@article{SchuefflerThimHaaseetal.2019, author = {Sch{\"u}ffler, Arnulf and Thim, Christof and Haase, Jennifer and Gronau, Norbert and Kluge, Annette}, title = {Willentliches Vergessen}, series = {Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Organisationspsychologie (GIO)}, volume = {50}, journal = {Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Organisationspsychologie (GIO)}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {2366-6145}, doi = {10.1007/s11612-019-00466-0}, pages = {197 -- 209}, year = {2019}, abstract = {Dieser Beitrag im Journal Gruppe. Interaktion. Organisation. stellt dar, wie willentliches Vergessen die Anpassung an notwendige Ver{\"a}nderungen f{\"u}r Individuen, Gruppen und Organisationen verbessert und wie willentliches Vergessen bewusst und gezielt gestaltet werden kann. Damit Verhalten in Folge einer notwendigen Ver{\"a}nderung angepasst wird, reicht es nicht aus, dass Menschen wissen was zu tun ist, willens und in der Lage sind ihr Verhalten zu ver{\"a}ndern. Eine Ver{\"a}nderung gelingt nur dann, wenn nur noch das neue Verhalten zur Anwendung kommt und nicht mehr das Alte, wenn das alte Verhalten vergessen wird. Der notwendige Prozess des willentlichen Vergessens ist durch Entfernen von Hinweisreizen, die die Erinnerung des zu Vergessenden und durch Platzierung von Hinweisreizen, die die Aktivierung des Neuen ausl{\"o}sen, gestaltbar. Der vorliegende Beitrag stellt die f{\"o}rderliche Wirkung von Hinweisreizen auf willentliches Vergessen dar, stellt sie im Rahmen des Berichts einer experimentellen Studie unter Beweis und gibt praktische Implikationen, wie f{\"u}r Individuen, Gruppen und Organisationen willentliches Vergessen gestaltet werden kann.}, language = {de} } @incollection{GronauVladovaThim2008, author = {Gronau, Norbert and Vladova, Gergana and Thim, Christof}, title = {Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich}, series = {Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich : Beitr{\"a}ge aus Forschung und Unternehmenspraxis ; Acatech-Workshop, Potsdam, 20. Mai 2008}, volume = {2008}, booktitle = {Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich : Beitr{\"a}ge aus Forschung und Unternehmenspraxis ; Acatech-Workshop, Potsdam, 20. Mai 2008}, publisher = {Fraunhofer-IRB-Verl.}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-8167-7822-6}, pages = {11 -- 25}, year = {2008}, abstract = {Die Bedeutung der Ressource Wissen f{\"u}r die Unternehmensentwicklung ist heutzutage unumstritten. Um wettbewerbsf{\"a}hig bleiben zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen Unternehmen die Erzeugung, Teilung und systematische Nutzung von Wissen f{\"o}rdern. Dabei stehen sowohl die individuelle Wissensbasis (und damit jeder Mitarbeiter) als auch die kollektive Wissensbasis (und damit das ganze Unternehmen) im Vordergrund. Der Faktor Kultur gewinnt in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung: Er beeinflusst alle drei Ebenen des Wissensmanagements - Mensch, Organisation und Technologie. Neben den Besonderheiten der Organisationskultur und der Kultur unterschiedlicher Mitarbeitergruppen sind in international agierenden Unternehmen auch die spezifischen Merkmale der jeweiligen Landeskultur zu ber{\"u}cksichtigen. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl f{\"u}r Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universit{\"a}t Potsdam hat acatech im Mai 2008 einen Workshop mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich veranstaltet. Vor diesem Hintergrund entstand der acatech diskutiert-Band "Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich - Beitr{\"a}ge aus Forschung und Unternehmenspraxis". Darin enthalten sind Beitr{\"a}ge, die u. a. danach fragen, welche wechselseitigen Beziehungen zwischen Technik und Kultur bestehen, inwieweit Experten- und Wissensnetzwerke als interkulturelles Instrument zum Umgang mit Wissen geeignet sind, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter auf Auslandseins{\"a}tze und die Begegnung mit fremden Kulturen vorbereiten k{\"o}nnen und welche Rolle Kommunikation als Methode des Wissenstransfers spielt.