@book{OPUS4-9931, title = {Landesrecht Brandenburg}, series = {Nomos Studienbuch}, journal = {Nomos Studienbuch}, editor = {Bauer, Hartmut and Peine, Franz-Joseph}, edition = {3. Aufl.}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-2828-2}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {362}, year = {2017}, abstract = {Das Studienbuch stellt in {\"u}bersichtlicher und systematischer Form die wichtigsten ausbildungsrelevanten Teile des brandenburgischen Verfassungs- und Verwaltungsrechts dar. Mit Verfassungsrecht, Verwaltungsorganisationsrecht, Kommunalrecht, Polizei- und Ordnungsrecht sowie Umwelt- und Bauordnungsrecht werden die f{\"u}r Examen und Praxis relevanten Kerngebiete unter Einbeziehung von Rechtsprechung und Literatur abgehandelt. Zahlreiche Beispiele vereinfachen das Verst{\"a}ndnis, und Klausurhinweise sch{\"a}rfen den Blick f{\"u}r fehlertr{\"a}chtige Fragestellungen.}, language = {de} } @incollection{BauerPeine2017, author = {Bauer, Hartmut and Peine, Franz-Joseph}, title = {Vorwort}, series = {Landesrecht Brandenburg : Studienbuch}, booktitle = {Landesrecht Brandenburg : Studienbuch}, edition = {3. Aufl.}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-2828-1}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {5 -- 5}, year = {2017}, language = {de} } @article{BauerMeier2019, author = {Bauer, Hartmut and Meier, Michael}, title = {Green Light for PPP on German Motorways?}, series = {Frontiers of law in China}, volume = {14}, journal = {Frontiers of law in China}, number = {3}, publisher = {Higher education Press}, address = {Beijing}, issn = {1673-3428}, doi = {10.3868/s050-008-019-0016-2}, pages = {311 -- 334}, year = {2019}, abstract = {While public-private partnerships (PPPs) have surged worldwide since the 1990s, they have been met with growing skepticism during the last years. A recent revision of Germany's constitutional rules on motorway construction and observations on the use of PPPs published by both the German and the European Courts of Auditors illustrate this new caution. These two examples fit into a general trend towards a revival of the public sector, which can be summarized under the cross-level umbrella term "publicization." It would, however, be remiss to replace the uncritical euphoria that once surrounded privatization with a similarly undifferentiated euphoria regarding publicization. Rather, it is crucial to identify the most appropriate solution for the fulfilment of each public task from the "toolbox" of publicization on the one hand and privatization on the other hand in order to ensure the most effective completion of public functions.}, language = {en} } @book{Bauer2022, author = {Bauer, Hartmut}, title = {Lehren vom Verwaltungsrechtsverh{\"a}ltnis}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-161840-6}, doi = {10.1628/978-3-16-161848-2}, pages = {XV, 224}, year = {2022}, abstract = {Das Rechtsverh{\"a}ltnis ist ein Strukturelement der Verwaltungsrechtsordnung, ein Basisbegriff verwaltungsrechtlichen Denkens und ein Grundbaustein der Verwaltungsrechtslehre. Dieser herausragende Stellenwert ist freilich nicht unumstritten. Vielmehr haben allerlei Vorbehalte das Verwaltungsrechtsverh{\"a}ltnis in Fundamentaldebatten verstrickt, die als Richtungsstreit wahrgenommen werden. Hier setzen die Lehren vom Verwaltungsrechtsverh{\"a}ltnis an. Sie entfalten die Rechtsverh{\"a}ltnislehre als dogmatischen Ordnungsrahmen des Verwaltungsrechts. Dabei zeigt sich in vielen Kontexten ein spezifischer Eigen- und Mehrwert des Denkens in Rechtsverh{\"a}ltnissen, der zu Perspektivenerweiterungen und -wechseln anregt. Das betrifft unter anderem die Rechtsquellenlehre, Schl{\"u}sselbegriffe wie die subjektiven {\"o}ffentlichen Rechte, die Handlungsformen der Verwaltung und den Dialog mit der Steuerungswissenschaft.}, language = {de} } @incollection{Bickenbach2021, author = {Bickenbach, Christian}, title = {\S 6 Bauordnungsrecht, Recht der Raumordnung und Landesplanung}, series = {Landesrecht Brandenburg}, booktitle = {Landesrecht Brandenburg}, editor = {Bauer, Hartmut and H{\"a}de, Ulrich and Peine, Franz-Joseph}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-6334-4}, doi = {10.5771/9783748904427-264}, pages = {264 -- 318}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Hajasch2016, author = {Hajasch, Lydia}, title = {M{\"o}glichkeiten der Mittelstandsf{\"o}rderung durch Vergaberechtsgestaltung und Vergaberechtspraxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395946}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXIII, 311}, year = {2016}, abstract = {Die F{\"o}rderungsw{\"u}rdigkeit und die F{\"o}rderungsf{\"a}higkeit mittelst{\"a}ndischer Unternehmen ist ein gesamteurop{\"a}isches, wirtschaftspolitisches Anliegen. Hiervon zeugen zum einen zahlreiche Regelungen im Prim{\"a}r-, Sekund{\"a}r-, Verfassungs- und einfachgesetzlichem Recht, zum anderen auch die Bedeutung der mittelst{\"a}ndischen Unternehmen im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Gef{\"u}ge. So herrscht innerhalb der Europ{\"a}ischen Union nicht nur der Slogan „Vorfahrt f{\"u}r KMU", sondern auch die im Fr{\"u}hjahr 2014 verabschiedeten Vergaberichtlinien legten ein besonderes Augenmerk auf die F{\"o}rderung des Zugangs der KMU zum {\"o}ffentlichen Beschaffungsmarkt. Denn gemessen am Steuerungs- und Lenkungspotenzial der Auftragsvergabe, deren Einfluss auf die Innovationst{\"a}tigkeit der Wirtschaft sowie deren Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Wettbewerbst{\"a}tigkeit auf der einen Seite und dem gesamtwirtschaftlichen Stellenwert der mittelst{\"a}ndischen Unternehmen auf der anderen Seite, sind mittelst{\"a}ndische Unternehmen trotz zahlreicher europ{\"a}ischer und nationaler Initiativen im Vergabeverfahren unterrepr{\"a}sentiert. Neben der undurchsichtigen Regelungsstruktur des deutschen Vergaberechts, unterliegen die mittelst{\"a}ndischen Unternehmen vom Beginn bis zum Ende des Vergabeverfahrens besonderen Schwierigkeiten. Dieser Ausgangsbefund wurde zum Anlass genommen, um die M{\"o}glichkeiten der Mittelstandsf{\"o}rderung durch Vergaberechtsgestaltung und Vergaberechtspraxis erneut auf den Pr{\"u}fstand zu stellen.