@article{CasselStollMayer2015, author = {Cassel, Michael and Stoll, Josefine and Mayer, Frank}, title = {Tendinopathies of the Lower Extremities in Sport - Diagnostics and Therapy}, series = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, volume = {29}, journal = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, number = {2}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0932-0555}, doi = {10.1055/s-0034-1399668}, pages = {87 -- 98}, year = {2015}, abstract = {Tendinopathies are frequently the cause of chronic, load-dependent complaints of the lower extremity. Commonly, the large tendons of the ankle and knee joints are affected, especially the Achilles and patellar tendons. Repeated overuse in sports and/or daily activities is assumed as the aetiology. Besides the clinical examination including a comprehensive anamnesis of pain and training/loading, sonographic imaging has a high training/loading relevance for the diagnosis of tendon pathologies of the lower extremity. Training concepts are considered in first line as the treatment of choice. A combination with physical therapy interventions can be useful. In cases of a more severe pathology and long-standing complaints multimodal therapeutic options should be employed. The use of surgical treatment procedures should only be taken into account in case of failed response to conservative treatment.}, language = {de} } @phdthesis{Stoll2018, author = {Stoll, Josefine}, title = {Gesundheitsmonitoring im Langstreckenmotorsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420880}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2018}, abstract = {Professionelle GT Langstreckenmotorsportler (Rennfahrer) m{\"u}ssen den hohen motorischen und kognitiven Anspr{\"u}chen ohne Verlust der Performance w{\"a}hrend eines Rennens endgegenwirken k{\"o}nnen. Sie m{\"u}ssen stets, bei hoher Geschwindigkeit fokussiert und konzentriert auf ihr Auto, die Rennstrecke und ihre Gegner reagieren k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus sind Rennfahrer zus{\"a}tzlich durch die notwendige Kommunikation im Auto mit den Ingenieuren und Mechanikern in der Boxengasse gefordert. Daten {\"u}ber die tats{\"a}chliche Beanspruchung und h{\"a}ufig auftretende Beschwerden und/oder Verletzung von Profiathleten liegen kaum vor. F{\"u}r eine m{\"o}glichst gute Performance im Auto w{\"a}hrend eines Rennens ist es notwendige neben der k{\"o}rperlichen Beanspruchung auch die h{\"a}ufigen Krankheitsbilder zu kennen. Auf Basis dessen kann eine optimale Pr{\"a}vention oder notwendige Therapie zur m{\"o}glichst schnellen Reintegration in den Sport abgeleitet und entwickelt werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich durch ein regelm{\"a}ßiges Gesundheitsmonitoring mit der Erfassung h{\"a}ufiger Beschwerden und oder Verletzungen im GT Langestreckenmotorsport zur Ableitung eines pr{\"a}ventiven (trainingstherapeutischen) und therapeutischen Konzeptes. Dar{\"u}ber hinaus, soll {\"u}ber die Einsch{\"a}tzung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit der Athleten, auf Basis der Beanspruchung im Rennfahrzeug ein m{\"o}gliches Trainingskonzept in Abh{\"a}ngigkeit der Saison entwickelt werden. Insgesamt wurden {\"u}ber 15 Jahre (2003-2017) 37 m{\"a}nnliche Athleten aus dem GT Langstreckenmotorsport 353mal im Rahmen eines Gesundheitsmonitorings untersucht. Dabei wurden Athleten maximal 14 Jahre und mindestens 1 Jahr sportmedizinische betreut. Diese 2x im Jahr stattfindende Untersuchung beinhaltete im Wesentlichen eine sportmedizinische Untersuchung zur Einsch{\"a}tzung der Tauglichkeit f{\"u}r den Sport und die Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit. {\"U}ber das Gesundheitsmonitoring hinaus erfolgte die Betreuung zus{\"a}tzlich an der Rennstrecke zur weiteren Erfassung der Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen der Athleten w{\"a}hrend ihrer sportartspezifischen Belastung. Zusammengefasst zeigen die Athleten geringe Pr{\"a}valenzen und Inzidenzen der Krankheitsbilder bzw. Beschwerden. Ein Unterschied der Pr{\"a}valenzen zeigt sich zwischen den Gesundheitsuntersuchungen und der Betreuung an der Rennstrecke. Die h{\"a}ufigsten Beschwerdebilder zeigen sich aus Orthop{\"a}die und Innerer Medizin. So sind Infekte der oberen Atemwege sowie Allergien neben Beschwerden der unteren Extremit{\"a}t und der Wirbels{\"a}ule am h{\"a}ufigsten. Demzufolge werden vorrangig physio- und trainingstherapeutische Konsequenzen abgeleitet. Eine medikament{\"o}se Therapie erfolgt im Wesentlichen w{\"a}hrend der Rennbetreuung. Zur Reduktion der orthop{\"a}dischen und internistischen Beschwerden sollten pr{\"a}ventive Maßnahmen mehr betont werden. Die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit zeigt im Wesentlichen {\"u}ber die Untersuchungsjahre eine stabile Performance f{\"u}r die Ausdauer-, Kraft und sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit. Die Ausdauerleistungsf{\"a}higkeit kann in Abh{\"a}ngigkeit der Sportartspezifik mit einer guten bis sehr guten Auspr{\"a}gung definiert werden. Die Kraftleistungsf{\"a}higkeit und die sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit lassen sportartspezifische Unterschiede zu und sollte k{\"o}rpergewichtsbezogen betrachtet werden. Ein sportmedizinisches und trainingstherapeutisches Konzept m{\"u}sste demnach eine regelm{\"a}ßige {\"a}rztlich-medizinische Untersuchung mit dem Fokus der Orthop{\"a}die, Inneren Medizin und Hals- Nasen-Ohren-Kunde beinhalten. Dar{\"u}ber hinaus sollte eine regelm{\"a}ßige Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit zur m{\"o}glichst effektiven Ableitung von Trainingsinhalten oder Pr{\"a}ventionsmaßnahmen ber{\"u}cksichtig werden. Auf Grundlage der hohen Reiset{\"a}tigkeit und der ganzj{\"a}hrigen Saison k{\"o}nnte ein 1-2x j{\"a}hrlich stattfindendes Trainingslager, im Sinne eines Grundlagen- und Aufbautrainings zur Optimierung der Leistungsf{\"a}higkeit beitragen, das Konzept komplementieren. Zudem scheint eine {\"a}rztliche Rennbetreuung notwendig.}, language = {de} }