@misc{Maull2004, author = {Maull, Hanns W.}, title = {Deutsche Machtpolitik ohne Macht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46637}, year = {2004}, language = {de} } @misc{Masala2004, author = {Masala, Carlo}, title = {Don't worry, be happy : eine Erwiderung auf Gunther Hellmann}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46629}, year = {2004}, language = {de} } @misc{Link2004, author = {Link, J{\"o}rg-Werner}, title = {Vom Elend des "offensiven Idealismus" : eine Antwort auf Hellmanns "Traditionslinie" und "Sozialisationsperspektive"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46613}, year = {2004}, language = {de} } @misc{Elsenhans2004, author = {Elsenhans, Hartmut}, title = {Selbstbeschr{\"a}nkter Realismus und geographisch begrenzter Idealismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46606}, year = {2004}, abstract = {Hellmanns Warnung vor einer Resozialisierung der deutschen Außenpolitik in eine traditionelle Großmachtrolle erweckt bei mir viel Sympathie. Seine Alternative finde ich moralisch ehrenhaft, aber realistisch nur innerhalb des Prozesses der europ{\"a}ischen Integration. Ich glaube allerdings nicht, dass das Erbe der Geschichte Deutschlands ein besonderes außenpolitisches Vorgehen erzwingt. Ebenso wenig glaube ich, dass idealistische Positionen, gleich welcher Couleur, bei der Bewahrung von Frieden realistischen {\"u}berlegen sind. Der Berliner Republik haftet ein gewisser Wilhelminismus in der Außenpolitik an. Man will durch Nachholen gleich werden wie die anderen. Die Warnung vor Rissen im B{\"u}ndnis und vor der M{\"o}glichkeit einer Spirale des Niedergangs der europ{\"a}ischen Integration im Beitrag von Hellmann teile ich. Ich w{\"u}rde noch weiter gehen: Auch die humanit{\"a}re Intervention bleibt Intervention. Prinzipien der Menschenrechte sind wichtig, ihre Ausgestaltung, manchmal sogar Teile ihrer Prinzipien aber strittig. Welche Kriterien gibt uns der offensive Realismus bei der St{\"a}rkung der Interventionsm{\"o}glichkeiten draußen, wenn wir dabei keine machtpolitischen Interessen vertreten sollen? Wenn wir nicht alle {\"U}bel der Welt abschaffen wollen, dann muss eine Hierarchie verfolgt werden. Die rot-gr{\"u}ne Koalition hat mit der Ausnahme der Irak-Entscheidung im Wesentlichen das Ziel verfolgt, den eigenen Einfluss innerhalb der westlichen Staatengemeinschaft zu steigern. Hellmanns Empfehlung lautet wohl, dort mitzumachen, wo supranationale Institutionen geschaffen werden sollen. Welches sind die Kriterien zur Messung dieser Ziele?}, language = {de} } @misc{Campbell2004, author = {Campbell, Edwina S.}, title = {Berlin : look to the world!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46591}, year = {2004}, abstract = {In the spring 2004 issue of WeltTrends, Professor Gunther Hellmann made a „plea for offensive idealism" and „against the power political resocialization of German foreign policy". To a long-time outside observer of that foreign policy, this plea is unsurprising, but depressing. In keeping with Professor Hellmann's own willingness, „notwendige Differenzierungen [zu] vernachl{\"a}ssigen zugunsten einer bewussten Zuspitzung" I will comment on the aspects of his argument that strike an American colleague as particularly disturbing.}, language = {en} } @misc{Busse2004, author = {Busse, Sabine}, title = {F{\"u}r ein Voranschreiten der deutschen Realit{\"a}t : ein Pl{\"a}doyer f{\"u}r verantwortungsvollen Pragmatismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46588}, year = {2004}, abstract = {Galt vor 1990 das ungeschriebene Gesetz, dass 1948/49 die Bundesrepublik nicht als Staat auf der Suche nach einer eigenen Außenpolitik, sondern als Ergebnis amerikanischer Außenpolitik auf der Suche nach einem Staat gegr{\"u}ndet wurde, stellt Deutschland heute immer weniger ein St{\"u}ck Amerika mitten in Europa dar. Die neue „Berliner Realit{\"a}t" beinhaltet also die Tatsache, dass Deutschland nicht mehr Objekt der weltgeschichtlichen Situation ist, „sondern auch Subjekt, verantwortlich f{\"u}r weit mehr als das eigene Schicksal"5. Der damit verbundenen Verantwortung kann sich Deutschland nicht entziehen. Es ist deshalb an der Zeit, f{\"u}r einen deutschen Pragmatismus zu pl{\"a}dieren, der weniger von tagespolitischen Erw{\"a}gungen gepr{\"a}gt sein sollte, sondern mit Werten (wie Verantwortungsbewusstsein und Ehrlichkeit) und Zielen (wie wirtschaftlicher Wohlstand und Sicherheit) unterf{\"u}ttert werden muss. Daraus ergeben sich außenpolitische Visionen, die das Handeln der Politiker antreiben und legitimieren. Mittelfristig k{\"o}nnen diese deutschen außenpolitischen Visionen immer mehr mit denen der anderen 24 EU-Mitgliedstaaten verschmelzen, sodass hier tats{\"a}chlich eine gewisse {\"U}berwindung der Nationalstaaten - aber eben nur innerhalb der EU - zu beobachten w{\"a}re. Allerdings w{\"u}rde sich an diese Entwicklung unmittelbar die Frage anschließen, ob die neue europ{\"a}ische Selbstbestimmung nur im Verh{\"a}ltnis zu den USA zu gewinnen, oder ob sie nicht viel weit reichender zu formulieren ist.