@article{Berner2017, author = {Berner, Elisabeth}, title = {„Wo geht's denn hier nach Kotzen?"}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403040}, pages = {105 -- 125}, year = {2017}, language = {de} } @article{Leubner2016, author = {Leubner, Martin}, title = {„Ode an Kahn" und zehn ‚Mitspieler-Texte'}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100015}, pages = {187 -- 233}, year = {2016}, abstract = {1 Hinf{\"u}hrung, 2 Fußball, Lyrik und Textverstehen, 3 Sequenz „Kontextorientierte Gedichterschließung am Beispiel von Fußball-Lyrik", 4 Verlaufsplanung und Verfahren, 5 Literatur und Medien}, language = {de} } @article{PreisJosting2016, author = {Preis, Matthias and Josting, Petra}, title = {„Nur im Spiel sind wir ganz wir selbst"}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100024}, pages = {235 -- 265}, year = {2016}, abstract = {1 Thema und Problemstellung, 2 Zum Jugendroman Mandela \& Nelson, 3 Bausteine f{\"u}r den Unterricht, 4 Literatur}, language = {de} } @article{Muehlbauer2017, author = {M{\"u}hlbauer, Evelyn}, title = {„L{\"u}tt Matten, de Has" - mit einer Fabel auf Entdeckung sprachlicher Besonderheiten des Niederdeutschen}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403008}, pages = {23 -- 42}, year = {2017}, language = {de} } @article{WieseMayr2017, author = {Wiese, Heike and Mayr, Katharina}, title = {„Lassma Kiezdeutsch forschen, lan!"}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403068}, pages = {149 -- 162}, year = {2017}, language = {de} } @article{WieseFreywald2017, author = {Wiese, Heike and Freywald, Ulrike}, title = {„K{\"o}nn'Se berlinern?"}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403053}, pages = {127 -- 147}, year = {2017}, language = {de} } @misc{Voeste2005, author = {Voeste, Anja}, title = {„Die Neger heben"? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884-1914)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8220}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz ist erschienen in: Ein gross und narhafft haffen : Festschrift f{\"u}r Joachim Gessinger / hrsg. Von Elisabeth Berner ; Manueal B{\"o}hm ; Anja Voeste. - Potsdam : Univ.-Verl., 2005. - 248 S. ISBN 3-937786-35-X}, language = {de} } @misc{Hauenstein2023, type = {Master Thesis}, author = {Hauenstein, Silke}, title = {„Auf einmal der Hund hat sich mies erschrocken." Eine korpuslinguistische Analyse von V3-Deklarativa mono- und bilingualer L1-Sprecher:innen sowie fortgeschrittener Lernender des Deutschen}, doi = {10.25932/publishup-58314}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-583140}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {111}, year = {2023}, abstract = {V3-Deklarativa - wie z.B. ‚Auf einmal der Hund hat sich mies erschrocken' - kommen sowohl bei bilingualen als auch bei monolingualen L1-Sprecher:innen des Deutschen vor. Im Rahmen einer korpuslinguistischen Analyse anhand des RUEG-Korpus (Wiese et al. 2021) untersucht diese Masterarbeit die folgende Fragestellung: In welchen Kontexten verwenden mono- und bilinguale Sprecher:innen des Deutschen genuines V3? Dabei bezieht sich der Begriff ‚Kontext' sowohl auf das Setting, in dem die V3-Deklarativa produziert werden (mediale und konzeptionelle M{\"u}ndlichkeit und Schriftlichkeit), als auch den linguistischen Kontext (syntaktische, semantische, informationsstrukturelle und phonologische Eigenschaften der pr{\"a}verbalen Konstituenten). Die Korpusuntersuchung ergibt, dass V3-Belege in allen Settings und in allen Sprecher:innengruppen auftreten. Die bilingualen Sprecher:innen verwenden insgesamt h{\"a}ufiger V3 als die monolingualen, wobei jedoch große Frequenzunterschiede je nach Heritage-Sprache vorliegen. Hinsichtlich der pr{\"a}verbalen Konstituenten best{\"a}tigt sich die bereits in der vorherigen Forschung identifizierte Tendenz zur syntaktischen Abfolge Adverbial-Subjekt und zur semantischen Abfolge Zeit-Person. Neben Temporaladverbialen erscheinen insbesondere Satzadverbiale als initiale Konstituente. Auf Ebene der Informationsstruktur kann den initialen Adverbialen zu fast 94\% die Funktion eines Diskurslinkers oder Framesetters zugeschrieben werden, was die These einer informationsstrukturellen Motivation der V3-Stellung bekr{\"a}ftigt. Eine zweite Korpusanalyse anhand des Korpus Falko der Humboldt-Universit{\"a}t zu Berlin zeigt, dass sich auch bei V3-Deklarativa fortgeschrittener DaF-Lernender eine informationsstrukturelle Motivation der Syntax geltend machen l{\"a}sst. Insgesamt pl{\"a}diert die Masterarbeit somit f{\"u}r einen ressourcenorientierten Blick auf V3-Strukturen.}, language = {de} } @article{D'Aprile2023, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {{\"O}konomische Aufkl{\"a}rung und europ{\"a}ische Friedenspolitik}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59986}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599865}, pages = {25 -- 52}, year = {2023}, abstract = {Kein anderer Akteur pr{\"a}gte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom k{\"o}niglichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den {\"o}konomischen Diskursen der Aufkl{\"a}rung zwischen Physiokratie und Fr{\"u}hliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europ{\"a}ischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen M{\"a}chtekonkurrenz portr{\"a}tiert.}, language = {de} } @misc{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {98}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90538}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zur Vorgeschichte des Begriffs der 'kreativen Phantasie'}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87200}, year = {2005}, abstract = {Gegen die g{\"a}ngige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie' als dem sch{\"o}pferischen Verm{\"o}gen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Fr{\"u}hromantik die Phantasie zum kreativen Verm{\"o}gen erkl{\"a}rt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Verm{\"o}gen galt. In der Fakult{\"a}tenpsychologie des Mittelalters und der Fr{\"u}hen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsverm{\"o}gen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr {\"u}bergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. W{\"a}hrend das Ergebnis der Phantasie seit der Fr{\"u}hromantik als {\"a}sthetisches ‚Werk' im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie' aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).}, language = {de} } @misc{Mueller2014, author = {M{\"u}ller, Hans-Georg}, title = {Zur textpragmatischen Funktion der Groß- und Kleinschreibung des Deutschen}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {114}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94186}, pages = {25}, year = {2014}, abstract = {The system of German capitalisation seems to be based on dissimilar levels of linguistic description, i. e. semantics, morphology, and syntax. This leads to several competing scientific models as well as a large range of different rules which appear to be widely autonomous and incompatible with each other. This paper opens an integrative view on the topic by focussing on a pragmatic perspective, which is capable not only on integrating all major application areas of German capitalisation but also of motivating them. Based on theDiscourse Representation Theory (DRT) the text pragmatic model can add a functional perspective to established theories by making similar predictions on capitalisation but additionally specifying communicative reasons for them. Therefore it claims explanatory adequacy from the functional perspective.}, language = {de} } @article{GoltzBerner2017, author = {Goltz, Reinhard and Berner, Elisabeth}, title = {Zum Status und Wert des Niederdeutschen in der Gegenwart}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403091}, pages = {197 -- 201}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{Senyuk2014, author = {Senyuk, Ulyana}, title = {Zum Status relativ{\"a}hnlicher S{\"a}tze im Fr{\"u}hneuhochdeutschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91673}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 276}, year = {2014}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit den sogenannten relativ{\"a}hnlichen S{\"a}tzen im Fr{\"u}hneuhochdeutschen und leistet somit einen Beitrag zur Subordinationsforschung des {\"a}lteren Deutsch. Relativ{\"a}hnliche S{\"a}tze sind formal durch ein satzinitiales anaphorisches d-Element und die Endstellung des finiten Verbs gekennzeichnet. Semantisch gesehen beziehen sie sich auf den vorangehenden Satz als Ganzes, indem sie ihn in bestimmter Weise weiterf{\"u}hren oder kommentieren. In der bisherigen Forschung werden diese S{\"a}tze satztypologisch als Haupts{\"a}tze mit Verbendstellung analysiert (vgl. dazu Maurer 1926, Behaghel 1932 und L{\"o}tscher 2000). Nach der ausf{\"u}hrlichen Diskussion der formalen Abh{\"a}ngigkeitsmarker im {\"a}lteren Deutsch sowie anhand einer umfangreichen korpusbasierten Untersuchung wird in dieser Arbeit gezeigt, dass relativ{\"a}hnliche S{\"a}tze im Fr{\"u}hneuhochdeutschen auch als abh{\"a}ngige S{\"a}tze - analog zu den weiterf{\"u}hrenden Relativs{\"a}tzen im Gegenwartsdeutschen - analysiert werden k{\"o}nnen. Die weiterf{\"u}hrenden Relativs{\"a}tze im Gegenwartsdeutschen enthalten satzinitial auch ein anaphorisches Element, das sich auf das Gesagte in dem vorangehenden Satz bezieht. Verbendstellung weisen sie ebenfalls auf (mehr zur Grammatik der weiterf{\"u}hrenden Relativs{\"a}tze vgl. insb. Brandt 1990 und Holler 2005). {\"U}ber die Untersuchung relativ{\"a}hnlicher S{\"a}tze hinaus befasst sich diese Arbeit ausf{\"u}hrlich mit formalen Abh{\"a}ngigkeitsmarkern des {\"a}lteren Deutsch, wie Verbendstellung, Einleiter und afinite Konstruktion.}, language = {de} } @misc{Vasilyeva2013, type = {Master Thesis}, author = {Vasilyeva, Larisa}, title = {Zum Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache" (ndH) in der schulischen Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70072}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Bereits seit Mitte der 1990er Jahre greift die schulische Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin vor allem auf das Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache" (ndH) zur{\"u}ck. Mit der Einf{\"u}hrung dieses Merkmals entschied sich der Landesgesetzgeber daf{\"u}r, die - aus seiner Sicht weiterhin dringend notwendige - Sprachf{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Schule nicht mehr an eine ausl{\"a}ndische Staatsb{\"u}rgerschaft, sondern, ungeachtet der Staatsb{\"u}rgerschaft der Sch{\"u}ler, an das Vorherrschen einer nichtdeutschen Kommunikationssprache in der Familie anzukn{\"u}pfen. An diesem Ansatz hat sich auch durch die Novellierung des Berliner Schulgesetzes im Jahre 2004 nichts Grunds{\"a}tzliches ge{\"a}ndert. Neben der Bedeutung des Merkmals ‚ndH' f{\"u}r die individuelle Sprachf{\"o}rderung in Schulen kommt diesem Merkmal - zusammen mit dem erst unl{\"a}ngst aufgewerteten weiteren Sprachf{\"o}rdermerkmal „Lernmittelbefreiung" (LmB) - jedoch nunmehr auch eine zentrale Rolle bei der Zumessung von Sprachf{\"o}rdermitteln und Personalressourcen zu. In der Vergangenheit ist das Merkmal ‚ndH' allerdings wegen seiner angeblich diskriminierenden und vermeintlich segregierenden Wirkung mehrfach in die Kritik geraten, die sich, ausgel{\"o}st durch einen Vorfall an einer Kreuzberger Grundschule im Jahre 2012, noch einmal verst{\"a}rkt hat. So wird neben der Tatsache, dass das Merkmal ‚ndH' {\"u}berhaupt erhoben und der Sprachf{\"o}rderung zugrunde gelegt wird, auch die Praxis der Berliner Senatsverwaltung f{\"u}r Bildung, Jugend und Wissenschaft, auf den sog. Schulportr{\"a}ts im Internet ‚ndH'-Quoten zu ver{\"o}ffentlichen, angegriffen und die Abschaffung dieser Praxis gefordert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage nach der Berechtigung dieser Kritik. Ausgehend von einer Darstellung zur Einf{\"u}hrung und Entwicklung des Merkmals ‚ndH' unter Ber{\"u}cksichtigung der zuvor geltenden Rechtslage und einer Darstellung der aktuellen rechtlichen Grundlagen der schulischen Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin wird dieses Merkmal einer n{\"a}heren Betrachtung unterzogen. Nach einer Bestimmung des Merkmals ‚ndH', einer Erl{\"a}uterung der einschl{\"a}gigen Regelungen zur ‚ndH'-Sprachf{\"o}rderung und einem Vergleich mit dem zus{\"a}tzlich bestehenden F{\"o}rdermerkmal ‚LmB' im Kontext der aktuellen Bestimmungen wird zun{\"a}chst ein {\"U}berblick {\"u}ber wesentliche Aspekte der schulischen Sprachf{\"o}rderung auf der Grundlage des Merkmals ‚ndH' in der Praxis gegeben, in den wiederum das Vergleichsmerkmal ‚LmB' einbezogen wird. Daran kn{\"u}pft die Untersuchung der These an, das Merkmal ‚ndH' bzw. zumindest seine Ver{\"o}ffentlichung im Rahmen der Schulportr{\"a}ts der Senatsschulverwaltung habe diskriminierende Wirkung und f{\"u}hre zu einer Segregation der Sch{\"u}lerschaft. Im Anschluss daran wird als zus{\"a}tzliche {\"U}berlegung der Frage nach der tats{\"a}chlichen Notwendigkeit einer sich an dem Merkmal ‚ndH' und damit einer famili{\"a}ren Kommunikationssprache orientierenden Sprachf{\"o}rderung nachgegangen, die, wenn sie denn bejaht werden k{\"o}nnte, etwaige Diskriminierungs- und Segregationswirkungen rechtfertigte.}, language = {de} } @book{OPUS4-50583, title = {Zeitgen{\"o}ssische Rezensionen zu Theodor Fontanes „Der Krieg gegen Frankreich 1870-1871"}, series = {Digitale Beihefte der Fontane Bl{\"a}tter}, journal = {Digitale Beihefte der Fontane Bl{\"a}tter}, number = {1}, editor = {Herrmann, Jule Ana and Trilcke, Peer}, address = {Potsdam}, issn = {2748-8764}, doi = {10.25932/publishup-50583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505836}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, abstract = {Mit 52 Texten versammelt diese Dokumentation s{\"a}mtliche uns heute bekannten Rezensionen zu Theodor Fontanes „Der Krieg gegen Frankreich 1870-1871", das in zwei B{\"a}nden, bestehend aus insgesamt vier Halbb{\"a}nden, zwischen M{\"a}rz 1873 und September 1876 im Verlag der K{\"o}niglichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) erschien. Der Text der Rezensionen wird jeweils nach dem Erstdruck in Zeitungen oder Zeitschriften zeichengetreu konstituiert. Damit wird der Forschung zu Fontanes Darstellung {\"u}ber den Deutsch-Franz{\"o}sischen Krieg erstmals eine wichtige rezeptionsgeschichtliche Materialgruppe als Ausgabe zur Verf{\"u}gung gestellt.}, language = {de} } @phdthesis{DeCesare2021, author = {De Cesare, Ilaria}, title = {Word order variability and change in German infinitival complements}, doi = {10.25932/publishup-52735}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-527358}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xii, 231}, year = {2021}, abstract = {The present work deals with the variation in the linearisation of German infinitival complements from a diachronic perspective. Based on the observation that in present-day German the position of infinitival complements is restricted by properties of the matrix verb (Haider, 2010, Wurmbrand, 2001), whereas this appears much more liberal in older stages of German (Demske, 2008, Mach{\´e} and Abraham, 2011, Demske, 2015), this dissertation investigates the emergence of those restrictions and the factors that have led to a reduced, yet still existing variability. The study contrasts infinitival complements of two types of matrix verbs, namely raising and control verbs. In present-day German, these show different syntactic behaviour and opposite preferences as far as the position of the infinitive is concerned: while infinitival complements of raising verbs build a single clausal domain with the with the matrix verb and occur obligatorily intraposed, infinitive complements of control verbs can form clausal constituents and occur predominantly extraposed. This correlation is not attested in older stages of German, at least not until Early New High German. Drawing on diachronic corpus data, the present work provides a description of the changes in the linearisation of infinitival complements from Early New High German to present-day German which aims at finding out when the correlation between infinitive type and word order emerged and further examines their possible causes. The study shows that word order change in German infinitival complements is not a case of syntactic change in the narrow sense, but that the diachronic variation results from the interaction of different language-internal and language-external factors and that it reflects, on the one hand, the influence of language modality on the emerging standard language and, on the other hand, a process of specialisation.