}, language = {de} } @phdthesis{Maerker2021, author = {M{\"a}rker, Elisabeth}, title = {Die Inanspruchnahme des Fremdentrichtungsschuldners durch Nachforderungsbescheid}, series = {Schriften zum Steuerrecht : SSR}, journal = {Schriften zum Steuerrecht : SSR}, number = {164}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18349-4}, issn = {0582-0235}, doi = {10.3790/978-3-428-58349-2}, pages = {291}, year = {2021}, abstract = {Wenngleich die Abgabenordnung zwei Verfahren zur Inanspruchnahme von Steuerentrichtungs- und Haftungsschuldner vorsieht, f{\"u}hrt die im Rahmen der AO-Reform im Jahr 1990 erfolgte Aufnahme des Haftungsschuldners in den Wortlaut des \S 167 AO zur Vermischung beider Verfahrensarten. Kann das von Rechtsprechung und Finanzverwaltung diesbez{\"u}glich praktizierte Wahlrecht sowie die Vermengung der Voraussetzungen beider Verfahren im Rahmen der Eingriffsverwaltung zul{\"a}ssig sein? Zweifel hieran ergeben sich insbesondere, wenn in bestimmten F{\"a}llen der Fremdentrichtungsschuldner final mit der Steuerschuld eines anderen belastet wird und damit faktisch zum Steuerschuldner erhoben wird. Nach Vergleich der Verfahren sowie der verfahrensrechtlichen Auswirkungen wird untersucht, ob eine Anpassung des maßgeblichen \S 167 AO eine »gerechtere« L{\"o}sung herbeif{\"u}hren k{\"o}nnte. Daraufhin wird die Arbeit mit einem Reformvorschlag abgeschlossen.}, language = {de} } @phdthesis{Weinke2021, author = {Weinke, Daniel}, title = {Wirtschaftliche B{\"u}rgerbeteiligung}, publisher = {Tectum Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8288-4685-2}, doi = {10.5771/9783828877689}, pages = {XVIII, 283}, year = {2021}, abstract = {Das Spannungsfeld zwischen dem Ausbau erneuerbarer Energien einerseits und Akzeptanzproblemen andererseits adressiert der Landesgesetzgeber Mecklenburg-Vorpommerns mit einem Beteiligungsgesetz zur verpflichtenden wirtschaftlichen Teilhabem{\"o}glichkeit. Dabei stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit mit geltendem Recht, insbesondere ob der Landesgesetzgeber gesetzgebungsbefugt ist. Dar{\"u}ber hinaus zeigt der Autor den Rahmen f{\"u}r eine Regelung auf und positioniert sich zu m{\"o}glichen Grundrechtseingriffen durch eine solche Regelung. Die Aktualit{\"a}t der Untersuchung zeigt die gegen das Gesetz anh{\"a}ngige Verfassungsbeschwerde ebenso wie die dynamische Gesetzgebung - so statuiert \S 36g Abs. 5 EEG nunmehr eine L{\"a}nder{\"o}ffnungsklausel.}, language = {de} } @phdthesis{Gulina2010, author = {Gulina, Olga R.}, title = {Rechtspolitische und rechtliche Probleme der Zuwanderung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-066-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43127}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {302}, year = {2010}, abstract = {Die Zuwanderung und der Integration von Zuwanderern aus den GUS-Staaten in Deutschland ist eine bedeutsame politische und rechtliche Thematik. Diese Thematik ist in Deutschland bisher noch wenig untersucht und nur in Teilbereichen bearbeitet. Deshalb untersucht das vorgestellte Werk folgende Fragen und Aspekte: Analyse der Zuwanderung aus den GUS-Staaten; Darstellung von Zuwanderungsgruppen aus den GUS-Staaten und ihres rechtlichen Status; die Wellen der Zuwanderung anhand der Zuwanderer aus den GUS-Staaten, einschließlich (Sp{\"a}t)Aussiedlern und j{\"u}dische Zuwanderern, tschetschenischen Asylsuchenden, Familienangeh{\"o}rige, Studierende, qualifizierte Arbeitskrafte usw., Analyse der Integrationsprogramme und Integrationsmaßnahmen f{\"u}r die Zuwanderer aus den GUS-Staaten; Darstellung der Integrationschancen und Integrationshemmnisse am Beispiel der Zuwanderer aus den GUS-Staaten, einschließlich das Recht auf Annerkennung der akademischen und beruflichen Qualifikation, das Recht auf Arbeit u.a., die russischen R{\"u}ckkehr- und (Reintegrations-) Programme f{\"u}r die im Bundesgebiet lebenden Zuwanderer aus den GUS-Staaten - ihre Analyse und Bewertung. Eine weitere Besonderheit der Ver{\"o}ffentlichung besteht darin, dass die Autorin Ihre wissenschaftlichen Ausf{\"u}hrungen zur rechtlichen Stellung der GUS-Zuwanderer und zu den Erfolgen bei ihrer Integration, aber auch zu den Integrationshemmnissen und Integrationsproblemen auf eine soziologische Befragung von Zuwanderern aus den GUS-Staaten in den L{\"a}ndern Brandenburg und Berlin st{\"u}tzt. Die empirische Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2009.}, language = {de} } @phdthesis{Hoof2022, author = {Hoof, Karsten}, title = {Organisatorische R{\"u}ckwirkungen der Art. 33 Abs. 2 und 19 Abs. 4 Satz 1 GG auf die Ausgestaltung beamtenrechtlicher Stellenbesetzungsverfahren}, series = {Schriften zum {\"O}ffentlichen Recht ; 1477}, journal = {Schriften zum {\"O}ffentlichen Recht ; 1477}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15955-0}, issn = {0582-0200}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {444}, year = {2022}, abstract = {Der Autor untersucht das System des gerichtlichen Rechtsschutzes gegen beamtenrechtliche Personalauswahlentscheidungen im Hinblick auf dessen tats{\"a}chliche Wirksamkeit zur Durchsetzung des Grundrechts auf gleichen Zugang zu {\"o}ffentlichen {\"A}mtern aus Art. 33 Abs. 2 GG. Maßstab der Wirksamkeitspr{\"u}fung ist die Rechtsschutzgarantie aus Art. 19 Abs. 4 S. 1 GG. Ber{\"u}cksichtigt werden insbesondere die Modifikationen der etablierten Rechtsschutzdogmatik durch das Urteil des BVerwG vom 04.11.2010. Der Autor konstatiert, dass Bewerbern um ein {\"o}ffentliches Amt nun zwar ein formell l{\"u}ckenloser Prim{\"a}rrechtsschutz einger{\"a}umt wird. Dessen praktische Wirksamkeit ist jedoch durch zahlreiche prozessuale Besonderheiten und die Handhabung des dem Dienstherrn bei der Auswahlentscheidung zugebilligten weiten Beurteilungs- und Ermessensspielraums erheblich eingeschr{\"a}nkt. Der Autor folgert, dass der geforderte effektive gerichtliche Rechtsschutz nur durch eine rechtsschutzfreundliche Gestaltung des beh{\"o}rdlichen Auswahlverfahrens gew{\"a}hrleistet werden kann, und leitet bestimmte organisatorische Mindestanforderungen an das Auswahlverfahren her.}, language = {de} } @phdthesis{Biagi2022, author = {Biagi, Enzo}, title = {Pensionskassen}, series = {Recht der Steuern und der {\"o}ffentlichen Finanzordnung = Tax law and public finance}, journal = {Recht der Steuern und der {\"o}ffentlichen Finanzordnung = Tax law and public finance}, number = {25}, publisher = {Nomos Verlagsgesellschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-7392-3}, doi = {10.5771/9783748913696}, pages = {314}, year = {2022}, abstract = {Die Kapitalanlage von Pensionskassen in Investmentfonds wird dadurch erschwert, dass sich die sie betreffenden aufsichts- und steuerrechtlichen Normen widersprechen. Die den Pensionskassen aufsichtsrechtlich zugestandene Kaitalanlage, wird durch die aktuelle Lesart ihrer Steuerbefreiung beschr{\"a}nkt. Die Steuerbefreiung soll demnach entfallen, soweit die Pensionskasse durch die Kapitalanlage gewerbliche Eink{\"u}nfte erzielt. Dann sei die dauernde Eink{\"u}nfte- und Verm{\"o}gensbindung f{\"u}r die Zwecke der Kasse nach \S 5 Abs. 1 Nr. 3 lit. c KStG nicht gesichert. Das benachteiligt die Pensionskassen bei der Erwirtschaftung von Rentenleistungen. Zugleich findet diese Lesart bei der Auslegung der entsprechenden steuerrechtlichen Normen keinen Zuspruch.