@masterthesis{Lobedan2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lobedan, Ben}, title = {"The mightiest critic is the public voice"}, doi = {10.25932/publishup-57524}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575241}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2022}, abstract = {In ihrer Praxis wird die aus verschiedenen Disziplinen hervorgegangene colonial discourse theory h{\"a}ufig f{\"u}r ihre totalisierenden Tendenzen im Hinblick auf den Aufbau des von ihr untersuchten Diskurses und den innerhalb dieses Aufbaus herrschenden Machtverh{\"a}ltnissen kritisiert. Das Resultat dieser strukturellen To-talisierung ist eine komplette Entmachtung der von dem Diskurs betroffenen Sub-jekte, die folglich zu passiven Objekten degradiert werden, die nicht in der Lage sind, diesen selbst zu beeinflussen. Von dieser berechtigten Kritik ausgehend, untersucht die vorliegende Arbeit die Rolle kolonialer Subjekte in der Entstehung, der Verbreitung, aber auch der Hinterfragung und des Kritisierens des kolonialen Diskurses in der Fr{\"u}hphase des britischen Kolonialismus in West Afrika. Dabei werden drei f{\"u}r den Zeitraum zwischen 1874 und 1914 relevante Themen in den Fokus gestellt: Die Aschanti-Kriege, der Aufbau eines Bildungssystem und das Problem der „Europeanized-Africans." Um afrikanische Perspektiven auf diese drei Themenbl{\"o}cke abzubilden, werden von der kolonialen Elite herausgebende Zeitungen als Quellmaterial konsultiert. Zun{\"a}chst werden in den ersten beiden Themenbl{\"o}cken die jeweiligen diskursiven Entwicklungen herausgearbeitet und gezeigt, warum die anf{\"a}ngliche Unterst{\"u}tzung der britischen Herrschaft durch die Eliten zum Ende des Jahrhunderts sukzessive abnahm. Letztlich kulminieren die in der Arbeit analysierten Tendenzen in die Entstehung des „African Regeneration" Diskurses, der zwar das Narrativ des kolonialen Diskurses auf theoretischer Ebene umdrehen kann und Afrika als den „Zivilisierer" Europas darstellt, auf strukturel-ler Ebene aber ein ebenso totalisierendes Bild afrikanischer und europ{\"a}ischer Gesellschaften zeichnet.}, language = {en} } @masterthesis{Kohl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kohl, Caroline}, title = {Gef{\"a}hrdungsbeurteilung und Erste Hilfe}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, number = {1}, editor = {Egbert, Bj{\"o}rn and Erdmann, Julius}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-538-5}, issn = {2939-9890}, doi = {10.25932/publishup-55053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {81}, year = {2022}, abstract = {Als Folge der sicherheitstechnischen Entwicklung haben sich die Arbeitsbedingungen f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte in den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sehr gewandelt. Immer komplexere Arbeitsabl{\"a}ufe im Unterricht machen es erforderlich, die begleitenden Vorsorgemaßnahmen zur Sicherheitserziehung und Unfallverh{\"u}tung weiterzuentwickeln. Lehrkr{\"a}fte sind in der umfassenden Verantwortung, den Gesundheitsschutz gegen{\"u}ber den ihnen anvertrauten Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern sicherzustellen. Dies betrifft insbesondere Unterricht, bei dem technische Hilfsmittel, Handwerkzeuge, Maschinen und Apparate zum Einsatz kommen, also sogenannte Werkstattkontexte auftreten, etwa in den F{\"a}chern Sachunterricht, Kunst und Wirtschaft-Arbeit-Technik. Der Klassenraum fungiert dabei einerseits als Bildungsst{\"a}tte, andererseits ist er auch der Arbeitsplatz von Lehrerinnen und Lehrern und unterliegt damit Arbeitsschutzvorschriften. Um f{\"u}r beide Zielgruppen die Gefahr einer Verletzung durch die zugrundeliegenden T{\"a}tigkeiten zu minimieren, hat der Gesetzgeber {\"u}ber das Arbeitsschutzgesetz Normen und Verantwortlichkeiten erlassen, welche den Gesundheitsschutz von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern und von Lehrkr{\"a}ften sicherstellen sollen. Als zentrales Mittel dient dazu die sogenannte Gef{\"a}hrdungsbeurteilung. Dieser praxisorientierte Band richtet sich an alle Lehrkr{\"a}fte, um sie bei der Durchf{\"u}hrung der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung zu unterst{\"u}tzen. Dazu werden die Grundlagen der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung als zentrales Instrument der vorbeugenden Gefahrenabwehr und die Mitbestimmungspflichten der Lehrkr{\"a}fte abgebildet. Am Beispiel der Holzwerkstatt erfolgt eine exemplarische Anwendung und Umsetzung der Methode der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung. {\"U}berdies erhalten die Lesenden in der Kombination von Gef{\"a}hrdungsbeurteilung und Erste-Hilfe-Maßnahmen einen vollst{\"a}ndigen {\"U}berblick {\"u}ber den Verantwortungsbereich des Arbeitsschutzes als umfassenden Schutz der Gesundheit im Werkstattkontext an Schulen.