@inproceedings{Wegehenkel2006, author = {Wegehenkel, Martin}, title = {Die Nutzung von Fernerkundungsdaten in der Wasserhaushaltsmodellierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7050}, year = {2006}, abstract = {Die Pr{\"a}sentation gibt zuerst einen {\"U}berblick {\"u}ber m{\"o}gliche Parameter f{\"u}r die Wasserhaushaltsmodellierung, die aus Fernerkundungs(FE)-daten generell abgeleitet werden k{\"o}nnen. Bei der Beschreibung der Ableitungsverfahren dieser Parameter aus (FE)-Daten wird auf die Landnutzung, Vegetationsindices und die reale Evapotranspiration (ETr) fokussiert. Die Verfahren zur Bestimmung der ETr aus optischen FE-Daten lassen grob wie folgt gliedern : • Direkte Ableitung der Evapotranspiration aus radiometrisch bestimmten Oberfl{\"a}chen-temperaturen • Ableitung von Modellinputdaten wie z.B. Globalstrahlung, Albedo, Blattfl{\"a}cheniondex LAI und NDVI aus FE-Daten zur Anwendung von SoilVegetation-AtmosphereTransfer- und Energiebilanzmodellen wie z.B. SEBAL (Bastiaansen et al . 1998) • Kombinierte Anwendung verschiedenster Sensoren wie SAR-ERS1, LANDSAT-TM, NOAA-AHVRR mit SVAT-Modellen und hydrologischen Einzugsgebietsmodellen Die Validierung dieser Methoden wurde in verschiedenen Messkampagnen wie z.B. Lo-trex10E-HIBE, FIFE oder HAPEX-Sahel durchgef{\"u}hrt. Dabei wurde die aus dem entspre-chenden Sensor abgeleitete ETr mit gemessenen ETr-Raten von Ankerstationen innerhalb eines definierten Gebietes verglichen. Diese Ankerstationen leiteten die ETr aus Profil-, Ed-dy-Flux-, oder Szintillometermessungen ab. Durchg{\"a}ngige l{\"a}ngere Zeitreihen der ETr sind nur mit FE-Daten mit hoher Wiederholungsrate wie z.B. NOAA-AVHRR, MODIS hoher Zeitaufl{\"o}sung m{\"o}glich Mit Landsat-TM z.B. ergeben sich dagegen nur „Snap Shots" der ETr von einzelnen Tagen. Daher wurden oftmals Multisensorverfahren d.h. Kombination von z.B. Landsat-TM mit NOAA-AVHRR eingesetzt oder die FE-Daten nur f{\"u}r die Erhebung zeitin-varianter Eingangsdaten (z.B. Landnutzung) und zur raumbezogenen Validierung der ETr-Berechnungen von hydrologischen Modellen verwendet. Im zweiten Teil des Vortrags wird ein Anwendungsbeispiel f{\"u}r den Versuch einer r{\"a}umliche Validierung eines Wasserhaus-haltsmodells {\"u}ber NDVI-ETr-Datenprodukte aus Landsat-TM5-Daten f{\"u}r das Stobbergebiet. Ein weiteres Anwendungsbeispiel f{\"u}r die Einbindung von Landnutzungsdatenprodukten aus Landsat-TM5-Daten in die Wasserhaushaltmodellierung f{\"u}r das Ucker-Einzugsgebiet schliesst den Vortrag ab.
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Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung Workshop vom 9. - 10. Februar 2006}, language = {de} } @inproceedings{Lueck2006, author = {L{\"u}ck, Erika}, title = {Geophysik f{\"u}r den oberfl{\"a}chennahen Bereich (Landwirtschaft, Bodenkunde, Arch{\"a}ologie, Umwelt usw.)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7045}, year = {2006}, abstract = {Dokument 1: Foliensatz | Dokument 2: Animation
Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung Workshop vom 9. - 10. Februar 2006}, language = {de} } @inproceedings{ItzerottKaden2006, author = {Itzerott, Sibylle and Kaden, Klaus}, title = {Zur G{\"u}te der automatisierten Erkennung von Ackerkulturen in Abh{\"a}ngigkeit vom Bodenmuster : Projektergebnisse und weiterf{\"u}hrende Ans{\"a}tze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7031}, year = {2006}, abstract = {Problemstellung • Geo{\"o}kologische Prozessforschung versucht f{\"u}r große Landschaftsausschnitte, die in der Natur ablaufenden und vom Menschen beeinflussten Prozesse mit Hilfe von Modellen nachzuvollziehen • exakte Erfassung der Ausstattung des Untersuchungsraumes ist wesentliche Voraussetzung f{\"u}r eine wirklichkeitsnahe Abbildung • Modelle derzeit weder in der Lage, alle ablaufenden Prozesse in die Betrachtung einzubeziehen, noch pr{\"a}zise Eingangsdaten bei der Beschreibung des Ausgangszustandes zu verarbeiten • h{\"a}ufig liegen Modelleingangsdaten nicht in der notwendigen Pr{\"a}zision vor • In Modellen wird Ausstattung eines Untersuchungsgebietes {\"u}ber den Boden, den Grundwassereinfluss und die Fl{\"a}chennutzung beschrieben • Fl{\"a}chennutzung besitzt weitgehend statische Elemente (Nutzungstypen Wald, Gew{\"a}sser, Siedlung) und hochdynamische Elemente (j{\"a}hrlicher Wechsel der Fruchtart auf jedem Acker) • Bedarf nach detaillierter (lage- und zeitkonkreter) Eingabe der Verteilung der Ackerfr{\"u}chte im Modellzeitraum, da Landwirtschaft als eine der bedeutenden Quellen f{\"u}r diffusen N{\"a}hrstoffeintrag ins {\"O}kosystem angesehen wird Stand der Forschung • bei Erfassung von Kulturen der Landwirtschaft aus Fernerkundungsdaten hat sich multitemporale Klassifizierung als sinnvoll erwiesen, weil sich anhand einer Einzelaufnahme die verschiedenen Kulturen nicht sicher trennen lassen • Klassifizierung erfolgt mit {\"u}berwachten Methoden unter Verwendung von Trainingsfl{\"a}chen im Datensatz, von denen die dort angebaute Frucht bekannt ist • in die Klassifizierung werden zus{\"a}tzliche Informationen einbezogen (Fuzzy), die Auskunft {\"u}ber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Frucht geben (Anbaueignung in Abh{\"a}ngigkeit von Hangneigung, Niederschlag, H{\"o}henlage, Boden) Die Ergebnisse dieser Klassifikationen sind meist nicht auf andere Landschaftsausschnitte und Anbaujahre {\"u}bertragbar, weil die Auspr{\"a}gung der Spektralsignatur einer Kultur durch ver{\"a}nderte Boden- und Witterungsbedingungen variiert. L{\"o}sungsansatz • auf Basis von Satellitendaten und Anbauinformationen aus 15 aufeinander folgenden Jahren (35 Aufnahmetermine) sollten von Witterung und Boden unabh{\"a}ngige Jahreskurven der spektralen Charakteristik wichtiger Ackerkulturen gewonnen werden, die den Wachstumsverlauf der Pflanzen beschreiben • diese Kurven sollen anstelle von Trainingsgebieten zur multitemporalen Klassifizierung von Daten eines Anbaujahres herangezogen werden Schlussfolgerungen und Ausblick • Prinzipiell erscheint Vorgehen erfolgreich, jedoch in Abh{\"a}ngigkeit von der Brauchbarkeit der herangezogenen Szenen schwankt G{\"u}te des Ergebnisses noch • Verfahren stellt wesentlichen Fortschritt zu bisherigem Vorgehen auf Trainingsfl{\"a}chenbasis dar • ist zumindest im Untersuchungsgebiet immer wieder ohne weitere Kenntnis von Anbauinformationen anwendbar, lediglich exakte ph{\"a}nologische Datierung der dann verwendeten Aufnahmen erforderlich • f{\"u}r andere Gebiete (Variation in Niederschlag und