@phdthesis{Emer2013, author = {Emer, Wolfgang}, title = {Von der Konzeption zur Praxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77199}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 123, A4, 271}, year = {2013}, abstract = {Die kumulative Dissertation zur Projektdidaktik tr{\"a}gt den Titel „Von der Konzeption zur Praxis: Zur Entwicklung der Projektdidaktik am Oberstufen-Kolleg Bielefeld und ihre Impulsgebung und Modellbildung f{\"u}r das deutsche Regelschulwesen". Die Dissertation versteht sich als beispielgebende Umsetzung und Implementierung der Projektdidaktik f{\"u}r das Regelschulsystem. Auf der Basis von 22 bereits erschienenen Publikationen und einer Monographie werden mit f{\"u}nf methodischen Zugriffen (bildungshistorisch, dichte Beschreibung, Aktionsforschung, empirische Untersuchung an Regelschulen und Implementierungsforschung, s. Kapitel 1) in sieben Kapiteln (2- 8) des systematischen ersten Teils die Entwicklung der Unterrichtsform Projektunterricht in der BRD, Projektbegriff und Weiterentwicklung des Konzepts, Methodik, Bewertung sowie Organisation des Projektunterrichts am Oberstufen-Kolleg, der Versuchsschule des Landes NRW, in Auseinandersetzung mit der allgemeinen Projektdidaktik dargestellt sowie Formen und Verfahren der erprobten Implementierung in das Regelschulsystem pr{\"a}sentiert. Ein Schlusskapitel (9) fasst die Ergebnisse zusammen. Im umfangreichen Anhang finden sich verschiedene Publikationen zu Aspekten der Projektdidaktik, auf die der systematische Teil jeweils Bezug nimmt. Die bildungshistorische Analyse (Kapitel 2) untersucht das Verh{\"a}ltnis von p{\"a}dagogischer Theorie und schulischer Praxis, die weder in Literatur und noch in Praxis gen{\"u}gend verbunden sind. Nach der Rezeption der gut erforschten Konzeptgeschichte p{\"a}dagogischer Theorie in Anlehnung an Dewey und Kilpatrick wird durch eine erste Analyse der „Praxisgeschichte" des Projektunterrichts auf ein Forschungsdesiderat hingewiesen, dies auch um die Projektpraxis am Oberstufen-Kolleg in Beziehung zu der in den Regelschulen setzen zu k{\"o}nnen. Dabei wurden seit 1975 sechs Entwicklungslinien herausgearbeitet: Start, Krise und ihre {\"U}berwindung durch {\"O}ffnung und Vernetzung (1975-1990), didaktisch-methodische Differenzierung und Notwendigkeit von Professionalisierung (ab 1990) sowie Schulentwicklung und Institutionalisierung (seit Ende der 1990er Jahre). Projektunterricht besteht am Oberstufen-Kolleg seit der Gr{\"u}ndung 1974 als fest eingerichtete Unterrichtsform (seit 2002 zweimal j{\"a}hrlich 2 Wochen) mit dem Ziel, f{\"u}r das Regelschulsystem die Projektdidaktik zu erproben und weiterzuentwickeln. Als wichtige praxisorientierte Ziele wurden ein praxistauglicher Begriff, Bildungswert und Kompetenzen im Unterschied zum Lehrgang herausgearbeitet (z.B. handlungs- und anwendungsorientierte Kompetenzen) und das Verh{\"a}ltnis zum Fachunterricht bestimmt (Kapitel 3). Letzteres wurde am Beispiel des Fachs Geschichte entwickelt und exemplarisch in Formen der Verzahnung dargestellt (Kapitel 6). Auch f{\"u}r die methodische Dimension galt, die allgemeine Projektdidaktik weiterzuentwickeln durch ihre Abgrenzung zu anderen Methoden der {\"O}ffnung von Schule und Unterricht (Kapitel 4). Dabei wurde als zentrales methodisches Prinzip die Handlungsorientierung bestimmt sowie sieben Phasen und jeweilige Handlungsschritte festgelegt. Besonders Planung und Rollenwechsel bed{\"u}rfen dabei besonderer Beachtung, um