@phdthesis{Ramelli2015, author = {Ramelli, Christian}, title = {Die Rheinische Verlaufsform im rheinfr{\"a}nkischen Dialekt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-102797}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 260}, year = {2015}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit der Rheinischen Verlaufsform (RV) im rheinfr{\"a}nkischen Dialekt. Nach dem DUDEN handelt es sich bei der RV um eine Konstruktion, die aus dem Kopulaverb sein und einer PP mit am und nominalisiertem Infinitiv besteht und dem Ausdruck von progressivem Aspekt dient. Die vorliegenden Arbeiten zur RV besch{\"a}ftigen sich im Wesentlichen entweder mit der Auspr{\"a}gung der Konstruktion im Standarddeutschen (z.B. Reimann (1999), Krause (2002), R{\"o}del (2003), R{\"o}del (2004a), R{\"o}del (2004b), van Pottelberge (2004)) oder im Ripuarischen (z.B. Andersson (1989), Bhatt \& Schmidt (1993)) und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen bez{\"u}glich der Verwendungsm{\"o}glichkeiten und des Aufbaus der Konstruktion, insbesondere des Status des Infinitivs in der Verlaufsform. Hauptziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, dass sich die Grammatikalisierung der Verlaufsform von der im DUDEN beschriebenen Konstruktion zu einer analytischen Verbform entlang eines festen Grammatikalisierungspfades vollzieht und die entsprechenden Teilschritte bei der Entwicklung zu einer analytischen Verbform herauszuarbeiten. Auf dieser Grundlage wird in der Arbeit dargestellt, wie sich mittels eines geeigneten Sets an Indikatoren der Grammatikalisierungsgrad der Verlaufsform in einem Dialektraum oder einem diatopischen Register konkret feststellen l{\"a}sst.}, language = {de} } @misc{Schoenefeld, type = {Master Thesis}, author = {Sch{\"o}nefeld, Romina}, title = {Produktivit{\"a}t und Akzeptanz von Wortbildungsmustern bei Neologismen der 2000er Jahre}, doi = {10.25932/publishup-43685}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436853}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 141}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die Interaktion zwischen der Produktivit{\"a}t und der Akzeptanz von Wortbildungsmustern sowie ihre m{\"o}gliche Lexikalisierung zu zeigen. Es soll gekl{\"a}rt werden, wie die Produktivit{\"a}t von Wortbildungsmustern die Akzeptanz von Neologismen beeinflusst und inwiefern die Produktivit{\"a}t der gebildeten Neuw{\"o}rter zu ihrer Lexikalisierung beitr{\"a}gt. Dazu wurden in den 2000er Jahren im Deutschen aufgekommene Neologismen der Bereiche Bildung \& Gesellschaft, Politik, Technik sowie Wirtschaft untersucht. Es wurde angenommen, dass ein neu gebildetes Wort durch die Sprecher eher akzeptiert wird, wenn dieses modellgerecht gebildet wurde. Dies bef{\"o}rdert wiederum die Lexikalisierung, d. h. die Aufnahme des Neologismus in den Allgemeinwortschatz. Es konnte gezeigt werden, dass die betrachteten Neologismen vorwiegend nach produktiven und regul{\"a}ren Mustern gebildet wurden. Die Ergebnisse konnten die Annahmen folglich best{\"a}tigen: Neue Wortbildungen bzw. deren Etablierung und m{\"o}gliche Lexikalisierung sowie ihre Akzeptanz h{\"a}ngen von der Produktivit{\"a}t ihrer Struktur ab. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich mit Aspekten des Verstehensaufwands sowie mit Verarbeitungsstrategien bei der Lexikalisierung von Neologismen besch{\"a}ftigen.}, language = {de} }