@phdthesis{Berndt2023, author = {Berndt, Sebastian}, title = {Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Computerspielen im Spiegel des \S 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB und des Jugendmedienschutzes}, series = {Schriften zum Strafrecht}, volume = {414}, journal = {Schriften zum Strafrecht}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-58834-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {411}, year = {2023}, language = {de} } @article{Poerner2023, author = {P{\"o}rner, Till}, title = {Pyrotechnische Zwischenf{\"a}lle im deutschen Fußball}, series = {K{\"o}lner Schriften zum Sportrecht}, volume = {4}, journal = {K{\"o}lner Schriften zum Sportrecht}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1145-2}, doi = {10.5771/9783748917069}, pages = {365}, year = {2023}, abstract = {Die Verwendung von Pyrotechnik im und um das Stadion ist wohl eines der gr{\"o}ßten Reizthemen im Fußball, der gemeinhin als Volkssport Nummer eins gilt. Kaum ein Stilmittel polarisiert mehr als dasjenige der Bengalos, B{\"o}ller, Rauchbomben und Leuchtraketen. Der Autor nimmt sich in seiner Untersuchung der Verwendung pyrotechnischer Gegenst{\"a}nde im Fußball aus der Perspektive des Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts an. Dabei untersucht er differenziert die sich in diesem Zusammenhang ergebenden straf- und ordnungswidrigkeitenrechtlichen Fragestellungen mit Blick auf das geltende Recht, l{\"a}sst es jedoch auch nicht vermissen, m{\"o}gliche Reformans{\"a}tze aufzuzeigen. Das Werk nimmt sich dem Ph{\"a}nomen der Pyrotechnik hierbei in einem bis dato einmaligen Umfang an.}, language = {de} } @phdthesis{Andres2021, author = {Andres, Hannah}, title = {Karl Peters (1904-1998)}, series = {Rechtshistorische Reihe}, journal = {Rechtshistorische Reihe}, number = {496}, publisher = {Peter Lang GmbH}, address = {Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien}, isbn = {978-3-631-87190-4}, issn = {0344-290X}, doi = {10.3726/b19403}, pages = {467}, year = {2021}, abstract = {Dieses Buch zeichnet das Leben und Wirken des bedeutenden Strafrechtswissenschaftlers Karl Peters nach, wobei ein Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus liegt. Als Staatsanwalt seit 1932 t{\"a}tig, auf Grund seiner katholischen Konfession erst 1942 zum Ordinarius in Greifswald ernannt, von 1946 bis 1962 Professor in M{\"u}nster und sodann bis 1972 in T{\"u}bingen t{\"a}tig. Peters' Wirken beeindruckt durch seine Bandbreite. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Strafprozess, -vollzugs- und Jugendstrafrecht forschte er in den Bereichen dermKriminologie, Soziologie, Psychologie, Medizin und P{\"a}dagogik. Getragen von christlichen Grundanschauungen stellte Peters hohe Anforderungen an sich und den (Straf-)Juristen. Die Besch{\"a}ftigung mit Justizirrt{\"u}mern und dem Wiederaufnahmeverfahrensrecht wurde zu seinem Hauptanliegen.}, language = {de} } @article{Byrla2022, author = {Byrla, Andr{\´e}}, title = {Die Informationspflicht des \S 630c Absatz 2 Satz 2 BGB}, series = {Europ{\"a}ische Hochschulschriften Recht}, journal = {Europ{\"a}ische Hochschulschriften Recht}, number = {6712}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-88154-5}, issn = {0531-7312}, pages = {353}, year = {2022}, abstract = {{\"A}rztliche Informationspflichten {\"u}ber Behandlungsfehler stehen im Spannungsverh{\"a}ltnis mit den Interessen der {\"A}rztinnen und {\"A}rzte, die mit teils schwerwiegenden pers{\"o}nlichen Folgen rechnen m{\"u}ssen. Der Autor besch{\"a}ftigt sich nach einem {\"U}berblick zum Recht der medizinischen Behandlung aus zivil- und strafrechtlicher Sicht mit der Frage {\"a}rztlicher Fehleroffenbarungspflichten vor Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes im Jahr 2013. Im Schwerpunkt setzt sich der Autor mit der durch das Patientenrechtegesetz ins B{\"u}rgerliche Gesetzbuch eingef{\"u}gten behandlungsfehlerbezogenen Informationspflicht und damit korrespondierenden Beweisverwertungsfragen auseinander.