen werden. Durch die in dieser Arbeit gezeigten Experimente kann die Grenze zwischen Polymeren mit hohem freien Volumen und mikropor{\"o}sen Polymeren somit etwas genauer gezogen werden. ausgepr{\"a}gte Mikroporosit{\"a}t kann nur in extrem steifen Strukturen nachgewiesen werden. Die Kombination der Konzepte "Mesoporosit{\"a}t durch Templatierung" und "Mikroporosit{\"a}t durch strukturierte Monomere" hatte ein hierarchisch strukturiertes Polybenzimidazol zum Ergebnis. Die Pr{\"a}senz einer Strukturierung im molekularen Maßstab konnte SAXS bewiesen werden. Das so strukturierte Polybenzimidazol zeichnete sich durch eine h{\"o}here Protonenleitf{\"a}higkeit im Vergleich zu einem rein mesopor{\"o}sen PBI aus. Der letzte Teil der Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit der Entwicklung einer neuen Synthesemethode zur Herstellung von Polybenzimidazol. Es konnte gezeigt werden, dass lineares PBI in einer eutektischen Salzschmelze aus Lithium- und Kaliumchlorid synthetisiert werden kann. Die Umsetzung der spirobifluorenbasierten Monomere zu l{\"o}slichem oder vernetztem PBI ist in der Salzschmelze m{\"o}glich.}, language = {de} } @book{Heidenhain2007, author = {Heidenhain, Brigitte}, title = {Juden in Wriezen}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-39-1}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15198}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2007}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Zentrum f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Im ersten Band dieser Reihe zeichnet Brigitte Heidenhain die Geschichte der Juden in Wriezen nach, welche 1677 einsetzte und 1940 mit ihrer Vertreibung und Ermordung endete. Zahlreiche, zumeist bislang unbeachtete Quellen des 18. und 19. Jahrhunderts aus brandenburgischen und Berliner Archiven lassen die Auswirkungen der preußischen Judenpolitik im Leben des Einzelnen und der Gemeinde lebendig vor uns erstehen. Im 18. Jahrhundert war die Existenz der Wriezener Juden vom Kampf um die Aufenthaltserlaubnis und gegen drohende Verarmung gepr{\"a}gt. Die im 19. Jahrhundert neu gewonnene Niederlassungsfreiheit brachte eine Vergr{\"o}ßerung der j{\"u}dischen Gemeinde mit sich und gegen Ende des Jahrhunderts eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. {\"U}ber das schnelle und vollst{\"a}ndige Ende j{\"u}dischen Lebens in Wriezen nach 1938 gibt es kaum schriftliche Informationen. Die wichtigste Quelle ist die Datenbank der Ged{\"a}chtnisst{\"a}tte JadwaSchem in Jerusalem. In ihr wird die Erinnerung an 56 namentlich bekannte ermordete Wriezener Juden aufbewahrt. Der Band wird mit der Beschreibung des seit 1730 existierenden j{\"u}dischen Friedhofes und der Erfassung der hebr{\"a}ischen Grabinschriften abgeschlossen.}, language = {de} } @phdthesis{NickeltCzycykowski2008, author = {Nickelt-Czycykowski, Iliya Peter}, title = {Aktive Regionen der Sonnenoberfl{\"a}che und ihre zeitliche Variation in zweidimensionaler Spektro-Polarimetrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-25524}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die Analyse von Beobachtungen zweier Sonnenflecken in zweidimensionaler Spektro-Polarimetrie. Die Daten wurden mit dem Fabry-P{\´e}rot-Interferometer der Universit{\"a}t G{\"o}ttingen am Vakuum-Turm-Teleskop auf Teneriffa erfasst. Von der aktiven Region NOAA 9516 wurde der volle Stokes-Vektor des polarisierten Lichts in der Absorptionslinie bei 630,249 nm in Einzelaufnahmen beobachtet, und von der aktiven Region NOAA 9036 wurde bei 617,3 nm Wellenl{\"a}nge eine 90-min{\"u}tige Zeitserie des zirkular polarisierten Lichts aufgezeichnet. Aus den reduzierten Daten werden Ergebniswerte f{\"u}r Intensit{\"a}t, Geschwindigkeit in Beobachtungsrichtung, magnetische Feldst{\"a}rke sowie verschiedene weitere Plasmaparameter abgeleitet. Mehrere Ans{\"a}tze zur Inversion solarer Modellatmosph{\"a}ren werden angewendet und verglichen. Die teilweise erheblichen Fehlereinfl{\"u}sse werden ausf{\"u}hrlich diskutiert. Das Frequenzverhalten der Ergebnisse und Abh{\"a}ngigkeiten nach Ort und Zeit werden mit Hilfe der Fourier- und Wavelet-Transformation weiter analysiert. Als Resultat l{\"a}sst sich die Existenz eines hochfrequenten Bandes f{\"u}r Geschwindigkeitsoszillationen mit einer zentralen Frequenz von 75 Sekunden (13 mHz) best{\"a}tigen. In gr{\"o}ßeren photosph{\"a}rischen H{\"o}hen von etwa 500 km entstammt die Mehrheit der damit zusammenh{\"a}ngenden Schockwellen den dunklen Anteilen der Granulen, im Unterschied zu anderen Frequenzbereichen. Die 75-Sekunden-Oszillationen werden ebenfalls in der aktiven Region beobachtet, vor allem in der Lichtbr{\"u}cke. In den identifizierten B{\"a}ndern oszillatorischer Power der Geschwindigkeit sind in einer dunklen, penumbralen Struktur sowie in der Lichtbr{\"u}cke ausgepr{\"a}gte Strukturen erkennbar, die sich mit einer Horizontalgeschwindigkeit von 5-8 km/s in die ruhige Sonne bewegen. Diese zeigen einen deutlichen Anstieg der Power, vor allem im 5-Minuten-Band, und stehen m{\"o}glicherweise in Zusammenhang mit dem Ph{\"a}nomen der „Evershed-clouds". Eingeschr{\"a}nkt durch ein sehr geringes Signal-Rausch-Verh{\"a}ltnis und hohe Fehlereinfl{\"u}sse werden auch Magnetfeldvariationen mit einer Periode von sechs Minuten am {\"U}bergang von Umbra zu Penumbra in der N{\"a}he einer Lichtbr{\"u}cke beobachtet. Um die beschriebenen Resultate zu erzielen, wurden bestehende Visualisierungsverfahren der Frequenzanalyse verbessert oder neu entwickelt, insbesondere f{\"u}r Ergebnisse der Wavelet-Transformation.}, language = {de} } @unpublished{PraLouisMinelli2008, author = {Pra, Paolo Dai and Louis, Pierre-Yves and Minelli, Ida G.}, title = {Complete monotone coupling for Markov processes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18286}, year = {2008}, abstract = {We formalize and analyze the notions of monotonicity and complete monotonicity for Markov Chains in continuous-time, taking values in a finite partially ordered set. Similarly to what happens in discrete-time, the two notions are not equivalent. However, we show that there are partially ordered sets for which monotonicity and complete monotonicity coincide in continuoustime but not in discrete-time.}, language = {de} } @misc{RheinbergManigKliegletal.2008, author = {Rheinberg, Falko and Manig, Yvette and Kliegl, Reinhold and Engeser, Stefan and Vollmeyer, Regina}, title = {Flow bei der Arbeit, doch Gl{\"u}ck in der Freizeit : Zielausrichtung, Flow und Gl{\"u}cksgef{\"u}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19740}, year = {2008}, abstract = {Bei N = 101 Arbeitnehmern verschiedener Berufe wurden mit der Experience Sampling Method (ESM) eine Woche lang Daten zum Flow-Erleben, zu Gl{\"u}ck/Zufriedenheit und zur Zielausrichtung laufender Aktivit{\"a}ten erhoben (N = 4603 Messungen). Die Daten wurden mit GLMM-Analysen ausgewertet. Auch bei der jetzt vollst{\"a}ndigen Erfassung aller Flow-Komponenten mit der FKS best{\"a}tigte sich das „Paradoxon der Arbeit", wonach w{\"a}hrend der Arbeit h{\"o}here Flow-Werte, aber niedrigere Werte f{\"u}r Gl{\"u}ck/Zufriedenheit auftreten als jeweils in der Freizeit. W{\"a}hrend der Arbeit waren Aktivit{\"a}ten h{\"a}ufiger auf die Erreichung von Zielen ausgerichtet als w{\"a}hrend der Freizeit. Die Zielausrichtung wirkte auf Flow vs. Gl{\"u}ck/Zufriedenheit signifikant verschieden. W{\"a}hrend der Arbeit hat die Zielausrichtung auf Flow einen stark positiven Effekt, auf Gl{\"u}ck/Zufriedenheit jedoch nicht. Im Freizeitbereich war der Effekt von Zielausrichtung auf Gl{\"u}ck/Zufriedenheit sogar negativ. Das „Paradoxon der Arbeit" l{\"a}sst sich partiell als Effekt der Zielausrichtung verstehen.}, language = {de} } @book{Denz2009, author = {Denz, Rebekka}, title = {Bundistinnen}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-58-4}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27889}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {169}, year = {2009}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Zentrum f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Im f{\"u}nften Band der Reihe Pri ha-Pardes skizziert Rebekka Denz die Geschichte von Frauen im Allgemeinen J{\"u}dischen Arbeiterbund („Bund") seit seiner Gr{\"u}ndung 1897 bis zum Jahr 1939. Durch das Prisma der gew{\"a}hlten Hauptquelle ─ die Frauenbiographien der „Doires Bundistn", einer jiddischsprachigen Biographiensammlung verfasst von Mitgliedern des „Bund" ─ werden das Mitwirken und die Bedeutung von Frauen in dieser sozialistischen, jiddischistischen Bewegung Ost(mittel)europas dargestellt. Zudem wird ein erster Versuch unternommen, diesen Teil der bundischen Parteigeschichtsschreibung hinsichtlich ihrer (Re-) Konstruktionsprinzipien zu lesen. Die Arbeit gliedert sich dabei analog zum bundischen Selbstverst{\"a}ndnis und der geographischen Verschiebung seines Hauptwirkungsfeldes in zwei Teile: Frauen im „Russischen Bund" (1897-1917) und Frauen im „Polnischen Bund" (1918-1939). Die Auswirkungen der unterschiedlichen historischen Kontexte auf lebensweltliche Aspekte, T{\"a}tigkeiten in Bewegung und Partei sowie Tendenzen der Lebensgestaltung der Bundistinnen werden anhand von drei Vergleichskapiteln aufgezeigt; weitere Einzelkapitel behandeln zeitspezifische Aspekte. Die Instabilit{\"a}t der Lebensverh{\"a}ltnisse f{\"u}r die Mitglieder im illegalen „Russischen Bund" bzw. die gr{\"o}ßere Stabilit{\"a}t in der Zeit des „Bund" in Polen als legale Partei bilden wichtige, bislang vernachl{\"a}ssigte Faktoren bei der Betrachtung der weiblichen Lebensmuster.}, language = {de} } @misc{Mueller2010, author = {M{\"u}ller, Katja}, title = {Forschungsbasierte Lehre}, organization = {Netzwerk Studienqualit{\"a}t Brandenburg (sq-b)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49664}, year = {2010}, abstract = {Mit der Integration von Forschung in Lehre gelingen nicht nur aktivierende, teilnehmerorientierte Lehrmethoden, sie bietet vielmehr f{\"u}r Studierende die M{\"o}glichkeit an Forschung teilzuhaben. Dabei geht forschungsbasiertes Lernen {\"u}ber die F{\"o}rderung von Selbstst{\"a}ndigkeit und projektorientiertem Studium hinaus, denn es wird von den Studierenden eine sie interessierende Problemstellung entwickelt mit dem Ziel neue Erkenntnisse zu gewinnen. Hierin liegt die Besonderheit des Konzepts: es wird bei den Lerninteressen der Studierenden angesetzt. Dieser Beitrag er{\"o}rtern ein Beispiel, wie Forschungsprojekte in der Lehre genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{Ludwig2011, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Forschungsbasierte Lehre als Lehre im Format der Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49858}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Wissenschaftler sind regelm{\"a}ßig mehr an Forschung interessiert als an Lehre. Dies hat verschiedene Gr{\"u}nde, auf die hier nicht im Einzelnen eingegangen werden soll. Einer dieser Gr{\"u}nde liegt im eigenen Professionsverst{\"a}ndnis als Forscher/in bzw. Wissenschaftler/in begr{\"u}ndet. Im Kern geht es dabei um Entdeckungen, um Innovationen, um die Weiterentwicklung vorhandenen Wissens. Lehre wird dem gegen{\"u}ber als intermedi{\"a}rer Bereich gesehen, in dem vorhandenes Wissen reproduziert wird, der deshalb mehr dem Berufssystem zugeh{\"o}rig ist und weniger dem Wissenschaftssystem (Fangmann 2006, S. 30). Lehre erscheint deshalb als Belastung, die mit Forschung nicht korrespondiert, eher von Forschung abh{\"a}lt, insbesondere wenn Studierende den eigenen Lehrbem{\"u}hungen passiv gegen{\"u}berstehen und der Ertrag der Lehre zweifelhaft erscheint. Im Folgenden soll die Verwandtschaft von Forschung und Lernen dargestellt und auf ihre korrespondierenden Logiken verwiesen werden. Grundlage daf{\"u}r ist ein lerntheoretisches Modell, das Lernen subjekttheoretisch als soziales Handeln konzipiert (Holzkamp 1993), das mit Forschen vergleichbar ist. Forschungsbasierte Lehre wird im Kontext einer subjekttheoretischen Didaktik (Ludwig 2006) als Lehre im Format der Forschung vorgestellt, die Lernen unterst{\"u}tzen kann, weil Lernen dem Forschungsprozess {\"a}hnelt. Typen, Ertr{\"a}ge und Umsetzungsprobleme forschungsbasierter Lehre werden kurz skizziert.}, language = {de} } @book{OPUS4-5518, title = {Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung}, editor = {Salomon-Hengst, Annette and Kirchner, Steffi and Stumpenhusen, Susanne and Westphal, Volker-Gerd}, publisher = {Universit{\"a}tsverlags Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-149-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53846}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {345}, year = {2011}, abstract = {In der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz sollen in den n{\"a}chsten Jahren noch ca. 8.000 Stellen eingespart werden. Gleichzeitig sind die Landesverwaltung und die Justiz an die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Aufgabenver{\"a}nderungen anzupassen. Das ressort{\"u}bergreifende Personalmanagement gewinnt hierdurch an Bedeutung. Um den Prozess zu gestalten, hat die Landesregierung eine Besetzungsrichtlinie erlassen und mit den Gewerkschaften einen Tarifvertrag zum Verwaltungsumbau (TV Umbau) abgeschlossen, die in diesem Band ebenso abgedruckt sind, wie die Durchf{\"u}hrungshinweise des Ministeriums des Innern. Dar{\"u}ber hinaus enth{\"a}lt der Band die aktuell geltende Personalbedarfsplanung bis Ende 2015, die Dr. Folke Schneider erl{\"a}utert. In einem Beitrag von Volker-Gerd Westphal wird eine Gesamtschau der Rahmenbedingungen f{\"u}r das Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz vorgenommen.}, language = {de} } @phdthesis{Kluth2012, author = {Kluth, Oliver}, title = {Einfluss von Glucolipotoxizit{\"a}t auf die Funktion der β-Zellen diabetessuszeptibler und -resistenter Mausst{\"a}mme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61961}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen von Glucose- und Lipidtoxizit{\"a}t auf die Funktion der β-Zellen von Langerhans-Inseln in einem diabetesresistenten (B6.V-Lepob/ob, ob/ob) sowie diabetessuszeptiblen (New Zealand Obese, NZO) Mausmodell zu untersuchen. Es sollten molekulare Mechanismen identifiziert werden, die zum Untergang der β-Zellen in der NZO-Maus f{\"u}hren bzw. zum Schutz der β-Zellen der ob/ob-Maus beitragen. Zun{\"a}chst wurde durch ein geeignetes di{\"a}tetisches Regime in beiden Modellen durch kohlenhydratrestriktive Ern{\"a}hrung eine Adipositas(Lipidtoxizit{\"a}t) induziert und anschließend durch F{\"u}tterung einer kohlenhydrathaltigen Di{\"a}t ein Zustand von Glucolipotoxizit{\"a}t erzeugt. Dieses Vorgehen erlaubte es, in der NZO-Maus in einem kurzen Zeitfenster eine Hyperglyk{\"a}mie sowie einen β-Zelluntergang durch Apoptose auszul{\"o}sen. Im Vergleich dazu blieben ob/ob-M{\"a}use l{\"a}ngerfristig normoglyk{\"a}misch und wiesen keinen β-Zelluntergang auf. Die Ursache f{\"u}r den β-Zellverlust war die Inaktivierung des Insulin/IGF-1-Rezeptor-Signalwegs, wie durch Abnahme von phospho-AKT, phospho-FoxO1 sowie des β-zellspezifischen Transkriptionsfaktors PDX1 gezeigt wurde. Mit Ausnahme des Effekts einer Dephosphorylierung von FoxO1, konnten ob/ob-M{\"a}use diesen Signalweg aufrechterhalten und dadurch einen Verlust von β-Zellen abwenden. Die glucolipotoxischen Effekte wurden in vitro an isolierten Inseln beider St{\"a}mme und der β-Zelllinie MIN6 best{\"a}tigt und zeigten, dass ausschließlich die Kombination hoher Glucose und Palmitatkonzentrationen (Glucolipotoxizit{\"a}t) negative Auswirkungen auf die NZO-Inseln und MIN6-Zellen hatte, w{\"a}hrend ob/ob-Inseln davor gesch{\"u}tzt blieben. Die Untersuchung isolierter Inseln ergab, dass beide St{\"a}mme unter glucolipotoxischen Bedingungen keine Steigerung der Insulinexpression aufweisen und sich bez{\"u}glich ihrer Glucose-stimulierten Insulinsekretion nicht unterscheiden. Mit Hilfe von Microarray- sowie immunhistologischen Untersuchungen wurde gezeigt, dass ausschließlich ob/ob-M{\"a}use nach Kohlenhydratf{\"u}tterung eine kompensatorische transiente Induktion der β-Zellproliferation aufwiesen, die in einer nahezu Verdreifachung der Inselmasse nach 32 Tagen m{\"u}ndete. Die hier erzielten Ergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass der β-Zelluntergang der NZO-Maus auf eine Beeintr{\"a}chtigung des Insulin/IGF-1-Rezeptor-Signalwegs sowie auf die Unf{\"a}higkeit zur β- Zellproliferation zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Umgekehrt erm{\"o}glichen der Erhalt des Insulin/IGF-1-Rezeptor-Signalwegs und die Induktion der β-Zellproliferation in der ob/ob-Maus den Schutz vor einer Hyperglyk{\"a}mie und einem Diabetes.