}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2007, author = {Schmitt, Thomas}, title = {Der Sanierungsplan nach \S 13 Bundes-Bodenschutzgesetz : Rechtliche Anforderungen, systematische Stellung und Rechtsschutz unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Verbindlicherkl{\"a}rung nach \S 13 Abs. 6 BBodSchG}, series = {Studien zum Planungs- und Verkehrsrecht}, volume = {3}, journal = {Studien zum Planungs- und Verkehrsrecht}, publisher = {Kova?}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-2496-5}, pages = {318 S.}, year = {2007}, language = {de} } @misc{BrosiusGersdorf2023, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke}, title = {Funktionsgerechte Krankenhausfinanzierung und Krankenhausreform}, publisher = {[Verlag nicht ermittelbar]}, address = {[Erscheinungsort nicht ermittelbar]}, pages = {224}, year = {2023}, abstract = {1. Der Staat ist nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz und dem Grundgesetz zur funktionsgerechten Finanzierung der in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommenen (Plan-)Krankenh{\"a}user verpflichtet. Um die Versorgung der Bev{\"o}lkerung mit Krankenhausbehandlung sicherzustellen, m{\"u}ssen die L{\"a}nder s{\"a}mtliche bei wirtschaftlicher Betriebsf{\"u}hrung notwendigen Investitionskosten der Plankrankenh{\"a}user decken (\S 1 Abs. 1, \S 4 Nr. 1, \S 9 Abs. 5 KHG, Art. 12 Abs. 1 GG). Es gilt das Kostendeckungsprinzip. Die Sozialleistungstr{\"a}ger m{\"u}ssen Krankenh{\"a}user durch leistungsgerechte Erl{\"o}se aus den Pfleges{\"a}tzen wirtschaftlich sichern (\S 1 Abs. 1, \S 4 Nr. 2 KHG, Art. 12 Abs. 1 GG). 2. Die Verg{\"u}tung der Krankenh{\"a}user durch die Sozialleistungstr{\"a}ger ist unzureichend. Die Fallpauschalen des DRG-Systems bleiben hinter dem zur Betriebskostenfinanzierung erforderlichen Maß zur{\"u}ck, weil die anhaltenden Preissteigerungen in den Landesbasisfallwerten nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt sind. 3. Die L{\"a}nder kommen ihrer gesetzlichen und verfassungsrechtlichen Verpflichtung zur {\"U}bernahme der notwendigen Investitionskosten der Plankrankenh{\"a}user seit vielen Jahren ungen{\"u}gend nach. 4. Vor allem Kommunen, aber auch L{\"a}nder gew{\"a}hren staatlichen Krankenh{\"a}usern Ausgleichsleistungen wie Jahresfehlbetragsdeckungen, Investitions- und Betriebskostenzusch{\"u}sse, Eigenkapitalerh{\"o}hungen, zinsverg{\"u}nstigte Darlehen, kostenfreie B{\"u}rgschaften und Liquidit{\"a}tshilfen (sog. Defizitausgleich). Eine weitere Form des selektiven Defizitausgleichs ist die {\"U}bernahme der Kosten von Entlastungstarifvertr{\"a}gen staatlicher Kliniken durch L{\"a}nder. Freigemeinn{\"u}tzige und private Krankenh{\"a}user erhalten bislang keinen solchen Defizitausgleich. 5. Der selektive Defizitausgleich eines Landes nur f{\"u}r staatliche Krankenh{\"a}user verst{\"o}ßt gegen das gesetzliche (\S 1 Abs. 2 S. 1 und 2 KHG) und verfassungsrechtliche (Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG) Gebot der Gleichbehandlung der Plankrankenh{\"a}user (Prinzip der Tr{\"a}gervielfalt). Er ist des halb rechts- und verfassungswidrig. 6. Ein selektiver Defizitausgleich von Kommunen nur f{\"u}r eigene (kommunale) Krankenh{\"a}user verst{\"o}ßt gegen das landesgesetzliche Prinzip der Tr{\"a}gervielfalt und das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und ist somit unzul{\"a}ssig. 7. Auf eigene Krankenh{\"a}user beschr{\"a}nkte Ausgleichsleistungen von Kommunen oder L{\"a}ndern sind eine unzul{\"a}ssige Beihilfe i.S.d. Art. 107 Abs. 1 AEUV und deshalb unvereinbar mit dem EU-Beihilferecht. Das gilt sowohl, wenn staatliche Krankenh{\"a}user Ausgleichsleistungen f{\"u}r die Versorgung der Bev{\"o}lkerung mit Krankenhausbehandlung (s. \S 109 Abs. 1 S. 1 und 2, Abs. 4 S. 2 SGB V) erhalten, als auch, wenn der Ausgleich „Gegenleistung" f{\"u}r eine hoheitlich auferlegte Betriebspflicht ist. Eine wirksame Durchsetzung des EU-Beihilferechts und effektiver Rechtsschutz f{\"u}r nicht beg{\"u}nstigte freigemeinn{\"u}tzige und private Krankenh{\"a}user erfordern Transparenz und eine entsprechende Ver{\"o}ffentlichung der Betrauungsakte der L{\"a}nder und Kommunen. 8. Ein Defizitausgleich f{\"u}r alle in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommenen (Plan-)Krankenh{\"a}user ist beihilferechtlich zul{\"a}ssig. Da s{\"a}mtliche Plankrankenh{\"a}user Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse (DAWI) erbringen (gesetzliche Pflicht zur Versorgung der Bev{\"o}lkerung mit Krankenhausbehandlung), m{\"u}ssen sie nach dem EU-Beihilferecht bei staatlichen Ausgleichsleistungen f{\"u}r die Erf{\"u}llung der Versorgungspflicht gleichbehandelt werden. Art. 107 Abs. 1 AEUV ist entsprochen, wenn entweder ein selektiver Defizitausgleich f{\"u}r staatliche Plankrankenh{\"a}user unterbleibt bzw. aufgehoben und r{\"u}ckabgewickelt wird oder alle - staatlichen, freigemeinn{\"u}tzigen und privaten Plankrankenh{\"a}user - gleichgef{\"o}rdert werden. 9. Diese nach dem EU-Beihilferecht bestehende Wahlm{\"o}glichkeit kann den L{\"a}ndern nach nationalem Recht verschlossen sein. Ein Ausgleich der L{\"a}nder f{\"u}r Investitionskosten ist prinzipiell erforderlich, um der gesetzlichen Verpflichtung aus \S 1 Abs. 1, \S 4 Nr. 1, \S 9 Abs. 5 KHG nachzukommen und die notwendigen Investitionskosten der Plankrankenh{\"a}user unter Beachtung betriebswirtschaftlicher Grunds{\"a}tze zu decken. Freigemeinn{\"u}tzige und private Krankenh{\"a}user haben Anspruch auf Ausgleichsleistungen zur Investitionskostendeckung bereits wegen des gesetzlichen Gebots funktionsgerechter Finanzierung (\S 8 Abs. 1 S. 1 KHG) und aus ihrem Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG). Ihnen kann dieser Anspruch aber auch wegen des gesetzlichen und verfassungsrechtlichen Gebots der Gleichbehandlung zustehen. Gew{\"a}hren die L{\"a}nder staatlichen Plankrankenh{\"a}usern bei wirtschaftlicher Betriebsf{\"u}hrung Ausgleichsleistungen, um ihrer Verpflichtung zur {\"U}bernahme notwendiger Investitionskosten nachzukommen, m{\"u}ssen sie freigemeinn{\"u}tzigen und privaten Plankrankenh{\"a}usern nach dem Gleichbehandlungsgebot einen entsprechenden Ausgleich zahlen (\S 8 Abs. 1 S. 1 i.V.m. \S 1 Abs. 2 S. 1 und 2 KHG, Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG). Einer nach nationalem Recht gebotenen, gleichen F{\"o}rderung aller Plankrankenh{\"a}user steht das EU-Beihilferecht nicht entgegen. 10. Die Kommunen sind dagegen nach nationalem Recht ({\"u}ber die Krankenhausumlage hinaus) nicht zur Krankenhausfinanzierung verpflichtet. Sie entscheiden gem. Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG (Gemeinden) bzw. gem. Art. 28 Abs. 2 S. 2 GG i.V.m. Landeskrankenhausrecht (Gemeindeverb{\"a}nde) eigenverantwortlich, ob und in welchem Umfang sie Plankrankenh{\"a}user unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots finanziell unterst{\"u}tzen (Investitions- und Betriebskosten). Dementsprechend engt das nationale Recht die nach EU-Beihilferecht bestehende Wahlm{\"o}glichkeit f{\"u}r Kommunen nicht ein, selektive Ausgleichsleistungen f{\"u}r kommunale Krankenh{\"a}user zu unterlassen bzw. aufzuheben und r{\"u}ckabzuwickeln oder sie so umzugestalten, dass freigemeinn{\"u}tzige und private Plankrankenh{\"a}user die gleiche F{\"o}rderung erhalten. Scheidet allerdings eine R{\"u}ckzahlung der von Kommunen an ihre Krankenh{\"a}user gezahlten Finanzmittel wegen tats{\"a}chlicher Unm{\"o}glichkeit aus, wird dem EU-Beihilferecht nur entsprochen, wenn die Kommunen freigemeinn{\"u}tzige und private Plankrankenh{\"a}user gleichermaßen f{\"o}rdern. 