@article{Wegener2005, author = {Wegener, Heide}, title = {Development and motivation of marked plural forms in German}, year = {2005}, language = {en} } @article{Wegener2008, author = {Wegener, Heide}, title = {Der Erwerb eines komplexen morphologischen Systems in DaZ : der Plural deutscher Substantive}, isbn = {978-3-484-30520-5}, year = {2008}, abstract = {Der Artikel verfolgt ein doppeltes Ziel, ein deskriptives und ein theoretisches. Einerseits wird der Erwerb eines komplexen morphologischen Systems, n{\"a}mlich des Plurals deutscher Substantive, durch kindliche DaZ-Lerner mit unterschiedlicher L1 beschrieben und dabei besonders auf die Schwierigkeiten der fortgeschrittenen Lerner geachtet. Zum andern werden anhand der Daten die von den Lernern, 6-10j{\"a}hrigen Grundschulkindern, eingesetzten Erwerbsstrategien herausgearbeitet. Die Frage, auf welche Weise der Erwerb dieses komplexen morphologischen Teilsystems erfolgt und wie er erkl{\"a}rt werden kann, gibt Anlass zur Diskussion zweier entgegen gesetzter Konzepte zum Erwerb und mentalen Repr{\"a}sentation, n{\"a}mlich des Duale Routen Modells und des Netzwerkmodells. Aufgrund der Komplexit{\"a}t des deutschen Plurals sind die hier pr{\"a}sentierten Daten hervorragend geeignet, einen Beitrag zu leisten zu der seit ca. 20 Jahren in der Psycholinguistik und Spracherwerbsforschung gef{\"u}hrten Diskussion dar{\"u}ber, nach welchem Modell morphologische Systeme im nat{\"u}rlichen Spracherwerb gelernt und verarbeitet werden bzw. wie der trotz hoher Komplexit{\"a}t in der L1 und teilweise auch in der L2 erfolgreiche Spracherwerb erkl{\"a}rt werden kann. Im Hinblick auf die zugrundeliegende Lernstrategie best{\"a}tigt meine Untersuchung des Pluralerwerbs bei kindlichen DaZ-Lernern die Ergebnisse neuester Untersuchungen zum L1-Pluralerwerb (Elsen 1999, Bittner 2000, Schaner-Wolles 2001, Behrens 2001, Szagun 2001). Diese k{\"o}nnen anhand dichter Datenmengen nachweisen, dass die Kinder keine qualitativ verschiedenen Lernstrategien f{\"u}r regul{\"a}re und irregul{\"a}re Pluralformen anwenden, sondern auf der Basis der vom Input angebotenen Formen Schemata in graduell unterschiedlicher St{\"a}rke f{\"u}r s{\"a}mtliche M{\"o}glichkeiten ausbilden. Die hier untersuchten DaZ-Lerner lernen wie die L1-Lerner "the different plural markings by using distributional and frequency information contained in the input" (Szagun 2001:139). Auch wenn sie das Zielsystem nur ansatzweise erreichen, so bieten sie keine Evidenz f{\"u}r zwei unterschiedliche Erwerbswege, vielmehr lernen sie die graduell unterschiedlichen Regularit{\"a}ten des komplexen deutschen Pluralsystems nach einheitlichem kognitiven Verfahren, indem sie ihre kombinatorischen F{\"a}higkeiten aussch{\"o}pfen.}, language = {de} } @article{Wegener1994, author = {Wegener, Heide}, title = {Der Einfluß des Augsburger Dialekts auf den Erwerb der Morphosyntax des Deutschen durch Grundschulkinder aus Polen, Rußland und der T{\"u}rkei}, year = {1994}, language = {de} } @article{Wegener1998, author = {Wegener, Heide}, title = {Das Passiv im DaZ-Erwerb von Grundschulkindern}, year = {1998}, language = {de} } @article{Wegener2005, author = {Wegener, Heide}, title = {Das H{\"u}hnerei vor der Hundeh{\"u}tte : von der Notwendigkeit historischen Wissens in der