@phdthesis{Piras2015, author = {Piras, Gabriella}, title = {Virtuelles Hausrecht?}, series = {Internet und Gesellschaft ; 7}, journal = {Internet und Gesellschaft ; 7}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-154834-5}, issn = {2199-0344}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 244}, year = {2015}, abstract = {Webpr{\"a}senzen bilden bislang keinen eigens anerkannten Schutzgegenstand unserer Rechtsordnung. Um diese vermeintliche Schutzl{\"u}cke zu schließen, wurde das virtuelle Hausrecht herangezogen. In einer Parallele zum Hausrechtsinhaber in der physischen Welt soll dem Webpr{\"a}senzbetreiber ein origin{\"a}res Schutzrecht gegen{\"u}ber den Nutzern seiner Webpr{\"a}senz in Form eines virtuellen Hausrechts zur Verf{\"u}gung stehen.Gabriella Piras er{\"o}rtert m{\"o}gliche dogmatische Begr{\"u}ndungen f{\"u}r die {\"U}bertragung des im Sachenrecht verwurzelten Hausrechts auf den virtuellen Raum, die sie im Ergebnis ablehnt. Außerdem kritisiert sie, dass es einer Neuequilibrierung des Spannungsverh{\"a}ltnisses zwischen Webpr{\"a}senzbetreiber und Nutzern durch die Anerkennung eines virtuellen Hausrechts nicht bedarf, und dies vielmehr einen Versuch der Beschr{\"a}nkung der Internetfreiheit der Nutzer darstellt.}, language = {de} }