}, language = {en} } @phdthesis{Wittenberg2016, author = {Wittenberg, Eva}, title = {With Light Verb Constructions from Syntax to Concepts}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-329-9}, issn = {2190-4545}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82361}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 139}, year = {2016}, abstract = {This dissertation uses a common grammatical phenomenon, light verb constructions (LVCs) in English and German, to investigate how syntax-semantics mapping defaults influence the relationships between language processing, representation and conceptualization. LVCs are analyzed as a phenomenon of mismatch in the argument structure. The processing implication of this mismatch are experimentally investigated, using ERPs and a dual task. Data from these experiments point to an increase in working memory. Representational questions are investigated using structural priming. Data from this study suggest that while the syntax of LVCs is not different from other structures', the semantics and mapping are represented differently. This hypothesis is tested with a new categorization paradigm, which reveals that the conceptual structure that LVC evoke differ in interesting, and predictable, ways from non-mismatching structures'.}, language = {en} } @phdthesis{Mitidieri2015, author = {Mitidieri, Gaetano}, title = {Wissenschaft, Technik und Medien im Werk Alfred D{\"o}blins im Kontext der europ{\"a}ischen Avantgarde}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-364-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89390}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {970}, year = {2015}, abstract = {Ziel dieser Studie ist es die bislang nur sporadisch untersuchten Wechselverh{\"a}ltnisse zwischen den Kulturbereichen Wissenschaft/Technik und Literatur am herausragenden Beispiel des Oeuvres des Schriftstellers und Arztes Alfred D{\"o}blin aufzusp{\"u}ren. Hierbei scheint seine {\"a}rztlich-psychiatrische Laufbahn, die eine breite Grundlage wissenschaftlicher Diskurse anbietet, wie auch seine avantgardistische Literaturpraxis diese gegenseitige Befruchtung gef{\"o}rdert zu haben. Im Hinblick auf den Forschungsgegenstand und -zweck ist ein kulturwissenschaftlicher Ansatz versucht worden. Dieser vielperspektivische Ansatz, der von der Pr{\"a}misse eines Wechselspiels aller Kulturbereiche untereinander ausgeht, gestattet eine dem Gegenstand angepasste Verkn{\"u}pfung von verschiedenen Arbeitsmethoden wie der philologisch-literarhistorischen mit der konstruktivistischen und der komparatistischen. Hierbei ist eine Einbeziehung wissenschafts- und technikphilosophischer Reflexion wie auch eine dementsprechend erweiterte kulturhistorische Kontextualisierung vorgenommen worden. Die hier vorgelegte Analyse fokussiert auf wissenschaftlich-technische Bez{\"u}ge sowohl in thematischer Hinsicht als auch in der Textgestaltung der schriftstellerischen Werke D{\"o}blins bis 1924. Gleichzeitig wird die diskursgepr{\"a}gte, sprachliche und literarische Dimension seiner wissenschaftlichen Studien und technischer Texte - wie Krankenakte - hervorgehoben. Dieses erweiterte ‚Oeuvre'-Konzept gestattet die Analyse der psychiatrischen, klinisch-{\"a}rztlichen und biochemischen Schriften D{\"o}blins sowie seiner Erz{\"a}hlwerke, seiner vielgestaltigen Publizistik und seiner intermedialen Anregungen aus den neuen audiovisuellen Medien. Dadurch wird eine diskurskritische kultur{\"u}bergreifende Interdiskursivit{\"a}t wie auch eine ‚Hybridit{\"a}t' aller Texte aufgezeigt, die die Grundunterschiede zwischen Textsorten und Gattungsgrenzen relativiert.}, language = {de} } @misc{Bircken2009, author = {Bircken, Margrid}, title = {Wilhelm Fraenger (1890 bis 1964) und Anna Seghers (1900 bis 1983)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44546}, year = {2009}, language = {de} } @article{Hoffmann2016, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Wie Schlagzeilen zum Schl{\"u}ssel f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis von Texten werden}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99972}, pages = {71 -- 99}, year = {2016}, abstract = {1 Was Schlagzeilen von {\"U}berschriften unterscheidet, 2 Wie sich Schlagzeilen in ein Kommunikationssystem einf{\"u}gen, 3 Was Schlagzeilen verraten, 4 Materialien, 5 Literatur}, language = {de} } @misc{Selting1991, author = {Selting, Margret}, title = {w-Fragen in konversationellen Frage-Antwort-Sequenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41967}, year = {1991}, abstract = {Meine empirische Analyse von w-Fragen im Kontext von Frage-Antwort-Sequenzen aus nat{\"u}rlichen informellen Alltagsgespr{\"a}chen resultiert in der Dekomponierung der konversationeilen Frage in ihre f{\"u}r die Produktion und Interpretation der damit vollzogenen Aktivit{\"a}t konstitutiven Merkmale. Diese stammen aus vier autonomen Signalisierungssystemen: (1) syntaktische Struktur, (2) semantische Beziehung zum Vorg{\"a}ngerturn, (3) prosodische Struktur und (4) die Antwort im Folgetum. Aktivit{\"a}tstyp-unterscheidende Strukturen aus diesen vier Systemen werden in Kookkurrenz miteinander verwendet zur Herstellung und Signalisierung jeweils spezifischer Aktivit{\"a}tstypen mit jeweils unterschiedlichen sequentiellen Implikationen im Hinblick auf die spezifische konditionell relevante Antwort im Folgeturn. Meine Analyse zeigt, daß einige in der Linguistik bisher i.d.R. unhinterfragt vorausgesetzte Annahmen zum Zusammenhang von Grammatik und Prosodie bzw. Intonation nicht haltbar sind. Intonation steht nicht in einer systematischen Beziehung zu Satztypen bzw. Satzmodi und auch nicht zu bisher oft herangezogenen pragmatischen "Verlegenheitskategorien" wie 'H{\"o}flichkeit' o.a. Vielmehr muß Prosodie als unabh{\"a}ngiges Signalisierungssystem betrachtet werden, aus dem Interaktionspartner Strukturen frei ausw{\"a}hlen, um diese auf interaktiver Ebene in Kookkurrenz mit anderen Signalen als aktivit{\"a}tstyp-unterscheidende Merkmale zur Herstellung interaktiv unterschiedlicher Fragetypen zu verwenden.}, language = {de} } @misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Voranstellungen vor den Satz : zur grammatischen Form und interaktiven Funktion von Linksversetzung und Freiem Thema in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41958}, year = {1993}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 2. Zur j{\"u}ngeren Forschungsgeschichte 3. Analyse der Voranstellungen vor den Satz im Deutschen 3.1. Struktur der Voranstellungen vor den Satz 3.1.1. Linksversetzung 3.1.2. ,Freies Thema' 3.1.3. Das Problem der sauberen Abgrenzung der beiden Konstruktionen 3.2. Funktionen der Voranstellungen 3.2.1. Linksversetzungen 3.2.2. Freie Themen 3.2.3. Von der erwartbaren Verwendung „abweichende F{\"a}lle" 4. Fazit}, language = {de} } @phdthesis{Wiesener2003, author = {Wiesener, Barbara}, title = {Von der bleichen Prinzessin, die ein purpurrotes Pferd {\"u}ber den Himmel entf{\"u}hrte : das Utopische im Werk Brigitte Reimanns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001442}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Nach einem Rekurs {\"u}ber den Utopiebegriff wurden sowohl im diarischen Werk als auch in der ver{\"o}ffentlichten Prosa Brigitte Reimanns utopische Konzeptionen aufgesp{\"u}rt. Gesucht wurde das Utopische sowohl in den Beschreibungen einer konkreten Gesellschaftsutopie, als auch in den literarischen „Verfeinerungen" einer kruden Ideologie, wie im kritischen Hinterfragen des „Noch-Nicht-Bewussten" (Ernst Bloch). Als {\"a}sthetische Utopien wurden auch Wunschbilder des Alltags, Tr{\"a}ume, M{\"a}rchen und Mythen gedeutet. Ausf{\"u}hrliche Untersuchungen besch{\"a}ftigten sich mit der Gestaltung der weiblichen Figuren und ihrer Entwicklung von der ideologisch (auch m{\"a}nnlich) indoktrinierten Protagonistin zur „freien" Ich-Gestalterin. Nachgewiesen wurde sowohl im diarischen Werk, als auch in der ver{\"o}ffentlichten Prosa eine Wandlung des Utopieverst{\"a}ndnisses von der Gesellschaftsutopie zur subjektiven „Augenblicksutopie", die im Deutungshorizont der Literatur der Romantik auch als DDR-spezifische Innerlichkeit verstanden werden k{\"o}nnte, welche mit ihrem R{\"u}ckzug ins Individuelle die ritualisierte DDR-{\"O}ffentlichkeit desavouierte.}, language = {de} } @misc{HenriciHerlemannKindtetal.1985, author = {Henrici, Gert and Herlemann, Brigitte and Kindt, Walther and Selting, Margret}, title = {Verst{\"a}ndigungsprobleme in der B{\"u}rger-Verwaltungs-Kommunikation : vor Ort in der Rundfunkgeb{\"u}hrenerm{\"a}ßigungsstelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42000}, year = {1985}, abstract = {Wir wollen mit der folgenden Analyse am Beispiel der B{\"u}rger-Verwaltungs-Kommunikation verdeutlichen, daß sich die Anwendung linguistischer Beschreibungsverfahren bei der Interpretation von Texten — in diesem Fall von gesprochenen Texten, die den Erfahrungsbereich der Sch{\"u}ler betreffen — als hilfreich erweisen kann. Sie kann dazu beitragen, in der Praxis immer wieder erlebte Kommunikationsprozesse und darin auftretende Verst{\"a}ndigungsprobleme besser zu durchschauen und damit auf eigenes Handeln in diesen Prozessen vorzubereiten.}, language = {de} } @article{BurgLampartLeubner2023, author = {Burg, Paula and Lampart, Fabian and Leubner, Martin}, title = {Vernetzung Fachwissenschaft und Fachdidaktik}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61785}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617851}, pages = {215 -- 238}, year = {2023}, abstract = {Dieser Beitrag geht der Frage nach M{\"o}glichkeiten einer systematischen Vernetzung von germanistischer Literaturwissenschaft und -didaktik in der Hochschullehre nach. Dazu sind im Rahmen eines Projekts insgesamt zw{\"o}lf Seminarkooperationen durchgef{\"u}hrt worden, in denen jeweils ein fachwissenschaftliches mit einem fachdidaktischen Seminar kooperiert hat. Die Auswertung dieser Kooperationsseminare, die auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit in der Forschungsliteratur skizzierten bestehenden Problemlagen im Lehramts-Studium Deutsch und aktuellen vergleichbaren Projekten erfolgt, ist qualitativ-analytisch angelegt und erfolgt auf der Basis leitfadengest{\"u}tzter Interviews mit den betreffenden Dozentinnen und Dozenten. Diese ausf{\"u}hrliche Reflexion der Kooperationsseminare zeigt zum einen Probleme der Kooperation zwischen Fachwissenschaft und -didaktik auf, zum anderen werden auf dieser Basis aber auch m{\"o}gliche Gelingensbedingungen effektiver Kooperation(en) auf den Ebenen der Planung, Durchf{\"u}hrung und Reflexion von Kooperationsseminaren eruiert. Die Befunde haben dar{\"u}ber hinaus auch Implikationen f{\"u}r die Studienordnung im Lehramt Deutsch und wurden bereits mit ersten {\"A}nderungen ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @misc{Walther2016, author = {Walther, Daniel}, title = {Vergleich der Anzahl von Verben im Modus des Imperativs auf politischen Plakaten der Weimarer Republik und zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100053}, pages = {30}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Modularbeit vergleicht die H{\"a}ufigkeit des Imperativs auf Plakaten der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016 mit der auf den Plakaten der Weimarer Republik. Sie geht dabei der These nach, dass diese H{\"a}ufigkeit abgenommen hat und kann diese best{\"a}tigen: 2016 tritt der Imperativ achtmal seltener (5,7 \% zu 45,7 \%) auf. Zus{\"a}tzlich leistet die Arbeit einen {\"U}berblick zum Imperativ und weiteren M{\"o}glichkeiten, mittels der deutschen Sprache eine Aufforderung zu artikulieren. F{\"u}r die Untersuchung wurden zwei Untersuchungskorpora herangezogen, wovon der Korpus mit den Slogans zur Abgeordnetenhauswahl extra f{\"u}r diese Arbeit erstellt wurde und ihr auch beiliegt. In diesem, wie im Korpus zur Weimarer Republik, sind alle die Slogans enthalten und die verwendeten Imperative ausgez{\"a}hlt. So bietet sich ein Einblick in die politische Werbesprache der beiden Zeiten.}, language = {de} } @misc{GessingerBernerBoehmetal.1998, author = {Gessinger, Joachim and Berner, Elisabeth and B{\"o}hm, Manuela and Fischer, Christian and Schr{\"o}ter, Ullrich}, title = {Umgangssprache in Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000933}, year = {1998}, abstract = {Untersuchungsgebiet ist das heutige Bundesland Brandenburg. In diesem Raum werden von alters her germanische und slawische, seit dem Mittelalter a uch niederdeutsche (= plattdeutsche) und hochdeutsche Mundarten gesprochen. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert breitete sich die Stadtsprache Berlins als Umgangssprache auch in Brandenburg aus und trat vielerorts an die Stelle der alten Mundarten (= Dialekte). Dieser Vorgang dauert bis heute an. Das Forschungsprojekt soll seinen Stand Mitte der 90er Jahre erfassen und so Material f{\"u}r Vergleiche mit {\"a}lteren und mit zuk{\"u}nftigen Erhebungen liefern. Untersuchungsmethode: Erhebung sprachlicher Daten und Ermittlung von Einstellungen zur Sprache mittels eines Fragebogens, der in einer Auflage von 8.000 St{\"u}ck {\"u}ber Schulen, Pfarr{\"a}mter, Heimatpfleger, freiwillige Helfer und Studierende der Universit{\"a}t Potsdam im ganzen Land Brandenburg verteilt wurde. Im Februar 1996 wurden zudem in ausgew{\"a}hlten Regionen insgesamt 20 Tonbandaufnahmen von Sprechern unterschiedlicher Mundarten und auch des Berlinischen als aktueller Umgangssprache aufgezeichnet. Erhebungszeitraum: Pilotstudie 1994, Erhebung 1995, Nacherhebung und Sprachaufnahmen 1996}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Triviale K{\"u}nste : die humanistische Reform der grammatischen, dialektischen und rhetorischen Ausbildung an der Wende zum 16. Jahrhundert. - [2. Aufl.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51433}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die humanistische Reform des 'Triviums', also der grammatischen, dialektischen (logisch-argumentativen) und rhetorischen Ausbildung, wie sie sich in dem Zeitraum von 1480 bis 1540 an Schulen und Universit{\"a}ten durchsetzte. Die Arbeit ist dabei sowohl historisch wie systematisch angelegt, indem sie die Lehrinhalte der jeweiligen Kunst an ausgew{\"a}hlten Lehrb{\"u}chern darstellt, gleichzeitig aber unter st{\"a}ndigem R{\"u}ckbezug auf die scholastisch-mittelalterliche Tradition die humanistischen Neuerungen davon abgrenzt. Im Zentrum stehen Werke von Lorenzo Valla, Rudolf Agricola, Erasmus, Juan Luis Vives und Philipp Melanchthon. Es stellt sich dabei heraus, daß die humanistischen Neuerungen in erster Linie die Praxisbezogenheit des Triviums betreffen, erst aus dieser ergeben sich dann die inhaltlichen Neuerungen. Unter Praxisbezogenheit ist dabei sowohl die Ableitung von Grammatik, Dialektik und Rhetorik aus der Beobachtung ihrer immer schon vorg{\"a}ngigen Anwendung zu verstehen, als auch ihre Anwendung zum Zweck der sprachlichen, argumentativ-logischen und rhetorischen Analyse. D.h. das grammatische, dialektische und rhetorische Regelwerk wird auf deskriptivem Wege gewonnen, um wiederum in der Analyse auf die Praxis zur{\"u}ckgewendet zu werden. Dieser Analyse werden dabei von allt{\"a}glichen {\"A}ußerungen, politischen, religi{\"o}sen oder sonstigen sachlichen Texten bis hin zu literarischen Werken alles unterzogen. In einem letzten Teil stellt die Arbeit drei solcher Analysen vor und versucht sich schließlich selbst an einer dialektisch-rhetorischen Analyse dreier dramatischer Bearbeitungen der Parabel vom verlorenen Sohn.