Selbstt{\"a}tigkeit der ProjektteilnehmerInnen zu erreichen. Verschiedene methodische „Et{\"u}den" ( z.B. Gruppenarbeit, recherchieren, sich {\"o}ffentlich verhalten), handlungsorientierte Vorformen und projektorientiertes Arbeiten sollten die Vollform Projektunterricht vorbereiten helfen. Die Bewertung von Projekten (Kapitel 5) stellt andere Anforderungen als der Lehrgang, weil sie unterschiedliche Bewertungsebenen (z.B. Prozessbedeutung, Produktbeurteilung, Gruppenbewertung) umfasst. Dazu sind am Oberstufen-Kolleg andere Bewertungsformen als die Ziffernnote entwickelt worden: z.B. ein „Reflexionsbericht" als individuelle R{\"u}ckmeldung von Sch{\"u}lerInnen und LehrerInnen und ein „Zertifikat" f{\"u}r besondere Leistungen im Projekt. Zentral f{\"u}r die Entwicklung von Projektunterricht ist jedoch die Organisationsfrage (Kapitel 7). Dazu bedarf es einer Organisationsgruppe Projekt, die die Unterrichtsform didaktisch betreut und in einem Hearing die angemeldeten Projekte ber{\"a}t. Das Oberstufen-Kolleg hat damit eine entwickelte „Projektkultur" organisatorisch umgesetzt. F{\"u}r eine empirische Untersuchung an sechs Regelschulen in Ostwestfalen ist dann eine idealtypische Merkmalsliste von schulischer „Projektkultur" als Untersuchungsinstrument entstanden, das zugleich als Leitlinie f{\"u}r Schulentwicklung im Bereich Projektlernen in den Regelschulen dienen kann. Zu dieser Implementierung (Kapitel 8) wurden Konzepte und Erfahrungen vom Oberstufen-Kolleg f{\"u}r schulinterne und schulexterne Fortbildungsformen sowie eine exemplarische Fortbildungseinheit entwickelt. So konnten in zahlreichen Lehrerfortbildungen durch die Versuchsschule Impulse f{\"u}r das Regelschulsystem gegeben werden.}, language = {de} } @phdthesis{Jacobsen2006, author = {Jacobsen, Sven Olaf}, title = {Von der Deutschen Akademie f{\"u}r Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" zur Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam : zur Wissenschaftgeschichte der Wendezeit}, volume = {25}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {3-86596-061-8}, pages = {316 S. : graph. Darst.}, year = {2006}, language = {de} } @phdthesis{Halbruegge2024, author = {Halbr{\"u}gge, Lena}, title = {Von der Curricularen Innovation zur Wissenschaftskommunikation}, doi = {10.25932/publishup-62035}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-620357}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {226}, year = {2024}, abstract = {Im Rahmen einer explorativen Entwicklung wurde in der vorliegenden Studie ein Konzept zur Wissenschaftskommunikation f{\"u}r ein Graduiertenkolleg, in dem an photochemischen Prozessen geforscht wird, erstellt und anschließend evaluiert. Der Grund daf{\"u}r ist die immer st{\"a}rker wachsende Forderung nach Wissenschaftskommunikation seitens der Politik. Es wird dar{\"u}ber hinaus gefordert, dass die Kommunikation der eigenen Forschung in Zukunft integrativer Bestandteil des wissenschaftlichen Arbeitens wird. Um junge Wissenschaftler bereits fr{\"u}hzeitig auf diese Aufgabe vorzubereiten, wird Wissenschaftskommunikation auch in Forschungsverb{\"u}nden realisiert. Aus diesem Grund wurde in einer Vorstudie untersucht, welche Anforderungen an ein Konzept zur Wissenschaftskommunikation im Rahmen eines Forschungsverbundes gestellt werden, indem die Einstellung der Doktoranden zur Wissenschaftskommunikation sowie ihre Kommunikationsf{\"a}higkeiten anhand eines geschlossenen Fragebogens evaluiert wurden. Dar{\"u}ber hinaus wurden aus