@phdthesis{Nieschalke2021, author = {Nieschalke, Kai}, title = {Proteinaddukte und Urinmetaboliten des Nagetierkanzerogens Methyleugenol als Biomarker der Exposition}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {142, XLIV}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Oez2021, author = {{\"O}z, Alpercan}, title = {Das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz}, series = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge}, journal = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge}, number = {133}, publisher = {utzverlag GmbH}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8316-4895-5}, pages = {XII, 268}, year = {2021}, abstract = {Unser modernes Strafrechtsbild ist gepr{\"a}gt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den B{\"u}rgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gew{\"a}hrleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutstr{\"a}ger {\"u}ber ein ihm disponibles Rechtsgut frei verf{\"u}gt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverh{\"a}ltnis. Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverh{\"a}ltnis in der h{\"o}chstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gel{\"o}st wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen T{\"o}tungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte.}, language = {de} } @phdthesis{HaferkornStarke2021, author = {Haferkorn-Starke, Robert Christian}, title = {Entwicklung eines Lebensmitteluntersuchungssystems f{\"u}r mikrobielle Erreger mit Hilfe molekularbiologischer Methoden}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 239, vi}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2021, author = {Schmidt, Christoph}, title = {Das modernisierte Besteuerungsverfahren in Deutschland im Vergleich zu {\"O}sterreich}, series = {Schriften zum Steuerrecht ; Band 152}, journal = {Schriften zum Steuerrecht ; Band 152}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18107-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {338}, year = {2021}, abstract = {Digitalisierung ist das Schlagwort unserer Zeit und kaum ein Lebensbereich bleibt davon unber{\"u}hrt. F{\"u}r den Einzelnen, die Gesellschaft, die Unternehmen und den Staat bietet sie immense Chancen. Die weiterhin nicht {\"u}berstandene COVID-19-Pandemie f{\"u}hrt dazu, dass dem digitalen Wandel in bisher ungeahnter Geschwindigkeit eine enorme praktische Bedeutung zukommt. Vor diesem Hintergrund erfolgt mit der Untersuchung ein Rechtsvergleich der Besteuerungsverfahren {\"O}sterreichs und Deutschlands. Ziel ist es, {\"u}ber das Verfahren im Nachbarland zu informieren und die Unterschiede zum deutschen Recht pointiert herauszuarbeiten. F{\"u}r Deutschland resultiert daraus die Chance, Konzepte und L{\"o}sungen der {\"o}sterreichischen Finanzverwaltung bei der Fortentwicklung von E-Government auszuwerten und sowohl von den positiven wie auch negativen Erfahrungen zu profitieren. So k{\"o}nnen konkrete Reformvorschl{\"a}ge f{\"u}r das deutsche Besteuerungsverfahren erarbeitet und die daraus resultierenden Chancen dargestellt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Schrepp2021, author = {Schrepp, Caroline}, title = {Steuerliche Verlustnutzung im R{\"u}ckwirkungszeitraum : \S 2 Abs. 4 UmwStG}, series = {Steuerwissenschaftliche Schriften ; 75}, journal = {Steuerwissenschaftliche Schriften ; 75}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8039-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {215}, year = {2021}, abstract = {Die Gestaltungsfreiheit des Steuerpflichtigen steht in einem Spannungsverh{\"a}ltnis zu einer effektiven Missbrauchsbek{\"a}mpfung durch den Gesetzgeber. Besonders ausgepr{\"a}gt ist dieses im Bereich der steuerlichen Verlustnutzung. Dabei ger{\"a}t die verfassungsrechtliche Verankerung der Verlustnutzung zunehmend aus dem Blick. Am Beispiel des \S 2 Abs. 4 UmwStG untersucht die Arbeit die verfassungsrechtlichen Grenzen von Verlustverrechnungsbeschr{\"a}nkungen. Es wird die enge Verkn{\"u}pfung zu \S 8c KStG herausgearbeitet und die Vorschrift vor dem Hintergrund der europ{\"a}ischen Missbrauchskonzeption beleuchtet. Die gewonnenen Ergebnisse m{\"u}nden in einen Vorschlag f{\"u}r eine Neufassung des \S 2 Abs. 4 UmwStG, der nationalen und europ{\"a}ischen Vorgaben Rechnung tr{\"a}gt.}, language = {de} } @phdthesis{RischkeNess2021, author = {Rischke-Neß, Janine}, title = {Subjektivierungen und Kriminalit{\"a}tsdiskurse im 18. Jahrhundert}, series = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, journal = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, number = {10}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht GmbH \& Co. KG}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1164-1}, issn = {2198-5251}, pages = {473}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Peller2021, author = {Peller, Gregor}, title = {Bundeswehrapotheken}, publisher = {tredition}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-347-24096-4}, pages = {674}, year = {2021}, abstract = {„Bundeswehrapotheken" schildert die Entstehung und Entwicklung der Sanit{\"a}tsmaterialversorgungseinrichtungen der Bundeswehr von ihrer Aufstellung Ende der 1950er Jahre bis in die 2000er Jahre. Anfangs im rechtlichen