}, language = {de} } @misc{Selting1988, author = {Selting, Margret}, title = {The role of intonation in the organization of repair and problem handling sequences in conversation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41992}, year = {1988}, abstract = {Transcripts of repair and/or problem handling sequences from natural conversations are presented and analyzed with special reference to the role of intonation in the interactive organization of these sequences. It is shown that (a) in the initiation of so-called repair or local problem handling sequences, intonation is used as a type-distinctive device, and (b) in the handling of a global problem handling sequence, intonation is systematically used as a means to constitute and control participant cooperation. In general, intonation is analyzed as one contextualization cue cooccurring with specific syntactic, semantic and discourse organizational devices to signal the status of an utterance in conversational context. It is hypothesized that especially in the global problem handling sequence, different categories of intonation, i.e. different accent and contour types, are systematically used to signal and control participants' interactive problem handling in different, indexically relevant ways simultaneously.}, language = {en} } @misc{Gamper2019, author = {Gamper, Jana}, title = {The role of case and animacy in biand monolingual children's sentence interpretation in German}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Philosophische Reihe}, number = {163}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-43489}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434898}, pages = {24}, year = {2019}, abstract = {German-speaking children appear to have a strong N1-bias when interpreting non-canonical OVSsentences. During sentence interpretation, especially unambiguous accusative and dative case markers (den 'the-ACC' and dem 'the-DAT') weaken the N1-bias and help building up sentence interpretation strategies on the basis of morphological cues. Still, the N1-bias prevails beyond the age of five (Brandt et al. 2016, Cristante 2016, Dittmar et al. 2008) and remains until puberty (Lidzba et al. 2013). This paper investigates whether prototypical case-animacy coalitions (denACC + N INANIMATE and demDAT + N ANIMATE ) strengthen a morphologically based sentence interpretation strategy in German. The experiment discussed in this paper tests for effects of such case-animacy coalitions in mono- and bilingual primary school children. 20 German monolinguals, 12 Dutch-German and 17 Russian-German bilinguals with a mean age of 9;6 were tested in a forced-choice off-line experiment. Results indicate that case-animacy coalitions weaken the N1-bias in OVS-conditions in German monolinguals and Dutch-German bilinguals, while no effects were found for Russian-German bilinguals. Together with an analysis of individual differences, these group-specific effects are discussed in terms of a developmental approach that represents a gradual cue strength adjustment process in mono- and bilingual children.}, language = {en} } @misc{SeltingHinnenkamp1989, author = {Selting, Margret and Hinnenkamp, Volker}, title = {Stil und Stilisierung in der interpretativen Soziolinguistik [Einleitung zum Sammelband "Stil und Stilisierung : Arbeiten zur interpretativen Soziolinguistik"]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42146}, year = {1989}, abstract = {Inhalt: 1. Grundbegriffe einer interpretativ-soziolinguistischen Stilanalyse 1.1 Vobemerkung 1.2 Vorl{\"a}ufer und {\"U}berg{\"a}nge 1.3 Stil als sozial und interaktiv interpretiertes Signalisierungsmittel 1.3.1 Der holistische Charakter von Stil 1.3.2 Stilisierung 1.4 Aufgaben und Ziele 2. Einordnung der Beitr{\"a}ge und Aufbau des Bandes 2.1 Gemeinsamkeiten 2.2 Zu den Beitr{\"a}gen im Einzelnen}, language = {de} } @book{OPUS4-3502, title = {Sprachwandel und Entwicklungstendenzen als Themen im Deutschunterricht}, editor = {Siehr, Karl-Heinz and Berner, Elisabeth}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-003-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33001}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {175}, year = {2009}, abstract = {Der Sammelband beinhaltet 10 Beitr{\"a}ge zu den Themen „Sprachwandel" und „Entwicklungstendenzen" aus sprachdidaktischer Sicht. Es werden Anregungen gegeben zur Behandlung der Themen im Unterricht speziell in der Sekundarstufe II. Die Autoren sind Linguisten oder Didaktiker f{\"u}r das Fach Deutsch. Dem Band liegt ein weites Verst{\"a}ndnis von Sprachwandel zugrunde. Behandelt werden Erscheinungen des Wandels aus den Bereichen Wortschatz, Orthografie, Grammatik, Text, Diskurs und Variet{\"a}ten. Alle Beitr{\"a}ge enthalten kurze theoretische und begriffliche Hintergr{\"u}nde zum jeweiligen Thema und einen Materialteil mit im Unterricht nutzbaren Texten, Beispielen und Aufgaben.}, language = {de} } @misc{John2014, type = {Master Thesis}, author = {John, Linda}, title = {Sprachliche und soziale Normen : quantitative Studie zum Einfluss von Abweichungen des sprachlichen Standards und ethnisch markierten Vornamen bei der Leistungsbewertung von Schulaufs{\"a}tzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71907}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit hat in einer Einstellungsstudie untersucht, welchen Einfluss Einstellungen gegen{\"u}ber sprachlichen Variet{\"a}ten und gegen{\"u}ber der wahrgenommenen ethnischen Herkunft von Sprecher*innen auf die Leistungsbewertung von Schulaufs{\"a}tzen haben. In Anlehnung an die Debatte um Sprachideologien wurden Einstellungen gegen{\"u}ber den sprachlichen Variet{\"a}ten Kiezdeutsch und dominantes Deutsch sowie, aufbauend auf Studien zur Wahrnehmung von sozialer Information {\"u}ber Sprecher*innen, Einstellungen gegen{\"u}ber t{\"u}rkisch und deutsch markierten Vornamen miteinander verglichen. 157 Lehramtsstudierenden der Universit{\"a}t Potsdam wurde je ein fiktiver Schulaufsatz vorgelegt, der die jeweiligen Einstellungsobjekte sprachliche Variet{\"a}t und ethnisch markierter Vorname enthielt. Durch einen Vergleich der individuellen Leistungsbewertung der Aufs{\"a}tze wurde untersucht, welche Unterschiede sich im schulischen Kontext in der Bewertung und damit der Einstellung gegen{\"u}ber bestimmten Sprecher*innen und ihrem Sprachgebrauch feststellen ließen. Die Studie ergab, dass in den fiktiven Schulaufs{\"a}tzen Kiezdeutsch st{\"a}rker sanktioniert wurde als dominantes Deutsch. Dieses Ergebnis konnte verst{\"a}rkt beobachtet werden, wenn der Schulaufsatz vermeintlich von einer*m Sprecher*in mit t{\"u}rkisch markiertem Vornamen stammte. Die Ergebnisse der Studie lassen vermuten, dass eine Bewertung von Sch{\"u}ler*innen von einer Vorstellung dar{\"u}ber abh{\"a}ngt, wie weit oder nah entfernt der oder die betreffende Sch{\"u}ler*in zur sprachlichen und sozialen Norm steht.}, language = {de} } @article{Giers2017, author = {Giers, Ursula}, title = {Sprache und Region in der Sekundarstufe I}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403024}, pages = {77 -- 104}, year = {2017}, language = {de} } @article{Hoffmann2016, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Sport, Sportsprache, Sportberichterstattung}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99952}, pages = {31 -- 47}, year = {2016}, abstract = {1 Ausgangs{\"u}berlegungen, 2 Sport als Kommunikationsgegenstand, 3 Sportsprache als Kommunikationsmittel, 4 Sportberichterstattung als Kommunikationssystem, 5 Abschließend: Sportberichterstattung und Medientextkompetenz, 6 Literatur}, language = {de} } @book{SiehrKernHoffmannetal.2016, author = {Siehr, Karl-Heinz and Kern, Friederike and Hoffmann, Michael and Großbr{\"o}hmer, Christoph and M{\"u}hlbauer, Evelyn and Berner, Elisabeth and Leubner, Martin and Friese, Antonia and Preis, Matthias and Josting, Petra and H{\"o}fner, Marion and Schepe, Kerstin}, title = {Sport als Thema im Deutschunterricht}, editor = {Kern, Friederike and Siehr, Karl-Heinz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95307}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Ein Deutschunterricht, der die Alltags- und Medienkultur der Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen ernst nimmt, darf Sporttexte nicht unber{\"u}cksichtigt lassen. Zu sehr ist der Sport in all seinen Facetten Teil der Lebenswelt vieler Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler geworden. Die Frage ist nicht mehr, ob der Deutschunterricht darauf zu reagieren hat, die Frage ist vielmehr, wie er dies tun und welche Sporttexte er dabei nutzen kann. Auch wenn die Suche nach sinnvollen Bez{\"u}gen zwischen Sport und Deutschunterricht schon seit l{\"a}ngerem intensiv betrieben wird, offenbart das vielschichtige Kulturph{\"a}nomen „Sport" immer wieder neue interessante Seiten, die es lohnen, fachdidaktisch behandelt zu werden. Die zehn Beitr{\"a}ge in diesem Band verstehen sich als Unterrichtsanregungen f{\"u}r den kompetenzorientierten Deutschunterricht. Sie bedienen Betrachtungen zum Sport aus literarischer, sprachlicher und medialer Perspektive. Die theoretisch-begrifflichen Aspekte der jeweiligen Themen werden soweit behandelt, wie sie f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis erforderlich sind. Im Zentrum vieler Beitr{\"a}ge stehen Unterrichtsszenarien mit kommentierten Texten und Aufgaben, die f{\"u}r die Unterrichtsvorbereitung oder f{\"u}r den Unterricht selbst genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Selting1989, author = {Selting, Margret}, title = {Speech style in conversation as an interactive achievement}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43189}, year = {1989}, abstract = {Content: 1. Introduction 2. The notion of speech style: from a dependent variable to contextualization cue 3. Speech styles in conversation from a German Sozialamt 3.1 Extracts from conversation 3.2 Speech style constituting cues 3.3 Choice and alternation of speech styles in conversation 4. Summary and conclusions}, language = {en} } @article{Nowak2017, author = {Nowak, Měto}, title = {Sorben/Wenden und die Sprache Niedersorbisch}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403073}, pages = {163 -- 181}, year = {2017}, language = {de} } @misc{Wiese2011, author = {Wiese, Heike}, title = {So as a focus marker in German}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {102}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93592}, pages = {49}, year = {2011}, abstract = {This paper discusses a hitherto undescribed usage of the particle so as a dedicated focus marker in contemporary German. I discuss grammatical and pragmatic characteristics of this focus marker, supporting my account with natural linguistic data and with controlled experimental evidence showing that so has a significant influence on speakers' understanding of what the focus expression in a sentence is. Against this background, I sketch a possible pragmaticalization path from referential usages of so via hedging to a semantically bleached focus marker, which, unlike particles such as auch 'also'/'too' or nur 'only', does not contribute any additional meaning.}, language = {en} } @misc{Bircken2009, author = {Bircken, Margrid}, title = {Sehend werden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44564}, year = {2009}, language = {de} } @misc{Wels2010, author = {Wels, Volkhard}, title = {Sebastian Brants "Narrenschiff" als Sammlung von Argumenten im Sinne von Rudolf Agricolas "De formando studio"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {100}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90610}, pages = {20}, year = {2010}, abstract = {Die These des Aufsatzes lautet, dass es sich bei Sebastian Brants „Narrenschiff" um einen Text handelt, der entsprechend der Prinzipien verstanden werden kann, die Rudolf Agricola f{\"u}r das Sammeln von Argumenten formuliert hat. Das Gr{\"u}ndungsdokument dieser humanistischen Methode, die unter dem Begriff der „loci communes" Geschichte gemacht hat, ist ein Brief Agricolas aus dem Jahr 1484. Ein erster Teil des Aufsatzes stellt Agricolas Argumentationstheorie dar, ein zweiter Teil zeigt, dass Brants „Narrenschiff" als Ergebnis dieser Argumentationstheorie verstanden werden kann.}, language = {de} } @misc{Hauer2013, type = {Master Thesis}, author = {Hauer, Lisa Maria}, title = {Sch{\"o}pfer, Diebe, Kreative : Identit{\"a}tskonstruktionen im Urheberrechtsdiskurs ; eine kommunikationslinguistische Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70284}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Die Arbeit widmet sich dem kontroversen Diskurs {\"u}ber den Schutz von Urheberrechten einerseits und den freien Zugang zu Ressourcen {\"u}ber das Internet andererseits. Auf Grundlage eines Korpus aus m{\"u}ndlichen sowie schriftlichen Textdaten werden drei zentrale Ziele verfolgt: Erstens werden die Identit{\"a}tskonstruktionen der Teilnehmer innerhalb des gew{\"a}hlten Diskursausschnittes analysiert. Zweitens werden Zusammenh{\"a}nge zwischen Mikro- und Makroebene, d. h. zwischen Identit{\"a}tskonstruktion auf lokaler Gespr{\"a}chsebene und solcher auf der globaleren Ebene des schriftlichen Datenmaterials untersucht. Drittens werden die eingesetzten Analyseinstrumente aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen Disziplinen auf ihre Anwendbarkeit f{\"u}r eine ebenen{\"u}bergreifende Studie bewertet. Die Arbeit bewegt sich damit in ihrer Methodik zwischen zwei kommunikationslinguistischen Forschungsperspektiven, der Konversationsanalyse und der Diskursanalyse, die bisher im deutschen Forschungsraum noch eher getrennte Wege gegangen sind.}, language = {de} } @misc{Palm2007, type = {Master Thesis}, author = {Palm, Mathias}, title = {Repraesentatio mundi - K{\"o}rperbezogene Repr{\"a}sentationsdiskurse in Epicedien Johann von Bessers : K{\"o}rperbilder im Gelegenheitsschrifttum des 17. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit darin besteht, „dass K{\"o}rperbilder als theoretisch-modellhafte Entit{\"a}ten, als Katalysatoren und Gegenstand eines Repr{\"a}sentations-diskurses" in den Texten identifiziert werden k{\"o}nnen. Die Analyse geht von der „Frage nach der Funktionsweise und den rhetorisch geschaffenen imagin{\"a}ren Vorstellungen von K{\"o}rper" aus und nimmt dabei auch die Zweckgebundenheit dieser literarischen Textsorte, den rhetorischen ‚Bauplan' und die sozialgeschichtlich-anthropologischen Konzepte ‚Repr{\"a}sentation' und ‚K{\"o}rper' in den Blick. Da ein literaturwissenschaftlich nutzbares Repr{\"a}sentationskonzept bisher nicht eingef{\"u}hrt ist, geht es nicht zuletzt um die methodisch angemessene Installierung dieses Ansatzes f{\"u}r die literaturwissenschaftliche Arbeit durch eine interdisziplin{\"a}re Verkn{\"u}pfung der Textwissenschaften mit Aspekten der Kunstgeschichte, der {\"A}sthetik, der allgemeinen und Landesgeschichte sowie der Staatstheorie, Philosophie und Theologie. Vier Epicedien (Trauer-, Grab- und Trostgedicht) aus dem hinterlassenen Werk von Johann von Besser bilden die Basis f{\"u}r dieses Vorgehen. Vor dem Hintergrund der Ideengeschichte (M. Foucault), der Zeichentheorie, der Sozialgeschichte, der Historischen Anthropologie, der K{\"o}rpertheorie und anderen methodischen Ans{\"a}tzen werden sowohl Repr{\"a}sentation und K{\"o}rper als auch K{\"o}rper und literarischer (nach rhetorischem Bauplan ‚produzierter') Text zueinander geordnet. Auf dieser Grundlage werden andere Bereiche des Diskurses angew{\"a}hlt, etwa die Relation zwischen Repr{\"a}sentation und Zeremoniell, die latente ‚Entk{\"o}rperlichung' als prozessuales Resultat der gesellschaftlich-restriktiven Kommunikation (Affektdebatte) oder die Bedeutung des wahrnehmenden Blicks und des bewussten Sehens im Sinne einer Spiegelung des Wahrgenommenen und einer im Ergebnis gedoppelten Repr{\"a}sentation. Das Ziel der Arbeit erreicht die Bereitstellung von aus der Analyse extrahierten Inhalten des k{\"o}rperlichen Repr{\"a}sentationsdiskurses. Diese Inhalte stellen sich als problematisierbare Bestandteilsgruppen des Foucault'schen innersten Gesetzes repr{\"a}sentationsdiskursiver Ordnungen dar und bilden in sich abgrenzbare Analyseeinheiten im Sinne von Desiderata weiterer Arbeiten auf diesem Gebiet.