@article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Der Herr Major}, series = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, journal = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58904}, year = {2012}, abstract = {Ein alter Major st{\"o}ßt zu einer Reisegesellschaft, die sich auf einem Dampfer nach Hallig Hooge befindet. Durch seine verbalen Ausf{\"a}lle und seine Trunksucht verspielt der Major allm{\"a}hlich die Achtung, die ihm anfangs entgegengebracht wurde. Eine genaue Beobachtung von gesellschaftlicher Gruppendynamik und unterschiedlichen Rollenverhalten in der Konfrontation mit einem Außenseiter.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Der Gewaltige und der Poet}, series = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, journal = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58918}, year = {2012}, abstract = {Die Dem{\"u}tigung eines armen Dichters durch einen selbstherrlichen Beamten.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Das Opfer}, series = {Digitale Edition : Friedrich Ernst Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Ernst Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58881}, year = {2012}, abstract = {Der alte Timm Wieben sieht die nat{\"u}rliche gottgewollte Ordnung durch den Fortschritt, d. h. den Bau eines Bahndammes in seinem Dorf, gef{\"a}hrdet. Er prophezeit die Notwendigkeit eines Menschenopfers, das die Erde bes{\"a}nftigen soll: "Es muss etwas Lebiges in die Grund". Daraufhin ereignet sich ein schwerer Unfall. Der aus dem Nachlass ver{\"o}ffentlichte Text geh{\"o}rt eindeutig zu dem Umfeld der "Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk". Er kontrastiert Aberglaube und aufgekl{\"a}rtes Denken, , ohne in Schwarz-Weiß-Malerei zu verfallen. In Peters' Autobiographie Preis der guten M{\"a}chte (1940) erscheint der Großvater als ein F{\"u}rsprecher des Rationalismus und, wie Hans Lohse in der Erz{\"a}hlung, als ein Gegenentwurf zu Timm Wieben ("Dat geiht all nat{\"u}rlich to"). Aber auch er erkennt trotz allem die Macht des {\"U}bernat{\"u}rlichen an. F{\"u}r Peters l{\"o}st sich der Gegensatz zwischen Licht und Dunkel, Aufkl{\"a}rung und D{\"a}monie in der Religion auf: "Und wenn wir auch den beschr{\"a}nkten Geltungsbereich unserer Leuchte erkennen, so haben wir dennoch die Pflicht, sie ins Dunkel hinauszutragen bis an den aller{\"a}ußersten Rand unseres Verm{\"o}gens. Wer aber vor dem letzten, undurchleuchtbaren Dunkel steht, der suche seine Zuflucht nicht bei verd{\"a}chtigen M{\"a}chten des Zaubers, sondern fasse die Hand Gottes, die sich ihm aus der deutschen Bibel Martin Luthers hilfreich entgegenstreckt." (Ausgew{\"a}hlte Werke, Bd II, Hamburg, Hoffmann und Campe, S. 111)}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Hinnerk Pick und der Steernkieker}, series = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, journal = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58897}, year = {2012}, abstract = {"Hinnerk Pick und der Steernkieker" ist ein poetischer Text, der sich mit dem Astronomen J. J. Sievers, der an der Altonaer Sternwarte t{\"a}tig war, befasst. J. J. Sievers (1804-1881) stammte aus Stafstedt (Kreis Rendsburg-Eckernf{\"o}rde), einem Dorf in der N{\"a}he von Luhnstedt, dem Heimatdorf von F. E. Peters. Er wird beschrieben als m{\"a}rchenhaft geheimnisvolle Gestalt und zugleich liebenswerter Sonderling, in dessen Augen sich eine Pascalsche Scheu vor der Unendlichkeit des Raumes widerspiegelt. "Immer aber wird mir der Steernkieker teuer bleiben als ein Zeugnis daf{\"u}r, dass aus der Enge eines holsteinischen Dorfes zum Geist gef{\"u}hrt werden kann, wen der Geist gerufen hat. Am Ende ist eines Menschen Drang ins Weite doch vergeblich, wenn er sie nach unruhigen Jahren des Suchens nicht findet in sich selbst." In den Mund des Astronomen Sievers ("de ool Steernkieker", "de ool Klooksnacker") legt Peters am Anfang der "Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk" die ber{\"u}hmte Beschreibung von Baasdorp und der Anlage des Dorfes in drei sozial definierte konzentrische Kreise (reiche Bauern; Halbhufner und kleine Bauern; schließlich Handwerker und Katenbauern).