}, language = {de} } @phdthesis{Milke2012, author = {Milke, Bettina}, title = {Synthese von Metallnitrid- und Metalloxinitridnanopartikeln f{\"u}r energierelevante Anwendungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60008}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Ein viel diskutiertes Thema unserer Zeit ist die Zukunft der Energiegewinnung und Speicherung. Dabei nimmt die Nanowissenschaft eine bedeutende Rolle ein; sie f{\"u}hrt zu einer Effizienzsteigerung bei der Speicherung und Gewinnung durch bereits bekannte Materialien und durch neue Materialien. In diesem Zusammenhang ist die Chemie Wegbereiter f{\"u}r Nanomaterialien. Allerdings f{\"u}hren bisher die meisten bekannten Synthesen von Nanopartikeln zu undefinierten Partikeln. Eine einfache, kosteng{\"u}nstige und sichere Synthese w{\"u}rde die M{\"o}glichkeit einer breiten Anwendung und Skalierbarkeit bieten. In dieser Arbeit soll daher die Darstellung der einfachen Synthese von Mangannitrid-, Aluminiumnitrid-, Lithiummangansilicat-, Zirkonium-oxinitrid- und Mangancarbonatnanopartikel betrachtet werden. Dabei werden die sogenannte Harnstoff-Glas-Route als eine Festphasensynthese und die Solvothermalsynthese als typische Fl{\"u}ssigphasensynthese eingesetzt. Beide Synthesewege f{\"u}hren zu definierten Partikelgr{\"o}ßen und interessanten Morphologien und erm{\"o}glichen eine Einflussnahme auf die Produkte. Im Falle der Synthese der Mangannitridnanopartikel mithilfe der Harnstoff-Glas-Route f{\"u}hrt diese zu Nanopartikeln mit Kern-H{\"u}lle-Struktur, deren Einsatz als Konversionsmaterial erstmalig vorgestellt wird. Mit dem Ziel einer leichteren Anwendung von Nanopartikeln wird eine einfache Beschichtung von Oberfl{\"a}chen mit Nanopartikeln mithilfe der Rotationsbeschichtung beschrieben. Es entstand ein Gemisch aus MnN0,43/MnO-Nanopartikeln, eingebettet in einem Kohlenstofffilm, dessen Untersuchung als Konversionsmaterial hohe spezifische Kapazit{\"a}ten (811 mAh/g) zeigt, die die von dem konventionellen Anodenmaterial Graphit (372 mAh/g) {\"u}bersteigt. Neben der Synthese des Anodenmaterials wurde ebenfalls die des Kathodenmaterials Li2MnSiO4-Nanopartikeln mithilfe der Harnstoff-Glas-Route vorgestellt. Mithilfe der Synthese von Zirkoniumoxinitridnanopartikeln Zr2ON2 kann eine einfache Einflussnahme auf das gew{\"u}nschte Produkt durch die Variation derReaktionsbedingungen, wie Harnstoffmenge oder Reaktionstemperatur, bei der Harnstoff-Glas-Route demonstriert werden. Der Zusatz von kleinsten Mengen an Ammoniumchlorid vermeidet, dass sich Kohlenstoff im Endprodukt bildet und f{\"u}hrt so zu gelben Zr2ON2-Nanopartikeln mit einer Gr{\"o}ße d = 8 nm, die Halbleitereigen-schaften besitzen. Die Synthese von Aluminiumnitridnanopartikeln f{\"u}hrt zu kristallinen Nanopartikeln, die in eine amorphe Matrix eingebettet sind. Die Solvothermalsynthese von Mangancarbonatnanopartikel l{\"a}sst neue Morphologien in Form von Nanost{\"a}bchen entstehen, die zu schuppenartigen sph{\"a}rischen {\"U}berstrukturen agglomeriert sind.}, language = {de} } @misc{Kunde2013, type = {Master Thesis}, author = {Kunde, Felix}, title = {CityGML in PostGIS : Portierung, Anwendung und Performanz-Analyse am Beipiel der 3D City Database von Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63656}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Der internationale Standard CityGML ist zu einer zentralen Schnittstelle f{\"u}r die geometrische wie semantische Beschreibung von 3D-Stadtmodellen geworden. Das Institut f{\"u}r Geod{\"a}sie und Geoinformationstechnik (IGG) der Technischen Universit{\"a}t Berlin leistet mit ihren Entwicklung der 3D City Database und der Importer/Exporter Software einen entscheidenden Beitrag die Komplexit{\"a}t von CityGML-Daten in einer Geodatenbank intuitiv und effizient nutzen zu k{\"o}nnen. Die Software des IGG ist Open Source, unterst{\"u}tzte mit Oracle Spatial (ab Version 10g) aber bisher nur ein propriet{\"a}res Datenbank Management System (DBMS). Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde eine Portierung auf die freie Datenbank-Software PostgreSQL/PostGIS vorgenommen und mit der Performanz der Oracle-Version verglichen. PostGIS gilt als eine der ausgereiftesten Geodatenbanken und wurde in diesem Jahr mit dem Release der Version 2.0 nochmals um zahlreiche Funktionen und Features (u.a. auch 3D-Unterst{\"u}tzung) erweitert. Die Ergebnisse des Vergleiches sowie die umfangreiche Gegen{\"u}berstellung aller verwendeten Konzepte (SQL, PL, Java) geben Aufschluss auf die Charakteristika beider r{\"a}umlicher DBMS und erm{\"o}glichen einen Erkenntnisgewinn {\"u}ber die Projektgrenzen hinaus.}, language = {de} } @book{RarogChuchaevDuboviketal.2013, author = {Rarog, Alexey and Chuchaev, Alexander and Dubovik, Olga and Inogamova-Khegay, Liudmila and Esakov, Gennady and Ponyatovskaya, Tatiana and Birke, Rainer and Mitsch, Wolfgang and Serebrennikova, Anna and K{\"u}pper, Georg and Rednikova, Tatiana and Matskevich, Igor and Nagaeva, Tatiana}, title = {Ber{\"u}hrungspunkte in der deutschen und russischen Strafrechtswissenschaft}, editor = {Hellmann, Uwe and Rarog, Alexey and Golovnenkov, Pavel}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-260-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66857}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2013}, abstract = {Der vorliegende 3. Band der „Schriften zum deutschen und russischen Strafrecht" enth{\"a}lt die Vortr{\"a}ge, die an dem „Internationalen rechtsvergleichenden Runden Tisch zu aktuellen Themen des deutschen und russischen Strafrechts", der am 18. Dezember 2012 an der Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam stattgefunden hat, gehalten wurden. Die Beitr{\"a}ge der Wissenschaftler und Praktiker aus Russland und Deutschland decken ein breites Spektrum an Themen ab, die in beiden L{\"a}ndern von Interesse sind. In den Band aufgenommen wurden zudem der Festvortrag von Prof. Dr. Rarog zum Tag der Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam am 20. Juni 2012, ein Beitrag von Prof. Dr. Matskevich sowie ein weiterer Aufsatz von Prof. Dr. Rarog und Dr. Nagaeva. Die Publikation der Beitr{\"a}ge in deutscher und russischer Sprache erm{\"o}glicht den Lesern in beiden L{\"a}ndern die Lekt{\"u}re in der jeweiligen Muttersprache.}, language = {de} } @inproceedings{WedernikovSlivaEbseevetal.2013, author = {Wedernikov, Nikolaij T. and Sliva, Anatolij J. and Ebseev, Boris S. and Mitjukov, Mitjukov, Michail Alekseevič and Bobrowa, Vera K. and Yustus, Ekaterina and Postier, R{\"u}diger and Schulze, Carola and Hoof, Karsten and Steinhorst, Lars and Straschun, Boris A. and Narutto, Svetlana Vasil'evna and Michaleva, Nadezda A. and Fadeev, Vladimir Ivanovič and Warlen, Maria V.}, title = {Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen F{\"o}deration und in der Bundesrepublik Deutschland}, editor = {Schulze, Carola and Fadeev, Vladimir Ivanovič}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Juristische Fakult{\"a}t}, isbn = {978-3-86956-267-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67861}, pages = {XX, 152}, year = {2013}, abstract = {Der Tagungsband enth{\"a}lt die Referate und Diskussionsbeitr{\"a}ge des in Moskau an der Staatlichen Juristischen Kutafin-Universit{\"a}t am 9. und 10. Oktober 2012 durchgef{\"u}hrten Rundtischgespr{\"a}ches zur Verfassungsgerichtsbarkeit. Behandelt werden ausgew{\"a}hlte rechtshistorische und -politische Fragen sowie aktuelle rechtliche Probleme der Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen F{\"o}deration und der Bundesrepublik Deutschland sowohl aus der Sicht der Rechtspraxis als auch der Wissenschaft: insbesondere die Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Geschichte und Gegenwart, Status, Rechtsnatur und Aufgaben des Verfassungsgerichts in den Subjekten der F{\"o}deration und in den L{\"a}ndern sowie Verfassungsgericht und Gesetzgebung. Zudem werden Spezialfragen der Verfassungsgerichtsbarkeit er{\"o}rtert, z.B. die Institution des Bevollm{\"a}chtigten Vertreters des Pr{\"a}sidenten im Verfassungsgericht in Russland, der Eilrechtsschutz durch das BVerfG und der Rechtsschutz bei {\"u}berlangen Verfahren vor dem BVerfG in Deutschland.}, language = {de} } @book{BadoBellingHeroldetal.2014, author = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W. and Herold, Antje and Kneis, Marek and Cheesman, Samantha Joy and Farkas Csamang{\´o}, Erika and Ember, Alex and Hegyes, P{\´e}ter Istv{\´a}n and Nagy, Csongor Istv{\´a}n and Homoki-Nagy, M{\´a}ria and Nagy, Zsolt and Papp, Tekla and Schiffner, Imola and Varga, Norbert}, title = {Rechtsentwicklungen aus europ{\"a}ischer Perspektive im 21. Jahrhundert}, editor = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-309-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72260}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {289}, year = {2014}, abstract = {Zwischen den Juristischen Fakult{\"a}ten der Universit{\"a}t Szeged und der Universit{\"a}t Potsdam besteht seit etlichen Jahren eine fruchtbare Kooperation in der Lehre. Durch sie entwickelt sich allm{\"a}hlich eine wissenschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsame Konferenzen und Publikationen sind daf{\"u}r ein Beweis. Der vorliegende Band ist das Resultat dieser Kooperation. Der Buchtitel kennzeichnet das Engagement der ungarischen und der deutschen Juristen sowie die gemeinsamen Werte, welche der europ{\"a}ischen Rechtsentwicklung im 21. Jahrhundert zugrunde liegen und die Dogmatik der verschiedenen Rechtsgebiete verkn{\"u}pfen. Die einzelnen Beitr{\"a}ge legen dabei Zeugnis ab von der ganzen Breite der Interessen der ungarischen und deutschen Juristen.}, language = {de} } @inproceedings{ArlettazBadoBakosKovacsetal.2014, author = {Arlettaz, Jordane and Bad{\´o}, Attila and Bakos-Kov{\´a}cs, Kitti and Bat{\´o}, Szilvia and B{\´o}ka, J{\´a}nos and Congnard, Laureline and Csatl{\´o}s, Erzs{\´e}bet and Gedeon, Magdolna and Guemar, Carine and Hajd{\´u}, D{\´o}ra and Jacs{\´o}, Judit and Kelemen, Katalin and Fekete, Bal{\´a}zs and Kruzslicz, P{\´e}ter and Mezei, P{\´e}ter and Szűcs, T{\"u}nde and Zolt{\´a}n, P{\´e}teri and Szab{\´o}, B{\´e}la P.}, title = {Internationale Konferenz zum zehnj{\"a}hrigen Bestehen des Instituts f{\"u}r Rechtsvergleichung der Universit{\"a}t Szeged}, editor = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W. and B{\´o}ka, J{\´a}nos and Mezei, P{\´e}ter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-308-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72039}, pages = {296}, year = {2014}, abstract = {Die Konferenz „International Conference for the 10th Anniversary of the Institute of Comparative Law" hat am 24. Mai 2013 in Szeged stattgefunden. Im Rahmen der viersprachigen Konferenz haben mehr als dreißig Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse pr{\"a}sentiert. Der Essay von Zolt{\´a}n P{\´e}teri blickt auf die Disziplin aus der Perspektive der Wissenschaftsgeschichte. Katalin Kelemen und Bal{\´a}zs Fekete gehen in ihrem Aufsatz der Frage nach, welchen Weg die Versuche der Klassifikation der Rechtssysteme von Osteuropa in der sp{\"a}ten Phase der Umbr{\"u}che der 1980/90er Jahren genommen haben. Die historische Betrachtungsweise mit Bezug auf Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung spiegelt sich auch in anderen Essays wider, vor allem in den Aufs{\"a}tzen von Szilvia Bat{\´o}, Magdolna Gedeon und B{\´e}la Szab{\´o} P. sowie auch in den Aufs{\"a}tzen von P{\´e}ter Mezei und T{\"u}nde Szűcs. Attila Bad{\´o} analysiert die Rechtsvergleichung aus der Sicht des Rechts, der Soziologie und der Politikwissenschaft anhand von Untersuchungen {\"u}ber das Sanktionsystem der Richter in den USA. Diese politikwissenschaftliche Seite wird auch in den Aufs{\"a}tzen {\"u}ber die aktuellen Fragen der europ{\"a}ischen Integration von Carine Guemar und Laureline Congnard betont. Eine Reihe von Aufs{\"a}tzen behandeln die konventionelle normative Komparatistik auf dem Gebiet des Verfassungsrechts (Jordane Arlettaz und P{\´e}ter Kruzslicz), Gesellschaftsrechts (Kitti Bakos-Kov{\´a}cs), Urheberrechts (D{\´o}ra Hajd{\´u}) und Steuerrechts (Judit Jacs{\´o}). Daneben bilden eine weitere Gruppe die Aufs{\"a}tze von J{\´a}nos B{\´o}ka und Erzs{\´e}bet Csatl{\´o}s, die die Verwendung der vergleichenden Methode in der Praxis der Rechtsprechung untersuchen. Die Rechtsvergleichung ist eine sich dynamisch entwickelnde Disziplin. Die Konferenz und dieser Band dienen nicht nur der W{\"u}rdigung der bisherigen Arbeit des Instituts f{\"u}r Rechtsvergleichung, sondern zeigen gleichzeitig neue Ziele auf. Die wichtigsten Grunds{\"a}tze bleiben aber fest verankert auch in einem sich stets ver{\"a}ndernden rechtlichen und geistigen Umfeld. Das Motto des Instituts lautet „instruere et docere omnes qui edoceri desiderant" - „alle lehren, die lernen wollen." Auch in den folgenden Jahrzehnten werden uns der Wille des Lernens und Lehrens, die Freiheit der Forschung sowie die {\"U}bertragung und Weiterentwicklung der ungarischen wie globalen Rechtskultur leiten.}, language = {de} } @phdthesis{Frenzel2015, author = {Frenzel, Sabine}, title = {Die Rolle der Umamirezeptoruntereinheit Tas1r1 jenseits ihrer gustatorischen Bedeutung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79502}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 172}, year = {2015}, abstract = {Aminos{\"a}uren sind lebensnotwendige Molek{\"u}le f{\"u}r alle Organismen. Ihre Erkennung im K{\"o}rper erm{\"o}glicht eine bedarfsgerechte Regulation ihrer Aufnahme und ihrer Verwertung. Welcher Chemosensor f{\"u}r diese Erkennung jedoch hauptverantwortlich ist, ist bisher unklar. In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle der Umamigeschmacksrezeptoruntereinheit Tas1r1 jenseits ihrer gustatorischen Bedeutung f{\"u}r die Aminos{\"a}uredetektion in der Mundh{\"o}hle untersucht. In der histologischen Tas1r1-Expressionsanalyse nichtgustatorischer Gewebe der Mauslinie Tas1r1-Cre/ROSA26-tdRFP wurde {\"u}ber die Detektion des Reporterproteins tdRFP die Expression des Tas1r1 in allen untersuchten Geweben (Speiser{\"o}hre, Magen, Darm, Bauchspeicheldr{\"u}se, Leber, Niere, Muskel- und Fettgewebe, Milz, Thymus, Lymphknoten, Lunge sowie Hoden) nachgewiesen. Mit Ausnahme von D{\"u}nndarm und Hoden gelang hierbei der Nachweis erstmals spezifisch auf zellul{\"a}rer Ebene. Caecum und Lymphknoten wurden zudem neu als Expressionsorte des Tas1r1 identifiziert. Trotz der beobachteten weiten Verbreitung des Tas1r1 im Organismus - unter anderem auch in Geweben, die f{\"u}r den Proteinstoffwechsel besonders relevant sind - waren im Zuge der durchgef{\"u}hrten Untersuchung potentieller extraoraler Funktionen des Rezeptors durch ph{\"a}notypische Charakterisierung der Mauslinie Tas1r1-BLiR nur schwache Auswirkungen auf Aminos{\"a}urestoffwechsel bzw. Stickstoffhaushalt im Falle eines Tas1r1-Knockouts detektierbar. W{\"a}hrend sich Ern{\"a}hrungsverhalten, Gesamtphysiologie, Gewebemorphologie sowie Futterverdaulichkeit unver{\"a}ndert zeigten, war die renale Stickstoffausscheidung bei Tas1r1-Knockout-M{\"a}usen auf eiweißarmer sowie auf eiweißreicher Di{\"a}t signifikant verringert. Eine {\"U}berdeckung der Auswirkungen des Tas1r1-Knockouts aufgrund kompensatorischer Effekte durch den Aminos{\"a}uresensor CaSR oder den Peptidsensor Gpr93 war nicht nachweisbar. Es bleibt offen, ob andere Mechanismen oder andere Chemosensoren an einer Kompensation beteiligt sind oder aber Tas1r1 in extraoralem Gewebe andere Funktionen als die der Aminos{\"a}uredetektion {\"u}bernimmt. Unterschiede im extraoralen Expressionsmuster der beiden Umamirezeptor-untereinheiten Tas1r1 und Tasr3 lassen Spekulationen {\"u}ber andere Partner, Liganden und Funktionen zu.