@article{Wallraf2020, author = {Wallraf, Wolfram}, title = {Strategische Autonomie Europas}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {28}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {159}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, issn = {0944-8101}, pages = {50 -- 53}, year = {2020}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2020, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {Militante Verantwortungslosigkeit}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {28}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {159}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-32-6}, pages = {68 -- 69}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Stoeckel2019, type = {Master Thesis}, author = {St{\"o}ckel, Michael}, title = {Verbesserte Legitimation von Stadtwerken durch B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {26}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-474-6}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-43172}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431722}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {92}, year = {2019}, abstract = {Die Stadtwerkebetriebe, zumindest diejenigen die im Strom- und Gassektor t{\"a}tig sind, sind meist nicht mehr im Stadtwerke Eigenbetrieb organisiert, sondern von den Kommunen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in die Privatrechtsform der GmbH ausgegliedert worden. Hinzu kommt, dass diese kommunalen Unternehmen in einem Energiebinnenmarkt agieren, der durch die EU-Marktliberalisierung entstanden ist. Die unternehmerische Verselbstst{\"a}ndigung der Stadtwerke GmbH von politischer Steuerung wird durch das Credo des Neuen Steuerungsmodells best{\"a}rkt, das gerade in der unternehmerischen Unabh{\"a}ngigkeit die Voraussetzungen f{\"u}r wirtschaftlichen Erfolg sieht. Diese Rahmenbedingungen zwingen die Unternehmen der kommunalen Wirtschaft, sich ausschließlich nach unternehmerischen und marktinduzierten Systemen zu richten. Dass die Logik des unternehmerischen Handelns keinen Platz l{\"a}sst f{\"u}r eine politische Steuerung der Unternehmen, wird zum Legitimationsproblem f{\"u}r die kommunale Wirtschaft. Denn eine ausschließliche Orientierung an den {\"U}bersch{\"u}ssen der kommunalen Unternehmen legitimiert nicht den {\"o}ffentlichen Zweck, weder politisch noch organisationsrechtlich. Die Gemeinwohlorientierung ist konstitutiver Bestandteil der kommunalen wirtschaftlichen Bet{\"a}tigung. Hier wird die These hervorgebracht, dass B{\"u}rgerbeteiligung in dieser Situation von den Stadtwerken zugelassen wird, um dieses Legitimationsdefizit abzuschw{\"a}chen. Zwei F{\"a}lle werden qualitativ analysiert und verglichen: erstens die Stadtwerke Wolfhagen GmbH, die anhand von B{\"u}rgerbeteiligung Akzeptanz f{\"u}r einen Windpark generieren wollen. Zweitens die Stadtwerke Potsdam GmbH, die aus einer - hier als PR-Krise beschriebenen - Situation heraus, Legitimation mit verschiedenen Instrumenten der B{\"u}rgerbeteiligung wiederherzustellen versuchen.}, language = {de} } @masterthesis{Binder2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Binder, Kristin}, title = {Diskriminierungserfahrungen von Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t}, doi = {10.25932/publishup-44163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441636}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 45}, year = {2019}, abstract = {Sowohl in der intersektionalen Ungleichheitsforschung als auch in feministischer Geschlechterforschung bleibt der Fokus bez{\"u}glich Themen wie Geschlechterdiskriminierung der Geschlechtergerechtigkeit - trotz der jahrelangen Erkenntnis {\"u}ber die Vielzahl von Geschlechtsidentit{\"a}ten - zumeist nur auf Lebenssituationen von M{\"a}nnern und Frauen. Dies erweist sich jedoch als h{\"o}chst problematisch, da Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t in einem hohen Maß von Diskriminierung und sozialer Ungleichheit betroffen sind. In der Abschlussarbeit wird deswegen mit Hilfe einer intersektionalen Perspektive auf diese Forschungsl{\"u}cke eingegangen. Es wird dabei die Frage gestellt, welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen das Konzept der Intersektionalit{\"a}t in Bezug auf die Erforschung von Diskriminierungserfahrungen von Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t bietet und worauf die soziale Ungleichheit dieser Personengruppe basiert. Hierf{\"u}r wird zun{\"a}chst nicht nur auf grundlegende geschlechtersoziologische Theorien eingegangen sowie das Konzept der Intersektionalit{\"a}t erl{\"a}utert, sondern auch ausf{\"u}hrlich der Wissenschaftsstand zu nicht-bin{\"a}ren Personen nachgezeichnet. Bei der darauffolgenden Analyse der Diskriminierungserfahrungen werden vor allem die sprachliche Benachteiligung, die Invalidierung der Geschlechtsidentit{\"a}t sowie die durch Institutionen und systematische Strukturen hervorgerufene, besonders dramatische soziale Ungleichheit deutlich. Aus einer intersektionalen Perspektive zeigen sich zudem deutliche Unterschiede zwischen nicht-bin{\"a}ren Personen, wobei sich vor allem der Einfluss von Rassismus als {\"a}ußerst auff{\"a}llig erweist. Die soziale Ungleichheit der nicht-bin{\"a}ren Personen l{\"a}sst sich dabei zu einem großen Teil durch die in der Gesellschaft vorherrschende Heteronormativit{\"a}t und dem Alltagswissen {\"u}ber eine vermeintliche Dualit{\"a}t der Geschlechter erkl{\"a}ren. Im Hinblick auf die Fruchtbarkeit einer intersektionalen Perspektive auf Diskriminierungserfahrungen von nicht-bin{\"a}ren Personen zeigen sich Grenzen des Konzepts vor allem bei der notwendigen Limitierung der Kategorienanzahl und bei einer Herangehensweise, welche den Begriff der Intersektionalit{\"a}t w{\"o}rtlich nimmt. M{\"o}glichkeiten bei der Verwendung einer Mischung aus antikategorialen und interkategorialen Ansatzes sind hingegen, eine Kritik an Ausschl{\"u}ssen in der Forschung zu sozialer Ungleichheit, die kritische Sichtbarhaltung der machtvollen Prozesse hinter Kategorisierungen und das Aufzeigen von Unterschieden innerhalb ansonsten als homogen behandelten sozialen Gruppen. Um das Ausmaß an Diskriminierung f{\"u}r nicht-bin{\"a}re Personen zu reduzieren, werden deswegen abschließend sowohl strukturelle Ver{\"a}nderung als notwendig erachtet als auch ein aufgekl{\"a}rter, respektvoller und einschließender Umgang mit nicht-bin{\"a}ren Personen in der Wissenschaft und im Alltag.}, language = {de} } @phdthesis{Wernert2019, author = {Wernert, Yann}, title = {Internationale Kooperation in der Rohstoffpolitik}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-28517-3}, doi = {10.1007/978-3-658-28518-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {521}, year = {2019}, abstract = {Deutschland und Frankreich ben{\"o}tigen stetige Metallimporte, um ihr Wirtschaftsmodell aufrechtzuerhalten. Internationale Kooperation ist unerl{\"a}sslich, damit diese Importe zuverl{\"a}ssig und nachhaltig verlaufen. Doch welche Potenziale bieten sich in diesem Bereich, welche Grenzen sind dabei zu erkennen? Dieser Frage geht Yann Wernert durch einen Fallstudienvergleich mit prozessanalytischen Methoden und auf der theoretischen Grundlage des neoliberalen Institutionalismus nach. Er zeigt, dass beide L{\"a}nder ihre Bem{\"u}hungen als reaktive Mittelm{\"a}chte gestalten. Sie wollen durch staatliche Rohstoffstrategien wirtschaftliche, strategische und Nachhaltigkeitsziele erreichen. W{\"a}hrend die Analyse durchaus Kooperationspotenziale ausmacht, fallen diese je nach L{\"a}ndergruppe und Politikbereich sehr unterschiedlich aus.}, language = {de} } @phdthesis{Reiher2019, author = {Reiher, Martin}, title = {Parlamentarier als Beruf}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, pages = {402}, year = {2019}, abstract = {Die politische Professionalisierung hat innerhalb der institutionellen Rahmenbedingungen zur Sozialfigur des Berufspolitikers gef{\"u}hrt. Diese Entwicklung wird im theoretischen Teil der Arbeit hergeleitet und im empirischen Teil mit umfangreichen Daten belegt. Bemerkenswert ist, dass es dabei nicht zu erheblichen Ver{\"a}nderungen in den Rekrutierungsmustern und Karriereverl{\"a}ufen der Abgeordneten gekommen ist. Vielmehr erweisen sich die von Dietrich Herzog herausgearbeiteten Karrieretypen auch heute noch als g{\"u}ltig und mussten nur moderat angepasst werden. Es zeigt sich damit eine erstaunliche Kontinuit{\"a}t in der politischen Elitenbildung. Die in Deutschland sehr gefestigten institutionellen Rahmenbedingungen, die den Zugang und die Attraktivit{\"a}t politischer Karrieren determinieren, haben offensichtlich auch zu einer Stabilisierung der Karrieretypen gef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Brase2019, author = {Brase, Alexa Kristin}, title = {Spiele um Studium und Lehre? Zur mikropolitischen Nutzung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen an Hochschulen in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-43737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437377}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX, 228}, year = {2019}, abstract = {Die Wissenschaftsfreiheit ist ein Grundrecht, dessen Sinn und Auslegung im Rahmen von Reformen des Hochschulsystems nicht nur der Justiz, sondern auch der Wissenschaft selbst immer wieder Anlass zur Diskussion geben, so auch im Zuge der Einf{\"u}hrung des so genannten Qualit{\"a}tsmanagements von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen. Die vorliegende Dissertationsschrift stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie vor, die mit einer soziologischen Betrachtung des Qualit{\"a}tsmanagements unterschiedlicher Hochschulen zu dieser Diskussion beitr{\"a}gt. Auf Grundlage der Pr{\"a}misse, dass Verlauf und Folgen einer organisationalen Innovation nur verstanden werden k{\"o}nnen, wenn der allt{\"a}gliche Umgang der Organisationsmitglieder mit den neuen Strukturen und Prozessen in die Analyse einbezogen wird, geht die Studie von der Frage aus, wie Akteurinnen und Akteure an deutschen Hochschulen die Qualit{\"a}tsmanagementsysteme ihrer Organisationen nutzen. Die qualitative inhaltsanalytische Auswertung von 26 Leitfaden-Interviews mit Prorektorinnen und -rektoren, Qualit{\"a}tsmanagement-Personal und Studiendekaninnen und -dekanen an neun Hochschulen ergibt, dass die Strategien der Akteursgruppen an den Hochschulen im Zusammenspiel mit strukturellen Aspekten unterschiedliche Dynamiken entstehen lassen, mit denen Implikationen f{\"u}r die Lehrfreiheit verbunden sind: W{\"a}hrend die Autonomie der Lehrenden durch das Qualit{\"a}tsmanagement an einigen Hochschulen unterst{\"u}tzt wird, sind sowohl Autonomie als auch Verantwortung f{\"u}r Studium und Lehre an anderen Hochschulen Gegenstand andauernder Konflikte, die auch das Qualit{\"a}tsmanagement einschließen.}, language = {de} } @masterthesis{Steinert2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steinert, Jule Marie}, title = {Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension}, doi = {10.25932/publishup-43653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {70}, year = {2018}, abstract = {Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Funktion und Wirkung von Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension. Wie kann eine vermehrte Verwendung von Ironie in der deutschen Berichterstattung das Denken und Sprechen {\"u}ber politisches Geschehen, die freie Meinungs- und Urteilsbildung bis hin zu Entscheidungsfindungen beeinflussen? Als Resultat der qualitativen Dokumentenanalyse wird letztlich ein operationalisiertes Schema konzipiert, welches die genaue Einordnung unterschiedlicher Einsatzm{\"o}glichkeiten von Ironie in den {\"o}ffentlichen Medien auf Textebene erlaubt und in ihrer argumentativen Funktion und komischen Wirkkraft den Einfluss identifiziert, den Ironie auf die jeweilige Sachdebatte nimmt. Um die zwiesp{\"a}ltige Rolle von Ironie im Sprachgebrauch genauer zu bestimmen, wo sie sowohl als n{\"u}tzliches Ausdrucksmittel f{\"u}r die Widerspr{\"u}chlichkeiten im komplexen gesellschaftspolitischen Geschehen als auch als Ohnmachtsreaktion auf deren Unaufl{\"o}sbarkeit erscheinen kann, n{\"a}hert sich die Arbeit der Ironie zun{\"a}chst {\"u}ber ihre epistemologische Geschichte und rhetorische Grunddefinition an. Ironie sagt immer etwas und zugleich etwas anderes. Sie er{\"o}ffnet somit ein Bedeutungsfeld in der Spannung verschiedener oder gar entgegengesetzter Pole und l{\"a}sst mehrere unvereinbare Interpretationen zu. Dieses besondere Stilmittel kann also zu einer differenzierten, multiperspektivischen Betrachtung genutzt werden. Oder aber gerade dazu, klare Positionen zu vermeiden und den R{\"u}ckzug in alternative Auslegungsm{\"o}glichkeit einer Aussage offen zu halten. Im Weiteren sind drei große, epochale Str{\"o}mungen zu unterscheiden, die in der Ironie eine umfassende Geisteshaltung und erkenntnistheoretische Position verstanden beziehungsweise entwickelt haben: Einzeln er{\"o}rtert werden die philosophische Verstellungstechnik der sokratischen Ironie, die poetisch-{\"a}sthetischen Darstellungsverfahren der romantischen Ironie sowie die