Boden) ist Anpassung der ph{\"a}nologischen Datierung der Kurven erforderlich (Form ist weiter verwendbar) • optimale Bildkombination zur Trennung aller Kulturen ist: Anfang/Mitte April - Mitte Mai - Anfang Juli - Mitte August - Mitte September • Kombination sollte bei verbesserter Verf{\"u}gbarkeit von Daten beschaffbar sein • problematisch scheinen Trockensituationen im Mai und Juni zu sein, so dass zu schnell reifende Wintergetreide nicht richtig erkannt werden, Bedarf Bodeninformationen einzubeziehen • Trennung von Hackfr{\"u}chten weiterhin problematisch (wie schon in bisherigen Verfahren), f{\"u}hrt zu {\"u}berm{\"a}ßigen Anteilen im Ergebnis, in Abh{\"a}ngigkeit vom Anbauanteil besser vernachl{\"a}ssigen • Einbeziehung von Fuzzyinformationen erscheint sinnvoll • Zusammenhang von Bodeng{\"u}te und Frucht (Anbaueignung eines Bodens f{\"u}r eine Frucht) • Wasserverf{\"u}gbarkeit am Standort (in Abh{\"a}ngigkeit von Speicherverm{\"o}gen des Bodens, Grundwasseranschluss und Niederschlag) • Summe der Niederschl{\"a}ge bis zum Aufnahmezeitpunkt (Trockenheitsindex)
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Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung Workshop vom 9. - 10. Februar 2006}, language = {de} } @inproceedings{Bronstert2006, author = {Bronstert, Axel}, title = {Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und angewandte Fernerkundung (IMAF) an der Universit{\"a}t Potsdam : Gegenwart und Zukunft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7021}, year = {2006}, abstract = {Stand des IMAF zu Beginn des Jahres 2006 Zum 1. April 2005 wurde per Beschluss des Rektorats der Universit{\"a}t Potsdam das Interdisziplin{\"a}re Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung (IMAF) an der Universit{\"a}t Potsdam eingerichtet. Diesem Beschluss gingen knapp zwei Jahre konzeptionelle, organisatorische und administrative Vorarbeiten voraus. Inzwischen ist das IMAF also offiziell gegr{\"u}ndet, der Vorstand wurde „bestellt" (Prof. M. Mutti. Prof. E. Zehe, Prof. A. Bronstert), der Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer bzw. wissenschaftliche Koordinator Dr. M. K{\"u}hling arbeitet in dieser Funktion seit Sommer 2005 und seit kurzem ist auch die 1. Version der Homepage des IMAF (http://www.uni-potsdam.de/imaf/) frei geschaltet. Auch die Infrastruktur des IMAF ist in der Entstehungsphase: B{\"u}ror{\"a}ume sind versprochen (wenn auch noch nicht bezugsfertig) im Haus 13 auf dem Campus Golm der Universit{\"a}t Potsdam und der 1. erfolgreiche Drittmittelantrag erbrachte 8 leistungsf{\"a}hige Tischrechner und einen Server f{\"u}r das IMAF aus EU-Mitteln. Wichtiger als die administrativen und organisatorischen Arbeiten sind aber die inhaltlichen Forstschritte. Hier ist die große Resonanz, die die Gr{\"u}ndung des IMAF sowohl innerhalb als auch außerhalb der Universit{\"a}t gefunden hat, besonders erfreulich. {\"U}ber 30 Angeh{\"o}rige des Zentrums sind inzwischen zu verzeichnen und es gibt bereits eine Reihe von wissenschaftlichen Projektinitiativen und Ideen f{\"u}r dieses Zentrum. Neben den wissenschaftlichen Arbeiten am IMAF ist ein zweites Hauptziel f{\"u}r dieses Zentrum die Entwicklung und der Ausbau eines strukturierten Ausbildungsangebotes f{\"u}r