@article{GoekgoezGagarinaKlassert2020, author = {G{\"o}kg{\"o}z, K{\"u}bra and Gagarina, Natalia and Klassert, Annegret}, title = {Kasuserwerb in der Erstsprache T{\"u}rkisch}, series = {Sprache, Stimme, Geh{\"o}r : Zeitschrift f{\"u}r Kommunikationsst{\"o}rungen}, volume = {44}, journal = {Sprache, Stimme, Geh{\"o}r : Zeitschrift f{\"u}r Kommunikationsst{\"o}rungen}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0342-0477}, doi = {10.1055/a-0641-4467}, pages = {49 -- 56}, year = {2020}, abstract = {W{\"a}hrend f{\"u}r den monolingualen Erwerb des T{\"u}rkischen ausreichend Evidenzen vorliegen, dass Kasus innerhalb der ersten drei Lebensjahre erworben wird und Erwerbsprobleme ein sicherer Indikator f{\"u}r SSES sind, ist dies f{\"u}r den bilingualen Erwerb nicht ausreichend gekl{\"a}rt. Die vorliegende Studie untersucht in longitudinalen Daten von ungest{\"o}rten 18 zwei- bis vierj{\"a}hrigen bilingual t{\"u}rkisch-deutsch-sprachigen Kindern die Korrektheitswerte, Entwicklungsmuster und Fehlertypen in einem Elizitierungstest f{\"u}r Akkusativ und Dativ in der Erstsprache T{\"u}rkisch. Auch nach dem vierten Lebensjahr sind die getesteten Bereiche nicht von allen Kindern vollst{\"a}ndig erworben. Der Kasus ist demnach unter bilingualen Erwerbsbedingungen ein vulnerabler Bereich und als alleiniger Marker nicht geeignet, um zwischen gest{\"o}rter und ungest{\"o}rter bilingualer Sprachentwicklung zu unterscheiden. Das h{\"a}ufige Ausweichen auf pronominale Reaktionen und andere W{\"o}rter auf Grund lexikalischer Unsicherheiten, verdeutlicht die Notwendigkeit von erstsprachlichen Kompetenzen bei der Beurteilung der Korrektheit der Reaktionen.}, language = {de} } @article{CzapkaWotschackKlassertetal.2020, author = {Czapka, Sophia and Wotschack, Christiane and Klassert, Annegret and Festman, Julia}, title = {A path to the bilingual advantage}, series = {Bilingualism : language and cognition}, volume = {23}, journal = {Bilingualism : language and cognition}, number = {2}, publisher = {Cambridge Univ. Press}, address = {Cambridge}, issn = {1366-7289}, doi = {10.1017/S1366728919000166}, pages = {344 -- 354}, year = {2020}, abstract = {Matching participants (as suggested by Hope, 2015) may be one promising option for research on a potential bilingual advantage in executive functions (EF). In this study we first compared performances in three EF-tasks of a naturally heterogeneous sample of monolingual (n = 69, age = 9.0 y) and multilingual children (n = 57, age = 9.3 y). Secondly, we meticulously matched participants pairwise to obtain two highly homogeneous groups to rerun our analysis and investigate a potential bilingual advantage. The initally disadvantaged multilinguals (regarding socioeconomic status and German lexicon size) performed worse in updating and response inhibition, but similarly in interference inhibition. This indicates that superior EF compensate for the detrimental effects of the background variables. After matching children pairwise on age, gender, intelligence, socioeconomic status and German lexicon size, performances became similar except for interference inhibition. Here, an advantage for multilinguals in the form of globally reduced reaction times emerged, indicating a bilingual executive processing advantage.}, language = {en} } @article{Haack2002, author = {Haack, Johannes}, title = {Interaktivit{\"a}t als Kennzeichen von Multimedia und Hypermedia}, year = {2002}, abstract = {Der Beitrag stellt Grundformen und Funktionen der Interaktivit{\"a}t im Umgang mit Hypermedia-/ Multimedialernumgebungen vor. Navigationswerkzeuge sowie Interaktionsmetaphern werden im Hinblick auf ihre Eignung f{\"u}r selbstgesteuertes Lernen und ihre theoretische Fundierung im Interaktionsdesign diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Huebner2007, author = {H{\"u}bner, Sebastian Valentin}, title = {Wissensbasierte Modellierung von Audio-Signal-Klassifikatoren : zur Bioakustik von Tursiops truncatus. - 2., {\"u}berarb. Aufl.