@phdthesis{Wolf2022, author = {Wolf, Anne-Christine}, title = {Duales Lernen}, publisher = {Cuvillier}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-7369-7648-1}, pages = {248}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Epe2022, author = {Epe, Melanie}, title = {Der Gef{\"a}hrdungsschaden}, series = {Nomos Universit{\"a}tsschriften Recht ; 1003}, journal = {Nomos Universit{\"a}tsschriften Recht ; 1003}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8630-5}, pages = {354}, year = {2022}, abstract = {Das Konzept des Gef{\"a}hrdungsschadens geh{\"o}rt seit mindestens 130 Jahren zum festen strafrechtlichen Repertoire. Allerdings ist bis heute nicht eindeutig gekl{\"a}rt, wo die Grenze zwischen verm{\"o}gensrelevanten und -irrelevanten Gef{\"a}hrdungen verl{\"a}uft. Im Gegensatz zu den bisherigen sachverhalts- und deliktsbezogenen Fallgruppen bildet Melanie Epe daher zehn induktiv-dogmatische Fallgruppen auf Basis aller in der Standardliteratur publizierten 382 Entscheidungen des Reichsgerichts, des BGH und der Obergerichte. Die Leistungsf{\"a}higkeit der Fallgruppen ist, dass diese die Figur des Gef{\"a}hrdungsschadens in der Praxis greifbarer machen. Denn es wird an dogmatische, wirtschaftliche Besonderheiten f{\"u}r die Begr{\"u}ndung des Gef{\"a}hrdungsschadens angekn{\"u}pft.}, language = {de} } @phdthesis{Schumacher2022, author = {Schumacher, Juliane}, title = {Die Regierung des Waldes}, series = {Sozial- und Kulturgeographie}, journal = {Sozial- und Kulturgeographie}, number = {50}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6151-4}, issn = {2703-1640}, doi = {10.1515/9783839461518}, pages = {347}, year = {2022}, abstract = {Wie ver{\"a}ndert sich die Beziehung von Gesellschaften zu ihrer nat{\"u}rlichen Umgebung {\"u}ber die Zeit? Wie werden nat{\"u}rliche Systeme »in Wert« gesetzt? Und welchen Einfluss hat das auf die von uns so bezeichnete »Natur«? Am Beispiel eines Korkeichenwaldes in Marokko geht Juliane Schumacher diesen Fragen nach. Unter Bezugnahme auf Ans{\"a}tze der Politischen {\"O}kologie, der Science and Technology Studies und Foucaults Gouvernementalit{\"a}tsanalyse zeigt sie, wie sich seit der Kolonialzeit die Bewirtschaftung des Waldes ver{\"a}ndert hat. Dabei wird deutlich, wie Programme zur Integration der W{\"a}lder in globale Finanz- und Kohlenstoffm{\"a}rkte zu neuen, experimentellen Formen der »Regierung des Waldes« f{\"u}hren.}, language = {de} } @phdthesis{Biagi2022, author = {Biagi, Enzo}, title = {Pensionskassen}, series = {Recht der Steuern und der {\"o}ffentlichen Finanzordnung = Tax law and public finance}, journal = {Recht der Steuern und der {\"o}ffentlichen Finanzordnung = Tax law and public finance}, number = {25}, publisher = {Nomos Verlagsgesellschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-7392-3}, doi = {10.5771/9783748913696}, pages = {314}, year = {2022}, abstract = {Die Kapitalanlage von Pensionskassen in Investmentfonds wird dadurch erschwert, dass sich die sie betreffenden aufsichts- und steuerrechtlichen Normen widersprechen. Die den Pensionskassen aufsichtsrechtlich zugestandene Kaitalanlage, wird durch die aktuelle Lesart ihrer Steuerbefreiung beschr{\"a}nkt. Die Steuerbefreiung soll demnach entfallen, soweit die Pensionskasse durch die Kapitalanlage gewerbliche Eink{\"u}nfte erzielt. Dann sei die dauernde Eink{\"u}nfte- und Verm{\"o}gensbindung f{\"u}r die Zwecke der Kasse nach \S 5 Abs. 1 Nr. 3 lit. c KStG nicht gesichert. Das benachteiligt die Pensionskassen bei der Erwirtschaftung von Rentenleistungen. Zugleich findet diese Lesart bei der Auslegung der entsprechenden steuerrechtlichen Normen keinen Zuspruch.}, language = {de} } @phdthesis{MeierHoffmann2022, author = {Meier-Hoffmann, Anja}, title = {Sachverhaltsermittlung f{\"u}r den Kartellschadensersatzprozess}, series = {Beitr{\"a}ge zum Kartellrecht}, journal = {Beitr{\"a}ge zum Kartellrecht}, number = {19}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-161191-9}, issn = {2626-773X}, doi = {10.1628/978-3-16-161192-6}, pages = {XXIII, 597}, year = {2022}, abstract = {Illegale Preisabsprachen und andere Kartellverst{\"o}ße verursachen j{\"a}hrlich Sch{\"a}den in Millionenh{\"o}he. Um solche Sch{\"a}den einzuklagen, sind Unternehmen und B{\"u}rger jedoch auf Informationen angewiesen, die ihnen regelm{\"a}ßig verborgen sind. Abhilfe sollen die in \S\S 33g, 89b f. GWB kreierten Offenlegungsanspr{\"u}che schaffen, die Anja Meier-Hoffmann analysiert.