}, language = {de} } @phdthesis{Doerge2015, author = {D{\"o}rge, Christina}, title = {Informatische Schl{\"u}sselkompetenzen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-262-9}, issn = {1868-0844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70470}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {458}, year = {2015}, abstract = {Seit den 60er Jahren gibt es im deutschsprachigen Raum Diskussionen um die Begriffe Schl{\"u}sselqualifikation und (Schl{\"u}ssel-)Kompetenz, welche seit ca. 2000 auch in der Informatikdidaktik angekommen sind. Die Diskussionen der Fachdisziplinen und ihre Bedeutung f{\"u}r die Informatikdidaktik sind Gegenstand des ersten Teils dieser Dissertation. Es werden Rahmenmodelle zur Strukturierung und Einordnung von Kompetenzen entworfen, die f{\"u}r alle Fachdisziplinen nutzbar sind. Im zweiten Teil wird ein methodologischer Weg gezeigt, Schl{\"u}sselkompetenzen herzuleiten, ohne normativ vorgehen zu m{\"u}ssen. Hierzu wird das Verfahren der Qualitativen Inhaltsanalyse (QI) auf informatikdidaktische Ansätze angewendet. Die resultierenden Kompetenzen werden in weiteren Schritten verfeinert und in die zuvor entworfenen Rahmenmodelle eingeordnet. Das Ergebnis sind informatische Schl{\"u}sselkompetenzen, welche ein spezifisches Bild der Informatik zeichnen und zur Analyse bereits bestehender Curricula genutzt werden können. Zusätzlich zeigt das Verfahren einen Weg auf, wie Schl{\"u}sselkompetenzen auf nicht-normativem Wege generell hergeleitet werden können.}, language = {de} } @book{EmrichGassmannHerrmannetal.2016, author = {Emrich, Eike and Gassmann, Freya and Herrmann, Konstantin and Koch, Michael and Meyer, Wolfgang}, title = {Die Universit{\"a}t Potsdam in sozio{\"o}konomischer Perspektive}, editor = {Emrich, Eike and Gassmann, Freya and Herrmann, Konstantin}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-367-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90200}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {409}, year = {2016}, abstract = {Universit{\"a}ten erbringen wohlfahrtsf{\"o}rdernde Leistungen f{\"u}r die Gesellschaft, insbesondere indem sie Studierende ausbilden, {\"u}ber Forschung neues Wissen erzeugen sowie den Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft und Gesellschaft hinein betreiben. Die Erbringung dieser Leistungen wird erm{\"o}glicht durch eine gr{\"o}ßtenteils {\"o}ffentliche Finanzierung, die nicht nur in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Spargebote gerne hinterfragt wird. Die Politik ist daher ebenso wie die Hochschulen gut beraten, die Mittelzuweisungen immer wieder neu zu legitimieren. Die vorliegende Studie untersucht die sozio{\"o}konomischen Effekte der Universit{\"a}t Potsdam und schließt so vorhandene Informationsl{\"u}cken. Die Autoren zeigen, dass auch indirekte und unerwartete Effekte eine große Rolle spielen k{\"o}nnen, was die Wirkung einer Universit{\"a}t auf Wirtschaft und Wohlstand angeht.}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2017, author = {Schulze, Nicole}, title = {Neue Templatphasen zur anisotropen Goldnanopartikelherstellung durch den Einsatz strukturbildender Polymere}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409515}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 117, xv}, year = {2017}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Synthese und Charakterisierung von anisotropen Goldnanopartikeln in einer geeigneten Polyelektrolyt-modifizierten Templatphase. Der Mittelpunkt bildet dabei die Auswahl einer geeigneten Templatphase, zur Synthese von einheitlichen und reproduzierbaren anisotropen Goldnanopartikeln mit den daraus resultierenden besonderen Eigenschaften. Bei der Synthese der anisotropen Goldnanopartikeln lag der Fokus in der Verwendung von Vesikeln als Templatphase, wobei hier der Einfluss unterschiedlicher strukturbildender Polymere (stark alternierende Maleamid-Copolymere PalH, PalPh, PalPhCarb und PalPhBisCarb mit verschiedener Konformation) und Tenside (SDS, AOT - anionische Tenside) bei verschiedenen Synthese- und Abtrennungsbedingungen untersucht werden sollte. Im ersten Teil der Arbeit konnte gezeigt werden, dass PalPhBisCarb bei einem pH-Wert von 9 die Bedingungen eines R{\"o}hrenbildners f{\"u}r eine morphologische Transformation von einer vesikul{\"a}ren Phase in eine r{\"o}hrenf{\"o}rmige Netzwerkstruktur erf{\"u}llt und somit als Templatphase zur formgesteuerten Bildung von Nanopartikeln genutzt werden kann. Im zweiten Teil der Arbeit wurde dargelegt, dass die Templatphase PalPhBisCarb (pH-Wert von 9, Konzentration von 0,01 wt.\%) mit AOT als Tensid und PL90G als Phospholipid (im Verh{\"a}ltnis 1:1) die effektivste Wahl einer Templatphase f{\"u}r die Bildung von anisotropen Strukturen in einem einstufigen Prozess darstellt. Bei einer konstanten Synthesetemperatur von 45 °C wurden die besten Ergebnisse bei einer Goldchloridkonzentration von 2 mM, einem Gold-Templat-Verh{\"a}ltnis von 3:1 und einer Synthesezeit von 30 Minuten erzielt. Ausbeute an anisotropen Strukturen lag bei 52 \% (Anteil an dreieckigen Nanopl{\"a}ttchen von 19 \%). Durch Erh{\"o}hung der Synthesetemperatur konnte die Ausbeute auf 56 \% (29 \%) erh{\"o}ht werden. Im dritten Teil konnte durch zeitabh{\"a}ngige Untersuchungen gezeigt werden, dass bei Vorhandensein von PalPhBisCarb die Bildung der energetisch nicht bevorzugten Pl{\"a}ttchen-Strukturen bei Raumtemperatur initiiert wird und bei 45 °C ein Optimum annimmt. Kintetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Bildung dreieckiger Nanopl{\"a}ttchen bei schrittweiser Zugabe der Goldchlorid-Pr{\"a}kursorl{\"o}sung zur PalPhBisCarb enthaltenden Templatphase durch die Dosierrate der vesikul{\"a}ren Templatphase gesteuert werden kann. In umgekehrter Weise findet bei Zugabe der Templatphase zur Goldchlorid-Pr{\"a}kursorl{\"o}sung bei 45 °C ein {\"a}hnlicher, kinetisch gesteuerter Prozess der Bildung von Nanodreiecken statt mit einer maximalen Ausbeute dreieckigen Nanopl{\"a}ttchen von 29 \%. Im letzten Kapitel erfolgten erste Versuche zur Abtrennung dreieckiger Nanopl{\"a}ttchen von den {\"u}brigen Geometrien der gemischten Nanopartikell{\"o}sung mittels tensidinduzierter Verarmungsf{\"a}llung. Bei Verwendung von AOT mit einer Konzentration von 0,015 M wurde eine Ausbeute an Nanopl{\"a}ttchen von 99 \%, wovon 72 \% dreieckiger Geometrien hatten, erreicht.}, language = {de} } @article{Edinger2017, author = {Edinger, Sebastian}, title = {Eine kleine Genealogie des Verh{\"a}ltnisses von Anthropologie und Ontologie im Denken Adornos mit einem Seitenblick auf Ulrich Sonnemann}, series = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, journal = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396086}, pages = {255 -- 270}, year = {2017}, language = {de} } @book{EbkeZanfiKruegeretal.2017, author = {Ebke, Thomas and Zanfi, Caterina and Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Sommer, Christian and Viennet, Thomas and Johannßen, Dennis and Balzaretti, Ugo and Toussaint Ondoua, Herv{\´e} and Agard, Olivier and Henckmann, Wolfhart and Simonotti, Edoardo and Hand, Annika and Tavakkoli, Amirpasha and Hackbarth, Daniel and Edinger, Sebastian and Schollmeyer, Justus and von Kalckreuth, Moritz Alexander and Schmieg, Gregor and Batista Rates, Bruno and Kressmann, Philipp and Hilt, Annette and van Buuren, Jasper and Keusch, Juliane and Guzun, Mădălina and Bruff, Kyla and Stahl, Marion and Held, Lukas}, title = {Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben?}, editor = {Ebke, Thomas and Zanfi, Caterina}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95409}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {514 Seiten}, year = {2017}, abstract = {In der Philosophie des 20. Jahrhunderts wird deutlich, dass es in Frankreich und in Deutschland voneinander abweichende Sichtweisen auf die Frage gibt, ob der Mensch eine "Sonderstellung" in der Dynamik des biologischen und geschichtlichen Lebens genießt. W{\"a}hrend sich in Deutschland die Tradition eines anthropologischen Denkens neu formiert, ist in Frankreich eine scharfe Skepsis gegen{\"u}ber dem Erbe des Humanismus charakteristisch. Die Beitr{\"a}ge dieses zweisprachigen Buches untersuchen diese deutsch-franz{\"o}sische Konstellation von Fragen und Autoren, und aktualisieren die Reflexion auf die (Grenzen der) Singularit{\"a}t des Menschen.}, language = {de} } @phdthesis{GraberMajchrzak2018, author = {Graber Majchrzak, Sarah}, title = {Arbeit - Produktion - Protest}, series = {Zeithistorische Studien}, journal = {Zeithistorische Studien}, number = {62}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-51917-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563 S.}, year = {2018}, abstract = {Am 14. August 1980 begannen die Arbeiter*innen auf der Danziger Leninwerft einen Besetzungsstreik, in deren Folge die erste unabh{\"a}ngige Gewerkschaft Solidarność gegr{\"u}ndet wurde. Einen Monat sp{\"a}ter am 17. September 1980 gingen auf der anderen Seite des „Eisernen Vorhangs" die Arbeiter*innen der „AG Weser" Werft in Bremen auf die Straße, um gegen den Verlust ihrer Arbeitspl{\"a}tze zu protestieren. Die vorliegende Studie zeigt aus einer Perspektive „von unten", wie seit den 1970er Jahren Betriebe in zwei unterschiedlichen politisch-{\"o}konomischen Systeme auf technische Ver{\"a}nderungen und die versch{\"a}rfte Konkurrenz auf dem Weltmarkt reagierten und verweist darauf, dass die Krisen in Ost und West Ende der 1970er Jahre eng miteinander verbunden waren.}, language = {de} } @phdthesis{SarnesNitu2018, author = {Sarnes-Nitu, Juliane}, title = {Mit der Schuldenbremse zu nachhaltigen Staatsfinanzen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413804}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {294}, year = {2018}, abstract = {The core question of this paper is: Does the debt brake secure fiscal sustainability in Germany? To answer this question, we will first examine the effects of the introduction of the debt brake on the German federal states in the period 2010-16. For this purpose, the observed consolidation performance and the consolidation incentive or pressure experienced by the federal states were evaluated with the help of a scorecard specifically developed for this purpose. Multiple regression analysis was used to analyze how the scorecard factors affect the consolidation performance of the federal states. It found that nearly 90\% of the variation was explained by the independent variables budgetary position, debt burden, revenue growth and pension burden. Thus the debt brake likely played a subordinate role in the 2009-2016 consolidation episode. Subsequently, the data collected in 65 expert interviews was used to analyze the limits of the new fiscal rule, and to determine which potential risks could hinder or prevent the debt brake in the future: municipal debt, FEUs, contingent liabilities in the form of guarantees for financial institutions and pension obligations. The frequently expressed criticism that the debt brake impedes economic growth and public investments is also reviewed and rejected. Finally, we discuss potential future developments regarding the debt brake and the German public administration as well as future consolidation efforts of the L{\"a}nder.}, language = {de} } @phdthesis{SchulteOsseili2019, author = {Schulte-Osseili, Christine}, title = {Vom Monomer zum Glykopolymer}, doi = {10.25932/publishup-43216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432169}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 149}, year = {2019}, abstract = {Glykopolymere sind synthetische und nat{\"u}rlich vorkommende Polymere, die eine Glykaneinheit in der Seitenkette des Polymers tragen. Glykane sind durch die Glykan-Protein-Wechselwirkung verantwortlich f{\"u}r viele biologische Prozesse. Die Beteiligung der Glykanen in diesen biologischen Prozessen erm{\"o}glicht das Imitieren und Analysieren der Wechselwirkungen durch geeignete Modellverbindungen, z.B. der Glykopolymere. Dieses System der Glykan-Protein-Wechselwirkung soll durch die Glykopolymere untersucht und studiert werden, um die spezifische und selektive Bindung der Proteine an die Glykopolymere nachzuweisen. Die Proteine, die in der Lage sind, Kohlenhydratstrukturen selektiv zu binden, werden Lektine genannt. In dieser Dissertationsarbeit wurden verschiedene Glykopolymere synthetisiert. Dabei sollte auf einen effizienten und kosteng{\"u}nstigen Syntheseweg geachtet werden. Verschiedene Glykopolymere wurden durch funktionalisierte Monomere mit verschiedenen Zuckern, wie z.B. Mannose, Laktose, Galaktose oder N-Acetyl-Glukosamin als funktionelle Gruppe, hergestellt. Aus diesen funktionalisierten Glykomonomeren wurden {\"u}ber ATRP und RAFT-Polymerisation Glykopolymere synthetisiert. Die erhaltenen Glykopolymere wurden in Diblockcopolymeren als hydrophiler Block angewendet und die Selbstassemblierung in w{\"a}ssriger L{\"o}sung untersucht. Die Polymere formten in w{\"a}ssriger L{\"o}sung Mizellen, bei denen der Zuckerblock an der Oberfl{\"a}che der Mizellen sitzt. Die Mizellen wurden mit einem hydrophoben Fluoreszenzfarbstoff beladen, wodurch die CMC der Mizellenbildung bestimmt werden konnte. Außerdem wurden die Glykopolymere als Oberfl{\"a}chenbeschichtung {\"u}ber „Grafting from" mit SI-ATRP oder {\"u}ber „Grafting to" auf verschiedene Oberfl{\"a}chen gebunden. Durch die glykopolymerbschichteten Oberfl{\"a}chen konnte die Glykan Protein Wechselwirkung {\"u}ber spektroskopische Messmethoden, wie SPR- und Mikroring Resonatoren untersucht werden. Hierbei wurde die spezifische und selektive Bindung der Lektine an die Glykopolymere nachgewiesen und die Bindungsst{\"a}rke untersucht. Die synthetisierten Glykopolymere k{\"o}nnten durch Austausch der Glykaneinheit f{\"u}r andere Lektine adressierbar werden und damit ein weites Feld an anderen Proteinen erschließen. Die biovertr{\"a}glichen Glykopolymere w{\"a}ren alternativen f{\"u}r den Einsatz in biologischen Prozessen als Transporter von Medikamenten oder Farbstoffe in den K{\"o}rper. Außerdem k{\"o}nnten die funktionalisierten Oberfl{\"a}chen in der Diagnostik zum Erkennen von Lektinen eingesetzt werden. Die Glykane, die keine selektive und spezifische Bindung zu Proteinen eingehen, k{\"o}nnten als antiadsorptive Oberfl{\"a}chenbeschichtung z.B. in der Zellbiologie eingesetzt werden.}, language = {de} } @book{PresslerRoggan2019, author = {Preßler, Tobias and Roggan, Alfred}, title = {Sorbische/Wendische Spuren in der n{\"o}rdlichen Niederlausitz}, series = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, journal = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, number = {12}, editor = {Norberg, Madlena and Kosta, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-478-4}, issn = {1615-2476}, doi = {10.25932/publishup-43693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436933}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {185}, year = {2019}, abstract = {Die Herausgeber der „Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik/Podstupimske pśinoski k Sorbistice" sind erfreut, nach l{\"a}ngerer Pause einen neuen Band ver{\"o}ffentlichen zu k{\"o}nnen. Gemeinschaftlich legen der Kulturwissenschaftler Tobias Preßler, welcher hier deb{\"u}tiert, und der ausgewiesene Denkmalpfleger i. R. Alfred Roggan, vier Artikel zur niedersorbischen Kulturgeschichte vor. Die Autoren widmen sich der sorbischen Sprache im Norden der Niederlausitz, ihrer ehemaligen Verbreitung und den Umst{\"a}nden ihres Verschwindens. Alle Beitr{\"a}ge n{\"a}hern sich aus unterschiedlicher Perspektive diesem Thema, wobei die Schwerpunkte auf verschiedenen Zeiten und Regionen liegen. Mit Paul Thol wird sich einem Restaurator und K{\"u}nstler zugewandt, dessen Werk und Schaffen in die bewegte 1. H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts f{\"a}llt. Diese Zeit bildet gleichsam den Abschluss einer epochen{\"u}bergreifenden Darstellung zur Politik gegen{\"u}ber den Sorben und ihrer Sprache, welche ein weiterer Artikel skizziert. In den beiden Herzst{\"u}cken des Bandes wird der Leser in die fr{\"u}he Neuzeit entf{\"u}hrt. Es wird ein bisher wenig beachtetes Druckwerk aus dem Jahre 1694 vorgestellt, das seinerzeit bewusst in zw{\"o}lf Sprachen herausgegeben wurde. Als wahres Kleinod der sorbischen Sprachgeschichte findet sich dieses Werk - ein Gedicht - {\"u}berliefert, das in einem nunmehr ausgestorbenen Dialektzweig verfasst ist. Neben dem Gedicht selbst, werden auch dessen bisherige literarische Bearbeitungen sowie der Entstehungshintergrund des Druckes eingehender beschrieben. Der vierte Beitrag widmet sich einer Region, in welcher wohl der gleiche Dialekt wie der des Gedichtes gesprochen wurde. Bis zum Verklingen der Sprache im 18. Jahrhundert war sie hier genauso lebendig wie sie es heute noch in ihrem Kerngebiet ist.