@article{EngeserRheinbergMoeller2009, author = {Engeser, Stefan and Rheinberg, Falko and Moeller, Matthias}, title = {Achievement motive imagery in German schoolbooks : a pilot study testing McClelland's hypothesis}, issn = {0092-6566}, doi = {10.1016/j.jrp.2008.12.001}, year = {2009}, abstract = {McClelland [McClelland, D.C. (1961). The achieving society. Princeton, NJ: Van Nostrand] observed that the amount of achievement imagery in children's books predicted the economic development of societies. He argued that achievement imagery is an indicator of a motivational climate, and when children grow up in a society that emphasizes the striving for achievement, they will be more economically productive later on. We tested McClelland's hypothesis by coding school textbooks for achievement imagery from two German federal states (Baden-Wurttemberg and Bremen) with pronounced differences in economic and educational conditions. As expected, the schoolbooks from the state with the more advantageous conditions contained more achievement imagery.}, language = {en} } @misc{RheinbergManigKliegletal.2008, author = {Rheinberg, Falko and Manig, Yvette and Kliegl, Reinhold and Engeser, Stefan and Vollmeyer, Regina}, title = {Flow bei der Arbeit, doch Gl{\"u}ck in der Freizeit : Zielausrichtung, Flow und Gl{\"u}cksgef{\"u}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19740}, year = {2008}, abstract = {Bei N = 101 Arbeitnehmern verschiedener Berufe wurden mit der Experience Sampling Method (ESM) eine Woche lang Daten zum Flow-Erleben, zu Gl{\"u}ck/Zufriedenheit und zur Zielausrichtung laufender Aktivit{\"a}ten erhoben (N = 4603 Messungen). Die Daten wurden mit GLMM-Analysen ausgewertet. Auch bei der jetzt vollst{\"a}ndigen Erfassung aller Flow-Komponenten mit der FKS best{\"a}tigte sich das „Paradoxon der Arbeit", wonach w{\"a}hrend der Arbeit h{\"o}here Flow-Werte, aber niedrigere Werte f{\"u}r Gl{\"u}ck/Zufriedenheit auftreten als jeweils in der Freizeit. W{\"a}hrend der Arbeit waren Aktivit{\"a}ten h{\"a}ufiger auf die Erreichung von Zielen ausgerichtet als w{\"a}hrend der Freizeit. Die Zielausrichtung wirkte auf Flow vs. Gl{\"u}ck/Zufriedenheit signifikant verschieden. W{\"a}hrend der Arbeit hat die Zielausrichtung auf Flow einen stark positiven Effekt, auf Gl{\"u}ck/Zufriedenheit jedoch nicht. Im Freizeitbereich war der Effekt von Zielausrichtung auf Gl{\"u}ck/Zufriedenheit sogar negativ. Das „Paradoxon der Arbeit" l{\"a}sst sich partiell als Effekt der Zielausrichtung verstehen.}, language = {de} } @article{EngeserWendlandRheinberg2006, author = {Engeser, Stefan H. and Wendland, Mirko and Rheinberg, Falko}, title = {Nonconscious activation of behavioral goals, a methodologically refined replication}, issn = {0033-2941}, doi = {10.2466/Pro.99.3.963-970}, year = {2006}, language = {en} } @phdthesis{Engeser2005, author = {Engeser, Stefan Hermann}, title = {Lernmotivation und volitionale Handlungssteuerung : eine L{\"a}ngsschnittsuntersuchung beim Statistik Lernen im Psychologiestudium}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-2401}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Statistik Lernen im Rahmen des Psychologiestudiums wurde als Untersuchungsgegenstand zur empirischen {\"U}berpr{\"u}fung der angenommenen Wirkung volitionaler Handlungsregulation herangezogen. Neben f{\"a}higkeitsbezogenen und motivationalen Faktoren sollten bei dieser von vielen Studierenden aversiv erlebten T{\"a}tigkeit die Aspekte der volitionalen Handlungsregulation entscheidend sein. Nur Personen, die sich trotz des aversiven T{\"a}tigkeitserlebens zum Statistik Lernen "zwingen" k{\"o}nnen, sollten erfolgreich sein. Auf dem Hintergrund des Prozessmodells der Lernmotivation wurden die angenommenen Wirkungen der volitionalen Faktoren denen der motivationalen Einflussgr{\"o}ßen zugeordnet und in einem l{\"a}ngsschnittlichen Design an zwei aufeinander folgenden Wintersemestern