kritische Selbstbetrachtung der modernen Ironie. Diese loten aus, ob sich eine ironische Geisteshaltung als differenzierte Ann{\"a}herung an die komplexe Wahrheit des Menschen oder im Gegenteil als irrationaler Flucht- oder Irrweg entpuppt. Die zweite S{\"a}ule der Analyse betrachtet die komische Wirkung von Ironie und die Bedeutung des Lachens f{\"u}r den Menschen, der als einziges Lebewesen zu solch einer Reaktion f{\"a}hig ist. Wann lacht der Mensch und was dr{\"u}ckt er damit aus: Hilflosigkeit an den Grenzen seines sozialen Verhaltensspektrums oder Souver{\"a}nit{\"a}t im Umgang mit einer ungewohnten Situation? Komik muss in ihrer medialen Anwendung von Unterhaltungskultur bis seri{\"o}ser Berichterstattung situiert und Ironie klar von anderen komischen Figuren wie der Satire oder dem Sarkasmus unterschieden werden. Ihrer komischen Komponente steht ihr Anteil am Tragischen gegen{\"u}ber, beide spielen zuweilen zusammen. Im R{\"u}ckbezug auf den Einfluss einer ironischen Sprachwahl oder Geisteshaltung auf die Rezension und damit auf die Wahrnehmung des politischen Geschehens finden sich beide Eingangsthesen best{\"a}tigt: Ironie kann hilfreiches Ausdrucksmittel oder Symptom gesellschaftlicher Ohnmacht sein. Rhetorisch dient sie als Kampfmittel im Politikdiskurs oder zur Ridik{\"u}lisierung der Gegenposition. Indem sie stets mehrere Bedeutungsebenen er{\"o}ffnet und andere oder gar gegens{\"a}tzliche Denk- und Seinsweisen zugleich in den Blick nimmt, hat Ironie das Potential, politische sowie kulturelle Ideale und Richtlinien neu in Frage zu stellen. In ihrer destruktiven Kraft, Widerspr{\"u}che anzuzeigen, steckt somit eine aufkl{\"a}rerische Funktion zur Entlarvung von Irrt{\"u}mern oder Erschließung alternativer Ans{\"a}tze. Andererseits kann eine Ironisierung in der Betrachtung und Bewertung von Politik auch auf den Wirklichkeits- oder Identit{\"a}tsverlust einer Gesellschaft hinweisen, wenn n{\"a}mlich die Lebensrealit{\"a}t angesichts g{\"a}nzlich unterschiedlicher, doch ebenso denkbarer Organisationsformen und Weltbilder ihre {\"U}berzeugungskraft einb{\"u}ßt. In der modernen Ironie bietet sich wiederum die Chance, diese Relativit{\"a}t von Werten und Normen als Schl{\"u}sselerlebnis der eigenen Zeit konstruktiv aufzugreifen. Das Unterfangen dieser Bachelorarbeit kulminiert darin, all jene diversen Arten und Ebenen von Ironie in einem einzigen Analyseschema nach operationalisierten Kriterien der Linguistik, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Philosophie und {\"A}sthetik bestimmbar zu machen. Im zweiten Schritt wendet das Schema diese Forschungsergebnisse schließlich f{\"u}r eine politikwissenschaftliche Einordnung der Funktion und Wirkung von Ironie bei ihrer Verwendung in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension durch textbasierte Medien an. Hierin k{\"o}nnte ein erster Grundstein f{\"u}r eine politische Theorie der Ironie liegen. Das Schema w{\"a}re k{\"u}nftig f{\"u}r eine umfassende, quantitative empirische Untersuchung {\"u}ber den Gebrauch von Ironie in den Pressebeitr{\"a}gen deutscher Medien in der politikwissenschaftlichen Forschung einsetzbar.}, language = {de} } @misc{HeineDoeringNoack2013, author = {Heine, Moreen and D{\"o}ring, Matthias and Noack, Sebastian}, title = {Open Government}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {115}, issn = {1867-5808}, doi = {10.25932/publishup-43678}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436784}, pages = {2}, year = {2013}, abstract = {Bis heute gelingt es kaum, Begriffe rund um die Verwaltungsreform - von New Public Management bis zu den E-Modellen - schl{\"u}ssig voneinander abzugrenzen. Dieses Defizit wird bei der Betrachtung des Konzepts Open Government erneut sichtbar. Der Begriff Open Government ist dabei nicht nur aus verwaltungswissenschaftlicher, sondern mit Blick auf die Instrumente der direkten Demokratie auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive zu betrachten. Handelt es sich um einen Sammelbegriff f{\"u}r haupts{\"a}chlich schon Dagewesenes?}, language = {de} } @book{FischerAdamsHahnetal.2019, author = {Fischer, Caroline and Adams, Henna and Hahn, Michelle and Zeidler, Dominik and M{\"o}ller, Johanna-Katharina and Metzger, Lena and Preller, Lisa-Sophia and Bertheau, Clementine and Hiller, Johannes and Paffhausen, Felix and Heyn, Georg and Hardwiger, Aylin and Martin, Friederike and Hobracht, Pauline and Breiner, Catherine and Hammer, Simon and Proeller, Isabella}, title = {Zukunftsszenarien f{\"u}r die digitale Verwaltung}, editor = {Fischer, Caroline and Proeller, Isabella}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-43559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435593}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {139}, year = {2019}, abstract = {Dieses Sonderheft der Schriftenreihe des Lehrstuhls f{\"u}r Public und Nonprofit Management pr{\"a}sentiert Ergebnisse eines studentischen Beratungsprojekts aus dem Wintersemester 2018/19. Dabei wurde eine Vision f{\"u}r eine digitalisierte {\"o}ffentliche Verwaltung entworfen. Unter Anwendung von Szenariomethoden wurden Zukunftsszenarien entwickelt und getestet, die sich entweder mit B{\"u}rger*innen und Unternehmen als Kund*innen der Verwaltung, den {\"o}ffentlich Besch{\"a}ftigen oder der Aufbau- und Ablauforganisation in der Verwaltung besch{\"a}ftigen.}, language = {de} } @article{Christians2019, author = {Christians, Heiko}, title = {Kultur und Gefahr}, series = {Gefahr oder Risiko : zur Geschichte von Kalk{\"u}l und Einbildungskraft}, journal = {Gefahr oder Risiko : zur Geschichte von Kalk{\"u}l und Einbildungskraft}, publisher = {Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-7705-6425-5}, pages = {9 -- 26}, year = {2019}, language = {de} } @book{OPUS4-43467, title = {Gefahr oder Risiko}, editor = {Christians, Heiko and Mein, Georg}, publisher = {Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-7705-6425-5}, pages = {229}, year = {2019}, abstract = {Von Gefahren ist t{\"a}glich die Rede. Doch die Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften besch{\"a}ftigen sich haupts{\"a}chlich mit Form und Logik des Risikos. Das will dieser Band {\"a}ndern, indem er eine kultur- und medienhistorische Genealogie der Gefahr und ihrer Vorstellungsr{\"a}ume im Verh{\"a}ltnis zum Risiko liefert.Die Entstehung des Risikos und die Geschichte seiner kalkulativen Minimierung im fr{\"u}hneuzeitlichen Versicherungswesen sind gut erforscht. Aber wie steht es um die scheinbar existenzielle „Gefahr"? Sie ger{\"a}t erst viel sp{\"a}ter, mit einem verh{\"a}ltnism{\"a}ßig winzigen Kapitel in Clausewitzʼ posthumen Riesenwerk Vom Kriege (1832-1834), in den Fokus. Clausewitz erkennt, dass die Gefahr immer auch ein Wahrnehmungsproblem ist, ein {\"a}sthetisches Konstrukt, das angewiesen ist auf ein Bewusstsein f{\"u}r die technische Vermittlung der Eindr{\"u}cke.}, language = {de} } @article{Girnus2019, author = {Girnus, Luisa}, title = {Anforderungen an politische Legitimation im gesellschaftlichen Wandel und dessen Verh{\"a}ltnis zum politischen Lernen}, series = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, journal = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-7344-0827-4}, pages = {77 -- 85}, year = {2019}, language = {de} } @article{GirnusNeuhof2018, author = {Girnus, Luisa and Neuhof, Julia}, title = {Der Wandel von Staatlichkeit als Ziel- und Ausgangspunkt politischen Lernens in der Praxis}, series = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, journal = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-7344-0827-4}, pages = {69 -- 76}, year = {2018}, language = {de} } @article{VerwiebeWolfSeewann2019, author = {Verwiebe, Roland and Wolf, Margarita and Seewann, Lena}, title = {Werte, Wertebildung und ihre interdisziplin{\"a}re Deutung}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {285 -- 307}, year = {2019}, language = {de} } @article{VerwiebeSeewann2019, author = {Verwiebe, Roland and Seewann, Lena}, title = {Werte und Wertebildung in der Einwanderungsgesellschaft}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {239 -- 264}, year = {2019}, language = {de} } @article{Schubarth2019, author = {Schubarth, Wilfried}, title = {Wertebilung in der Schule}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {79 -- 96}, year = {2019}, language = {de} } @article{Verwiebe2019, author = {Verwiebe, Roland}, title = {Werte und Wertebildung - einleitende Bemerkungen und empirischer Kontext}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {1 -- 22}, year = {2019}, language = {de} } @article{TeichertSturzbecher2019, author = {Teichert, Conrad and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Schulqualit{\"a}t und Schulschw{\"a}nzen}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {259 -- 295}, year = {2019}, language = {de} } @article{VoigtBuettnerSturzbecher2019, author = {Voigt, Jana and B{\"u}ttner, Mareike and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Rechtsextremismus und Ausl{\"a}nderfeindlichkeit}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {223 -- 258}, year = {2019}, language = {de} } @book{Juchler2019, author = {Juchler, Ingo}, title = {1989 in Deutschland}, publisher = {bebra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89809-158-9}, pages = {128}, year = {2019}, abstract = {Kaum ein Ereignis in der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts war so bedeutsam wie die Friedliche Revolution von 1989, mit der die Bev{\"o}lkerung der DDR sich vom SED - Regime befreite. Dieses Buch nimmt die Leserinnen und Leser mit zu den zentralen Schaupl{\"a}tzen der Protestbewegung in Deutschland - in Leipzig, Berlin, Dresden, Chemnitz, Plauen, Rostock, Potsdam, Stendal und an vielen anderen Orten. Informative Texte zu den Hintergr{\"u}nden der Ereignisse und umfangreiches Bildmaterial machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreisef{\"u}hrer in die j{\"u}ngere deutsche Geschichte.}, language = {de} } @article{PommereningSturzbecher2019, author = {Pommerening, Markus and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Jugendgewalt und Reaktionen des sozialen Umfelds}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {183 -- 222}, year = {2019}, language = {de} } @article{SchmidtSturzbecher2019, author = {Schmidt, Julia and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Risikoverhalten und Delinquenz}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {149 -- 182}, year = {2019}, language = {de} } @article{DusinSuessmilchBredow2019, author = {Dusin, Raik and S{\"u}ßmilch, Michel and Bredow, Bianca}, title = {Politische Partizip und die EU als Lebenswelt}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {113 -- 147}, year = {2019}, language = {de} } @article{RascheHerrmann2019, author = {Rasche, Christoph and Herrmann, Konstantin}, title = {Freizeit, Medien und Sport}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {87 -- 112}, year = {2019}, language = {de} } @article{SchmidpeterKoch2019, author = {Schmidpeter, Eva and Koch, Gabriele}, title = {Familie und familili{\"a}re Belastungen}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {61 -- 86}, year = {2019}, language = {de} } @article{BredowSturzbecher2019, author = {Bredow, Bianca and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Werte, Zukunftserwartungen und Migration}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {15 -- 59}, year = {2019}, language = {de} } @article{DusinSturzbecher2019, author = {Dusin, Raik and Sturzbecher, Dietmar}, title = {Die Zeitreihenstudie "Jugend in Brandenburg"}, series = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, journal = {Wandel der Jugend in Brandenburg : Lebenslage · Werte · Teilhabe}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {1 -- 14}, year = {2019}, language = {de} } @book{OPUS4-43363, title = {Wandel der Jugend in Brandenburg}, editor = {Sturzbecher, Dietmar and Bredow, Bianca and B{\"u}ttner, Mareike}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-23709-7}, pages = {301}, year = {2019}, abstract = {Mit der Zeitreihenstudie „Jugend in Brandenburg" werden seit Anfang der 1990er Jahre Ver{\"a}nderungen ausgew{\"a}hlter Lebensbedingungen und Einstellungen brandenburgischer Jugendlicher in unterschiedlichen zeitlichen Abst{\"a}nden erfasst. Im Zentrum der aktuellen Studie stehen das Freizeitverhalten, Migrationspl{\"a}ne sowie die politischen Einstellungen.}, language = {de} } @book{OPUS4-43305, title = {Rechtsrock}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung}, number = {1}, editor = {Botsch, Gideon and Raabe, Jan and Schulze, Christoph}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, issn = {2628-4081}, abstract = {Musik ist eines der wichtigsten Medien, mit dem die extreme Rechte den Kontakt zu jugendlichen Milieus aufbaut und h{\"a}lt. In diesem Band nehmen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen die rechtsradikale Musikszene in Deutschland in den Blick - vor allem anhand von Beispielen aus dem Land Brandenburg. Zudem wird die Entwicklung seit den fr{\"u}hen 1990er Jahren als Teil der Geschichte der sozialen Bewegung der extremen Rechten dargestellt. Seitdem ist eine Lebenswelt entstanden, der viele Neonazis bis weit ins Erwachsenenalter verbunden bleiben. Der Band gliedert sich in drei Rubriken: Das Kapitel »Analysen« liefert {\"u}bergeordnete gesellschaftliche Einordnungen, das Kapitel »Fallstudien« beleuchtet ausgew{\"a}hlte Aspekte, und das Kapitel »Gegenstrategien« diskutiert politische, gesellschaftliche und staatliche Maßnahmen. Das Buch will eine breitere {\"O}ffentlichkeit f{\"u}r das Thema sensibilisieren, grundlegendes Wissen vermitteln und Probleme sowie m{\"o}gliche Interventionsr{\"a}ume aufzeigen.