}, language = {de} } @misc{OPUS4-4452, title = {Großm{\"a}chtiges Deutschland}, isbn = {978-3-937786-12-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46426}, year = {2004}, abstract = {Um einen St{\"a}ndigen Sitz im UN-Sicherheitsrat f{\"u}r Deutschland will sich der Kanzler bem{\"u}hen, „finster entschlossen" sei man nun, und „ohne Geeiere" wolle man das anstreben; das Ende der Nachkriegsgeschichte wird von ihm ausgerufen, und ganz nebenbei legt er den polnischen Freunden nahe, ihr Steuersystem zu ver{\"a}ndern. Wilhelminisch ist das gewiß nicht, aber deshalb auch schon normal? Da sich Gerhard Schr{\"o}der in seiner zweiten Amtszeit - in guter deutscher Kanzlertradition - der Außenpolitik verst{\"a}rkt zuwendet, wird die von ihm schon lange verk{\"u}ndete Normalit{\"a}t nun zum außenpolitischen Leitmotiv. Der Koch kellnert jetzt; er wird auch abkassieren und die Einnahmen f{\"u}r sich im Buch der Geschichte verbuchen wollen. Vor solch einer Entwicklung hatte Gunther Hellmann im letzten Welt- Trends-Heft gewarnt. Er diagnostizierte „die schwerste Krise" der Außenpolitik und pl{\"a}dierte f{\"u}r einen „offensiven Idealismus". Da mußten wir nicht lange auf Widerspruch warten. Dieser wurde klar und pointiert formuliert - und enth{\"a}lt zudem so manch nachdenkliches Detail. WeltTrends wurde damit erneut zur Plattform der außenpolitischen Debatte in diesem Lande. Und diese wird fortgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @book{Chinalski2009, author = {Chinalski, Maciej}, title = {Regional Governance in der Oder-Partnerschaft}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-030-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39248}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {97}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit analysiert Maciej Chinalski den Regional Governance Ansatz und seine praktische Umsetzung in den Europ{\"a}ischen Grenzregionen zwischen Deutschland und Polen (Oder-Partnerschaft) sowie im Vierl{\"a}ndereck von {\"O}sterreich, Ungarn, Tschechien und Slowakei (Centrope-Region). Regional Governance gilt als eine Kooperationsform unterschiedlicher regionaler Akteure, die nach neuen Synergien suchen, um ihre Zusammenarbeit voranzutreiben. Eine Region wird dabei als Raum verst{\"a}rkter Interaktionen zwischen Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verstanden.}, language = {de} } @misc{RuscheBielawskiRiemannetal.2010, author = {Rusche, Tim Maxian and Bielawski, Martina and Riemann, Silke and Reimers, Lutz and Duplouy, Florent and Kuhn, Florian and von Oettingen, Anna}, title = {Deutsche Interessen offen diskutieren!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41636}, year = {2010}, abstract = {Außenpolitik ist von den Werten, dem Selbstverst{\"a}ndnis einer Gesellschaft und den {\"o}konomischen Interessen ihrer Volkswirtschaft gepr{\"a}gt. In den ersten beiden Teilen dieses Essays zeigen wir auf, wie Deutschland seine Werte behutsam erneuern sollte und welche Bereiche zur Wahrung seines {\"o}konomischen Wohlstands zentral sind. Auf dieses Fundament setzen wir ein Pl{\"a}doyer f{\"u}r eine neue außenpolitische Kultur, die Interessen offen debattiert und klar definiert, um sie erfolgreich durchzusetzen.}, language = {de} } @misc{Franzke2010, author = {Franzke, Jochen}, title = {Chefdiplomat versus Missionarin}, isbn = {978-3-941880-06-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40824}, year = {2010}, abstract = {Die Frage, ob die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach, seit 1998 Pr{\"a}sidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV), einen Sitz im Stiftungsrat des "Zentrums gegen Vertreibung" einnehmen soll, spaltet die politische Landschaft. Die von der SPD beantragte Aktuelle Stunde des Bundestages am 26. November 2009 machte dies erneut deutlich. Auch die neue Bundesregierung ist in dieser Frage gespalten.}, language = {de} }