}, language = {de} } @phdthesis{Schimpf2020, author = {Schimpf, Stefan}, title = {Herkunft und Ablagerungsmilieu quart{\"a}rer Sedimente im Einzugsgebiet des Heihe, NW China}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xi, 186}, year = {2020}, abstract = {Der zentralasiatische Naturraum, wie er sich uns heute pr{\"a}sentiert, ist das Ergebnis eines Zusammenwirkens vieler verschiedener Faktoren {\"u}ber Jahrmillionen hinweg. Im aktuellen Kontext des Klimawandels zeigt sich jedoch, wie stark sich Stofffl{\"u}sse auch kurzfristig {\"a}ndern und dabei das Gesicht der Landschaft verwandeln k{\"o}nnen. Die Gobi-W{\"u}ste in der Inneren Mongolei (China), als Teil der gleichnamigen Trockenregionen Nordwestchinas, ist aufgrund der Ausgestaltung ihrer landschaftspr{\"a}genden Elemente sowie ihrer Landschaftsdynamik, im Zusammenhang mit der Lage zum Tibet-Plateau, in den Fokus der klimageschichtlichen Grundlagenforschung ger{\"u}ckt. Als großes Langzeitarchiv unterschiedlichster fluvialer, lakustriner und {\"a}olischer Sedimente stellt sie eine bedeutende Lokalit{\"a}t zur Rekonstruktion von lokalen und regionalen Stofffl{\"u}ssen dar.. Andererseits ist die Gobi-W{\"u}ste zugleich auch eine bedeutende Quelle f{\"u}r den {\"u}berregionalen Staubtransport, da sie aufgrund der klimatischen Bedingungen insbesondere der Erosion durch Ausblasung preisgegeben wird. Vor diesem Hintergrund erfolgten zwischen 2011 und 2014, im Rahmen des BMBF-Verbundprogramms WTZ Zentralasien - Monsundynamik \& Geo{\"o}kosysteme (F{\"o}rderkennzeichen 03G0814), mehrere deutsch-chinesische Expeditionen in das Ejina-Becken (Innere Mongolei) und das Qilian Shan-Vorland. Im Zuge dieser Expeditionen wurden f{\"u}r eine Bestimmung potenzieller Sedimentquellen erstmals zahlreiche Oberfl{\"a}chenproben aus dem gesamten Einzugsgebiet des Heihe (schwarzer Fluss) gesammelt. Zudem wurden mit zwei Bohrungen im inneren des Ejina-Beckens, erg{\"a}nzende Sedimentbohrkerne zum bestehenden Bohrkern D100 (siehe W{\"u}nnemann (2005)) abgeteuft, um weit reichende, erg{\"a}nzende Informationen zur Landschaftsgeschichte und zum {\"u}berregionalen Sedimenttransfer zu erhalten. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Doktorarbeit ist die sedimentologisch-mineralogische Charakterisierung des Untersuchungsgebietes in Bezug auf potenzielle Sedimentquellen und Stofffl{\"u}sse des Ejina-Beckens sowie die Rekonstruktion der Ablagerungsgeschichte eines dort erbohrten, 19m langen Sedimentbohrkerns (GN100). Schwerpunkt ist hierbei die Kl{\"a}rung der Sedimentherkunft innerhalb des Bohrkerns sowie die Ausweisung von Herkunftssignalen und m{\"o}glichen Sedimentquellen bzw. Sedimenttransportpfaden. Die methodische Herangehensweise basiert auf einem Multi-Proxy-Ansatz zur Charakterisierung der klastischen Sedimentfazies anhand von Gel{\"a}ndebeobachtungen, lithologisch-granulometrischen und mineralogisch-geochemischen Analysen sowie statistischen Verfahren. F{\"u}r die mineralogischen Untersuchungen der Sedimente wurde eine neue, rasterelektronenmikroskopische Methode zur automatisierten Partikelanalyse genutzt und den traditionellen Methoden gegen{\"u}bergestellt. Die synoptische Betrachtung der granulometrischen, geochemischen und mineralogischen Befunde der Oberfl{\"a}chensedimente ergibt f{\"u}r das Untersuchungsgebiet ein logisches Kaskadenmodell mit immer wiederkehrenden Prozessbereichen und {\"a}hnlichen Prozesssignalen. Die umfangreichen granulometrischen Analysen deuten dabei auf abnehmende Korngr{\"o}ßen mit zunehmender Entfernung vom Qilian Shan hin und erm{\"o}glichen die Identifizierung von vier texturellen Signalen: den fluvialen Sanden, den D{\"u}nensanden, den Stillwassersedimenten und St{\"a}uben. Diese Ergebnisse k{\"o}nnen als Interpretationsgrundlage f{\"u}r die Korngr{\"o}ßenanalysen des Bohrkerns genutzt werden. Somit ist es m{\"o}glich, die Ablagerungsgeschichte der Bohrkernsedimente zu rekonstruieren und in Verbindung mit eigenen und literaturbasierten Datierungen in einen Gesamtkontext einzuh{\"a}ngen. F{\"u}r das Untersuchungsgebiet werden somit vier Ablagerungsphasen ausgewiesen, die bis in die Zeit des letzten glazialen Maximums (LGM) zur{\"u}ckreichen. W{\"a}hrend dieser Ablagerungsphasen kam es im Zuge unterschiedlicher Aktivit{\"a}ts- und Stabilit{\"a}tsphasen zu einer kontinuierlichen Progradation und {\"U}berpr{\"a}gung des Schwemmf{\"a}chers. Eine besonders aktive Phase kann zwischen 8 ka und 4 ka BP festgestellt werden, w{\"a}hrend der es aufgrund zunehmender fluvialer Aktivit{\"a}ten zu einer deutlich verst{\"a}rkten Schwemmf{\"a}cherdynamik gekommen zu sein scheint. In den Abschnitten davor und danach waren es vor allem {\"a}olische Prozesse, die zu einer {\"U}berpr{\"a}gung des Schwemmf{\"a}chers gef{\"u}hrt haben. Hinsichtlich der mineralogischen Herkunftssignale gibt es eine große Variabilit{\"a}t. Dies spiegelt die enorme Heterogenit{\"a}t der Geologie des Untersuchungsgebietes wider, wodurch die r{\"a}umlichen Signale nicht sehr stark ausgepr{\"a}gt sind. Dennoch, k{\"o}nnen f{\"u}r das Einzugsgebiet drei gr{\"o}ßere Bereiche deklariert werden, die als Herkunftsgebiet in Frage kommen. Das {\"o}stliche Qilian Shan Vorland zeichnet sich dabei durch deutlich h{\"o}here Chloritgehalte als prim{\"a}re Quelle f{\"u}r die Sedimente im Ejina-Becken aus. Sie unterscheiden sich insbesondere durch stark divergierende Chloritgehalte in der Tonmineral- und Gesamtmineralfraktion, was das {\"o}stliche Qilian Shan Vorland als prim{\"a}re Quelle f{\"u}r die Sedimente im Ejina-Becken auszeichnet. Dies steht in Zusammenhang mit den Gr{\"u}nschiefern, Ophioliten und Serpentiniten in diesem Bereich. Geochemisch deutet vor allem das Cr/Rb-Verh{\"a}ltnis eine große Variabilit{\"a}t innerhalb des Einzugsgebietes an. Auch hier ist es das {\"o}stliche Vorland, welches aufgrund seines hohen Anteils an mafischen Gesteinen reich an Chromiten und Spinellen ist und sich somit vom restlichen Untersuchungsgebiet abhebt. Die zeitliche aber auch die generelle Variabilit{\"a}t der Sedimentherkunft l{\"a}sst sich in den Bohrkernsedimenten nicht so deutlich nachzeichnen. Die mineralogisch-sedimentologischen Eigenschaften der erbohrten klastischen Sedimente zeugen zwar von zwischenzeitlichen {\"A}nderungen bei der Sedimentherkunft, diese sind jedoch nicht so deutlich ausgepr{\"a}gt, wie es die Quellsignale in den Oberfl{\"a}chensedimenten vermuten lassen. Ein Grund daf{\"u}r scheint die starke Vermischung unterschiedlichster Sedimente w{\"a}hrend des Transportes zu sein. Die Kombination der Korngr{\"o}ßenergebnisse mit den Befunden der Gesamt- und Schwermineralogie deuten darauf hin, dass es zwischenzeitlich eine Phase mit {\"u}berwiegend {\"a}olischen Prozessen gegeben hat, die mit einem Sedimenteintrag aus dem westlichen Bei Shan in Verbindung stehen. Neben der Zunahme ultrastabiler Schwerminerale wie Zirkon und Granat und der Abnahme opaker Schwerminerale, weisen vor allem die heutigen Verh{\"a}ltnisse darauf hin. Der Vergleich der traditionellen Schwermineralanalyse mit der Computer-Controlled-Scanning-Electron-Microscopy (kurz: CCSEM), die eine automatisierte Partikelauswertung der Proben erm{\"o}glicht, zeigt den deutlichen Vorteil der modernen Analysemethode. Neben einem zeitlichen Vorteil, den man durch die automatisierte Abarbeitung der vorbereiteten Proben erlangen kann, steht vor allem die deutlich gr{\"o}ßere statistische Signifikanz des Ergebnisses im Vordergrund. Zudem k{\"o}nnen mit dieser Methode auch chemische Variet{\"a}ten einiger Schwerminerale bestimmt werden, die eine noch feinere Klassifizierung und sicherere Aussagen zu einer m{\"o}glichen Sedimentherkunft erm{\"o}glichen. Damit ergeben sich außerdem verbesserte Aussagen zu Zusammensetzungen und Entstehungsprozessen der abgelagerten Sedimente. Die Studie verdeutlicht, dass die Sedimentherkunft innerhalb des Untersuchungsgebietes sowie die ablaufenden Prozesse zum Teil stark von lokalen Gegebenheiten abh{\"a}ngen. Die Heterogenit{\"a}t der Geologie und die Gr{\"o}ße des Einzugsgebietes sowie die daraus resultierende Komplexit{\"a}t der Sedimentgenese, machen exakte Zuordnungen zu klar definierten Sedimentquellen sehr schwer. Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass die Sedimentzufuhr in das Ejina-Becken in erster Linie durch fluviale klastische Sedimente des Heihe aus dem Qilian Shan erfolgt sein muss. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch ebenso die Notwendigkeit einer erg{\"a}nzenden Bearbeitung angrenzender Untersuchungsgebiete, wie beispielsweise den Gobi-Altai im Norden oder den Beishan im Westen, sowie die Verdichtung der Oberfl{\"a}chenbeprobung zur feineren Aufl{\"o}sung von lokalen Sedimentquellen.}, language = {de} } @article{SchubarthMauermeisterSchulzeReicheltetal.2020, author = {Schubarth, Wilfried and Mauermeister, Sylvi and Schulze-Reichelt, Friederike and Erdmann, Melinda}, title = {Alles auf (Studien-)Anfang? Faktoren f{\"u}r den Studienerfolg in der Eingangsphase und zur Studienmitte}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-498-2}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-49262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492623}, pages = {27 -- 54}, year = {2020}, abstract = {Die hohen Abbruchquoten, insbesondere in der Studieneingangsphase, haben die Hochschulen in Deutschland veranlasst, eine Vielzahl von Maßnahmen zu ergreifen, {\"u}ber deren Wirkungen bisher allerdings wenig bekannt ist. Im vorliegenden Beitrag werden Befunde eines Forschungsprojekts speziell zur Studieneingangsphase sowie erg{\"a}nzend zur Studienmitte vorgestellt, dessen Ziel es war, Bedingungen eines erfolgreichen Studieneinstiegs zu identifizieren und Empfehlungen f{\"u}r eine Optimierung des Studieneingangs abzuleiten. Das Forschungsdesign umfasste neben qualitativen Studien vor allem eine quantitative L{\"a}ngsschnittbefragung an f{\"u}nf Universit{\"a}ten (Potsdam, Mainz, Magdeburg, Kiel und Greifswald). Im Ergebnis der Analysen konnte die forschungsleitende Hypothese, dass Maßnahmen zum Studieneingang vor allem dann zur Erh{\"o}hung des Studienerfolgs einen Beitrag leisten, wenn sie zur akademischen und sozialen Integration in die Hochschule beitragen, best{\"a}tigt werden. Bedeutsam f{\"u}r den Studienerfolg sind demnach insbesondere solche Faktoren wie die Identifikation mit dem Studienfach, die Selbstwirksamkeit, die berufliche bzw. erfolgsorientierte Lernmotivation und die akademische Integration. Daneben konnte ein positiver Einfluss des sozialen Klimas sowie des Forschungs- und Praxisbezugs auf die Studienzufriedenheit nachgewiesen werden. Weiterf{\"u}hrende Analysen zur Studienmitte verdeutlichen zudem, dass f{\"u}r die beiden Studienphasen (Eingang und Studienmitte) gleiche Faktoren bei zum Teil unterschiedlicher Gewichtung eine Rolle spielen. So ist die soziale Integration ein wesentlicher Pr{\"a}diktor in beiden Phasen - in der Eingangsphase eher in die Studierendenschaft und im weiteren Studienverlauf (Studienmitte) eher in die akademische Gemeinschaft (in Form von Lehrenden). Insofern muss die Eingangsfrage wie folgt beantwortet werden: Ja, alles auf Anfang, aber dann mit den Bem{\"u}hungen, soziale und akademische Integration aller Studierenden voll und ganz zu gew{\"a}hrleisten. Zudem machen die Befunde auf die bisher offenbar untersch{\"a}tzte Rolle von Verwertungsmotiven aufmerksam.}, language = {de} } @article{BrendelMatznerMenzel2021, author = {Brendel, Nina and Matzner, Nils and Menzel, Max-Peter}, title = {Geographisches Gezwitscher - Analyse von Twitter-Daten als Methode im GW-Unterricht}, series = {GW-Unterricht}, journal = {GW-Unterricht}, publisher = {Verlag der {\"O}sterreichischen Akademie der Wissenschaften}, address = {Wien}, issn = {2414-4169}, doi = {10.1553/gw-unterricht164s72}, pages = {72 -- 85}, year = {2021}, abstract = {Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Sch{\"u}ler*innen und gleichzeitig zunehmend wichtig in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Beispiel von Twitter zeigt dieser Beitrag, dass soziale Medien im Unterricht auch f{\"u}r die Beantwortung geographischer Fragestellungen verwendet werden k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r eignen sich Twitter-Daten aufgrund ihrer Georeferenzierung und weiterer interessanter Inhalte besonders. Der Beitrag gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die Verwendung von Twitter f{\"u}r sozialwissenschaftliche und humangeographische Fragestellungen und reflektiert die Nutzung von Twitter im Unterricht. F{\"u}r die Unterrichtspraxis werden Beispiele zu den Themen Braunkohle, Flutereignisse und Raumwahrnehmungen sowie Anleitungen zur Auswertung, Anwendung und Reflexion von Twitter-Analysen vorgestellt.}, language = {de} } @techreport{NeurothStrakaZeunertetal.2021, author = {Neuroth, Heike and Straka, Janine and Zeunert, Miriam and Schneemann, Carsten and Hartmann, Niklas and Radtke, Ina}, title = {Handlungs- und Implementierungsempfehlungen zum Forschungsdatenmanagement in Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-50511}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505117}, year = {2021}, abstract = {Im Projekt „Forschungsdatenmanagement in Brandenburg (FDM-BB)" wurden grundlegende Erkenntnisse bez{\"u}glich der Anforderungen und des Status Quo im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM) an den acht brandenburgischen Hochschulen generiert mit dem Ziel, daraus konkrete Handlungs- und Implementierungsempfehlungen f{\"u}r Brandenburg abzuleiten. Mit Hilfe von spezifischen Umfragen (FactSheets, FDM-Palette) an den Hochschulen und Interviews mit den anderen gef{\"o}rderten FDM-Bundeslandinitiativen konnte eine Priorisierung der n{\"a}chsten Schritte auf dem Weg hin zu einem institutionellen und nachhaltigen Forschungsdatenmanagement identifiziert werden, die jeweils in den Verantwortungsbereichen der folgenden drei Akteursgruppen liegen: Ministerium f{\"u}r Wirtschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg (MWFK), die einzelne Hochschule und f{\"u}r gemeinsame Maßnahmen die kooperative Umsetzung durch (fast) alle Hochschulen. Zus{\"a}tzlich wurden Implementierungsempfehlungen erarbeitet, wie der lokale Kompetenzaufbau an den einzelnen Hochschulen in Brandenburg, die kooperative Bereitstellung landesweit relevanter IT-Dienste und Dienstleistungen sowie die Koordinierung FDM-BB. Ziel ist auch, f{\"u}r Brandenburg gemeinsam eine Forschungsdatenstrategie zu formulieren, die alle brandenburgischen Einrichtungen einbezieht und mit Hilfe von kooperativ verteilten Verantwortlichkeiten dem (noch) sehr dynamischen Thema Forschungsdatenmanagement gerecht werden kann.