@article{PreisJosting2016, author = {Preis, Matthias and Josting, Petra}, title = {„Nur im Spiel sind wir ganz wir selbst"}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100024}, pages = {235 -- 265}, year = {2016}, abstract = {1 Thema und Problemstellung, 2 Zum Jugendroman Mandela \& Nelson, 3 Bausteine f{\"u}r den Unterricht, 4 Literatur}, language = {de} } @misc{Voeste2005, author = {Voeste, Anja}, title = {„Die Neger heben"? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884-1914)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8220}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz ist erschienen in: Ein gross und narhafft haffen : Festschrift f{\"u}r Joachim Gessinger / hrsg. Von Elisabeth Berner ; Manueal B{\"o}hm ; Anja Voeste. - Potsdam : Univ.-Verl., 2005. - 248 S. ISBN 3-937786-35-X}, language = {de} } @misc{Vasilyeva2013, type = {Master Thesis}, author = {Vasilyeva, Larisa}, title = {Zum Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache" (ndH) in der schulischen Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70072}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Bereits seit Mitte der 1990er Jahre greift die schulische Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin vor allem auf das Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache" (ndH) zur{\"u}ck. Mit der Einf{\"u}hrung dieses Merkmals entschied sich der Landesgesetzgeber daf{\"u}r, die - aus seiner Sicht weiterhin dringend notwendige - Sprachf{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Schule nicht mehr an eine ausl{\"a}ndische Staatsb{\"u}rgerschaft, sondern, ungeachtet der Staatsb{\"u}rgerschaft der Sch{\"u}ler, an das Vorherrschen einer nichtdeutschen Kommunikationssprache in der Familie anzukn{\"u}pfen. An diesem Ansatz hat sich auch durch die Novellierung des Berliner Schulgesetzes im Jahre 2004 nichts Grunds{\"a}tzliches ge{\"a}ndert. Neben der Bedeutung des Merkmals ‚ndH' f{\"u}r die individuelle Sprachf{\"o}rderung in Schulen kommt diesem Merkmal - zusammen mit dem erst unl{\"a}ngst aufgewerteten weiteren Sprachf{\"o}rdermerkmal „Lernmittelbefreiung" (LmB) - jedoch nunmehr auch eine zentrale Rolle bei der Zumessung von Sprachf{\"o}rdermitteln und Personalressourcen zu. In der Vergangenheit ist das Merkmal ‚ndH' allerdings wegen seiner angeblich diskriminierenden und vermeintlich segregierenden Wirkung mehrfach in die Kritik geraten, die sich, ausgel{\"o}st durch einen Vorfall an einer Kreuzberger Grundschule im Jahre 2012, noch einmal verst{\"a}rkt hat. So wird neben der Tatsache, dass das Merkmal ‚ndH' {\"u}berhaupt erhoben und der Sprachf{\"o}rderung zugrunde gelegt wird, auch die Praxis der Berliner Senatsverwaltung f{\"u}r Bildung, Jugend und Wissenschaft, auf den sog. Schulportr{\"a}ts im Internet ‚ndH'-Quoten zu ver{\"o}ffentlichen, angegriffen und die Abschaffung dieser Praxis gefordert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage nach der Berechtigung dieser Kritik. Ausgehend von einer Darstellung zur Einf{\"u}hrung und Entwicklung des Merkmals ‚ndH' unter Ber{\"u}cksichtigung der zuvor geltenden Rechtslage und einer Darstellung der aktuellen rechtlichen Grundlagen der schulischen Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin wird dieses Merkmal einer n{\"a}heren Betrachtung unterzogen. Nach einer Bestimmung des Merkmals ‚ndH', einer Erl{\"a}uterung der einschl{\"a}gigen Regelungen zur ‚ndH'-Sprachf{\"o}rderung und einem Vergleich mit dem zus{\"a}tzlich bestehenden F{\"o}rdermerkmal ‚LmB' im Kontext der aktuellen Bestimmungen wird zun{\"a}chst ein {\"U}berblick {\"u}ber wesentliche Aspekte der schulischen Sprachf{\"o}rderung auf der Grundlage des Merkmals ‚ndH' in der Praxis gegeben, in den wiederum das Vergleichsmerkmal ‚LmB' einbezogen wird. Daran kn{\"u}pft die Untersuchung der These an, das Merkmal ‚ndH' bzw. zumindest seine Ver{\"o}ffentlichung im Rahmen der Schulportr{\"a}ts der Senatsschulverwaltung habe diskriminierende Wirkung und f{\"u}hre zu einer Segregation der Sch{\"u}lerschaft. Im Anschluss daran wird als zus{\"a}tzliche {\"U}berlegung der Frage nach der tats{\"a}chlichen Notwendigkeit einer sich an dem Merkmal ‚ndH' und damit einer famili{\"a}ren Kommunikationssprache orientierenden Sprachf{\"o}rderung nachgegangen, die, wenn sie denn bejaht werden k{\"o}nnte, etwaige Diskriminierungs- und Segregationswirkungen rechtfertigte.