@article{SchubarthSchulzeReicheltMauermeisteretal.2019, author = {Schubarth, Wilfried and Schulze-Reichelt, Friederike and Mauermeister, Sylvi and Seidel, Andreas and Hartmann, Nina}, title = {Einf{\"u}hrung in den Band}, series = {Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang}, journal = {Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang}, publisher = {Universtit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-452-4}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-42834}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428342}, pages = {13 -- 22}, year = {2019}, language = {de} } @article{Furhmann2019, author = {Furhmann, Michaela}, title = {Vorwort}, series = {Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang}, journal = {Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-452-4}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-42833}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428332}, pages = {11 -- 12}, year = {2019}, language = {de} } @article{Mauermeister2019, author = {Mauermeister, Sylvi}, title = {Alles auf Anfang! F{\"u}r alle?}, series = {Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang}, journal = {Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang}, publisher = {Universtit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-452-4}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-42829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428290}, pages = {79 -- 101}, year = {2019}, language = {de} } @book{Kayser2019, author = {Kayser, Leonie}, title = {Der Universit{\"a}tscampus Golm}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-451-7}, doi = {10.25932/publishup-42437}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424372}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {Westlich der Potsdamer Innenstadt liegt der Campus Golm, der gr{\"o}ßte Standort der Universit{\"a}t Potsdam. Die sehr verschiedenen Geb{\"a}ude erz{\"a}hlen von den zahlreichen Institutionen, die im Laufe der Zeit auf dem Areal angesiedelt waren: Ab Mitte der 1930er Jahre befand sich hier die Walther-Wever-Kaserne, in der ab 1943 die Luftnachrichtenabteilung Oberbefehlshaber der Luftwaffe untergebracht war. 1951 zog eine Ausbildungseinrichtung des Ministeriums f{\"u}r Staatssicherheit ein, die - unter verschiedenen Namen - bis 1989 bestand. Im Juli 1991 {\"u}bernahm die neu gegr{\"u}ndete Universit{\"a}t Potsdam die Liegenschaften, die heute Teil des Wissenschaftsparks Golm sind. Das Buch f{\"u}hrt durch die Geschichte des Standortes und l{\"a}dt ein zu einem Spaziergang {\"u}ber den heutigen Campus der Universit{\"a}t. Mit {\"u}ber 110 Fotos und einem detaillierten Lageplan.}, language = {de} } @misc{JostesBeetzDornetal.2019, author = {Jostes, Brigitte and Beetz, Petra and Dorn, Constanze and Eichler, Constanze and Hermanowski, Lydia and Kr{\"u}ger, Stella and Maar, Verena and von Miller, Marion and Schroeder, Christoph}, title = {Bildungssprache und Sprachbildung im Fach Geschichte}, series = {Bildungssprache und Sprachbildung im Fach : Handreichungen Lehrkr{\"a}ftebildung}, journal = {Bildungssprache und Sprachbildung im Fach : Handreichungen Lehrkr{\"a}ftebildung}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2628-7730}, doi = {10.25932/publishup-42280}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422803}, pages = {62}, year = {2019}, abstract = {Sprachbildung und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) sind in der Lehrkr{\"a}ftebildung f{\"u}r die Sekundarstufe an der Universit{\"a}t Potsdam bislang nicht systematisch als Querschnittsaufgabe verankert. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt „Sprachliche Heterogenit{\"a}t als Herausforderung in der Lehrkr{\"a}ftebildung" (Leitung: Prof. Christoph Schroeder, Teilprojekt 3.2. des Projekts PSI, Laufzeit 2015-2018) das Ziel, eine fach{\"u}bergreifende Auseinandersetzung mit diesem Thema anzustoßen. Zu diesem Zweck wurden in Kooperation mit fachdidaktischen Arbeitsbereichen Lehrveranstaltungen zu den Themen „Sprachliche Heterogenit{\"a}t" und „Sprachbildung im Fach" durchgef{\"u}hrt. Auf der Basis dieser Lehrveranstaltungen sind diese fachspezifischen Handreichungen entstanden. Als frei zug{\"a}ngliche Dokumente stehen sie sowohl Lehrenden als auch Studierenden als Informationsquellen zur Verf{\"u}gung: Jeder thematische Unterpunkt enth{\"a}lt ein zentrales Schaubild oder Zitat, das mit einer knappen Erl{\"a}uterung versehen ist. F{\"u}r die Lehre k{\"o}nnen einzelne thematische Unterpunkte wie aus einem Baukasten ausgew{\"a}hlt werden, ohne dass alle Unterpunkte behandelt werden. Insbesondere die abgedruckten und transkribierten Sch{\"u}lerprodukte stellen einen Materialfundus f{\"u}r eine kompetenzorientierte und anwendungsbezogene Lehrkr{\"a}ftebildung im Bereich Sprachbildung / DaZ dar.}, language = {de} } @book{FuhrmannSchubarthSchulzeReicheltetal.2019, author = {Fuhrmann, Michaela and Schubarth, Wilfried and Schulze-Reichelt, Friederike and Mauermeister, Sylvi and Seidel, Andreas and Hartmann, Nina and Erdmann, Melinda and Apostolow, Benjamin and Wagner, Laura and Berndt, Sarah and Wippermann, Melanie and Ratzlaff, Olaf and Lumpe, Matthias and Kirjuchina, Ljuba and Rost, Sophia and Zurek, Peter Paul and Faaß, Marcel and Schellhorn, Sebastian and Frank, Mario and Kreitz, Christoph and Wagner, Nelli and Jenneck, Julia and Kleemann, Katrin and Vock, Miriam and Schr{\"o}der, Christian and Erdmann, Kathrin and Koziol, Matthias and Meißner, Marlen and Dibiasi, Anna and Unger, Martin and Piskunova, Elena V. and Bahmutskiy, Andrey E. and Bessonova, Ekatarina A. and Borovik, Ludmila K.}, title = {Alles auf Anfang!}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {4}, editor = {Schubarth, Wilfried and Mauermeister, Sylvi and Schulze-Reichelt, Friederike and Seidel, Andreas}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-452-4}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-42296}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422965}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {373}, year = {2019}, abstract = {Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind st{\"a}rker ins Blickfeld ger{\"u}ckt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen f{\"u}r ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verst{\"a}ndlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind - ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!". Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?" gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums gelingen kann. Ziel des vierten Bandes der Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung ist es, eine Zwischenbilanz der Debatte zum Studieneingang zu ziehen. Auf der Basis empirischer Studien werden unterschiedliche Perspektiven auf den Studieneingang eingenommen und Empfehlungen zur Optimierung des Studieneingangs abgeleitet. Die zahlreichen Untersuchungsergebnisse Potsdamer Forschergruppen werden durch weitere nationale sowie internationale Perspektiven erg{\"a}nzt. Der Band richtet sich an alle, die sich f{\"u}r die Entwicklung an Hochschulen interessieren.}, language = {de} } @phdthesis{Menski2019, author = {Menski, Antonia Isabell}, title = {Europium als strukturelle Sonde zur Analyse neuartiger Materialien}, doi = {10.25932/publishup-42714}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-427141}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {181}, year = {2019}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wird anhand von neuartigen Materialien das Potential der Europium-Lumineszenz f{\"u}r die strukturelle Analyse dargestellt. Bei diesen Materialien handelt es sich zum einen um Nanopartikel mit Matrizes aus mehreren Metall-Mischoxiden und Dotierungen durch die Sonde Europium und zum anderen um Metallorganische Netzwerke (MOFs), die mit Neodym , Samarium- und Europium-Ionen beladen sind. Die Synthese der aus der Kombination von Metalloxiden