}, language = {de} } @misc{Selting1987, author = {Selting, Margret}, title = {Reparaturen und lokale Verstehensprobleme oder : zur Binnenstruktur von Reparatursequenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15668}, year = {1987}, abstract = {Sequences from natural conversations, which are in ethnomethodological conversational analysis analyzed as "other-initiated self-repair", are here described as sequences in which participants manifest and treat local problems of understanding. This approach, which takes participants' perspectives into account, shows that these sequences have a detailed internal structure: - Participants use different types of problem manifestation to signal different types of problems of understanding; syntactic and prosodic cues are used as type-differentiating devices in problem manifestation; for different types of problems different assumptions with respect to the degree of reciprocity can be reconstructed as underlying problem manifestation and problem treatment. - There is a relation of conditional relevance holding between specific types of problem manifestation and specific types of problem treatment. - Problem types are ordered in relation to each other in terms of preference structures. Thus, an analysis which takes participants' perspectives into account and which looks more closely at linguistic signalling cues allows to differentiate between various types of internal structures within so-called repair sequences.}, language = {de} } @book{BernerHoffmannMuehlbaueretal.2017, author = {Berner, Elisabeth and Hoffmann, Michael and M{\"u}hlbauer, Evelyn and H{\"o}fner, Marion and Weber, Carina and Giers, Ursula and Wiese, Heike and Freywald, Ulrike and Mayr, Katharina and Nowak, Měto and F{\"o}llner, Ursula and Luther, Saskia and Goltz, Reinhard}, title = {Region - Sprache - Literatur}, editor = {Berner, Elisabeth}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400098}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2017}, abstract = {Mit dem neuen Rahmenlehrplan f{\"u}r die L{\"a}nder Brandenburg und Berlin wird der Kompetenzentwicklung der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler unter den Bedingungen lebensweltlicher Erfahrungen ein besonderer Stellenwert beigemessen. Der Sammelband enth{\"a}lt Beitr{\"a}ge, in denen den Lehrerinnen und Lehrern vielf{\"a}ltige Unterrichtsmaterialien und didaktische Anregungen f{\"u}r einen praxisnahen, entdeckenden Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe f{\"u}r den Deutschunterricht vorgestellt werden. Diese reichen von theoretischen Grundlagen, {\"u}ber einzelne Unterrichtssequenzen und Projekte bis zur Darstellung einer Lernspirale f{\"u}r die Jahrgangsstufen 1 bis 10. Vielf{\"a}ltige, auch multimediale Zug{\"a}nge bis zum spielerischen Umgang mit der Sprache zeigen, dass Sprache kein „trockener" Lerngegenstand sein muss. Die Beitr{\"a}ge geben dar{\"u}ber hinaus Einblicke in die fachlichen Hintergr{\"u}nde, die helfen sollen, den Zugang zu den einzelnen Gegenst{\"a}nden zu erleichtern. Das thematische Zentrum „Region" bildet den Ausgangspunkt f{\"u}r die Einbeziehung des Niederdeutschen, Sorbischen, Berlinischen, Kiezdeutschen sowie der Dialekte. Dabei werden sowohl literarische als auch Sachtexte ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @article{Hoffmann2017, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Region und Variet{\"a}t}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402915}, pages = {9 -- 21}, year = {2017}, language = {de} } @article{Smith2005, author = {Smith, George}, title = {Refining queries on a treebank with XSLT filters}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {2}, issn = {1866-4725}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8678}, pages = {117 -- 128}, year = {2005}, abstract = {This paper discusses the use of XSLT stylesheets as a filtering mechanism for refining the results of user queries on treebanks. The discussion is within the context of the TIGER treebank, the associated search engine and query language, but the general ideas can apply to any search engine for XML-encoded treebanks. It will be shown that important classes of linguistic phenomena can be accessed by applying relatively simple XSLT templates to the output of a query, effectively simulating the universal quantifier for a subset of the query language. uni-potsdam.de/cgi-bin/publika/view.pl?id=206">}, language = {en} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Rationalistische Begr{\"u}ndung der Dichtung und Kritik des Enthusiasmus}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {94}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87221}, year = {2005}, abstract = {Die „Poetica" Tommaso Campanellas ist Ausdruck einer starken Rationalisierung und didaktischer Instrumentalisierung der Dichtung. Diese Rationalisierung kann als Reaktion auf die Inspirationstheorien von Marsilio Ficino und Pietro Pomponazzi erkl{\"a}rt werden, die beide (mit je ganz unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen) den poetischen Enthusiasmus neben die Offenbarungen des Propheten gestellt und damit den ausschließlichen Offenbarungsanspruch der Prophetie herausgefordert hatten.}, language = {de} } @misc{Selting1994, author = {Selting, Margret}, title = {Question intonation revisited : the intonation of conversational questions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43179}, year = {1994}, abstract = {Content: 1. Introduction 2. Aim and approach of the present analysis 3. Non-restrictive 'open' conversational questions 4. More restrictive "narrower" questions 5. "Deviant cases" 6. Conclusions}, language = {en} } @misc{Selting1992, author = {Selting, Margret}, title = {Prosody in conversational questions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-36635}, year = {1992}, abstract = {My analysis of question-word questions in conversational question-answer sequences results in the decomposition of the conversational question into three systems of constitutive cues, which signal and contextualize the particular activity type in conversational interaction: (1) syntactic structure, (2) semantic relation to prior turn, and (3) prosody. These components are used and combined by interlocutors to distinguish between different activity types which (4) sequentially implicate different types of answers by the recipient in the next turn. Prosody is only one cooccurring cue, but in some cases it is the only distinctive one. It is shown that prosody, and in particular intonation, cannot be determined or even systematically related to syntactic sentence structure type or other sentence-grammatical principles, as most former and current theories of intonation postulate. Instead, prosody is an independent, autonomous signalling system, which is used as a contextualization device for the constitution of interactively relevant activity types in conversation.}, language = {en} } @misc{Schoenefeld, type = {Master Thesis}, author = {Sch{\"o}nefeld, Romina}, title = {Produktivit{\"a}t und Akzeptanz von Wortbildungsmustern bei Neologismen der 2000er Jahre}, doi = {10.25932/publishup-43685}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436853}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 141}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die Interaktion zwischen der Produktivit{\"a}t und der Akzeptanz von Wortbildungsmustern sowie ihre m{\"o}gliche Lexikalisierung zu zeigen. Es soll gekl{\"a}rt werden, wie die Produktivit{\"a}t von Wortbildungsmustern die Akzeptanz von Neologismen beeinflusst und inwiefern die Produktivit{\"a}t der gebildeten Neuw{\"o}rter zu ihrer Lexikalisierung beitr{\"a}gt. Dazu wurden in den 2000er Jahren im Deutschen aufgekommene Neologismen der Bereiche Bildung \& Gesellschaft, Politik, Technik sowie Wirtschaft untersucht. Es wurde angenommen, dass ein neu gebildetes Wort durch die Sprecher eher akzeptiert wird, wenn dieses modellgerecht gebildet wurde. Dies bef{\"o}rdert wiederum die Lexikalisierung, d. h. die Aufnahme des Neologismus in den Allgemeinwortschatz. Es konnte gezeigt werden, dass die betrachteten Neologismen vorwiegend nach produktiven und regul{\"a}ren Mustern gebildet wurden. Die Ergebnisse konnten die Annahmen folglich best{\"a}tigen: Neue Wortbildungen bzw. deren Etablierung und m{\"o}gliche Lexikalisierung sowie ihre Akzeptanz h{\"a}ngen von der Produktivit{\"a}t ihrer Struktur ab. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich mit Aspekten des Verstehensaufwands sowie mit Verarbeitungsstrategien bei der Lexikalisierung von Neologismen besch{\"a}ftigen.}, language = {de} } @misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Phonologie der Intonation : Probleme bisheriger Modelle und Konsequenzen einer neuen interpretativ-phonologischen Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41948}, year = {1993}, abstract = {Ziel dieses Aufsatzes ist es zu zeigen, daß und weshalb Intonationsmodelle, die die Pr{\"a}missen des traditionellen systemisch-tonetischen Ansatzes teilen, ungeeignet sind f{\"u}r die Analyse nat{\"u}rlicher Sprachverwendung in konversationeller Interaktion. Insbesondere die Grundeinheit der 'Tpngruppe'/'Toneinheit'/'Intonationsphrase' wie auch die Analyse des 'Tonmusters' bzw. der letzten Tonh{\"o}henbewegung der Einheit im Hinblick auf die Unterscheidung und Differenzierung von Satzarten bzw. Satzmodi sind auf die Analyse kontextfreier S{\"a}tze zugeschnitten und kaum auf die Verh{\"a}ltnisse der Sprachverwendung in nat{\"u}rlicher konversationeller Interaktion {\"u}bertragbar. Eine alternative Analyse der Intonation als interaktiv relevantes Signalisierungssystem erm{\"o}glicht bessere und plausiblere Beschreibungen. Nleine alternative Konzeption basiert auf der empirischen Analyse eines Korpus nat{\"u}rlicher Daten aus informellen Alltagsgespr{\"a}chen. Das Ergebnis dieser Analyse ist, daß Intonation als unabh{\"a}ngiges, autonomes Signalisierungssystem aufgefaßt werden muß. F{\"u}r die derzeit {\"u}blichen Ans{\"a}tze der phonologischen Intonationsforschung ergibt sich die Forderung nach noch st{\"a}rkerer als bisher angenommener Modularisierung: Zwar steht die Wahl der Akzentstelle in systematischer Beziehung zu grammatischen Prinzipien und muß mit Bezug auf die Grammatik analysiert werden, aber die Wahl der Tonh{\"o}henbewegung kann nicht mit Bezug auf die Grammatik erkl{\"a}rt werden: die letzte Tonh{\"o}henbewegung unterscheidet nicht grammatisch relevante Satzarten/Satzmodi, sondern interaktiv relevante Aktivit{\"a}tstypen in der konversationeilen Interaktion, die auch je unterschiedliehe sequentielle Implikationen f{\"u}r die konditioneil relevante Antwort haben.}, language = {de} } @misc{Bircken2009, author = {Bircken, Margrid}, title = {Pergande, Ingrid ; Kaufmann, Ulrich (Hrsg.): Gegen das große Umsonst : vierzig Jahre mit dem Dichter Volker Braun / [rezensiert von] Margrid Bircken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44530}, year = {2009}, abstract = {rezensiertes Werk: Gegen das große Umsonst : vierzig Jahre mit dem Dichter Volker Braun / Ingrid Pergande ... (Hrsg.). - Berlin [u.a.] : Pergande und Kaufmann, 2009. - 335 S. : Ill. ISBN 978-3-00-027239-4}, language = {de} } @misc{Olbrisch2011, type = {Master Thesis}, author = {Olbrisch, Lena Marie}, title = {Paul Lindaus DER ANDERE}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65136}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {In dieser Arbeit wird die Wirkungs- und Entstehungsgeschichte des Schauspiels „Der Andere" (1893) von Paul Lindau (1819-1839) untersucht. Der Fokus richtet sich auf die vielf{\"a}ltigen intertextuellen und intermedialen Verkn{\"u}pfungen des St{\"u}ckes, die sich {\"u}ber einen Zeitraum von 40 Jahren erstrecken. „Der Andere" inszeniert einen Fall von Bewusstseinsspaltung, in welchem der Protagonist, ein angesehener Berliner Staatsanwalt, unwissentlich ein n{\"a}chtliches Doppelleben f{\"u}hrt und infolgedessen einen Einbruch in sein eigenes Haus begeht. Hier wird insbesondere den Wechselbeziehungen von medizinischen und medialen Diskursen nachgegangen, da „Der Andere" nicht nur von nervenmedizinischer Seite als psychiatrischer Fall aufgegriffen, sondern 1913 unter Beteiligung Lindaus als erster deutscher 'Autorenfilm' und 1930 als erster Tonfilm Robert Wienes produziert worden ist. W{\"a}hrend filmhistorische Untersuchungen den Befund der errungenen 'Feuilletonf{\"a}higkeit' des Stummfilmes festhielten, blieb das Interesse an dem Theaterst{\"u}ck von Seiten der Literaturwissenschaft bislang gering. Ihm war der Status als Vorlage beschieden, die aufgrund ihrer gespaltenen Hauptfigur Verbindungen zu Robert Louis Stevensons „Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde" und Hippolyte Taines „De l'Intelligence" herzustellen scheint, welche bis heute undifferenziert als zentrale Pr{\"a}texte tradiert worden sind. Verfolgt man hingegen die Spur von weniger prominenten Pr{\"a}texten, ergibt sich ein vollst{\"a}ndigeres Bild. Es stellt sich heraus, dass Lindau eine wesentliche Anregung aus einer unter Pseudonym verfassten franz{\"o}sischen Novelle bezog, die er selbst ins Deutsche {\"u}bersetzte, und dass das Spaltungskonzept von „Der Andere" diesem Pr{\"a}text samt seiner Anlehnung an Hippolyte Taine folgt. Auch verweist die Novelle Jeanne Weills auf einen prominenten Fall des Mediziners Adrien Proust, dem Vater Marcel Prousts, der einen straff{\"a}llig gewordenen Juristen hypnotisch behandelte. Die Diagnose alternierender Bewusstseinszust{\"a}nde f{\"u}hrte in diesem Fall zur Annullierung des Schuldspruchs. Durch den Wechsel in das Medium Film konnten wiederum Verbindungen etabliert werden, die den Bezug auf diese Pr{\"a}texte verlagerten, {\"u}berschrieben und/oder aktualisierten. So zieht der Stummfilm als wissenschaftliche R{\"u}ckversicherung allein die schon damals {\"u}berholte Studie Taines heran, w{\"a}hrend die sp{\"a}tere Tonverfilmung das psychoanalytische Konzept Freuds als Erkl{\"a}rungsmuster anbietet. Die Untersuchung zeigt am Beispiel von „Der Andere", dass mediale, literarische und psychologische Diskurse fest miteinander verwoben sind. Ideen und Konzepte zirkulieren zwischen ihnen, weshalb sich die Grenzen zwischen authentischen und fiktiven Fallgeschichten als durchl{\"a}ssig erweisen. Im Falle von „Der Andere" setzten diese Austauschprozesse eine besonders hohe Produktivit{\"a}t frei.}, language = {de} } @misc{Keskin2022, author = {Keskin, Cem}, title = {On the directionality of the Balkan Turkic verb phrase}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {184}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-58753}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587532}, pages = {20}, year = {2022}, abstract = {Balkan varieties of Turkic, particularly those on the periphery of the Turkic spread area in the region, such as Gagauz and West Rumelian Turkish, are commonly observed to have head-initial verb phrases. Based on a wide survey, this paper attempts a more precise description of the pattern of VP directionality across Balkan Turkic and shows that there is considerable variation in how prevalent VX order is, a pattern that turns out to be more complex than the previous descriptions suggest: Two spectrums of directionality can be discerned between XV and VX orders, contingent upon type of the dependent of the verb and dialect locale. The paper also explores the grammatical causes underlying this shift in constituent order. First, VX order seems to be dependent upon whether a clause is nominal or not. Nonfinite clauses of the nominal type have XV order across Balkan Turkic, while finite clauses and nonfinite clauses of the converbial type show differing degrees of VX order depending on type of dependent and geographical location. Second, VX order appears to be an outcome of verb movement to the left of the dependent in finite clauses and nonfinite clauses of the converbial type, rather than head parameter shift.