@article{PreisJosting2016, author = {Preis, Matthias and Josting, Petra}, title = {„Nur im Spiel sind wir ganz wir selbst"}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100024}, pages = {235 -- 265}, year = {2016}, abstract = {1 Thema und Problemstellung, 2 Zum Jugendroman Mandela \& Nelson, 3 Bausteine f{\"u}r den Unterricht, 4 Literatur}, language = {de} } @misc{Voeste2005, author = {Voeste, Anja}, title = {„Die Neger heben"? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884-1914)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8220}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz ist erschienen in: Ein gross und narhafft haffen : Festschrift f{\"u}r Joachim Gessinger / hrsg. Von Elisabeth Berner ; Manueal B{\"o}hm ; Anja Voeste. - Potsdam : Univ.-Verl., 2005. - 248 S. ISBN 3-937786-35-X}, language = {de} } @misc{Vasilyeva2013, type = {Master Thesis}, author = {Vasilyeva, Larisa}, title = {Zum Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache" (ndH) in der schulischen Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70072}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Bereits seit Mitte der 1990er Jahre greift die schulische Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin vor allem auf das Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache" (ndH) zur{\"u}ck. Mit der Einf{\"u}hrung dieses Merkmals entschied sich der Landesgesetzgeber daf{\"u}r, die - aus seiner Sicht weiterhin dringend notwendige - Sprachf{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Schule nicht mehr an eine ausl{\"a}ndische Staatsb{\"u}rgerschaft, sondern, ungeachtet der Staatsb{\"u}rgerschaft der Sch{\"u}ler, an das Vorherrschen einer nichtdeutschen Kommunikationssprache in der Familie anzukn{\"u}pfen. An diesem Ansatz hat sich auch durch die Novellierung des Berliner Schulgesetzes im Jahre 2004 nichts Grunds{\"a}tzliches ge{\"a}ndert. Neben der Bedeutung des Merkmals ‚ndH' f{\"u}r die individuelle Sprachf{\"o}rderung in Schulen kommt diesem Merkmal - zusammen mit dem erst unl{\"a}ngst aufgewerteten weiteren Sprachf{\"o}rdermerkmal „Lernmittelbefreiung" (LmB) - jedoch nunmehr auch eine zentrale Rolle bei der Zumessung von Sprachf{\"o}rdermitteln und Personalressourcen zu. In der Vergangenheit ist das Merkmal ‚ndH' allerdings wegen seiner angeblich diskriminierenden und vermeintlich segregierenden Wirkung mehrfach in die Kritik geraten, die sich, ausgel{\"o}st durch einen Vorfall an einer Kreuzberger Grundschule im Jahre 2012, noch einmal verst{\"a}rkt hat. So wird neben der Tatsache, dass das Merkmal ‚ndH' {\"u}berhaupt erhoben und der Sprachf{\"o}rderung zugrunde gelegt wird, auch die Praxis der Berliner Senatsverwaltung f{\"u}r Bildung, Jugend und Wissenschaft, auf den sog. Schulportr{\"a}ts im Internet ‚ndH'-Quoten zu ver{\"o}ffentlichen, angegriffen und die Abschaffung dieser Praxis gefordert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage nach der Berechtigung dieser Kritik. Ausgehend von einer Darstellung zur Einf{\"u}hrung und Entwicklung des Merkmals ‚ndH' unter Ber{\"u}cksichtigung der zuvor geltenden Rechtslage und einer Darstellung der aktuellen rechtlichen Grundlagen der schulischen Sprachf{\"o}rderung im Land Berlin wird dieses Merkmal einer n{\"a}heren Betrachtung unterzogen. Nach einer Bestimmung des Merkmals ‚ndH', einer Erl{\"a}uterung der einschl{\"a}gigen Regelungen zur ‚ndH'-Sprachf{\"o}rderung und einem Vergleich mit dem zus{\"a}tzlich bestehenden F{\"o}rdermerkmal ‚LmB' im Kontext der aktuellen Bestimmungen wird zun{\"a}chst ein {\"U}berblick {\"u}ber wesentliche Aspekte der schulischen Sprachf{\"o}rderung auf der Grundlage des Merkmals ‚ndH' in der Praxis gegeben, in den wiederum das Vergleichsmerkmal ‚LmB' einbezogen wird. Daran kn{\"u}pft die Untersuchung der These an, das Merkmal ‚ndH' bzw. zumindest seine Ver{\"o}ffentlichung im Rahmen der Schulportr{\"a}ts der Senatsschulverwaltung habe diskriminierende Wirkung und f{\"u}hre zu einer Segregation der Sch{\"u}lerschaft. Im Anschluss daran wird als zus{\"a}tzliche {\"U}berlegung der Frage nach der tats{\"a}chlichen Notwendigkeit einer sich an dem Merkmal ‚ndH' und damit einer famili{\"a}ren Kommunikationssprache orientierenden Sprachf{\"o}rderung nachgegangen, die, wenn sie denn bejaht werden k{\"o}nnte, etwaige Diskriminierungs- und Segregationswirkungen rechtfertigte.