@article{FeulnerPlathEngelmannetal.2009, author = {Feulner, Philine G. D. and Plath, Martin and Engelmann, Jacob and Kirschbaum, Frank and Tiedemann, Ralph}, title = {Electrifying love : electric fish use species-specific discharge for mate recognition}, issn = {1744-9561}, doi = {10.1098/rsbl.2008.0566}, year = {2009}, abstract = {Mate choice is mediated by a range of sensory cues, and assortative mating based on these cues can drive reproductive isolation among diverging populations. A specific feature of mormyrid fish, the electric organ discharge (EOD), is used for electrolocation and intraspecific communication. We hypothesized that the EOD also facilitates assortative mating and ultimately promotes prezygotic reproductive isolation in African weakly electric fishes. Our behavioural experiments using live males as well as EOD playback demonstrated that female mate recognition is influenced by EOD signals and that females are attracted to EOD characteristics of conspecific males. The dual function of the EOD for both foraging and social communication (including mate recognition leading to assortative mating) underlines the importance of electric signal differentiation for the divergence of African weakly electric fishes. Thus, the EOD provides an intriguing mechanism promoting trophic divergence and reproductive isolation between two closely related Campylomormyrus species occurring in sympatry in the lower Congo rapids.}, language = {en} } @phdthesis{Kirschbaum2020, author = {Kirschbaum, Martin}, title = {Die {\"O}konomie der Konventionen und der Aufbau Ost}, doi = {10.25932/publishup-47562}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-475629}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {479}, year = {2020}, abstract = {Ein wesentlicher Grund f{\"u}r den fortdauernden wirtschaftlichen R{\"u}ckstand Ostdeutschlands, im Vergleich zu Westdeutschland, liegt am geringeren Gewicht technologieintensiver Branchen und, damit zusammenh{\"a}ngend, an fehlenden regionalen Wachstumszentren („Clustern"). Die {\´E}conomie des conventions (EC), ein wirtschaftswissenschaftliches und wirtschaftssoziologisches Paradigma, das in Frankreich in den 80er Jahren entstanden ist, erm{\"o}glicht die Analyse von Unternehmen und M{\"a}rkten und wurde f{\"u}r die vorliegende Dissertation verwendet, um unterschiedliche „Qualit{\"a}tskonventionen" in einer vergleichenden Analyse in der west- und ostdeutschen Maschinenbaubranche zu identifizieren. Anhand von Studien des Instituts f{\"u}r Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), der Baden-W{\"u}rttembergischen Landesregierung und des Verbandes des Deutschen Maschinen- und Anlagenbaus e. V. (VDMA) wurde das Feld auf f{\"u}nf ostdeutsche und acht baden-w{\"u}rttembergische Raumordungsregionen eingegrenzt und ein qualitativer Stichprobenplan entwickelt. Empirisch wurden 21 leitfadengest{\"u}tzte Experteninterviews mit Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrern der Maschinen- und Anlagenbaubranche durchgef{\"u}hrt, die mit der Qualitativen Inhaltsanalyse methodisch ausgewertet und dann mit Bezug zur EC zu Idealtypen verdichtet wurden. Im Ost-West-Vergleich zeigte sich, dass f{\"u}r ostdeutsche Unternehmen eine Entwicklung hin zum Systemanbieter, die Projekte koordinieren (Netzwerkkonvention), um damit auf (internationalen) M{\"a}rkten h{\"o}here Preise durchzusetzen (Marktkonvention), am vielversprechendsten ist. Damit einher geht der Aufbau und die Aufrechterhaltung von Netzwerken (Netzwerkkonvention), die Herausforderung besteht aber darin, auch mit Wettbewerbern (Marktkonvention) vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Des Weiteren zeigte sich, dass bei {\"o}ffentlich gef{\"o}rderten Verbundprojekten („Clusterpolitik") die Marktkonvention ebenfalls nicht dominant sein darf bzw. sie zumindest Kompromisse mit anderen Konventionen eingehen muss, damit diese Netzwerke nicht nach Ende der F{\"o}rderperiode auseinander fallen. Diese Befunde decken sich mit Arbeiten aus der Wirtschaftsgeographie und verwandter F{\"a}cher, bei denen gezeigt wurde, dass erst ein Gebilde aus spezifischen regionale Institutionen technologisches Lernen erm{\"o}glicht bzw. dass insbesondere die gleichzeitige Auspr{\"a}gung von Konkurrenz- und Kooperationsprinzipien („Coopetition") auf der gleichen Wertsch{\"o}pfungsstufe, es Unternehmen erm{\"o}glicht, neue wettbewerbsf{\"a}hige Produkte auf den Markt zu bringen. Eine theoretisch fundierte Clusterpolitik sollte daher nicht nur Vernetzungsaktivit{\"a}ten (Netzwerkkonvention), sondern auch den Wettbewerb (Marktkonvention) im Cluster mit f{\"o}rdern. Im Fazit wurden dann die Instrumente, die in der Literatur genannt werden, um vorhandene Clusterstrukturen weiter zu entwickeln, mit der rekonstruierten Typologie der Qualit{\"a}tskonventionen verkn{\"u}pft.}, language = {de} }