@article{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Die langfristigen Auswirkungen von Fr{\"u}hgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000235}, pages = {221 -- 229}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen fr{\"u}her Responsivit{\"a}t der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer fr{\"u}h- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde daf{\"u}r die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 fr{\"u}hgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 fr{\"u}hgeboren) zus{\"a}tzlich der h{\"o}chste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Fr{\"u}hgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem f{\"u}r m{\"o}gliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Fr{\"u}h-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t und IQ. F{\"u}r die Wahrscheinlichkeit einen h{\"o}heren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Fr{\"u}hgeburtlichkeit noch von m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t.}, language = {de} } @misc{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Langfristige Folgen fr{\"u}her psychosozialer Risiken}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {609}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43342}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433424}, pages = {203 -- 209}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurden Auswirkungen fr{\"u}her psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor {\"u}berpr{\"u}ft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 - 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgef{\"u}hrt und 309 der Teilnehmer f{\"u}llten den Young Adult Self-Report aus. Fr{\"u}he psychosoziale Risiken gingen mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erh{\"o}htem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen fr{\"u}hen psychosozialen Risiken und sp{\"a}terem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt.}, language = {de} } @misc{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Die langfristigen Auswirkungen von Fr{\"u}hgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {701}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43353}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433536}, pages = {11}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen fr{\"u}her Responsivit{\"a}t der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer fr{\"u}h- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde daf{\"u}r die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 fr{\"u}hgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 fr{\"u}hgeboren) zus{\"a}tzlich der h{\"o}chste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Fr{\"u}hgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem f{\"u}r m{\"o}gliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Fr{\"u}h-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t und IQ. F{\"u}r die Wahrscheinlichkeit einen h{\"o}heren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Fr{\"u}hgeburtlichkeit noch von m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t.}, language = {de} } @article{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Long-Term Consequences of Early Psychosocial Risks}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000233}, pages = {203 -- 209}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurden Auswirkungen fr{\"u}her psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor {\"u}berpr{\"u}ft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 - 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgef{\"u}hrt und 309 der Teilnehmer f{\"u}llten den Young Adult Self-Report aus. Fr{\"u}he psychosoziale Risiken gingen mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erh{\"o}htem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen fr{\"u}hen psychosozialen Risiken und sp{\"a}terem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt.}, language = {de} } @article{StoehrLauchtEsseretal.2000, author = {St{\"o}hr, R.