@phdthesis{Niehus2007, author = {Niehus, Christina}, title = {Untersuchungen zur Selektivit{\"a}t unterschiedlich substituierter Iminodiessigs{\"a}ure-Ionenaustauscher gegen{\"u}ber zweiwertigen Metallionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Zur selektiven Entfernung von Schwermetallen aus industriellen Abw{\"a}ssern und Prozessl{\"o}sungen der metallverarbeitenden Industrie werden synthetische metallkomplexierende funktionelle Polymere - mit Iminodiessigs{\"a}ure (IDE) als aktive Spezies - seit Jahren erfolgreich zur Eliminierung st{\"o}render Kationen eingesetzt. St{\"a}ndig steigende Anforderungen an die Qualit{\"a}t der aufzubereitenden W{\"a}sser verlangen nach leistungsf{\"a}higen Selektivaustauschern, die den Erhalt der Eigenschaften von Prozessl{\"o}sungen (z. B. pH-Wert, Salzgehalt) erm{\"o}glichen. Ziel der Untersuchungen war es, die strukturellen Matrixeinfl{\"u}sse auf Beladung, Kapazit{\"a}t, Selektivit{\"a}t und Kinetik durch Variation der Matrix und der experimentellen Bedingungen n{\"a}her zu untersuchen. Auf Basis einer monodispersen Erstsubstitution eines Styren-Divinylbenzen-Copolymerisates wurde durch gezielten Einbau funktioneller Gruppen - Synthese mit differenziertem Substitutionsgrad (TK/N 1-2) - versucht, systematisch den Einfluss des Substitutionsgrades der Matrix auf die Eigenschaften der Ionenaustauscher zu analysieren. Methodisch geordnet wurden zun{\"a}chst die Versuche nach dem Batch- und anschließend nach dem S{\"a}ulenverfahren durchgef{\"u}hrt und parallel dazu die Matrix charakterisiert. Das Verhalten der funktionellen Ankergruppen in Abh{\"a}ngigkeit vom pH-Wert der L{\"o}sung (pH-Bereich 2 - 5) wurde untersucht, der optimale Anreicherungs-pH-Wert, die maximale Beladung (Kapazit{\"a}t) und Selektivit{\"a}t der unterschiedlich substituierten Proben f{\"u}r die Schwermetall-Ionen Cu, Zn, Ni, Cd, Pb und Co ermittelt. Den statischen Versuchen folgten dynamische Untersuchungen im S{\"a}ulenverfahren. Ziel war die Ermittlung des Durchbruchverhaltens und der Durchbruchkapazit{\"a}t bei optimalem pH-Wert in Abh{\"a}ngigkeit vom Substitutionsgrad gegen{\"u}ber den Einzelmetallionen (Cu, Ni, Zn) und ausgew{\"a}hlten Paaren (Cu/Ni, Cu/Zn, Ni/Zn). Alle Ionenaustauscher wurden ausschließlich in der Ca-Form eingesetzt.}, language = {de} } @book{HarkHackmannWolffetal.2023, author = {Hark, Sabine_ and Hackmann, Nina and Wolff, Christina and Voigt, Anna and Krall, Lisa and Niehus-Kettler, Melinda and Barry, C{\´e}line and Malmedie, Lydia and Rain Hornstein, Ren{\´e}_ and Giesche-von R{\"u}den, Doro* and Beck, Florian and Busch-Geertsema, Max and von R{\"o}mer, Jasper and Sch{\"u}tze, Christin and Rothermel, Ann-Kathrin and Lembke, Ulrike and Tischbirek, Alexander and G{\"o}tschel, Helene and H{\"u}hne, RyLee}, title = {Geschlechter in Un-Ordnung}, editor = {Hackmann, Nina and Shirchinbal, Dulguun and Wolff, Christina}, publisher = {Verlag Barbara Budrich}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2679-0}, doi = {10.3224/84742679}, pages = {234}, year = {2023}, abstract = {Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-bin{\"a}re (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen er{\"o}rtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die {\"A}nderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven" Universit{\"a}t behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen {\"u}ber Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bew{\"a}ltigungsstrategien zu, mit in denen bin{\"a}r strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativit{\"a}t (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch m{\"o}gliche Verst{\"a}rkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielr{\"a}ume anhand verfassungsrechtlicher Pr{\"u}fung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet.}, language = {de} } @misc{HarkHackmannWolffetal.2023, author = {Hark, Sabine and Hackmann, Nina and Wolff, Christina and Voigt, Anna and Krall, Lisa and Niehus-Kettler, Melinda and Barry, C{\´e}line and Malmedie, Lydia and Rain Hornstein, Ren{\´e} and Giesche-von R{\"u}den, Doro and Beck, Florian and Busch-Geertsema, Max and von R{\"o}mer, Jasper and Sch{\"u}tze, Christin and Rothermel, Ann-Kathrin and Lembke, Ulrike and Tischbirek, Alexander and G{\"o}tschel, Helene and H{\"u}hne, RyLee}, title = {Geschlechter in Un-Ordnung}, editor = {Hackmann, Nina and Shirchinbal, Dulguun and Wolff, Christina}, doi = {10.25932/publishup-59994}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599948}, pages = {234}, year = {2023}, abstract = {Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-bin{\"a}re (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen er{\"o}rtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die {\"A}nderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven" Universit{\"a}t behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen {\"u}ber Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bew{\"a}ltigungsstrategien zu, mit in denen bin{\"a}r strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativit{\"a}t (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch m{\"o}gliche Verst{\"a}rkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielr{\"a}ume anhand verfassungsrechtlicher Pr{\"u}fung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet.}, language = {de} }