den Daten Wissenschaftskommunikationstypen abgeleitet. Auf Grundlage der Ergebnisse wurden unterschiedliche Wissenschaftskommunikationsmaßnahmen entwickelt, die sich in der Konzeption, den Rezipienten, sowie der Form der Kommunikation und den Inhalten unterscheiden. Im Rahmen dieser Entwicklung wurde eine Lerneinheit mit Bezug auf die Inhalte des Graduiertenkollegs, bestehend aus einem Lehr-Lern-Experiment und den dazugeh{\"o}rigen Begleitmaterialien, konzipiert. Anschließend wurde die Lerneinheit in eine der Wissenschaftskommunikationsmaßnahmen integriert. Je nach Anforderung an die Doktoranden, wurden die Maßnahmen durch vorbereitende Workshops erg{\"a}nzt. Durch einen halboffenen Pre-Post-Fragebogen wurde der Einfluss der Wissenschaftskommunikationsmaßnahmen und der dazugeh{\"o}rigen Workshops auf die Selbstwirksamkeit der Doktoranden evaluiert, um R{\"u}ckschl{\"u}sse darauf zu ziehen, wie sich die Wahrnehmung der eigenen Kommunikationsf{\"a}higkeiten durch die Interventionen ver{\"a}ndert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die einzelnen Wissenschaftskommunikationsmaßnahmen die verschiedenen Typen in unterschiedlicher Weise beeinflussen. Es ist anzunehmen, dass es abh{\"a}ngig von der eigenen Einsch{\"a}tzung der Kommunikationsf{\"a}higkeit unterschiedliche Bed{\"u}rfnisse der F{\"o}rderung gibt, die durch dedizierte Wissenschaftskommunikationsmaßnahmen ber{\"u}cksichtigt werden k{\"o}nnen. Auf dieser Grundlage werden erste Ans{\"a}tze f{\"u}r eine allgemeing{\"u}ltige Strategie vorgeschlagen, die die individuellen F{\"a}higkeiten zur Wissenschaftskommunikation in einem naturwissenschaftlichen Forschungsverbund f{\"o}rdert.}, language = {de} } @phdthesis{Bremm2005, author = {Bremm, Klaus-J{\"u}rgen}, title = {Von der Chaussee zur Schiene : Milit{\"a}rstrategie und Eisenbahnen in Preußen von 1833 bis zum Feldzug von 1866}, series = {Milit{\"a}rgeschichtliche Studien}, volume = {40}, journal = {Milit{\"a}rgeschichtliche Studien}, publisher = {Oldenbourg}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {3-486-57590-2}, pages = {XII, 295 S. : Ill., Kt.}, year = {2005}, language = {de} } @phdthesis{Herzberg2009, author = {Herzberg, Carsten}, title = {Von der B{\"u}rger- zur Solidarkommune : lokale Demokratie in Zeiten der Globalisierung}, publisher = {VSA-Verl.}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-89965-372-4}, pages = {247 S.}, year = {2009}, language = {de} } @phdthesis{Wiesener2003, author = {Wiesener, Barbara}, title = {Von der bleichen Prinzessin, die ein purpurrotes Pferd {\"u}ber den Himmel entf{\"u}hrte : das Utopische im Werk Brigitte Reimanns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001442}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Nach einem Rekurs {\"u}ber den Utopiebegriff wurden sowohl im diarischen Werk als auch in der ver{\"o}ffentlichten Prosa Brigitte Reimanns utopische Konzeptionen aufgesp{\"u}rt. Gesucht wurde das Utopische sowohl in den Beschreibungen einer konkreten Gesellschaftsutopie, als auch in den literarischen „Verfeinerungen" einer kruden Ideologie, wie im kritischen Hinterfragen des „Noch-Nicht-Bewussten" (Ernst Bloch). Als {\"a}sthetische Utopien wurden auch Wunschbilder des Alltags, Tr{\"a}ume, M{\"a}rchen und Mythen gedeutet. Ausf{\"u}hrliche Untersuchungen besch{\"a}ftigten sich mit der Gestaltung der weiblichen Figuren und ihrer Entwicklung von der ideologisch (auch m{\"a}nnlich) indoktrinierten Protagonistin zur „freien" Ich-Gestalterin. Nachgewiesen wurde sowohl im diarischen Werk, als auch in der ver{\"o}ffentlichten Prosa eine Wandlung des Utopieverst{\"a}ndnisses von der Gesellschaftsutopie zur subjektiven „Augenblicksutopie", die im Deutungshorizont der Literatur der Romantik auch als DDR-spezifische Innerlichkeit verstanden werden k{\"o}nnte, welche mit ihrem R{\"u}ckzug ins Individuelle die ritualisierte DDR-{\"O}ffentlichkeit desavouierte.