}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Zwischen Morgen und Abend}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57669}, year = {2012}, abstract = {Diese tragische Geschichte von einem Jagdunfall, bei dem ein dreizehnj{\"a}hriger Junge, einziger Sohn seiner Eltern, ums Leben kommt, ist die bekannteste Episode aus der 1975 posthum ver{\"o}ffentlichten Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk. F.E. Peters hat sie zu Lebzeiten auf Hochdeutsch ver{\"o}ffentlicht. Die Erz{\"a}hlung variiert den Freisch{\"u}tz-Stoff.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Gefreiter Wildermuth und seine Freundin Germaine}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57728}, year = {2012}, abstract = {F. E. Peters war w{\"a}hrend des Ersten Weltkriegs Gefangener in Adriers auf dem Hof der Familie G.-P. Zu der Erz{\"a}hlung von Karl Wildermuth und seiner Freundin Germaine hat er sich von Erlebnissen aus dieser Zeit inspirieren lassen. Die warmherzige Geschichte handelt von einem j{\"a}hzornigen, aber gutm{\"u}tigen deutschen Gefreiten, der sich in der Gefangenschaft zuerst mit franz{\"o}sischen Tieren und zuletzt mit einem kleinen franz{\"o}sischen M{\"a}dchen anfreundet, das nach Ende des Krieges Frieden stiftet zwischen ihm und dem heimkehrenden Vater, der seinerseits Kriegsgefangener in Deutschland war. F. E. Peters Erinnerungen an die franz{\"o}sische Gefangenschaft sind festgehalten in dem Tagebuch „Kriegsgefangener in Frankreich (1914-1920)".}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {"Staken und Bretter"}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57717}, year = {2012}, abstract = {Eine aus der 1975 posthum ver{\"o}ffentlichten "Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk" entwickelte Geschichte, die F.E. Peters in hochdeutscher Sprache ver{\"o}ffentlicht hat. Es geht um die Liebesgeschichte, aber auch den kleinen Machtkampf zwischen einem verwitweten Bauern mit vier Kindern und seiner Haush{\"a}lterin, die f{\"u}r den Geschmack des angehenden Ehemannes zu viel Wert auf {\"A}ußerlichkeiten legt. „Staken und Bretter dienen dazu, das Fassungsverm{\"o}gen eines Leiterwagens zu steigern." Der Ausdruck wird in Baasdorf im {\"u}bertragenen Sinn f{\"u}r Anzeichen eines {\"u}bertriebenen Geltungsbed{\"u}rfnisses gebraucht. Ber{\"u}hmt ist die zu der Erz{\"a}hlung geh{\"o}rende Episode aus der "Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk" wegen des Ausspruchs von Johann-Detlef: „Dar fohrt Puls [hier: Thun] mit Tante l{\"a}ngs." (Kr{\"o}nk, S. 67, Staken und Bretter, S. 8). In der "Kr{\"o}nk" folgen sprachsoziologisch interessante Ausf{\"u}hrungen des Erz{\"a}hlers zu den vier Gr{\"u}nden, warum der Ausspruch von Johann-Detlef, der die Geziertheit der Haush{\"a}lterin parodiert, im Dorf zu einem Lacherfolg wird. Nach Baasdorfer Meinung heißt es „f{\"o}hrt" und nicht „fahrt", außerdem „lang" und nicht „l{\"a}ngs". Zu allem {\"U}berfluss l{\"a}sst sich die Haush{\"a}lterin von den Kindern „Tante" nennen, „wat ok dumm T{\"u}{\"u}ch weer" und schließlich nennt sie Hansj{\"o}rn Puls (hier: Ehler Thun) beim Nachnamen. Johann-Detlef macht also mit seinem Spott mobil gegen die Haush{\"a}lterin, denn der Gebrauch des Hochdeutschen wird in Baasdorf als ein Zeichen von Hochn{\"a}sigkeit gewertet: „So'n L{\"o}, de - mit een Woort geseggt - {\"u}mmer h{\"o}ger schieten w{\"u}llt, as se den Mors hebbt, de nehmt wi erst mal en betjen in'e Maak; de m{\"o}{\"o}t erstmal wat {\"u}mlehren." (Kr{\"o}nk, S. 67). In der "Kr{\"o}nk" geht der sich sp{\"a}ter fortsetzende eheliche Kampf um „Staken und Bretter" anders und weniger harmonisch aus als in der Erz{\"a}hlung.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Zur Entstehungsgeschichte eines Gedichts}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57734}, year = {2012}, abstract = {Textgenese eines Gedichtes von F. E. Peters dokumentiert durch den Dichter selbst.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Rundfunkh{\"o}rer in Form}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57777}, year = {2012}, abstract = {Essay zu technischem Fortschritt und geistiger Bildung am Beispiel des Rundfunks.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Das ewige B{\"u}ndnis}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57780}, year = {2012}, abstract = {Ein fiktiver Brief an einen "jungen Freund" zu dem Verh{\"a}ltnis von Krieg und Dichtung.}, language = {de} }