}, language = {de} } @misc{Selting1991, author = {Selting, Margret}, title = {w-Fragen in konversationellen Frage-Antwort-Sequenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41967}, year = {1991}, abstract = {Meine empirische Analyse von w-Fragen im Kontext von Frage-Antwort-Sequenzen aus nat{\"u}rlichen informellen Alltagsgespr{\"a}chen resultiert in der Dekomponierung der konversationeilen Frage in ihre f{\"u}r die Produktion und Interpretation der damit vollzogenen Aktivit{\"a}t konstitutiven Merkmale. Diese stammen aus vier autonomen Signalisierungssystemen: (1) syntaktische Struktur, (2) semantische Beziehung zum Vorg{\"a}ngerturn, (3) prosodische Struktur und (4) die Antwort im Folgetum. Aktivit{\"a}tstyp-unterscheidende Strukturen aus diesen vier Systemen werden in Kookkurrenz miteinander verwendet zur Herstellung und Signalisierung jeweils spezifischer Aktivit{\"a}tstypen mit jeweils unterschiedlichen sequentiellen Implikationen im Hinblick auf die spezifische konditionell relevante Antwort im Folgeturn. Meine Analyse zeigt, daß einige in der Linguistik bisher i.d.R. unhinterfragt vorausgesetzte Annahmen zum Zusammenhang von Grammatik und Prosodie bzw. Intonation nicht haltbar sind. Intonation steht nicht in einer systematischen Beziehung zu Satztypen bzw. Satzmodi und auch nicht zu bisher oft herangezogenen pragmatischen "Verlegenheitskategorien" wie 'H{\"o}flichkeit' o.a. Vielmehr muß Prosodie als unabh{\"a}ngiges Signalisierungssystem betrachtet werden, aus dem Interaktionspartner Strukturen frei ausw{\"a}hlen, um diese auf interaktiver Ebene in Kookkurrenz mit anderen Signalen als aktivit{\"a}tstyp-unterscheidende Merkmale zur Herstellung interaktiv unterschiedlicher Fragetypen zu verwenden.}, language = {de} } @misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Voranstellungen vor den Satz : zur grammatischen Form und interaktiven Funktion von Linksversetzung und Freiem Thema in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41958}, year = {1993}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 2. Zur j{\"u}ngeren Forschungsgeschichte 3. Analyse der Voranstellungen vor den Satz im Deutschen 3.1. Struktur der Voranstellungen vor den Satz 3.1.1. Linksversetzung 3.1.2. ,Freies Thema' 3.1.3. Das Problem der sauberen Abgrenzung der beiden Konstruktionen 3.2. Funktionen der Voranstellungen 3.2.1. Linksversetzungen 3.2.2. Freie Themen 3.2.3. Von der erwartbaren Verwendung „abweichende F{\"a}lle" 4. Fazit}, language = {de} } @misc{HenriciHerlemannKindtetal.1985, author = {Henrici, Gert and Herlemann, Brigitte and Kindt, Walther and Selting, Margret}, title = {Verst{\"a}ndigungsprobleme in der B{\"u}rger-Verwaltungs-Kommunikation : vor Ort in der Rundfunkgeb{\"u}hrenerm{\"a}ßigungsstelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42000}, year = {1985}, abstract = {Wir wollen mit der folgenden Analyse am Beispiel der B{\"u}rger-Verwaltungs-Kommunikation verdeutlichen, daß sich die Anwendung linguistischer Beschreibungsverfahren bei der Interpretation von Texten — in diesem Fall von gesprochenen Texten, die den Erfahrungsbereich der Sch{\"u}ler betreffen — als hilfreich erweisen kann. Sie kann dazu beitragen, in der Praxis immer wieder erlebte Kommunikationsprozesse und darin auftretende Verst{\"a}ndigungsprobleme besser zu durchschauen und damit auf eigenes Handeln in diesen Prozessen vorzubereiten.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Triviale K{\"u}nste : die humanistische Reform der grammatischen, dialektischen und rhetorischen Ausbildung an der Wende zum 16. Jahrhundert. - [2. Aufl.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51433}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die humanistische Reform des 'Triviums', also der grammatischen, dialektischen (logisch-argumentativen) und rhetorischen Ausbildung, wie sie sich in dem Zeitraum von 1480 bis 1540 an Schulen und Universit{\"a}ten durchsetzte. Die Arbeit ist dabei sowohl historisch wie systematisch angelegt, indem sie die Lehrinhalte der jeweiligen Kunst an ausgew{\"a}hlten Lehrb{\"u}chern darstellt, gleichzeitig aber unter st{\"a}ndigem R{\"u}ckbezug auf die scholastisch-mittelalterliche Tradition die humanistischen Neuerungen davon abgrenzt. Im Zentrum stehen Werke von Lorenzo Valla, Rudolf Agricola, Erasmus, Juan Luis Vives und Philipp Melanchthon. Es stellt sich dabei heraus, daß die humanistischen Neuerungen in erster Linie die Praxisbezogenheit des Triviums betreffen, erst aus dieser ergeben sich dann die inhaltlichen Neuerungen. Unter Praxisbezogenheit ist dabei sowohl die Ableitung von Grammatik, Dialektik und Rhetorik aus der Beobachtung ihrer immer schon vorg{\"a}ngigen Anwendung zu verstehen, als auch ihre Anwendung zum Zweck der sprachlichen, argumentativ-logischen und rhetorischen Analyse. D.h. das grammatische, dialektische und rhetorische Regelwerk wird auf deskriptivem Wege gewonnen, um wiederum in der Analyse auf die Praxis zur{\"u}ckgewendet zu werden. Dieser Analyse werden dabei von allt{\"a}glichen {\"A}ußerungen, politischen, religi{\"o}sen oder sonstigen sachlichen Texten bis hin zu literarischen Werken alles unterzogen. In einem letzten Teil stellt die Arbeit drei solcher Analysen vor und versucht sich schließlich selbst an einer dialektisch-rhetorischen Analyse dreier dramatischer Bearbeitungen der Parabel vom verlorenen Sohn.