}, language = {en} } @article{KernGrossbroehmer2016, author = {Kern, Friederike and Großbr{\"o}hmer, Christoph}, title = {Ol{\´e}! Fanges{\"a}nge im Deutschunterricht}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99961}, pages = {49 -- 69}, year = {2016}, abstract = {1 Einleitung, 2 Linguistische Grundlagen: Die Kommunikationsmodelle von B{\"u}hler und Schulz von Thun, 3 Fanges{\"a}nge sprachlich-kommunikativ gesehen, 4 Unterrichtsanregungen, 5 Literatur}, language = {de} } @article{FoellnerLuther2017, author = {F{\"o}llner, Ursula and Luther, Saskia}, title = {Niederdeutsch im Bildungsbereich}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403080}, pages = {183 -- 196}, year = {2017}, language = {de} } @misc{Winst2012, author = {Winst, Silke}, title = {Narration im sp{\"a}ten Mittelalter}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93756}, pages = {220 -- 238}, year = {2012}, abstract = {In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbr{\"u}cken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹.}, language = {de} } @misc{Schmidt2008, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Kira}, title = {Mythische Strukturen in literarischen Werken Annemarie Schwarzenbachs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19805}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem literarischen Werk der Autorin Annemarie Schwarzenbach, deren Wiederentdeckung 1987 ein verst{\"a}rktes Medieninteresse erfuhr: zwei Herausgeber (Ch. Linsmayer und R. Perret) streiteten sich um die Ver{\"o}ffentlichungsrechte der Werke von Schwarzenbach. Schnell wurde klar, dass sich das Interesse an der Schriftstellerin nicht so sehr auf ihr Werk richtete, sondern ihr Lebenswandel r{\"u}ckte in den Vordergrund und verdr{\"a}ngte f{\"u}r lange Zeit eine ernsthafte, literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten. Ein ausf{\"u}hrlicher Forschungs{\"u}berblick (1987 bis 2007) verdeutlicht anhand ausgew{\"a}hlter Themen (autobiographisches Schreiben, Homosexualit{\"a}t/ Androgynie/ Geschlechterdifferenz, Reisen und Exil, Schreiben als Therapie, Schreibstil und literar-/kulturhistorische Einordnung des Werkes, Mythos und mythologische Ans{\"a}tze), dass die literarischen Arbeiten Schwarzenbachs zumeist als maskierte autobiographische Romane und Erz{\"a}hlungen gelesen wurden. So wird der Roman Das gl{\"u}ckliche Tal oft als Mythologisierung der zu Lebzeiten der Autorin nicht ver{\"o}ffentlichten autobiographischen Schrift Tod in Persien aufgefasst. Die Magisterarbeit stellt dagegen die These auf, dass mythische Strukturen in beiden Schriften eine Rolle spielen, d. h. schon in Tod in Persien angelegt sind. Das gl{\"u}ckliche Tal und Tod in Persien stellen eigenst{\"a}ndige literarische Arbeiten dar: zwar beruht Das gl{\"u}ckliche Tal auf dem Typoskript Tod in Persien, da sich z. B. die Rahmenhandlung gleicht und einzelne Textpassagen aus Tod in Persien wortw{\"o}rtlich im Gl{\"u}cklichen Tal {\"u}bernommen werden, aber beide Werke unterscheiden sich stark in ihrer Form und Struktur. Es liegt auf der Hand, dass beide Romane auch verschiedene Aussagen haben. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Thema ‚Erinnerung', das auch in Verbindung mit ‚Mythos' gebracht werden kann: Mythos kann als Erinnerungsform betrachtet werden, die vor allem Identit{\"a}t stiften soll. Sowohl Tod in Persien als auch Das gl{\"u}ckliche Tal weisen mythische Strukturen auf, behandeln aber auch das Thema ‚Identit{\"a}tsverlust' (der Ich-Erz{\"a}hlfigur). Die Magisterarbeit untersucht, wie ‚mythische Struktur' und ‚Identit{\"a}tsverlust' in den literarischen Werken Annemarie Schwarzenbachs zusammen gebracht werden. Dazu wird dieses Werk in den zeitgen{\"o}ssischen Kontext gestellt, der die Bedeutung des Mythos als Antwort auf die Krisen der Moderne (Sprach-, Subjekt- und Erkenntniskrise) sieht. Zu einzelnen Themen, die mit mythischen Strukturen in Zusammenhang gebracht werden, kommen Zeitgenossen Annemarie Schwarzenbachs zu Wort: Cassirers Modell mythischer Raum-Zeit-Aspekte wird auf Schwarzenbachs Werk {\"u}bertragen, ebenso die Geschichtsauffassung Nietzsches wie die ‚arch{\"a}ologische Metapher' Freuds. Die Untersuchung zeigt, dass ‚Mythos' bei Annemarie Schwarzenbach keine Bedeutung im Sinne einer „Mythologisierung" autobiographischer Aufzeichnungen hat, sondern dass die mythischen Strukturen in ihren literarischen Werken als literar{\"a}sthetische Auseinandersetzung mit Krisen der Moderne betrachtet werden sollten und somit ihre Werke auch heute noch - da Krisen wie Identit{\"a}ts- und Erkenntniskrise immer noch Aktualit{\"a}t besitzen - außerordentlich lesenswert sind.}, language = {de} } @book{SchroederSchellhardtAkincietal.2015, author = {Schroeder, Christoph and Schellhardt, Christin and Akinci, Mehmet-Ali and Dollnick, Meral and Dux, Ginesa and G{\"u}lbeyaz, Esin I{\c{s}}{\i}l and J{\"a}hnert, Anne and Ko{\c{c}}-G{\"u}lt{\"u}rk, Ceren and K{\"u}hmstedt, Patrick and Kuhn, Florian and Mezger, Verena and Pfaff, Carol and {\"U}rkmez, Bet{\"u}l Sena}, title = {MULTILIT}, editor = {Schroeder, Christoph and Schellhardt, Christin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80390}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {This paper presents an overview of the linguistic analyses developed in the MULTILIT project and the processing of the oral and written texts collected. The project investigates the language abilities of multilingual children and adolescents, in particular, those who have Turkish and/or Kurdish as a mother tongue. A further aim of the project is to examine from a psycholinguistic and sociolinguistic perspective the extent to which competence in academic registers is achieved on the basis of the languages spoken by the children, including the language(s) spoken at the home, the language of the country of residence and the first foreign language. To be able to examine these questions using corpus linguistic parameters, we created categories of analysis in MULTILIT. The data collection comprises texts from bilingual and monolingual children and adolescents in Germany in their first language Turkish, their second language German und their foreign language English. Pupils aged between nine and twenty years of age produced monologue oral and written texts in the two genres of narrative and discursive. On the basis of these samples, we examine linguistic features such as lexical expression (lexical density, lexical diversity), syntactic complexity (syntactic and discursive packaging) as well as phonology in the oral texts and orthography in the written texts, with the aim of investigating the pupils' growing mastery of these features in academic and informal registers. To this end the raw data have been transcribed by the use of transcription conventions developed especially for the needs of the MULTILIT data. They are based on the commonly used HIAT and GAT transcription conventions and supplemented with conventions that provide additional information such as features at the graphic level. The categories of analysis comprise a large number of linguistic categories such as word classes, syntax, noun phrase complexity, complex verbal morphology, direct speech and text structures. We also annotate errors and norm deviations at a wide range of levels (orthographic, morphological, lexical, syntactic and textual). In view of the different language systems, these criteria are considered separately for all languages investigated in the project.}, language = {en} } @article{Muehlbauer2016, author = {M{\"u}hlbauer, Evelyn}, title = {Mit Korbmachern zum Sieg}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99998}, pages = {129 -- 155}, year = {2016}, abstract = {1 Hinf{\"u}hrung, 2 Zum Buch, 3 Arbeit am Wortschatz: integrativ im wortschatzdidaktischen Dreischritt, 4 Wortschatz lehren und lernen mit dem Buch „Spielmacher", 5 Literatur}, language = {de} } @article{Wels2013, author = {Wels, Volkhard}, title = {Melanchthons Lehrb{\"u}cher der Dialektik und Rhetorik als komplement{\"a}re Teile einer Argumentationstheorie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69127}, year = {2013}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass Melanchthons {\"A}nderungen an den traditionellen Lehrinhalten der Dialektik (Logik) und der Rhetorik in erster Linie nicht inhaltlich, sondern durch die argumentationstheoretische Neuausrichtung der beiden Disziplinen motiviert ist.}, language = {de} } @misc{Mildner2009, type = {Master Thesis}, author = {Mildner, Doreen}, title = {Maxie Wanders "Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" - Protokolle oder Portr{\"a}ts?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42400}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {„Protokolle oder Portr{\"a}ts?" ist eine Genre-Frage, die sich bei Maxie Wanders „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" angesichts des Untertitels der DDR-Ausgaben, „Protokolle nach Tonband", nicht auf Anhieb stellt. Dass es sich trotz des anders lautenden Paratextes bei den 19 Frauengeschichten um Portr{\"a}ts handelt, belegt diese Magisterarbeit insbesondere durch die Rekonstruktion der Arbeitsweise der Autorin (II.2.2) und die Analyse der {\"U}berg{\"a}nge zwischen Fiktionalem und Dokumentarischem in den Portr{\"a}ts „Petra", „Lena" und „Ruth" (III.). Neben diesem textzentrierten Zugang wird auch der historische Kontext, in dem das Buch 1977 in der DDR, 1978 in der BRD erschien, beleuchtet. Wie wichtig ein kritischer Umgang mit der Lizenzausgabe „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne. Frauen in der DDR. Protokolle. Mit einem Vorwort von Christa Wolf" ist, zeigt die Analyse der ersten und zweiten DDR-Ausgabe im Vergleich mit der ersten, von Maxie Wander nicht-autorisierten, BRD-Lizenzausgabe, die zudem neue Hintergr{\"u}nde zur Entstehung und Publikation von „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" offenlegt (II.3). Die - durch die Genre-Bezeichnung im Untertitel beeinflusste - Abwertung des Werkes in der BRD als „Dokumentarliteratur" wird durch einen Forschungs{\"u}berblick zum Thema Dokumentarliteratur innerhalb der Bundesrepublik und - erstmals ausf{\"u}hrlich - innerhalb der DDR verdeutlicht. Es treten gravierende Unterschiede in der Beurteilung von Dokumentarliteratur zutage. Indem „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" in der Bundesrepublik in den Diskurs der „Frauenliteratur" eingeordnet wird, wird es nochmals stigmatisiert (IV.). Ziel der Arbeit ist eine Aufwertung des Werkes „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" und deren Autorin - nicht Herausgeberin - Maxie Wander. Die zentrale These, dass das Buch stark bearbeitet und fiktionalisiert worden ist, konnte durch Archivarbeit, Korrespondenzen mit der Nachlassverwalterin Maxie Wanders, Susanne Wander, und mit dem damaligen stellvertretenden Verlagsdirektor und Cheflektor des Buchverlags Der Morgen, Heinfried Henniger, sowie Arbeit mit Dokumenten aus Maxie Wanders Nachlass belegt werden.}, language = {de} } @book{OPUS4-3712, title = {Literatur, Mythos und Freud : Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Elke Liebs 20. Juli 2007}, editor = {Peitsch, Helmut and Lezzi, Eva}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-39-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35146}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2009}, language = {de} } @misc{Kraft2006, type = {Master Thesis}, author = {Kraft, Tobias}, title = {Literatur in Zeiten transnationaler Lebensl{\"a}ufe : Identit{\"a}tsentw{\"u}rfe und Großstadtbewegungen bei Ter{\´e}zia Mora und Fabio Mor{\´a}bito}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12953}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Arbeit steht der „homo migrans" (Klaus Bade). Dieser ist nicht ein Typus, sondern vielmehr Sammelbegriff verschiedenster L{\"a}nder, Kulturen und Sprachen querender Figuren der Bewegung: eurokoloniale R{\"u}ck- und postkoloniale Zuwanderer, Asylbewerber, politische Dissidenten, Glaubensfl{\"u}chtlinge, Arbeitsmigranten, Familiennachz{\"u}gler und Aussiedler. Sie alle bewegen sich transnational und h{\"a}ufig interkontinental {\"u}ber und zwischen Grenzr{\"a}umen. Unter dem Eindruck einer erneuten Beschleunigung globaler Migrationsprozesse ist es daher aus der Perspektive der Literaturwissenschaft entscheidend, sich zeitgen{\"o}ssischen Literaturen zu stellen, deren Autorschaft in genau jener kritischen wie produktiven Dynamik von Ortswechsel, Ent- und Reterritorialisierung, Heimatverlust und Herkunftsentw{\"u}rfen stattfindet. Anhand ausgew{\"a}hlter Texte der deutschsprachigen Schriftstellerin ungarischer Herkunft Ter{\´e}zia Mora und des mexikanischen Schriftstellers italienischer Herkunft Fabio Mor{\´a}bito soll verdeutlicht werden, mit welch unterschiedlichen auktorialen Vorraussetzungen, produktions{\"a}sthetischen Strategien und leitmotivischen Schwerpunkten literarische Gegenwelten der Migration, der Fremd- und Selbsterfahrung erzeugt werden. So entstehen aus dem Innern eines als vielfach fremd empfundenen urbanen Lebensraums Zwischenweltfiguren und Bewegungsmuster, die zu analysieren sich allemal lohnt, wenn es darum gehen soll, mit den Mitteln der Literatur als Speicher von „Lebenswissen" (Ottmar Ette) zu einem tieferen Verst{\"a}ndnis dieser - {\"o}konomisch wie kulturell wie analytisch - immer wichtiger werdenden Wissensressourcen vorzudringen. Die Analyse ber{\"u}cksichtigt bei beiden Autoren das bisher publizierte, literarische Gesamtwerk, setzt aber deutliche Schwerpunkte bei Ter{\´e}zia Moras Roman 'Alle Tage' und bei Fabio Mor{\´a}bitos Erz{\"a}hlband 'Tambi{\´e}n Berl{\´i}n se olvida', unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung seiner umfangreichen, f{\"u}r das vorliegende Thema sehr ergiebigen Lyrik.}, language = {de} } @article{HoefnerWeber2017, author = {H{\"o}fner, Marion and Weber, Carina}, title = {Literarische Spurensuche}, series = {Region - Sprache - Literatur}, journal = {Region - Sprache - Literatur}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403015}, pages = {43 -- 75}, year = {2017}, language = {de} } @misc{AgelBoykenEisenbergetal.2023, author = {{\´A}gel, Vilmos and Boyken, Thomas and Eisenberg, Peter and Fuhrhop, Nanna and Peters, Kendra and Schreiber, Niklas and Yildirim, Derya and Bon, Laura and Engelberg, Stefan and Rapp, Irene and Gr{\"u}ttemeier, Ralf and Musan, Renate and Schneider, Stefan}, title = {Literarische Grammatik}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {183}, editor = {Fuhrhop, Nanna and Reinken, Niklas and Schreiber, Niklas}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-58738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587380}, pages = {201}, year = {2023}, abstract = {Dieser Band versammelt neun Beitr{\"a}ge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik f{\"u}r Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚D{\"a}mmer und Aufruhr' {\"u}ber die Kurzgeschichte ‚Das Brot' von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg' und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erw{\"u}nscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universit{\"a}re Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplin{\"a}rer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven f{\"u}r schulische wie universit{\"a}re Bildungskontexte zu geben.