}, language = {de} } @phdthesis{GiraudWiller2021, author = {Giraud-Willer, Alix}, title = {Kritik starrer Mindeststrafen}, series = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, journal = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, number = {78}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-160244-3}, issn = {1861-5449}, doi = {10.1628/978-3-16-160244-3}, pages = {XVII, 172}, year = {2021}, abstract = {Alix Giraud-Willer untersucht die Berechtigung starrer Mindeststrafen auf rechtsvergleichender Basis. Sie schr{\"a}nken den Entscheidungsspielraum des Richters bei der Strafzumessung erheblich ein. Absolute Strafen, eine extreme Ausprägung starrer Mindeststrafen, schließen einen richterlichen Entscheidungsspielraum im Grundsatz sogar gänzlich aus. W{\"a}hrend das deutsche Strafrecht starre Mindeststrafen, einschließlich absoluter Strafen, vorsieht, nahm das franz{\"o}sische Recht von starren (erh{\"o}hten) Mindeststrafen inzwischen Abstand. Die Autorin untersucht die Wechselwirkungen zwischen gesetzlicher Fixierung hoher Strafen, Reaktionen der Strafpraxis und gesetzlicher Lockerung der Strafdrohungen in beiden Rechtsordnungen. Durch ihren Blick auf zwei Jurisdiktionen bietet sie Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r bestimmte Erscheinungen des geltenden Sanktionenrechts sowie Denkanst{\"o}ße f{\"u}r seine Reformierung an.}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2023, author = {Schuster, Josephine}, title = {Der strafrechtliche Schutz rechtlich bemakelter Verm{\"o}genspositionen}, series = {Neue juristische Beitr{\"a}ge}, volume = {142}, journal = {Neue juristische Beitr{\"a}ge}, publisher = {utzverlag}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8316-7742-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {312}, year = {2023}, abstract = {Unterliegt illegales Verm{\"o}gen dem strafrechtlichen Verm{\"o}gensschutz? Die Beantwortung dieser Frage ist seit Jahren in der Strafrechtswissenschaft umstritten und f{\"u}hrt zu einer Vielzahl an Meinungen. St{\"a}rken und Schw{\"a}chen der in der Literatur vertretenen Ansichten sind bis heute Gegenstand einer andauernden wissenschaftlichen Diskussion. Dennoch fehlt es an einer umfassenden Untersuchung der h{\"o}chstrichterlichen Rechtsprechungspraxis - diese L{\"u}cke soll die vorliegende Arbeit schließen. Um die F{\"u}lle der daf{\"u}r untersuchten Entscheidungen systematisch darzustellen, wurden diese in verschiedene Fallgruppen eingeordnet. Die Bildung der Fallgruppen basiert nicht wie {\"u}blich auf einem ph{\"a}nomenologischen Ansatz, sondern auf einem konsequenten systematisch-dogmatischen Ansatz. Dies erm{\"o}glicht die Betrachtung bekannter Sachverhaltskonstellationen im neuen Licht.}, language = {de} } @phdthesis{Britzke2019, author = {Britzke, Sonja}, title = {\S 217 StGB im Lichte des strafrechtlichen Rechtsgutskonzeptes}, series = {Studien zum Strafrecht ; 100}, journal = {Studien zum Strafrecht ; 100}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-6129-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {256}, year = {2019}, abstract = {\S 217 StGB reiht sich in andere kriminalpolitische Projekte des Gesetzgebers ein, die sich dem Einwand des fehlenden Rechtsgutsbezugs ausgesetzt sehen. Die Untersuchung zeigt auf, dass der Gesetzgeber mit der Einf{\"u}hrung des \S 217 StGB den Zweck des Strafrechts als „ultima-ratio" des Rechtsg{\"u}terschutzes verfehlt hat. Auch wenn er mit der Norm den Schutz von Leben und Autonomie bezweckt hat, ist ihm die Umsetzung des Schutzes dieser Rechtsg{\"u}ter nicht gelungen. Die Vorschrift dient vielmehr dem Zweck der Verhinderung einer Suizidkultur. Nach der systemkritischen Rechtsgutslehre kann ein solcher „moralischer" Zweck jedoch kein strafrechtlich zu sch{\"u}tzendes Rechtsgut darstellen. Da eine Aufhebung der Vorschrift durch das Bundesverfassungsgericht wenig wahrscheinlich erscheint, schließt sich der Rechtsgutsdiskussion eine praxisorientierte Auslegung der Norm unter dem Gesichtspunkt des {\"u}berindividuellen Zwecks, der Verhinderung einer Suizidkultur, an.