Musterdynamik und angewandte Fernerkundung. Dies sollen gleichermaßen Masterstudenten als auch Doktoranden der Universit{\"a}t Potsdam und der mit ihr assoziierten außeruniversit{\"a}ren Institute nutzen. Zudem werden Kurse und Weiterbildungsveranstaltungen mit nationalen und internationalen Experten angestrebt. Neben diesen positiven Entwicklungen gibt es auch (noch ??) {\"u}ber einige M{\"a}ngel zu berichten: Das Sekretariat ist nach wie vor unbesetzt, die Finanzausstattung des Zentrums ist v{\"o}llig ungen{\"u}gend und die im Konzept f{\"u}r das Zentrum beantragte Wissenschaftlerstelle f{\"u}r Softwareanwendung ist nicht in Sicht. F{\"u}r einen Erfolg des Zentrums ist es unbedingt notwendig, dass sich diese Situation deutlich verbessert!! Forschungsschwerpunkte des IMAF R{\"a}umliche Muster und deren Struktur in der Umwelt R{\"a}umliche Muster sind in vielen naturwissenschaftlichen Disziplinen (Hydrologie, {\"O}kologie, Geologie, Biologie, Chemie, Physik) von zentraler Bedeutung. Z.B. bestimmen die r{\"a}umlichen (und zeitlichen) Muster von Bodeneigenschaften und Vegetation in ihrem Zusammenspiel mit den Mustern von Niederschlag und Strahlungsinput maßgeblich den Wasser- und Stoffhaushalt auf unterschiedlichsten Skalen und f{\"u}hren {\"u}ber R{\"u}ckkopplung wiederum zu Ver{\"a}nderungen in Klima, Vegetation und {\"O}kosystemen. Vom kleinr{\"a}umigen Transport von Schadstoffen und von der Hochwasserentstehung bis zur Frage nach den regionalen und globalen Ver{\"a}nderungen von Klima, Vegetation und Landnutzung seien hier nur einige Problemkreise genannt, in denen Muster und Musterdynamik eine zentrale Stellung einnehmen. Dar{\"u}ber hinaus liefert die Betrachtung der zeitlichen Ver{\"a}nderung von r{\"a}umlichen Mustern, in Erg{\"a}nzung zur klassischen Erfassung dynamischer Prozesse in Form von Messungen lokaler zeitlicher {\"A}nderungen, eine v{\"o}llig neue Perspektive auf Dynamik und er{\"o}ffnet damit v{\"o}llig neue wissenschaftliche M{\"o}glichkeiten. Aktuelle und sehr dr{\"a}ngende Fragen innerhalb dieses Forschungsschwerpunktes sind unter anderem: • Analyse der generelle Raumstruktur von Geodaten (Variabilit{\"a}t, Struktur, Konnektivit{\"a}t); • Thematische Verbindungen verschiedener Datenebenen und M{\"o}glichkeiten f{\"u}r deren Assimilation; • M{\"o}glichkeiten und Grenzen des Skalen{\"u}bergangs zwischen verschiedenen r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sungen und Informationsquellen; • Ableitung der zeitlichen Dynamik bzw. Entwicklung von großen fl{\"a}chenhaften Datenfeldern. Angewandte Fernerkundung Wie keine andere Technik bietet die Fernerkundung in jeglicher Form (unter anderem Satelliten, flugzeuggetragene Sensoren, Wetterradar und auch geophysikalische Methoden) umfangreiche M{\"o}glichkeiten, r{\"a}umliche Muster und deren zeitliche Ver{\"a}nderungen zu erfassen. Allen Methoden der Fernerkundung gemein ist, dass sie nur indirekte Ergebnisse liefern. Das heißt, es besteht nur ein mittelbarer Zusammenhang zwischen dem beobachteten Signal, meist der Reflektivit{\"a}t oder Emissivit{\"a}t elektromagnetischer Strahlung in verschiedenen Spektralbereichen (optisch oder Radar), und der eigentlich interessierenden Gr{\"o}ße, wie dem Feuchtezustand der Vegetation, der