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16631}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der wissensbasierten Modellierung von Audio-Signal-Klassifikatoren (ASK) f{\"u}r die Bioakustik. Sie behandelt ein interdisziplin{\"a}res Problem, das viele Facetten umfasst. Zu diesen geh{\"o}ren artspezifische bioakustische Fragen, mathematisch-algorithmische Details und Probleme der Repr{\"a}sentation von Expertenwissen. Es wird eine universelle praktisch anwendbare Methode zur wissensbasierten Modellierung bioakustischer ASK dargestellt und evaluiert. Das Problem der Modellierung von ASK wird dabei durchg{\"a}ngig aus KDD-Perspektive (Knowledge Discovery in Databases) betrachtet. Der grundlegende Ansatz besteht darin, mit Hilfe von modifizierten KDD-Methoden und Data-Mining-Verfahren die Modellierung von ASK wesentlich zu erleichtern. Das etablierte KDD-Paradigma wird mit Hilfe eines detaillierten formalen Modells auf den Bereich der Modellierung von ASK {\"u}bertragen. Neunzehn elementare KDD-Verfahren bilden die Grundlage eines umfassenden Systems zur wissensbasierten Modellierung von ASK. Methode und Algorithmen werden evaluiert, indem eine sehr umfangreiche Sammlung akustischer Signale des Großen T{\"u}mmlers mit ihrer Hilfe untersucht wird. Die Sammlung wurde speziell f{\"u}r diese Arbeit in Eilat (Israel) angefertigt. Insgesamt werden auf Grundlage dieses Audiomaterials vier empirische Einzelstudien durchgef{\"u}hrt: - Auf der Basis von oszillographischen und spektrographischen Darstellungen wird ein ph{\"a}nomenologisches Klassifikationssystem f{\"u}r die vielf{\"a}ltigen Laute des Großen T{\"u}mmlers dargestellt. - Mit Hilfe eines Korpus halbsynthetischer Audiodaten werden verschiedene grundlegende Verfahren zur Modellierung und Anwendung von ASK in Hinblick auf ihre Genauigkeit und Robustheit untersucht. - Mit einem speziell entwickelten Clustering-Verfahren werden mehrere Tausend nat{\"u}rliche Pfifflaute des Großen T{\"u}mmlers untersucht. Die Ergebnisse werden visualisiert und diskutiert. - Durch maschinelles mustererkennungsbasiertes akustisches Monitoring wird die Emissionsdynamik verschiedener Lauttypen im Verlaufe von vier Wochen untersucht. Etwa 2.5 Millionen Klicklaute werden im Anschluss auf ihre spektralen Charakteristika hin untersucht. Die beschriebene Methode und die dargestellten Algorithmen sind in vielf{\"a}ltiger Hinsicht erweiterbar, ohne dass an ihrer grundlegenden Architektur etwas ge{\"a}ndert werden muss. Sie lassen sich leicht in dem gesamten Gebiet der Bioakustik einsetzen. Hiermit besitzen sie auch f{\"u}r angrenzende Disziplinen ein hohes Potential, denn exaktes Wissen {\"u}ber die akustischen Kommunikations- und Sonarsysteme der Tiere wird in der theoretischen Biologie, in den Kognitionswissenschaften, aber auch im praktischen Naturschutz, in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.}, language = {de} } @phdthesis{Fritz2008, author = {Fritz, Thomas}, title = {Emotion investigated with music of variable valence : neurophysiology and cultural influence}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29114}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Music is a powerful and reliable means to stimulate the percept of both intense pleasantness and unpleasantness in the perceiver. However, everyone's social experiences with music suggest that the same music piece may elicit a very different valence percept in different individuals. A comparison of music from different historical periods suggests that enculturation modulates the valence percept of intervals and harmonies, and thus possibly also of relatively basic feature extraction processes. Strikingly, it is still largely unknown how much the valence percept is dependent on physical properties of the stimulus and thus mediated by a universal perceptual mechanism, and how much it is dependent on cultural imprinting. The current thesis investigates the neurophysiology of the valence percept, and the modulating influence of culture on several distinguishable sub-processes of music processing, so-called functional modules of music processing, engaged in the mediation of the valence percept.}, language = {en} }