}, language = {de} } @phdthesis{Puellmann2011, author = {P{\"u}llmann, Dennis}, title = {Von Brecht zu Braun : Versuch {\"u}ber die Schwierigkeiten poetischer Sch{\"u}lerschaft}, volume = {4}, publisher = {Thiele}, address = {Mainz am Rhein}, isbn = {978-3-940884-42-8}, pages = {507 S.}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Pawlik2016, author = {Pawlik, Katja}, title = {Von Atlantis bis Zamonien, von Menippos bis Moers}, series = {Epistemata : W{\"u}rzburger Wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissenschaft ; 854}, journal = {Epistemata : W{\"u}rzburger Wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissenschaft ; 854}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {500}, year = {2016}, abstract = {"Meine Vorbilder und Quellen sind meistens wesentlich {\"a}lter als die, die mir vorgeworfen werden. Ich stehle nur von den besten." Dieser Kommentar, mit dem sich der Autor und Zeichner Walter Moers 2004 in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu der visuellen Ausrichtung seines Werks {\"a}ußert, l{\"a}sst sich ohne Weiteres auch auf die sechs B{\"a}nde seiner Zamonien-Reihe {\"u}bertragen. Diese sogenannten Zamonien-Romane, ,Die 13 Leben des K{\"a}pt'n Blaub{\"a}r' (1999), ,Ensel und Krete' (2000), ,Rumo \& Die Wunder im Dunkeln' (2003), ,Die Stadt der Tr{\"a}umenden B{\"u}cher' (2004), ,Der Schrecksenmeister' (2007) und ,Das Labyrinth der Tr{\"a}umenden B{\"u}cher' (2011), werden in den wenigen bisher erschienen Forschungsaufs{\"a}tzen mit Vorliebe als Fantasy-Literatur klassifiziert, die sich originellerweise allen Gesetzen des Genres widersetze. Die vorliegende Arbeit zeigt dagegen auf, dass sich Walter Moers mit seinen Werken zuallererst an einer lange von der Forschung vernachl{\"a}ssigten Tradition satirischen Schreibens orientiert. Dabei spannt die Untersuchung einen Bogen, der von den lehrreichen platonischen Mythen bis zu den erkenntnisf{\"o}rdernden Zamonien-Erz{\"a}hlungen reicht, der in der Antike bei dem Begr{\"u}nder der Prosasatire Menippos von Gadara ansetzt und sich bis zum Gegenwartsautoren Walter Moers erstreckt.}, language = {de} } @phdthesis{Schevarado2006, author = {Schevarado, Jennifer}, title = {Vom Wert des Notwendigen : Preispolitik und Lebensstandard in der DDR der f{\"u}nfziger Jahre}, series = {Vierteljahrschrift f{\"u}r Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte}, volume = {185}, journal = {Vierteljahrschrift f{\"u}r Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {3-515-08860-1}, pages = {320 S.}, year = {2006}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2023, author = {Schmidt, Christian}, title = {Vom Trauma zum bedeutungsvollen Ersterlebnis}, publisher = {Karl Alber}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-4959-9450-4}, doi = {10.5771/9783495994511}, pages = {342}, year = {2023}, abstract = {Ausgehend von {\"U}berlegungen des anthropologisch orientierten Psychiaters Erwin Straus geht dieses Buch der Frage nach, welche Bedingungen vorliegen, wenn bestimmte Ereignisse von Personen als bedeutsam erlebt