Bodenfeuchte oder Bodenrauhigkeit, der Niederschlagsintensit{\"a}t, dem Zustand der Schneedecke oder der Ausdehnung eines Oberfl{\"a}chenfilms auf Gew{\"a}ssern. Ein Satellitenbild enth{\"a}lt beispielsweise immer die spektrale Signatur des r{\"a}umlichen Musters mehrerer der oben genannten Einflussgr{\"o}ßen, was die Extraktion oder Diskriminierung der eigentlich interessierenden Gr{\"o}ße erschwert. Dieser „vermischte" Charakter der Fernerkundungsdaten bietet aber auch immense Chancen. So lassen sich durch geeignete Interpretationsverfahren aus jedem mit hohem finanziellem und technischem Aufwand erstellten Satellitenbild zahlreiche und im Detail v{\"o}llig unterschiedliche Fragestellungen bearbeiten. Die Extraktion der gew{\"u}nschten Information aus dem Fernerkundungssignal f{\"u}hrt mathematisch gesehen meist auf die L{\"o}sung so genannter inverser, schlecht gestellter Probleme. Somit beinhaltet die interdisziplin{\"a}re Nutzung von Fernerkundung auch ein hohes methodisches Synergiepotential. Durch die heutigen technischen M{\"o}glichkeiten zur Archivierung auch sehr umfangreicher raumbezogener Informationen ist die Bearbeitung zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach der Aufnahme m{\"o}glich - zum Beispiel bis entsprechend lange Zeitreihen und/oder geeignete Interpretationsverfahren zur Verf{\"u}gung stehen. Tats{\"a}chlich d{\"u}rfte der weitaus gr{\"o}ßte Teil der raumbezogenen Informationen, die in den bisher erhobenen Fernerkundungsdaten stecken, nur in Ans{\"a}tzen ausgewertet sein. Einer bereits sehr hoch entwickelten technischen Dimension der Fernerkundung steht ein gewisses Defizit im Umfang ihrer Anwendung in den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen gegen{\"u}ber. Aktuelle und sehr dr{\"a}ngende Fragen innerhalb dieses Forschungsschwerpunktes sind unter anderem: • Nutzung der r{\"a}umlichen und inhaltlichen Breite von Fernerkundungsinformationen; • Verbindung mit automatisierten, u.a. geophysikalischen Methoden des „ground-truthings"; • Identifizierung der Grenzen bzgl. Repr{\"a}sentanz der Daten (spektral, raum-zeitliche Aufl{\"o}sung); • Verbindung unterschiedlicher Methoden der Fernerkundung und der Geophysik. Dieser Beitrag illustriert die o.g. Fragestellungen anhand einiger Darstellungen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und erl{\"a}utert 2 Beispiele zu beabsichtigten Forschungsprojekten: • Erfassung und Bedeutung von Boden-Oberfl{\"a}cheneigenschaften auf die Abflussbildung von Landschaften; • Ph{\"a}nomene des Stofftransportes in homogenen vs. heterogenen B{\"o}den.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-585, title = {Europ{\"a}ische Bank- und Finanzbeziehungen : Protokollband zum Deutsch- Russischen Workshop am 8./9. Juli 2003 in Potsdam}, editor = {Hummel, Detlev}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-85-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6623}, pages = {210}, year = {2005}, abstract = {Die Banken- und B{\"o}rsensysteme Europas befinden sich in einem grundlegenden Wandel. Globalisierungsprozesse der Finanzm{\"a}rkte, die Harmonisierung der aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen sowie neue Informationstechnologien stellen hohe Anforderungen. Die Integration