}, language = {de} } @article{Botsch, author = {Botsch, Gideon}, title = {"Es sind Feinde unter uns"}, series = {Rechtsrock : Aufstieg und Wandel neonazistischer Jugendkultur am Beispiel Brandenburgs}, journal = {Rechtsrock : Aufstieg und Wandel neonazistischer Jugendkultur am Beispiel Brandenburgs}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, pages = {165 -- 178}, language = {de} } @periodical{OPUS4-43303, title = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung}, editor = {Botsch, Gideon and Kopke, Christoph and Schulze, Christoph and Treß, Werner}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, issn = {2628-4081}, language = {de} } @phdthesis{Luehe2018, author = {L{\"u}he, Josefine}, title = {Das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg und in den beruflichen Aspirationen}, doi = {10.25932/publishup-42887}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428870}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {198}, year = {2018}, abstract = {Studien zum Bildungserfolg in Deutschland weisen auf verschiedene Ungleichheitsdimensionen hin. So wurde wiederholt ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem schulischen Bildungserfolg dokumentiert. Des Weiteren stellen auch Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg einen vielfach berichteten und sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich diskutierten Befund dar. Der großen Anzahl an Studien, die sich jeweils einer dieser Ungleichheitsdimensionen widmen, steht jedoch ein Forschungsbedarf bez{\"u}glich des systematischen Wissens {\"u}ber die Wechselwirkung von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg gegen{\"u}ber. Vor diesem Hintergrund hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft zu untersuchen, wobei sie von zwei {\"u}bergeordneten Fragestellungen geleitet wird, die im Rahmen von vier Teilstudien untersucht werden.Erstens wurde das Zusammenspiel von Geschlecht und sozio{\"o}konomischem Status (SES) in unterschiedlichen Facetten des Bildungserfolges sowie in den Berufsaspirationen analysiert (Teilstudien 1-3). Zweitens wurde untersucht, inwiefern die elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen mit den Schulleistungen ihres Kindes assoziiert sind. Vor diesem Hintergrund wurde ebenso der Zusammenhang zwischen den elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen und Merkmalen des famili{\"a}ren Hintergrundes analysiert (Teilstudie 4). Zusammenfassend betrachtet weisen die Ergebnisse der Teilstudien auf eine Wechselwirkung von Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit und sozialer Herkunft im Bildungserfolg sowie in den beruflichen Aspirationen hin, auch wenn die entsprechenden Effekte eher klein ausfallen. Entgegen der gesellschaftlichen Konnotation von Mathematik als „Jungenfach" stellen die Befunde damit beispielsweise einen Hinweis darauf dar, dass die vielfach zitierten Geschlechterunterschiede in den mathematischen Kompetenzen nicht als „naturgegeben" sondern beeinflussbar verstanden werden k{\"o}nnen. Damit untermauern die Ergebnisse die unter anderem im Rahmen verschiedener Theorien herausgestellte Bedeutsamkeit des Sozialisationskontextes f{\"u}r die Entwicklung der F{\"a}higkeiten und Ziele von Jungen und M{\"a}dchen sowie die im internationalen Vergleich gezeigte Variabilit{\"a}t von Geschlechterunterschieden in Schulleistungen.}, language = {de} } @article{Thielicke2019, author = {Thielicke, Hubert}, title = {Washington will Nuklearabkommen zu Fall bringen}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {27}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {153}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945802-07-4}, pages = {36 -- 40}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Schukraft2018, author = {Schukraft, Stefan}, title = {Legislativer Konflikt in den deutschen L{\"a}ndern}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-450-0}, doi = {10.25932/publishup-42216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422162}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563}, year = {2018}, abstract = {Gesetzgebungsmehrheiten in parlamentarischen Systemen mit ihrem Dualismus aus Regierungslager und Oppositionsparteien bilden sich nicht frei. Vielmehr findet ihre Koordination in einem Spannungsfeld aus den programmatischen Positionen der Akteure und ihrem opportunistischen Wettbewerb untereinander statt. Diese Problematik bricht die Arbeit auf drei konkrete Fragestellungen herunter, im Rahmen derer sie die Konfliktmuster zwischen Akteuren bei der legislativen Mehrheitskoordination unter Mehrheitsregierungen in den deutschen Landesparlamenten untersucht: 1) Inwieweit h{\"a}ngt es von programmatischen Positionen oder vom opportunistischen Wettbewerb des Neuen Dualismus zwischen Regierungslager und Oppositionsparteien ab, ob Oppositionsparteien und Regierungslager bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten kooperieren oder konfligieren? 2) Inwieweit kommt es vor dem Hintergrund unterschiedlicher programmatischer Positionen und opportunistischer {\"U}berlegungen zu Konflikt statt Kooperation zwischen Koalitionsakteuren bei der Bildung gemeinsamer Gesetzgebungsmehrheiten? Letztere Fragestellung wird sodann auch in den Kontext des bundesrepublikanischen Kooperativf{\"o}deralismus eingebettet: 3) Inwieweit geht die Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in Mischkoalitionen (bestehend aus Parteien, die sich auf Bundesebene in konkurrierenden Lagern gegen{\"u}berstehen) mit mehr Konflikt einher als in ebenen{\"u}bergreifend kongruenten Regierungskoalitionen? Theoretisch wird ein rationalistisches Modell der grundlegenden Handlungsanreize bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten in den deutschen Landesparlamenten erarbeitet. Auf dieser Basis besch{\"a}ftigt sich die Arbeit damit, wie die Akteure strategisch programmatische und opportunistische Anreize zu Konflikt und Kooperation abw{\"a}gen. Die Arbeit leitet dann konkrete Determinanten ab, die vorwiegend - aber nicht nur - mittels quantitativer Methoden getestet werden. Die Arbeit st{\"u}tzt sich dabei auf eine gr{\"o}ßtenteils neu zusammengestellte Gesetzgebungsdatenbank aus 3.359 Gesetzgebungsvorg{\"a}ngen aus 23 Legislaturperioden zwischen 1990 und 2013 in den L{\"a}ndern Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die Analyse der Konfliktmuster zwischen Oppositionsparteien und Regierungslager zeigt, dass programmatische Distanz einer Oppositionspartei zum Regierungslager f{\"u}r Oppositionsverhalten eine Rolle spielt; dies gilt jedoch auch f{\"u}r opportunistische Aspekte (so l{\"a}sst sich beispielsweise ein kompetitiveres Oppositionsverhalten beobachten, wenn nach der letzten Wahl ein vollst{\"a}ndiger Regierungswechsel erfolgte). Oppositionsverhalten erscheint dabei recht kleinteilig ausgepr{\"a}gt. Neben Unterschieden zwischen Legislaturperioden treten solche auch innerhalb von Legislaturperioden zwischen Akteuren sowie zwischen Gesetzentw{\"u}rfen auf. Die Analyse generellen Koalitionskonflikts weist darauf hin, dass ein nicht unerheblicher Teil von Koalitionskonflikt strukturell bedingt ist. Handelt es sich bei einer gebildeten Regierungskoalition um die Wunschkoalition der beteiligten Parteien, so ist dies Koalitionskonflikt abtr{\"a}glich. Selbiges gilt f{\"u}r eine gr{\"o}ßere Mehrheitsmarge des Regierungslagers. Dar{\"u}ber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen unter Mischkoalitionen bei bundespolitischer Abgrenzung der Koalitionspartner mit mehr Koalitionskonflikt einhergeht als eine Ausf{\"u}hrung unter kongruenten Koalitionen. Der Beitrag der Arbeit ist polymorph angelegt. Sie hilft zun{\"a}chst, die Strategien von Akteuren im Gesetzgebungsprozess besser zu verstehen. Als normativer Beitrag tritt auf einer zweiten Ebene die bessere Erforschung etwaiger nachteiliger Effekte des Neuen Dualismus unter Mehrheitsregierungen hinzu. Gleichzeitig soll die Arbeit drittens in der Zusammenschau helfen, die Mechanik der parlamentarischen Systeme in den L{\"a}ndern selbst zu erhellen und besser normativ bewerten zu k{\"o}nnen. Hintergrund sind hier die jahrzehntealten Debatten um das beste Regierungssystem und -format der deutschen L{\"a}nder als subnationale Entit{\"a}ten. Die dritte Fragestellung dieser Arbeit konnte diese Debatte zudem mit einem neuen Aspekt bereichern. Wissen dar{\"u}ber, inwieweit die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in den L{\"a}ndern je nach ebenen{\"u}bergreifendem Koalitionsmuster in unterschiedlichem Ausmaß mit einem ‚coalition governance'-Problem verbunden ist, f{\"u}gt der Forschung zum f{\"o}deralen Entscheiden in der Bundesrepublik eine neue und beachtenswerte Facette hinzu. Denn dabei handelt es sich um eine f{\"o}deral bedingte mechanische Beeintr{\"a}chtigung der Mehrheitskoordination in den Landesparlamenten selbst, die die potenziell gegebene f{\"o}derale Flexibilit{\"a}t bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen hemmt. Dies ebnet den Weg zu neuen Debatten dar{\"u}ber, wie in den deutschen L{\"a}ndern mehr legislative Abstimmungsflexibilit{\"a}t erm{\"o}glicht werden kann als unter den bisher {\"u}blichen Mehrheits-Koalitionsregierungen.}, language = {de} } @phdthesis{Biewener2018, author = {Biewener, Ann-Kathrin}, title = {S{\"a}kularisierung im Heiligen Land?}, doi = {10.25932/publishup-42491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424916}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {241}, year = {2018}, abstract = {Von einer S{\"a}kularisierung in einem Land wie Israel zu sprechen, wo die Religion offensichtlich einen wichtigen Teil des {\"o}ffentlichen Lebens darstellt, scheint widerspr{\"u}chlich zu sein. Doch Israel befindet sich bedingt durch Globalisierung, Pluralisierung und Modernisierung an einem Scheideweg. Teile der israelischen Gesellschaft s{\"a}kularisieren sich bereits. Die religi{\"o}se orthodoxe Vorherrschaft scheint zu br{\"o}ckeln. Kann jedoch deswegen von einem Mentalit{\"a}tswandel oder einer S{\"a}kularisierung des Staates gesprochen werden? Kann ein S{\"a}kularisierungsprozess in Israel erfolgreich sein? Wie muss ein s{\"a}kularer Staat beschaffen sein, um den unterschiedlichen religi{\"o}sen Denominationen die gleichen M{\"o}glichkeiten zu bieten? Welche Rolle spielen dabei die j{\"u}dische Diaspora, Einwanderungen und gesellschaftliche Minderheiten? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es diese Fragen zu er{\"o}rtern. Auch wenn die enge Verkn{\"u}pfung von Nation und Religion im Judentum eine S{\"a}kularisierung scheinbar unm{\"o}glich macht, so erlaubt unter Bezugnahme der Konzepte von S{\"a}kularismus und Nationalismus im Kontext der historischen Entwicklungen des Judentums eine differenziertere Betrachtung dieser Verkn{\"u}pfung. Durch die Nutzung von unterschiedlichen qualitativen Methoden, wie der hermeneutischen Methode zur Betrachtung der verschiedenen theoretischen Begriffe und der Analyse des Verh{\"a}ltnisses von Nation und Religion im Judentum; der Nutzung von Zeitungsartikel zur Aufarbeitung der aktuellen Debatten in der israelischen Gesellschaft; der Auswertung von Statistiken; sowie der Durchf{\"u}hrung von Experteninterviews erlauben einen vielseitigen Zugang zum Forschungsgegenstand. Letztendlich soll aufgezeigt werden, dass sich Israel zwar zunehmend s{\"a}kularisiert, aber vor verschiedenen Herausforderungen, wie dem gesellschaftlichen Pluralismus, der instabilen Sicherheitslage, sowie einem zunehmenden religi{\"o}sen Nationalismus steht.}, language = {de} } @misc{Techert2019, type = {Master Thesis}, author = {Techert, Kilian}, title = {Freiwillige Gemeindefusionen im Land Brandenburg}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-447-0}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-42168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421684}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2019}, abstract = {Das kommunale System des Landes Brandenburg wurde seit der Deutschen Wiedervereinigung durch eine Vielzahl von territorialen und funktionalen Verwaltungsreformen ver{\"a}ndert. Das hier vorliegende Arbeitsheft des kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam stellt diese zur{\"u}ckliegenden Reformen sowie den momentanen Verwaltungsaufbau und die Bev{\"o}lkerungsstruktur des Landes Brandenburg dar (Stand: 1.Juli 2018). Die demographische Entwicklung war und ist dabei ein wichtiger Reformfaktor. Zudem werden verfassungsrechtliche Grundlagen f{\"u}r kommunale Reformen im Land Brandenburg er{\"o}rtert. Anschließend werden die m{\"o}glichen Auswirkungen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der gemeindlichen Ebene vom 15.10.2018 f{\"u}r zuk{\"u}nftige Reformen des Brandenburgischen Kommunalsystems anhand einer Fallstudie aus der Modellregion Oderlandregion diskutiert. Dieses Gesetz stellt einen Wendepunkt in der bisherigen Reformstrategie des Landes Brandenburg dar, da Reformen erstmals auf freiwilliger Basis durchgef{\"u}hrt werden sollen. Durch eine Netzwerkanalyse wird in der Fallstudie insbesondere auf Akteurskonstellationen im Reformprozess eingegangen. Dabei zeigt sich, dass die Hauptverwaltungsbeamten reformwilliger Gemeinden großen Einfluss auf Entscheidungsprozesse nehmen.