}, language = {de} } @article{ThimUllrichGronau2020, author = {Thim, Christof and Ullrich, Andr{\´e} and Gronau, Norbert}, title = {Process model driven learning scenario implementation}, series = {Procedia manufacturing}, volume = {45}, journal = {Procedia manufacturing}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {2351-9789}, doi = {10.1016/j.promfg.2020.04.071}, pages = {522 -- 527}, year = {2020}, abstract = {The implementation of learning scenarios is a diversely challenging, frequently purely manual and effortful undertaking. In this contribution a process based view is used in scenario generation to overcome communication, coordination and technical gaps. A framework is provided to identify, define and integrate technological artefacts and learning content as modular, reusable building blocks along a modeled production process. The specific contribution is twofold: 1) the theoretical framework represents a unique basis for modularization of content and technology in order to enhance reusability, 2) the model based scenario definition is a starting point for automated implementation of learning scenarios in industrial learning environments that has not been created before.}, language = {en} } @book{ThimGronauRoechertVoigtetal.2012, author = {Thim, Christof and Gronau, Norbert and R{\"o}chert-Voigt, Tanja and Proske, Niels and Heine, Moreen}, title = {Organisation des Schutzes der kritischen Infrastruktur Wasserversorgung}, publisher = {Gito Verlag GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-942183-78-9}, pages = {16}, year = {2012}, abstract = {Die Erf{\"u}llung sicherheitsrelevanter Aufgaben, gerade im Bereich der Wasserversorgung, erfolgt immer vor dem Hintergrund des Schutzes der Kritischen Infrastruktur selbst und eines effektiven Bev{\"o}lkerungsschutzes. Daher erfordert die Organisation des Schutzes eine {\"u}ber die betriebsbezogene Sichtweise hinausgehende {\"u}berorganisatorische Betrachtung im Gesamtkontext zunehmender Verflechtung und Abh{\"a}ngigkeiten der Organisationen. Die vorliegende Brosch{\"u}re richtet sich daher insbesondere an kleine und mittlere Betreiber Kritischer Infrastrukturen, insbesondere im Bereich der Wasserversorgung. Diese sollen in die Lage versetzt werden, eine anforderungsgerechte, skalierbare und vor allem ressourceneffiziente Schutzkonzepterstellung durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @incollection{ThimGronauHaaseetal.2023, author = {Thim, Christof and Gronau, Norbert and Haase, Jennifer and Grum, Marcus and Sch{\"u}ffler, Arnulf and Roling, Wiebke and Kluge, Annette}, title = {Modeling change in business processes}, series = {Business modeling and software design}, booktitle = {Business modeling and software design}, editor = {Shishkov, Boris}, publisher = {Springer Nature}, address = {Cham}, isbn = {978-3-031-36756-4}, doi = {10.1007/978-3-031-36757-1_1}, pages = {3 -- 17}, year = {2023}, abstract = {Business processes are regularly modified either to capture requirements from the organization's environment or due to internal optimization and restructuring. Implementing the changes into the individual work routines is aided by change management tools. These tools aim at the acceptance of the process by and empowerment of the process executor. They cover a wide range of general factors and seldom accurately address the changes in task execution and sequence. Furthermore, change is only framed as a learning activity, while most obstacles to change arise from the inability to unlearn or forget behavioural patterns one is acquainted with. Therefore, this paper aims to develop and demonstrate a notation to capture changes in business processes and identify elements that are likely to present obstacles during change. It connects existing research from changes in work routines and psychological insights from unlearning and intentional forgetting to the BPM domain. The results contribute to more transparency in business process models regarding knowledge changes. They provide better means to understand the dynamics and barriers of change processes.