-M. and Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Die Geburt eines Geschwisters : Chancen und Risiken f{\"u}r das erstgeborene Kind}, year = {2000}, language = {de} } @article{SteigleiderLauchtEsseretal.2002, author = {Steigleider, Petra and Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Beeintr{\"a}chtigte kognitive und motorische Leistungen bei 8-j{\"a}hrigen Kindern mit sehr niedrigem Geburtsgewicht}, issn = {0084-5345}, year = {2002}, language = {de} } @article{SchmidtKasparRichter2008, author = {Schmidt, Martin and Kaspar, R{\"u}diger and Richter, Torsten}, title = {Ergebnisse der Tagung des BFA Mykologie (NABU) 2006 in Linowsee bei Rheinsberg/Brandenburg}, editor = {Kummer, Volker}, year = {2008}, language = {de} } @article{SchmidtLayIhleetal.2001, author = {Schmidt, Martin H. and Lay, Barbara and Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter}, title = {Bedeutung von Dunkelfelddelikten f{\"u}r episodische und fortgesetzte Delinquenz}, year = {2001}, language = {de} } @article{SchmidtIhleEsseretal.2002, author = {Schmidt, Martin H. and Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Lay, Barbara}, title = {Entwicklung und Persistenz von Hell- und Dunkelfelddelinquenz im Jugend- und fr{\"u}hen Erwachsenenalter}, year = {2002}, abstract = {Ziel der Untersuchung war die Bedeutung der Dunkelfelddelinquenz f{\"u}r die Prognose der Delinquenzentwicklung und die Bedeutung psychiatrischer Auff{\"a}lligkeiten f{\"u}r Entstehen und Verlauf psychischer St{\"o}rungen zu kl{\"a}ren. Die Stichprobe bestand aus 281 25-J{\"a}hrigen, die im Alter von 8, 13 und 18 Jahren psychiatrisch untersucht, und die mit 18 und 25 Jahren bez{\"u}glich ihrer Dunkelfelddelinquenz befragt worden waren. Es ergab sich ein klarer Zusammenhang erh{\"o}hter Dunkelfelddelinquenzraten mit gerichtlich bestrafter Delinquenz im Jugendalter. Bei Einbeziehung der Dunkelfelddelinquenz in die Prognose mußte die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r den Ausblick auf delinquenten Karrieren von 76 \% auf 44 \% nach unten korrigiert werden, entsprechend stieg der Anteil von erwachsener als auch fortgesetzter Delinquenz. Die Mehrheit der sp{\"a}ter gerichtlich bestraften Jugendlichen und jungen Erwachsenen war im Alter von 8 und 13 Jahren psychiatrisch unauff{\"a}llig gewesen. Als {\"u}berlegene Pr{\"a}diktoren stellten sich umschriebene Entwicklungsst{\"o}rungen und widrige famili{\"a}re Bedingungen im Grund- und Hauptschulalter heraus. Als Konsequenz muß die Dunkelfelddelinquenz bei der Verlaufsprognose delinquenten Verhaltens im Jugendalter ber{\"u}cksichtigt werden. Pr{\"a}ventive {\"U}berlegungen m{\"u}ssen sich auf Kinder mit umschriebenen Entwicklungsst{\"o}rungen und solche, die in widrigen famili{\"a}ren Verh{\"a}ltnissen leben, mehr konzentrieren als auf Kinder mit hyperkinetischen und dissozialen St{\"o}rungen. Schl{\"u}sselw{\"o}rter: Delinquenz, Dunkelfelddelinquenz, Entwicklung und Verlauf}, language = {de} } @article{SchmidtGeroldEsser1998, author = {Schmidt, Martin H. and Gerold, M. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Seelische Gesundheit versus psychische Auff{\"a}lligkeiten in einer repr{\"a}sentativen Stichprobe junger Erwachsener}, isbn = {3-540-64492-x}, year = {1998}, language = {de} } @article{SchmidtEsserLaucht1997, author = {Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Laucht, Manfred}, title = {Die Entwicklung nach biologischen und psychsozialen Risiken in der fr{\"u}hen Kindheit}, year = {1997}, language = {de} } @article{SchmidtEsserIhleetal.2009, author = {Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Ihle, Wolfgang and Lay, Barbara}, title = {Die Bedeutung psychischer und famili{\"a}rer Faktoren f{\"u}r die Delinquenzentwicklung bis ins Erwachsenenalter}, issn = {0026-9301}, year = {2009}, abstract = {Es werden Befunde aus einer prospektiven Laengsschnittstudie praesentiert, in der 321 Probanden im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren untersucht werden konnten; ihre Dunkelfelddelinquenz wurde mit 18 und 25 Jahren erfasst. Wir suchten nach Assoziationen zur Delinquenzentwicklung und erwarteten Unterschiede zwischen auf das Jugendalter beschraenkter gegenueber ins fruehe Erwachsenenalter fortgesetzter sowie spaet, d.h. nach dem Alter von 18 Jahren, beginnender Delinquenz. Wir fanden gemeinsame Risikofaktoren und fuer die drei Verlaufstypen spezifische Risikokonstellationen, die eher im Jugendalter als in der Kindheit identifiziert wurden. Widrige familiaere Bedingungen, Entwicklungsverzoegerungen und psychische Stoerungen scheinen mit Delinquenz als eher persistentem Verhalten assoziiert.}, language = {de} } @article{SchmidtEsserIhleetal.1999, author = {Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Ihle, Wolfgang and Lay, Barbara}, title = {Dissozialit{\"a}t : Vorstufe von Jugendkriminalit{\"a}t?