werden. Des Weiteren wird ausf{\"u}hrlich er{\"o}rtert, wie sich Personalit{\"a}t im Menschen ausbildet und inwieweit sie von der gelingenden Integration bedeutungsvoller Ersterlebnisse abh{\"a}ngt. Das dabei zugrundeliegende Person-Konzept stellt einen eigenst{\"a}ndigen Syntheseversuch der vier Konzepte von Erwin Straus, Viktor Emil von Gebsattel, Helmuth Plessner und Max Scheler dar. Der Autor arbeitet in ober{\"a}rztlicher Funktion am Klinikum Schloss L{\"u}tgenhof in Dassow, einer Akutklinik f{\"u}r Personale Medizin, integrierte Psychosomatik, Innere Medizin und Psychotherapie}, language = {de} } @phdthesis{Geist2022, author = {Geist, Wolfgang}, title = {Vom Stubendienst bis Afghanistan}, series = {Krieg und Konflikt}, journal = {Krieg und Konflikt}, number = {18}, publisher = {Campus Verlag}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-593-51531-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {373}, year = {2022}, abstract = {Der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestags steht seit seiner Gr{\"u}ndung in rationaler und emotionaler Auseinandersetzung mit Parlament und {\"O}ffentlichkeit. Wolfgang Geist untersucht in seiner Langzeitanalyse die wechselnde Stellung des Ausschusses im Bundestag und gegen{\"u}ber dessen Fraktionen unter den sich wandelnden politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten. So wird deutlich, welche Rolle der Ausschuss - auch in seiner besonderen T{\"a}tigkeit als Untersuchungsausschuss - in der Sicherheitspolitik der Bundesrepublik spielte sowie welcher Bedeutung der personellen Zusammensetzung und einzelnen politischen Akteuren zukam. Gleichzeitig hinterfragt er das Schlagwort »Parlamentsarmee«.}, language = {de} } @phdthesis{Mittag2011, author = {Mittag, Sonnhild}, title = {Vom Rosetta-Stone-Protein NitFhit zur Tumorsuppressorwirkung der humanen Nitrilase1}, address = {Potsdam}, pages = {113 S.}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Riemer2014, author = {Riemer, Martin}, title = {Vom Phenol zum Naturstoff : Entwicklung nachhaltiger Mikrowellen-vermittelter SUZUKI-MIYAURA-Kupplungen und Tandem-Reaktionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72525}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung von Methoden zur Synthese von auf Phenol basierenden Naturstoffen. Insbesondere wurde bei der Methodenentwicklung die Nachhaltigkeit in den Vordergrund ger{\"u}ckt. Dies bedeutet, dass durch die Zusammenfassung mehrerer Syntheseschritte zu einem (Tandem-Reaktion) beispielsweise unn{\"o}tige Reaktionsschritte vermieden werden sollten. Ferner sollten im Sinne der Nachhaltigkeit m{\"o}glichst ungiftige Reagenzien und L{\"o}sungmittel verwendet werden, ebenso wie mehrfach wiederverwertbare Katalysatoren zum Einsatz kommen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Methoden zum Aufbau von Biphenolen mittels Pd/C-katalysierten Suzuki-Miyaura-Kupplungen entwickelt. Diese Methoden sind insofern {\"a}ußerst effizient, da der ansonsten gebr{\"a}uchliche Syntheseweg {\"u}ber drei Reaktionsschritte somit auf lediglich eine Reaktionsstufe reduziert wurde. Weiterhin wurden die Reaktionsbedingungen so gestaltet, dass einfaches Wasser als vollkommen ungiftiges L{\"o}sungsmittel verwendet werden konnte. Des Weiteren wurde f{\"u}r diese Reaktionen ein Katalysator gew{\"a}hlt, der einfach durch Filtration vom Reaktionsgemisch abgetrennt und f{\"u}r weitere Reaktionen mehrfach wiederverwendet werden konnte. Dar{\"u}ber hinaus konnte durch die Synthese von mehr als 100 Verbindungen die breite Anwendbarkeit der Methoden aufgezeigt werden. Mit den entwickelten Methoden konnten 14 Naturstoffe - z. T. erstmals - synthetisiert werden. Derartige Stoffe werden u. a. von den {\"o}konomisch bedeutenden Kernobstgew{\"a}chsen ({\"A}pfeln, Birnen) als Abwehrmittel gegen{\"u}ber Sch{\"a}dlingen erzeugt. Folglich konnte mit Hilfe dieser Methoden ein Syntheseweg f{\"u}r potentielle Pflanzenschutzmittel entwickelt werden. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde ein Zugang zu den sich ebenfalls vom Phenol ableitenden Chromanonen, Chromonen und Cumarinen untersucht. Bei diesen Untersuchungen konnte durch die Entwicklung zweier neuer Tandem-Reaktionen ein nachhaltiger und stufen{\"o}konomischer Syntheseweg zur Darstellung substituierter Benzo(dihydro)pyrone aufgezeigt werden. Durch die erstmalige Kombination der Claisen-Umlagerung mit einer Oxa-Michael-Addition bzw. konjugierten-Addition wurden zwei vollkommen atom{\"o}konomische Reaktionen miteinander verkn{\"u}pft und somit eine {\"u}beraus effiente Synthese von allyl- bzw. prenylsubstituierten Chromanonen und Chromonen erm{\"o}glicht. Ferner konnten durch die Anwendung einer Claisen-Umlagerung-Wittig-Laktonisierungs-Reaktion allyl- bzw. prenylsubstituierte Cumarine erhalten werden. Herausragendes Merkmal dieser Methoden war, dass in nur einem Schritt der jeweilige Naturstoffgrundk{\"o}rper aufgebaut und eine lipophile Seitenkette generiert werden konnte. Die Entwicklung dieser Methoden ist von hohem pharmazeutischem Stellenwert, da auf diesen Wegen Verbindungen synthetisiert werden k{\"o}nnen, die zum einem {\"u}ber das notwendige pharmakologische Grundger{\"u}st verf{\"u}gen und zum anderen {\"u}ber eine Seitenkette, welche die Aufnahmef{\"a}higkeit und damit die Wirksamkeit im Organismus betr{\"a}chtlich erh{\"o}ht. Insgesamt konnten mittels der entwickelten Methoden 15 Chromanon-, Chromon- und Cumarin-Naturstoffe z. T. erstmals synthetisiert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Schweighoefer2018, author = {Schweigh{\"o}fer, Ellinor}, title = {Vom Neandertal nach Afrika}, series = {Geschichte der Gegenwart ; 17}, journal = {Geschichte der Gegenwart ; 17}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3209-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {424}, year = {2018}, abstract = {Spektakul{\"a}re Debatten um bedeutende Fossilienfunde begleiteten die Suche nach unseren Urspr{\"u}ngen. Wer waren die ersten Menschen? Nachdem die Antwort darauf lange mit der Sch{\"o}pfungsgeschichte verbunden war, entflammten ab Mitte des 19. Jahrhunderts neuartige Debatten. Funde menschlicher Fossilien f{\"u}hrten zu Auseinandersetzungen {\"u}ber den Ursprung der Menschheit. Umk{\"a}mpft war nicht nur die Frage, ob die ersten Menschen Deutsche, Engl{\"a}nder, Europ{\"a}er oder Asiaten waren, ob schwarz oder weiß. Es ging um das Wesen des Menschen. Knochen aus dem Neandertal, von Java oder S{\"u}dafrika bilden bis heute eine Projektionsfl{\"a}che f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis des menschlichen Selbst. Entsprechend intensiv waren die internationalen wissenschaftlichen und {\"o}ffentlichen Debatten, bis sich in den 1950er Jahren die Idee eines gemeinsamen afrikanischen Ursprungs durchsetzte. Ellinor Schweigh{\"o}fer geht am Beispiel spektakul{\"a}rer Funde der Suche nach dem Ursprung nach. Sie untersucht, welche Zuschreibungen die Funde ausl{\"o}sten und mit welchen Techniken sich wissenschaftliche Fakten etablierten. Es ist eine Wissensgeschichte, bei der viele Stimmen einbezogen werden - Wissenschaftler ebenso wie Massenmedien. So macht die Autorin auch die Wechselwirkungen zwischen Weltanschauung, Politik und Wissenschaft deutlich.