}, language = {de} } @misc{Selting1988, author = {Selting, Margret}, title = {The role of intonation in the organization of repair and problem handling sequences in conversation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41992}, year = {1988}, abstract = {Transcripts of repair and/or problem handling sequences from natural conversations are presented and analyzed with special reference to the role of intonation in the interactive organization of these sequences. It is shown that (a) in the initiation of so-called repair or local problem handling sequences, intonation is used as a type-distinctive device, and (b) in the handling of a global problem handling sequence, intonation is systematically used as a means to constitute and control participant cooperation. In general, intonation is analyzed as one contextualization cue cooccurring with specific syntactic, semantic and discourse organizational devices to signal the status of an utterance in conversational context. It is hypothesized that especially in the global problem handling sequence, different categories of intonation, i.e. different accent and contour types, are systematically used to signal and control participants' interactive problem handling in different, indexically relevant ways simultaneously.}, language = {en} } @misc{SeltingHinnenkamp1989, author = {Selting, Margret and Hinnenkamp, Volker}, title = {Stil und Stilisierung in der interpretativen Soziolinguistik [Einleitung zum Sammelband "Stil und Stilisierung : Arbeiten zur interpretativen Soziolinguistik"]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42146}, year = {1989}, abstract = {Inhalt: 1. Grundbegriffe einer interpretativ-soziolinguistischen Stilanalyse 1.1 Vobemerkung 1.2 Vorl{\"a}ufer und {\"U}berg{\"a}nge 1.3 Stil als sozial und interaktiv interpretiertes Signalisierungsmittel 1.3.1 Der holistische Charakter von Stil 1.3.2 Stilisierung 1.4 Aufgaben und Ziele 2. Einordnung der Beitr{\"a}ge und Aufbau des Bandes 2.1 Gemeinsamkeiten 2.2 Zu den Beitr{\"a}gen im Einzelnen}, language = {de} } @misc{John2014, type = {Master Thesis}, author = {John, Linda}, title = {Sprachliche und soziale Normen : quantitative Studie zum Einfluss von Abweichungen des sprachlichen Standards und ethnisch markierten Vornamen bei der Leistungsbewertung von Schulaufs{\"a}tzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71907}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit hat in einer Einstellungsstudie untersucht, welchen Einfluss Einstellungen gegen{\"u}ber sprachlichen Variet{\"a}ten und gegen{\"u}ber der wahrgenommenen ethnischen Herkunft von Sprecher*innen auf die Leistungsbewertung von Schulaufs{\"a}tzen haben. In Anlehnung an die Debatte um Sprachideologien wurden Einstellungen gegen{\"u}ber den sprachlichen Variet{\"a}ten Kiezdeutsch und dominantes Deutsch sowie, aufbauend auf Studien zur Wahrnehmung von sozialer Information {\"u}ber Sprecher*innen, Einstellungen gegen{\"u}ber t{\"u}rkisch und deutsch markierten Vornamen miteinander verglichen. 157 Lehramtsstudierenden der Universit{\"a}t Potsdam wurde je ein fiktiver Schulaufsatz vorgelegt, der die jeweiligen Einstellungsobjekte sprachliche Variet{\"a}t und ethnisch markierter Vorname enthielt. Durch einen Vergleich der individuellen Leistungsbewertung der Aufs{\"a}tze wurde untersucht, welche Unterschiede sich im schulischen Kontext in der Bewertung und damit der Einstellung gegen{\"u}ber bestimmten Sprecher*innen und ihrem Sprachgebrauch feststellen ließen. Die Studie ergab, dass in den fiktiven Schulaufs{\"a}tzen Kiezdeutsch st{\"a}rker sanktioniert wurde als dominantes Deutsch. Dieses Ergebnis konnte verst{\"a}rkt beobachtet werden, wenn der Schulaufsatz vermeintlich von einer*m Sprecher*in mit t{\"u}rkisch markiertem Vornamen stammte. Die Ergebnisse der Studie lassen vermuten, dass eine Bewertung von Sch{\"u}ler*innen von einer Vorstellung dar{\"u}ber abh{\"a}ngt, wie weit oder nah entfernt der oder die betreffende Sch{\"u}ler*in zur sprachlichen und sozialen Norm steht.}, language = {de} }