}, year = {1999}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2017, author = {Schmidt, Martin}, title = {Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Florfliegenseide}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {135}, year = {2017}, language = {de} } @article{ReisMeyerProbstEsseretal.1998, author = {Reis, Olaf and Meyer-Probst, Bernhard and Esser, G{\"u}nter and Ihle, Wolfgang and Schmidt, Martin H.}, title = {Ereignisbelastung, soziale Unterst{\"u}tzung und seelische Gesundheit zweier verbundener Generationen in Mannheim und Rostock}, isbn = {3-7799-0941-3}, year = {1998}, language = {de} } @article{PolowczykTrautmannVillalbaDinterJoergetal.2000, author = {Polowczyk, M. and Trautmann-Villalba, Patricia and Dinter-J{\"o}rg, Monika and Gerold, M. and Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Auff{\"a}llige Mutter-Kind-Interaktion im Vorschulalter bei Kindern mit hyperkinetischen und Sozialverhaltensauff{\"a}lligkeiten}, year = {2000}, language = {de} } @article{LayIhleEsseretal.2001, author = {Lay, Barbara and Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Risikofaktoren f{\"u}r Delinquenz bei Jugendlichen und deren Fortsetzung bis in das Erwachsenenalter}, year = {2001}, language = {de} } @article{LauchtSchmidtEsser2002, author = {Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Motorische, kognitive und sozial-emotionale Entwicklung von 11j{\"a}hrigen mit fr{\"u}hkindlichen Risikobelastungen: sp{\"a}te Folgen}, issn = {0301-6811}, year = {2002}, language = {de} } @article{LauchtSchmidt2000, author = {Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H.}, title = {Risiko- und Schutzfaktoren in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen}, year = {2000}, language = {de} } @article{LauchtSchmidtEsser2003, author = {Laucht, Manfred and Schmidt, Martin and Esser, G{\"u}nter}, title = {Fr{\"u}hkindliche Regulationsst{\"o}rungen: Vorl{\"a}ufer von Verhaltensst{\"o}rungen des sp{\"a}teren Kindesalters?}, isbn = {3- 456-84036-5}, year = {2003}, language = {de} } @article{LauchtHomEsseretal.2005, author = {Laucht, Manfred and Hom, Erika and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Erh{\"o}htes Raucherrisiko von Kindern mit Aufmerksamkeits- und Verhaltensst{\"o}rungen}, year = {2005}, language = {de} } @article{LauchtGeroldEsseretal.1999, author = {Laucht, Manfred and Gerold, M. and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Strukturmodelle der Genese psychischer St{\"o}rungen in der Kindheit : Ergebnisse einer prospektiven Studie von der Geburt bis zum Schulalter}, year = {1999}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidtetal.1996, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and St{\"o}hr, R.-M. and Weindrich, D. and Ihle, Wolfgang and Marcus, A.}, title = {Viereinhalb Jahre danach : Mannheimer Risikokinder im Vorschulalter}, year = {1996}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt2002, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Heterogene Entwicklung von Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter}, issn = {0084-5345}, year = {2002}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt1998, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Fr{\"u}he Mutter-Kind-Beziehung : Risiko- und Schutzfaktoren f{\"u}r die Entwicklung von Kindern mit organischen und psychosozialen Belastungen ; Ergebnisse einer prospektiven Studie von der Geburt bis zum Schulalter}, year = {1998}, abstract = {Die Entwicklung von Kindern, die in ihrer fr{\"u}hen Kindheit erh{\"o}hten Belastungen ausgesetzt waren, zeichnet sich durch eine grosse Variabilit{\"a}t aus. Welche Kinder besonders gef{\"a}hrdet sind und welchen es gelingt, Entwicklungsrisiken zu {\"u}berwinden, wird anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie aufgezeigt. Dabei handelt es sich um eine prospektive L{\"a}ngsschnittstudie an einer Kohorte von 362 Kindern, die in ihrer Entwicklung von der Geburt bis ins Schulalter begleitet werden. Die Ergebnisse bis zum Alter von acht Jahren machen deutlich, dass die Entwicklungsprognose von sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen und von Kindern postnatal depressiver M{\"u}tter davon abh{\"a}ngt, wie die fr{\"u}he Beziehung zwischen Mutter und Risikokind gelingt. Sie unterstreichen damit die besondere Bedeutung der fr{\"u}hen Mutter-Kind-Interaktion in der Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt1997, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Wovor sch{\"u}tzen Schutzfaktoren? : Anmerkungen zu einem popul{\"a}ren Konzept der modernen Gesundheitsforschung}, year = {1997}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt1998, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Risiko- und Schutzfaktoren der fr{\"u}hkindlichen Entwicklung : Empirische Befunde}, year = {1998}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt2000, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Externalisierende und internalisierende St{\"o}rungen in der Kindheit : Untersuchungen zur Entwicklungspsychopathologie}, year = {2000}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt2000, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Entwicklung von Risikokindern im Schulalter : die langfristigen Folgen fr{\"u}hkindlicher Belastungen}, year = {2000}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt2000, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {L{\"a}ngsschnittforschung zur Entwicklungsepidemiologie psychischer St{\"o}rungen : Zielsetzung, Konzeption und zentrale Befunde der Mannheimer Risikokinderstudie}, year = {2000}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Zur Erforschung der Entwicklungsepidemiologie psychischer St{\"o}rungen gilt die prospektive Untersuchung von Risikogruppen als K{\"o}nigsweg. Fragestellung: Beschreibung der Entwicklungsmuster von Kindern mit fr{\"u}hen Belastungen, Ermittlung von Risiko- und Schutzfaktoren f{\"u}r unterschiedliche Entwicklungsresultate und Identifikation von Mechanismen, die differentiellen Verl{\"a}ufen zugrunde liegen. Methode: In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie (mit Erhebungswellen im Alter von 0;3, 2, 4 , 8 und 11 Jahren) wurden die Entstehung und der Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensst{\"o}rungen bei 384 Kindern untersucht. Organische (pr{\"a}- und perinatale Komplikationen) und psychosoziale Risiken (famili{\"a}re Belastungen) wurden in einem zwei- faktoriellen Design variiert. Ergebnisse: Die negativen Folgen fr{\"u}her Risiken waren bis zum Schulalter nachweisbar. W{\"a}hrend organische Risiken vor allem die motorische und kognitive Entwicklung beeintr{\"a}chtigten, konzentrierten sich die Auswirkungen psychosozialer Belastungen auf kognitive und sozial-emotionale Funktionen. Beide Risiken addierten sich in ihren negativen Konsequenzen. Schlussfolgerungen: Fr{\"u}hkindliche Risiken haben spezifische und langfristige Auswirkungen. Kinder mit multiplen Risikobelastungen sind in ihrer Entwicklung am st{\"a}rksten gef{\"a}hrdet.}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt1999, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Was wird aus Risikokindern? : Ergebnisse der Mannheimer L{\"a}ngsschnittstudie im {\"U}berblick}, year = {1999}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidtetal.1997, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Meyer-Probst, Bernhard}, title = {Famili{\"a}re Determinanten seelischer Gesundheit und Krankheit im Generations- und Ost-West-Vergleich.}, year = {1997}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidtetal.1998, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Laucht, Manfred}, title = {Wann machen Schicksalsschl{\"a}ge psychisch krank? : Zusammenh{\"a}nge zwischen akuten Lebensereignissen und psychischen St{\"o}rungen}, year = {1998}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidtetal.1999, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Blanz, Bernhard and Reis, Olaf and Meyer-Probst, Bernhard}, title = {Genese und Verlauf von Angsst{\"o}rungen}, year = {1999}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidtetal.1999, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Blanz, Bernhard and Reis, Olaf and Meyer-Probst, Bernhard}, title = {Angst als psychosoziales Ph{\"a}nomen und psychotherapeutisches Anliegen}, year = {1999}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidtetal.2002, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Blanz, Bernhard}, title = {Die Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters f{\"u}r psychsiche St{\"o}rungen von der Kindheit bis ins fr{\"u}he Erwachsenenalter}, year = {2002}, abstract = {Fragestellung: Prospektive Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters f{\"u}r externalisierende und internalisierende St{\"o}rungen. Methode: Prospektive L{\"a}ngsschnittstudie vom Grundschul- zum fr{\"u}hen Erwachsenenalter. 