an der Universit{\"a}t Potsdam und an der TU Berlin empirisch {\"u}berpr{\"u}ft (N = 273). Die Annahmen zu den f{\"a}higkeits- und motivationsrelevanten Faktoren des analyseleitenden Prozessmodells der Lernmotivation konnten weitgehend best{\"a}tigt werden. Die Personenmerkmale (f{\"a}higkeitsbezogene Merkmale, Leistungsmotiv und Commitment f{\"u}r das Psychologiestudium) bedingen zu einem wesentlichen Teil die Aspekte der aktuellen Motivation f{\"u}r das Statistik Lernen. Letztere wurde durch die Komponenten des Erweiterten Kognitiven Motivationsmodells (EKM) und anhand der Lernintentionen erfasst. Dabei zeigt sich, dass die aktuelle Motivation f{\"u}r das Statistik Lernen insgesamt g{\"u}nstig ausgepr{\"a}gt ist. Die Aspekte der aktuellen Motivation beeinflussen wiederum Prozessvariablen wie den Lernaufwand, das emotionale Erleben und den Funktionszustand w{\"a}hrend des Lernens. Der Lernaufwand und das Flow-Erleben (als Indikator f{\"u}r den Funktionszustand) sowie deren Interaktion sagen die Klausurleistung am Ende des Semesters vorher (dies auch, wenn f{\"a}higkeitsbezogene Merkmale mit ber{\"u}cksichtigt werden). Vor dem Hintergrund des insgesamt theoriekonsistenten Gesamtbildes ergeben sich dennoch einige Abweichungen von den theoretischen Annahmen. Diese werden eingehend diskutiert. Entgegen der zentralen Annahme, tragen die dem Prozessmodell der Lernmotivation zugeordneten volitionalen Faktoren insgesamt betrachtet kaum zu einem weitergehenden Verst{\"a}ndnis des Lernprozesses bei. Die theoretischen Annahmen k{\"o}nnen weitgehend nicht best{\"a}tigt werden. So sagen die volitionalen Faktoren nicht, wie angenommen, bei hoher instrumenteller Handlungsveranlassung und gleichzeitig aversivem T{\"a}tigkeitserleben Prozessmerkmale des Lernens vorher. Ausf{\"u}hrlich diskutiert wird, inwieweit dies auf falsche theoretische Annahmen oder auf eine mangelnde Operationalisierung und Auswertung zur{\"u}ck geht. Zus{\"a}tzlich zum Prozessmodell der Lernmotivation wurden weitergehende Annahmen zur Wirkung des impliziten und expliziten Leistungsmotivs {\"u}berpr{\"u}ft. Dabei zeigt sich erwartungsgem{\"a}ß, dass sich das implizite Leistungsmotiv beim Statistik Lernen bei einer individuellen Bezugsnorm f{\"o}rderlich auswirkt. Die moderierende Wirkung der sozialen Bezugsnorm f{\"u}r das explizite Leistungsmotiv kann anhand der vorliegenden Daten nicht best{\"a}tigt werden. F{\"u}r das implizite Leistungsmotiv zeigt sich {\"u}ber die Annahmen hinaus eine f{\"o}rderliche Wirkung auf die Klausurteilnahme. F{\"u}r Personen mit einem hohen impliziten Leistungsmotiv findet sich eine h{\"o}here Wahrscheinlichkeit, die Klausur mitzuschreiben. Dieser Befund macht den in der Leistungsmotivationsforschung gefundenen Zusammenhang zwischen Leistungsmotiv und Karriereerfolg "im Kleinen" verst{\"a}ndlich. Theoretische Arbeiten legen nahe, dass die volitionale Handlungssteuerung nicht eine unabh{\"a}ngige, sondern eine zum Teil von dem Zusammenwirken der impliziten und expliziten Motivsysteme abh{\"a}ngige Gr{\"o}ße darstellt. F{\"u}r das Leistungsmotiv konnte dies best{\"a}tigt werden. So wirkt sich eine hohe Auspr{\"a}gung des expliziten Leistungsmotivs dann positiv auf die volitionale Handlungssteuerung aus, wenn das implizite Leistungsmotiv hoch ausgepr{\"a}gt ist. Die Ergebnisse bei den Machtmotivsystemen zeigen, dass nicht immer eine {\"U}bereinstimmung der Motive f{\"o}rderlich ist. Eine funktionale Perspektive scheint hier angemessen und weiterf{\"u}hrend. Die Arbeit schließt mit der Frage, welche Motivkonstellationen im Sinne einer volitionalen Handlungssteuerung ideal sind. Dabei wird postuliert, dass das Wissen {\"u}ber implizite Vorlieben einer Person helfen sollte, f{\"u}r sie passende Situationen aktiv aufzusuchen oder herzustellen und dadurch eine volitionale Handlungssteuerung besser gelingt sowie diese Art der Steuerung weniger n{\"o}tig macht.