}, language = {de} } @phdthesis{Hartung2022, author = {Hartung, Friederike C.}, title = {Ein Dach {\"u}ber Europa}, series = {Beitr{\"a}ge zur Milit{\"a}rgeschichte}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Milit{\"a}rgeschichte}, number = {81}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin ; Boston}, isbn = {978-3-11-079876-0}, issn = {2192-2322}, pages = {X, 340}, year = {2022}, abstract = {Wo ist Deutschlands Raketenabwehr? Diese Frage r{\"u}ckte nach der v{\"o}lkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland 2014 in den Fokus der Presseberichterstattung. F{\"u}r die Abwehr von ballistischen Raketen ist die Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe zust{\"a}ndig. Im Ost-West-Konflikt sch{\"u}tzten rund 18.600 deutsche Soldaten im Rahmen der Integrierten NATO-Luftverteidigung die westliche Allianz vor Luftangriffen durch den Warschauer Pakt. Nach der Wiedervereinigung befand sich der Luftverteidigungsg{\"u}rtel des B{\"u}ndnisses nicht nur in einer geografisch wirkungslosen Position, sondern ihm fehlte auch die Daseinsberechtigung. Mit seiner Aufl{\"o}sung ging ein erheblicher Abbau von Personal und Material der Flugabwehrraketenverb{\"a}nde einher. Nach der Neuausrichtung der Bundeswehr 2012 blieb diesem Dienstbereich der Luftwaffe nur noch ein Geschwader mit rund 2.300 Dienstposten. Der alte Feind war weg - und Deutschland nach 1989/90 umgeben von Freunden und Verb{\"u}ndeten. Warum also sollte die Regierung in eine F{\"a}higkeit investieren, die Deutschland f{\"u}r sich selbst nicht brauchte?}, language = {de} } @phdthesis{Dağcı2022, author = {Dağc{\i}, Zeynep Bukle}, title = {Die Perspektiven eines internationalen Wettbewerbsrechts}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-87807-1}, doi = {10.3726/b19747}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {362}, year = {2022}, abstract = {W{\"a}hrend das nationale und das europ{\"a}ische Wettbewerbsrecht seit vielen Jahrzehnten eine differenzierte Regelung und wissenschaftliche Durchdringung erfahren haben, ist ein vergleichbarer wettbewerbsrechtlicher Normenbestand auf internationaler Ebene nicht zu verzeichnen. Diese Dissertation greift diese Forschungsl{\"u}cke auf und pl{\"a}diert f{\"u}r die Schaffung eines internationalen, multilateralen Wettbewerbsrechts. Dabei wird der Bestand an hard-law und soft-law untersucht und als Ergebnis gefordert, neue multilaterale Wettbewerbsregelungen zu entwerfen. In institutioneller Hinsicht ist zu fragen, innerhalb welcher internationaler Organisation dies sinnvoll erfolgen kann. Insgesamt unternimmt die Dissertation den Versuch, m{\"o}gliche Konturen einer globalen Wettbewerbsrechtsordnung aufzuzeigen und vertieft zu begr{\"u}nden.}, subject = {Internationaler Wettbewerb}, language = {de} } @phdthesis{Nordmann2022, author = {Nordmann, Julia Katharina}, title = {Das vergessene Gedenken}, series = {Beitr{\"a}ge zur Milit{\"a}rgeschichte ; 80}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Milit{\"a}rgeschichte ; 80}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin ; Boston}, isbn = {978-3-11-078400-8}, issn = {2192-2322}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {515}, year = {2022}, abstract = {Seit Aufstellung der Bundeswehr 1955 verloren {\"u}ber 3300 Soldaten und Soldatinnen ihr Leben im Dienst. Nur eine kleine Minderheit von ihnen fiel w{\"a}hrend des Kampfeinsatzes in Afghanistan. Die weitaus meisten Soldaten starben bei Unf{\"a}llen. Ihnen hat die Bundeswehr lange das {\"o}ffentliche Gedenken verweigert. Erst mit Beginn des Afghanistan-Einsatzes 2002 setzte letztlich ein Umdenken ein, das in der Einweihung des Berliner Ehrenmales der Bundeswehr 2009 seinen vorl{\"a}ufigen H{\"o}hepunkt findet. Seitdem gedenkt die Bundeswehr offiziell und {\"o}ffentlich ihrer toten Soldaten. Aber warum verweigerte die Bundeswehr ihren Toten so lange ein {\"o}ffentlich sichtbares und dauerhaftes Gedenken? Julia Katharina Nordmann beleuchtet die komplexen Ursachen f{\"u}r diesen Umgang der Bundeswehr mit ihren Toten. Und sie rekonstruiert den langen und m{\"u}hsamen Prozess, der zur Ausbildung einer Gedenkkultur gef{\"u}hrt hat. Einer Gedenkkultur, die heute in vielf{\"a}ltiger Weise die Toten der Bundeswehr w{\"u}rdigt.