11. Ohne eine Nachzahlung der in den letzten Jahren unterbliebenen F{\"o}rderung durch die Sozialleistungstr{\"a}ger und die L{\"a}nder ist die anstehende Krankenhausreform f{\"u}r die Krankenh{\"a}user nicht zu bew{\"a}ltigen. Um die geplante Umstellung auf neue Versorgungslevel und Leistungsgruppen vornehmen und die hiermit verbundenen kostenintensiven Umstrukturierungsprozesse leisten zu k{\"o}nnen, muss die infolge unzureichender Krankenhausfinanzierung entstandene Unterfinanzierung der Krankenh{\"a}user vor der Reform behoben werden. Die Forderungen nach „Vorschaltgesetzen" sind daher berechtigt.}, language = {de} } @misc{Jauer2021, author = {Jauer, Nora}, title = {Two milestones in favour of the environment in just a few days?}, publisher = {M. Riegner c/o Humboldt-Univ.}, address = {Berlin}, issn = {2510-2567}, doi = {10.17176/20211102-172527-0}, pages = {5}, year = {2021}, language = {en} } @article{Friedlein2024, author = {Friedlein, Nicole}, title = {Promoting individual health tesponsibility in the welfare state}, series = {European journal of health law}, journal = {European journal of health law}, publisher = {Brill Nijhoff}, address = {Leiden}, issn = {1571-8093}, doi = {10.1163/15718093-bja10128}, pages = {1 -- 12}, year = {2024}, abstract = {The public health insurance in Germany will face huge economic challenges in the upcoming years. New diagnostic and therapeutic methods as well as the demographic change contribute to constantly rising expenditure. Although incentives for health-promoting behaviour or financial sanctions for an unhealthy lifestyle have been already discussed in the past, there has been a general reluctance to legally establish corresponding mechanisms for fear of eroding solidarity and increasing state control. In the course of the Coronavirus pandemic however, a stronger awareness rose to the fact that personal health-related life choices can have a huge impact on the stability of the healthcare system including public health insurance. Not only in Germany but throughout much of Europe, the pandemic led to a new and more fundamental debate about the relationship between individual responsibility for personal health and the wider responsibility for public health assumed by the community of solidarity.}, language = {en} } @misc{JauerBatura2021, author = {Jauer, Nora and Batura, Justine}, title = {Don't settle for less}, publisher = {M. Riegner c/o Humboldt-Univ.}, address = {Berlin}, issn = {2510-2567}, doi = {10.17176/20210422-100928-0}, pages = {5}, year = {2021}, language = {en} } @misc{Lemke2022, author = {Lemke, Tristan}, title = {{\"U}bergewinnsteuer durch die Hintert{\"u}r}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, doi = {10.25932/publishup-60377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603771}, pages = {7}, year = {2022}, language = {de} } @article{ZimmermannHerrmann2021, author = {Zimmermann, Andreas and Herrmann, Franziska}, title = {70 Jahre Genfer Fl{\"u}chtlingskonvention}, series = {Informationsbrief Ausl{\"a}nderrecht}, journal = {Informationsbrief Ausl{\"a}nderrecht}, number = {6}, publisher = {Luchterhand}, address = {K{\"o}ln ; Neuwied}, issn = {0174-2108}, pages = {221 -- 227}, year = {2021}, language = {de} } @incollection{BrosiusGersdorf2023, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke}, title = {\S 12 Demografische Entwicklung - Alterung der Gesellschaft}, series = {Handbuch des Staatsrechts}, volume = {1}, booktitle = {Handbuch des Staatsrechts}, editor = {Kischel, Uwe and Kube, Hanno}, publisher = {C.F. M{\"u}ller}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8114-6014-0}, pages = {523 -- 576}, year = {2023}, language = {de} } @article{Flindt2020, author = {Flindt, Jan Ole}, title = {Das beschleunigte Familiengericht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Verfahrensrecht}, volume = {3}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Verfahrensrecht}, number = {2}, publisher = {Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2625-1868}, doi = {10.9785/gvrz-2020-030203}, pages = {13 -- 13}, year = {2020}, abstract = {Gegenstand des Beitrags ist schwerpunktm{\"a}ßig das im Jahr 2016 mit den \S\S 155b , 155c FamFG geschaffene Rechtsbehelfssystem der Beschleunigungsr{\"u}ge und Beschleunigungsbeschwerde. Bevor Grund und Grenze der Verfahrensbeschleunigung in Kindschaftssachen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Gedankens der Verfahrens{\"o}konomie ausgelotet werden, geht der Verfasser auf das Verh{\"a}ltnis zwischen Beschleunigungsgrundsatz und Prozess{\"o}konomie in gebotener K{\"u}rze ein. Anschließend liegt der Fokus auf dem Beschleunigungsgrundsatz; zun{\"a}chst in familiengerichtlichen Verfahren im Allgemeinen und sodann im kindschaftsrechtlichen Verfahren im Speziellen. In Bezug auf Letzteres wird ferner aufzuzeigen sein, dass Verfahrens{\"o}konomie die kindeswohldienliche Anwendung des Beschleunigungsgrundsatzes bedeutet. Dieser Anwendungsbefehl soll abschließend am Beispiel des einleitend angesprochenen, relativ neuen Rechtsbehelfsverfahrens exemplifiziert werden, um der Frage nachzugehen, ob das Kindschaftsverfahrensrecht mehr Effektivit{\"a}t vertr{\"a}gt.}, language = {de} } @book{Schmidt2019, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Staatsrecht I}, series = {Pr{\"u}fe dein Wissen}, journal = {Pr{\"u}fe dein Wissen}, edition = {4. {\"u}berarb. Aufl.}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-72883-9}, pages = {XX, 303}, year = {2019}, abstract = {Das Staatsrecht z{\"a}hlt sowohl in der Praxis als auch in der juristischen Pr{\"u}fung zu den zentralen Rechtsgebieten. Das Staatsorganisationsrecht bestimmt Aufbau und Verfahren der Staatsorgane und beeinflusst durch den Vorrang der Verfassung die gesamte Rechtsordnung. Der Band behandelt anschaulich, umfassend und systematisch geordnet den gesamten Pflichtwahlstoff. In Form von F{\"a}llen und Fragen wird dabei unter Ber{\"u}cksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts besonderer Wert auf die staatstheoretischen Grundlagen und die europarechtlichen Bez{\"u}ge dieses Rechtsgebiets gelegt. Vorteile auf einen Blick - ausf{\"u}hrliche Behandlung in Frageund-Antwort-F{\"a}llen - systematische und umfassende Darstellung aktuell auf neuestem Rechtsstand. Zur Neuauflage F{\"u}r die 4. Auflage wurde das Werk in zwei B{\"a}nde aufgeteilt. Band I enth{\"a}lt eine ausf{\"u}hrliche Darstellung des Staatsorganisationsrechts. Ber{\"u}cksichtigt wurde dabei die umfangreiche neue Rechtsprechung des BVerfG zu diesem Rechtsbereich. Enthalten sind außerdem die aktuellen Einfl{\"u}sse des europ{\"a}ischen Rechts und der Rechtsprechung des EGMR auf das deutsche Staatsrecht. Zielgruppe F{\"u}r Studierende der Anfangs- und Fortgeschrittenensemester sowie zur Vorbereitung auf die Erste Juristische Staatspr{\"u}fung.