}, language = {en} } @article{VladovaWotschackLareiroetal.2020, author = {Vladova, Gergana and Wotschack, Philip and Lareiro, Patricia de Paiva and Gronau, Norbert and Thim, Christof}, title = {Lernen mit Assistenzsystemen}, series = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, volume = {36}, journal = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, number = {3}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {2364-9208}, doi = {10.30844/I40M_20-3_S16-20}, pages = {16 -- 20}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag beschreibt die Konzeption und Durchf{\"u}hrung und bietet einen Einblick in die ersten Ergebnisse einer Untersuchung mit experimentellem Design in einer simulierten Prozessumgebung im Forschungs- und Anwendungszentrum Industrie 4.0 in Potsdam. Im Mittelpunkt stehen Anlernprozesse im Bereich der Einfacharbeit (Helfert{\"a}tigkeiten) und ihre Gestaltung durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme. In der Arbeitsforschung finden sich Hinweise darauf, dass mit dem Einsatz dieser Systeme Prozesswissen verloren geht, im Sinne einer guten Kenntnis des gesamten Arbeitsprozesses, in den die einzelnen T{\"a}tigkeiten eingebettet sind. Das kann sich als Problem erweisen, vor allem wenn unvorhersehbare Situationen oder Fehler eintreten. Um die Rolle von Prozesswissen beim Einsatz von digitalen Assistenzsystemen zu untersuchen, wird im Experiment eine echte Fabriksituation simuliert. Die Probanden werden {\"u}ber ein Assistenzsystem Schritt f{\"u}r Schritt in ihre Aufgabent{\"a}tigkeit angelernt, einem Teil der Probanden wird allerdings am Anfang zus{\"a}tzlich Prozesswissen im Rahmen einer kurzen Schulung vermittelt.}, language = {de} } @inproceedings{KlippertStolpmannGrumetal.2023, author = {Klippert, Monika and Stolpmann, Robert and Grum, Marcus and Thim, Christof and Gronau, Norbert and Albers, Albert}, title = {Knowledge transfer quality improvement}, series = {Procedia CIRP}, volume = {119}, booktitle = {Procedia CIRP}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {2212-8271}, doi = {10.1016/j.procir.2023.02.171}, pages = {919 -- 925}, year = {2023}, abstract = {Developing a new product generation requires the transfer of knowledge among various knowledge carriers. Several factors influence knowledge transfer, e.g., the complexity of engineering tasks or the competence of employees, which can decrease the efficiency and effectiveness of knowledge transfers in product engineering. Hence, improving those knowledge transfers obtains great potential, especially against the backdrop of experienced employees leaving the company due to retirement, so far, research results show, that the knowledge transfer velocity can be raised by following the Knowledge Transfer Velocity Model and implementing so-called interventions in a product engineering context. In most cases, the implemented interventions have a positive effect on knowledge transfer speed improvement. In addition to that, initial theoretical findings describe factors influencing the quality of knowledge transfers and outline a setting to empirically investigate how the quality can be improved by introducing a general description of knowledge transfer reference situations and principles to measure the quality of knowledge artifacts. To assess the quality of knowledge transfers in a product engineering context, the Knowledge Transfer Quality Model (KTQM) is created, which serves as a basis to develop and implement quality-dependent interventions for different knowledge transfer situations. As a result, this paper introduces the specifications of eight situation-adequate interventions to improve the quality of knowledge transfers in product engineering following an intervention template. Those interventions are intended to be implemented in an industrial setting to measure the quality of knowledge transfers and validate their effect.}, language = {en} } @article{SchuefflerThimHaaseetal.2019, author = {Sch{\"u}ffler, Arnulf and Thim, Christof and Haase, Jennifer and Gronau, Norbert and Kluge, Annette}, title = {Information processing in work environment 4.0 and the beneficial impact of intentional forgetting on change management}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Arbeits- und Organisationspsychologie : german journal of work and organizational psychology}, volume = {64}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Arbeits- und Organisationspsychologie : german journal of work and organizational psychology}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0932-4089}, doi = {10.1026/0932-4089/a000307}, pages = {17 -- 29}, year = {2019}, abstract = {Industry 4.0, based on increasingly progressive digitalization, is a global phenomenon that affects every part of our work. The Internet of Things (IoT) is pushing the process of automation, culminating in