}, language = {de} } @masterthesis{Desnoyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Desnoyer, Sophie}, title = {Zwischen Stereotypisierung und Subversion: Michel Houellebecqs Soumission}, doi = {10.25932/publishup-59414}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-594143}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2023}, abstract = {Der franz{\"o}sische Autor Michel Houellebecq und sein literarisches Werk sorgen in der medialen {\"O}ffentlichkeit regelm{\"a}ßig f{\"u}r Skandale, die Vorw{\"u}rfe reichen von bewusster Provokation bis hin zu diversen Diskriminierungen. Dabei unterst{\"u}tzt Houellebecq durch seine mediale Selbstinszenierung die Verwischung zwischen sich selbst als realer Person und den Erz{\"a}hlstimmen seiner Texte. Dies f{\"u}hrt auch in der Literaturwissenschaft zu wiederholten Versuchen, dem Schriftsteller und seinen Romanen eine politische Position zuzuschreiben. Im Gegensatz dazu ist das Ziel dieser Abschlussarbeit, am Beispiel des 2015 bei Flammarion publizierten Romans Soumission - welchem neben Misogynie auch Islam- und Homofeindlichkeit vorgeworfen wurde -, herauszustellen, wie der Text Widerst{\"a}nde gegen konkrete politische Positionierungen und starre Bedeutungszuschreibungen aufweist. {\"U}ber eine Analyse der M{\"a}nnlichkeits- und Weiblichkeitsentw{\"u}rfe im Sinne dekonstruktiver Gendertheorien sowie {\"u}ber eine intertextuelle und postkoloniale Perspektivierung werden die Ambivalenz und das provokative Potential des Textes herausgearbeitet. Das intertextuelle Verweisspiel des Romans und die Systemreferenz zur D{\´e}cadence, besonders durch Bez{\"u}ge zu Einzeltexten und zur Biografie des Autors Joris-Karl Huysmans, bilden eine wichtige Grundlage sowohl f{\"u}r das zentrale Thema der religi{\"o}sen Konversion, die textimmanente Bedeutung der Literatur, als auch f{\"u}r die Geschlechterkonstruktionen. Trotz der Stereotypisierung von Frauenfiguren, deren gesellschaftlicher Wert vom sexuellen Begehren eines Mannes abh{\"a}ngt, oder der orientalistischen Darstellung des Islams entwirft Soumission eine komplexe Inszenierung von M{\"a}nnlichkeitsvorstellungen. Dies zeigt sich in der verunsicherten m{\"a}nnlichen Identit{\"a}t des Protagonisten Fran{\c{c}}ois, die zwischen universalem Anspruch und individueller Einzigartigkeit changiert und gleichzeitig, wie auch jene von anderen m{\"a}nnlichen Figuren, eine strikte, stereotype Geschlechterbinarit{\"a}t unterl{\"a}uft. Die Verunsicherung der Identit{\"a}t des Protagonisten spiegelt die der franz{\"o}sischen Gesellschaft wider, dabei verf{\"u}gen nur der fiktive Islam und dessen Genderpolitik {\"u}ber ausreichend St{\"a}rke, dem kulturellen Verfall des Westens etwas entgegenzusetzen. Der religi{\"o}sen Konversion zum Islam wird eine korrektive und erl{\"o}sende Funktion zugeschrieben, die in dem Akt der Unterwerfung ihren H{\"o}hepunkt findet. In den Translationsprozessen von franz{\"o}sischer, christlich gepr{\"a}gter in eine muslimisch fundierte Kultur offenbart sich nicht nur ein Angriff auf die akademische Bildungselite Frankreichs, sondern auch auf das Wissen der Literatur. Indem eine Re- und Uminterpretation literarischer Texte durch den Protagonisten und weitere Figuren f{\"u}r die neue fundamentalistische Gesellschaftsordnung vorgenommen wird, offenbart sich neben bin{\"a}ren Geschlechterkonstruktionen und diversen politischen Positionierungen auch das nationale Narrativ der franz{\"o}sischen Literatur als labile Fiktion.