}, language = {de} } @book{OPUS4-64979, title = {The 1951 Convention relating to the status of refugees and its 1967 Protocol}, series = {Oxford commentaries on international law series}, journal = {Oxford commentaries on international law series}, editor = {Zimmermann, Andreas and Terje, Einarsen and Herrmann, Franziska M.}, edition = {Second edition}, publisher = {Oxford University Press}, address = {Oxford}, isbn = {978-0-19-285511-4}, doi = {10.1093/law/9780192855114.001.0001}, pages = {cliii, 1866}, year = {2024}, abstract = {The Convention Relating to the Status of Refugees adopted on 28 July 1951 in Geneva provides the most comprehensive codification of the rights of refugees yet attempted. Consolidating previous international instruments relating to refugees, the 1951 Convention with its 1967 Protocol marks a cornerstone in the development of international refugee law. At present, there are 144 States Parties to one or both of these instruments, expressing a worldwide consensus on the definition of the term refugee and the fundamental rights to be granted to refugees. These facts demonstrate and underline the extraordinary significance of these instruments as the indispensable legal basis of international refugee law. This Commentary provides for a systematic and comprehensive analysis of the 1951 Convention and the 1967 Protocol on an article-by-article basis, exposing the interrelationship between the different articles and discussing the latest developments in international refugee law. In addition, several thematic contributions analyse questions of international refugee law which are of general significance, such as regional developments and the relationship between refugee law and the law of the sea.}, language = {en} } @article{EbersHochRosenkranzetal.2021, author = {Ebers, Martin and Hoch, Veronica R. S. and Rosenkranz, Frank and Ruschemeier, Hannah and Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, title = {The European Commission's proposal for an Artificial Intelligence Act}, series = {J : multidisciplinary scientific journal}, volume = {4}, journal = {J : multidisciplinary scientific journal}, number = {4}, publisher = {MDPI}, address = {Basel}, issn = {2571-8800}, doi = {10.3390/j4040043}, pages = {589 -- 603}, year = {2021}, abstract = {On 21 April 2021, the European Commission presented its long-awaited proposal for a Regulation "laying down harmonized rules on Artificial Intelligence", the so-called "Artificial Intelligence Act" (AIA). This article takes a critical look at the proposed regulation. After an introduction (1), the paper analyzes the unclear preemptive effect of the AIA and EU competences (2), the scope of application (3), the prohibited uses of Artificial Intelligence (AI) (4), the provisions on high-risk AI systems (5), the obligations of providers and users (6), the requirements for AI systems with limited risks (7), the enforcement system (8), the relationship of the AIA with the existing legal framework (9), and the regulatory gaps (10). The last section draws some final conclusions (11).}, language = {en} } @phdthesis{Schmidt2020, author = {Schmidt, Carolin Louisa}, title = {Selbstregulierung der Presse in Deutschland und Großbritannien}, series = {Studien zum Medienrecht ; 2}, journal = {Studien zum Medienrecht ; 2}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18290-9}, doi = {10.3790/978-3-428-58290-7}, pages = {224}, year = {2020}, abstract = {Die Aufgabe der Selbstregulierung der Presse wird in Deutschland vom Deutschen Presserat wahrgenommen. Dieser sieht sich seit seiner Gr{\"u}ndung fortw{\"a}hrender Kritik ausgesetzt. Die Arbeit geht der Frage nach, ob der Deutsche Presserat mit seiner bisherigen T{\"a}tigkeit den Anspr{\"u}chen an eine erfolgreiche Selbstregulierung gerecht wird. Sodann werden elf L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge auf ihre rechtliche Umsetzbarkeit und ihre Auswirkungen auf die Pressekontrolle in Deutschland untersucht. Zudem wird das britische Modell der Presseselbstkontrolle mit dem deutschen verglichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, sowie Anregungen und Verbesserungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Zukunft zu erforschen. Durch {\"a}hnliche Strukturen am Anfang ihres Entstehens und das gr{\"o}ßtenteils parallele Bestehen von Presser{\"a}ten in beiden L{\"a}ndern eignet sich explizit das britische Modell f{\"u}r einen Vergleich mit dem Deutschen Presserat.}, language = {de} } @article{SchladebachBanzer2021, author = {Schladebach, Marcus and Banzer, Jacqueline}, title = {Schwerpunktbereichsklausur - Medien- und Wirtschaftsrecht}, series = {Juristische Schulung}, volume = {61}, journal = {Juristische Schulung}, number = {6}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0022-6939}, pages = {526 -- 532}, year = {2021}, abstract = {Das {\"O}ffentliche Medienrecht basiert auf verfassungs-, verwaltungs- und unionsrechtlichen Rechtsgrundlagen. Es bezieht sich im Kern auf die klassischen Medien des Rundfunks, der Presse und des Films, muss aber auch beweisen, dass es den Wandel hin zu den neuen Medien sachgerecht zu bew{\"a}ltigen versteht. Die Grundfragen dieses abwechslungsreichen Rechtsgebiets werden in dieser Klausur thematisiert.}, language = {de} } @phdthesis{Dağcı2022, author = {Dağc{\i}, Zeynep Bukle}, title = {Die Perspektiven eines internationalen Wettbewerbsrechts}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-87807-1}, doi = {10.3726/b19747}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {362}, year = {2022}, abstract = {W{\"a}hrend das nationale und das europ{\"a}ische Wettbewerbsrecht seit vielen Jahrzehnten eine differenzierte Regelung und wissenschaftliche Durchdringung erfahren haben, ist ein vergleichbarer wettbewerbsrechtlicher Normenbestand auf internationaler Ebene nicht zu verzeichnen. Diese Dissertation greift diese Forschungsl{\"u}cke auf und pl{\"a}diert f{\"u}r die Schaffung eines internationalen, multilateralen Wettbewerbsrechts. Dabei wird der Bestand an hard-law und soft-law untersucht und als Ergebnis gefordert, neue multilaterale Wettbewerbsregelungen zu entwerfen. In institutioneller Hinsicht ist zu fragen, innerhalb welcher internationaler Organisation dies sinnvoll erfolgen kann. Insgesamt unternimmt die Dissertation den Versuch, m{\"o}gliche Konturen einer globalen Wettbewerbsrechtsordnung aufzuzeigen und vertieft zu begr{\"u}nden.