@misc{Henze2018, author = {Henze, Andrea}, title = {Proteinoxidation als Indikator des Alterungsph{\"a}notyps und Target einer individualisierten Ern{\"a}hrungsintervention (ProAID)}, series = {Ern{\"a}hrungs-Umschau : Forschung \& Praxis}, volume = {65}, journal = {Ern{\"a}hrungs-Umschau : Forschung \& Praxis}, number = {10}, publisher = {Umschau-Zeitschriftenverl.}, address = {Frankfurt, Main}, issn = {0174-0008}, pages = {M566 -- M567}, year = {2018}, abstract = {Oxidative posttranslationale Modifikationen endogener Proteine werden v. a. durch reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies (engl:. Reactive Oxygen Species, ROS, reactive nitrogen species, RNS) hervorgerufen und k{\"o}nnen sowohl reversibel (z. B. Disulfidbindungen) als auch irreversibel (z. B. Proteincarbonyle) erfolgen [1-3]. Lange wurde angenommen, dass oxidative posttranslationale Proteinmodifikationen (oxPTPM) nur von untergeordneter Bedeutung f{\"u}r den Metabolismus sind. Tats{\"a}chlich handelt es sich jedoch um einen physiologischen Prozess, der {\"u}ber die Modulation der Proteinstruktur auch die Proteinfunktion (z. B. Enzymaktivit{\"a}t, Stabilit{\"a}t) und somit zahlreiche Stoffwechselwege wie den Energiestoffwechsel, die Immunfunktion, die vaskul{\"a}re Funktion sowie Apoptose und Genexpression beeinflussen kann. Die Bildung von oxPTPM ist dabei hochreguliert und h{\"a}ngt u. a. von der Proteinstruktur, der Verf{\"u}gbarkeit von ROS und RNS sowie dem lokalen Mikromilieu der Zelle ab [2, 4].}, language = {de} }