}, language = {de} } @misc{Selting1991, author = {Selting, Margret}, title = {w-Fragen in konversationellen Frage-Antwort-Sequenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41967}, year = {1991}, abstract = {Meine empirische Analyse von w-Fragen im Kontext von Frage-Antwort-Sequenzen aus nat{\"u}rlichen informellen Alltagsgespr{\"a}chen resultiert in der Dekomponierung der konversationeilen Frage in ihre f{\"u}r die Produktion und Interpretation der damit vollzogenen Aktivit{\"a}t konstitutiven Merkmale. Diese stammen aus vier autonomen Signalisierungssystemen: (1) syntaktische Struktur, (2) semantische Beziehung zum Vorg{\"a}ngerturn, (3) prosodische Struktur und (4) die Antwort im Folgetum. Aktivit{\"a}tstyp-unterscheidende Strukturen aus diesen vier Systemen werden in Kookkurrenz miteinander verwendet zur Herstellung und Signalisierung jeweils spezifischer Aktivit{\"a}tstypen mit jeweils unterschiedlichen sequentiellen Implikationen im Hinblick auf die spezifische konditionell relevante Antwort im Folgeturn. Meine Analyse zeigt, daß einige in der Linguistik bisher i.d.R. unhinterfragt vorausgesetzte Annahmen zum Zusammenhang von Grammatik und Prosodie bzw. Intonation nicht haltbar sind. Intonation steht nicht in einer systematischen Beziehung zu Satztypen bzw. Satzmodi und auch nicht zu bisher oft herangezogenen pragmatischen "Verlegenheitskategorien" wie 'H{\"o}flichkeit' o.a. Vielmehr muß Prosodie als unabh{\"a}ngiges Signalisierungssystem betrachtet werden, aus dem Interaktionspartner Strukturen frei ausw{\"a}hlen, um diese auf interaktiver Ebene in Kookkurrenz mit anderen Signalen als aktivit{\"a}tstyp-unterscheidende Merkmale zur Herstellung interaktiv unterschiedlicher Fragetypen zu verwenden.}, language = {de} } @misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Voranstellungen vor den Satz : zur grammatischen Form und interaktiven Funktion von Linksversetzung und Freiem Thema in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41958}, year = {1993}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 2. Zur j{\"u}ngeren Forschungsgeschichte 3. Analyse der Voranstellungen vor den Satz im Deutschen 3.1. Struktur der Voranstellungen vor den Satz 3.1.1. Linksversetzung 3.1.2. ,Freies Thema' 3.1.3. Das Problem der sauberen Abgrenzung der beiden Konstruktionen 3.2. Funktionen der Voranstellungen 3.2.1. Linksversetzungen 3.2.2. Freie Themen 3.2.3. Von der erwartbaren Verwendung „abweichende F{\"a}lle" 4. Fazit}, language = {de} } @misc{HenriciHerlemannKindtetal.1985, author = {Henrici, Gert and Herlemann, Brigitte and Kindt, Walther and Selting, Margret}, title = {Verst{\"a}ndigungsprobleme in der B{\"u}rger-Verwaltungs-Kommunikation : vor Ort in der Rundfunkgeb{\"u}hrenerm{\"a}ßigungsstelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42000}, year = {1985}, abstract = {Wir wollen mit der folgenden Analyse am Beispiel der B{\"u}rger-Verwaltungs-Kommunikation verdeutlichen, daß sich die Anwendung linguistischer Beschreibungsverfahren bei der Interpretation von Texten — in diesem Fall von gesprochenen Texten, die den Erfahrungsbereich der Sch{\"u}ler betreffen — als hilfreich erweisen kann. Sie kann dazu beitragen, in der Praxis immer wieder erlebte Kommunikationsprozesse und darin auftretende Verst{\"a}ndigungsprobleme besser zu durchschauen und damit auf eigenes Handeln in diesen Prozessen vorzubereiten.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Triviale K{\"u}nste : die humanistische Reform der grammatischen, dialektischen und rhetorischen Ausbildung an der Wende zum 16. Jahrhundert. - [2. Aufl.