Russlands in die Weltwirtschaft erfordert eine weitere Liberalisierung, Fortentwicklung und Anpassung der Banken- und B{\"o}rsenstrukturen an internationale und europ{\"a}ische Standards, um die nationale und internationale Kapitalallokation effizienter zu gestalten. Finanz-, Banken- und B{\"o}rsenexperten aus deutschen und russischen Universit{\"a}ten lehren und forschen seit Jahren zu diesen Fragestellungen. Der Potsdamer Workshop stellt die Ergebnisse verschiedener Lehrst{\"u}hle aus Potsdam, St. Petersburg und Moskau zur Diskussion. Mit folgenden Beitr{\"a}gen: Detlev HUMMEL: Integration und Perspektiven des Europ{\"a}ischen Kapitalmarktes, Hans-Georg PETERSEN: Tax Competition, Tax Havens and Capital income Taxation, Yakov M. MIRKIN: Importance of the European Capital Market for Russia, Christoph LATTEMANN: Elektronische Systeme f{\"u}r den Wertpapierhandel in Europa und Entwicklungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Russland - eine explorative Studie, Hans-Joachim MASSENBERG: Lage und Perspektiven des deutschen Bankensektors, Ralf WIEGERT: Russia's Banking System, the Central Bank and the Exchange Rate Regime, Galina BELOGLAZOWA: Entwicklungsstrategie des russischen Bankensystems und die Rolle der Sberbank, Anatole KOSMATCHEV: Wettbewerb im Bankensystem Russlands, Tatjana NIKITINA: Auswirkungen von Basel II auf das russische Bankensystem, Julia PLAKITKINA: Auslandsbanken in Russland, Natalia DOUMNAYA: Russian-German Economic Relations under Globalization, Tatjana NIKOLAJEWA: Investitionen, Banken und Wirtschaftswachstum in Russland, Alexej LINKOV: Die aktuellen Probleme der Außenverschuldung Russlands}, subject = {Europa}, language = {de} } @inproceedings{Schmid2005, author = {Schmid, Gerhard}, title = {Archivarische und bibliothekarische Verfahren der Nachlassbearbeitung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6228}, year = {2005}, abstract = {Beitr{\"a}ge zum Thema "Nachl{\"a}sse an Universit{\"a}ts- und Hochschularchiven sowie Archiven wissenschaftlicher Institutionen" im Rahmen der Fr{\"u}hjahrstagung der Fachgruppe 8: "Archivare an Hochschularchiven und Archiven wissenschaftlicher Institutionen" am 16./17. Juni an der Universit{\"a}t Potsdam.}, subject = {Archiv}, language = {de} } @inproceedings{Schultze2005, author = {Schultze, Winfried}, title = {Zufall - Wunsch - Planung : die Erwerbung von Nachl{\"a}ssen zur Bestandserg{\"a}nzung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6098}, year = {2005}, abstract = {Nachl{\"a}sse sind pers{\"o}nliches Eigentum und unterliegen deshalb keiner Abgabepflicht. Der Wunsch des Nachlassers bez{\"u}glich der weiteren Aufbewahrung seines schriftlichen Erbes ist demzufolge prim{\"a}r gegen{\"u}ber allen unseren W{\"u}nschen. Wir k{\"o}nnen nicht fordern, sondern nur bitten, uns durch eigene Leistungen anbieten und die zuk{\"u}nftigen Nachlassenden oder deren Erben {\"u}berzeugen. Die nicht vorhandene institutionelle Zust{\"a}ndigkeit f{\"u}r die {\"U}bernahme von Nachl{\"a}ssen erzeugt die Reibungspunkte zwischen den Einrichtungen, die sich um den Erwerb von Nachl{\"a}ssen bem{\"u}hen: Archive - Bibliotheken - Museen - Sammlungen. Die W{\"u}nsche zum Erwerb des Nachlasses einer bestimmten Person - egal ob