@article{GronkeHernandezZimmermannetal.2019, author = {Gronke, Konrad and Hernandez, Pedro P. and Zimmermann, Jakob and Klose, Christoph S. N. and Kofoed-Branzk, Michael and Guendel, Fabian and Witkowski, Mario and Tizian, Caroline and Amann, Lukas and Schumacher, Fabian and Glatt, Hansruedi and Triantafyllopoulou, Antigoni and Diefenbach, Andreas}, title = {Interleukin-22 protects intestinal stem cells against genotoxic stress}, series = {Nature : the international weekly journal of science}, volume = {566}, journal = {Nature : the international weekly journal of science}, number = {7743}, publisher = {Nature Publ. Group}, address = {London}, issn = {0028-0836}, doi = {10.1038/s41586-019-0899-7}, pages = {249 -- 253}, year = {2019}, abstract = {Environmental genotoxic factors pose a challenge to the genomic integrity of epithelial cells at barrier surfaces that separate host organisms from the environment. They can induce mutations that, if they occur in epithelial stem cells, contribute to malignant transformation and cancer development1,2,3. Genome integrity in epithelial stem cells is maintained by an evolutionarily conserved cellular response pathway, the DNA damage response (DDR). The DDR culminates in either transient cell-cycle arrest and DNA repair or elimination of damaged cells by apoptosis4,5. Here we show that the cytokine interleukin-22 (IL-22), produced by group 3 innate lymphoid cells (ILC3) and γδ T cells, is an important regulator of the DDR machinery in intestinal epithelial stem cells. Using a new mouse model that enables sporadic inactivation of the IL-22 receptor in colon epithelial stem cells, we demonstrate that IL-22 is required for effective initiation of the DDR following DNA damage. Stem cells deprived of IL-22 signals and exposed to carcinogens escaped DDR-controlled apoptosis, contained more mutations and were more likely to give rise to colon cancer. We identified metabolites of glucosinolates, a group of phytochemicals contained in cruciferous vegetables, to be a widespread source of genotoxic stress in intestinal epithelial cells. These metabolites are ligands of the aryl hydrocarbon receptor (AhR)6, and AhR-mediated signalling in ILC3 and γδ T cells controlled their production of IL-22. Mice fed with diets depleted of glucosinolates produced only very low levels of IL-22 and, consequently, the DDR in epithelial cells of mice on a glucosinolate-free diet was impaired. This work identifies a homeostatic network protecting stem cells against challenge to their genome integrity by AhR-mediated 'sensing' of genotoxic compounds from the diet. AhR signalling, in turn, ensures on-demand production of IL-22 by innate lymphocytes directly regulating components of the DDR in epithelial stem cells.}, language = {en} } @misc{ScholzZimmermannHornConradetal.2024, author = {Scholz, Jana and Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and Himmler, Lena and Kampe, Heike and Aust, Sarah-Madeleine and Mikulla, Stefanie and Drews, Jakob and Klettke, Cornelia and Hafner, Johann Ev.}, title = {Portal = Welt retten}, number = {1}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-64696}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646963}, pages = {57}, year = {2024}, abstract = {Fragen beantworten, Unbekanntes erkl{\"a}ren, R{\"a}tsel l{\"o}sen - und die gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen der Menschheit einsetzen: Das treibt Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt an. Forschung ist keine Geheimwissenschaft, die im stillen K{\"a}mmerlein passiert. Sie dient im besten Fall allen. Sie funktioniert voraussetzungsfrei und ergebnisoffen, und gerade deshalb k{\"o}nnen Forschungsergebnisse notwendige Innovationen, Transformation oder Umdenken f{\"o}rdern und auf diese Weise die Welt ver{\"a}ndern. Zum Besseren, so die Hoffnung. F{\"u}r diese Ausgabe der „Portal" haben wir Universit{\"a}tspr{\"a}sident Prof. Oliver G{\"u}nther, Ph.D. und die {\"O}kologin Prof. Dr. Damaris Zurell gefragt, ob Wissenschaft die Welt retten kann. Sie sind sich einig: Forschung tr{\"a}gt dazu bei, dass viele Menschen ein lebenswertes und erf{\"u}lltes Leben f{\"u}hren k{\"o}nnen. Sie betonen aber auch: Wissenschaft kann das nicht allein erreichen, f{\"u}r echte Ver{\"a}nderungen braucht es Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie wichtig es ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse uns zum Handeln bewegen, davon erz{\"a}hlen auch die vielen anderen Geschichten in diesem Heft. Denn in Potsdam tragen nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch Studierende und Besch{\"a}ftigte in Technik und Verwaltung dazu bei, die Universit{\"a}t, ihr Umfeld oder „die Welt da draußen" St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck besser zu machen. Jonathan Schorsch zum Beispiel, Professor f{\"u}r J{\"u}dische Religions- und Geistesgeschichte, hat den „Gr{\"u}nen Sabbat" ins Leben gerufen: einen Tag in der Woche, an dem wir der Erde - und uns selbst - eine kleine Pause g{\"o}nnen. Der Jurist Andreas Zimmermann berichtet von einem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zum Klimawandel, an dem er als Forscher beteiligt ist, und seine Kollegin Dr. Anna von Rebay k{\"a}mpft als Anw{\"a}ltin f{\"u}r die Rechte des Meeres vor Ausbeutung und Verschmutzung. Der Voltaire-Preistr{\"a}ger Gera Gizaw erz{\"a}hlt von einem Fl{\"u}chtlingscamp in Kenia aus die Geschichten der Menschen dort und der Medizinethiker Robert Ranisch zeigt, wie die Pflege k{\"u}nftig f{\"u}r noch mehr Wohl sorgen kann. Hochschulangeh{\"o}rige engagieren sich f{\"u}r den Bildungsaufstieg von Menschen aus nicht-akademischen Familien und der Student Tobias F{\"o}hl k{\"a}mpft bei ONE gegen Armut auf der Welt. Mitarbeiter aus der Musikwissenschaft verl{\"a}ngern das Leben von alten M{\"o}beln und Musikinstrumenten, Studierende arbeiten mit Jugendfeuerwehren aus der Region zusammen. Der Better World Award wirft ein Licht auf innovative Ideen, die schnellstm{\"o}glich ihren Weg aus der Uni in die {\"O}ffentlichkeit finden sollten. Wie wichtig die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist, zeigen Julia Wandt und Kristin K{\"u}ter, die Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb beraten, die Anfeindungen ausgesetzt sind. Denn damit es vorangeht, damit L{\"o}sungen f{\"u}r Probleme dieser Welt gefunden werden, darf eines nicht geschehen: dass die Forschung verstummt.}, language = {de} }