}, language = {de} } @masterthesis{Buchholz2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Buchholz, Pauline}, title = {Die Einf{\"u}hrung des FREI DAYS an einer Berliner Grundschule}, doi = {10.25932/publishup-59188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591885}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 53}, year = {2023}, abstract = {Mit dem FREI DAY wurde ein neues Format entwickelt, welches schulisches Lernen an den globalen Nachhaltigkeitszielen ausrichten und zukunftsrelevante Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen f{\"o}rdern soll. Ob es erfolgreich im Bildungssystem implementiert werden kann, wird insbesondere von der Ver{\"a}nderungsbereitschaft der Lehrkr{\"a}fte abh{\"a}ngen. Um sie bei der Umsetzung unterst{\"u}tzen zu k{\"o}nnen, ist notwendig, ihre individuelle Perspektive im Implementationsprozess zu erfassen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern sich das Kollegium einer Berliner Grundschule mit dem FREI DAY auseinandersetzt. Dazu wird auf die Stages of Concern von Hall und Hord (2015) zur{\"u}ckgegriffen und ein Interview mit der Lehrerin gef{\"u}hrt, die die Umsetzung des Lernformats an der Schule koordiniert. Ihre Antworten werden durch eine qualitative Analyse des Interviewtranskripts ausgewertet und vor dem Hintergrund der Forschungsfrage interpretiert. Es zeigt sich, dass das Kollegium hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem FREI DAY in drei Gruppen eingeteilt werden kann. W{\"a}hrend die erste von Anfang an begeistert und dazu bereit war, das Lernformat an der Schule einzuf{\"u}hren, war sich die zweite zun{\"a}chst nicht sicher, ob sie sich die Umsetzung zutraut. Schließlich gab es auch eine Gruppe von Lehrkr{\"a}ften, die kein Interesse daran hatte, sich eingehender mit dem Konzept des FREI DAYS zu befassen und sich dementsprechend auch nicht an der Umsetzung beteiligte. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass Transferunterst{\"u}tzung, insbesondere vonseiten der Schulleitung, notwendig ist, wenn das Lernformat langfristig in unserem Bildungssystem verankert werden soll. Aufgrund des explorativen Charakters der Studie sind jedoch weitere Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Repp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Repp, Leo}, title = {Extending the automatic theorem prover nanoCoP with arithmetic procedures}, doi = {10.25932/publishup-57619}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576195}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {52}, year = {2023}, abstract = {In dieser Bachelorarbeit implementiere ich den automatischen Theorembeweiser nanoCoP-Ω. Es handelt sich bei diesem neuen System um das Ergebnis einer Portierung von Arithmetik-behandelnden Prozeduren aus dem automatischen Theorembeweiser mit Arithmetik leanCoP-Ω in das System nanoCoP 2.0. Dazu wird zuerst der mathematische Hintergrund zu automatischen Theorembeweisern und Arithmetik gegeben. Ich stelle die Vorg{\"a}ngerprojekte leanCoP, nanoCoP und leanCoP-Ω vor, auf dessen Vorlage nanoCoP-Ω entwickelt wurde. Es folgt eine ausf{\"u}hrliche Erkl{\"a}rung der Konzepte, um welche der nicht-klausale Konnektionskalk{\"u}l erweitert werden muss, um eine Behandlung von arithmetischen Ausdr{\"u}cken und Gleichheiten in den Kalk{\"u}l zu integrieren, sowie eine Beschreibung der Implementierung dieser Konzepte in nanoCoP-Ω. Als letztes folgt eine experimentelle Evaluation von nanoCoP-Ω. Es wurde ein ausf{\"u}hrlicher Vergleich von Laufzeit und Anzahl gel{\"o}ster Probleme im Vergleich zum {\"a}hnlich aufgebauten Theorembeweiser leanCoP-Ω auf Basis der TPTP-Benchmark durchgef{\"u}hrt. Ich komme zu dem Ergebnis, dass nanoCoP-Ω deutlich schneller ist als leanCoP-Ω ist, jedoch weniger gut geeignet f{\"u}r gr{\"o}ßere Probleme. Zudem konnte ich feststellen, dass nanoCoP-Ω falsche Beweise liefern kann. Ich bespreche, wie dieses Problem gel{\"o}st werden kann, sowie einige m{\"o}gliche Optimierungen und Erweiterungen des Beweissystems.