Sinne noch keine Apotheken, waren diese Einrichtungen damals in erster Linie auf den Kriegsfall ausgerichtet und von sehr begrenzter pharmazeutischer Leistungsf{\"a}higkeit. Heute sind nur noch wenige große Bundeswehrapotheken verblieben, die jedoch hinsichtlich ihrer personellen, materiellen und infrastrukturellen Ausstattung und M{\"o}glichkeiten uneingeschr{\"a}nkt zivilen Einrichtungen vergleichbar leistungsf{\"a}hig sind. {\"U}berwiegend mit milit{\"a}rischen Fachleuten besetzt und entsprechend ausger{\"u}stet, k{\"o}nnen die heutigen Bundeswehrapotheken diese Leistung prinzipiell weltweit erbringen. Gegliedert nach markanten Zeitabschnitten hat der Autor vor dem Hintergrund der jeweils geltenden politischen und milit{\"a}rischen Rahmenbedingungen sowie der Einsatzgrunds{\"a}tze der Bundeswehr den Einfluss der jeweiligen rechtlichen, milit{\"a}rischen, gesellschaftlichen und fachlichen Vorgaben sowie pr{\"a}gender Ereignisse herausgearbeitet, eingeordnet und bewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Erdogan2021, author = {Erdogan, Julia G{\"u}l}, title = {Avantgarde der Computernutzung}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {24}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3370-3}, doi = {10.5771/9783835346321}, pages = {392}, year = {2021}, abstract = {Hacker und Haecksen z{\"a}hlen zur Avantgarde der Computerisierung. Seit den sp{\"a}ten 1970er-Jahren bildeten sie sich in der Bundesrepublik und in der DDR zu eigensinnigen ComputernutzerInnen mit einschl{\"a}gigem Wissen heraus. Sie eigneten sich das Medium spielerisch an, schufen Kontaktr{\"a}ume und brachten sich so aktiv in den Prozess der Computerisierung ein. Durch ihre Grenz{\"u}berschreitungen zeigten sie dabei Chancen und Risiken der Digitalisierung auf. Julia G{\"u}l Erdogan geht der Entstehung der Hackerkulturen in Ost- und Westdeutschland nach. Sie analysiert, wie deren teils subversive Praktiken Machtgef{\"u}ge in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft herausforderten. Zugleich verdeutlicht die Arbeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede der fr{\"u}hen sub- und gegenkulturellen Computernutzung in den beiden deutschen Teilstaaten.}, language = {de} } @phdthesis{Schellbach2021, author = {Schellbach, Konrad}, title = {Erdbeben in der Geschichtsschreibung des Fr{\"u}h- und Hochmittelalters}, series = {Historical catastrophe studies}, journal = {Historical catastrophe studies}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-061998-0}, issn = {2699-7231}, doi = {10.1515/9783110620771}, pages = {XII, 354}, year = {2021}, abstract = {"Terrae motus factus est magnus". In diesen und {\"a}hnlichen Worten erinnern mittelalterliche Geschichtsschreiber stets an das versp{\"u}rte Eintreten von Erdbeben. F{\"u}r die ereignisgeschichtliche Rekonstruktion der historischen Seismizit{\"a}t besitzt das Verst{\"a}ndnis, dieser seit dem Fr{\"u}hmittelalter zunehmend standardisiert gebrauchten Narrativen, einen hohen Wert. Daher ist es wichtig, mit den bislang nahezu unerkannt geblieben Intentionen, Vorstellungsstrukturen und Argumentationsstrategien fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Geschichtsschreiber bekannt zu werden. Ausgehend von den antiken Urspr{\"u}ngen ermittelt diese Arbeit die Bandbreite einer auf "terrae motus" aufbauenden, spezifisch mittelalterlichen Traditionsbildung und setzt sie in den Kontext zum Wissens- und Erfahrungshorizont fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Gelehrter. Erdbeben besaßen ein außerordentliches hermeneutisches Potential f{\"u}r das mittelalterliche Weltverst{\"a}ndnis. Somit sind mittelalterliche Erdbebenbeschreibungen hinsichtlich ihrer deskriptiven Qualit{\"a}t und argumentativen Wertigkeit verschieden. Die Historiographie- und Ideengeschichte sowie die seismologische Parametrisierung von mittelalterlichen Erdbeben wird von diesem Wissen gleichermaßen profitieren.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Kollodzeiski2020, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Die Ordnung der Religionen}, publisher = {Ergon}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-652-9}, pages = {374}, year = {2020}, abstract = {Der r{\"o}mische Adlige und Humanist Pietro Della Valle bereist von 1614 bis 1626 das Osmanische Reich, Persien und Indien. In einer Zeit des Umbruchs sucht er nach neuen Allianzen f{\"u}r Rom: Gegen die Reformatoren will er die Einheit mit den orientalischen Christen wiederherstellen. Gegen die Osmanen sucht er ein B{\"u}ndnis mit dem schiitischen Schah Abbas I. zu schließen. Sein Reisebericht, die „Viaggi" (3 Teile, 1650-63), dokumentiert seine Ambitionen und enth{\"a}lt umfangreiche Erl{\"a}uterungen zu vielen Religionen Asiens, die damals wie heute im Zentrum des Interesses stehen. In der Form einer Begriffs- und Ideengeschichte untersuche ich in den „Viaggi", welche Rolle Religion in den damaligen Auseinandersetzungen spielt und wie sich Della Valle mit der großen religi{\"o}sen Vielfalt Asiens auseinandersetzt. Welche Hoffnungen und Bef{\"u}rchtungen verbindet er mit den verschiedenen Religionen? Welche Strategien verfolgt er in Bezug auf sie? Wo zieht er Grenzen und wo baut er Br{\"u}cken?}, language = {de} }