321 Personen nahmen an allen Untersuchungen im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren teil. Ergebnisse: Es zeigte sich, daß psychische St{\"o}rungen in hohem Maße geschlechtsabh{\"a}ngig sind. Besonders groß waren die Unterschiede im fr{\"u}hen Erwachsenenalter, wobei internalisierende St{\"o}rungen bei Frauen und externalisierende St{\"o}rungen bei M{\"a}nnern deutlich {\"u}berwogen. Externalisierende St{\"o}rungen des Erwachsenenalters ließen sich besser vorhersagen als internalisierende St{\"o}rungen. Dies ließ sich vor allem durch die gr{\"o}ßere pr{\"a}diktive Bedeutung fr{\"u}her Risikofaktoren bis zum Alter von 8 Jahren erkl{\"a}ren. F{\"u}r die Vorhersage internalisierender St{\"o}rungen war hingegen der Einfluß der Risikofaktoren des sp{\"a}ten Jugendalters und des {\"U}bergangs zum Erwachsenenalter gr{\"o}ßer. 10\% der untersuchten Stichprobe wies persistente St{\"o}rungen auf und stellt damit eine Hochrisikogruppe dar. Dieser Verlaufstyp zeichnet sich durch stabil hohe Risikokonstellationen zu allen Untersuchungszeitpunkten aus. Schl{\"u}sselw{\"o}rter: Risikofaktoren, Pr{\"a}valenz, Geschlechtsunterschiede, Verlaufstypen, externalisierende St{\"o}rungen, internalisierende St{\"o}rungen, psychische St{\"o}rungen, Kindes- und Jugendalter, Erwachsenenalter Childhood and adolescent predictors of mental disorders from childhood to early adulthood. Abstract. Objectives: Prospective impact of child and adolescent risk factors on externalizing and internalizing disorders. Methods: Prospective longitudinal study from childhood to early adulthood. 321 persons participated at age 8, 13, 18 and 25 years. Results: Sex differences in the prevalence rates of mental disorders were found. The highest differences were found in early adulthood. Females showed higher rates of internalizing disorders, whereas males showed higher rates of externalizing disorders. Externalizing disorders in adulthood could be predicted better than internalizing disorders. This result could be explained by the greater predictive power of childhood risk factors for externalizing disorders. Risk factors of adolescence and the transmission period to adulthood played a more prominent role in the prediction of internalizing disorders. 10\% of the studied sample showed persistent disorders and was identified as a high-risk sample. This developmental pattern of mental disorders shows stable risk constellations from childhood to adulthood. Key words: risk factors, prevalence, sex differences, developmental patterns, externalizing disorders, internalizing disorders, mental disorders, childhood and adolescence, adulthood}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidt1997, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Genese und Verlauf von emotionalen St{\"o}rungen von der KIndheit bis ins Erwachsenenalter}, year = {1997}, language = {de} } @article{IhleEsserSchmidt1997, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Lebensereignisse : Ursache oder Folge von psychischen St{\"o}rungen.}, year = {1997}, language = {de} } @article{IhleEsserReisetal.1999, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Reis, Olaf and Meyer-Probst, Bernhard and Blanz, Bernhard and Schmidt, Martin H.}, title = {Psychische St{\"o}rungen im {\"U}bergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter in Zeiten gesellschaftlichen Wandels : Ergebnisse zweier L{\"a}ngsschnittstudien in Rostock und Mannheim}, isbn = {3-7867-2180-7}, year = {1999}, language = {de} } @article{IhleEsserLauchtetal.2007, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H.}, title = {Geschlechtsunterschiede in der Entwicklung psychischer St{\"o}rungen}, isbn = {978-3-540-71627-3}, year = {2007}, language = {de} } @article{HomBlomeyerSchmidtetal.2007, author = {Hom, Erika and Blomeyer, Dorothea and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Laucht, Manfred}, title = {Jugendliche die fr{\"u}hzeitig rauchen und trinken : eine Risikogruppe?