}, language = {de} } @techreport{BommesOlfertŞimşeketal.2020, author = {Bommes, Michael and Olfert, Helena and Şim{\c{s}}ek, Yazg{\"u}l and Mehlem, Ulrich and Boneß, Anja and Ayan, M{\"u}ge and Ko{\c{c}}ba{\c{s}}, Dilara}, title = {Literacy acquisition in schools in the context of migration and multilingualism}, editor = {Schroeder, Christoph and S{\"u}rig, Inken}, doi = {10.25932/publishup-47179}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-471793}, pages = {579}, year = {2020}, abstract = {Literacy acquisition is one of the primary goals of school education, and usually it takes place in the national language of the respective country. At the same time, schools accommodate pupils with different home languages who might or might not be fluent in the national language and who start from other linguistic backgrounds in their acquisition of literacy. While it is safe to say that schools with a monolingual policy are not prepared to deal with the factual multilingualism in their classrooms in a systematic way, bilingual pupils have to deal with it nonetheless. The interdisciplinary and comparative research project "Literacy Acquisition in Schools in the Context of Migration and Multilingualism" (LAS) investigated the practical processes of literacy acquisition in two countries, Germany and Turkey, where the monolingual orientation of schools is as much a reality as are the multilingual backgrounds of many of their pupils. The basic assumption was that pupils cope with the ways they are engaged by the school - both socially and academically - based on their cultural and linguistic repertoires acquired biographically, providing them with more or less productive options regarding the acquisition of literary skills. By comparing the literary development of bilingual children with that of their monolingual classmates throughout one school year in the first and the seventh grade in Germany and Turkey, respectively, we found out that the restricting potential of multilingualism is located rather on the part of the schools than on the part of the pupils. While the individual bilingual pupil almost naturally uses his/her home language as a resource for literacy acquisition in the school language, schools still tend to regard the multilingual backgrounds of their pupils as irrelevant or even as an impediment to adequate schooling. We argue that by ignoring or even suppressing the specific linguistic potentials of bilingualism, bilingual pupils are put at a structural disadvantage. This research report is the slightly revised but full version of the final study project report from 2011 that was until now not available as a quotable publication. While several years have passed since the primary research was finalized, the addressed issues have lost none of their relevance. The report is accompanied by numerous publications in the frame of the LAS project, as well as by a web page (https://www.uni-potsdam.de/de/daf/projekte/las), which also contains the presentations from the final LAS-Conference, including valuable discussions of the report from renowed experts in the field.}, language = {en} } @misc{Yapar2018, type = {Master Thesis}, author = {Yapar, Diren}, title = {Linguistic Landscapes - Eine Untersuchung zur Repr{\"a}sentation von visueller Mehrsprachigkeit in Berliner Krankenh{\"a}usern}, doi = {10.25932/publishup-46001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460019}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 55}, year = {2018}, abstract = {Die empirische Studie untersucht, inwieweit die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit in Berlin in den verschiedenen Beschilderungstypen der Berliner Krankenh{\"a}user vertreten ist. Damit f{\"u}gt sich die Arbeit thematisch in die Untersuchung von "Sprachlandschaften" ein, einem neu entstehenden soziolinguistisch orientierten Forschungsfeld, das Zusammenh{\"a}nge zwischen sozialer Mehrsprachigkeit und ihrer {\"o}ffentlichen visuellen Repr{\"a}sentation untersucht und aufdeckt. Welche Sprachen sind in welchen Diskurstypen in Berliner Krankenh{\"a}usern sichtbar? Wie entwickelt sich die Entscheidungspolitik, auf deren Grundlage Mehrsprachigkeit in Krankenh{\"a}usern sichtbar wird? F{\"u}r die Befragung wurde jedes Krankenhaus in jedem der zw{\"o}lf Berliner Bezirke besucht und die Ergebnisse durch Bilddateien dokumentiert. Das Ergebnis dieser Studie ist ein umfassendes Korpus.}, language = {de} } @misc{Selting1985, author = {Selting, Margret}, title = {Levels of style-shifting : exemplified in the interaction strategies of a moderator in a listener participation programme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41273}, year = {1985}, abstract = {This paper investigates speech styles and style-shifting in the speech of the moderator of a German radio participation programme. Style-shifting is shown to affect several distinct linguistic levels: phonetic, morphophonemic, syntactic, and lexical. The functions of style-shifting are related both to the discourse context and the broader institutional context. Relying on listeners' co-occurrence expectations with respect to language use in contexts and exploiting listeners' evaluations of processes of speech convergence and divergence, the moderator uses stereotypic markers at different style levels in locally strategic functions in discourse. On the one hand, thematic development is controlled by reinforcing obligations on the addressee. On the other hand, global social reciprocity patterns are constituted and secured. Patterns of reciprocity vary with different types of addressees. The conversational analysis of language variation shows that variation is not only a quantitative correlate of regional, social and contextual parameters as predominantly conceived of in sociolinguistics. Language variation is furthermore used as a means to signal social and interactive meaning in conversations.}, language = {en} } @phdthesis{Maass2013, author = {Maaß, Yvonne}, title = {Leuchtk{\"a}fer \& Orgelkoralle}, series = {Epistemata : W{\"u}rzburger wissenschaftliche Schriften ; Reihe Literaturwissenschaft (852)}, journal = {Epistemata : W{\"u}rzburger wissenschaftliche Schriften ; Reihe Literaturwissenschaft (852)}, number = {852}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-5833-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-399894}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {540}, year = {2013}, abstract = {Leuchtende K{\"a}fer und Medusen, phosphoreszierende Meereswellen oder zu Stein erstarrende Korallen faszinierten den bisher vornehmlich als Dichter portraitierten Naturforscher Adelbert von Chamisso (1781-1838). Intensiver noch als den zoologischen und geologischen Ph{\"a}nomenen, widmete er sich der Scientia amabilis - der liebenswerten Wissenschaft von den Pflanzen. Der vielseitig Talentierte verfasste seine Reise um die Welt (1836), die bis heute als eine der stilistisch anspruchvollsten und lesenswertesten Reisebeschreibungen gilt. Diese Studie widmet sich dezidiert den naturkundlichen Studien Chamissos im Kontext der dreij{\"a}hrigen Rurik-Expedition sowie den zugeh{\"o}rigen Textproduktionen. Mit einem umfassenden Text- und Materialkorpus werden literatur- und kulturwissenschaftliche sowie wissenschaftshistorische Fragestellungen an das Werk gelegt und ertragreich beantwortet. F{\"u}r die Reiseliteraturforschung wird bisher unbeachtetes Quellenmaterial ans Licht gebracht, g{\"a}ngige Thesen werden widerlegt, Quellen anderer Besatzungsmitglieder vergleichend betrachtet. Die Studie stellt den Naturforscher Chamisso in den Fokus, ohne den Dichter auszublenden, und widmet sich Fragen der Generierung, Vernetzung und Darstellung naturkundlichen Wissens in Texten, Illustrationen und Materialien zur Expedition - sie ist insgesamt f{\"u}r die Literatur- und Geschichtswissenschaft ebenso innovativ wie f{\"u}r die interdisziplin{\"a}re Geschichte des Wissens.}, language = {de} } @misc{Winst2016, author = {Winst, Silke}, title = {Krolla, Nadine, Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ / [rezensiert von] Silke Winst}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {128}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398044}, pages = {5}, year = {2016}, abstract = {Rezensiertes Werk: Krolla, Nadine: Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ - Berlin, Schmidt, 2012, 256 S. - (Philologische Studien und Quellen, 239)}, language = {de} } @misc{MuellerSelting1989, author = {M{\"u}ller, Frank Ernst and Selting, Margret}, title = {Kontextualisierung von Sprache : Bericht und Kommentar zum Workshop „Interpretive Sociolinguistics III: 'Contextualization of language'"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41977}, year = {1989}, abstract = {Inhalt: - 'Master talkers' und 'bumblers' - Kontextualisierung - Theoretische Beitr{\"a}ge - Empirische Beitr{\"a}ge - Gestik - Prosodie - Schluß}, language = {de} } @misc{Selting1994, author = {Selting, Margret}, title = {Konstruktionen am Satzrand als interaktive Ressource in nat{\"u}rlichen Gespr{\"a}chen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41932}, year = {1994}, language = {de} } @misc{Selting1989, author = {Selting, Margret}, title = {Konstitution und Ver{\"a}nderung von Sprechstilen als Kontextualisierungsverfahren : die Rolle von Sprachvariation und Prosodie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41925}, year = {1989}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 2. Grundlegende Annahmen 3. Das Beispielmaterial 4. Analyse 4.1 Beschreibungskategorien 4.2 Analyse der interaktiven Herstellung und Funktion von Sprechstilver{\"a}nderungen im Gespr{\"a}chsverlauf 5. Zusammenfassung und Fazit}, language = {de} } @misc{Wegener2005, author = {Wegener, Heide}, title = {Komplexit{\"a}t oder Kontrastivit{\"a}t der L2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7383}, year = {2005}, subject = {Sprache}, language = {de} } @misc{Brachmann2007, type = {Master Thesis}, author = {Brachmann, Sabine}, title = {Kommunikation im Eiltempo : zur Dynamik sozialer Beschleunigungsprozesse und medial initiierten Sprachwandels am Beispiel schriftbasierter Alltagskommunikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14547}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die moderne Kultur- und Sozialgeschichte l{\"a}sst sich - auf den Ebenen des Transports, der Informations{\"u}bertragung und der interpersonellen Kommunikation - als ein sich permanent steigernder Beschleunigungsprozess beschreiben. Insbesondere neuartige Medientechnologien verk{\"u}rzen die zeitlichen Intervalle der Kommunikation zunehmend. Es ist davon auszugehen, dass sich die dem Geschwindigkeitsimperativ unterliegenden neuen Kommunikationsbedingungen in sprachlichen Innovationen niederschlagen und diese wiederum Indikatoren f{\"u}r Sprachwandel sind. In der j{\"u}ngsten linguistischen Forschung wird allerdings vielfach die These ge{\"a}ußert, der Sprachgebrauch in den neuen Medien indiziere fundamentale Ver{\"a}nderungen der Schriftlichkeit und f{\"u}hre zu einem sprachlichen Verfall besonderen Ausmaßes. Diese These soll am Beispiel schriftbasierter Alltagskommunikation - vom Telegramm {\"u}ber den Brief und der Internetkommunikation bis hin zur SMS-Kommunikation - in medien-, kultur- und texthistorischen Zusammenh{\"a}ngen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Es geht darum, die kulturhistorischen Modalit{\"a}ten der Medien- und Beschleunigungsgenese aufzudecken und spezifische mediale und kontextuelle Bedingungen sprachlicher Ver{\"a}nderungen herauszustellen.}, language = {de} } @misc{Mueller2011, author = {M{\"u}ller, Hans-Georg}, title = {Johanna Fay, Die Entwicklung der Rechtschreibkompetenz beim Testschreiben. Eine empirische Untersuchung in Klasse 1 bis 4 / [rezensiert von] Hans G. M{\"u}ller}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93733}, pages = {305 -- 309}, year = {2011}, abstract = {Rezensiertes Werk: Johanna Fay: Die Entwicklung der Rechtschreibkompetenz beim Testschreiben. Eine empirische Untersuchung in Klasse 1 bis 4. - Frankfurt/M.: Peter Lang, 2010. - 206 S. - (Theorie und Vermittlung der Sprache ; 53)}, language = {de} } @misc{Eisenberg2005, author = {Eisenberg, Peter}, title = {Jeder versteht jeden : wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-9964}, year = {2005}, language = {de} } @misc{GibbonSelting1983, author = {Gibbon, Dafydd and Selting, Margret}, title = {Intonation und die Strukturierung eines Diskurses}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41912}, year = {1983}, abstract = {Inhalt: 1. {\"U}berblick 2. Beschreibungskategorien f{\"u}r Intonation 3. Transkriptionskonventionen 4. Intonationsverl{\"a}ufe 5. Kontextbeschreibung 6. Semantische Diskursentwicklung 7. Zur Wechselwirkung von Intonation und Diskursverlauf}, language = {de} } @misc{Selting1992, author = {Selting, Margret}, title = {Intonation as a contextualization device : case studies on the role of prosody, especially intonation, in contextualizing story telling in conversation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41903}, year = {1992}, abstract = {Content: 1. Introduction 2. Premisses and descriptive categories 3. A first example 4. A second example 4.1. The internal structure of the story 4.2. The embedding of the story into the surrounding conversation 4.3. Some other relations within the sequence 5. Conclusions}, language = {en} } @misc{Kolls2018, type = {Master Thesis}, author = {Kolls, Ronja Clara}, title = {Intertextualit{\"a}t in deutschen Rap-Texten und ihr didaktischer Nutzen f{\"u}r den Deutschunterricht}, doi = {10.25932/publishup-53417}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534171}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {68}, year = {2018}, abstract = {Der Fokus der Arbeit liegt auf Texten des Genres Deutschrap. Untersucht werden diese Prim{\"a}rquellen in Hinblick auf Formen und Funktionen von Intertextualit{\"a}t und wie diese f{\"u}r die Vermittlung von Unterrichtsinhalten im Deutschunterricht eingesetzt werden k{\"o}nnen. Zu diesem Zweck ist die Arbeit in einen literaturtheoretischen Teil und einen didaktischen Teil gegliedert. Zun{\"a}chst erfolgt ein {\"U}berblick zum Begriff der Intertextualit{\"a}t und der verwendeten Terminologie. Danach wird erkl{\"a}rt, inwiefern Rap sich als literarische Gattung begreifen l{\"a}sst, bevor die spezielle Beschaffenheit und der Stellenwert intertextueller Referenzen in deutschen Rap-Texten untersucht werden. Im Anschluss werden intertextuelle Ph{\"a}nomene in Rap-Texten kategorisiert, erl{\"a}utert und anhand exemplarischer Rap-Zeilen belegt. Im didaktischen Teil der Arbeit m{\"u}nden die Ergebnisse schließlich im Entwurf einer Unterrichtssequenz zu dem Thema Intertextualit{\"a}t.}, language = {de} } @misc{RichtervanHout2013, author = {Richter, Michael and van Hout, Roeland}, title = {Interpreting resultative sentences in German}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {111}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93974}, pages = {28}, year = {2013}, abstract = {This article presents the results of a study on the interpretation and acceptance of adjectival resultatives of German children between 6 and 9 years of age and adults. These results brought to light significant differences, due to age, in the interpretation and acceptance of these resultatives, that is to say, sentences with an adjective in the final position. The youngest participants were prone to accept ungrammatical sentences by assigning a resultative meaning. The ungrammaticality of the sentences in question was not due to semantic inconsistencies but to violations of the selectional properties of verbs, as for instance in *die Kinder erschrecken die Katze {\"a}ngstlich 'the children frighten the cat scared'. In contrast, the adults rejected or amended those sentences. The conclusion is (a) that the children seemed to rely on the sentence structure as a primary cue to compute the meaning of an utterance and (b) that, in contrast with adults, the youngest children in particular had not yet learned the relevant semantic properties of verbs that determine the selectional restrictions and thus the syntactic options of verbs. This means that differences in interpretation and acceptance of sentences are due to differences in knowledge of semantic verb properties between adults and children. The relevant semantic knowledge increases in gradual stages during language acquisition.