}, language = {de} } @phdthesis{SchulteOsseili2019, author = {Schulte-Osseili, Christine}, title = {Vom Monomer zum Glykopolymer}, doi = {10.25932/publishup-43216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432169}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 149}, year = {2019}, abstract = {Glykopolymere sind synthetische und nat{\"u}rlich vorkommende Polymere, die eine Glykaneinheit in der Seitenkette des Polymers tragen. Glykane sind durch die Glykan-Protein-Wechselwirkung verantwortlich f{\"u}r viele biologische Prozesse. Die Beteiligung der Glykanen in diesen biologischen Prozessen erm{\"o}glicht das Imitieren und Analysieren der Wechselwirkungen durch geeignete Modellverbindungen, z.B. der Glykopolymere. Dieses System der Glykan-Protein-Wechselwirkung soll durch die Glykopolymere untersucht und studiert werden, um die spezifische und selektive Bindung der Proteine an die Glykopolymere nachzuweisen. Die Proteine, die in der Lage sind, Kohlenhydratstrukturen selektiv zu binden, werden Lektine genannt. In dieser Dissertationsarbeit wurden verschiedene Glykopolymere synthetisiert. Dabei sollte auf einen effizienten und kosteng{\"u}nstigen Syntheseweg geachtet werden. Verschiedene Glykopolymere wurden durch funktionalisierte Monomere mit verschiedenen Zuckern, wie z.B. Mannose, Laktose, Galaktose oder N-Acetyl-Glukosamin als funktionelle Gruppe, hergestellt. Aus diesen funktionalisierten Glykomonomeren wurden {\"u}ber ATRP und RAFT-Polymerisation Glykopolymere synthetisiert. Die erhaltenen Glykopolymere wurden in Diblockcopolymeren als hydrophiler Block angewendet und die Selbstassemblierung in w{\"a}ssriger L{\"o}sung untersucht. Die Polymere formten in w{\"a}ssriger L{\"o}sung Mizellen, bei denen der Zuckerblock an der Oberfl{\"a}che der Mizellen sitzt. Die Mizellen wurden mit einem hydrophoben Fluoreszenzfarbstoff beladen, wodurch die CMC der Mizellenbildung bestimmt werden konnte. Außerdem wurden die Glykopolymere als Oberfl{\"a}chenbeschichtung {\"u}ber „Grafting from" mit SI-ATRP oder {\"u}ber „Grafting to" auf verschiedene Oberfl{\"a}chen gebunden. Durch die glykopolymerbschichteten Oberfl{\"a}chen konnte die Glykan Protein Wechselwirkung {\"u}ber spektroskopische Messmethoden, wie SPR- und Mikroring Resonatoren untersucht werden. Hierbei wurde die spezifische und selektive Bindung der Lektine an die Glykopolymere nachgewiesen und die Bindungsst{\"a}rke untersucht. Die synthetisierten Glykopolymere k{\"o}nnten durch Austausch der Glykaneinheit f{\"u}r andere Lektine adressierbar werden und damit ein weites Feld an anderen Proteinen erschließen. Die biovertr{\"a}glichen Glykopolymere w{\"a}ren alternativen f{\"u}r den Einsatz in biologischen Prozessen als Transporter von Medikamenten oder Farbstoffe in den K{\"o}rper. Außerdem k{\"o}nnten die funktionalisierten Oberfl{\"a}chen in der Diagnostik zum Erkennen von Lektinen eingesetzt werden. Die Glykane, die keine selektive und spezifische Bindung zu Proteinen eingehen, k{\"o}nnten als antiadsorptive Oberfl{\"a}chenbeschichtung z.B. in der Zellbiologie eingesetzt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2009, author = {Fischer, Andreas}, title = {Vom Konflikt zur Begegnung? : Studien zu Islambildern im p{\"a}dagogischen Jahrhundert Deutschlands}, publisher = {Tectum-Verl.