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51433}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die humanistische Reform des 'Triviums', also der grammatischen, dialektischen (logisch-argumentativen) und rhetorischen Ausbildung, wie sie sich in dem Zeitraum von 1480 bis 1540 an Schulen und Universit{\"a}ten durchsetzte. Die Arbeit ist dabei sowohl historisch wie systematisch angelegt, indem sie die Lehrinhalte der jeweiligen Kunst an ausgew{\"a}hlten Lehrb{\"u}chern darstellt, gleichzeitig aber unter st{\"a}ndigem R{\"u}ckbezug auf die scholastisch-mittelalterliche Tradition die humanistischen Neuerungen davon abgrenzt. Im Zentrum stehen Werke von Lorenzo Valla, Rudolf Agricola, Erasmus, Juan Luis Vives und Philipp Melanchthon. Es stellt sich dabei heraus, daß die humanistischen Neuerungen in erster Linie die Praxisbezogenheit des Triviums betreffen, erst aus dieser ergeben sich dann die inhaltlichen Neuerungen. Unter Praxisbezogenheit ist dabei sowohl die Ableitung von Grammatik, Dialektik und Rhetorik aus der Beobachtung ihrer immer schon vorg{\"a}ngigen Anwendung zu verstehen, als auch ihre Anwendung zum Zweck der sprachlichen, argumentativ-logischen und rhetorischen Analyse. D.h. das grammatische, dialektische und rhetorische Regelwerk wird auf deskriptivem Wege gewonnen, um wiederum in der Analyse auf die Praxis zur{\"u}ckgewendet zu werden. Dieser Analyse werden dabei von allt{\"a}glichen {\"A}ußerungen, politischen, religi{\"o}sen oder sonstigen sachlichen Texten bis hin zu literarischen Werken alles unterzogen. In einem letzten Teil stellt die Arbeit drei solcher Analysen vor und versucht sich schließlich selbst an einer dialektisch-rhetorischen Analyse dreier dramatischer Bearbeitungen der Parabel vom verlorenen Sohn.}, language = {de} } @misc{Selting1988, author = {Selting, Margret}, title = {The role of intonation in the organization of repair and problem handling sequences in conversation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41992}, year = {1988}, abstract = {Transcripts of repair and/or problem handling sequences from natural conversations are presented and analyzed with special reference to the role of intonation in the interactive organization of these sequences. It is shown that (a) in the initiation of so-called repair or local problem handling sequences, intonation is used as a type-distinctive device, and (b) in the handling of a global problem handling sequence, intonation is systematically used as a means to constitute and control participant cooperation. In general, intonation is analyzed as one contextualization cue cooccurring with specific syntactic, semantic and discourse organizational devices to signal the status of an utterance in conversational context. It is hypothesized that especially in the global problem handling sequence, different categories of intonation, i.e. different accent and contour types, are systematically used to signal and control participants' interactive problem handling in different, indexically relevant ways simultaneously.}, language = {en} } @misc{SeltingHinnenkamp1989, author = {Selting, Margret and Hinnenkamp, Volker}, title = {Stil und Stilisierung in der interpretativen Soziolinguistik [Einleitung zum Sammelband "Stil und Stilisierung : Arbeiten zur interpretativen Soziolinguistik"]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42146}, year = {1989}, abstract = {Inhalt: 1. Grundbegriffe einer interpretativ-soziolinguistischen Stilanalyse 1.1 Vobemerkung 1.2 Vorl{\"a}ufer und {\"U}berg{\"a}nge 1.3 Stil als sozial und interaktiv interpretiertes Signalisierungsmittel 1.3.1 Der holistische Charakter von Stil 1.3.2 Stilisierung 1.4 Aufgaben und Ziele 2. Einordnung der Beitr{\"a}ge und Aufbau des Bandes 2.1 Gemeinsamkeiten 2.2 Zu den Beitr{\"a}gen im Einzelnen}, language = {de} } @misc{John2014, type = {Master Thesis}, author = {John, Linda}, title = {Sprachliche und soziale Normen : quantitative Studie zum Einfluss von Abweichungen des sprachlichen Standards und ethnisch markierten Vornamen bei der Leistungsbewertung von Schulaufs{\"a}tzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71907}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit hat in einer Einstellungsstudie untersucht, welchen Einfluss Einstellungen gegen{\"u}ber sprachlichen Variet{\"a}ten und gegen{\"u}ber der wahrgenommenen ethnischen Herkunft von Sprecher*innen auf die Leistungsbewertung von Schulaufs{\"a}tzen haben. In Anlehnung an die Debatte um Sprachideologien wurden Einstellungen gegen{\"u}ber den sprachlichen Variet{\"a}ten Kiezdeutsch und dominantes Deutsch sowie, aufbauend auf Studien zur Wahrnehmung von sozialer Information {\"u}ber Sprecher*innen, Einstellungen gegen{\"u}ber t{\"u}rkisch und deutsch markierten Vornamen miteinander verglichen. 