enthaltenen Nanopartikel ist unter milden Bedingungen mithilfe von speziell daf{\"u}r hergestellten Reagenzien erfolgt und hat zu sehr kleinen, amorphen Nanopartikeln gef{\"u}hrt. Durch eine nachfolgende Temperaturbehandlung hat sich die Kristallinit{\"a}t erh{\"o}ht. Damit verbunden haben sich auch die Kristallstruktur sowie die Position des Dotanden Europium ver{\"a}ndert. W{\"a}hrend die etablierte Methode der R{\"o}ntgendiffraktometrie einen Blick auf das Kristallgitter als Gesamtes erm{\"o}glicht, so trifft die Lumineszenz des Europiums durch die Sichtbarkeit einzelner Stark-Aufspaltungen Aussagen {\"u}ber dessen lokale Symmetrien. Die Symmetrie wird durch Sauerstofffehlstellen ver{\"a}ndert, welche die Sauerstoffleitf{\"a}higkeit der Nanopartikel beeinflussen. Diese ist f{\"u}r die Anwendung als Katalysatoren in industriellen Prozessen und ebenso als Sensoren und Therapeutika in biologischen Systemen von Bedeutung. Zur ersten katalytischen Charakterisierung werden die Proben mittels Temperatur-programmierter Reduktion untersucht. Des Weiteren werden die Mischoxid-Nanopartikel auch hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit als Matrix in Aufkonversionsprozessen untersucht. Die Metallorganischen Netzwerke eignen sich aufgrund ihrer mikropor{\"o}sen Struktur f{\"u}r Anwendungen in der Speicherung gleichermaßen von Nutzgasen wie auch von Schadstoffen. Ebenfalls ist eine biologische Anwendung denkbar, die insbesondere den Bereich der drug delivery-Reagenzien betrifft. Erfolgt in die mikropor{\"o}sen Strukturen der Metallorganischen Netzwerke die Einlagerung von Lanthanoid-Ionen, so k{\"o}nnen diese bei der entsprechenden Kombination als Weißlicht-Emittierer fungieren. Dabei ist neben den Verh{\"a}ltnissen zwischen den Lanthanoid-Ionen auch die genaue Position innerhalb des Netzwerks sowie die Distanz zu anderen Ionen von Interesse. Zur Untersuchung dieser Fragestellungen wird die Umgebungssensitivit{\"a}t der Europium-Lumineszenz ausgenutzt. Die auf diese Weise festgestellte Formiat-Bildung h{\"a}ngt von zahlreichen Parametern ab. Insgesamt stellt sich die im Rahmen dieser Arbeit verwendete Methodik des Einsatzes von Europium als strukturelle Sonde in h{\"o}chstem Maße vielseitig dar und zeigt seine gr{\"o}ßte St{\"a}rke in der Kombination mit weiteren Methoden der Strukturanalytik. Die auf diese Weise genauestens charakterisierten neuartigen Materialien k{\"o}nnen nun gezielt und anwendungsfokussiert weiterentwickelt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Aretz2019, author = {Aretz, Sarah}, title = {Entwicklung und Evaluation eines Testinstruments zur Untersuchung von Vorkenntnissen und Pr{\"a}konzepten in der Kosmologie}, doi = {10.25932/publishup-42542}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425421}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 133}, year = {2019}, abstract = {Kosmologie beschreibt die Entwicklung des Universums als Ganzes. Kosmologische Entdeckungen in Theorie und Praxis haben daher unser modernes wissenschaftliches Weltbild entscheidend ge­pr{\"a}gt. Die Vermittlung eines modernen Weltbildes durch Unterricht ist ein h{\"a}ufiger Wunsch in der naturwissenschaftlichen Bildungsdiskussion. Dennoch exis­tieren weiterhin Forschungs- und Entwicklungsbedarfe. Kosmologische Themen finden sich h{\"a}ufig in den Medien und sind gleichzeitig weiter vom Alltag entfernt, so dass sich hier besonders leicht wissenschaftlich inkorrekte Vorstellungen entwickeln k{\"o}nnen, die zu Problemen im Unterricht f{\"u}hren k{\"o}nnen. