@phdthesis{Langholz2016, author = {Langholz, Tore}, title = {Das Problem des "immer schon" in Derridas Schriftphilosophie}, publisher = {Passagen}, address = {Wien}, isbn = {978-3-7092-0232-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {287}, year = {2016}, abstract = {Das Buch richtet den Blick auf die zahllosen immer schon in Derridas Grammatologie. Dadurch wird die Strategie der Schrifttheorie ihrer eigenen Initialisierung unterstellt. Auf dem vom immer schon abgesteckten Zickzackparcours durch die abendl{\"a}ndische Metaphysikgeschichte wird das Kalk{\"u}l der grammatologischen Begr{\"u}ndungspraxis gegen sich selbst in Stellung gebracht. Das Experiment ist riskant, verf{\"u}hrt das immer schon doch zu einem Vergleich der grammatologischen Ursprungsgenese mit jener in der j{\"u}dischen Schrifttradition. Eine beil{\"a}ufige Bemerkung Derridas {\"u}ber Moses Mendelssohn erm{\"o}glicht das Auslesen einer Spur, die hinter die Grenzposten der griechischen Philosophie f{\"u}hrt. Dabei treten bemerkenswerte Analogien zwischen dem Schriftbegriff Derridas und in dem j{\"u}dischen Schrifttradition hervor: das Verh{\"a}ltnis von M{\"u}ndlichkeit und Schriftlichkeit sowie die in dieser Relation zum Tragen kommende Vorstellung einer Schrift, die {\"a}lter ist als die Schrift selbst - einer Schrift.}, language = {de} }