@misc{Mayer2004, author = {Mayer, Sebastian}, title = {Die EU als weltpolitischer Akteur : Anmerkungen zum Forschungsstand}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46346}, year = {2004}, abstract = {The author offers a survey of recent studies on the role of the European Union in world affairs. While some theoretical and conceptual progress has been made since the 1970s and 1980s, a good deal of the current work is still largely descriptive. Only a small number of studies take factors such as culture, norms, or ideas sufficiently into account. Referring to such variables, however, promises a value added for the explanation of certain phenomena in EU external relations. With reference to IR Theory, an institutionalist approach that conceptualises ideas as an intervening variable is therefore proposed.}, language = {de} } @misc{Schrader2004, author = {Schrader, Lutz}, title = {Europas Antwort auf Bushs "Grand Strategy"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46329}, year = {2004}, abstract = {Die EU-Staaten haben sich lange Zeit in die Rolle der „Vasallen" und des „Br{\"u}ckenkopfs" (Brzezinski 1999) gef{\"u}gt, solange sie sich davon mehr Vor- als Nachteile versprechen konnten. Mit der Ausformung der Europ{\"a}ischen Union zu einem immer kompakteren wirtschaftlichen und finanzpolitischen Machtzentrum w{\"a}chst auch das Bed{\"u}rfnis nach einer koh{\"a}renteren und durchsetzungsf{\"a}higeren regionalen und globalen Interessenwahrnehmung in den internationalen Institutionen, gegen{\"u}ber anderen Großm{\"a}chten und regionalen Zusammenschl{\"u}ssen sowie in gewaltsamen Konflikten, die die Interessen der EU-Staaten tangieren. Dieser Trend wird durch den unilateralen Kurs der Vereinigten Staaten zus{\"a}tzlich verst{\"a}rkt, der sich bereits unter der Pr{\"a}sidentschaft Clintons ausformte und unter der Bush-Administration eine bislang nicht gekannte Zuspitzung erfahren hat. Mit der Ablehnung des Kyoto-Protokolls und des Internationalen Strafgerichtshofs, mit der Aufk{\"u}ndigung des ABM-Vertrages, dem Infragestellen des Teststoppabkommens und der Rehabilitierung des Krieges als Mittel der Politik haben die Vereinigten Staaten grundlegende Interessen, Ziele und Standards der EU-Staaten negiert und mithin ihre Gegenwehr herausgefordert.}, language = {de} } @misc{Jorgensen2004, author = {Jorgensen, Knud Erik}, title = {Three doctrines on European foreign policy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46318}, year = {2004}, abstract = {Taking its departure from the debate on the Iraq war, the article examines three so-called „doctrines" on European foreign policy. According to the first one, there is no such thing as an EU foreign policy. This may come as a surprise for policy-makers but is a common view among media commentators, analysts and some diplomats. The second doctrine holds that the EU's foreign policy has been, is, and always will be a failure. Reasons for this gloomy view show considerable variations and are most likely unsustainable in the long run. The third approach is more optimistic, counting on the EU's material volume, yet often ignoring the need to politically cash in if international clout is the quest.