157 Lehramtsstudierenden der Universit{\"a}t Potsdam wurde je ein fiktiver Schulaufsatz vorgelegt, der die jeweiligen Einstellungsobjekte sprachliche Variet{\"a}t und ethnisch markierter Vorname enthielt. Durch einen Vergleich der individuellen Leistungsbewertung der Aufs{\"a}tze wurde untersucht, welche Unterschiede sich im schulischen Kontext in der Bewertung und damit der Einstellung gegen{\"u}ber bestimmten Sprecher*innen und ihrem Sprachgebrauch feststellen ließen. Die Studie ergab, dass in den fiktiven Schulaufs{\"a}tzen Kiezdeutsch st{\"a}rker sanktioniert wurde als dominantes Deutsch. Dieses Ergebnis konnte verst{\"a}rkt beobachtet werden, wenn der Schulaufsatz vermeintlich von einer*m Sprecher*in mit t{\"u}rkisch markiertem Vornamen stammte. Die Ergebnisse der Studie lassen vermuten, dass eine Bewertung von Sch{\"u}ler*innen von einer Vorstellung dar{\"u}ber abh{\"a}ngt, wie weit oder nah entfernt der oder die betreffende Sch{\"u}ler*in zur sprachlichen und sozialen Norm steht.}, language = {de} } @misc{Selting1989, author = {Selting, Margret}, title = {Speech style in conversation as an interactive achievement}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43189}, year = {1989}, abstract = {Content: 1. Introduction 2. The notion of speech style: from a dependent variable to contextualization cue 3. Speech styles in conversation from a German Sozialamt 3.1 Extracts from conversation 3.2 Speech style constituting cues 3.3 Choice and alternation of speech styles in conversation 4. Summary and conclusions}, language = {en} } @misc{Hauer2013, type = {Master Thesis}, author = {Hauer, Lisa Maria}, title = {Sch{\"o}pfer, Diebe, Kreative : Identit{\"a}tskonstruktionen im Urheberrechtsdiskurs ; eine kommunikationslinguistische Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70284}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Die Arbeit widmet sich dem kontroversen Diskurs {\"u}ber den Schutz von Urheberrechten einerseits und den freien Zugang zu Ressourcen {\"u}ber das Internet andererseits. Auf Grundlage eines Korpus aus m{\"u}ndlichen sowie schriftlichen Textdaten werden drei zentrale Ziele verfolgt: Erstens werden die Identit{\"a}tskonstruktionen der Teilnehmer innerhalb des gew{\"a}hlten Diskursausschnittes analysiert. Zweitens werden Zusammenh{\"a}nge zwischen Mikro- und Makroebene, d. h. zwischen Identit{\"a}tskonstruktion auf lokaler Gespr{\"a}chsebene und solcher auf der globaleren Ebene des schriftlichen Datenmaterials untersucht. Drittens werden die eingesetzten Analyseinstrumente aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen Disziplinen auf ihre Anwendbarkeit f{\"u}r eine ebenen{\"u}bergreifende Studie bewertet. Die Arbeit bewegt sich damit in ihrer Methodik zwischen zwei kommunikationslinguistischen Forschungsperspektiven, der Konversationsanalyse und der Diskursanalyse, die bisher im deutschen Forschungsraum noch eher getrennte Wege gegangen sind.}, language = {de} } @misc{Selting1987, author = {Selting, Margret}, title = {Reparaturen und lokale Verstehensprobleme oder : zur Binnenstruktur von Reparatursequenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15668}, year = {1987}, abstract = {Sequences from natural conversations, which are in ethnomethodological conversational analysis analyzed as "other-initiated self-repair", are here described as sequences in which participants manifest and treat local problems of understanding. This approach, which takes participants' perspectives into account, shows that these sequences have a detailed internal structure: - Participants use different types of problem manifestation to signal different types of problems of understanding; syntactic and prosodic cues are used as type-differentiating devices in problem manifestation; for different types of problems different assumptions with respect to the degree of reciprocity can be reconstructed as underlying problem manifestation and problem treatment. - There is a relation of conditional relevance holding between specific types of problem manifestation and specific types of problem treatment. - Problem types are ordered in relation to each other in terms of preference structures. Thus, an analysis which takes participants' perspectives into account and which looks more closely at linguistic signalling cues allows to differentiate between various types of internal structures within so-called repair sequences.