}, subject = {Internationaler Wettbewerb}, language = {de} } @phdthesis{Becker2023, author = {Becker, Frederike}, title = {Die Investitionskontrolle im Außenwirtschaftsrecht}, series = {Schriften zum Wirtschaftsrecht ; 341}, journal = {Schriften zum Wirtschaftsrecht ; 341}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18704-1}, issn = {0582-026X}, doi = {10.3790/978-3-428-58704-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {309}, year = {2023}, abstract = {Investment control has experienced a considerable increase in importance in M\&A transactions, as it has been constantly adapted to real economic conditions and successively tightened. The result is a partially inconsistent review regime that contains value contradictions and creates legal uncertainties. In a comprehensive approach, this doctoral thesis analyzes the problems of the current investment control regime and states concrete reform proposals.}, language = {de} } @book{OPUS4-59108, title = {Digitalisierung der Medienordnung}, editor = {Schladebach, Marcus and Thiele, Alexander}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-161917-5}, doi = {10.1628/978-3-16-161917-5}, pages = {IX, 121}, year = {2023}, abstract = {Der generelle Prozess der Digitalisierung ist f{\"u}r die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivit{\"a}tsgewinne, so m{\"u}ssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enth{\"a}lt die Vortr{\"a}ge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplin{\"a}ren Rechtsfragen im M{\"a}rz 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Ver{\"a}nderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bek{\"a}mpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Pers{\"o}nlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymit{\"a}t in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivit{\"a}ten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu f{\"o}rdern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.}, language = {de} } @article{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Influencer-Marketing im Medienrecht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r das Recht der digitalen Wirtschaft}, volume = {2}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r das Recht der digitalen Wirtschaft}, number = {5}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {H{\"u}rth}, issn = {2702-4040}, pages = {168 -- 173}, year = {2022}, abstract = {Influencer-Marketing ist ein Ph{\"a}nomen der Werbebranche, dessen immense wirtschaftliche Bedeutung in reziproker Relation zu seiner rechtlichen Durchdringung steht. W{\"a}hrend die Ums{\"a}tze kontinuierlich steigen,1 steht die juristische Strukturierung erst am Anfang.2 Die rechtliche Einordnung dieser etwa seit 2007 existierenden Werbestrategie hat jedoch k{\"u}rzlich durch drei parallele BGH-Urteile vom 09.09.2021 deutlichere Flankierungen erfahren.3 Hierdurch gewinnt die Thematik eine erhebliche Aktualit{\"a}t, die durch die nachfolgenden Ausf{\"u}hrungen illustriert werden soll.}, language = {de} } @misc{Schladebach2020, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Heß, Franziska: Flugverfahren im luftrechtlichen Mehrebenensystem : eine systematische Analyse von An- und Abflugverfahren im Prozess der Flughafenplanung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts. - Berlin: Duncker \& Humblot, 2019. - 445 S. - (Schriftenreihe der Deutschen Universit{\"a}t f{\"u}r Verwaltungswissenschaften Speyer ; Bd. 238). - ISBN 978-3-428-15696-2}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, volume = {69}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, number = {2}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {H{\"u}rth}, issn = {0340-8329}, pages = {395 -- 397}, year = {2020}, language = {de} } @article{SchladebachSalih2020, author = {Schladebach, Marcus and Salih, Chehab}, title = {Internationales Flughafenplanungsrecht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, volume = {69}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, number = {1}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {H{\"u}rth}, issn = {0340-8329}, pages = {52 -- 69}, year = {2020}, language = {de} } @article{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Der Luftzwischenfall {\"u}ber Belarus}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, volume = {71}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, number = {1}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {H{\"u}rth}, issn = {0340-8329}, pages = {37 -- 46}, year = {2022}, language = {de} } @article{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Die Kunstfreiheit als verfassungsrechtliche Herausforderung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r {\"o}ffentliches Recht}, volume = {77}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r {\"o}ffentliches Recht}, number = {3}, publisher = {Verlag {\"O}sterreich}, address = {Wien}, issn = {0948-4396}, doi = {10.33196/zoer202203076301}, pages = {763 -- 769}, year = {2022}, language = {de} } @misc{SchladebachGraefe2022, author = {Schladebach, Marcus and Gr{\"a}fe, Hans-Christian}, title = {Kaum neue Freiheiten durch Media Freedom Act}, series = {Tagesspiegel Background: Digitalisierung \& KI}, journal = {Tagesspiegel Background: Digitalisierung \& KI}, publisher = {Verlag Der Tagesspiegel GmbH}, address = {Berlin}, year = {2022}, abstract = {So richtig schl{\"u}ssig finden die Medienrechtler Marcus Schladebach und Hans-Christian Gräfe den Vorschlag der EU-Kommission f{\"u}r den Europ{\"a}ischen Media Freedom Act nicht. Unter einer {\"u}berpathetischen {\"U}berschrift regelt er fiktive Fragen, die eigentlich keiner Regelung bed{\"u}rfen. Zudem ohne Kompetenz auf dem Gebiet der Medienpolitik.}, language = {de} } @phdthesis{vonRebay2023, author = {von Rebay, Anna}, title = {The Designation of Marine Protected Areas}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, isbn = {978-3-031-29174-6}, doi = {10.1007/978-3-031-29175-3}, pages = {XV, 278}, year = {2023}, abstract = {This book provides empirical evidence that all States have a universally binding obligation to adopt national laws and international treaties to protect the marine environment, including the designation of Marine Protected Areas. Chapter by chapter this obligation is detailed, providing the foundation for holding States responsible for fulfilling this obligation. The fundamentals are analysed in a preliminary chapter, which examines the legally binding sources of the Law of the Sea as well as its historical development to help readers understand the key principles at hand. The Law of the Sea provides more than 1000 instruments and more than 300 regulations concerning marine protection. While the scope of most treaties is limited either regarding species, regions or activities, one regulation addresses States in all waters: the obligation