}, language = {de} } @phdthesis{Linke2020, author = {Linke, Martin}, title = {Das besondere {\"o}ffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten}, series = {Schriften zum Strafrecht ; 372}, journal = {Schriften zum Strafrecht ; 372}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18281-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {319}, year = {2020}, abstract = {Die Arbeit beleuchtet das besondere {\"o}ffentliche Interesse an der Strafverfolgung in seiner Gesamtheit. Im ersten Teil der Arbeit werden insbesondere die formellen Aspekte rund um das besondere {\"o}ffentliche Interesse untersucht. Im Zentrum stehen hierbei die besonders problematischen Aspekte der Frage nach der Prozessvoraussetzung und der gerichtlichen {\"U}berpr{\"u}fbarkeit. Aufgezeigt wird, dass das besondere {\"o}ffentliche Interesse tats{\"a}chlich vorliegen und dessen Vorliegen vom mit der Sache befassten Gericht vollst{\"a}ndig {\"u}berpr{\"u}ft werden muss. Im zweiten Teil geht es um die inhaltliche Auslegung des besonderen {\"o}ffentlichen Interesses. Nachdem kurz der derzeitige Forschungsstand aufgezeigt wird, wird zun{\"a}chst die Frage er{\"o}rtert, ob das besondere {\"o}ffentliche als ein gegen{\"u}ber dem {\"o}ffentlichen Interesse gesteigerter Begriff anzusehen ist, was verneint wird. Anschließend wird der eigene Auslegungsansatz erarbeitet, der das besondere {\"o}ffentliche Interesse als Ergebnis einer Abw{\"a}gung begreift.}, language = {de} } @phdthesis{Bayer2021, author = {Bayer, Sarah}, title = {Die betrugsspezifische Garantenstellung}, series = {Studien zum Strafrecht ; 110}, journal = {Studien zum Strafrecht ; 110}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8238-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {368}, year = {2021}, abstract = {Die Untersuchung befasst sich mit den umstrittenen Grenzen des Betrugs durch Unterlassen und schafft Klarheit f{\"u}r die Praxis, indem die dogmatischen Leitlinien der Rechtsprechung offengelegt werden. Im Zentrum steht dabei die Interpretation der betrugsspezifischen Garantenstellung durch die Judikatur. Nachdem diese sich im Ergebnis nicht mit der vermeintlich vorherrschenden Rechtsquellentrias aus Gesetz, Vertrag und Ingerenz erkl{\"a}ren l{\"a}sst, wird anhand einer eingehenden Durchsicht der gesamten Betrugsrechtsprechung der Vertrauensgedanke als materielles Kriterium herausgearbeitet und konturiert. Ob hiermit die gesetzgeberische L{\"u}cke in \S 13 Abs. 1 StGB tats{\"a}chlich auf angemessene Art geschlossen wurde, wird abschließend kritisch besprochen.}, language = {de} } @article{Berndt2022, author = {Berndt, Stephan}, title = {Das F{\"u}hren eines Fahrzeugs im Strafrecht}, series = {Schriften zum Strafrecht ; 384}, journal = {Schriften zum Strafrecht ; 384}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18462-0}, doi = {10.3790/978-3-428-58462-8}, pages = {380}, year = {2022}, abstract = {Das F{\"u}hren eines Fahrzeugs wird seit jeher als ein menschengesteuerter Vorgang angesehen. Entsprechend etablierte sich in der Gesetzgebung das Dogma der menschlichen Fahrzeugf{\"u}hrung, welches sich jedoch seit der Existenz von hoch- und vollautomatisierten Fahrerassistenzsystemen auf dem Pr{\"u}fstand befindet. Der Autor nimmt sich dem in strafrechtlicher Hinsicht mit Blick auf die F{\"u}hrungsdelikte des StGB unter reflektierender Betrachtung der Regelungen des StVG an. Rechtlicher Ausgangspunkt ist die Auswertung der uneinheitlichen und kasuistischen Rechtsprechung zum Fahrzeugf{\"u}hren. Die daraus abgeleitete Notwendigkeit einer analytischen Betrachtung der Arbeitsaufgabe der Fahrzeugf{\"u}hrung m{\"u}ndete schließlich in die Entwicklung eines neuen Definitionsvorschlags. Dessen Mehrwert wird anschließend an der Strafrechtsdogmatik, insbesondere am Eigenh{\"a}ndigkeitsdogma und der unechten Unterlassungsstrafbarkeit, gemessen und durch die Bezugnahme von sog. Use-Cases des automatisierten Fahrens verdeutlicht.}, language = {de} }