}, language = {en} } @masterthesis{Nitsch2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nitsch, Lisa}, title = {Schulgartenarbeit als Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-554-5}, issn = {2939-9890}, doi = {10.25932/publishup-57784}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577843}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {55}, year = {2023}, abstract = {Ein maßvoller Umgang mit der Natur scheint […] nur m{\"o}glich zu sein, wenn man eine Beziehung zu ihr aufbauen kann. (Wittkowske, 2001, S. 87) Lehrkr{\"a}fte sind aktuell in der Verantwortung, die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung umfassend und lerngerecht in den Unterricht ihrer F{\"a}cher zu implementieren. In der Grundschulbildung betrifft dies in besonderem Maß Lehrkr{\"a}fte des Sachunterrichts und dessen Bezugsf{\"a}cher, da sich im Sachunterricht als Ankerfach der Grundschule vielseitige Gelegenheiten bieten die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung einzubinden. Eine dieser Gelegenheiten ist die Schulgartenarbeit, vorausgesetzt, diese erf{\"a}hrt eine entsprechende konzeptionelle Ausrichtung. Diese Neuausrichtung wird im Rahmen dieses Bandes vollzogen. Der auf die schulische Praxis ausgerichtete Band 2 der Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts richtet sich an alle Lehrkr{\"a}fte des Sachunterrichts und dessen Bezugsf{\"a}cher. Der Band stellt den Lehrkr{\"a}ften ein Instrumentarium zur Verf{\"u}gung, welches die realpraktische Lernt{\"a}tigkeit der Kinder unter Beachtung der Ziele, der Dimensionen und der Kompetenzerwartungen der Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung im Schulgarten als Lerninhalt und Lernort des Sachunterrichts sicherstellt. Dazu werden theoretische Grundlagen sowohl von Schulg{\"a}rten als auch der Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung dargelegt und mit verschiedenen Schulgartentypen in Verbindung gesetzt, bevor aufbauend auf diesen Betrachtungen das Konzept des bildenden Nachhaltigkeitsgartens abgeleitet wird.}, language = {de} } @masterthesis{Eggers2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Eggers, Nele}, title = {Properties of Arctic aerosol in the transition between Arctic haze to summer season derived by lidar}, doi = {10.25932/publishup-61943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619438}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 63}, year = {2023}, abstract = {During the Arctic haze period, the Arctic troposphere consists of larger, yet fewer, aerosol particles than during the summer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannual variability (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), as well as unknown origins (Stock et al., 2014) and properties of aerosol complicate modeling these annual aerosol cycles. This thesis investigates the modification of the microphysical properties of Arctic aerosols in the transition from Arctic haze to the summer season. Therefore, lidar measurements of Ny-{\AA}lesund from April 2021 to the end of July 2021 are evaluated based on the aerosols' optical properties. An overview of those properties will be provided. Furthermore, parallel radiosonde data is considered for indication of hygroscopic growth. The annual aerosol cycle in 2021 differs from expectations based on previous studies from Tunved et al. (2013) and Quinn et al. (2007). Developments of backscatter, extinction, aerosol depolarisation, lidar ratio and color ratio show a return of the Arctic haze in May. The haze had already reduced in April, but regrew afterwards. The average Arctic aerosol displays hygroscopic behaviour, meaning growth due to water uptake. To determine such a behaviour is generally laborious because various meteorological circumstances need to be considered. Two case studies provide further information on these possible events. In particular, a day with a rare ice cloud and with highly variable water cloud layers is observed.