}, language = {en} } @phdthesis{Abouelmaati2017, author = {Abouelmaati, Sherif Abdelfattah Abdelaziz}, title = {Intellektuellen-Rolle in G{\"u}nter Grass Werken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396736}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {244}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit tr{\"a}gt den Titel: Intellektuellen-Rolle in G{\"u}nter Grass Werken : „Die Plebejer proben den Aufstand"(1966), „{\"O}rtlich bet{\"a}ubt"(1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke"(1972), und „Ein weites Feld"(1995). Das erste Kapitel befasst sich insgesamt mit drei Haupttiteln II. Der Intellektuelle II.1 Das allgemeine Umfeld In diesem Teil der Dissertation sollen Aussagen getroffen werden, die auf folgende und weitere Fragen eine Antwort geben: Was ist ein Intellektueller? Wie kam der Begriff zustande? Gibt es Unterschiede zwischen den Intellektuellen und wie werden sie eingeteilt? II.2 Das deutsche Umfeld Die Behandlung des Nazisystems und dessen historische Hintergr{\"u}nde vermittelt bedeutsame Lehren. Aber wozu braucht man diese Lehren? Gibt es Spuren von Nationalsozialismus heutzutage? Wo waren die Intellektuellen bei der Bildung des Nationalsozialismus? Ist der Nationalsozialismus erst mit Hitler aufgetaucht? Wenn zuvor, in welcher Phase hat er sich im Bewusstsein der Deutschen verankert? Ob theoretische bzw. geistige Tendenzen dazu beigetragen haben? II.3 Das Bild von Grass als Intellektueller II.3.1 Positionierung Eine Hauptthese f{\"u}r Grass intellektuelle Positionierung wird durch die Verbindung zwischen Grass' Grundkonzeption der gesellschaftspolitischen Intellektualit{\"a}t und der Gruppe 47 ermittelt. Dann bezweckt die Behandlung von Grass Bild nach Erscheinen seines autobiographischen Werks: „Beim H{\"a}uten der Zwiebel" (2006), dass seine Intellektualit{\"a}t nicht nur aus dem positiven, sondern auch aus dem negativen Profil beleuchtet wird. Aus der Darstellung zahlreicher Ansichten von G{\"u}nter Grass werden f{\"u}nf thematische Kernpunkte als Konzepte behandelt. Unter jedem Konzept sollen spezifische Vorschl{\"a}ge zur gesellschaftlichen Positionierung aufgezeigt werden. II.3.2 Grass' politische Merkmale Es handelt sich hier um die intellektuellen Charaktereigenschaften. Dadurch kommen manche Fragen zu Wort: Hat G{\"u}nter Grass gesellschaftliche Aktivit{\"a}ten? Hat er die Voraussetzungen daf{\"u}r? Wie ist der Umfang seiner Aktivit{\"a}ten? Hat die Gruppe 47 Einfluss auf Grass intellektuelle Merkmale? Steht bei Grass eine Methode der gesellschaftspolitischen Arbeit zur Verf{\"u}gung? Dann wird die politische Sprache von G{\"u}nter Grass und ihre Wirkung auf den Rezipienten untersucht. Danach wird nach Grass' Auffassung von der Revision gefragt und ob sie mit seiner Auffassung der Aufkl{\"a}rung zusammenpasst. Darauf wird die Funktion der Revision in seinem literarischen Werk und in seiner gesellschaftspolitischen Aktivit{\"a}t gezeigt. Abschließend werden die Argumente seiner Intellektualit{\"a}t untersucht: Wie hat Grass' gesellschaftspolitische Aktivit{\"a}t den konkreten politischen Rahmen ber{\"u}cksichtigt? Um diese Frage zu beantworten, muss der Zusammenhang zwischen Politik und Moral verdeutlicht werden. III. Historischer Kontext und Inhalt der Werke Unter diesem Titel wird erstens der historische Zusammenhang der untersuchten Werke skizziert. Dann werden meistens durch Argumente aus jedem Werk selbst nicht nur der Kern des Werkes und sein Handlungsverlauf, sondern auch die daf{\"u}r angewandte Methode dargestellt. IV. Bezug der untersuchten Werke zu konkreten gesellschaftspolitischen Fragen IV.1 Interaktionswege des Intellektuellen mit der Gesellschaft, vor allem beim Wandel gesellschaftspolitischer Prozesse Zentralkonzepte des ersten Werkes sind: Vermittlung, Engagement, Solidarit{\"a}t und die Aktualit{\"a}t als Maßstab. Diese werden durch zwei Konzepte des zweiten Werkes: Appell an Generationen beim Wechsel und Zusammenhaltsprinzip an Revision gebunden, sowie durch die Behandlung vom Prozess der Meinungsbildung im vierten Werk ausgearbeitet. IV.2 Thematische Aspekte zur Vermeidung eines Naziregimes Aus den thematischen Perspektiven der drei letzten Werke geht eine bunte Sammlung intellektueller Konzepte aus, die zur Bek{\"a}mpfung von Nazivorspr{\"u}nge verwendet werden k{\"o}nnen. V. P{\"a}dagogische Strategien der untersuchten Werke Die p{\"a}dagogischen Aspekte der untersuchten Werke sollen intellektuelle Werte vermitteln, die einen bedeutenden Beitrag zur L{\"o}sung gesellschaftspolitischer Probleme und Konflikte leisten. VI. Entwicklung der literarischen und gesellschaftspolitischen Vision Hier wird die Entwicklungslinie der gesellschaftspolitischen Vision in den untersuchten Werken verfolgt. VII. Zur Rezeption der vier Werke Durch die Auseinandersetzung mit der negativen Kritik wird angestrebt, ihre Subjektivit{\"a}t darzulegen, damit der gesellschaftspolitische Wert der vier Werke enth{\"u}llt wird.}, language = {de} } @misc{Selting1983, author = {Selting, Margret}, title = {Institutionelle Kommunikation : Stilwechsel als Mittel strategischer Interaktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41896}, year = {1983}, abstract = {Inhalt: 1 Einleitung 2 Zum Sprechstil Umgangssprache als Bezugsstil 3 Gespr{\"a}chssteuerung: thematische Steuerung von Sachverhaltsdarstellungen 3.1 Gespr{\"a}chssteuerung gegen{\"u}ber H{\"o}rern 3.2 Gespr{\"a}chssteuerung gegen{\"u}ber Experten 4 Stilwechsel 4.1 Stilwechsel gegen{\"u}ber H{\"o}rern 4.2 Stilwechsel gegen{\"u}ber Experten 5 Pragmatische Konsequenzen}, language = {de} } @masterthesis{Haid2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haid, Malina}, title = {Ingeborg Bachmanns „Malina" als Verarbeitungsprozess von Traumata}, doi = {10.25932/publishup-55033}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550339}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2022}, abstract = {Inspiriert durch die bis dato unver{\"o}ffentlichten privaten Aufzeichnungen Ingeborg Bachmanns in dem 2017 erschienenen ersten Band Male Oscuro der neuen Ingeborg-Bachmann-Gesamtausgabe der Salzburger Bachmann Edition, untersucht die vorliegende Arbeit die Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Leben und Schreiben der {\"o}sterreichischen Autorin. Dabei werden die gedanklichen Parallelen zwischen den privaten Aufzeichnungen und Bachmanns Roman Malina als Idee f{\"u}r einen neuen Deutungsansatz genutzt. Hierbei steht jedoch bewusst statt einer typisch biografischen Lesart spezifisch die {\"a}sthetische Umsetzung der beobachteten Parallelen im Vordergrund, welche mithilfe von narratologischen, stilistischen und linguistischen Elementen auf ihre Stichhaltigkeit gepr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit stellt daraufhin die These auf, dass Malina einen individuellen Verarbeitungsprozess von Traumata beschreibt, welcher gleichzeitig durch die im Text beschriebenen negativen Einfl{\"u}sse der Gesellschaft auf diesen Prozess auch als eine umfassende Gesellschaftskritik aufgefasst werden kann. Diese Gesellschaftskritik ist jedoch nicht auf eine Faschismus- oder Patriarchatskritik reduziert, sondern l{\"a}sst sich, gem{\"a}ß der Ergebnisse dieser Arbeit, auf jegliche Formen des Machtmissbrauchs auf s{\"a}mtlichen Ebenen der Gesellschaft beziehen. Die These st{\"u}tzt sich dabei auf ein close reading der im Roman beschriebenen traumatischen Erfahrungen, welche sich sowohl auf individuelle traumatische Erfahrungen (Inzest) als auch auf kollektive traumatische Erfahrungen (Holocaust) beziehen und dadurch der im Text veranschaulichten gesellschaftlichen Abwehr dieser Traumata eine besondere Wirkungskraft verleihen. Die narrativ-psychologisch motivierte Untersuchung des Romans kn{\"u}pft dabei an den j{\"u}ngeren Forschungsstand an und versucht sich an einer explizit werkimmanent argumentierenden Analyse, um so nahe liegende biografische Fehlschl{\"u}sse bewusst zu vermeiden. Nach einer Exposition des Themas und einem kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die relevante Forschungsliteratur wird im Hauptteil die These handlungslogisch anhand spezifischer Textstellen untersucht und gleichzeitig mit stilistischen und narratologischen Detailanalysen unterst{\"u}tzt. Im Fazit wird die untersuchte These abschließend im Hinblick auf die eigene Erz{\"a}hlpoetik Bachmanns betrachtet und mit intertextuell ankn{\"u}pfenden Themengebieten erweitert. Das Ende des Romans wird dabei mit Hilfe des narrativ-psychologischen Ansatzes positiv gedeutet, n{\"a}mlich als die L{\"o}sung des im Verlauf des Erz{\"a}hltextes bearbeiteten Problems: die Aufl{\"o}sung einer Trauma-bedingten Informationsblockade. Damit wird das bereits vielfach interpretierte Ende des Romans nicht als Tod der Ich-Figur gedeutet, sondern als Befreiung eben dieser aus dem Trauma-f{\"o}rdernden System der Romanwelt. Solchermaßen gelesen stellt Bachmann mit Malina einen - im Sinne der von ihr geforderten ‚neuen Literatur' - durch und durch Erkenntnis anregenden, interdisziplin{\"a}ren Zusammenhang her, welcher die Beziehungen zwischen Trauma und Tabu, Krankheit und Gesellschaft, Opfer und T{\"a}ter, Verarbeitung und Verdr{\"a}ngung kunstvoll zu beschreiben vermag. Der Roman bricht damit den Bann der Sprachlosigkeit rund um den zweiten Weltkrieg und veranschaulicht eindrucksvoll den individuellen Prozess eines traumatisierten weiblichen Ichs, das vom Vergessen {\"u}ber das Erinnern zum Ansprechen und anschließenden {\"U}berwinden seiner Traumata gelangt - und damit beispielhaft die Strukturen von Machtmissbrauch durchbricht.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {imaginatio oder inventio}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {93}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87216}, pages = {27}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verh{\"a}ltnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie", 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry", 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi", um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei F{\"a}llen das dichterische Verm{\"o}gen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gef{\"a}hrliche N{\"a}he zu den Wahnvorstellungen eines Verr{\"u}ckten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer h{\"o}fisch angemessenen T{\"a}tigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschr{\"a}nkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer g{\"o}ttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde.}, language = {de} } @misc{Selting1987, author = {Selting, Margret}, title = {Imagearbeit bei der Behandlung von Verst{\"a}ndigungsproblemen in Gespr{\"a}chen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42077}, year = {1987}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 2. Pr{\"a}ferenzstrukturen bei der Behandlung von Verst{\"a}ndigungsproblemen 2.1. Selbstzuschreibung vor Fremdzuschreibung 2.2. Selbstzugeschriebene Verstehensprobleme: Referenzprobleme vor lokalen Bedeutungsverstehensproblemen vor lokalen Erwartungsproblemen 2.3. Fremdzugeschriebene Probleme: "Wortverwechslungen" vor "Irrt{\"u}mern" vor Inferenz- oder Erwartungsproblemen 3. Das Imagekonzept als Erkl{\"a}rung: Pr{\"a}ferenzen f{\"u}r die Wahrung und Pflege des Selbst- und des Fremd-Image}, language = {de} } @misc{Bircken2009, author = {Bircken, Margrid}, title = {H{\"o}rnigk, Therese (Hrsg.): Sich aussetzen : das Wort ergreifen ; Texte und Bilder zum 80.Geburtstag von Christa Wolf / [rezensiert von] Margrid Bircken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44550}, year = {2009}, abstract = {rezensiertes Werk: Sich aussetzen : das Wort ergreifen ; Texte und Bilder zum 80. Geburtstag von Christa Wolf / hrsg. von Therese H{\"o}rnigk im Auftr. des Literaturforums im Brecht-Haus und in Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Seehandlung. - G{\"o}ttingen : Wallstein-Verl., 2009. - 192 S. : Ill. ISBN 978-3-8353-0481-9}, language = {de} } @misc{Wels2014, author = {Wels, Volkhard}, title = {Humanistische Ars und deutsche Sprache in Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" (1533)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69275}, pages = {421 -- 437}, year = {2014}, abstract = {Der Aufsatz argumentiert, dass der entscheidende Punkt an Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" der Nachweis ist, dass es m{\"o}glich ist, in deutscher Sprache zu argumentieren. Dies richtet sich gegen die alleinige Verwendung der lateinischen Sprache als wissenschaftlicher Sprache. Fuchsperger zieht damit eine Konsequenz aus der humanistischen Umbestimmung des ars-Begriffes als einer deskriptiven und nicht normativen Verfahrensweise.}, language = {de} } @misc{Beck2011, type = {Master Thesis}, author = {Beck, Anne}, title = {Hegemonie und Geschlecht in Bettine von Arnims "Dies Buch geh{\"o}rt dem K{\"o}nig" im Kontext ausgew{\"a}hlter Frauenromane am Beginn des 19. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64273}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Vergleich von Bettine von Arnims "Dies Buch geh{\"o}rt dem K{\"o}nig" (1843) mit Sophie von La Roches "Erscheinungen am See Oneida" (1798) und Henriette Fr{\"o}lichs "Virginia oder Die Kolonie von Kentucky" (1820). Die Texte werden ausgehend von der Annahme untersucht, dass Macht ein asymmetrisches Verh{\"a}ltnis ist, das durch Konsens entsteht (Laclau und Mouffe), und auch Geschlechterverh{\"a}ltnisse als Machtverh{\"a}ltnisse verst{\"a}ndlich werden, da Geschlecht keine nat{\"u}rliche Gegebenheit, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt ist (Butler). Dementsprechend werden die Texte in einem Spannungsfeld von Anpassung und Subversion verstanden.}, language = {de} } @misc{Degen2013, author = {Degen, Andreas}, title = {Hans Ulrich Seeber, Literarische Faszination in England um 1900 / [rezensiert von] Andreas Degen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93935}, pages = {217 -- 222}, year = {2013}, abstract = {Rezensiertes Werk: Hans Ulrich Seeber: Literarische Faszination in England um 1900. - Heidelberg: Winter, 2012. - (Anglistische Forschungen ; 426)}, language = {de} } @misc{Bircken2009, author = {Bircken, Margrid}, title = {Gr{\"u}nzweig, Walter ; Seeber, Ursula (Hrsg.): Fred Wander : Leben und Werk / [rezensiert von] Margrid Bircken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44593}, year = {2009}, abstract = {rezensiertes Werk: Fred Wander : Leben und Werk / Walter Gr{\"u}nzweig und Ursula Seeber (Hrsg.). - Bonn : Weidle, c 2005. - 256 S. ISBN 3-931135-88-8}, language = {de} } @phdthesis{Pauly2013, author = {Pauly, Dennis}, title = {Grenzf{\"a}lle der Subordination : Merkmale, Empirie und Theorie abh{\"a}ngiger Nebens{\"a}tze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70275}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit sind sog. nicht-kanonische bzw. unintegrierte Nebens{\"a}tze. Diese Nebens{\"a}tze zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich mittels g{\"a}ngiger Kriterien (Satzgliedstatus, Verbletztstellung) nicht klar als koordiniert oder subordiniert beschreiben lassen. Das Ph{\"a}nomen nicht-kanonischer Nebens{\"a}tze ist ein Thema, welches in der Sprachwissenschaft generell seit den sp{\"a}ten Siebzigern (Davison 1979) diskutiert wird und sp{\"a}testens mit Fabricius-Hansen (1992) auch innerhalb der germanistischen Linguistik angekommen ist. Ein viel beachteter Komplex ist hierbei - neben der reinen Identifizierung nicht-kanonischer Satzgef{\"u}ge - meist auch die Erstellung einer Klassifikation zur Erfassung zumindest einiger nicht-kanonischer Gef{\"u}ge, wie dies etwa bei Fabricius-Hansen (1992) und Reis (1997) zu sehen ist. Das Ziel dieser Studie ist es, eine exhaustive Klassifikation der angesprochenen Nebensatztypen vorzunehmen. Dazu werden zun{\"a}chst - unter Zuhilfenahme von Korpusdaten - alle potentiellen Subordinationsmerkmale genauer untersucht, da die meisten bisherigen Studien zu diesem Thema die stets gleichen Merkmale als gegeben voraussetzen. Dabei wird sich herausstellen, dass nur eine kleine Anzahl von Merkmalen sich wirklich zweifelsfrei dazu eignet, Aufschluss {\"u}ber die Satzverkn{\"u}pfungsqualit{\"a}t zu geben. Die anschließend aufgestellte Taxonomie deutscher Nebens{\"a}tze wird schließlich einzig mit der Postulierung einer nicht-kanonischen Nebensatzklasse auskommen. Sie ist dar{\"u}ber hinaus auch in der Lage, die zahlreich vorkommenden Ausnahmef{\"a}lle zu erfassen. Dies heißt konkret, dass auch etwaige Nebens{\"a}tze, die sich aufgrund bestimmter Eigenschaften teilweise idiosynkratisch verhalten, einfach in die vorgeschlagene Klassifikation {\"u}bernommen werden k{\"o}nnen. In diesem Zuge werde ich weiterhin zeigen, wie eine Nebensatzklassifikation auch sog. sekund{\"a}ren Subordinationsmerkmalen gerecht werden kann, obwohl diese sich hinsichtlich der einzelnen Nebensatzklassen nicht einheitlich verhalten. Schließlich werde ich eine theoretische Modellierung der zuvor postulierten Taxonomie vornehmen, die auf Basis der HPSG mittels Merkmalsvererbung alle m{\"o}glichen Nebensatztypen zu erfassen imstande ist.