Wissenschaftler, K{\"u}nstler oder Politiker - sind demzufolge immer an verschiedenen Orten gleichzeitig vorhanden. Der Zufall entscheidet dann leider meist dar{\"u}ber, an welcher Stelle der Nachlass zuk{\"u}nftig verwahrt und wissenschaftlich genutzt wird. Es stellt sich die Frage, ob wir auf solche Zuf{\"a}lle hoffen und warten sollen, oder ob wir nicht eher eine engagierte - gemeinsam zwischen den Archiven abgestimmte - Erwerbspolitik betrieben sollten. ------------ Beitr{\"a}ge zum Thema "Nachl{\"a}sse an Universit{\"a}ts- und Hochschularchiven sowie Archiven wissenschaftlicher Institutionen" im Rahmen der Fr{\"u}hjahrstagung der Fachgruppe 8: "Archivare an Hochschularchiven und Archiven wissenschaftlicher Institutionen" am 16./17. Juni an der Universit{\"a}t Potsdam.}, subject = {Archiv}, language = {de} } @inproceedings{Wiemers2005, author = {Wiemers, Gerald}, title = {Der Nachlass des Erziehungswissenschaftlers und Philosophen Theodor Litt in seiner {\"o}ffentlichen Wirkung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6113}, year = {2005}, abstract = {Beitr{\"a}ge zum Thema "Nachl{\"a}sse an Universit{\"a}ts- und Hochschularchiven sowie Archiven wissenschaftlicher Institutionen" im Rahmen der Fr{\"u}hjahrstagung der Fachgruppe 8: "Archivare an Hochschularchiven und Archiven wissenschaftlicher Institutionen" am 16./17. Juni an der Universit{\"a}t Potsdam.}, subject = {Archiv}, language = {de} } @inproceedings{Bischof2005, author = {Bischof, Ulrike}, title = {Nachlasserschließung im Goethe- und Schiller-Archiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6081}, year = {2005}, abstract = {Beitr{\"a}ge zum Thema "Nachl{\"a}sse an Universit{\"a}ts- und Hochschularchiven sowie Archiven wissenschaftlicher Institutionen" im Rahmen der Fr{\"u}hjahrstagung der Fachgruppe 8: "Archivare an Hochschularchiven und Archiven wissenschaftlicher Institutionen" am 16./17. Juni an der Universit{\"a}t Potsdam.}, subject = {Archiv}, language = {de} } @inproceedings{vonTreskow2003, author = {von Treskow, Isabella}, title = {La cr{\´e}ation culturelle et la promotion du savoir culturel au sein de l'universit{\´e} allemande: {\´e}tat actuel et propositions de r{\´e}formes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5653}, year = {2003}, abstract = {Der Vortrag skizziert die Geschichte der deutschen Romanistik, gibt einen kurzen {\"U}berblick {\"u}ber den Stand 2003 im Bereich der Franz{\"o}sischen Philologie und res{\"u}miert die fachlichen Herausforderungen im deutsch-franz{\"o}sischen sowohl kulturellen wie politischen Kontext. Anschließend folgen drei Vorschl{\"a}ge zur Ver{\"a}nderung der Schulausbildung und Universit{\"a}tslehre auf der Basis eines breiten Kulturverst{\"a}ndnisses: 1. Einf{\"u}hrung eines neuen allgemeinverbindlichen Schulfaches "Europa-Kunde" ("Connaissances de l'Europe"), das europaweit in Erg{\"a}nzung oder Kooperation mit dem Fach Geschichte gelehrt werden sollte, 2. die systematische Erg{\"a}nzung der traditionellen Literatur- und Sprachwissenschaft durch Kurse zu den deutsch-franz{\"o}sischen Kulturbeziehungen, 3. die Erg{\"a}nzung des traditionellen romanistischen Lehrkanons durch Seminare aus dem Bereich des Kulturmanagements.}, subject = {Kulturwissenschaften}, language = {fr} }