}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-8288-9908-7}, pages = {583 S.}, year = {2009}, language = {de} } @phdthesis{Jentzsch2018, author = {Jentzsch, Christian}, title = {Vom Kadetten bis zum Admiral}, series = {Zeitalter der Weltkriege ; 19}, journal = {Zeitalter der Weltkriege ; 19}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-060499-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {623}, year = {2018}, abstract = {Die Royal Navy und die Kaiserliche Marine erlebten seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts einen grundlegenden Wandel. Pr{\"a}gten anfangs Segelschiffhybride als Hauptkampfmittel die beiden Flotten, dominierten sie Großkampfschiffe vor Beginn des Ersten Weltkrieges. Aber auch U-Boote und Seeflugzeuge spielten eine zunehmende Rolle. Vor allem die drastischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wirkten sich auf die Aufgaben, Rekrutierung und Ausbildung der Offiziere aus. Christian Jentzsch untersucht, wie das Seeoffizierkorps der Kaiserlichen Marine und das Executive Officer Corps der Royal Navy auf die Herausforderungen reagierten.}, language = {de} } @phdthesis{Kemmerich2015, author = {Kemmerich, Simone}, title = {Vom j{\"u}dischen Kleiderhandel des Mittelalters zum modernen Warenhauskonzern. Mit besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Begr{\"u}nders der deutschen Modeindustrie und Warenhauskultur Hirsch Gerson Levin (1813-1861)}, volume = {2015}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {272}, year = {2015}, language = {de} } @phdthesis{Thiemann2006, author = {Thiemann, Susanne}, title = {Vom Gl{\"u}ck der Gelehrsamkeit : Luisa Sigea, Humanistin im 16. Jahrhundert}, series = {Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung an der Freien Universit{\"a}t Berlin : Neue Folge}, volume = {N.F., 9}, journal = {Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung an der Freien Universit{\"a}t Berlin : Neue Folge}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {3-8353-0018-0}, pages = {332 S. : Ill.}, year = {2006}, language = {de} } @phdthesis{Zeppenfeld2021, author = {Zeppenfeld, Stefan}, title = {Vom Gast zum Gastwirt?}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {26}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-5022-9}, pages = {429}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeitsmigration z{\"a}hlt zu den pr{\"a}genden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatl{\"a}nder zur{\"u}ck. Vor allem T{\"u}rkeist{\"a}mmige blieben nach dem Anwerbestopp h{\"a}ufiger in Deutschland als die Arbeitskr{\"a}fte aus anderen L{\"a}ndern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute f{\"u}r die Einwanderung aus der T{\"u}rkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der t{\"u}rkischen Arbeitswelten von ihren Anf{\"a}ngen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb sp{\"u}rt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem {\"U}bergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der {\"o}ffentliche Dienst auch f{\"u}r Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsm{\"o}glichkeiten er{\"o}ffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstst{\"a}ndigkeit nach und legt illegale Besch{\"a}ftigungsformen als alternative Verdienstm{\"o}glichkeit offen. Damit bettet der Autor die Geschichte der t{\"u}rkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein.}, language = {de} }