}, language = {en} } @misc{KleinWessels2004, author = {Klein, Nadia and Wessels, Wolfgang}, title = {Eine Stimme, zwei H{\"u}te - viele Pioniere? : Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik nach dem EU-Konvent}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46291}, year = {2004}, abstract = {In der Diskussion um die internationale Rolle Europas ist die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Gegenstand h{\"a}ufiger Kontroversen. Ist die EU-Außenpolitik „das blut{\"a}rmste Produkt der europ{\"a}ischen Integration" (Kagan 2002) oder gar Beleg f{\"u}r eine wachsende Kluft zwischen Erwartungen und F{\"a}higkeiten (Hill 1998)? Deutlich im Ged{\"a}chtnis ist noch die Zerrissenheit und Einflusslosigkeit der europ{\"a}ischen Außenpolitik w{\"a}hrend des Irakkrieges 2003. Sind entsprechende Bem{\"u}hungen der EU also nicht der Rede wert? Sind die Vorschl{\"a}ge zu Reformen der Verfahren und Institutionen, wie sie der Europ{\"a}ische Konvent zur Zukunft Europas und die anschließende Regierungskonferenz zuletzt vorlegten1, nur Sandkastenspielzeug f{\"u}r Politikwissenschaftler? Oder verspricht der geplante Verfassungsvertrag den strategischen Durchbruch, der die EU zu einem wirklichen außen- und sicherheitspolitischen Akteur im internationalen System werden l{\"a}sst?}, language = {de} } @misc{KoenigWiesner2004, author = {K{\"o}nig, Frank and Wiesner, Ina}, title = {Editorial}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46281}, year = {2004}, language = {de} } @misc{OPUS4-4436, title = {Europ{\"a}ische Außenpolitik}, isbn = {3-937786-06-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46251}, year = {2004}, abstract = {K{\"o}nnen wir heute schon von einer europ{\"a}ischen Außenpolitik sprechen? Angesichts der tiefen Gr{\"a}ben, die weiterhin zwischen den EU-Mitgliedern hinsichtlich einer „Gemeinsamen Außen-und Sicherheitspolitik" bestehen, erscheinen vollmundige Diskurse {\"u}ber „eine europ{\"a}ische Sicherheitsdoktrin" und „einen europ{\"a}ischen Außenminister" eher als Geisterbeschw{\"o}rung. In diesem Heft wird die Frage nach der europ{\"a}ischen Außenpolitik aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Prognosen diskutiert. Wird deutsche Außenpolitik wieder Machtpolitik? Gunther Hellmann sieht die Gefahr und pl{\"a}diert f{\"u}r einen „offensiven Idealismus". Damit beginnt WeltTrends eine neue Debatte zu Deutschlands internationaler Politik, die in den n{\"a}chsten Heften gef{\"u}hrt wird.}, language = {de} } @misc{Hornig2009, type = {Master Thesis}, author = {Hornig, Anja}, title = {Die Auswirkungen irregul{\"a}rer Migration auf die Europ{\"a}isch-Afrikanischen Beziehungen : Partnerschaft auf Augenh{\"o}he? Anspruch und Wirklichkeit der Kooperation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-38691}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, welche Auswirkung die Zunahme irregul{\"a}rer Migration aus den Gebieten Afrikas s{\"u}dlich der Sahara in die Europ{\"a}ische Union (EU) auf die politischen Beziehungen der Regionen zueinander hat. Wissenschaftliche Arbeiten zu internationaler und irregul{\"a}rer Migration und ihrer Auswirkung auf die Internationalen Beziehungen sind bisher die Ausnahme. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag dazu, diese L{\"u}cke zu f{\"u}llen und Migration aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive zu beleuchten. Durch eine fundierte Analyse k{\"o}nnen Politikstrategien der Afrikanischen und der Europ{\"a}ischen Seite aufgezeigt, die Chancen der Interessensdurchsetzung bewertet und die Wirkung der Kooperation auf die Problematik der irregul{\"a}ren Migration eingesch{\"a}tzt werden. Die Arbeit baut auf den g{\"a}ngigen Theorien der Internationalen Beziehungen auf, die Hypothesen beruhen auf einer Gegen{\"u}berstellung der kooperationspolitischen Annahmen des Neorealismus und des neoliberalen Institutionalismus. Die empirische {\"U}berpr{\"u}fung beruht auf einer qualitativen Inhaltsanalyse zug{\"a}nglicher Dokumente und Vertr{\"a}ge der EU und der African Union (AU) sowie der Westafrikanischen Regionalorganisation ECOWAS. Erg{\"a}nzt wird die Dokumentenstudie um Experteninterviews mit afrikanischen Botschaftern in Berlin. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Zunahme irregul{\"a}rer Migration zu einer Ver{\"a}nderung in der Europ{\"a}isch-Afrikanischen Kooperation gef{\"u}hrt hat. Migrationspolitik ist zu einem strategischen Bereich der EU-Außenpolitik gegen{\"u}ber Afrika geworden. In der Europ{\"a}ischen Politik {\"u}berwiegen trotz Anerkennung der entwicklungspolitischen M{\"o}glichkeiten regul{\"a}rer Migration restriktive Ans{\"a}tze. Diese wirken sich nachteilig auf die Afrikanischen Herkunftsl{\"a}nder aus und beg{\"u}nstigen eine weitere Zunahme irregul{\"a}rer Migration. Um angemessene Politikstrategien zu entwickeln ist aufgrund einer nicht zu erwartenden Ver{\"a}nderung der Europ{\"a}ischen Politik insbesondere die Afrikanische Seite gefragt. Hier dominierte in der Vergangenheit eine kritische Haltung gegen{\"u}ber Personenfreiz{\"u}gigkeit. Erst seit kurzem kommt es zu einer abgestimmten supranationalen Positionierung auf ECOWAS- und AU-Ebene, in der positive Wirkungen regul{\"a}rer Migration anerkannt werden. Diese spiegeln sich aber bisher nicht in nationalstaatlichen Politiken wider.}, language = {de} } @book{Kleger2009, author = {Kleger, Heinz}, title = {Regieren ohne Demokratie? : Europ{\"a}ischer Verfassungsprozess und die Demokratie der B{\"u}rger}, isbn = {978-3-86956-017-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35990}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Das momentane Urteil f{\"a}llt ambivalent aus: Das Projekt einer EU-Verfassung ist erfolgreich gescheitert. Das heißt: Das Ziel der deutschen Ratspr{\"a}sidentschaft, eine substantielle Einigung {\"u}ber die Inhalte einer neuen Vertragsreform unter Beibehaltung der Grundz{\"u}ge des Konventsentwurfs herbeizuf{\"u}hren, ist gegl{\"u}ckt. Der europ{\"a}ische Verfassungsprozess wurde hingegen auf einen Reformprozess der bestehenden Vertr{\"a}ge reduziert. Wir kritisieren den mangelnden Einbezug der Unionsb{\"u}rgerschaft in das Ratifizierungsverfahren sowie die Uneinheitlichkeit dieser Verfahren (einmal Referendum, einmal nicht).}, language = {de} } @misc{Franzke2009, author = {Franzke, Jochen}, title = {Wertepolitik versus Realpolitik : die Russlandpolitik der Regierung Merkel/Steinmeier}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32768}, year = {2009}, abstract = {Kooperative Beziehungen zu Russland sind angesichts der politisch-wirtschaftlichen Interessenlage, der geopolitischen Realit{\"a}ten im Osten Europas und des geschichtlichen Hintergrundes in der deutschen politischen Klasse Konsens. Mit dem Begriff der strategischen Partnerschaft werden die deutsch-russischen Beziehungen immer wieder charakterisiert, d. h. diese Kooperation soll weit {\"u}ber die normalen Interessen Deutschlands hinausgehen und eine globalpolitische Dimension erreichen.}, language = {de} } @misc{Pfetsch2009, author = {Pfetsch, Frank R.}, title = {Europ{\"a}ische Union als globale Macht : Pl{\"a}doyer f{\"u}r eine wertbestimmte interregionale Ordnungsmacht}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32724}, year = {2009}, abstract = {Viele betrachten die EU als einen beh{\"a}bigen Koloss, den widerstreitende Interessen l{\"a}hmen. Der Autor weist die Kritiker jedoch in ihre Schranken. In seinem flammenden Pl{\"a}doyer f{\"u}r die EU veranschaulicht er ihre positive Wirkung nach außen. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass die Aufgaben Europas als universale Wertegemeinschaft im Bereich des Krisenmanagements und der Friedensstiftung liegen.}, language = {de} }