@article{HenniesPenkenRothweileretal.2014, author = {Hennies, Johannes and Penken, Martina and Rothweiler, Monika and Wimmer, Eva and Hess, Markus}, title = {Der FinKon-Test}, series = {Spektrum Patholinguistik}, journal = {Spektrum Patholinguistik}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1866-9085}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71445}, pages = {41 -- 69}, year = {2014}, abstract = {Bei vielen schwerh{\"o}rigen Kindern lassen sich Sprachentwicklungsverz{\"o}gerungen oder Sprachentwicklungsst{\"o}rungen im Bereich der Morphologie und Syntax beobachten. Noch ist nicht abschließend gekl{\"a}rt, wie diese Schwierigkeiten durch die Probleme im auditiven Bereich genau verursacht werden. Der vorliegende Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit der Wahrnehmbarkeit koronaler Konsonanten, die im Deutschen u. a. als Verbflexive fungieren. Der neue sprachaudiometrische FinKon-Test erfasst die F{\"a}higkeit, diese Konsonanten im Wortauslaut auditiv wahrzunehmen und zu unterscheiden. In einer Pilotstudie mit 22 schwerh{\"o}rigen und 15 h{\"o}renden Kindern erzielten Kinder mit einer Beeintr{\"a}chtigung des H{\"o}rens schlechtere Ergebnisse als h{\"o}rende Kinder. Die spezifische Schwierigkeit, Phoneme im Auslaut zu unterscheiden, kann den Erwerb der Verbflexion des Deutschen f{\"u}r schwerh{\"o}rige Kinder deutlich erschweren. Daher ist es wichtig, die Wahrnehmung von Konsonanten im Auslaut im Rahmen der sprachaudiometrischen {\"U}berpr{\"u}fung des kindlichen H{\"o}rverm{\"o}gens mit einem entsprechenden diagnostischen Instrument, wie dem FinKon-Test, zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, language = {de} }