}, language = {de} } @phdthesis{Kirchner2018, author = {Kirchner, Moritz}, title = {Der neueste Geist des Kapitalismus}, doi = {10.25932/publishup-41498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414985}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {520}, year = {2018}, abstract = {Der neueste Geist des Kapitalismus beschreibt das heutige Mobilisierungs- und Rechtfertigungsregime, welches uns immer wieder dazu bringt, unsere Arbeitskraft zu verwerten und uns t{\"a}glich ins kapitalistische Hamsterrad zu begeben. Der alte Geist des Kapitalismus, nach dem Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit zum gesellschaftlichen Aufstieg f{\"u}hren, tr{\"a}gt l{\"a}ngst nicht mehr. Auch reine Selbstverwirklichung, der Anspruch auf Flexibilit{\"a}t und flache Hierarchien reicht nicht mehr aus, um insbesondere gut qualifizierte Menschen zur Arbeit zu motivieren. Der neueste Geist des Kapitalismus hingegen ist das Produkt der tiefen Subjektivierung und Verinnerlichung des Neoliberalismus. Es geht um best{\"a}ndige berufliche und private Optimierung sowie ein umfassendes Nutzendenken. Gl{\"u}cklich zu sein, ist nicht mehr nur eine Option, sondern es gibt den normativen Anspruch, gl{\"u}cklich sein zu sollen. Das Leistungsprinzip wird aktiv bejaht und Leistungsgerechtigkeit eingefordert. Die Bew{\"a}ltigung von Komplexit{\"a}t wird zum Metathema. Der Anspruch auf Distinktion, insbesondere auch gegen{\"u}ber „Minderleisten" nimmt zu. Die Welt wird zunehmend durch die Brille von Zahlen und Statistiken betrachtet, und Key Performance Indicators werden zu st{\"a}ndigen Wegbegleitern. Das Leben wird, verst{\"a}rkt durch die sozialen Netzwerke, zunehmend zu einer performativen B{\"u}hne, die zugleich dem Networking dient. In der Konsequenz der best{\"a}ndigen Optimierung wird es jedoch immer schwerer, zur Ruhe zu kommen. Dieser neueste Geist des Kapitalismus, dieser umfassende Optimierungsanspruch, hat jedoch gravierende Konsequenzen. Zu den manifesten Pathologien des neuesten Geistes geh{\"o}ren gestiegene Raten von Depressionen, Burn-out und Angstst{\"o}rungen. Gesellschaftlich spreizt sich die soziale Schere immer mehr anhand der F{\"a}higkeit, Komplexit{\"a}t bew{\"a}ltigen zu k{\"o}nnen, was viele Verlierer und prek{\"a}re Gewinner produziert. Daher wird dieser neueste Geist des Kapitalismus sozialkritisch, k{\"u}nstlerkritisch und ideologiekritisch hinterfragt. Die Rolle der Gewerkschaften als der Zentralinstitution der Sozialkritik, die ein tats{\"a}chliches Gegengewicht zum neuesten Geist des Kapitalismus bieten kann, wird kontrovers diskutiert. Und es wird aufgezeigt: chillen ist die neue Subversion.}, language = {de} } @article{Kleinwaechter, author = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, title = {Neue Narrative f{\"u}r den Frieden}, series = {Jenseits der Konfrontation! F{\"u}r eine Neugestaltung der Beziehungen zwischen der EU und Russland}, journal = {Jenseits der Konfrontation! F{\"u}r eine Neugestaltung der Beziehungen zwischen der EU und Russland}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-21-0}, pages = {54 -- 59}, language = {de} } @phdthesis{Muelling2019, author = {M{\"u}lling, Eric}, title = {Big Data und der digitale Ungehorsam}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-24158-2}, pages = {XV, 242}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Hill2018, author = {Hill, Lukasz}, title = {Soziale Integration und politische Partizipation in Demokratien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420077}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {215}, year = {2018}, abstract = {Die Frage nach dem Zusammenhalt einer ganzen Gesellschaft ist eine der zentralen Fragen der Sozialwissenschaften und Soziologie. Seit dem {\"U}bergang in die Moderne bildet das Problem des Zusammenhalts von sich differenzierenden Gesellschaften den Gegenstand des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurses. In der vorliegenden Studie stellt soziale Integration eine Form der gelungenen Vergesellschaftung dar, die sich in der Reproduktion von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen artikuliert. Das Resultat dieser Reproduktion sind pluralistische Vergesellschaftungen, die, bezogen auf politische Pr{\"a}ferenzen, konfligierende Interessen verursachen. Diese Pr{\"a}ferenzen kommen in unterschiedlichen Formen, in ihrer Intensit{\"a}t und Wahrnehmung der politischen Partizipation zum Ausdruck. Da moderne politische Herrschaft aufgrund der rechtlichen und institutionellen Ausstattung einen bedeutsamen Einfluss auf soziale Reproduktion aus{\"u}ben kann (z.B. durch Sozialpolitik), stellt direkte Beeinflussung politischer Entscheidungen, als Artikulation von sich aus den Konfliktlinien etablierenden, unterschiedlichen Pr{\"a}ferenzen, das einzige legitime Mittel zwecks Umverteilung von Ressourcen auf der Ebene des Politischen dar. Somit wird die Konnotation zwischen Integration und politischer Partizipation sichtbar. In die Gesellschaft gut integrierte Mitglieder sind aufgrund einer breiten Teilnahme an Reproduktionsprozessen in der Lage, eigene Interessen zu erkennen und durch politische Aktivit{\"a}ten zum Ausdruck zu bringen. Die empirischen Befunde scheinen den Eindruck zu vermitteln, dass der demokratische Konflikt in der modernen Gesellschaft nicht mehr direkt von Klassenzugeh{\"o}rigkeit und Klasseninteressen gepr{\"a}gt wird, sondern durch den Zugang zu und die Verf{\"u}gbarkeit von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen geformt wird. In der Konsequenz lautet die Fragestellung der vorliegenden Arbeit, ob integrierte Gesellschaften politisch aktiver sind. Die Fragestellung der Arbeit wird mithilfe von Aggregatdaten demokratisch-verfasster politischer Systemen untersucht, die als etablierte Demokratien gelten und unterschiedlich Breite wohlfahrtstaatlichen Maßnahmen aufweisen. Die empirische {\"U}berpr{\"u}fung der Hypothesen erfolgte mithilfe von bivariaten und multivariaten Regressionsanalysen. Die {\"u}berpr{\"u}ften Hypothesen lassen sich folgend in einer Hypothese zusammenfassen: Je st{\"a}rker die soziale Integration einer Gesellschaft, desto gr{\"o}ßer ist die konventionelle bzw. unkonventionelle politische Partizipation. Verallgemeinert ist die Aussage zul{\"a}ssig, dass soziale Integration einer Gesellschaft positive Effekte auf die H{\"a}ufigkeit politischer Partizipation innerhalb dieser Gesellschaft hat. St{\"a}rker integrierte Gesellschaften sind politisch aktiver und dies unabh{\"a}ngig von der Form (konventionelle oder unkonventionelle) politischer Beteiligung. Dabei ist der direkte Effekt der gesamtgesellschaftlichen Integration auf die konventionellen Formen st{\"a}rker als auf unkonventionellen. Diese Aussage ist nur zul{\"a}ssig, wenn die Elemente des Wahlsystems, wie z.B. Verh{\"a}ltniswahlrecht, und das BIP nicht ber{\"u}cksichtigt werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse mit Kontrollvariablen erlauben die Daten die auf die Makroebene bezogene Aussage, dass neben einem hohen Niveau sozialer Integration auch ein durch (Mit-)Beteiligung bestimmtes Wahlsystem und ein hoher wirtschaftlicher Entwicklungsgrad beg{\"u}nstigend f{\"u}r ein hohes Niveau politischer Partizipation sind.}, language = {de} } @article{KuhlmannSeyfriedSiegel2018, author = {Kuhlmann, Sabine and Seyfried, Markus and Siegel, John Philipp}, title = {Was bewirken Gebietsreformen?}, series = {Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, volume = {11}, journal = {Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, number = {1}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, issn = {1865-7192}, pages = {119 -- 141}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Beitrag fasst die bisherige Forschung {\"u}ber die Wirkungen von Gebietsreformen zusammen und analysiert diese aus inhaltlicher und methodischer Perspektive. Basierend auf einer Auswertung von ausgew{\"a}hlten nationalen und europ{\"a}ischen Studien werden Wirkungsbefunde in drei zentralen Dimensionen dargestellt: (1) Leistungsf{\"a}higkeit, Verwaltungs- und Veranstaltungskraft, (2) Einsparungen, Skalenertr{\"a}ge und Wirtschaftlichkeit und (3) Partizipation und demokratische Kontrolle. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Leistungs- und Handlungsf{\"a}higkeit kommunaler Verwaltungen durch Gebietsreformen {\"u}berwiegend positiv beeinflusst wird. Dagegen sind die empirischen Befunde bez{\"u}glich Wirtschaftlichkeit, Einsparungen und Skalenertr{\"a}ge sowie zur Partizipation und demokratischen Kontrolle nicht eindeutig.}, language = {de} } @phdthesis{Kilgus2018, author = {Kilgus, Tobias}, title = {Der Integrationsprozess Kosovos in die Europ{\"a}ische Union}, series = {Region - Nation - Europa}, journal = {Region - Nation - Europa}, number = {84}, publisher = {LIT}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-643-14079-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {558}, year = {2018}, abstract = {Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europ{\"a}ischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungel{\"o}sten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschr{\"a}nkten Souver{\"a}nit{\"a}t Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-S{\"u}dosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien f{\"u}r Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt.}, language = {de} } @phdthesis{Zamirirad2017, author = {Zamirirad, Azadeh}, title = {Intraelit{\"a}re Pr{\"a}ferenzformationen in der iranischen Atompolitik}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {248}, year = {2017}, language = {de} } @book{Juchler2017, author = {Juchler, Ingo}, title = {1968 in Berlin}, publisher = {be.bra verlag}, address = {Berlin-Brandenburg}, isbn = {978-3-8148-0230-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {112}, year = {2017}, abstract = {Berlin war einer der Brennpunkte der Studentenrevolte. Dieses Buch verfolgt die Ereignisse von der ersten Anti-Vietnam-Kriegs-Demo in der Hardenbergstraße (1966), {\"u}ber die Erschießung Benno Ohnesorgs an der Deutschen Oper (1967) bis zur Befreiung des RAF-Terroristen Andreas Baader (1970). In den Blick genommen werden auch die Protestaktionen im Osten der Stadt, die sich vor allem gegen den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in der Tschechoslowakei richteten. Informative Texte zu den Hintergr{\"u}nden, umfangreiches Bildmaterial und eine {\"U}bersichtskarte machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreisef{\"u}hrer in die j{\"u}ngere deutsche Geschichte.}, language = {de} } @article{WeberStein2018, author = {Weber-Stein, Florian}, title = {Textfreies Unterrichten politischer Ideen}, series = {Politische Ideen und politische Bildung}, journal = {Politische Ideen und politische Bildung}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {47 -- 62}, year = {2018}, abstract = {Im (schulischen) Politikunterricht bestehen Vorbehalte bzw. Ber{\"u}hrungs{\"a}ngste gegen{\"u}ber der politischen Theorie, die sich aus drei Vorurteilen speisen: a) Politische Ideen seien abstrakt und wirklichkeitsfern und deshalb schwer in den Horizont der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler zu r{\"u}cken; b) die Erarbeitung politischer Ideen sei notwendig textlastig und {\"u}berfordere aufgrund der hohen Abstraktheit die (Mehrzahl der) Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler; c) aus diesen Gr{\"u}nden seien Motivation und Aktivierung aufseiten der Sch{\"u}lerschaft bei Themen aus der Politischen Theorie gering. Der Aufsatz zeigt am Beispiel eines didaktischen Arrangements zu John Rawls' Gerechtigkeitstheorie, wie politische Ideen textfrei unterrichtet werden k{\"o}nnen: im Dreischritt einer Evokation, Explikation und Reflexion der moralisch-politischen Intuitionen, die in unseren Alltagsurteilen immer schon wirksam sind.