Grammatikographie des Deutschen}, isbn = {3-937786-35-X}, year = {2005}, language = {de} } @misc{Wegener2005, author = {Wegener, Heide}, title = {Das H{\"u}hnerei vor der Hundeh{\"u}tte : von der Notwendigkeit historischen Wissens in der Grammatikographie des Deutschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-9985}, year = {2005}, language = {de} } @article{Wegener1995, author = {Wegener, Heide}, title = {Das Genus im DaZ-Erwerb : Beobachtungen an Kindern aus Polen, Rußland und der T{\"u}rkei}, year = {1995}, language = {de} } @article{Wegener2000, author = {Wegener, Heide}, title = {Da, denn und weil : der Kampf der Konjunktionen ; zur Grammatikalisierung im kausalen Bereich}, isbn = {3-484-73053-6}, year = {2000}, language = {de} } @article{Wegener2008, author = {Wegener, Heide}, title = {*H{\"a}sen und *H{\"u}nde : irregul{\"a}re Pluralformen beim DaZ-Erwerb}, isbn = {978-3-631- 56930-6}, year = {2008}, abstract = {Der Artikel praesentiert eine empirische Untersuchung der von kindlichen DaZ-Lernern gebildeten Pluralformen zu deutschen Substantiven. Die Frage, auf welche Weise der Erwerb dieses komplexen morphologischen Teilsystems erfolgt und wie er erklaert werden kann, reiht sich ein in die Diskussion zweier entgegen gesetzter Konzepte zum Erwerb und mentalen Repraesentation morphologisch komplexer (ir)regulaerer Formen, naemlich des Duale Routen Modells und des Netzwerkmodells. Aufgrund der Komplexitaet des deutschen Plurals sind die hier praesentierten Daten hervorragend geeignet, einen Beitrag zu leisten zu der seit ca. 20 Jahren in der Psycholinguistik und Spracherwerbsforschung gefuehrten Diskussion darueber, nach welchem Modell morphologische Systeme im natuerlichen Spracherwerb gelernt und verarbeitet werden. Die Untersuchung zeigt, dass Umlaut-konforme Formen unter den uebergeneralisierungen deutlich ueberwiegen. Dies ist Evidenz fuer das Vorliegen von Musterextraktion und deren assoziativer Verknuepfung zu Netzwerken. Denn diese mehrheitlich Umlaut-konformen Bildungen deuten darauf hin, dass die Lerner eine ungefaehre Vorstellung vom richtigen Muster entwickelt haben, die Verknuepfung aber nur unvollkommen herstellen. Offenbar haben sie eine Vorstellung hinsichtlich des Vokals der Pluralform. Sie folgen also keiner Regel, sondern einem Muster, das sie aus den im Input vorgefundenen Formen extrahiert und durch Verknuepfung mit aehnlichen Formen zu einem Schema aufgebaut haben. Musterextraktion und Analogiebildung besteht in der Konnektion zwischen Singular- und Pluralform einerseits und der zwischen verschiedenen Pluralformen eines Musters andererseits. Dafuer spielt der betonte Stammvokal eine zentrale Rolle. Unter- und uebergeneralisierung des Umlauts kann konnektionistisch erklaert werden: Fehlende Umlautung beruht auf zu enger Bindung des Lerners an den Singular bzw. zu enger Verknuepfung der Pluralform mit dem Singularstamm - von Fuchs gelangt man leichter zu *Fuchse als zu Fuechse. Hyperkorrekte Umlautung beruht dagegen auf zu enger Verknuepfung der Pluralformen einer Umlaut-Klasse untereinander: von Fuechse gelangt man leichter zu *Huende als zu Hunde.}, language = {de} } @article{Wegener1998, author = {Wegener, Heide}, title = {"Zur{\"u}ck zur Sprache!" : zur Strukturdebatte um das Fach DaF}, year = {1998}, language = {de} }