}, issn = {1661-4747}, doi = {10.1024/1661-4747.55.3.155}, year = {2007}, abstract = {Epidemiological studies have reported elevated rates of legal drug consumption among adolescents in Germany. The aim of this study was to ascertain patterns and parameters of smoking and drinking in early-users as well as to examine possible determinants of risky patterns of use. Participants were from a longitudinal study of a birth cohort of 384 children at risk. Assessments of adolescent drug consumption as well as of individual and social determinants were obtained at age 15. Adolescents drinking and smoking during the same period (past four weeks) were characterized by more excessive and impulsive consumption and by higher rates of cannabis use. No specific determinants of concurrent use could be found. These findings suggest that adolescents displaying early concurrent tobacco and alcohol use may be at higher risk for substance use problems and should be targeted by prevention programs.}, language = {de} } @article{HohmZohselSchmidtetal.2017, author = {Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Beeintr{\"a}chtigter Start ins Leben}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000234}, pages = {210 -- 220}, year = {2017}, abstract = {Postpartale Depressionen sind h{\"a}ufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ung{\"u}nstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion. {\"U}ber die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder M{\"u}tter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeintr{\"a}chtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives m{\"u}tterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualit{\"a}t der Mutter-Kind-Interaktion f{\"u}r die Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @misc{HohmZohselSchmidtetal.2017, author = {Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Beeintr{\"a}chtigter Start ins Leben}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {692}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433406}, pages = {37}, year = {2017}, abstract = {Postpartale Depressionen sind h{\"a}ufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ung{\"u}nstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion. {\"U}ber die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder M{\"u}tter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeintr{\"a}chtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives m{\"u}tterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualit{\"a}t der Mutter-Kind-Interaktion f{\"u}r die Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @article{HohmLauchtZohseletal.2017, author = {Hohm, Erika and Laucht, Manfred and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias}, title = {Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000236}, pages = {230 -- 239}, year = {2017}, abstract = {Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen besch{\"a}ftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines famili{\"a}ren Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen k{\"o}nnen. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven fr{\"u}hen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese sch{\"u}tzen Risikokinder davor, eine ung{\"u}nstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ung{\"u}nstiger „Startbedingungen" positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen erm{\"o}glichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumst{\"a}nden (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverh{\"a}ltnissen) erfolgreich zu bestehen. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal ist, das ab dem fr{\"u}hen Erwachsenenalter eine hohe Stabilit{\"a}t besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @misc{HohmLauchtZohseletal.2017, author = {Hohm, Erika and Laucht, Manfred and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias}, title = {Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {608}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43307}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433072}, pages = {230 -- 239}, year = {2017}, abstract = {Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen besch{\"a}ftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines famili{\"a}ren Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen k{\"o}nnen. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven fr{\"u}hen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese sch{\"u}tzen Risikokinder davor, eine ung{\"u}nstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ung{\"u}nstiger „Startbedingungen" positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen erm{\"o}glichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumst{\"a}nden (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverh{\"a}ltnissen) erfolgreich zu bestehen. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal ist, das ab dem fr{\"u}hen Erwachsenenalter eine hohe Stabilit{\"a}t besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @article{HerrleLauchtEsseretal.1999, author = {Herrle, Johannes and Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Dinter-J{\"o}rg, Monika and Schmidt, Martin H.}, title = {Dysphorische S{\"a}uglinge : fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion und Entwicklung bis zum Vorschulalter}, year = {1999}, language = {de} } @article{EsserWyschkonSchmidtetal.2008, author = {Esser, G{\"u}nter and Wyschkon, Anne and Schmidt, Martin H. and Blanz, Bernhard and Ihle, Wolfgang}, title = {Ein Entwicklungsmodell des Substanzmissbrauchs im fr{\"u}hen Erwachsenenalter}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403.17.1.31}, year = {2008}, language = {de} } @misc{EsserWyschkonSchmidt2004, author = {Esser, G{\"u}nter and Wyschkon, Anne and Schmidt, Martin H.}, title = {Anmerkungen}, year = {2004}, language = {de} } @article{EsserSteigleiderLangeetal.2002, author = {Esser, G{\"u}nter and Steigleider, Petra and Lange, Sabine and Ihle, Wolfgang and Blanz, Bernhard and Schmidt, Martin H.}, title = {Die Validit{\"a}t des autobiographischen Ged{\"a}chtnisses : Ergebnisse einer prospektiven L{\"a}ngsschnittsstudie von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter}, year = {2002}, abstract = {Die Validit{\"a}t des autobiographischen Ged{\"a}chtnisses wird kontrovers diskutiert, bislang fehlen prospektive L{\"a}ngsschnittstudien weitgehend. Die vorliegende Studie {\"u}berpr{\"u}ft die Validit{\"a}t des autobiographischen Ged{\"a}chtnisses anhand der Daten einer prospektiven epidemiologischen L{\"a}ngsschnittstudie, die in vier Untersuchungswellen 399 achtj{\"a}hrige Kinder bis zum Alter von 25 Jahren begleitete. Im Alter von 25 Jahren wurden die Erinnerungsleistungen der Probanden an Kernfakten, Erziehungsstil der Eltern, eigene psychische Probleme sowie Lebensereignisse aus Kindheit und Jugend mit Hilfe eines voll strukturierten Fragebogens erhoben. Mit Ausnahme der Kernfakten waren die Erinnerungsleistungen durchweg schlecht, intelligente Probanden zeigten insgesamt bessere Erinnerungsleistungen, junge Erwachsene mit psychischen St{\"o}rungen berichteten vermehrt auch fr{\"u}her nicht vorhandene Symptome. Die retrospektive Erfassung fr{\"u}herer Lebensereignisse, der Beziehung zu den Eltern und psychischer Auff{\"a}lligkeiten im Rahmen von Risikostudien und klinischen Studien ist sehr bedenklich. Schl{\"u}sselw{\"o}rter: Autobiographisches Ged{\"a}chtnis, Entwicklungspsychopathologie, Epidemiologie, Langzeitstudie, Methodik}, language = {de} } @article{EsserSchmidt2002, author = {Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Risikokinderstudien : Einf{\"u}hrung in den Themenschwerpunkt}, year = {2002}, language = {de} } @article{EsserSchmidt2017, author = {Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Die Mannheimer Risikokinderstudie}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000232}, pages = {198 -- 202}, year = {2017}, abstract = {Die Mannheimer Risikokinderstudie untersucht die psychische Entwicklung und ihre St{\"o}rungen bei Kindern mit unterschiedlich ausgepr{\"a}gten Risiken mit dem Ziel, Empfehlungen f{\"u}r die Verbesserung der Pr{\"a}vention, Fr{\"u}herkennung und Fr{\"u}hbehandlung von psychischen St{\"o}rungen bei Kindern abzuleiten. Dazu begleitet sie eine Kohorte von anfangs 384 Kindern in ihrer Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die Erhebungen fanden in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden statt, beginnend im Alter von 3 Monaten, mit 2 Jahren, 4;6, 8, 11, 15, 19, 22, 23 und 25 Jahren. Geplant ist eine weitere Erhebung mit ca. 30 Jahren.}, language = {de} } @article{EsserSchmidt1997, author = {Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Psychische Probleme des Jugendalters : Ergebnisse einer prospektiven epidemiologischer L{\"a}ngsschnittsstudie von 8-18 Jahren}, year = {1997}, language = {de} } @misc{EsserSchmidt2017, author = {Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Die Mannheimer Risikokinderstudie}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {556}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43306}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433069}, pages = {16}, year = {2017}, abstract = {Die Mannheimer Risikokinderstudie untersucht die psychische Entwicklung und ihre St{\"o}rungen bei Kindern mit unterschiedlich ausgepr{\"a}gten Risiken mit dem Ziel, Empfehlungen f{\"u}r die Verbesserung der Pr{\"a}vention, Fr{\"u}herkennung und Fr{\"u}hbehandlung von psychischen St{\"o}rungen bei Kindern abzuleiten. Dazu begleitet sie eine Kohorte von anfangs 384 Kindern in ihrer Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die Erhebungen fanden in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden statt, beginnend im Alter von 3 Monaten, mit 2 Jahren, 4;6, 8, 11, 15, 19, 22, 23 und 25 Jahren. Geplant ist eine weitere Erhebung mit ca. 30 Jahren.