}, language = {de} } @article{Juchler2018, author = {Juchler, Ingo}, title = {Zur Thematisierung von Rassismus im Politikunterricht}, series = {Politische Ideen und politische Bildung}, journal = {Politische Ideen und politische Bildung}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {81 -- 99}, year = {2018}, abstract = {In seinem Roman Ragtime (1975) entwirft E. L. Doctorow ein politisches und soziales Sittengem{\"a}lde der Vereinigten Staaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Behandelt werden die politischen Herausforderungen der sozialen Ungleichheit, des Rassismus und des amerikanischen Imperialismus. Das in Ragtime entfaltete Panoptikum f{\"u}hrt die von politisch-sozialen Gegens{\"a}tzen gepr{\"a}gte amerikanische Gesellschaft der {\"A}ra Theodore Roosevelts vor und erm{\"o}glicht zugleich politische Bez{\"u}ge und Reflexionen bis hin zur Gegenwart. Das Kapitel beleuchtet die realen Ereignisse, die im Roman verwoben sind und reflektiert die sich daraus ergebenden, bis heute aktuellen gesellschaftlichen Probleme sowie unsere politische Gegenwart. Der Autor vermittelt auf diesem Wege die M{\"o}glichkeit, mittels Literatur einer breiten Masse von Rezipienten den Zugang zu politischen Sachverhalten zu erm{\"o}glichen sowie eine Sensibilit{\"a}t f{\"u}r politisches Geschehen zu wecken.}, language = {de} } @book{SalomonSchroederSchnebeletal.2018, author = {Salomon, David and Schr{\"o}der, Hendrik and Schnebel, Karin and Weber-Stein, Florian and Friedrichs, Werner and Juchler, Ingo and Gessner, Susann and Fischer, Christian and Meints-Stender, Waltraud and Deichmann, Carl}, title = {Politische Ideen und politische Bildung}, series = {Politische Bildung}, journal = {Politische Bildung}, editor = {Juchler, Ingo}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {XI, 166}, year = {2018}, abstract = {​Dieses Buch hat die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass politische Ideen seit jeher das politische Denken und die politische Praxis bestimmen. Sie sind mit dem Politischen verwoben, sei es offensichtlich, implizit oder kaschiert. Doch wie steht es um das Verh{\"a}ltnis politischer Ideen und politischer Bildung? Als Unterrichtsgegenst{\"a}nde stehen sie in den schulischen Curricula. In den einschl{\"a}gigen Nachschlagewerken der politischen Bildung finden politische Ideen allenfalls indirekt Beachtung. In den Beitr{\"a}gen des Sammelbandes wird das Verh{\"a}ltnis politischer Ideen und politischer Bildung in seinen unterschiedlichen Dimensionen reflektiert.}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {The development of living standards after the world financial crisis in 43 countries and six welfare regimes}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {43}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414833}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2018}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Die Entwicklung des Lebensstandards nach der Weltfinanzkrise in 43 L{\"a}ndern und sechs Wohlfahrtsregimen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {42}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414703}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Kesselmann2018, author = {Kesselmann, Manuela}, title = {Entwicklung eines Instrumentes zur Messung von Pr{\"a}sentismus und Handlungsempfehlungen zur Reduktion}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {239}, year = {2018}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2018, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {Kalter Frieden}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {26}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {139}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945878-84-2}, pages = {4 -- 8}, year = {2018}, language = {de} } @misc{Schlegel2017, type = {Master Thesis}, author = {Schlegel, Theresa}, title = {Deutungsmuster des Geschlechterverh{\"a}ltnisses im „anti-genderistischen" Diskurs am Beispiel der Proteste („Demo f{\"u}r Alle") gegen den Bildungsplan von Baden-W{\"u}rttemberg 2015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2017}, abstract = {Im Kontext gegenw{\"a}rtiger, europaweiter Proteste und Mobilisierung gegen Gender und Gender Studies haben Sabine Hark und Paula-Irene Villa (2015) den Begriff des „Anti-Genderismus" vorgeschlagen, um jene „Anti"-Haltung zu beschreiben, die sich gegen konstruktivistische, postessentialistische Auffassungen von Geschlecht wendet. Die Masterarbeit untersucht dieses empirische Ph{\"a}nomen, das in aktuellen Diskussionen um den Begriff Gender, Gender Studies, Gleichstellungsmaßnahmen oder etwa den Bildungsplanprotesten zur „sexuellen Vielfalt" in Form von Delegitimierungsstrategien und spezifischen Argumentationsmustern auftritt, die haupts{\"a}chlich zum Ziel haben, den Begriff Gender zu diskreditieren sowie Gender Studies ihre Wissenschaftlichkeit abzusprechen. Bislang wurde der „Anti-Genderismus" im Sammelband von Sabine Hark und Paula-Irene Villa (2015) in die Fachdiskussion eingef{\"u}hrt, jedoch noch nicht ausreichend untersucht. Umfassende empirische Analysen, die das Ph{\"a}nomen aus dezidiert soziologischer Perspektive betrachten, stehen noch aus; bisherige Untersuchungen konzentrieren sich auf die Erarbeitung von Definitionen und Merkmalen des „Anti-Genderismus" sowie auf die Entkr{\"a}ftung anti-genderistischer Argumentationen. Hierbei stehen die heterogenen Akteursgruppen, wie zum Beispiel fundamentalchristliche Gruppen, antifeministische M{\"a}nnerrechtsbewegungen oder rechte Gruppierungen im Fokus, sowie spezifische Argumentationsmuster, wie zum Beispiel der Ideologie-Vorwurf, die im anti-genderistischen Diskus immer wieder aufgegriffen werden. Das Ph{\"a}nomen „Anti-Genderismus" wird in der Masterarbeit nicht nur {\"u}ber die spezifischen Argumentationsmuster und Akteursgruppen definiert, sondern es wird die strukturelle Logik der Artikulationsweise (Laclau) des „Anti-Genderismus" in den Blick genommen, die {\"A}hnlichkeiten zur populistischen Artikulation aufweist. So kann gezeigt werden, wie der Begriff Gender im politischen Protest des hier untersuchten empirischen Beispiels der „Demo f{\"u}r Alle" durch Neudefinitionen und Bedeutungserweiterung zu einem strategischen Begriff wird, an und mit dem um Bedeutungen des Geschlechterverh{\"a}ltnisses gestritten wird und politische Forderungen aufgestellt werden. In dem aufgezeigten Analysezugang stehen weniger Delegitimierungsstrategien des „Anti-Genderismus" im Fokus, sondern die Funktionsweise der Umdeutungen von Gender im politischen Protest. Durch einen dezidiert soziologischen Analysezugang kann außerdem das Ph{\"a}nomen f{\"u}r geschlechtersoziologische Fragestellungen ge{\"o}ffnet werden: Welche Vorannahmen {\"u}ber das Geschlechterverh{\"a}ltnis und welche „gender beliefs" (Goffman) k{\"o}nnen anhand „anti-genderistischer" {\"A}ußerungen rekonstruiert werden? In welchen Deutungsrahmen wird der Begriff Gender im hier untersuchten politischen Protest gestellt? Hierzu werden acht Redebeitr{\"a}ge der „Demo f{\"u}r Alle" von der Demonstration am 28.02.2015 in Stuttgart transkribiert und in einem sequenzanalytischen Verfahren und offenen Kodieren analysiert und ausgewertet.}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Die Performanz von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft f{\"u}r 43 L{\"a}nder und 6 Wohlfahrtsregime}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {40}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410430}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 213}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Copercini2017, author = {Copercini, Marco}, title = {Produktionsnetzwerke und kreatives Feld des Modedesigns}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {211}, year = {2017}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Zum Wandel der Wohlstands- und Wohlfahrtsdimensionen nach der Weltfinanzkrise}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {39}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409480}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {141}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Wanner2017, author = {Wanner, Meike}, title = {Die Diskrepanz zwischen pers{\"o}nlicher Einstellung und Meinungsklimawahrnehmung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {213}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Dissertation thematisiert den Unterschied zwischen Einstellungen, die auf der pers{\"o}nlichen Ebene im Rahmen demoskopischer Interviews erfragt und zu einem „Meinungsbild" aggregiert werden und der {\"o}ffentlichen Meinung, dem wahrgenommenen Meinungsklima zu einer Thematik. Die Daten der langj{\"a}hrigen Bev{\"o}lkerungsbefragung des Zentrums f{\"u}r Milit{\"a}rgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) weisen, hinsichtlich der pers{\"o}nlichen Einstellung der Bundesb{\"u}rger zu den Streitkr{\"a}ften, seit vielen Jahren best{\"a}ndig darauf hin, dass die Mehrheit der B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger der Bundeswehr positiv gegen{\"u}bersteht. Gleichzeitig existiert in Teilen der Bev{\"o}lkerung die Meinungsklima-wahrnehmung, dass die Bundeswehr auf gesamtgesellschaftlicher Ebene eher kritisch gesehen wird. Der im Rahmen dieser Arbeit erstmalig entwickelte medienzentrierte Untersuchungsansatz des Ph{\"a}nomens, welches als Auspr{\"a}gung pluralistischer Ignoranz theoretisch hergeleitet wurde, fokussiert, neben dem Einfluss eines doppelten Meinungsklimas, auf die Wirkung medienspezifischer Wahrnehmungsph{\"a}nomene (Hostile-Media-Ph{\"a}nomen und Third-Person-Wahrnehmung), um die beobachtete Diskrepanz zwischen pers{\"o}nlicher Einstellung und Meinungsklimawahrnehmung zum Thema Ansehen der Bundeswehr zu erkl{\"a}ren. Im Rahmen einer quantitativen Bev{\"o}lkerungsbefragung wurden Indikatoren entwickelt, um die aufgestellten Hypothesen einer empirischen {\"U}berpr{\"u}fung zu unterziehen. Die deskriptiven Analysen zur Richtung und Auspr{\"a}gung der Diskrepanzwahrnehmung ergaben, dass sich die B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger eher in der Weise irren, dass sie das Meinungsklima zum Thema Ansehen der Bundeswehr negativer einsch{\"a}tzen als das Ansehen, welches sie den Streitkr{\"a}ften pers{\"o}nlich entgegenbringen (negative Diskrepanz-wahrnehmung). Außerdem zeigte sich, dass die Diskrepanzwahrnehmung zur{\"u}ckging, wenn dem Untersuchungsthema ein emotionales Potenzial zugesprochen wurde. In einem solchen Fall tendieren die Probanden dazu, die eigene Meinung dicht an der antizipierten Mehrheitsmeinung zu positionieren, um sich keinem Rechtfertigungsdruck oder schlimmstenfalls sozialer Isolation auszusetzen. Die Ergebnisse der Analysen der vier zentralen erkl{\"a}renden Variablen zeigten auf, dass sich alle formulierten Hypothesen zur Richtung der Diskrepanzwahrnehmung best{\"a}tigten. Eine vermehrte Mediennutzung, eine negative Wahrnehmung der generellen bundeswehrbezogenen Medienberichterstattung, eine pers{\"o}nlich positive Einstellung zur Bundeswehr und die Wahrnehmung, dass die Medien auf Dritte st{\"a}rker wirken als auf die eigene Person trugen jeweils zu einem Anstieg der negativen Diskrepanzwahrnehmung zum Thema Ansehen der Bundeswehr bei. Personen, die diese Merkmale aufwiesen, sch{\"a}tzten das Meinungsklima zum Thema Ansehen der Bundeswehr negativer ein als das Ansehen, welches sie den Streitkr{\"a}ften pers{\"o}nlich entgegenbrachten. Die Analyse der St{\"a}rke der jeweiligen Effekte verdeutlichte jedoch, dass die verwendeten Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze jeweils nur einen kleinen oder mittleren Beitrag zur Erkl{\"a}rung der Diskrepanzwahrnehmung leisten konnten. Dieses Ergebnis kann dadurch begr{\"u}ndet werden, dass sich das Untersuchungsthema, neben der Ermangelung einer kontinuierlichen Medienberichterstattung und eines breiten {\"o}ffentlichen Diskurses zum Thema Ansehen der Bundeswehr sowie fehlender pers{\"o}nlicher Bez{\"u}ge zu den Streitkr{\"a}ften, in der Analyse insbesondere als zu wenig konflikttr{\"a}chtig erwies. Ob die Bundeswehr gesellschaftliches Ansehen erf{\"a}hrt, besitzt f{\"u}r den Großteil der Bev{\"o}lkerung nur eine geringe pers{\"o}nliche Relevanz. Aus diesen Gr{\"u}nden scheint dieses Thema nicht dazu geeignet zu sein, um die in dieser Dissertation als Erkl{\"a}rungsfaktoren herangezogenen medienspezifischen Wahrnehmungsph{\"a}nomene auszubilden. Dieses Ergebnis impliziert, dass die Diskrepanz zwischen pers{\"o}nlicher Einstellung und Meinungs-klimawahrnehmung zum Thema Ansehen der Bundeswehr von einer Reihe weiterer Faktoren beeinflusst wird, die es im Rahmen zuk{\"u}nftiger Forschungsarbeiten aufzusp{\"u}ren und zu untersuchen gilt.}, language = {de} } @phdthesis{Winkler2018, author = {Winkler, Katrin}, title = {Demokratische Praxis und Pragmatismus}, series = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, volume = {2018}, journal = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20667-3}, pages = {XIII, 405}, year = {2018}, abstract = {Dass sich die repr{\"a}sentative Demokratie in Deutschland im Wandel befindet, ist nicht neu und kaum umstritten. Herausforderungen im Kontext der Partizipation und Repr{\"a}sentation rufen ihrerseits Probleme auf Seiten der Input-Legitimation hervor. Demgem{\"a}ß ist das grundlegende demokratiepolitische Anliegen dieser Arbeit, am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene darzustellen, wie der repr{\"a}sentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Basierend auf der philosophischen Str{\"o}mung des Pragmatismus verfolgt und diskutiert die Arbeit die Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei wird das analytische Vorgehen Archon Fungs kritisch erweitert, um dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Konzept einer komplexen B{\"u}rgergesellschaft - als normativer und praktischer Bezugspunkt - gerecht zu werden. Fungs Konzept wird demnach um die liberale Sph{\"a}re der {\"O}ffentlichkeit, mithin um die zivilgesellschaftlichen Handlungszusammenh{\"a}nge erg{\"a}nzt. Auf Grundlage der Diskussion von demokratischen Innovationen werden schließlich demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen in der Dimension der Partizipation und in der Dimension der Repr{\"a}sentation formuliert. Mithin verfolgt die Arbeit eine problem- und l{\"o}sungsorientierte Erg{\"a}nzung der repr{\"a}sentativen Demokratie. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie f{\"u}r die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repr{\"a}sentativen Demokratie zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters ganz im Sinne des Pragmatismus die notwendige empirische Orientierung aufweist. Damit wird das zuweilen problematische Verh{\"a}ltnis zwischen Politischer Theorie und empirischer Demokratieforschung {\"u}berwunden.}, language = {de} } @misc{HeonKlin2016, type = {Master Thesis}, author = {H{\´e}on-Klin, V{\´e}ronique}, title = {Informations- und Wissensaustausch sowie Lernen in Netzwerken der hochspezialisierten Gesundheitsversorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405963}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 121}, year = {2016}, abstract = {Mit der Patientenmobilit{\"a}tsrichtlinie (2011/24/EU) wurde eine verbindliche gesetzliche Grundlage geschaffen, im Bereich der hochspezialisierten Gesundheitsversorgung freiwillig und in strukturierter Form in europ{\"a}ischen Referenznetzwerken (ERN) von Gesundheits-dienstleistern und Fachzentren zusammenzuarbeiten. Dabei kommt dem Austausch von Fachwissen eine besondere Bedeutung zu. Diese qualitative Studie geht der Frage nach, wel-che wesentlichen Faktoren den Informations- und Wissensaustausch sowie das Lernen in Netzwerken beeinflussen und wie diese gef{\"o}rdert werden k{\"o}nnen. Es werden Netzwerkkoor-dinatoren und deren steuernde Einheiten in den hochspezialisierten Versorgungsbereichen Krebs und Seltene Erkrankungen in Deutschland und in Frankreich sowie auf europ{\"a}ischer Ebene befragt. Die Studie wird durch einen Literaturvergleich von bi- und trilateralen Ge-sundheitskooperationen mit multilateralen Netzwerken erg{\"a}nzt. F{\"u}r die ERN wird die zentra-le Bedeutung der digitalen Medien und Technologien herausgearbeitet sowie die Empfeh-lung ausgesprochen, die ERN ein systematisches Wissensverwendungs- und -generierungskonzept erarbeiten zu lassen. Durch die zuk{\"u}nftigen ERN wird die vernetzte Informationsgesellschaft Einzug in die medizinische Praxis halten.}, language = {de} } @phdthesis{Jennerich2017, author = {Jennerich, Christian}, title = {Lebensweltliche Erfahrungen und kollektive Zuschreibungen bei Bildungsausl{\"a}ndern}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, isbn = {978-3-86956-409-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398991}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation werden lebensweltliche Erfahrungszusammenh{\"a}nge in 128 Aufs{\"a}tzen ausl{\"a}ndischer Studierender, die oft auch als Bildungsausl{\"a}nder bezeichnet werden, und grunds{\"a}tzliche Prozesse bei der Herausbildung sowie Ver{\"a}nderung kollektiver Zuschreibungen im Rahmen der sozialen Identit{\"a}tsbildung hermeneutisch untersucht. Mit Hilfe der nach der empirischen Methode der Grounded Theory kodierten Interpretationsergebnisse werden in der qualitativen L{\"a}ngsschnittstudie Vergleiche angestellt, sowohl fallintern als auch fall{\"u}bergreifend, um Muster zu entdecken, Typologien zu konstruieren und die jeweiligen (kulturellen) Horizonte in den Aufs{\"a}tzen zu verallgemeinern. Neben der Grounded Theory bildet die Theorie der „allt{\"a}glichen Lebenswelt" (Alfred Sch{\"u}tz) eine Basis der Herangehensweise an die Untersuchung der Aufs{\"a}tze. In diesem Kontext wird ausgehend von der graduellen Unterteilung der Fremdheit in allt{\"a}gliche, strukturelle und radikale Fremdheit sowie ausgehend von Goffmans Identit{\"a}tskonzept der Frage nachgegangen, inwieweit sich in den untersuchten Texten die Bildung und Ver{\"a}nderung sozialer Identit{\"a}ten feststellen lassen. Dabei werden Akkulturationsprozesse und Prozesse der Selbstidentifikation, bez{\"u}glich einer angenommenen Gemeinschaft, analysiert, die von kollektiven (kulturellen) Schemata bestimmt sind. In diesem Zusammenhang kann die vorliegende Dissertation zeigen, dass sich bestimmte kulturelle Schemata in der Auseinandersetzung mit dem vormals neuen Leben in Deutschland herausgebildet haben und bestimmte {\"a}ltere Erfahrungen immer wieder zur Best{\"a}tigung dieser Bilder bzw. Erfahrungsschemata herangezogen und wie der Abdruck in Gestein fossiliert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Reisinger2016, author = {Reisinger, Susanne}, title = {Formen religi{\"o}sen Wandels: Die Bildung muslimischer Frauengruppen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403276}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {328}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende explorative empirische Untersuchung muslimischer Frauengruppen leistet einen Beitrag zur Erforschung des religi{\"o}sen Wandels im religi{\"o}sen Feld in Deutschland. Zum einen werden damit erstmals qualitative Daten zu religi{\"o}sen Gruppen muslimischer Frauen erhoben. Zum anderen liefern die analysierten Anl{\"a}sse der Gruppengr{\"u}ndung und die Gruppenziele Einblicke in die relevanten Themen des religi{\"o}s-muslimischen Engagements im Zeitverlauf. Gem{\"a}ß der explorativen Konzeption interessiert sich diese Studie insbesondere f{\"u}r die Vielfalt muslimischer Frauengruppen in Deutschland. Es wurde gefragt, welche Selbstbeschreibungen als muslimische Frauengruppen sich derzeit erkennen lassen? Dazu wurden thematische Leitfadeninterviews mit Ansprechpartnerinnen muslimischer Frauengruppen im religi{\"o}sen Feld (2006-2011) durchgef{\"u}hrt. Die Gr{\"u}ndungen der zw{\"o}lf untersuchten muslimischen Frauengruppen lagen im Zeitraum von 1978 bis 2009. Dies umfasst im Hinblick auf das muslimisch-religi{\"o}se Engagement Phasen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die von der Verfestigung der religi{\"o}sen Strukturen {\"u}ber den Kampf um rechtliche Gleichstellung als religi{\"o}se Minderheit bis zu einer Auseinandersetzung mit der staatlichen Islampolitik reichen. Die {\"a}ltesten der untersuchten Gruppen reflektieren in ihrem historischen Verlauf den Aufbau der religi{\"o}sen Strukturen, indem sie zun{\"a}chst R{\"a}ume f{\"u}r sich in den Gemeinden schufen. Diese f{\"u}llten sie in Form von religi{\"o}sen Bildungsprozessen und zwar indem sie einander an ihren Kenntnissen teilhaben ließen und gemeinsam die religi{\"o}se Quelle erschlossen. Andere Gruppen schlossen sich zusammen, um von den Kenntnissen religi{\"o}ser Expertinnen zu profitieren, wieder andere etablierten Angebote, die {\"u}ber den eigenen Gruppenzusammenhang hinausreichten. Mit dieser Ausrichtung der Weltgestaltung ging auch die Gr{\"u}ndung einer Organisation, d.h. ein Wandel der Sozialform einher. Die Ergebnisse konstatieren eine Kontingenz hinsichtlich der Selbstzuordnung muslimische Frauengruppe. Es handelt sich um historisch spezifische Selbstzuschreibungen, die Ausdruck eines religi{\"o}sen Wandels im muslimisch-religi{\"o}sen Feld initiiert von muslimischen Frauen sind. Zentrales Ergebnis ist hier, dass die Gruppen zwar hinsichtlich ihrer Formen heterogen sind, allerdings eine Verbindungslinie in ihren Kernideen als Frauengruppen- und Organisationen besteht. Es zeigt sich durch alle Phasen des muslimisch-religi{\"o}sen Engagements im religi{\"o}sen Feld ein hohes Interesse an religi{\"o}sen Bildungsthemen seitens muslimischer Frauen. Diese sind verbunden mit der Auseinandersetzung mit dem religi{\"o}sen Geschlechterverh{\"a}ltnis. Die Aufmerksamkeit, die das religi{\"o}se Geschlechterverh{\"a}ltnis im Kontext des Institutionalisierungs- und Partizipationsprozess des Islam im politischen Feld derzeit besitzt, kann einerseits als spezifisch gelten. Andererseits zeigen historische Kontextualisierungen mit der religi{\"o}sen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert, dass auch hier {\"u}ber religi{\"o}se Geschlechterbilder Partizipationsfragen verhandelt wurden. Die Ergebnisse dieser Studie belegen die Relevanz von religi{\"o}sen Gruppen innerhalb religi{\"o}ser Wandlungsprozesse. Weiterhin liefern sie neue Erkenntnisse hinsichtlich des Verh{\"a}ltnisses von religi{\"o}ser Individualisierung und Gruppenbindung: Muslimische Frauen vergemeinschaften sich aus religi{\"o}sen Bildungszwecken innerhalb von religi{\"o}sen Gruppen und behandeln dabei Themen ihre weibliche religi{\"o}se Identit{\"a}t und die religi{\"o}se Lebensf{\"u}hrung als Frau betreffend und dies st{\"a}rkt ihre individuelle religi{\"o}se Bindung.}, language = {de} } @incollection{Schmidt2017, author = {Schmidt, Oliver}, title = {Kirchenasyl und Verwaltungsroutinen in Krisenzeiten}, series = {Migrationspolitik in Deutschland und Polen ; Herausforderungen und L{\"o}sungsans{\"a}tze in der europ{\"a}ischen Fl{\"u}chtlingskrise}, booktitle = {Migrationspolitik in Deutschland und Polen ; Herausforderungen und L{\"o}sungsans{\"a}tze in der europ{\"a}ischen Fl{\"u}chtlingskrise}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945878-64-4}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {137 -- 178}, year = {2017}, language = {de} } @book{AmbauenArnoldBeckeretal.2017, author = {Ambauen, Ladina and Arnold, Maren and Becker, Christian and Chahrour, Mohamed Chaker and Destanovic, Edis and Fretter, Alexandra and Geißler, Marc and Gr{\"u}nberg, Uwe and Habl, Moritz and Hoffmann, Sandra and Juchler, Ingo and Jurkatis, Lena Christine and Keitel, Bernhard and Losensky, Nikolai and Mrowietz, Christian and Nadol, Dominic and Naumann, Asja and Ockenga, Imke and Pohlandt, Anne and P{\"u}rschel, Tobias and Recktenwald, Michelle and Stephan, Roswitha and Tuchel, Johannes and Weinkamp, Christina and Weiß, Christian and Wiecking, Ole and Wockenfuß, Patricia and Zalitatsch, Nora Lina}, title = {Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin}, editor = {Juchler, Ingo}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-407-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2017}, abstract = {Mildred Harnack, geb. Fish, stammte urspr{\"u}nglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universit{\"a}t (heute Humboldt-Universit{\"a}t) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Macht{\"u}bernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu z{\"a}hlten auch Karl Behrens und Bodo Schl{\"o}singer, die beide Sch{\"u}ler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Sch{\"u}lern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zug{\"a}ngliche Informationen besorgen. Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt - „rot" bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle" wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugbl{\"a}tter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde - wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter - nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Pl{\"o}tzensee guillotiniert. In diesem Band stellen Studierende der Universit{\"a}t Potsdam sowie H{\"o}rerinnen und H{\"o}rer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen {\"U}berblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Sch{\"u}lern Karl Behrens und Bodo Schl{\"o}singer vom Berliner Abendgymnasium eindr{\"u}cklich vor.}, language = {de} } @phdthesis{Buechner2018, author = {B{\"u}chner, Stefanie}, title = {Der organisierte Fall}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-19114-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {319}, year = {2018}, abstract = {Stefanie B{\"u}chner untersucht in ihrer qualitativ-explorativen Studie die Fallbearbeitung in drei Jugend{\"a}mtern. Sie zeigt, dass sich die Bearbeitung von F{\"a}llen nur unzureichend verstehen l{\"a}sst, wenn man Organisationen prim{\"a}r als Rahmen begreift oder auf ihre formale Logik reduziert. Vielmehr strukturieren Organisationen als soziale Systeme Fallbearbeitung modular. F{\"u}nf Module der Strukturierung stehen im Zentrum der Untersuchung: Wie werden F{\"a}lle arbeitsteilig bearbeitet und wie schl{\"a}gt sich Organisation in der Zusammenarbeit mit Klientinnen und Klienten nieder? Wie l{\"a}sst sich die unterschiedliche Relevanz von Standards beschreiben? Worin besteht die Herausforderung f{\"u}r Jugend{\"a}mter, Hilfe und Eingriff zu verantworten und was dokumentiert sich in Dokumentation? F{\"u}r die Beantwortung dieser Fragen pl{\"a}diert die Autorin f{\"u}r ein komplexes, allgemeines und spezifisches Verst{\"a}ndnis von Organisationen im Feld sozialer Hilfe.