}, language = {de} } @misc{Nadel2021, author = {Nadel, Arno}, title = {Schire Simroh}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Chor der Synagoge Pestalozzistraße}, isbn = {978-3-86956-515-6}, doi = {10.25932/publishup-51476}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514761}, year = {2021}, abstract = {Arno Nadel ist 1878 in Wilna geboren und 1943 in Auschwitz ermordet worden. Es sind nur einige wenige Dokumente {\"u}berliefert, anhand derer sich der Lebensweg von Arno Nadel rekonstruieren l{\"a}sst. Das ist nur wenig verwunderlich, denn die Welt von Arno Nadel ist drei Mal untergegangen: zuerst die j{\"u}dische Welt von Wilna, dann die deutsche von K{\"o}nigsberg und schließlich die deutsch-j{\"u}dische von Berlin. Es ist allerdings erstaunlich, wie gr{\"u}ndlich Arno Nadels Wirken danach in Vergessenheit geriet. Allein seine Vielseitigkeit h{\"a}tte eigentlich diesen außergew{\"o}hnlichen Menschen vor dem Vergessen bewahren m{\"u}ssen. Arno Nadel war Dichter, Philosoph, B{\"u}hnenautor, Religionsgelehrter, {\"U}bersetzer, Maler und Grafiker, Komponist, Musik- und Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Chordirigent, Pianist, Organist und Musikpublizist. Wenn man von Besch{\"a}ftigungen zum reinen Broterwerb absieht, wie seiner Anstellung als Lehrer an einer Schule. All diese vielseitigen T{\"a}tigkeiten waren keineswegs dilettantische Versuche eines zerstreuten Menschen, sondern vollwertige Berufe und Berufungen, die er mehr oder weniger gleichzeitig mit h{\"o}chster Intensit{\"a}t und Professionalit{\"a}t aus{\"u}bte. In dieser Hinsicht war Nadel eine nicht nur zu seiner Zeit einzigartige Erscheinung, ein Ph{\"a}nomen, das eher an die K{\"u}nstlerpers{\"o}nlichkeiten der Renaissance erinnert. Auf jedem seiner Schaffensgebiete war Nadel unwahrscheinlich produktiv, so produktiv, dass man sich mit Ehrfurcht fragen muss, wie ein Mensch im Laufe seines Lebens derart viele geistige Werte zu schaffen vermochte. Obwohl ein großer Teil seines Nachlasses den Zweiten Weltkrieg nicht {\"u}berdauerte, ist die F{\"u}lle der erhaltenen Manuskripte und publizierten Werke kaum zu {\"u}berblicken. Um sein gesamtes Werk umfassend auszuwerten, bed{\"u}rfte es der Anstrengungen eines ganzen Teams von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. F{\"u}r diese CD-Produktion wurden u.a. f{\"u}nf Kompositionen f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel f{\"u}r den Freitagabend-Gottesdienst eingespielt, die urspr{\"u}nglich in dem Sammelband „Schire Simroh" erschienen sind, der synagogale Kompositionen zeitgen{\"o}ssischer Autoren zusammentrug. Sie sind f{\"u}r den Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Kantoren-Verbandes e. V. im Jahre 1926 geschrieben worden und im Verlag J. Kauffmann in Frankfurt am Main publiziert worden. 1930 wurde ein weiterer Sonderdruck ver{\"o}ffentlicht. Diese {\"a}ußerst seltene Ausgabe wurde 1968 im Journal of Synagogue Music reproduziert. Dazu z{\"a}hlt auch das St{\"u}ck "W'schomru", das - ebenso wie die anderen vier publizierten St{\"u}cke - zum Kompendium geh{\"o}rte. Diese Komposition gibt einen Eindruck von Nadels expressivem Stil, der "die {\"o}stliche Freiheit des Ausdrucks mit dem westlichen Instrumentarium, einen weitgehend traditionellen j{\"u}dischen Melodieaufbau mit europ{\"a}ischer Polyphonie und harmonischer K{\"u}hnheit verbindet". (Vgl. Jascha Nemtsov: Arno Nadel. Sein Beitrag zur j{\"u}dischen Musikkultur. Berlin 2008.) Zus{\"a}tzlich befindet sich das St{\"u}ck "J'hi Scholom" auf der CD, ein St{\"u}ck f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel, das Arno Nadel zur Einweihung des Friedenstempels in Berlin komponiert hat. Der Psalm 24, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Moritz Schaefer, am 21. Mai 1927 mit der Widmung "Herrn Prof. Moritz Schaefer, dem Freunde aller großen j{\"u}dischen Bestrebungen" ist eine A-Capella-Komposition f{\"u}r M{\"a}nnerchor mit Kantor-Solo, die f{\"u}r die Liturgie der Torahlesung geschrieben wurde. Drei Solo-Orgelvorspiele umrahmen diese Aufnahme. Das erste ist f{\"u}r die Hohen Feiertage komponiert und wurde nach den repr{\"a}sentativsten liturgischen Motiven von "Bar'chu" und "Hamelech" f{\"u}r das Abend- und Morgengebet komponiert. Das mittlere Orgelvorspiel hat Arno Nadel f{\"u}r die drei Wochen vor dem Tisch'a B'Av geschrieben, die traurigsten Wochen des j{\"u}dischen Volkes, in deren Verlauf an die Zerst{\"o}rung beider Tempel in Jerusalem erinnert wird. Dieses Vorspiel basiert auf den Motiven der Liturgie f{\"u}r die Tage, an denen zum einen die "Kinnot" rezitiert werden, liturgische Gedichte, die die Leiden des Volkes Israels im Exil beschreiben, und zum anderen die Klagelieder von Jeremia, die die Trauer und den Schrecken der Zerst{\"o}rung des Tempels beschreiben. Das abschließende St{\"u}ck dieser CD er{\"o}ffnet den letzten Teil des Gottesdienstes am Jom Kippur, dem Vers{\"o}hnungstag. Es tr{\"a}gt den Namen „Ne'ilah" und entspricht dem Gebet, das vor dem Schließen der Tempeltore in Jerusalem am Ende des Tages gesprochen wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Zeppenfeld2021, author = {Zeppenfeld, Stefan}, title = {Vom Gast zum Gastwirt?}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {26}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-5022-9}, pages = {429}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeitsmigration z{\"a}hlt zu den pr{\"a}genden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatl{\"a}nder zur{\"u}ck. Vor allem T{\"u}rkeist{\"a}mmige blieben nach dem Anwerbestopp h{\"a}ufiger in Deutschland als die Arbeitskr{\"a}fte aus anderen L{\"a}ndern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute f{\"u}r die Einwanderung aus der T{\"u}rkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der t{\"u}rkischen Arbeitswelten von ihren Anf{\"a}ngen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb sp{\"u}rt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem {\"U}bergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der {\"o}ffentliche Dienst auch f{\"u}r Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsm{\"o}glichkeiten er{\"o}ffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstst{\"a}ndigkeit nach und legt illegale Besch{\"a}ftigungsformen als alternative Verdienstm{\"o}glichkeit offen. Damit bettet der Autor die Geschichte der t{\"u}rkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein.}, language = {de} } @techreport{KienbaumWuerflFavella2022, type = {Working Paper}, author = {Kienbaum, Janna and W{\"u}rfl, Katja and Favella, Gianpiero}, title = {Leitfaden f{\"u}r einen qualitativen Methoden- und Feldbericht}, doi = {10.5281/zenodo.7247993}, pages = {12}, year = {2022}, abstract = {Der Leitfaden f{\"u}r einen qualitativen Methoden- und Feldbericht ist im Rahmen des DFG-Verbundprojektes "FDNext" (2020-2023) entstanden und dient als Orientierungshilfe f{\"u}r die Dokumentation erhobener Daten mit dem Schwerpunkt auf die qualitative Bildungsforschung.}, language = {de} } @article{Moeller2022, author = {M{\"o}ller, Klaus-Peter}, title = {In der Ruhmeshalle der deutschen Literatur}, series = {Fontanes Medien}, journal = {Fontanes Medien}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073323-5}, doi = {10.1515/9783110733235-031}, pages = {533 -- 574}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Gunold2022, author = {Gunold, Sascha}, title = {Abzug unter Beobachtung}, doi = {10.25932/publishup-57197}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571977}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {391}, year = {2022}, abstract = {Mehr als vier Jahrzehnte lang beobachteten die Streitkr{\"a}fte und Milit{\"a}rnachrichtendienste der NATO-Staaten die sowjetischen Truppen in der DDR. Hierf{\"u}r {\"u}bernahm in der Bundesrepublik Deutschland der Bundesnachrichtendienst (BND) die milit{\"a}rische Auslandsaufkl{\"a}rung unter Anwendung nachrichtendienstlicher Mittel und Methoden. Die Bundeswehr betrieb dagegen taktische Fernmelde- und elektronische Aufkl{\"a}rung und h{\"o}rte vor allem den Funkverkehr der „Gruppe der sowjetischen Streitkr{\"a}fte in Deutschland" (GSSD) ab. Mit der Aufstellung einer zentralen Dienststelle f{\"u}r das milit{\"a}rische Nachrichtenwesen, dem Amt f{\"u}r Nachrichtenwesen der Bundeswehr, b{\"u}ndelte und erweiterte zugleich das Bundesministerium f{\"u}r Verteidigung in den 1980er Jahren seine analytischen Kapazit{\"a}ten. Das Monopol des BND in der milit{\"a}rischen Auslandsaufkl{\"a}rung wurde von der Bundeswehr dadurch zunehmend infrage gestellt. Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 befanden sich immer noch mehr als 300.000 sowjetische Soldaten auf deutschem Territorium. Die 1989 in Westgruppe der Truppen (WGT) umbenannte GSSD sollte - so der Zwei-plus-Vier-Vertrag - bis 1994 vollst{\"a}ndig abziehen. Der Vertrag verbot auch den drei Westm{\"a}chten, in den neuen Bundesl{\"a}ndern milit{\"a}risch t{\"a}tig zu sein. Die f{\"u}r die Milit{\"a}raufkl{\"a}rung bis dahin unverzichtbaren Milit{\"a}rverbindungsmissionen der Westm{\"a}chte mussten ihre Dienste einstellen. Doch was geschah mit diesem „alliierten Erbe"? Wer {\"u}bernahm auf deutscher Seite die Aufkl{\"a}rung der sowjetischen Truppen und wer kontrollierte den Truppenabzug?  Die Studie untersucht die Rolle von Bundeswehr und BND beim Abzug der WGT zwischen 1990 und 1994 und fragt dabei nach Kooperation und Konkurrenz zwischen Streitkr{\"a}ften und Nachrichtendiensten. Welche milit{\"a}rischen und nachrichtendienstlichen Mittel und F{\"a}higkeiten stellte die Bundesregierung zur Bew{\"a}ltigung des Truppenabzugs zur Verf{\"u}gung, nachdem die westlichen Milit{\"a}rverbindungsmissionen aufgel{\"o}st wurden? Wie ver{\"a}nderten sich die Anforderungen an die milit{\"a}rische Auslandsaufkl{\"a}rung des BND? Inwieweit setzten sich Konkurrenz und Kooperation von Bundeswehr und BNDbeim Truppenabzug fort? Welche Rolle spielten dabei die einstigen Westm{\"a}chte? Die Arbeit versteht sich nicht nur als Beitrag zur Milit{\"a}rgeschichte, sondern auch zur deutschen Nachrichtendienstgeschichte.}, language = {de} } @article{KuechollLazaridesWestphal2022, author = {K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea}, title = {F{\"o}rderung von Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden im Bachelorstudium}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570765}, pages = {145 -- 168}, year = {2022}, abstract = {Die F{\"a}higkeit zu beraten gilt als ein wichtiger Aspekt professioneller Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften. Lehrveranstaltungskonzepte, die theoretisches Beratungswissen vermitteln und gleichzeitig praktische Erfahrungen im Beraten erm{\"o}glichen, sind daher hochrelevant f{\"u}r die Entwicklung berufsspezifischer F{\"a}higkeiten. Angelehnt an ein vierdimensionales Modell der Beratungskompetenz wurde an der Universit{\"a}t Potsdam ein Seminarkonzept f{\"u}r angehende Lehrkr{\"a}fte entwickelt. Es bietet Lerngelegenheiten, um Beratungswissen zu Kommunikations-, Diagnostik-, Probleml{\"o}se- und Bew{\"a}ltigungs-Skills zu erwerben und dieses Wissen in konstruierten Beratungssituationen im Seminar anzuwenden, die klassisch f{\"u}r die berufliche Schulpraxis sind. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Lehramtsstudierenden motiviert, spezifische Beratungskompetenzen - konkret das aktive Zuh{\"o}ren - im Rahmen der Schulpraktischen {\"U}bungen anzuwenden. Erste Erkenntnisse der Analyse der durchgef{\"u}hrten Unterrichtsstunden werden dargestellt.}, language = {de} } @article{KrauskopfKitschkeMaaretal.2022, author = {Krauskopf, Karsten and Kitschke, Dorothea and Maar, Verena and Knigge, Michel}, title = {Inklusion in außerunterrichtlichen Kontexten erfahren und reflektieren}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570736}, pages = {67 -- 89}, year = {2022}, abstract = {Im Potsdamer Modell der Lehrerbildung stellt das Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) die zweite der f{\"u}nf vorgesehenen Praxisphasen dar. Die Ziele des PppH sind (1) Sensibilisierung f{\"u}r Heterogenit{\"a}t und Inklusion, (2) Unterst{\"u}tzung bei der Entwicklung einer forschenden Haltung und (3) F{\"o}rderung von (Selbst-)Reflexion. Konkret wird das außerunterrichtliche Praktikum durch w{\"o}chentliche Seminarsitzungen vor- und anschließende Blockveranstaltung nachbereitet. Alle PppH-Veranstaltungen wurden vom WS 15/16 bis WS 17/18 in einer Begleitforschung mit jeweils mehreren Messzeitpunkten eingerahmt. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden zwei kontinuierlich korrespondierenden Messzeitpunkte ausgew{\"a}hlt und {\"u}ber vier Semesterkohorten aggregiert. In einem quasi-experimentellen Pr{\"a}-Post-Design zeigen die empirischen Ergebnisse insgesamt positive Einstellungen und relative hohe Selbstwirksamkeit sowie einige positive Pr{\"a}-Post-Entwicklungen von kleiner Effektst{\"a}rke.}, language = {de} } @article{KoernerBarseghyanAhlgrimmetal.2022, author = {K{\"o}rner, Dorothea and Barseghyan, Anahit and Ahlgrimm, Frederik and Jennek, Julia}, title = {Lernen und Lerngelegenheiten im Praxissemester aus der Retrospektive}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570862}, pages = {257 -- 283}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester stellt eine zentrale Lerngelegenheit f{\"u}r Studierende dar. Im Rahmen dieser Studie wurden 6 Personen mit einem Zeitabstand von einem bis drei Jahren zu ihrem Praxissemester interviewt. Schwerpunkte der Befragung waren die wahrgenommenen Lerngelegenheiten und Lernzuw{\"a}chse w{\"a}hrend des Praxissemesters und dessen retrospektive Beurteilung. Im Einklang mit anderen Studien nahmen die Befragten ihren eigenen Unterricht als wichtigste Lerngelegenheit wahr, da sie dort ihre Berufswahlentscheidung best{\"a}tigt sahen, sich im Unterrichten ausprobieren konnten und vom Feedback ihrer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sowie Ausbildungslehrkr{\"a}fte profitierten. Mit einem zeitlichen Abstand von einem bis drei Jahren nahmen sie das Praxissemester noch immer positiv wahr. Der Teil der Befragten, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im Referendariat befanden, beschrieben das Praxissemester als M{\"o}glichkeit, erste Eindr{\"u}cke aus dem Schulalltag zu sammeln und sich auf das Referendariat vorzubereiten.}, language = {de} } @article{DueringLubitzSchnelleetal.2022, author = {D{\"u}ring, Sarah and Lubitz, Anika and Schnelle, Kirsten and Klitsch, Julia and Netzebandt, Jonka and Fritzsche, Tom}, title = {Interdisziplin{\"a}re Zusammenarbeit}, series = {Spektrum Patholinguistik 15}, journal = {Spektrum Patholinguistik 15}, number = {15}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-542-2}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-57238}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-572386}, pages = {87 -- 106}, year = {2022}, language = {de} } @article{JennekGronostajVock2022, author = {Jennek, Julia and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam}, title = {Was und in welchen Situationen lernen Lehramtsstudierende im Praxissemester?}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57081}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570816}, pages = {195 -- 214}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester, in dem die Studierenden mehrere Monate am Schulleben teilhaben, ist ein wichtiger Bestandteil schulpraktischer Ausbildung geworden. Die vielf{\"a}ltigen Ziele schließen den Kompetenzerwerb entsprechend den KMK-Vorgaben sowie die Berufswahl{\"u}berpr{\"u}fung ein. Forschungsbefunde deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle erhoff ten Ziele in Schulpraktika auch tats{\"a}chlich erreicht werden. Die konkreten Lernsituationen im Praxissemester standen hingegen bisher wenig im Fokus. Um dies aufzugreifen, interviewten wir f{\"u}r die vorliegende Studie N = 7 Lehramtsstudierende unmittelbar nach Abschluss ihres Praxissemesters zu den von Ihnen wahrgenommenen Lernerfolgen und den Lerngelegenheiten, in denen sie diese erzielten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden glauben, vor allem ihre Unterrichts-Kompetenzen weiterentwickelt und sich als Lehrkraft sowie ihre Lehrer:innenpers{\"o}nlichkeit kennengelernt zu haben. Als zentrale Lerngelegenheit benennen sie insbesondere den Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren.}, language = {de} } @book{JennekRotherToschetal.2022, author = {Jennek, Julia and Rother, Stefanie and Tosch, Frank and Wendland, Mirko and Kludt, Steffen and Krauskopf, Karsten and Kitschke, Dorothea and Maar, Verena and Knigge, Michel and Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik and G{\"u}nther, Claudia-Susanne and Reitz-Koncebovski, Karen and Klöpping, Peter M. and K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea and Scherreiks, Lynn and Kuhr, Linda and Wilbert, J{\"u}rgen and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam and Zaruba, Nicole and Ahlgrimm, Frederik and Link, J{\"o}rg-Werner and K{\"o}rner, Dorothea and Barseghyan, Anahit and Glowinski, Ingrid}, title = {Professionalisierung in Praxisphasen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, number = {2}, editor = {Jennek, Julia}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-50096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500964}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {321}, year = {2022}, abstract = {Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden f{\"u}nf Pflichtpraktika. W{\"a}hrend die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tats{\"a}chlichen Lernerfolge nicht immer klar - ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestm{\"o}glich zu unterst{\"u}tzen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspektivwechsel im Orientierungs-/Integriertem Eingangspraktikum, Selbstreflektion im Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern, Unterricht als Profession in den Fachdidaktischen Tagespraktika, Anwendung von Diagnostik im psychodiagnostischen Praktikum und die Synthese all dessen im Schulpraktikum, bieten daf{\"u}r zahlreiche Ansatzpunkte. Schulpraktika sind nicht nur ein zentraler und von Studierenden hoch gesch{\"a}tzter Bestandteil des Studiums, sondern werden auch zunehmend f{\"u}r die Bildungsforschung interessant. Fragen nach der Kompetenzentwicklung, Selbsteinsch{\"a}tzungen und der Entwicklung der Reflexionsf{\"a}higkeit von Studierenden stehen dabei ebenso im Fokus wie die Einsch{\"a}tzung der universit{\"a}ren Begleitung und der Einbindung ins weitere Studium. Der vorliegende Band versammelt Studien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universit{\"a}t Potsdam, die die f{\"u}nf Pflichtpraktika im Lehramtsstudium unter unterschiedlichen Blickwinkel beforschen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und somit die Praktika mit verschiedenen Instrumenten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die pr{\"a}sentierten Ergebnisse bilden eine gute Grundlage, um die Praktika in Potsdam und an anderen Standorten weiterzuentwickeln.}, language = {de} } @article{ZarubaGronostajAhlgrimmetal.2022, author = {Zaruba, Nicole and Gronostaj, Anna and Ahlgrimm, Frederik and Vock, Miriam}, title = {Die Entwicklung von Lehrkr{\"a}fte{\"u}berzeugungen im Praxissemester}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57083}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570839}, pages = {215 -- 234}, year = {2022}, abstract = {{\"U}berzeugungen zum Lehren und Lernen sind als Teil der professionellen Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften bereits im Lehramtsstudium relevant und haben insbesondere in l{\"a}ngeren Praxisphasen Entwicklungspotenzial. Welche Faktoren f{\"u}r die Entwicklung von {\"U}berzeugungen in Praxisphasen von Bedeutung sind, ist bislang aber nur unzureichend erforscht. In Interviews haben wir N = 16 Studierende befragt, welche Lerngelegenheiten f{\"u}r die Entwicklung ihrer {\"U}berzeugungen im Praxissemester eine Rolle spielten. Dabei konnten wir mittels Inhaltsanalyse vier {\"u}bergeordnete Faktoren identifizieren: die universit{\"a}re Lernbegleitung, die Mentorinnen und Mentoren, die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler und die Reflexion eigener Unterrichtserfahrungen. Den Faktoren wurden untergeordnete Faktoren (z. B. Hospitationen durch Universit{\"a}tsdozierende) zugeordnet und es wird dargestellt, warum und unter welchen Umst{\"a}nden diese Lerngelegenheiten f{\"u}r die Entwicklung der {\"U}berzeugungen aus Studierendensicht relevant sind.}, language = {de} } @book{BossenTellischFalkyetal.2022, author = {Bossen, Anja and Tellisch, Christin and Falky, Paulina and Lipp, Alexander and Feneberg, Phillip and Wittram, Karin and Beckmann, Susanne and Karow, Torsten}, title = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts}, series = {Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik}, journal = {Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik}, number = {9}, editor = {Bossen, Anja and Tellisch, Christin}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-535-4}, issn = {1861-8529}, doi = {10.25932/publishup-54863}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548638}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {159}, year = {2022}, abstract = {Kaum einem anderen Unterrichtsfach ist das Fach{\"u}bergreifende so immanent wie dem Fach Musik, das durch seine Themen- und Inhaltsfelder vielf{\"a}ltige Bez{\"u}ge zu anderen F{\"a}chern und Wissenschaftsdisziplinen aufweist. Dennoch l{\"a}sst sich bez{\"u}glich der Literatur- und Forschungslage konstatieren, dass zwar theoretische Ans{\"a}tze und Modelle f{\"u}r einen fach{\"u}bergreifenden Musikunterricht existieren, sich die musikp{\"a}dagogische Forschung jedoch mit dem fach{\"u}bergreifenden Musikunterricht und dessen Umsetzung durch die Musiklehrkr{\"a}fte noch nicht befasst hat. Auch die Zahl der praxisbezogenen Publikationen f{\"u}r einen fach{\"u}bergreifenden Musikunterricht ist {\"u}berschaubar, ebenso das Fortbildungsangebot f{\"u}r Musiklehrende. Aus diesem Grund widmet sich der vorliegende Band 9 der „Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik" dem Thema „Fach{\"u}bergreifender Musikunterricht" aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen bilden die derzeit aktuellen theoretischen Grundlagen eine wichtige Basis. Zum anderen fließen auch ausbildungsrelevante und methodische Aspekte zur Umsetzung eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts in die Texte ein. In bew{\"a}hrter Tradition der Schriftenreihe werden dabei sowohl Beitr{\"a}ge von Lehrenden am Lehrstuhl f{\"u}r Musikp{\"a}dagogik und Musikdidaktik der Universit{\"a}t Potsdam als auch von Studierenden sowie von Kooperationspartnern des Lehrstuhls in der Musiklehrer*innenbildung ber{\"u}cksichtigt. Ziel ist es, auf der Basis verschiedener theoretischer Ans{\"a}tze Umsetzungsm{\"o}glichkeiten eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts als Beitrag zum Erreichen der im Teil B des Rahmenlehrplans f{\"u}r Berlin und Brandenburg angef{\"u}hrten fach{\"u}bergreifenden Kompetenzziele aufzuzeigen.}, language = {de} } @inproceedings{TrilckeParrD'Aprileetal.2022, author = {Trilcke, Peer and Parr, Rolf and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Kraus, Hans-Christof and Blomqvist, Clarissa and McGillen, Petra S. and Aus der Au, Carmen and Phillips, Alexander Robert and Helmer, Debora and Singer, R{\"u}diger and G{\"o}rner, R{\"u}diger and Berbig, Roland and Rose, Dirk and Wilhelms, Kerstin and Krause, Marcus and Hehle, Christine and Gretz, Daniela and Gfrereis, Heike and Lepp, Nicola and Morlok, Franziska and Haut, Gideon and Brechenmacher, Thomas and Stauffer, Isabelle and Lyon, John B. and Bachmann, Vera and Ewert, Michael and Immer, Nikolas and Vedder, Ulrike and Fischer, Hubertus and Becker, Sabina and Wegmann, Christoph and M{\"o}ller, Klaus-Peter and Schneider, Ulrike and Waszynski, Alexander and Wedel, Michael and Brehm, David and Wolpert, Georg}, title = {Fontanes Medien}, editor = {Trilcke, Peer}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073330-3}, doi = {10.1515/9783110733235}, pages = {XIII, 672}, year = {2022}, abstract = {Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische K{\"a}rrnerarbeit; er schrieb Kritiken {\"u}ber das Theater, die bildende Kunst und die Literatur - und auch seine Romane wie seine Reiseb{\"u}cher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen T{\"a}tigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, f{\"u}r die er sein Leben lang schrieb, und auf vielf{\"a}ltige Weise gepr{\"a}gt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie {\"a}sthetisch sensibler Grenzg{\"a}nger erkennbar.}, language = {de} } @article{Feneberg2022, author = {Feneberg, Phillip}, title = {Digitale Musikmedien und -technologien in der Musiklehrer*innenausbildung an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik ; 9)}, journal = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik ; 9)}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-535-4}, issn = {2196-5080}, doi = {10.25932/publishup-57052}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570523}, pages = {85 -- 103}, year = {2022}, language = {de} } @article{KayaKopshteyn2022, author = {Kaya, Gizem and Kopshteyn, Georgy}, title = {Die Impfpflicht-Debatte auf dem philosophischen Pr{\"u}fstand}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {27}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-57154}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571541}, pages = {94 -- 110}, year = {2022}, language = {de} } @article{SchmitzAntonischkiHeideNetzebandt2022, author = {Schmitz-Antonischki, Dorit and Heide, Judith and Netzebandt, Jonka}, title = {Therapie von Wortabrufst{\"o}rungen mit der App LingoTalk bei einer Patientin mit Aphasie}, series = {Spektrum Patholinguistik 15}, journal = {Spektrum Patholinguistik 15}, number = {15}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-542-2}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-57243}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-572433}, pages = {157 -- 171}, year = {2022}, language = {de} } @techreport{KienbaumFischerPassmann2023, type = {Working Paper}, author = {Kienbaum, Janna and Fischer, Patryk and Passmann, Sven}, title = {Forschungsdatenmanagement bei personenbezogenen Daten}, doi = {10.5281/zenodo.7428524}, pages = {18}, year = {2023}, abstract = {Das Dokument "Forschungsdatenmanagement bei personenbezogenen Daten - eine Handreichung" versammelt zentrale Inhalte, Verweise und Vorgehensweisen f{\"u}r Forscher*innen, die in einer Studie personenbezogene Daten erheben und diese verarbeiten, archivieren oder ver{\"o}ffentlichen wollen. Die Handreichung verweist an den entsprechenden Abschnitten auf weiterf{\"u}hrende Materialien wie insbesondere die Handreichung „Datenschutz" des Rats f{\"u}r die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften (RatSWD).}, language = {de} } @article{UllrichAbramowicz2023, author = {Ullrich, Rebecca and Abramowicz, Isidoro}, title = {Ein unbekannter Piyyut f{\"u}r Schabbat aus Reckendorf}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58489}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584897}, pages = {73 -- 82}, year = {2023}, language = {de} } @misc{TanDueringWildeetal.2023, author = {Tan, Sarah and D{\"u}ring, Sarah and Wilde, Alina and Hamburger, Lara and Fritzsche, Tom and Felsing, Ulrike and Lauer, Norina and Corsten, Sabine and Ostermann, Frank and Nonn, Kerstin and Nerz, Verena and Neumann, Sandra and Zauke, Svenja and Sandrieser, Patricia and Steinberg, Romy Simone and Thurmann, Anika and D{\"o}rr, Fiona and Bilda, Kerstin and Kluth, Alicia and Lemire-Tremblay, Marilyne and Jamey, Kevin and Dalla Bella, Simone and Falk, Simone and Kleing{\"u}nther, Constanze and Gabler, Katrin and Elligsen, Chiara and Weiland, Katharina and Wiehe, Lea and Wahl, Michael and Binczyk, Sarah and Staebel, Cornelia and Jung, Stefanie and Eikerling, Maren and Czok, Clara and Sallat, Stephan and Collasius, Valerie and Grahovac, Tena}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 16. Schwerpunktthema: Schnittstelle Alltag: Transfer und Teilhabe in der Sprachtherapie}, number = {16}, editor = {Tan, Sarah and D{\"u}ring, Sarah and Wilde, Alina and Hamburger, Lara and Fritzsche, Tom}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-59043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590433}, pages = {viii, 234}, year = {2023}, abstract = {Das 16. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Schnittstelle Alltag: Transfer und Teilhabe in der Sprachtherapie« fand am 19.11.2022 als Online-Veranstaltung statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl), seit 2021 vom Deutschen Bundesverband f{\"u}r akademische Sprachtherapie und Logop{\"a}die (dbs) in Kooperation mit der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Vortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie die Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @book{MientusKlempinNowaketal.2023, author = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna and Wyss, Corinne and Aufschnaiter, Claudia von and Faix, Ann-Christin and te Poel, Kathrin and Wahbe, Nadia and Pieper, Martin and H{\"o}ller, Katharina and Kallenbach, Lea and F{\"o}rster, Magdalena and Redecker, Anke and Dick, Mirjam and Holle, J{\"o}rg and Schneider, Edina and Rehfeldt, Daniel and Brauns, Sarah and Abels, Simone and Ferencik-Lehmkuhl, Daria and Fr{\"a}nkel, Silvia and Frohn, Julia and Liebsch, Ann-Catherine and Pech, Detlef and Schreier, Pascal and Jessen, Moiken and Großmann, Uta and Skintey, Lesya and Voerkel, Paul and Vaz Ferreira, Mergenfel A. and Zimmermann, Jan-Simon and Buddeberg, Magdalena and Henke, Vanessa and Hornberg, Sabine and V{\"o}lschow, Yvette and Warrelmann, Julia-Nadine and Malek, Jennifer and Tinnefeld, Anja and Schmidt, Peggy and Bauer, Tobias and J{\"a}nisch, Christopher and Spitzer, Lisa and Franken, Nadine and Degeling, Maria and Preisfeld, Angelika and Meier, Jana and K{\"u}th, Simon and Scholl, Daniel and Vogelsang, Christoph and Watson, Christina and Weißbach, Anna and Kulgemeyer, Christoph and Oetken, Mandy and Gorski, Sebastian and Kubsch, Marcus and Sorge, Stefan and Wulff, Peter and Fellenz, Carolin D. and Schnell, Susanne and Larisch, Cathleen and Kaiser, Franz and Knott, Christina and Reimer, Stefanie and Stegm{\"u}ller, Nathalie and Boukray{\^a}a Trabelsi, Kathrin and Schißlbauer, Franziska and Lemberger, Lukas and Barth, Ulrike and Wiehl, Angelika and Rogge, Tim and B{\"o}hnke, Anja and Dietz, Dennis and Großmann, Leroy and Wienmeister, Annett and Zoppke, Till and Jiang, Lisa and Gr{\"u}nbauer, Stephanie and Ostersehlt, D{\"o}rte and Peukert, Sophia and Sch{\"a}fer, Christoph and L{\"o}big, Anna and Br{\"o}ll, Leena and Brandt, Birgit and Breuer, Meike and Dausend, Henriette and Krelle, Michael and Andersen, Gesine and Falke, Sascha and Kindermann-G{\"u}zel, Kristin and K{\"o}rner, Katrina and Lottermoser, Lisa-Marie and P{\"u}gner, Kati and Sonnenburg, Nadine and Akarsu, Selim and Rechl, Friederike and Gadinger, Laureen and Heinze, Lena and Wittmann, Eveline and Franke, Manuela and Lachmund, Anne-Marie and B{\"o}ttger, Julia and Hannover, Bettina and Behrendt, Renata and Conty, Valentina and Grundmann, Stephanie and Ghassemi, Novid and Opitz, Ben and Br{\"a}mer, Martin and Gasparjan, David and Sambanis, Michaela and K{\"o}ster, Hilde and L{\"u}cke, Martin and Nordmeier, Volkhard and Schaal, Sonja and Haberbosch, Maximilian and Meissner, Maren and Schaal, Steffen and Br{\"u}chner, Melanie and Riehle, Tamara and Leopold, Bengta Marie and Gerlach, Susanne and Rau-Patschke, Sarah and Skorsetz, Nina and Weber, Nadine and Damk{\"o}hler, Jens and Elsholz, Markus and Trefzger, Thomas and Lewek, Tobias and Borowski, Andreas}, title = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge f{\"u}r Lehrkr{\"a}ftebildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge f{\"u}r Lehrkr{\"a}ftebildung und Bildungsforschung}, number = {4}, editor = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-59171}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591717}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {452}, year = {2023}, abstract = {Reflexion ist eine Schl{\"u}sselkategorie f{\"u}r die professionelle Entwicklung von Lehrkr{\"a}ften, welche als Ausbildungsziel in den Bildungsstandards f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung verankert ist. Eine Verstetigung universit{\"a}r gepr{\"a}gter Forschung und Modellierung in der praxisnahen Anwendung im schulischen Kontext bietet Potentiale nachhaltiger Professionalisierung. Die St{\"a}rkung reflexionsbezogener Kompetenzen durch Empirie und Anwendung scheint eine phasen{\"u}bergreifende Herausforderung der Lehrkr{\"a}ftebildung zu sein, die es zu bew{\"a}ltigen gilt. Ziele des Tagungsbandes Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung sind eine theoretische Sch{\"a}rfung des Konzeptes „Reflexive Professionalisierung" und der Austausch {\"u}ber Fragen der Einbettung wirksamer reflexionsbezogener Lerngelegenheiten in die Lehrkr{\"a}ftebildung. Forschende und Lehrende der‚ drei Phasen (Studium, Referendariat sowie Fort- und Weiterbildung) der Lehrkr{\"a}ftebildung stellen Lehrkonzepte und Forschungsprojekte zum Thema Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung vor und diskutieren diese. Gemeinsam mit Teilnehmenden aller Phasen und von verschiedenen Standorten der Lehrkr{\"a}ftebildung werden zuk{\"u}nftige Herausforderungen identifiziert und L{\"o}sungsans{\"a}tze herausgearbeitet.