@phdthesis{Zuba2018, author = {Zuba, Anna}, title = {The role of weight stigma and weight bias internalization in psychological functioning among school-aged children}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {146}, year = {2018}, language = {en} } @phdthesis{Hoffmann2018, author = {Hoffmann, Svenja Sarah Helen}, title = {Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 74}, year = {2018}, abstract = {Die Unzufriedenheit mit Gewicht und Figur gilt als bedeutsamer Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung von gest{\"o}rtem Essverhalten und Essst{\"o}rungen im Vollbild und steht mit reduziertem psychischem Wohlbefinden in Zusammenhang. Aufgrund der hohen klinischen Relevanz wurden Gewichts- /Figursorgen v. a. bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen vielfach untersucht. Muskelsorgen - als m{\"a}nnliches {\"A}quivalent betrachtet - stießen erst im Verlauf der letzten 20 Jahren auf vermehrtes Interesse in der psychologischen Forschung. Die aktuellen westlichen Sch{\"o}nheitsideale legen jedoch die Relevanz von Gewicht, Figur und Muskulosit{\"a}t in Bezug auf aussehensbezogene Sorgen bei beiden Geschlechtern nahe. In der vorliegenden Dissertation wurden deshalb die folgenden Fragestellungen thematisiert: (1) Auftreten: Wie sind Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen bei weiblichen und m{\"a}nnlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgepr{\"a}gt? Wie ver{\"a}ndern sie sich {\"u}ber 20 Monate? Welche Profile lassen sich bez{\"u}glich ihres Auftretens definieren? (2) Einflussfaktoren: Welchen Einfluss haben Alter, Gewichtsstatus, negative Affektivit{\"a}t und Internalisierung des Sch{\"o}nheitsideals auf Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen? (3) Folgen: Welchen Einfluss haben Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen auf essensbezogene Sorgen, restriktives Essverhalten, Binge Eating, zwanghaftes Bewegungsverhalten, Verhaltensweisen zum Muskelaufbau und negative Affektivit{\"a}t? Es konnte gezeigt werden, dass mehr M{\"a}dchen von aussehensbezogenen Sorgen betroffen sind und diese im Mittel h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Gewichts-/Figursorgen zeigen, w{\"a}hrend Jungen h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Muskelsorgen berichten. Eine differenzierte Analyse verschiedener Subgruppen legt jedoch nahe, dass es in Gruppen mit ausgepr{\"a}gten aussehensbezogenen Sorgen keine Geschlechtsunterschiede bez{\"u}glich Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen gibt. Dieser Befund unterstreicht die Relevanz beider Aspekte bei beiden Geschlechtern und legt eine entsprechende Erfassung in zuk{\"u}nftigen Studien nahe. Des Weiteren ergaben sich Ansatzpunkte f{\"u}r die Notwendigkeit der Pr{\"a}vention bei M{\"a}dchen mit {\"U}bergewicht/Adipositas im sp{\"a}ten Jugend- und fr{\"u}hen Erwachsenenalter ebenso wie bei Jungen mit Untergewicht sowie {\"U}bergewicht/Adipositas. Neben Gewichts-/Figursorgen sollte bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch die Internalisierung des schlanken Ideals thematisiert werden, um der Entstehung von auff{\"a}lligem Ess- und Bewegungsverhalten vorzubeugen. Bei beiden Geschlechtern zeigte sich außerdem die Internalisierung des athletischen Ideals als relevanter Ansatzpunkt f{\"u}r die Vorbeugung von Verhaltensweisen zum Muskelaufbau. Dar{\"u}berhinaus konnten bei beiden Geschlechtern sowohl f{\"u}r Gewichts-/Figursorgen, als auch f{\"u}r Muskelsorgen Zusammenh{\"a}nge mit potentiell gesundheitssch{\"a}dlichen Verhaltensweisen gezeigt werden. Zusammenfassend gelang in der vorliegenden Arbeit eine differenzierte Analyse von Auftreten, Einflussfaktoren und Folgen von Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Mittels, großteils prospektiver, latenter Modelle und manifester Pfadanalysen konnten bisherige Befunde {\"u}berpr{\"u}ft und erste Befunde zu den Forschungsl{\"u}cken in Bezug auf Muskelsorgen bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen berichtet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Ruzanska2019, author = {Ruzanska, Ulrike Alexandra}, title = {Intuitives Essverhalten im Kontext der Gesundheitspsychologie}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {139}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Gmeiner2021, author = {Gmeiner, Michaela Silvia}, title = {Gewichtsstigmatisierung und Internalisierung des Gewichtsstigmas im Kindes- und Jugendalter: Einflussfaktoren und Folgen}, doi = {10.25932/publishup-53053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-530530}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 65, LI}, year = {2021}, abstract = {Das Gewichtsstigma und insbesondere das internalisierte Gewichtsstigma sind bei Kindern und Jugendlichen mit negativen Folgen f{\"u}r die physische und psychische Gesundheit assoziiert. Da die Befundlage in diesem Altersbereich jedoch noch unzureichend ist, war es das Ziel der Dissertation, beg{\"u}nstigende Faktoren und Folgen von gewichtsbezogener Stigmatisierung und internalisiertem Gewichtsstigma bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. Die Analysen basierten auf zwei großen Stichproben, die im Rahmen der prospektiven PIER-Studie an Schulen rekrutiert wurden. Die erste Publikation bezieht sich auf eine Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 19 Jahren (49.2 \% weiblich) und untersuchte den prospektiven bidirektionalen Zusammenhang zwischen erlebter Gewichtsstigmatisierung und Gewichtsstatus anhand eines latenten Strukturgleichungsmodells {\"u}ber drei Messzeitpunkte hinweg. Die anderen beiden Publikationen beziehen sich auf eine Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 11 Jahren (51.1 \% weiblich). Die zweite Publikation analysierte anhand einer hierarchischen Regression, welche intrapersonalen Risikofaktoren das internalisierte Gewichtsstigma prospektiv pr{\"a}dizieren. Die dritte Publikation untersuchte anhand von ROC-Kurven, ab welchem Ausmaß das internalisierte Gewichtsstigma mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r psychosoziale Auff{\"a}lligkeit und gest{\"o}rtes Essverhalten einhergeht. Im Rahmen der ersten Publikation zeigte sich, dass ein h{\"o}herer Gewichtsstatus mit einer h{\"o}heren sp{\"a}teren Gewichtsstigmatisierung einhergeht und umgekehrt die Gewichtsstigmatisierung auch den sp{\"a}teren Gewichtsstatus pr{\"a}diziert. Die zweite Publikation identifizierte Gewichtsstatus, gewichtsbezogene H{\"a}nseleien, depressive Symptome, K{\"o}rperunzufriedenheit, Relevanz der eigenen Figur sowie das weibliche Geschlecht und einen niedrigeren Bildungsabschluss der Eltern als Pr{\"a}diktoren des internalisierten Gewichtsstigmas. Die dritte Publikation verdeutlichte, dass das internalisierte Gewichtsstigma bereits ab einem geringen Ausmaß mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r gest{\"o}rtes Essverhalten einhergeht und mit weiteren psychosozialen Problemen assoziiert ist. Insgesamt zeigte sich, dass sowohl das erlebte als auch das internalisierte Gewichtsstigma bei Kindern und Jugendlichen {\"u}ber alle Gewichtsgruppen hinweg relevante Konstrukte sind, die im Entwicklungsverlauf ein komplexes Gef{\"u}ge bilden. Es wurde deutlich, dass es essentiell ist, bidirektionale Wirkmechanismen einzubeziehen. Die vorliegende Dissertation liefert erste Ansatzpunkte f{\"u}r die Gestaltung von Pr{\"a}ventions- und Interventionsmaßnahmen, um ung{\"u}nstige Entwicklungsverl{\"a}ufe in Folge von Gewichtsstigmatisierung und internalisiertem Gewichtsstigma zu verhindern.}, language = {de} } @phdthesis{Wortmann2023, author = {Wortmann, Hanna Rosalie}, title = {Food Neophilie}, doi = {10.25932/publishup-62857}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-628572}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {164}, year = {2023}, abstract = {Trotz der eindeutigen Vorteile einer ausgewogenen Ern{\"a}hrung halten sich viele Menschen weltweit nicht an entsprechende Ern{\"a}hrungsrichtlinien. Um angemessene Strategien zur Unterst{\"u}tzung einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung zu entwickeln, ist ein Verst{\"a}ndnis der zugrunde liegenden Faktoren unerl{\"a}sslich. Insbesondere die Gruppe der {\"a}lteren Erwachsenen stellt dabei eine wichtige Zielgruppe f{\"u}r ern{\"a}hrungsbezogene Pr{\"a}ventions- und Interventionsans{\"a}tze dar. Einer der vielen Faktoren, die als Determinanten einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung diskutiert werden, ist die Food Neophilie, also die Bereitschaft, neue und unbekannte Lebensmittel auszuprobieren. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Food Neophilie positiv mit einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung in Verbindung steht, allerdings ist die bisherige Forschung in diesem Bereich {\"a}ußerst begrenzt. Das Ziel der Dissertation war es, das Konstrukt der Food Neophilie sowie seine Beziehung zu gesundheitsf{\"o}rderndem Ern{\"a}hrungsverhalten im h{\"o}heren Erwachsenenalter grundlegend zu erforschen, um das Potenzial der Food Neophilie f{\"u}r die Gesundheitsf{\"o}rderung {\"a}lterer Erwachsener besser zu verstehen. Dabei wurde im Rahmen der ersten Publikation zun{\"a}chst untersucht, wie sich das Konstrukt der Food Neophilie reliabel und valide erfassen l{\"a}sst, um weiterf{\"u}hrende Untersuchungen der Food Neophilie zu erm{\"o}glichen. Die psychometrische Validierung der deutschen Version der Variety Seeking Tendency Scale (VARSEEK) basierte auf zwei unabh{\"a}ngigen Stichproben mit insgesamt N = 1000 Teilnehmenden und best{\"a}tigte, dass es sich bei der Skala um ein reliables und valides Messinstrument zur Erfassung der Food Neophilie handelt. Darauf aufbauend wurde im Rahmen der zweiten Publikation die Beziehung der Food Neophilie und der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t {\"u}ber die Zeit hinweg analysiert. Die prospektive Untersuchung von N = 960 Teilnehmenden des h{\"o}heren Erwachsenenalters (M = 63.4 Jahre) anhand einer Cross-Lagged-Panel-Analyse ergab hohe zeitliche Stabilit{\"a}ten der Food Neophilie und der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t {\"u}ber einen Zeitraum von drei Jahren. Es zeigte sich zudem ein positiver querschnittlicher Zusammenhang zwischen der Food Neophilie und der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t, jedoch wurde die Food Neophilie nicht als signifikante Determinante der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t {\"u}ber die Zeit hinweg identifiziert. In der dritten Publikation wurden schließlich nicht nur die individuellen Auswirkungen der Food Neophilie auf die Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t betrachtet, sondern auch potenzielle dynamische Wechselwirkungen innerhalb von Partnerschaften einbezogen. Hierzu erfolgte mittels eines Actor-Partner-Interdependence-Modells eine Differenzierung potenzieller intra- und interpersoneller Einfl{\"u}sse der Food Neophilie auf die Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t. Im Rahmen der dyadischen Analyse zeigte sich bei N = 390 heterosexuellen Paaren im h{\"o}heren Erwachsenenalter (M = 64.0 Jahre) ein Dominanzmuster: W{\"a}hrend die Food Neophilie der Frauen positiv mit ihrer eigenen Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t und der ihrer Partner zusammenhing, war die Food Neophilie der M{\"a}nner nicht mit der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t des Paares assoziiert. Insgesamt leistet die vorliegende Dissertation einen wertvollen Beitrag zum umfassenden Verst{\"a}ndnis der Food Neophilie sowie ihrer Rolle im Kontext der Ern{\"a}hrungsgesundheit {\"a}lterer Erwachsener. Trotz fehlender Vorhersagekraft {\"u}ber die Zeit hinweg deutet der positive Zusammenhang zwischen Food Neophilie und Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t darauf hin, dass die Fokussierung auf eine positive und neugierige Einstellung gegen{\"u}ber Lebensmitteln eine innovative Perspektive f{\"u}r Pr{\"a}ventions- und Interventionsans{\"a}tze zur Unterst{\"u}tzung einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung {\"a}lterer Erwachsener bieten k{\"o}nnte.}, language = {de} }