}, language = {de} } @misc{Selting1988, author = {Selting, Margret}, title = {Gespr{\"a}chsdynamik in Gespr{\"a}chen zwischen Muttersprachlern und zwischen Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern im Vergleich : eine explorative Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43159}, year = {1988}, abstract = {Inhalt: 1 Einleitung 2 Datengrundlage f{\"u}r die vorliegende Fallstudie :Erstkontaktgespr{\"a}che im Vergleich 2.1 Vorbemerkungen 2.2 Pr{\"a}sentation der Vergleichs-Gespr{\"a}che 3 Vergleichende Analyse der Gespr{\"a}che 3.1 Die Gespr{\"a}chser{\"o}ffnung und der Beginn der Anliegensbehandlung im Vergleich 3.2 Themenentwicklung und Fokussierungsabfolge im Vergleich 4 Fazit}, language = {de} } @misc{Denkiewicz2011, type = {Master Thesis}, author = {Denkiewicz, Malgorzata}, title = {Geschlechterrollentausch in der DDR-Literatur : eine Untersuchung des literarischen Diskurses zur Emanzipation der Frau in den 1970er Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59768}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Diese Magisterarbeit ist dem bis heute sehr komplexen Geschlechterverh{\"a}ltnis gewidmet. Dieses Verh{\"a}ltnis werde ich analysieren, indem ich das literarische Motiv des Geschlechtertausches ausarbeite. Dabei werde ich seine kulturhistorische Entwicklung ber{\"u}cksichtigen. Das Thema wird interdisziplin{\"a}r behandelt und zwar mithilfe anthropologischer, psychoanalytischer, literaturwissenschaftlicher sowie ideengeschichtlicher Perspektiven und Methoden - all dies um seine Komplexit{\"a}t zu erfassen. Zun{\"a}chst wird die menschliche Geschlechtsidentit{\"a}t als ein naturbedingtes Ph{\"a}nomen einerseits und als ein kulturelles Konstrukt andererseits diskutiert. Die Psychoanalyse wird den feministischen Theorien entgegen gestellt, woraufhin sie sich als Versuch der Legitimierung der gesellschaftlichen Ordnung erweist. Die anschließende Analyse der kulturellen Repr{\"a}sentationsformen des Weiblichen wird es deutlich machen, wie schwer es ist, die {\"u}ber mehrere Jahrhunderte tradierten Weiblichkeitsbilder zu „neutralisieren". Die literarische Grundlage f{\"u}r die Untersuchung der Geschlechterbeziehungen verschaffen die drei „Geschichten {\"u}ber die Umwandlung der Verh{\"a}ltnisse" (1980). In allen Texten vollzieht sich ein Geschlechtswandel: die Protagonistinnen schl{\"u}pfen in m{\"a}nnliche K{\"o}rper ein und auf einmal erfahren sie die Welt aus der bisher unbekannten Perspektive. Dabei empfindet jede von denen die neue Situation anders und doch so {\"a}hnlich. Anhand von Sarah Kirschs „Blitz aus dem heiterm Himmel", Irmtraud Morgners „Gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen" und Christa Wolfs „Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll" werden die regressiven patriarchalischen Strukturen aufgedeckt, in denen der Frau eine minderwertige Positionierung in einer Gesellschaft zugeschrieben wird. Da sich die Beziehungen zwischen M{\"a}nnern und Frauen in den gesellschaftlichen Machtverh{\"a}ltnissen widerspiegeln, werden die Geschichten im Kontext der sozialistischen Wirklichkeit der DDR in den 1970er Jahre analysiert. Aus diesen Untersuchungen ergeben sich klare Erkenntnisse: die Realit{\"a}t des „emanzipierten" DDR-Staates hatte mit dem marxistischen Traum nichts zu tun. Diese in den Erz{\"a}hlungen widerspiegelte historisch-politische Wirklichkeit stellte die propagandistische Gleichberechtigung der Frauen in Frage. Die Sozialpolitik wird als eine der modernen m{\"a}nnlichen Legitimationsstrategien f{\"u}r die Erhaltung der patriarchalischen Ordnung entschleiert. Damit die Frau nicht mehr {\"u}ber den Mann definiert wird, m{\"u}sste eine grundlegende Ver{\"a}nderung der gesellschaftlichen Geschlechtsvorstellungen erfolgen. Alle in dieser Arbeit untersuchten Geschlechtertauschgeschichten beinhalten diverse Utopie-Entw{\"u}rfe, die jedoch keine perfekte Ordnung darstellen. Ganz im Gegenteil - das sind eher negative Utopien, die fundamentale Kritik an der Ungleichheit der gesellschaftlichen Positionierung der Geschlechter zum Ziel haben. Christa Wolf, Irmtraud Morgner und Sarah Kirsch thematisierten in ihren Erz{\"a}hlungen die Problematik der Geschlechterverh{\"a}ltnisse in der DDR der 1970er Jahre und machten auf die Dringlichkeit des weiblichen Widerstandes aufmerksam. Gleichzeitig soll dieser literarische Diskurs die eigentliche M{\"o}glichkeit der Ver{\"a}nderung des gesellschaftlichen Status der Frauen aufzeigen. Daher sind diese imaginierten Geschlechtertauschgeschichten als Manifeste f{\"u}r wahre Gleichstellung der Frauen zu lesen.}, language = {de} } @phdthesis{Beck2018, author = {Beck, Christoph}, title = {Geschichtsphilosophie als Provokation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410977}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {316}, year = {2018}, abstract = {In einer verschr{\"a}nkten Lekt{\"u}re von Curtius, Auerbach und Bachtin macht die Dissertation sichtbar, wie die Autoren mit ihren Arbeiten zur europ{\"a}ischen Literaturgeschichte nach einer ethischen Orientierung in der Krise der Moderne suchen. Ihr Konzept einer philologisch fundierten Geschichtsphilosophie in praktischer Absicht wird sowohl kultur- und theoriegeschichtlich aufbereitet, als auch anhand detaillierter Textanalysen nachvollzogen. Der Blick auf den geschichtsphilosophischen Aspekt ihrer Forschungsarbeit erweist sich hierbei nicht nur insoweit als fruchtbar, als er sich als Schl{\"u}ssel offenbart, philologische Mikrologie und breite Zusammenschau sowie ideengeschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu verkn{\"u}pfen. Ihr Ansatz offenbart sich auch als wesentlich differenzierter, als es die g{\"a}ngigen Vorbehalte gegen{\"u}ber der Geschichtsphilosophie vermuten lassen. Die Untersuchung erweitert aus diesem Grund den methodischen Diskurshorizont, indem sie die M{\"o}glichkeiten einer kritischen Geschichtsphilosophie f{\"u}r gegenw{\"a}rtige Fragen der Literaturgeschichte neu justiert. Dies geschieht {\"u}ber den Zugang so unterschiedlicher Rezeptionen wie der von Anselm Haverkamp, Edward Said, Terry Eagleton und Homi Bhabha, die einen Diskussionsraum er{\"o}ffnen, welcher den eigenen historischen Standpunkt der Dissertation im Kontext von Postmoderne und Postkolonialismus reflektiert.}, language = {de} } @book{Hoffmann2007, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Funktionale Variet{\"a}ten des Deutschen - kurz gefasst}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-74-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13450}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {48}, year = {2007}, abstract = {Bei dieser Publikation handelt es sich um ein Kompendium, gedacht als Selbststudienliteratur f{\"u}r linguistische Grundkurse und Einf{\"u}hrungsveranstaltungen zur deutschen Sprache der Gegenwart. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen jene Sprachformen des Deutschen, die sich in verschiedenen Kommunikationsbereichen (privater Alltag, Kunst, Wissenschaft, B{\"u}rokratie, Journalismus, Werbung) herausgebildet haben. In jedem dieser Bereiche hat die Sprache eine spezifische Funktion, d. h. einen anderen gesellschaftlichen Zweck. Funktionale Variet{\"a}ten sind dementsprechend zweckbestimmte, kommunikationsbereichsbezogene Teilsprachen einer Einzelsprache. Traditionell werden sie auch Funktionalstile genannt. Das Kompendium umfasst zwei Hauptteile. An die Vermittlung theoretischer Grundlagen schließen sich Beschreibungsprotokolle an, die zu jeder funktionalen Variet{\"a}t (Alltags-, Dichter-, Wissenschafts-, Beh{\"o}rden-, Presse- und Werbesprache) Auskunft geben {\"u}ber • die kommunikative Hauptleistung der Variet{\"a}t, • die kommunikativen Rahmenbedingungen ihrer Verwendung, • ihre Bindung an kommunikative Gattungen (Text- und Gespr{\"a}chssorten) und • ihr sprachliches Erscheinungsbild. Eingegangen wird auch auf Abgrenzungsfragen, so z. B. auf das Verh{\"a}ltnis von Alltagssprache und Umgangssprache, von Dichtersprache und Literatursprache, von Pressesprache und Mediensprache. Die Protokolle verzeichnen dar{\"u}ber hinaus Zusatzliteratur, die f{\"u}r ein vertiefendes Studium zu empfehlen ist}, language = {de} } @phdthesis{Kuehn2016, author = {K{\"u}hn, Jane}, title = {Functionally-driven language change}, doi = {10.25932/publishup-42207}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422079}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {369}, year = {2016}, abstract = {Since the 1960ies, Germany has been host to a large Turkish immigrant community. While migrant communities often shift to the majority language over the course of time, Turkish is a very vital minority language in Germany and bilingualism in this community is an obvious fact which has been subject to several studies. The main focus usually is on German, the second language (L2) of these speakers (e.g. Hinnenkamp 2000, Keim 2001, Auer 2003, Cindark \& Aslan (2004), Kern \& Selting 2006, Selting 2009, Kern 2013). Research on the Turkish spoken by Turkish bilinguals has also attracted attention although to a lesser extend mainly in the framework of so called heritage language research (cf. Polinski 2011). Bilingual Turkish has been investigated under the perspective of code-switching and codemixing (e.g. Kallmeyer \& Keim 2003, Keim 2003, 2004, Keim \& Cindark 2003, Hinnenkamp 2003, 2005, 2008, Dirim \& Auer 2004), and with respect to changes in the morphologic, the syntactic and the orthographic system (e.g. Rehbein \& Karako{\c{c}} 2004, Schroeder 2007). Attention to the changes in the prosodic system of bilingual Turkish on the other side has been exceptional so far (Queen 2001, 2006). With the present dissertation, I provide a study on contact induced linguistic changes on the prosodic level in the Turkish heritage language of adult early German-Turkish bilinguals. It describes structural changes in the L1 Turkish intonation of yes/no questions of a representative sample of bilingual Turkish speakers. All speakers share a similar sociolinguistic background. All acquired Turkish as their first language from their families and the majority language German as an early L2 at latest in the kinder garden by the age of 3. A study of changes in bilingual varieties requires a previous cross-linguistic comparison of both of the involved languages in language contact in order to draw conclusions on the contact-induced language change in delimitation to language-internal development. While German is one of the best investigated languages with respect to its prosodic system, research on Turkish intonational phonology is not as progressed. To this effect, the analysis of bilingual Turkish, as elicited for the present dissertation, is preceded by an experimental study on monolingual Turkish. In this regard an additional experiment with 11 monolingual university students of non-linguistic subjects was conducted at the Ege University in Izmir in 2013. On these grounds the present dissertation additionally contributes new insights with respect to Turkish intonational phonology and typology. The results of the contrastive analysis of German and Turkish bring to light that the prosodic systems of both languages differ with respect to the use of prosodic cues in the marking of information structure (IS) and sentence type. Whereas German distinguishes in the prosodic marking between explicit categories for focus and givenness, Turkish uses only one prosodic cue to mark IS. Furthermore it is shown that Turkish in contrast to German does not use a prosodic correlate to mark yes/no questions, but a morphological question marker. To elicit Turkish yes/no questions in a bilingual context which differ with respect to their information structure in a further step the methodology of Xu (1999) to elicit in-situ focus on different constituents was adapted in the experimental study. A data set of 400 Turkish yes/no questions of 20 bilingual Turkish speakers was compiled at the Zentrum f{\"u}r Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) in Berlin and at the University of Potsdam in 2013. The prosodic structure of the yes/no questions was phonologically and phonetically analyzed with respect to changes in the f0 contour according to IS modifications and the use of prosodic cues to indicate sentence type. The results of the analyses contribute surprising observations to the research of bilingual prosody. Studies on bilingual language change and language acquisition have repeatedly shown that the use of prosodic features that are considered as marked by means of lower and implicational use across and within a language cause difficulties in language contact and second language acquisition. Especially, they are not expected to pass from one language to another through language contact. However, this structurally determined expectation on language development is refuted by the results of the present study. Functionally related prosody, such as the cues to indicate IS, are transferred from German L2 to the Turkish L1 of German-Turkish bilingual speakers. This astonishing observation provides the base for an approach to language change centered on functional motivation. Based on Matras' (2007, 2010) assumption of functionality in language change, Paradis' (1993, 2004, 2008) approach of Language Activation and the Subsystem Theory and the Theory of Language as a Dynamic System (Heredina \& Jessner 2002), it will be shown that prosodic features which are absent in one of the languages of bilingual speech communities are transferred from the respective language to the other when they contribute to the contextualization of a pragmatic concept which is not expressed by other linguistic means in the target language. To this effect language interaction is based on language activation and inhibition mechanisms dealing with differences in the implicit pragmatic knowledge between bilinguals and monolinguals. The motivator for this process of language change is the contextualization of the message itself and not the structure of the respective feature on the surface. It is shown that structural consideration may influence language change but that bilingual language change does not depend on structural restrictions nor does the structure cause a change. The conclusions drawn on the basis of empirical facts can especially contribute to a better understanding of the processes of bilingual language development as it combines methodologies and theoretical aspects of different linguistic subfields.}, language = {en} }