}, subject = {Motivation}, language = {de} } @misc{EngeserRheinbergVollmeyeretal.2005, author = {Engeser, Stefan and Rheinberg, Falko and Vollmeyer, Regina and Bischoff, Jutta}, title = {Motivation, Flow-Erleben und Lernleistung in universit{\"a}ren Lernsettings}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6324}, year = {2005}, abstract = {Im kognitiv-motivationalen Prozessmodell des Lernens wird angenommen, dass der Lernerfolg von der Qualit{\"a}t und der Dauer ausgef{\"u}hrter Lernaktivit{\"a}ten, aber auch vom Funktionszustand des Lerners w{\"a}hrend der Lernphase abh{\"a}ngt. Es wird vermutet, dass eine von mehreren Variablen des Funktionszustandes der Flow-Zustand w{\"a}hrend des Lernens ist. In einer Untersuchung in universit{\"a}ren Fremdsprachenkursen zeigte sich in der Tat, dass Flow-Erleben w{\"a}hrend des Unterrichts die sp{\"a}teren Lernleistungen auch dann vorhersagt, wenn der Leistungseffekt relevanter Lernkompetenzvariablen vorweg ber{\"u}cksichtigt wird. Gem{\"a}ß dem kognitiv-motivationalen Prozessmodell wird Flow-Erleben seinerseits {\"u}ber die aktuelle Motivation vor der Lernphase vorhergesagt, wobei die wiederum von einer allgemeineren Motivationsvariablen zu Semesterbeginn abh{\"a}ngt. Diese Struktur wurde in einer zweiten Untersuchung repliziert und zwar an Studenten im Verlauf ihrer Statistikausbildung im Fach Psychologie. Beide Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass Flow- Erleben w{\"a}hrend des Lernens eine leistungsrelevante Variable des Funktionszustandes beim Lernen ist, die sich in ihrer Beziehungsstruktur erwartungsgem{\"a}ß in das kognitivmotivationale Prozessmodell einpassen l{\"a}sst.}, language = {de} } @misc{RheinbergVollmeyerEngeser2003, author = {Rheinberg, Falko and Vollmeyer, Regina and Engeser, Stefan}, title = {Die Erfassung des Flow-Erlebens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6344}, year = {2003}, abstract = {Ausgehend von einer Charakterisierung des Flow-Erlebens als gaenzliches Aufgehen in einem glatt laufenden Taetigkeitsvollzug, den man trotz hoher Beanspruchung noch unter Kontrolle hat, wird auf die Erfassung dieser Motivationskomponente eingegangen. Dargestellt und diskutiert werden Vor- und Nachteile der bisherigen qualitativen (Interviews) und quantitativen Flow-Erfassung (Experience Sampling Method (ESM)) . Ausfuehrlicher wird eine "Flow-Kurzskala" (FKS) beschrieben, die mit zehn Items alle qualitativ verschiedenen Komponenten des Flow-Erlebens oekonomisch und reliabel erfasst. Sie liefert einen Gesamtwert sowie Werte fuer zwei Subskalen (glatter automatisierter Verlauf sowie Absorbiertheit). Daneben erfassen drei zusaetzliche Items die Besorgnis in der aktuellen Situation. Berichtet werden Vergleichskennwerte aus punktuellen Messungen und ESM-Studien. Die hoechsten Werte fuer Flow und Besorgnis wurden bislang bei Graffiti-Sprayern gefunden. Bei einer intellektuell herausfordernden Aufgabe (Postkorbuebung) sind die FKS-Werte mit der Hoffnung-auf-Erfolg-Komponente des Leistungsmotivs korreliert. Furcht-vor-Misserfolg korreliert dagegen mit dem Besorgniswert der FKS. Flow waehrend der Bearbeitung von Uebungsaufgaben fuer Statistik lieferte einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der nachfolgenden Klausurleistung. Dieser Beitrag blieb erhalten, auch wenn Faehigkeitsmasse kontrolliert wurden. (Buch/A.G. - ZPID)}, subject = {Motivation }, language = {de} } @article{RheinbergDickhaeuserEngeser2002, author = {Rheinberg, Falko and Dickh{\"a}user, O. and Engeser, Stefan H.}, title = {Bezugsnormorientierung : Erfassung, Probleme, Perspektiven}, isbn = {3-8017-1674-0}, issn = {0720-4000}, year = {2002}, language = {de} } @article{SchweerEngeser2001, author = {Schweer, Martin K. W. and Engeser, Stefan H.}, title = {Die Popularit{\"a}t von Mystery-Serien : empirische Befunde zur Bedeutung des Kontrollbed{\"u}rfnisses f{\"u}r das Rezipientenverhalten}, year = {2001}, language = {de} }