}, language = {de} } @article{SpitzerMientus2023, author = {Spitzer, Lisa and Mientus, Lukas}, title = {Praxistool zur Reflexion und Diagnose aus der zweiten Ausbildungsphase}, series = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, journal = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, number = {4}, editor = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-63139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631393}, pages = {215 -- 220}, year = {2023}, abstract = {Die Fachausbildung des Vorbereitungsdiensts im Land Brandenburg bietet Lehramtskandidat:innen (LAK) gemeinsame Fachgruppenarbeit, individuelle Fachkonsultationen sowie Hospitationen als unterst{\"u}tzende Angebote im Entwicklungsprozess. Um diesen Professionalisierungsprozess sichtbar zu machen und Zielperspektiven entwickeln und verfolgen zu k{\"o}nnen, wurden aus einem Spinnennetzdiagramm zwei Praxistools zur Reflexion und Diagnose entwickelt. (1) Reflexionstool: Die {\"U}bertragung eines tabellarischen Kompetenzprofils (Arnold \& Iffert nach MBJS [Ministerium f{\"u}r Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg], 2014) in das Spinnennetzdiagramm bietet den LAK niederschwellige Gelegenheit der kontinuierlichen, prozessbegleitenden Selbstreflexion. Die Selbstwahrnehmung von positiven Entwicklungen kann zur St{\"a}rkung der Selbstwirksamkeit f{\"u}hren, schafft gleichzeitig jedoch eine Bewusstmachung f{\"u}r einzelne Herausforderungen. Die Abbildung individueller Entwicklungsaufgaben und Professionalisierungsbedarfe erm{\"o}glicht eine bedarfsorientierte Gestaltung der Fachgruppenarbeit. (2) Diagnosetool: Analog wird Fachausbilder:innen durch die {\"U}bertragung der Beobachtungskriterien des MBJS (2014) in das Diagramm eine {\"u}bersichtliche Bestandsaufnahme einzelner Unterrichtssituationen zur Diagnose von Grundkoordinaten des Unterrichts transparent. Auf diese Weise k{\"o}nnen Fachausbilder:innen m{\"o}gliche blinde Flecken identifizieren und Feedback zur Auswahl von Beobachtungskriterien geben. Dar{\"u}ber hinaus ergeben sich Aspekte zur Gestaltung von Fachkonsultationen sowie Diskussionsgrundlagen f{\"u}r Gruppenhospitationen.}, language = {de} } @article{MientusNowakWulffetal.2023, author = {Mientus, Lukas and Nowak, Anna and Wulff, Peter and Borowski, Andreas}, title = {Unterrichtsanalyse und Reflexion}, series = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, journal = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, number = {4}, editor = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-63200}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-632005}, pages = {445 -- 452}, year = {2023}, abstract = {Schulpraktische Phasen stellen eine bedeutende praxisnahe Lerngelegenheit im Lehramtsstudium dar, da sie Raum f{\"u}r umfangreiche Reflexionen der eigenen Lernerfahrung bieten. Das im Studium erworbene theoretisch-formale Wissen steht hierbei dem praktischen Wissen und K{\"o}nnen gegen{\"u}ber. Mit der professionellen Entwicklung im Referendariat, besonders im Kompetenzbereich des Unterrichtens, kann geschlussfolgert werden, dass sich eine Reflexion {\"u}ber eher fachliche Aspekte unter den Studierenden im Referendariat auf eine Reflexion {\"u}ber eher {\"u}berfachliche und p{\"a}dagogische Aspekte weitet. Infolge der Analyse von N = 55 schriftlichen Fremdreflexionen von angehenden Physiklehrkr{\"a}ften aus Studium und Referendariat konnte diese Hypothese f{\"u}r den Bereich der Unterrichtsanalyse und -reflexion unterst{\"u}tzt werden. Weiter wurde aus der Videovignette ein Workshopangebot f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte der zweiten und dritten Phase der Lehrkr{\"a}ftebildung entwickelt, erprobt und evaluiert.}, language = {de} } @book{HannesenWienfortLuhetal.2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika and Luh, J{\"u}rgen and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Radtke, Wolfgang and Bredekamp, Horst and Usenbinz, Kay and Parzinger, Hermann}, title = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {168}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehandlung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kulturf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @article{WulffMientusNowaketal.2023, author = {Wulff, Peter and Mientus, Lukas and Nowak, Anna and Borowski, Andreas}, title = {KI-basierte Auswertung von schriftlichen Unterrichtsreflexionen im Fach Physik und automatisierte R{\"u}ckmeldung}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61636}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616363}, pages = {103 -- 115}, year = {2023}, abstract = {F{\"u}r die Entwicklung professioneller Handlungskompetenzen angehender Lehrkr{\"a}fte stellt die Unterrichtsreflexion ein wichtiges Instrument dar, um Theoriewissen und Praxiserfahrungen in Beziehung zu setzen. Die Auswertung von Unterrichtsreflexionen und eine entsprechende R{\"u}ckmeldung stellt Forschende und Dozierende allerdings vor praktische wie theoretische Herausforderungen. Im Kontext der Forschung zu K{\"u}nstlicher Intelligenz (KI) entwickelte Methoden bieten hier neue Potenziale. Der Beitrag stellt {\"u}berblicksartig zwei Teilstudien vor, die mit Hilfe von KI-Methoden wie dem maschinellen Lernen untersuchen, inwieweit eine Auswertung von Unterrichtsreflexionen angehender Physiklehrkr{\"a}fte auf Basis eines theoretisch abgeleiteten Reflexionsmodells und die automatisierte R{\"u}ckmeldung hierzu m{\"o}glich sind. Dabei wurden unterschiedliche Ans{\"a}tze des maschinellen Lernens verwendet, um modellbasierte Klassifikation und Exploration von Themen in Unterrichtsreflexionen umzusetzen. Die Genauigkeit der Ergebnisse wurde vor allem durch sog. Große Sprachmodelle gesteigert, die auch den Transfer auf andere Standorte und F{\"a}cher erm{\"o}glichen. F{\"u}r die fachdidaktische Forschung bedeuten sie jedoch wiederum neue Herausforderungen, wie etwa systematische Verzerrungen und Intransparenz von Entscheidungen. Dennoch empfehlen wir, die Potenziale der KI-basierten Methoden gr{\"u}ndlicher zu erforschen und konsequent in der Praxis (etwa in Form von Webanwendungen) zu implementieren.}, language = {de} } @article{MientusWulffNowaketal.2023, author = {Mientus, Lukas and Wulff, Peter and Nowak, Anna and Borowski, Andreas}, title = {Algorithmen als Dozierende?}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61640}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616407}, pages = {117 -- 129}, year = {2023}, abstract = {Auf maschinellem Lernen basierende Tools haben schon l{\"a}ngst Einzug in unseren Alltag gefunden und so konnten auch in der Lehrkr{\"a}ftebildung erste Anwendungen entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Im Teilprojekt Physikdidaktik des Schwerpunktes 2 „Schulpraktische Studien" wurden auf Basis eines Rahmenmodells f{\"u}r Reflexion (Nowak et al., 2019) automatisierte Analysemethoden (Wulff et al., 2020) entwickelt und fanden Einzug in universit{\"a}re fachdidaktische Lehre (Mientus et al., 2021a). Mit dem Projekt konnten Potenziale KI-basierter Unterst{\"u}tzung aufgezeigt und verstetigt sowie spezifische Herausforderungen identifiziert werden. Dieser Beitrag skizziert ausgew{\"a}hlte Anwendungsm{\"o}glichkeiten und weiterf{\"u}hrende Forschungen unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz computerunterst{\"u}tzter Lehre.}, language = {de} } @article{MientusKlempinNowak2023, author = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna}, title = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r}, series = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, journal = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61889}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618890}, pages = {13 -- 18}, year = {2023}, abstract = {Reflexion - unhinterfragt eines der wichtigsten Worte im Kontext der Lehrkr{\"a}ftebildung. Fest verankert in den bundesdeutschen Bildungsstandards sind in Forschung und Lehre die Suche nach Evidenz und die Unterst{\"u}tzung (angehender) Lehrkr{\"a}fte st{\"a}ndiger Antrieb unz{\"a}hliger Akteur:innen aller Phasen der Lehrkr{\"a}ftebildung. Wenngleich begriff liche Unklarheiten die Kommunikation von Forschungsergebnissen nicht immer intuitiv und die Unterst{\"u}tzung in der Lehre nicht immer praktikabel werden lassen, besteht Einigkeit dar{\"u}ber, dass ein Diskurs zur reflexiven Professionalisierung von Lehrkr{\"a}ften gef{\"u}hrt werden muss. Aus diesem Grund veranstalteten die beiden QLB-Projekte PSI-Potsdam der Universit{\"a}t Potsdam und K2teach der Freien Universit{\"a}t Berlin vom 5. bis 7. Oktober 2022 die Onlinetagung „Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung. Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r". Ausgehend von den verschiedensten Fachdisziplinen diskutierten Akteur:innen aller Phasen der Lehrkr{\"a}ftebildung unterschiedlicher Standorte Ergebnisse empirischer Studien und Erfahrungen aus der Arbeit mit (angehenden) Lehrkr{\"a}ften. Beitr{\"a}ge der Tagung sind in diesem Buch festgehalten und sind als Momentaufnahme eines sich st{\"a}ndig entwickelnden Themenfelds zu verstehen. Forschende und Lehrende haben mit dieser Momentaufnahme die M{\"o}glichkeit, Eindr{\"u}cke f{\"u}r die eigene Arbeit aufzunehmen und weiterzuentwickeln.}, language = {de} } @book{BinderBembnistaMettenbergeretal.2023, author = {Binder, Julia and Bembnista, Kamil and Mettenberger, Tobias and Ulrich, Peter and Witting, Antje and Zeißig, Hanna and Zscherneck, Julia}, title = {Digitale Pioniere als Schl{\"u}sselakteure l{\"a}ndlicher Governance}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-61338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613384}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {124}, year = {2023}, abstract = {Zentrale Aufgaben von Kommunen in Deutschland umfassen die Gew{\"a}hrleistung der Daseinsvorsorge, des {\"o}ffentlichen Verkehrs, Wirtschaftsf{\"o}rderung, Zugang zu ausreichender Breitbandinfrastruktur, gesundheitliche und soziale Betreuung und Zugang zu kulturellem Leben. Kommunen in l{\"a}ndlichen Regionen stehen gleichzeitig vor zahlreichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen. Neuartige Ans{\"a}tze und innovative Akteure und Netzwerke werden daher im Kontext der Schaffung von sozialen oder digitalen Innovationen von den Kommunen als Antwort auf diese Herausforderungen begr{\"u}ßt, stoßen aber auch teilweise auf Barrieren. In dem Sammelband wird von den Herausgebenden die Frage untersucht, wie sich digitale Vorreiter:innen, die wir „Digitale Pioniere" nennen, in l{\"a}ndlichen Regionen vernetzen, um einen positiven Beitrag zur l{\"a}ndlichen Regionalentwicklung zu leisten. Dabei liegt der Fokus haupts{\"a}chlich auf der kommunalpolitischen Ebene und auf der Frage, wie Digitale Pioniere als Schl{\"u}sselakteure in der l{\"a}ndlichen Governance agieren. Die Forschungsergebnisse kommunaler Governance sind anhand l{\"a}ndlicher Untersuchungsteilregionen in Baden-W{\"u}rttemberg und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des Forschungsprojekts „DigPion - Digitale Pioniere in der l{\"a}ndlichen Regionalentwicklung" (2020-2023) erarbeitet worden. Abschließend wird {\"u}berpr{\"u}ft, wie die Erkenntnisse und erarbeiteten Handlungsempfehlungen f{\"u}r das Bundesland Brandenburg zu {\"u}bertragen sind.}, language = {de} } @article{GlowinskiAutenrieth2023, author = {Glowinski, Ingrid and Autenrieth, Marijke}, title = {Eigene Forschung im Labor, um naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung kompetent unterrichten zu k{\"o}nnen?}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61792}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617922}, pages = {273 -- 293}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen des PSI-Projekts wurde eine Lehrveranstaltung konzipiert, die Lehramtsstudierenden einen vertieften Einblick sowohl in den Ablauf von Forschung als auch eine Bearbeitung einer eigenen experimentellen Forschungsaufgabe erm{\"o}glichen soll. Anlass waren die Ber{\"u}cksichtigung eines „Wissens {\"u}ber Erkenntnisgewinnung in der Disziplin" im Modell des „Erweiterten Fachwissens f{\"u}r den schulischen Kontext" (PSI) sowie Erkenntnisse empirischer Studien, die die Relevanz eigener Forschungserfahrung f{\"u}r das Unterrichten naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnungsprozesse zeigen. Hier stellen wir eine neue Lehrveranstaltung (4 SWS) vor, die den angehenden Lehrkr{\"a}ften Forschungserfahrung erm{\"o}glicht (Seminar und Praktikum). Die Lehrveranstaltung vermittelt Einblicke in Forschung und die „Natur der Naturwissenschaften", erm{\"o}glicht das Durchf{\"u}hren eigener wissenschaftlicher und schulrelevanter Experimente und bietet eine angemessene Reflexion {\"u}ber die verschiedenen Kurselemente. Die Evaluationsergebnisse sind {\"u}berwiegend positiv, zeigen aber auch, dass f{\"u}r die Studierenden die wahrgenommene Schulrelevanz und die fachdidaktischen Aspekte ein wichtiges Kriterium f{\"u}r die positive Bewertung sind.}, language = {de} } @article{Wienfort2023, author = {Wienfort, Monika}, title = {Die Preußische Seehandlung im Lexikon im 19. Jahrhundert}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59990}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599907}, pages = {129 -- 150}, year = {2023}, abstract = {Im 19. Jahrhundert waren Konversationslexika, wie der Name schon andeutet, dazu gedacht, die Konversation in Salon und Vereinen mit Informationen zu bereichern. In den einzelnen Artikeln wurde auf Pr{\"a}zision, Genauigkeit und {\"U}berpr{\"u}fbarkeit gesetzt, um der Leserschaft auch ein eigenes Urteil zu erm{\"o}glichen. Die „Seehandlungs-Societ{\"a}t in Preußen" oder „Seehandlung, preußische", wie sie in deutschen Lexika vorkommt, wandelte sich im 19. Jahrhundert zur Staatsbank. In der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts fielen die Urteile der Lexika meist ablehnend aus: Die Seehandlung erschien als eine wirtschaftspolitisch katastrophale Fehlentwicklung. Eine besondere Rolle spielte der Pr{\"a}sident Christian (von) Rother, der die Seehandlung zum selbst{\"a}ndigen Unternehmen gemacht hatte. Der Wandel der allgemeinen Lexika in der zweiten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts ver{\"a}nderte auch die Sicht auf die Seehandlung. Die Gesch{\"a}fte der Bank wurden positiv hervorgehoben, die Beurteilungen verwiesen auf Statistiken und Bilanzen. Der Fokus r{\"u}ckte von den leitenden Personen der Seehandlung hin zum Kampf um Handelsmonopole und den preußischen Landtag als {\"o}ffentlichem Forum. Das vernichtende Urteil der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts war einer differenzierten Bewertung der Bankent{\"a}tigkeit gewichen.