}, language = {de} } @phdthesis{Proll2017, author = {Proll, Eva-Charlotte}, title = {Transnationale Gerechtigkeit in der EU}, series = {Region - Nation - Europa ; 82}, journal = {Region - Nation - Europa ; 82}, publisher = {Lit}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-643-13776-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {392}, year = {2017}, language = {de} } @incollection{Kuhlmann2015, author = {Kuhlmann, Sabine}, title = {Politikevaluation/Evaluationsforschung}, series = {Kleines Lexikon der Politik}, booktitle = {Kleines Lexikon der Politik}, publisher = {C. H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-68106-6}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {480 -- 483}, year = {2015}, language = {de} } @article{KuhlmannBogumilHafner2016, author = {Kuhlmann, Sabine and Bogumil, J{\"o}rg and Hafner, Jonas}, title = {Verwaltungshandeln in der Fl{\"u}chtlingskrise}, series = {Verwaltung \& Management : VM ; Zeitschrift f{\"u}r moderne Verwaltung}, journal = {Verwaltung \& Management : VM ; Zeitschrift f{\"u}r moderne Verwaltung}, number = {3}, publisher = {Nomos Verlagsgesellschaft}, address = {Baden-Baden}, issn = {0947-9856}, pages = {126 -- 136}, year = {2016}, abstract = {In dem Beitrag werden das Verwaltungshandeln in der Fl{\"u}chtlingskrise und m{\"o}gliche Ursachen der aufgetretenen Vollzugsprobleme untersucht. Im Fokus stehen vor allem die Vollzugsrealit{\"a}t und die Verwaltungsvarianz im Bereich der Erstaufnahme von Fl{\"u}chtlingen auf der L{\"a}nderebene sowie die durch das BAMF als auch die Bundes l{\"a}nder mittlerweile begonnenen Reformen im Verwaltungsvollzugssystem. Leitfrage des Aufsatzes ist, ob das bestehende Verwaltungsvollzugssystem nicht nur in den jeweiligen Zust{\"a}ndigkeiten reformbed{\"u}rftig ist, sondern ob es auch zu einer neuen Zust{\"a}ndigkeitsverteilung im Bundesstaat kommen sollte.}, language = {de} } @article{KuhlmannBogumilHafner2016, author = {Kuhlmann, Sabine and Bogumil, J{\"o}rg and Hafner, Jonas}, title = {Verwaltungshandeln in der Fl{\"u}chtlingskrise}, series = {Die Verwaltung : Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften}, volume = {49}, journal = {Die Verwaltung : Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften}, number = {2}, publisher = {Duncker und Humblot}, address = {Berlin}, issn = {1865-5211}, doi = {10.3790/verw.49.2.289}, pages = {289 -- 300}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Kuhlmann2016, author = {Kuhlmann, Sabine}, title = {Benchmarking in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, series = {Praxishandbuch Public Management}, booktitle = {Praxishandbuch Public Management}, publisher = {WEKA}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-297-00936-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {321 -- 339}, year = {2016}, language = {de} } @article{KuhlmannBogumil2015, author = {Kuhlmann, Sabine and Bogumil, J{\"o}rg}, title = {Legitimation von Verwaltungshandeln - Ver{\"a}nderungen und Konstanten}, series = {Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, volume = {8}, journal = {Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, number = {2}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, issn = {1865-7192}, pages = {237 -- 251}, year = {2015}, abstract = {Der Beitrag untersucht das Wechsel- und Zusammenspiel von {\"o}ffentlichem Verwaltungshandeln und Legitimit{\"a}t. Ausgegangen wird davon, dass in den letzten Jahren sowohl die Input- als auch die Outputdimension staatlicher Legitimationsbeschaffung signifikante Ver{\"a}nderungen durchlaufen haben, die die {\"o}ffentliche Verwaltung intensiv ber{\"u}hren. Mit R{\"u}ckgriff auf die anderen Beitr{\"a}ge des Schwerpunktheftes und unter Hinzuziehung weiterer Erkenntnisse wird {\"u}berblicksartig untersucht, ob sich die Legitimationsproduktion durch Verwaltungshandeln ver{\"a}ndert hat und wenn ja, inwiefern. Im Ergebnis ergibt sich ein partieller Wandel hinsichtlich der Legitimationsquellen von Verwaltungshandeln. Sowohl im Input-Bereich (Transparenzgesetze, vorgezogene B{\"u}rgerbeteiligung) als auch im Output-Bereich (z.B. Normenkontrollrat) gibt es neue bzw. einen st{\"a}rkeren Einsatz schon bekannter Instrumente (Expertenkommissionen). Ob dieser Wandel der Instrumente und der potenziellen Quellen von Legitimation allerdings tats{\"a}chlich die Legitimit{\"a}t des Verwaltungshandelns ver{\"a}ndert, also zu einer Legitimit{\"a}tssteigerung f{\"u}hrt, wird teils skeptisch beurteilt und bedarf daher weiterer empirischer Untersuchung.}, language = {de} } @phdthesis{Zantke2017, author = {Zantke, Michael}, title = {Bewaffnete Intellektuelle}, series = {dis(s)kurs ; 2}, journal = {dis(s)kurs ; 2}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945878-47-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {361}, year = {2017}, abstract = {Auf der Suche nach der geheimen Herrschaftslehre der Nazis begibt sich Michael Zantke in eine tiefe und umfassende Auseinandersetzung mit den geistigen Wurzeln des Nationalsozialismus. Er beleuchtet die Diskussionen in Deutschland um Machiavelli und {\"u}berpr{\"u}ft die Texte auf ihren Bezug zur Gegenwart des Nationalsozialismus. Dabei gelingt es ihm, die politische Rolle der Intellektuellen im „Dritten Reich" und die Unterschiede zwischen Nationalsozialismus, Faschismus und Konservativer Revolution herauszuarbeiten. Diese Nuancen sind nicht nur historisch bedeutungsvoll, sie sind auch f{\"u}r die heutige Diskussion {\"u}ber Rechtsnationalismus, Rechtsradikalismus und die Neue Rechte von Nutzen.}, language = {de} } @misc{Cornelius2016, type = {Master Thesis}, author = {Cornelius, Annekathrin}, title = {Der Fall der Rachel Dolezal}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-388-6}, issn = {2363-8168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99399}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {121}, year = {2016}, abstract = {Die Amerikanerin Rachel Dolezal war bis ins Jahr 2015 als Afroamerikanerin bekannt. Als Aktivistin der National Association for the Advancement of Colored People setzte sie sich f{\"u}r die Rechte der afroamerikanischen Bev{\"o}lkerung ein, lebte in einem schwarzen Umfeld und lehrte an einer Universit{\"a}t Afroamerikanische Studien. „I identify as black" antwortete sie auf die Frage eines amerikanischen Fernsehmoderators, ob sie Afroamerikanerin sei. Ihre Kollegen und ihr n{\"a}heres Umfeld identifizierten sie ebenfalls als solche. Erst, als regionale Journalisten auf sie aufmerksam wurden und ihre Eltern sich zu Wort meldeten, wurde deutlich, dass Dolezal eigentlich eine weiße Frau ist. Dolezals Eltern best{\"a}tigten dies, indem sie Kindheitsfotos einer hellh{\"a}utigen, blonden Rachel ver{\"o}ffentlichten. Dolezals Verhalten entfachte daraufhin eine rege mediale Diskussion {\"u}ber ihre Person im Kontext von Ethnizit{\"a}t und »Rasse«. Die Verfasserin greift Dolezals Fall exemplarisch auf, um der Frage nachzugehen, ob ein Doing Race nach Belieben m{\"o}glich ist. Darf sich Dolezal als schwarz identifizieren, obwohl sie keine afrikanischen Vorfahren hat? Welche gesellschaftliche Wissensvorr{\"a}te schr{\"a}nken diese Wahl ein und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Anhand einer Diskursanalyse amerikanischer Zeitungsartikel geht die Verfasserin diesen Fragen nach. Hierbei werden »Rasse« und Ethnizit{\"a}t als soziale Konstruktionen, basierend auf dem Konzept von Stephen Cornell und Douglas Hartmann, betrachtet.}, language = {de} } @misc{Scheller2014, author = {Scheller, Henrik}, title = {Manual federalism - federalism as democratic legal order and legal culture in Germany, Europe and the world, vol 3, development areas of the federalism}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {55}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {757 -- 761}, year = {2014}, language = {de} } @misc{Scheller2014, author = {Scheller, Henrik}, title = {Manual Federalism - Federalism as democratic Legal Order and Legal Culture in Germany, Europe and the World}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {55}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {757 -- 761}, year = {2014}, language = {de} } @misc{Scheller2014, author = {Scheller, Henrik}, title = {Manual Federalism - Federalism as democratic Legal Order and Legal Culture in Germany, Europe and the World, vol 1, Fundamentals of Federalism and the german Federal State}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {55}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {757 -- 761}, year = {2014}, language = {de} } @misc{Scheller2014, author = {Scheller, Henrik}, title = {Manual federalism - federalism as democratic legal order and legal culture in Germany, Europe and the World, vol 4, Federalism in Europe and the world}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {55}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {757 -- 761}, year = {2014}, language = {de} } @misc{Scheller2014, author = {Scheller, Henrik}, title = {Manual federalism - federalism as democratic legal order and legal culture in Germany, Europe and the world, vol 2, problems, reforms, perspectives of german federalism}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {55}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {757 -- 761}, year = {2014}, language = {de} } @article{daConceicaoHeldtKochLiese2014, author = {da Conceicao-Heldt, Eugenia and Koch, Martin and Liese, Andrea Margit}, title = {International organizations in a complex world- borders and Aadded value of a pluralistic research}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {478 -- 493}, year = {2014}, language = {de} } @article{Busch2014, author = {Busch, Per-Olof}, title = {The autonomy of international bureaucracies as agents of non-hierarchical policy transfers}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {105 -- +}, year = {2014}, abstract = {International public administrations are increasingly perceived as autonomous actors prompting states to adopt policies without resorting to coercion or legal obligations. Starting from these observations, I determine abilities and characteristics of international public administrations that contribute to their autonomy as agents of non-hierarchical policy transfers. To this end, I draw on theoretical considerations and empirical results from policy transfer research. I find that the various abilities that contribute to this autonomy of international public administrations are essentially rooted in two structural characteristics: in as many states as possible their staff should (a) be present and (b) analyze the state, development and reform need of national policies on a regular basis.}, language = {de} } @unpublished{daConceicaoHeldtKochLiese2014, author = {da Conceicao-Heldt, Eugenia and Koch, Martin and Liese, Andrea Margit}, title = {International organisations as research subject. Or: "About Blind and the Shape of the Elephant"}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {4 -- 27}, year = {2014}, language = {de} } @unpublished{daConceicaoHeldtKochLiese2014, author = {da Conceicao-Heldt, Eugenia and Koch, Martin and Liese, Andrea Margit}, title = {International organizations autonomy, politicization, interorganizational relations and change foreword}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {3 -- 3}, year = {2014}, language = {de} } @article{Weinbach2014, author = {Weinbach, Christine}, title = {Moral person categories as a transformational mechanism in political service relations: The example of job centre interaction}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, volume = {43}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, number = {2}, publisher = {Lucius \& Lucius}, address = {Stuttgart}, issn = {0340-1804}, pages = {150 -- 166}, year = {2014}, abstract = {The present article shows, in a case study, how basic problems of interactions in Job Centres are shaped by expectations deriving from the social levels of organization and interaction and can be solved by a specific modification of the person category of the good customer. This client is categorized as a customer with the will to be willing: By wanting what the Job Center staff wants him or her to want and by accommodating to the contingent goals of political discourse and public administration as much as possible she or he enables the interaction to transform organizational and interactional expectations into addressable expectations. In this way he or she constitutes a vital link within the managerial guidance system of a modern labor administration.