}, language = {en} } @masterthesis{Unterseher2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Unterseher, Lina}, title = {Der Nutzen verk{\"u}rzter Arbeitszeit mit Einkommensausgleich f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber}, doi = {10.25932/publishup-63934}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639343}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 30, XV}, year = {2023}, abstract = {Dieses Literatur-Review verfolgt angesichts des gegenw{\"a}rtigen, gesteigerten {\"o}ffentlichen Interesses zum Thema von Arbeitszeitverk{\"u}rzungsmodellen mit Gehaltsausgleich das Ziel, den aktuellen deutsch- und englischsprachigen Forschungsstand zum m{\"o}glichen Nutzen von Arbeitszeitverk{\"u}rzungen mit Gehaltsausgleich (AZV+) f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber dar-zustellen und kritisch auszuwerten. Das Review basiert auf insgesamt zehn Publikationen, die zum großen Teil zu dem Schluss kommen, dass AZV+ zu keinen negativen Effekten, sondern zu entweder neutralen oder auch mehrheitlich positiven Auswirkungen auf die Arbeitgebendenseite f{\"u}hren. Dabei handelt es sich insbesondere um verbesserte Stresslevel, gesundheitliche Aspekte, gleichbleibende oder erh{\"o}hte Produktivit{\"a}t und Motivation/Energie sowie verringerte Absentismuszahlen. Die Anreiz-Beitrags-Theorie bietet sich als Erkl{\"a}rungsmodell f{\"u}r diese Ergebnisse gut an, da sie Aussagen dar{\"u}ber trifft, inwiefern Anreizsysteme wie eine AZV+ f{\"u}r Arbeitnehmende durch deren subjektive Bed{\"u}rfnisbefriedigung unter Einhaltung bestimmter Grenzen (keine {\"U}berschreitung der Beitragsforderungen durch Anpassung des Workload) zu Effekten f{\"u}hren kann, die sich indirekt auch positiv hinsichtlich der Organisationsziele aus-wirken. Die ebenfalls angewandten motivationstheoretischen Elemente der Cognitive Evaluation Theory und der Motivation Crowding Theorie eignen sich weniger gut in ihrer Erkl{\"a}rungskraft der untersuchten Effekte, da die Differenzierung verschiedener Motivationsarten im Rahmen der hier untersuchten Studien unerheblich zu sein scheint. Insgesamt ist die Studienlage zu dem Thema AZV+ generell, und auch speziell im {\"o}ffentlichen Sektor, sehr d{\"u}nn und bietet kaum M{\"o}glichkeiten f{\"u}r generalisierende Aus-sagen, sodass ein großer Forschungsbedarf zu diesem Thema besteht.}, language = {de} } @masterthesis{Schulz2024, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schulz, Florian}, title = {Game Design im Kontext von Kunst und Kunstunterricht}, doi = {10.25932/publishup-64177}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-641773}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {50}, year = {2024}, abstract = {Im Kontext der zunehmenden Relevanz des Umgangs mit Digitalit{\"a}t im schulischen Unterricht und der daraus resultierenden Popularit{\"a}t von Gaming und Gamification als Lehrmethoden ist das Ziel dieser Arbeit, Game Design als konstruktivistische Herangehensweise an Computerspiele zu untersuchen. Genauer geht es darum, diese Methode hinsichtlich der Tauglichkeit f{\"u}r den Kunstunterricht zu analysieren. Dazu wird darauf eingegangen, inwiefern Game Design als Instruktionsmethode generell Lernen f{\"o}rdert bzw. zur Ausbildung einer Digital Literacy geeignet ist. Der Schwerpunkt liegt darin, Game Design im Hinblick auf die zentralen Kompetenz- und Lerndimensionen des Kunstunterrichts zu beleuchten. Genauer sind damit die k{\"u}nstlerische Produktion und die {\"a}sthetische Rezeption als die beiden maßgeblichen k{\"u}nstlerisch-{\"a}sthetischen Handlungskompetenzen gemeint sowie die {\"a}sthetische Erfahrung als besonderes Lernerlebnis, welches im kunstp{\"a}dagogischen Diskurs neben den beschriebenen Kompetenzen als h{\"o}chstes Ziel der Lehre gilt. Ebendiese drei Dimensionen funktionieren hierbei als Analyseebenen der untersuchten Methode. Game Design stellt sich dabei als weitestgehend f{\"o}rderlich f{\"u}r alle drei benannten Bereiche heraus, wobei es in Bezug auf die sinnliche Wahrnehmung im Prozess der {\"a}sthetischen Rezeption nur eine erg{\"a}nzende Funktion annimmt. Es werden nicht alle Bereiche der Gestaltungsfelder der k{\"u}nstlerischen Produktion angesprochen. Ein experimentell-offenes k{\"u}nstlerisches Arbeiten wird ebenso nicht zwangsl{\"a}ufig erm{\"o}glicht. Jedoch werden alle anderen Bestandteile dieser Kompetenzdimensionen angesprochen und insbesondere die {\"a}sthetische Erfahrung vollumf{\"a}nglich gef{\"o}rdert. Die digitale Spielentwicklung l{\"a}sst sich somit aus kunstp{\"a}dagogischer Perspektive f{\"u}r den Einsatz im Kunstunterricht legitimieren. Mit Ausblick auf STEAM Education und einen projektorientierten Unterricht ist sie sogar zu empfehlen.}, language = {de} }