}, language = {de} } @misc{CaspariCzubaikoStilletal.2023, author = {Caspari, Catharina and Czubaiko, Achim and Still, Melina and Valc, Jakub and Mienert, Navin and Buser, Andreas and Weiß, Norman}, title = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {28}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2941-1149}, doi = {10.25932/publishup-58477}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584771}, pages = {87}, year = {2023}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Menschenrechtsklagen vor Zivilgerichten in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme der methodisch-rechtspolitischen Ans{\"a}tze im Internationalen Privatrecht (IPR) - Das Vorsorgeprinzip - ein untersch{\"a}tzter Bestandteil menschenrechtlicher Klimaklagen? - Der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen und die Klimakrise - Die Entscheidung Billy et al. gegen Australien und ihr Beitrag zur „Begr{\"u}nung" des Menschenrechtsschutzes}, language = {de} } @misc{TrilckeParrD'Aprileetal.2023, author = {Trilcke, Peer and Parr, Rolf and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Kraus, Hans-Christof and Blomqvist, Clarissa and McGillen, Petra S. and Aus der Au, Carmen and Phillips, Alexander Robert and Helmer, Debora and Singer, R{\"u}diger and G{\"o}rner, R{\"u}diger and Berbig, Roland and Rose, Dirk and Wilhelms, Kerstin and Krause, Marcus and Hehle, Christine and Gretz, Daniela and Gfrereis, Heike and Lepp, Nicola and Morlok, Franziska and Haut, Gideon and Brechenmacher, Thomas and Stauffer, Isabelle and Lyon, John B. and Bachmann, Vera and Ewert, Michael and Immer, Nikolas and Vedder, Ulrike and Fischer, Hubertus and Becker, Sabina and Wegmann, Christoph and M{\"o}ller, Klaus-Peter and Schneider, Ulrike and Waszynski, Alexander and Wedel, Michael and Brehm, David and Wolpert, Georg}, title = {Fontanes Medien}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {178}, editor = {Trilcke, Peer}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-57407}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574079}, pages = {XIII, 672}, year = {2023}, abstract = {Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische K{\"a}rrnerarbeit; er schrieb Kritiken {\"u}ber das Theater, die bildende Kunst und die Literatur - und auch seine Romane wie seine Reiseb{\"u}cher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen T{\"a}tigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, f{\"u}r die er sein Leben lang schrieb, und auf vielf{\"a}ltige Weise gepr{\"a}gt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie {\"a}sthetisch sensibler Grenzg{\"a}nger erkennbar.}, language = {de} } @article{D'Aprile2023, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {{\"O}konomische Aufkl{\"a}rung und europ{\"a}ische Friedenspolitik}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59986}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599865}, pages = {25 -- 52}, year = {2023}, abstract = {Kein anderer Akteur pr{\"a}gte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom k{\"o}niglichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den {\"o}konomischen Diskursen der Aufkl{\"a}rung zwischen Physiokratie und Fr{\"u}hliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europ{\"a}ischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen M{\"a}chtekonkurrenz portr{\"a}tiert.}, language = {de} } @article{HannesenWienfort2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika}, title = {Vorwort}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59983}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599831}, pages = {7 -- 8}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unter- nehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehand- lung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahr- hundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kul- turf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @misc{GeislerGerbigGrafeetal.2023, author = {Geisler, Alexandra and Gerbig, Stephan and Grafe, Jennifer and Heuberger, Lina and Kainz, Fritz and Lanzl, Theresa}, title = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {28}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2941-1149}, doi = {10.25932/publishup-60757}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-607573}, pages = {89 -- 170}, year = {2023}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Dimensionen von Macht - Unter Betrachtung des ethischen Berufskodex, der professionellen Haltung und systemimmanenten Dilemmata im ungarischen Kinderschutzsystem - Das 12. Zusatzprotokoll zur EMRK - Chancen und Potenziale eines allgemeinen und umfassenden Diskriminierungsverbots - Zum aktuellen Stand und zu aktuellen Fragen des Menschenrechtsschutzes von LGBTQI+-Personen - Fragen nach gerechter Verteilung - eine menschenrechtliche Analyse der Allokation am Beispiel von COVID-19-Impfstoffen f{\"u}r {\"A}ltere - Extraterritorial Constitutional Rights: A Comparative Case Study of the United States and Germany* - Bericht {\"u}ber die T{\"a}tigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2022 - Teil II: Individualbeschwerden}, language = {de} } @article{UlrichZeissigWitting2023, author = {Ulrich, Peter and Zeißig, Hanna and Witting, Antje}, title = {Handlungsempfehlungen f{\"u}r die lokale Governance und {\"U}bertragbarkeit auf Brandenburg}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63118}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631182}, pages = {101 -- 124}, year = {2023}, language = {de} } @article{WagnerKrauskopfKnigge2023, author = {Wagner, Simon and Krauskopf, Karsten and Knigge, Michel}, title = {Kollegiale Fallbesprechung anhand erfahrungsbasierter Textvignetten p{\"a}dagogischer Situationen in der (inklusionsorientierten) Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61619}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616194}, pages = {37 -- 52}, year = {2023}, abstract = {Lehramtsstudierende {\"a}ußern vielfach den Wunsch nach umfangreichen praktischen Lerngelegenheiten. Insbesondere fallbasierte Lehr-Lern-Konzepte scheinen diesen Anspr{\"u}chen gerecht zu werden. Dieser Beitrag stellt ein an der Universit{\"a}t Potsdam entwickeltes Seminarkonzept vor, welches diesen Transfer zu f{\"o}rdern versucht. Die Basis des Konzepts bildet der Einsatz erfahrungsbasiert entwickelter Textvignetten p{\"a}dagogischer Situationen. Im Rahmen der Begleitseminare zum Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) wurde die kollegiale Fallbesprechung als eine Form zur angestrebten Transferf{\"o}rderung in dieses Seminarkonzept integriert. Dieser Beitrag skizziert zun{\"a}chst die erfahrungsbasierte Entwicklung der Vignetten sowie die theoretischen Grundlagen des Seminarkonzepts. Im Anschluss werden die praktische Implementation und erfahrungsbasierte konzeptionelle {\"A}nderung (design-based-research) in der Lehre beschrieben sowie erste Ergebnisse der systematischen empirischen Erprobung im Rahmen des PppH vorgestellt. Abschließend diskutieren die Autoren die Herausforderungen der praktischen Umsetzung auch mit Blick auf das Verstetigungsvorhaben.}, language = {de} } @book{DenzStellmacherUllrichetal.2023, author = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca and Benar, Jael Andra and Uličn{\´a}, Lenka and Martini, Annett and Allgaier-Honal, Recha and Abramowicz, Isidoro and Ariel, Neri Y. and St{\"u}rzebecher, Maria and Weinhold, Beate and Singer-Brehm, Elisabeth}, title = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, editor = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-55535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555356}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {162}, year = {2023}, abstract = {Auch wenn Genisot - j{\"u}dische Ablagen nicht mehr verwendeter B{\"u}cher und Kultgegenst{\"a}nde - in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus origin{\"a}r j{\"u}discher Hand von hoher Bedeutung und k{\"o}nnen unser Verst{\"a}ndnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen. Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Bl{\"a}tter IV' liegt auf Fragen nach j{\"u}disch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag n{\"a}hern sich diesen Themen {\"u}ber konkrete Funde aus Genisot mitteleurop{\"a}ischer j{\"u}discher Gemeinden, von religi{\"o}sen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch {\"u}ber Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsst{\"u}cken.}, language = {de} } @techreport{HertelKenneckeReicheetal.2024, author = {Hertel, Kyra and Kennecke, Andreas and Reiche, Michael and Schmidt-Kopplin, Diana and Tillmann, Diana and Winkler, Marco}, title = {Bericht zum Auftaktworkshop des Forschungsprojektes "Workflow-Management-Systeme f{\"u}r Open-Access-Hochschulverlage (OA-WFMS)"}, doi = {10.25932/publishup-63805}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-638057}, year = {2024}, abstract = {Das Forschungsprojekt „Workflow-Management-Systeme f{\"u}r Open-Access-Hochschulverlage (OA-WFMS)" ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Universit{\"a}t Potsdam. Ziel ist es, die Bedarfe von Universit{\"a}ts- und Hochschulverlagen und Anforderungen an ein Workflow-Management-Systeme (WFMS) zu analysieren, um daraus ein generisches Lastenheft zu erstellen. Das WFMS soll den Publikationsprozess in OA-Verlagen erleichtern, beschleunigen sowie die Verbreitung von Open Access und das nachhaltige, digitale wissenschaftliche Publizieren f{\"o}rdern. Das Projekt baut auf den Ergebnissen der Projekte „Open-Access-Hochschulverlag (OA-HVerlag)" und „Open-Access-Strukturierte-Kommunikation (OA-STRUKTKOMM)" auf. Der diesem Bericht zugrunde liegende Auftaktworkshop fand 2024 in Leipzig mit Vertreter:innen von zehn Institutionen statt. Der Workshop diente dazu, Herausforderungen und Anforderungen an ein WFMS zu ermitteln sowie bestehende L{\"o}sungsans{\"a}tze und Tools zu diskutieren. Im Workshop wurden folgende Fragen behandelt: a. Wie kann die Organisation und {\"U}berwachung von Publikationsprozessen in wissenschaftlichen Verlagen durch ein WFMS effizient gestaltet werden? b. Welche Anforderungen muss ein WFMS erf{\"u}llen, um Publikationsprozesse optimal zu unterst{\"u}tzen? c. Welche Schnittstellen m{\"u}ssen ber{\"u}cksichtigt werden, um die Interoperabilit{\"a}t der Systeme zu garantieren? d. Welche bestehenden L{\"o}sungsans{\"a}tze und Tools sind bereits im Einsatz und welche Vor- und Nachteile haben diese? Der Workshop gliederte sich in zwei Teile : Teil 1 behandelte Herausforderungen und Anforderungen (Fragen a. bis c.), Teil 2 bestehende L{\"o}sungen und Tools (Frage d.). Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Bedarfsanalyse des Forschungsprojekts ein. Die im Bericht dokumentierten Ergebnisse zeigen die Vielzahl der Herausforderungen der bestehenden Ans{\"a}tze bez{\"u}glich des OA-Publikationsmanagements . Die Herausforderungen zeigen sich insbesondere bei der Systemheterogenit{\"a}t, den individuellen Anpassungsbedarfen und der Notwendigkeit der systematischen Dokumentation. Die eingesetzten Unterst{\"u}tzungssysteme und Tools wie Dateiablagen, Projektmanagement- und Kommunikationstools k{\"o}nnen insgesamt den Anforderungen nicht gen{\"u}gen, f{\"u}r Teill{\"o}sungen sind sie jedoch nutzbar. Deshalb muss die Integration bestehender Systeme in ein zu entwickelndes OA-WFMS in Betracht gezogen und die Interoperabilit{\"a}t der miteinander interagierenden Systeme gew{\"a}hrleistet werden. Die Beteiligten des Workshops waren sich einig, dass das OA-WFMS flexibel und modular aufgebaut werden soll. Einer konsortialen Softwareentwicklung und einem gemeinsamen Betrieb im Verbund wurde der Vorrang gegeben. Der Workshop lieferte wertvolle Einblicke in die Arbeit der Hochschulverlage und bildet somit eine solide Grundlage f{\"u}r die in Folge zu erarbeitende weitere Bedarfsanalyse und die Erstellung des generischen Lastenheftes.}, language = {de} } @book{SchmidtUlrichBuechneretal.2024, author = {Schmidt, Thorsten Ingo and Ulrich, Peter and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Jann, Werner and Bauer, Hartmut and Wagner, Dieter and Br{\"u}ning, Christoph and Bickenbach, Christian and Kuhlmann, Sabine and Peters, Niklas and Reichard, Christoph and Tessmann, Jens and Maaß, Christian and Kern, Kristine and Kochsk{\"a}mper, Elisa and Gailing, Ludger and Krzymuski, Marcin}, title = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63618}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-636180}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {124}, year = {2024}, abstract = {Zum dreißigj{\"a}hrigen Bestehen des Kommunalwissenschaftlichen Instituts an der Universit{\"a}t Potsdam vereint dieser Jubil{\"a}umsband kurze Aufs{\"a}tze von ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern, von Ehrenmitgliedern des Vorstands, langj{\"a}hrigen wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts und aktuellen wissenschaftlichen Kooperationspartnern. Die insgesamt zw{\"o}lf Beitr{\"a}ge befassen sich mit den Kommunalwissenschaften und der Geschichte des Kommunalwissenschaftlichen Instituts, mit aktuellen kommunalwissenschaftlichen Fragestellungen und wissenschaftlichen Kooperationen des KWI. Der vom KWI-Vorstand herausgegebene Band soll einen breiten Blick auf 30 Jahre Kommunalwissenschaften in Brandenburg und an der Universit{\"a}t Potsdam werfen und einen Ausblick auf zuk{\"u}nftige kommunalwissenschaftliche Forschung geben.}, language = {de} } @article{KernKochskaemper2024, author = {Kern, Kristine and Kochsk{\"a}mper, Elisa}, title = {Wege zur urbanen Transformation}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647882}, pages = {101 -- 109}, year = {2024}, language = {de} } @misc{OPUS4-64958, title = {Erkl{\"a}rung Potsdamer B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger zur Robotik in der Altenpflege}, editor = {Bubeck, Marc and Haltaufderheide, Joschka and Sakowsky, Ruben Andreas and Ranisch, Robert}, doi = {10.25932/publishup-64958}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-649589}, pages = {53}, year = {2024}, abstract = {Die bedarfsgerechte Versorgung im Alter zuk{\"u}nftig sicherzustellen, geh{\"o}rt zu den entscheidenden Aufgaben unserer Zeit. Der in Deutschland bestehende Fachkr{\"a}ftemangel sowie der demografische Wandel belasten das Pflegesystem in mehrfacher Hinsicht: In einer alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf eine anhaltende Unterst{\"u}tzung angewiesen. Niedrige Geburtenraten und damit verbunden ein sinkender Bev{\"o}lkerungs-anteil von Menschen im erwerbsf{\"a}higen Alter bringen einen bereits heute sp{\"u}rbaren Mangel an beruflich Pflegenden mit sich. Um eine menschenw{\"u}rdige Pflege anhaltend zu gew{\"a}hrleisten, m{\"u}ssen vorhandene Ressourcen gezielter eingesetzt und zus{\"a}tzliche Reserven freigelegt werden. Viele Hoffnungen liegen hier auf technologischen Innovationen. Die Digitalisierung soll das Gesundheitswesen effizienter gestalten und beispielsweise durch K{\"u}nstliche Intelligenz zeitraubende Prozesse vereinfachen oder sogar automatisieren. Im Kontext der Pflege wird der Einsatz von robotischen Assistenzsystemen diskutiert. Aus diesem Grund wurde die die Potsdamer B{\"u}rger:innenkonferenz „Robotik in der Altenpflege?" initiiert. Um die Zukunft der Pflege gemeinsam zu gestalten, wurden 3.500 Potsdamer B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger kontaktiert und schließlich f{\"u}nfundzwanzig Teilnehmende ausgew{\"a}hlt. Im Fr{\"u}hjahr 2024 kamen sie zusammen, um den verantwortlichen Einsatz von Robotik in der Pflege zu diskutieren. Die hier vorliegende Erkl{\"a}rung ist das Ergebnis der B{\"u}rger:innenkonferenz. Sie enth{\"a}lt die zentralen Positionen der Teilnehmenden. Die B{\"u}rger:innenkonferenz ist Teil des Projekts E-cARE („Ethics Guidelines for Socially Assistive Robots in Elderly Care: An Empirical-Participatory Approach"), welches die Juniorprofessur f{\"u}r Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung der Fakult{\"a}t f{\"u}r Gesundheitswissenschaften Brandenburg, Universit{\"a}t Potsdam, durchgef{\"u}hrt hat.}, language = {de} }