}, language = {de} } @article{Smith2005, author = {Smith, George}, title = {Refining queries on a treebank with XSLT filters}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {2}, issn = {1866-4725}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8678}, pages = {117 -- 128}, year = {2005}, abstract = {This paper discusses the use of XSLT stylesheets as a filtering mechanism for refining the results of user queries on treebanks. The discussion is within the context of the TIGER treebank, the associated search engine and query language, but the general ideas can apply to any search engine for XML-encoded treebanks. It will be shown that important classes of linguistic phenomena can be accessed by applying relatively simple XSLT templates to the output of a query, effectively simulating the universal quantifier for a subset of the query language. uni-potsdam.de/cgi-bin/publika/view.pl?id=206">}, language = {en} } @misc{Selting1994, author = {Selting, Margret}, title = {Question intonation revisited : the intonation of conversational questions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43179}, year = {1994}, abstract = {Content: 1. Introduction 2. Aim and approach of the present analysis 3. Non-restrictive 'open' conversational questions 4. More restrictive "narrower" questions 5. "Deviant cases" 6. Conclusions}, language = {en} } @misc{Selting1992, author = {Selting, Margret}, title = {Prosody in conversational questions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-36635}, year = {1992}, abstract = {My analysis of question-word questions in conversational question-answer sequences results in the decomposition of the conversational question into three systems of constitutive cues, which signal and contextualize the particular activity type in conversational interaction: (1) syntactic structure, (2) semantic relation to prior turn, and (3) prosody. These components are used and combined by interlocutors to distinguish between different activity types which (4) sequentially implicate different types of answers by the recipient in the next turn. Prosody is only one cooccurring cue, but in some cases it is the only distinctive one. It is shown that prosody, and in particular intonation, cannot be determined or even systematically related to syntactic sentence structure type or other sentence-grammatical principles, as most former and current theories of intonation postulate. Instead, prosody is an independent, autonomous signalling system, which is used as a contextualization device for the constitution of interactively relevant activity types in conversation.}, language = {en} } @misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Phonologie der Intonation : Probleme bisheriger Modelle und Konsequenzen einer neuen interpretativ-phonologischen Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41948}, year = {1993}, abstract = {Ziel dieses Aufsatzes ist es zu zeigen, daß und weshalb Intonationsmodelle, die die Pr{\"a}missen des traditionellen systemisch-tonetischen Ansatzes teilen, ungeeignet sind f{\"u}r die Analyse nat{\"u}rlicher Sprachverwendung in konversationeller Interaktion. Insbesondere die Grundeinheit der 'Tpngruppe'/'Toneinheit'/'Intonationsphrase' wie auch die Analyse des 'Tonmusters' bzw. der letzten Tonh{\"o}henbewegung der Einheit im Hinblick auf die Unterscheidung und Differenzierung von Satzarten bzw. Satzmodi sind auf die Analyse kontextfreier S{\"a}tze zugeschnitten und kaum auf die Verh{\"a}ltnisse der Sprachverwendung in nat{\"u}rlicher konversationeller Interaktion {\"u}bertragbar. Eine alternative Analyse der Intonation als interaktiv relevantes Signalisierungssystem