@article{Martini2013, author = {Martini, Annett}, title = {Vom Symbol zum Schweigen}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67287}, pages = {175 -- 190}, year = {2013}, abstract = {Die christliche Kabbala des deutschen Humanisten Johannes Reuchlin ist entscheidend von seiner Vorstellung vom Wesen und von der Funktion des Symbols bestimmt. Dieser Beitrag sucht nach dem Ursprung von Reuchlins Symbolbegriff und stellt die These auf, dass Dionysius Pseudo-Areopagitas Bemerkungen {\"u}ber eine symbolica theologia Reuchlins Sicht auf die j{\"u}dische Mystik grundlegend beeinflusste. Dar{\"u}ber hinaus wird die Frage diskutiert, ob Reuchlins Idee von einer symbolischen Theologie, die auch in der modernen Forschung fortwirkt, den fr{\"u}hen Kabbalisten tats{\"a}chlich gerecht wird, oder ob Reuchlins Rezeption nicht vielmehr einer neuplatonischen Literatur geschuldet ist, die den j{\"u}dischen Mystikern {\"u}berhaupt nicht zug{\"a}nglich war.}, language = {de} } @article{Martini2012, author = {Martini, Annett}, title = {Die Seele der Sprache}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, number = {18}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61546}, pages = {91 -- 107}, year = {2012}, abstract = {Eine der faszinierendsten Facetten der j{\"u}dischen Sprachmystik ist die Betrachtung der hebr{\"a}ischen Vokale als Tr{\"a}ger der g{\"o}ttlichen Wirkkraft. Mit der aufbl{\"u}henden Kabbala im 12. und 13. Jahrhundert entstanden in unterschiedlichen Zusammenh{\"a}ngen zahlreiche Theorien {\"u}ber die symbolische Bedeutung der Vokale, deren Form, Klang, Schreibweise oder auch grammatikalische Funktion Anlass zu mystischen Spekulationen gaben. In diesem Beitrag wird anhand ausgesuchter Beispiele der Versuch unternommen, die unterschiedlichen Lesarten der Vokale vorzustellen und die wichtigsten vokalmystischen Schulen herauszuarbeiten.}, language = {de} }