to protect and preserve the marine environment as stipulated under Art. 192 of the 1982 United Nations Convention on the Law of the Sea (UNCLOS). As this 'Constitution of the Ocean' not only contains conventional laws but also very broadly reflects pre-existing rules of customary international law, an extensive analysis of all statements made by States in the UN General Assembly, their practices, national laws and regulations as well as other public testimonials demonstrates that Art. 192 UNCLOS indeed binds the whole community of States as a rule of customary international law with an erga omnes effect. Due to the lack of any objections and its fundamental value for humankind, this regulation can also be considered a new peremptory norm of international law (ius cogens). While the sovereign equality of States recognises States' freedom to decide if and how to enter into a given obligation, States can also waive this freedom. If States accepted a legally binding obligation, they are thus bound to it. Concerning the specific content of Art. 192 UNCLOS, a methodical interpretation concludes that only the adoption of legislative measures (national laws and international agreements) suffices to comply with the obligation to protect and preserve the marine environment, which is confirmed by the States' practices and relevant jurisprudence. When applied to a specific geographical area, legislative measures to protect the marine environment concur with the definition of Marine Protected Areas. Nonetheless, as the obligation applies to all waters, the Grotian principle of the freedom of the sea dictates that the restriction of activities through the designation of Marine Protected Areas, on the one hand, must be weighed against the freedoms of other States on the other. To anticipate the result: while all other rights under the UNCLOS are subject to and contingent on other regulations of the UNCLOS and international law, only the obligation to protect and preserve the marine environment is granted absolutely - and thus outweighs all other interests}, language = {en} } @book{LichtenbergSchladebach2022, author = {Lichtenberg, Carola and Schladebach, Marcus}, title = {Quick Guide Recht im Influencer Marketing}, series = {Quick Guide}, journal = {Quick Guide}, publisher = {Springer Gabler}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-38419-7}, issn = {2662-9240}, doi = {10.1007/978-3-658-38420-3}, pages = {XI, 100}, year = {2022}, abstract = {Dieser Quick Guide bringt die f{\"u}r das Influencer Marketing relevanten Rechtsthemen auf den Punkt. Es eignet sich als kompakte Einf{\"u}hrung f{\"u}r Influencer, Unternehmen sowie Marketing- und Kommunikations-Agenturen. Das Internet ist alles andere als ein rechtsfreier Raum. Ganz im Gegenteil: viele Rechtsgebiete wirken auch in das Influencer Marketing hinein. Wer sich hier als handelnder Akteur nicht den notwendigen {\"U}berblick verschafft, setzt sich großen Risiken aus - es drohen Geldbußen bis zu 500.000 Euro. Die Autoren liefern mit diesem Werk einen f{\"u}r Nicht-Juristen verst{\"a}ndlichen {\"U}berblick zu den relevanten Rechtsfragen - angelehnt an den Medienstaatsvertrag und die {\"A}nderungen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) im Sommer 2022. Sie erkl{\"a}ren die Zusammenh{\"a}nge und schaffen durch Fallbeispiele eine hilfreiche Praxisn{\"a}he und eine verl{\"a}ssliche rechtliche Orientierung f{\"u}r Influencer und Marketing-Professionals. Aus dem Inhalt: - Welche Rechtsbereiche und Gesetze f{\"u}r Influencer Marketing relevant sind - Wie man die Kennzeichnungspflicht f{\"u}r Werbung richtig erf{\"u}llt - Welche Folgen der Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften hat - Was in einen Vertrag zwischen Influencer und Unternehmer geh{\"o}rt - Mit zahlreichen Beispielen und Erl{\"a}uterungen zu Gerichtsurteilen}, language = {de} } @article{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Weiche Werbetrenner im Rundfunkrecht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Urheber- und Medienrecht}, volume = {66}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Urheber- und Medienrecht}, number = {12}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, issn = {0177-6762}, pages = {870 -- 874}, year = {2022}, abstract = {Die Pr{\"a}sentation von Werbung im TV setzt auf technisch immer ausgefeiltere Methoden, um dem Zuschauer die jeweilige Werbebotschaft zu vermitteln. Zu diesem Zweck wird gelegentlich darauf hingewirkt, den Zuschauer nicht erkennen zu lassen, ob gerade noch das redaktionell-gestaltete Programm oder aber die ausschließlich kommerziellen Interessen dienende Werbung l{\"a}uft. Diese bewusste Aufweichung der gebotenen Trennung von Programm und Werbung {\"u}berschreitet klare medienrechtliche Grenzen, die der nachfolgende Beitrag thematisiert.}, language = {de} } @incollection{Schladebach2021, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Das Zitieren aus Anwaltsschrifts{\"a}tzen durch die Presse als Verfassungsproblem}, series = {Neue juristische Wochenschrift}, volume = {74}, booktitle = {Neue juristische Wochenschrift}, number = {27}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0341-1915}, pages = {1911 -- 1916}, year = {2021}, abstract = {Das ungefragte Zitieren aus Anwaltsschrifts{\"a}tzen durch Presseorgane ber{\"u}hrt verschiedene Grundrechte des Anwalts. Vertrauliche Strategien der Vertretung von Mandanten k{\"o}nnen so in die {\"O}ffentlichkeit geraten, was weder im Interesse des Anwalts noch des Mandanten liegt. Besonders betroffen von diesem Vorgehen der Presse sind Medienanw{\"a}lte, die Pers{\"o}nlichkeitsrechtsverletzungen ihrer Mandanten verhindern wollen, sich aber dann mit ihren eigenen {\"A}ußerungen in den Zeitschriften zitiert sehen. Diese von den Gerichten durchaus unterschiedlich entschiedene Rechtsfrage soll zum Anlass genommen werden, um auf deren erhebliche Grundrechtsrelevanz f{\"u}r Anw{\"a}lte aufmerksam zu machen und die juristischen Wertungseinheiten offenzulegen. Denn diese Frage betrifft einen zentralen Punkt nicht nur der Medienanw{\"a}lte: Die effektive Vertretung des Mandanten.}, language = {de} } @article{SchladebachTriems2022, author = {Schladebach, Marcus and Triems, Viviane}, title = {Water Grabbing als V{\"o}lkerrechtsproblem}, series = {Klima und Recht}, volume = {1}, journal = {Klima und Recht}, number = {7}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2750-0551}, pages = {198 -- 202}, year = {2022}, abstract = {Die Wasserknappheit in einigen Regionen Asiens, Afrikas und S{\"u}damerikas geht nicht nur auf den Klimawandel und die damit verbundene Erderw{\"a}rmung zur{\"u}ck, sondern ist oft auch Folge der Ansiedlungspolitik global agierender Konzerne, die f{\"u}r ihre Produktionsstandorte in den Entwicklungsl{\"a}ndern große Mengen an Nutzwasser brauchen. Nicht immer wird dabei auf die wasserwirtschaftlichen Interessen der einheimischen Bev{\"o}lkerung R{\"u}cksicht genommen. Zur Rechtfertigung verweisen die Konzerne gern auf die positiven wirtschaftlichen Effekte f{\"u}r den Gaststaat. Dieses als „Water Grabbing" bezeichnete Verhalten ist aus rechtlicher Perspektive bislang noch nicht problematisiert worden, wozu es jedoch großen Anlass gibt.