}, language = {de} } @article{EsserIhleLauchtetal.1999, author = {Esser, G{\"u}nter and Ihle, Wolfgang and Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H.}, title = {Geschlechtsunterschiede in der Entwicklung psychischer Aff{\"a}lligkeiten}, year = {1999}, language = {de} } @article{EsserFischerWyschkonetal.2007, author = {Esser, G{\"u}nter and Fischer, Sascha and Wyschkon, Anne and Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H.}, title = {Vorboten hyperkinetischer St{\"o}rungen : Fr{\"u}herkennung im Kleinkindalter}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917.35.2.127}, year = {2007}, abstract = {Objectives: The prospective longitudinal Mannheim Study of Children at Risk followed the development of children from the age of 2 years up to the age of 8 years. Are there differences between the developmental risk load in toddlers (psychopathology, cognition, motor or neurological development. and educational differences) who suffer from a hyperactive disorder at age 8 and that of undisturbed children of the same age? Are there specific harbingers of hyperkinetic disorders for the group concerned? Methods: In terms of their developmental risk load at the age of 2 years, 26 primary school children with hyperkinetic disorders were compared to 241 healthy primary school children, as well as to 25 children of the same age with emotional disturbances and 30 children of the same age with socially disruptive behavior. Results: A significant combination of predictors of later hyperkinetic disorders at primary school age proved to be increased fidgetiness and irritability, as well as a reduced language comprehension, at the age of two. Conclusions: The predictive value of symptoms in early childhood for later hyperkinetic disorder in children of primaryschool age is higher than that of symptoms assessed in infancy, which although expected is without relevant specificity.}, language = {de} } @article{EsserFischerWyschkonetal.2007, author = {Esser, G{\"u}nter and Fischer, Sascha and Wyschkon, Anne and Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H.}, title = {Vorboten hyperkinetischer St{\"o}rungen : Fr{\"u}herkennung bereits im S{\"a}uglingsalter m{\"o}glich?}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917.35.3.179}, year = {2007}, abstract = {Objectives: Are there any differences (organic, psychosocial, psychopathological, cognitive or educational, respectively differences in the motor or neurological development) between infants who later on at the age of 8 years suffer from a hyperactive disorder and those who later on at the same age are undisturbed? Are there specific harbingers for hyperactive disorders in the group concerned? Methods: With regard to their developmental risk load at the age of 3 months, 26 primary school children with hyperactive disorders were compared with 241 healthy children, 25 children with emotional disturbances, and 30 children with socially disruptive behaviour, all of the same age. Results: Identified as the most important predictors for the onset of hyperactive disorders were a reduced birth weight, the mother's origin from a shattered family, early contact impairments on the part of the child, and the mother's neglect of the infant. Conclusions: Altogether, however, the prediction of later hyperactivity in primary school children on the basis of salient features in the infant children remains unsatisfactory and unspecific.}, language = {de} } @article{EsserDinterJoergSchmidtetal.1996, author = {Esser, G{\"u}nter and Dinter-J{\"o}rg, Monika and Schmidt, Martin H. and Herrle, Johannes and Yantorno-Villalba, P. and Rose, Frauke and Laucht, Manfred}, title = {Bedeutung der Blickvermeidung im S{\"a}uglingsalter f{\"u}r den Entwicklungsstand des Kindes mit zwei und viereinhalb Jahren}, year = {1996}, language = {de} }