}, language = {de} } @phdthesis{Konrad2022, author = {Konrad, Alexander}, title = {Umdeutungen des Islams}, series = {Geschichte der Gegenwart ; 31}, journal = {Geschichte der Gegenwart ; 31}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-5268-1}, pages = {495}, year = {2022}, abstract = {Fanatismus, Krieg und Terror - {\"o}ffentliche Deutungen und Stereotype {\"u}ber Muslim*innen in der Bundesrepublik. Ein großer Teil der deutschen Bev{\"o}lkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt, religi{\"o}sem Fanatismus, Extremismus und Unterdr{\"u}ckung von Frauen unterstellt. Diese Zuschreibungen bestehen nicht erst seit den Terroranschl{\"a}gen vom 11. September 2001, sondern haben sich bereits in den drei Jahrzehnten zuvor etabliert. Alexander Konrad untersucht den Wandel der bundesdeutschen Wahrnehmungen von Muslim*innen von den Siebzigerjahren bis zur Jahrtausendwende. Dabei nimmt er {\"o}ffentliche Aussagen und Handlungen von Akteur*innen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft kritisch in den Blick. Hintergr{\"u}nde, argumentative {\"U}berschneidungen und Agenden stehen im Zentrum seiner Analyse. Auch den damaligen Bem{\"u}hungen um reflektierte Sichtweisen zu Muslim*innen sp{\"u}rt der Autor nach. Mit seiner Studie leistet Alexander Konrad einen fundamentalen Beitrag zur zeithistorischen Dekonstruktion von Denkweisen {\"u}ber Islam und Muslim*innen.}, language = {de} } @phdthesis{Berghaus2022, author = {Berghaus, Frank}, title = {Der Splittingtarif im Einkommensteuerrecht}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-12968-0}, issn = {1616-6663}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {258}, year = {2022}, abstract = {In der fortw{\"a}hrenden Diskussion zur Familienbesteuerung bewertet der Autor vor dem Hintergrund des deutschen Verfassungsrechts die geltenden Regelungen und m{\"o}gliche Reformmodelle rechtlich, steuerpolitisch und {\"o}konomisch. Unter dem besonderen Blickwinkel eines seit mehr als 20 Jahren t{\"a}tigen Steuerberaters kann der Autor die Wirkung des Splittingtarifs und deren Alternativen {\"o}konomisch gut durchdringen. Die Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der deutschen staatlichen Ordnung. Diese Schutzpflicht aus Art. 6 Abs. 1 GG geht deutlich {\"u}ber ein Abwehrrecht hinaus. Sie gebietet es, die Ehe zu sch{\"u}tzen, ihr einen grunds{\"a}tzlich unantastbaren Kernbereich privater Lebensf{\"u}hrung zu gew{\"a}hren und innerfamili{\"a}r staatlicherseits keine bestimmte innereheliche Arbeits- und Aufgabenverteilung vorzuschreiben. Die Ehe wird h{\"a}ufig als „Keimzelle" jeglicher menschlichen Gesellschaft bezeichnet. Das erscheint folgerichtig und historisch bedeutsam. Im heutigen Zeitalter jedoch ist sie mehr oder weniger eine Erwerbs-, Konsum- und Verantwortungsgemeinschaft. Insofern stellt sich vornehmlich die Frage nach einer gen{\"u}genden Rechtfertigung f{\"u}r die Gew{\"a}hrung eines Splittingtarifs. Ausgangspunkt der umfassenden systematischen Darstellung ist die historischen Entwicklung in Deutschland und den angrenzenden Staaten; insbesondere der heutigen Europ{\"a}ischen Union. Denn in anderen Staaten werden bereits unterschiedliche Modelle wie beispielsweise die Einzel- oder Familienbesteuerung angewendet. Verfassungsrechtlich hat der Gesetzgeber Ver{\"a}nderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in und f{\"u}r die Familie in seine gesetzgeberischen Entscheidungen zwingend einzubeziehen. Es stellt sich demnach die Frage, ob beispielsweise seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Ehegattensplitting im Jahr 1957 relevante Ver{\"a}nderungen eingetreten sind, die eine {\"A}nderung der Familienbesteuerung rechtfertigen oder gar erfordern. Die zwischenzeitliche Anerkennung von Lebenspartnerschaften und die Ehe f{\"u}r alle sind Ausdruck einer solchen Ver{\"a}nderung. Sie implizieren die bereits eingetretenen Ver{\"a}nderungen der Lebensverh{\"a}ltnisse. Daher ist die politische Diskussion f{\"u}r eine Ver{\"a}nderung nachvollziehbar. Ob jedoch Alternativen vorzugsw{\"u}rdig sind, wird ausf{\"u}hrlich dargestellt.}, language = {de} }