}, language = {de} } @article{SchladebachNeubauer2022, author = {Schladebach, Marcus and Neubauer, Marie-Theres}, title = {Werbung im Rundfunkrecht}, series = {Juristische Schulung}, volume = {62}, journal = {Juristische Schulung}, number = {7}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0022-6939}, pages = {631 -- 635}, year = {2022}, language = {de} } @article{SchladebachBanzer2022, author = {Schladebach, Marcus and Banzer, Jacqueline}, title = {Ein deutsches Weltraumgesetz als Standortpolitik}, series = {Deutsche Richterzeitung}, volume = {100}, journal = {Deutsche Richterzeitung}, number = {12}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0340-8612}, pages = {482 -- 485}, year = {2022}, language = {de} } @article{Schladebach2020, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Weltraumrecht}, series = {Ad legendum : AL ; die Ausbildungszeitschrift aus M{\"u}nsters Juridicum}, volume = {17}, journal = {Ad legendum : AL ; die Ausbildungszeitschrift aus M{\"u}nsters Juridicum}, number = {4}, publisher = {Ad Legendum e.V.}, address = {M{\"u}nster}, issn = {1614-614X}, pages = {372 -- 376}, year = {2020}, language = {de} } @article{Schladebach2023, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Influencer-Marketing im Medienrecht}, series = {Digitalisierung der Medienordnung}, journal = {Digitalisierung der Medienordnung}, editor = {Schladebach, Marcus and Thiele, Alexander}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-161917-5}, doi = {10.1628/978-3-16-161917-5}, pages = {41 -- 52}, year = {2023}, language = {de} } @inproceedings{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Satelliten-Megakonstellationen im Weltraumrecht}, series = {Tagungsband zur Sommerkonferenz 2022 : Telemedicus - Recht der Informationsgesellschaft}, volume = {6}, booktitle = {Tagungsband zur Sommerkonferenz 2022 : Telemedicus - Recht der Informationsgesellschaft}, editor = {Gr{\"a}fe, Hans-Christian}, publisher = {Fachmedien Recht und Wirtschaft, dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-8005-1857-9}, pages = {68 -- 75}, year = {2022}, language = {de} } @article{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Satelliten-Megakonstellationen im Weltraumrecht}, series = {Kommunikation \& Recht : K \& R / Beihefter}, journal = {Kommunikation \& Recht : K \& R / Beihefter}, number = {2}, publisher = {dfv-Mediengruppe}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {1434-6354}, pages = {26 -- 29}, year = {2022}, language = {de} } @article{SchladebachBarsan2023, author = {Schladebach, Marcus and B{\^a}rsan, Catinca}, title = {Der Mondbergbau als v{\"o}lkerrechtliche Herausforderung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Bergrecht}, volume = {164}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Bergrecht}, number = {2}, publisher = {Carl Heymanns Verlag}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0340-3939}, pages = {97 -- 107}, year = {2023}, language = {de} } @misc{ElMahmoud2023, author = {El Mahmoud, Khaled}, title = {'Steadfast and unreserved'}, series = {Verfassungsblog : on matters constitutional}, journal = {Verfassungsblog : on matters constitutional}, publisher = {Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH}, address = {Berlin}, issn = {2366-7044}, doi = {10.59704/b01ead5567535025}, pages = {6}, year = {2023}, language = {en} } @incollection{ZimmermannHerrmann2024, author = {Zimmermann, Andreas and Herrmann, Franziska M.}, title = {Article 1 A, para. 2 1951 Convention}, series = {The 1951 Convention relating to the status of refugees and its 1967 Protocol}, booktitle = {The 1951 Convention relating to the status of refugees and its 1967 Protocol}, editor = {Zimmermann, Andreas and Terje, Einarsen}, edition = {Second edition}, publisher = {Oxford University Press}, address = {Oxford}, isbn = {978-0-19-285511-4}, doi = {10.1093/law/9780192855114.001.0001}, pages = {359 -- 556}, year = {2024}, abstract = {This chapter focuses on the features of Article 1's paragraph 1 of the 1951 Convention. The article primarily determines the scope of application of the Convention's ratione personae while outlining the basis of the protection of refugees. Additionally, Article 1 addresses the concerns surrounding the inclusion, cessation, and exclusion of refugees. The chapter then tackles the historical development of the article by considering the instruments used prior to the 1951 Convention. It also cites that the Constitution of the International Refugee Organization appears to contain an ambiguity as to how the refugee notion was perceived, so refugees only became the IRO Constitution's concern when they have valid objections to returning to their home country.}, language = {en} } @incollection{ZimmermannStern2024, author = {Zimmermann, Andreas and Stern, Rebecca Thorburn}, title = {Article 22 1951 Convention}, series = {The 1951 Convention relating to the status of refugees and its 1967 Protocol}, booktitle = {The 1951 Convention relating to the status of refugees and its 1967 Protocol}, editor = {Zimmermann, Andreas and Terje, Einarsen}, edition = {Second edition}, publisher = {Oxford University Press}, address = {Oxford}, isbn = {978-0-19-285511-4}, doi = {10.1093/law/9780192855114.001.0001}, pages = {1201 -- 1226}, year = {2024}, abstract = {This chapter covers the 1951 Convention's Article 22. It explains the provision's aim to grant refugees access to the contracting States' national educational systems. Moreover, Article 22 encompasses learning at all different levels of education in schools, universities, and other educational institutions. However, the provision does not address any issues related to the upbringing of children by their parents. The chapter mentions the relevancy of Article 22 when it comes to durable solutions for refugees in an effort to enable them to integrate into the host country's society. It also discusses the drafting history, declarations, and reservations of Article 22 and the instruments used prior to the 1951 Convention.}, language = {en} } @misc{Grohmann2022, author = {Grohmann, Nils-Hendrik}, title = {How to avoid politicised monitoring?}, series = {V{\"o}lkerrechtsblog : Der Blog des Arbeitskreis junger V{\"o}lkerrechtswissenschaftler*innen}, journal = {V{\"o}lkerrechtsblog : Der Blog des Arbeitskreis junger V{\"o}lkerrechtswissenschaftler*innen}, publisher = {M. Riegner c/o Humboldt-Univ}, address = {Berlin}, issn = {2510-2567}, doi = {10.17176/20220623-153108-0}, pages = {4}, year = {2022}, language = {en} }