erm{\"o}glicht bessere und plausiblere Beschreibungen. Nleine alternative Konzeption basiert auf der empirischen Analyse eines Korpus nat{\"u}rlicher Daten aus informellen Alltagsgespr{\"a}chen. Das Ergebnis dieser Analyse ist, daß Intonation als unabh{\"a}ngiges, autonomes Signalisierungssystem aufgefaßt werden muß. F{\"u}r die derzeit {\"u}blichen Ans{\"a}tze der phonologischen Intonationsforschung ergibt sich die Forderung nach noch st{\"a}rkerer als bisher angenommener Modularisierung: Zwar steht die Wahl der Akzentstelle in systematischer Beziehung zu grammatischen Prinzipien und muß mit Bezug auf die Grammatik analysiert werden, aber die Wahl der Tonh{\"o}henbewegung kann nicht mit Bezug auf die Grammatik erkl{\"a}rt werden: die letzte Tonh{\"o}henbewegung unterscheidet nicht grammatisch relevante Satzarten/Satzmodi, sondern interaktiv relevante Aktivit{\"a}tstypen in der konversationeilen Interaktion, die auch je unterschiedliehe sequentielle Implikationen f{\"u}r die konditioneil relevante Antwort haben.}, language = {de} } @article{KernGrossbroehmer2016, author = {Kern, Friederike and Großbr{\"o}hmer, Christoph}, title = {Ol{\´e}! Fanges{\"a}nge im Deutschunterricht}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99961}, pages = {49 -- 69}, year = {2016}, abstract = {1 Einleitung, 2 Linguistische Grundlagen: Die Kommunikationsmodelle von B{\"u}hler und Schulz von Thun, 3 Fanges{\"a}nge sprachlich-kommunikativ gesehen, 4 Unterrichtsanregungen, 5 Literatur}, language = {de} } @article{FoellnerLuther2017, author = {F{\"o}llner, Ursula and Luther, Saskia}, title = {Niederdeutsch im Bildungsbereich}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403080}, pages = {183 -- 196}, year = {2017}, language = {de} } @misc{Kraft2006, type = {Master Thesis}, author = {Kraft, Tobias}, title = {Literatur in Zeiten transnationaler Lebensl{\"a}ufe : Identit{\"a}tsentw{\"u}rfe und Großstadtbewegungen bei Ter{\´e}zia Mora und Fabio Mor{\´a}bito}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12953}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Arbeit steht der „homo migrans" (Klaus Bade). Dieser ist nicht ein Typus, sondern vielmehr Sammelbegriff verschiedenster L{\"a}nder, Kulturen und Sprachen querender Figuren der Bewegung: eurokoloniale R{\"u}ck- und postkoloniale Zuwanderer, Asylbewerber, politische Dissidenten, Glaubensfl{\"u}chtlinge, Arbeitsmigranten, Familiennachz{\"u}gler und Aussiedler. Sie alle bewegen sich transnational und h{\"a}ufig interkontinental {\"u}ber und zwischen Grenzr{\"a}umen. Unter dem Eindruck einer erneuten Beschleunigung globaler Migrationsprozesse ist es daher aus der Perspektive der Literaturwissenschaft entscheidend, sich zeitgen{\"o}ssischen Literaturen zu stellen, deren Autorschaft in genau jener kritischen wie produktiven Dynamik von Ortswechsel, Ent- und Reterritorialisierung, Heimatverlust und Herkunftsentw{\"u}rfen stattfindet. Anhand ausgew{\"a}hlter Texte der deutschsprachigen Schriftstellerin ungarischer Herkunft Ter{\´e}zia Mora und des mexikanischen Schriftstellers italienischer Herkunft Fabio Mor{\´a}bito soll verdeutlicht werden, mit welch unterschiedlichen auktorialen Vorraussetzungen, produktions{\"a}sthetischen Strategien und leitmotivischen Schwerpunkten literarische Gegenwelten der Migration, der Fremd- und Selbsterfahrung erzeugt werden. So entstehen aus dem Innern eines als vielfach fremd empfundenen urbanen Lebensraums Zwischenweltfiguren und Bewegungsmuster, die zu analysieren sich allemal lohnt, wenn es darum gehen soll, mit den Mitteln der Literatur als Speicher von „Lebenswissen" (Ottmar Ette) zu einem tieferen Verst{\"a}ndnis dieser - {\"o}konomisch wie kulturell wie analytisch - immer wichtiger werdenden Wissensressourcen vorzudringen. Die Analyse ber{\"u}cksichtigt bei beiden Autoren das bisher publizierte, literarische Gesamtwerk, setzt aber deutliche Schwerpunkte bei Ter{\´e}zia Moras Roman 'Alle Tage' und bei Fabio Mor{\´a}bitos Erz{\"a}hlband 'Tambi{\´e}n Berl{\´i}n se olvida', unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung seiner umfangreichen, f{\"u}r das vorliegende Thema sehr ergiebigen Lyrik.}, language = {de} }