the total autonomy of cyber-physical systems. This process is accompanied by a massive amount of data, information, and new dimensions of flexibility. As the amount of available data increases, their specific timeliness decreases. Mastering Industry 4.0 requires humans to master the new dimensions of information and to adapt to relevant ongoing changes. Intentional forgetting can make a difference in this context, as it discards nonprevailing information and actions in favor of prevailing ones. Intentional forgetting is the basis of any adaptation to change, as it ensures that nonprevailing memory items are not retrieved while prevailing ones are retained. This study presents a novel experimental approach that was introduced in a learning factory (the Research and Application Center Industry 4.0) to investigate intentional forgetting as it applies to production routines. In the first experiment (N = 18), in which the participants collectively performed 3046 routine related actions (t1 = 1402, t2 = 1644), the results showed that highly proceduralized actions were more difficult to forget than actions that were less well-learned. Additionally, we found that the quality of cues that trigger the execution of routine actions had no effect on the extent of intentional forgetting.}, language = {en} } @inproceedings{GrumKlippertAlbersetal.2021, author = {Grum, Marcus and Klippert, Monika and Albers, Albert and Gronau, Norbert and Thim, Christof}, title = {Examining the quality of knowledge transfers}, series = {Proceedings of the Design Society}, volume = {1}, booktitle = {Proceedings of the Design Society}, publisher = {Cambridge University Press}, address = {Cambridge}, issn = {2732-527X}, doi = {10.1017/pds.2021.404}, pages = {1431 -- 1440}, year = {2021}, abstract = {Already successfully used products or designs, past projects or our own experiences can be the basis for the development of new products. As reference products or existing knowledge, it is reused in the development process and across generations of products. Since further, products are developed in cooperation, the development of new product generations is characterized by knowledge-intensive processes in which information and knowledge are exchanged between different kinds of knowledge carriers. The particular knowledge transfer here describes the identification of knowledge, its transmission from the knowledge carrier to the knowledge receiver, and its application by the knowledge receiver, which includes embodied knowledge of physical products. Initial empirical findings of the quantitative effects regarding the speed of knowledge transfers already have been examined. However, the factors influencing the quality of knowledge transfer to increase the efficiency and effectiveness of knowledge transfer in product development have not yet been examined empirically. Therefore, this paper prepares an experimental setting for the empirical investigation of the quality of knowledge transfers.}, language = {en} } @article{ThimUllrichEigelshovenetal.2020, author = {Thim, Christof and Ullrich, Andr{\´e} and Eigelshoven, Felix and Gronau, Norbert and Ritter, Ann-Carolin}, title = {Crowdsourcing bei industriellen Innovationen}, series = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, volume = {36}, journal = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, number = {6}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {2364-9208}, doi = {10.30844/I40M_20-6_S9-13}, pages = {9 -- 13}, year = {2020}, abstract = {Die Innovationst{\"a}tigkeit im industriellen Umfeld verlagert sich durch die Digitalisierung hin zu Produkt-Service-Systemen. Kleine und mittlere Unternehmen haben sich in ihrer Entwicklungst{\"a}tigkeit bisher stark auf die Produktentwicklung bezogen. Der Umstieg auf „smarte" Produkte und die Kopplung an Dienstleistungen erfordert h{\"a}ufig personelle und finanzielle Ressourcen, welche KMU nicht aufbringen k{\"o}nnen. Crowdsourcing stellt eine M{\"o}glichkeit dar, den Innovationsprozess f{\"u}r externe Akteure zu {\"o}ffnen und Kosten- sowie Geschwindigkeitsvorteile zu realisieren. Bei der Integration von Crowdsourcing-Elementen ist jedoch einigen Herausforderungen zu begegnen. Dieser Beitrag zeigt sowohl die Potenziale als auch die Barrieren einer Crowdsourcing-Nutzung im industriellen Umfeld auf.}, language = {de} }