}, language = {de} } @article{SchmidtWellenburg2014, author = {Schmidt-Wellenburg, Christian}, title = {How consulting became a transnational form of governance in the field of management}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, volume = {24}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-014-0250-y}, pages = {227 -- 255}, year = {2014}, language = {de} } @misc{Kuerbis2011, author = {K{\"u}rbis, Holger}, title = {Peace of the Pyrenees 1659 history, response, reception history}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {59}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, number = {12}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {1074 -- 1075}, year = {2011}, language = {de} } @misc{Botsch2011, author = {Botsch, Gideon}, title = {Elections in Europe a data Handbook}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {59}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, number = {10}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {869 -- 871}, year = {2011}, language = {de} } @article{Mackert2011, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {In the name of the state the secret society of the torturers}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, volume = {21}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-011-0165-9}, pages = {431 -- 459}, year = {2011}, abstract = {Torture is an extreme act of collective violence that is secretly executed in the name of a state. In order to explain the reasons why people torture others, individualist approaches concentrate on individuals' motives or interests. Contrary to that, the article argues that torture should be understood as a social relation. Thus, it takes the social relations of the group of torturers as a starting point. Firstly, following Georg Simmel's analysis of the secret society the paper argues that the group of torturers can adequately be conceptualized as a secret society; secondly, against this background the article reconstructs the conditions which structure torturers' agency; finally, this article offers an outline of the processes and dynamics that allows for explaining the phenomenon of torture. The thesis of the article argues that a relational sociology helps better explain and understand the social phenomenon of torture.}, language = {de} } @article{SchellhasGrundmannEdelstein2012, author = {Schellhas, Bernd and Grundmann, Matthias and Edelstein, Wolfgang}, title = {Control beliefs and school achievement in the context of family socialization results of a longitudinal study}, series = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, volume = {59}, journal = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0342-183X}, pages = {93 -- 108}, year = {2012}, abstract = {In a longitudinal sample of Icelandic children (7.9-12-15 years; n=109) the developmental relations between of control beliefs (locus of control) and school achievement were examined on the background of child rearing practices, socialization conditions, and social class from childhood to adolescence. Results show that supportive and restrictive socialization conditions in social classes affect school achievement as well as the development of control beliefs. Supportive child rearing practices in upper class families encourage the development of internal control beliefs in adolescence, and are coincident with higher school achievement. On the other hand, restrictive child rearing practices appear independent of social class and generally hinder the development of internal control beliefs and positive school achievement. Results of a path model suggest a lagged relationship between school achievement and control beliefs. School achievement in childhood (ages 7 and 9) predicts internal control beliefs in adolescence.}, language = {de} } @misc{Juchler2012, author = {Juchler, Ingo}, title = {Critical political Education a guidebook}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {53}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {1}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {162 -- 164}, year = {2012}, language = {de} } @article{Koss2012, author = {Koss, Michael}, title = {The determinants of parliamentary agenda powers a holistic framework for analysing parliamentary change}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {53}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {1}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {29 -- 52}, year = {2012}, abstract = {This article calls for a holistic perspective on parliamentary change through the analytical lens of parliamentary agenda powers. In addition to agenda control, the concept of agenda powers not only refers to the ability of parliamentary actors to directly influence parliamentary output through legislation (efficiency), but also to exert indirect influence through controlling the government (effectiveness) and through affecting public opinion (legitimacy). The concept of agenda powers comprises the formal institutional rules underlying the distribution of the parliamentary agenda, the factual application of these rules and the organisational powers enabling actors to make use of their time. The distribution of agenda powers can be explained by the sequencing of legitimacy, effectiveness, and efficiency reforms. Consequently, the concept of parliamentary agenda powers allows for a comparative long-term analysis of parliamentary change. Furthermore, the concept of parliamentary agenda powers enables us to operationalise normative scenarios of a de-parliamentarisation and the alleged transitions towards post- or neo-parliamentarian democracy.}, language = {de} } @misc{Stecker2012, author = {Stecker, Christian}, title = {The role of governments in legislative agenda setting}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {53}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {703 -- 705}, year = {2012}, language = {de} } @misc{Ganghof2012, author = {Ganghof, Steffen}, title = {The order of public reason a theory of freedom and morality in a diverse and bounded world}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, volume = {53}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {692 -- 695}, year = {2012}, language = {de} } @article{Knobloch2012, author = {Knobloch, J{\"o}rn}, title = {Between self-reference and other-reference typology and transformation of authoritarianism within the world society}, series = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Hannover}, issn = {0032-3470}, pages = {35 -- +}, year = {2012}, abstract = {Jorn Knobloch, Between Self-reference and Other-reference: Typology and Transformation of Authoritarianism within the World Society, pp. 35-59. The article offers a conceptual framework for the analysis of the interdependence of the world society and the new authoritarianism. At first the article criticizes existing conceptual approaches and develops a new approach, which will use the assumptions of the systems theory. In the next part we discuss different theoretical impacts of the world society and the possible reactions of the authoritarianism. The third part evaluates the theoretical reactions. Therefore we use the empirical case of Russia. The empirical investigation of the approach permits the development of a conceptual framework for the further empirical research of the new authoritarianism.}, language = {de} } @article{Wobbe2012, author = {Wobbe, Theresa}, title = {Making up People occupational classification patterns, gendered categorization, and economic inclusion around 1900 in Germany}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, volume = {41}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, number = {1}, publisher = {Lucius \& Lucius}, address = {Stuttgart}, issn = {0340-1804}, pages = {41 -- 57}, year = {2012}, abstract = {According to gender and labor market research, differentiation of male and female work is not primarily grounded in specific tasks but rather rooted in male and female features attributed to work. In this paper, the effects of classification patterns are related to the categories used in occupational statistics. According to this argument statistical patterns contribute to gradual processes of inclusion into society by categorizing people. Put more precisely, this process of "making up people" (Hacking 1986) is conflated with gendered views of persons. This conceptual conflation is examined in the historical context of emerging occupational statistics, social sciences, and law in Germany around 1900. Inasmuch as statistical observation differentiated between economically productive and non-productive work, gendered distinctions were deeply encoded in its categories. These distinctions were institutionalized by means of the social scientific definition of role models as well as legal codification. In the conclusion, the sociology of knowledge approach followed in this paper is extended toward a discussion of broader questions of inclusion and gender inequality. In order to explain the persistence of gendered classifications in the organization of work in society, further gender inequality research needs to account for the enduring social evidence and symbolic relevance of sex classifications at the meso and macro levels.}, language = {de} } @article{Seyfried2012, author = {Seyfried, Markus}, title = {Problems and methods of quality evaluation in different policy fields}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Evaluation}, volume = {11}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Evaluation}, number = {2}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {1619-5515}, pages = {209 -- 232}, year = {2012}, abstract = {This article distinguishes methodological problems in quality evaluation and measurement in two policy fields, namely higher education and public broadcasting. Both are characterized by similar external and internal basic conditions and are thus suitable for comparative research. The difficulties of quality measurement and evaluation are discussed with respect to three main features: (1) definition of quality, (2) operationalization of quality and (3) interpretation of quality. Furthermore the identified difficulties in both areas are not always the same, because they depend on different research criteria. Thus the debates of quality measurement and evaluation in higher education and public broadcasting can learn from each other and increase the understanding of quality measurement in general. In addition the comparative design provides opportunities for the development of methods and perspectives.}, language = {de} } @misc{Hartmann2013, author = {Hartmann, Eddie}, title = {Social order and violence. - commenting on recent literature on research of violence}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, volume = {23}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-013-0211-x}, pages = {115 -- 131}, year = {2013}, language = {de} } @article{Mackert2013, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Towards a sociological explanation of violence in conflicts of social orders}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, volume = {23}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie = Journal de sociologie de Berlin}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-013-0210-y}, pages = {91 -- 113}, year = {2013}, abstract = {The article argues that the uprisings during the Arab Spring as well as the riots in either the banlieues of French cities or in London have to be considered as violent conflicts that pose a serious threat to the social orders in which they emerge. These different kinds of social resistance have in common that they communicate more or less developed alternative conceptions of social orders that challenge what has been considered legitimate so far. Until now, sociology has neither successfully explained such kinds of conflicts nor the way they are triggered. Therefore, the article discusses crucial problems of a sociology of violence, i.e. violence as term and concept, theoretical and methodological deficits and, finally, assumptions about the role of violence in conflict-ridden processes of modernization and civilization in general. The article argues that a sociology of violence should concentrate on the nexus of social order and violence in order to explain how and why violent conflicts emerge in specific social contexts. Thus, a sociology of violence should take an effort to reconstruct the crucial social mechanisms that underlie the dynamics of emerging violence in processes of production and reproduction of social order.}, language = {de} } @article{Doelling2013, author = {D{\"o}lling, Irene}, title = {30 Years of feminist studies how do we deal with the feminist Heritage?}, series = {Feministische Studien : Zeitschrift f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Frauen- und Geschlechterforschung}, volume = {31}, journal = {Feministische Studien : Zeitschrift f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Frauen- und Geschlechterforschung}, number = {1}, publisher = {Lucius \& Lucius}, address = {Stuttgart}, issn = {0723-5186}, pages = {29 -- 34}, year = {2013}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2014, author = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, title = {Statistik zur globalen Ern{\"a}hrungssituation}, isbn = {978-3-941880-72-6}, year = {2014}, language = {de} } @article{ImhofRudolph2014, author = {Imhof-Rudolph, Heike}, title = {Nachhaltigkeit mit Anita Tack, Ministerin f{\"u}r Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz in Brandenburg}, isbn = {978-3-941880-72-6}, year = {2014}, language = {de} } @article{WiggeringLischeidMuelleretal.2014, author = {Wiggering, Hubert and Lischeid, Gunnar and M{\"u}ller, Klaus and Ende, Hans-Peter}, title = {Ern{\"a}hrungssicherheit und zuk{\"u}nftige Landnutzungen}, isbn = {978-3-941880-72-6}, year = {2014}, language = {de} }