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, zu diesem Forschungsgebiet beizutragen und die Voraussetzungen hinsichtlich vorhandener Vorkenntnisse und Pr{\"a}konzepte in Kosmologie, mit denen Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in den Unterricht kommen, zu untersuchen und anschließend mit denen anderer L{\"a}nder zu vergleichen. Dies erfolgt anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse eines offenen Fragebogens. Auf dieser Grundlage wird schließlich ein Multiple-Choice Frage­bogen entwickelt, angewendet und evaluiert. Die Ergebnisse zeigen große Wissensl{\"u}cken im Bereich der Kosmologie auf und geben erste Hin­weise auf vorhandene Unterschiede zwischen den L{\"a}ndern. Es existieren ebenfalls einige teils weit verbreitete wissenschaftlich inkorrekte Vorstellungen wie beispiels­weise die Assoziation des Urknalls mit einer Explosion, der Urknall verursacht durch eine Kollision von Teilchen oder gr{\"o}ßeren Objekten, oder die Vorstellung der Ausdehnung des Universums als neue Entdeckungen und/oder Wissen. Des Weiteren gab nur etwa jeder F{\"u}nfte das korrekte Alter des Universums oder die Ausdehnung des Universums als einen der drei Belege der Urknalltheorie an, w{\"a}hrend fast 40\% keinen einzigen Beleg nennen konn­ten. F{\"u}r den geschlossenen Fragebogen konnten gute Hinweise f{\"u}r verschiedene Validit{\"a}tsa­spekte herausgearbeitet werden und es existieren erste Hinweise darauf, dass der Fragebogen Wissenszu­wachs messen kann und damit wahrscheinlich zur Unter­suchung der Wirksamkeit von Lerneinhei­ten eingesetzt werden kann. Auch ein entsprechendes Modell zur Verst{\"a}ndnisentwicklung der Aus­dehnung des Universums zeigte sich vielversprechend. Diese Arbeit liefert insgesamt einen Forschungsbeitrag zum Sch{\"u}lervorwissen und Vorstellungen in der Kosmologie und deren Large Scale Assessment. Dies er{\"o}ffnet die M{\"o}glichkeit zuk{\"u}nftiger For­schungen im Bereich von Gruppenvergleichen insbesondere hinsichtlich objektiver L{\"a}nderverglei­che sowie der Untersuchungen der Wirksamkeit von einzelnen Ler­neinheiten als auch Vergleiche verschiedener Lerneinheiten untereinander.}, language = {de} } @phdthesis{Bauch2019, author = {Bauch, Marcel}, title = {Untersuchungen an neuartigen sauerstoffsubstituierten Donoren und Akzeptoren f{\"u}r Singulettsauerstoff}, doi = {10.25932/publishup-42514}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425140}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 196, xiv, A-27}, year = {2019}, abstract = {Im Verlauf dieser Arbeit wurden Aromaten wie Naphthaline und Anthracene mit Singulettsauerstoff, einer reaktiven Form des gew{\"o}hnlichen Sauerstoffs, zu sogenannten Endoperoxiden umgesetzt. Die hier eingesetzten Systeme wurden mit funktionellen Gruppen modifiziert, die {\"u}ber eine Sauerstoffbr{\"u}cke mit dem Aromaten verkn{\"u}pft sind. Die daraus entstandenen Endoperoxide sind meist besonders labil und konnten in dieser Arbeit isoliert und umfassend untersucht werden. Hierbei wurde zum einen das Reaktionsverhalten untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Aromaten in Abh{\"a}ngigkeit ihrer funktionellen Gruppen unterschiedlich schnell mit Singulettsauerstoff reagieren. Die so ermittelten Reaktivit{\"a}ten wurden zus{\"a}tzlich durch theoretische Berechnungen gest{\"u}tzt. Die resultierenden Endoperoxide wurden unter verschiedenen Bedingungen wie erh{\"o}hter Temperatur oder einem sauren bzw. basischen Milieu auf ihre Stabilit{\"a}t hin untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass die auf Naphthalinen basierenden Endoperoxiden den gebundenen Singulettsauerstoff in guten Ausbeuten oft schon bei sehr niedrigen Temperaturen (-40 bis 0 °C) freisetzen. Diese Verbindungen k{\"o}nnen daher als milde Quellen dieser reaktiven Sauerstoffspezies eingesetzt werden. Weiterhin konnten bei den Anthracenendoperoxiden Zerfallsmechanismen aufgekl{\"a}rt und andere reaktive Sauerstoffspezies wie Wasserstoffperoxid oder Pers{\"a}uren nachgewiesen werden. Zu den Modifikationen der Aromaten geh{\"o}ren auch Glucosereste. Dadurch k{\"o}nnten sich die hier hergestellten Endoperoxide als vielversprechende Verbindungen in der Krebstherapie herausstellen, da Krebszellen deutlich st{\"a}rker als gesunde Zellen kohlenhydratreiche Verbindungen f{\"u}r ihren Stoffwechsel ben{\"o}tigen. Bei der Spaltung von Endoperoxiden mit Glucosesubstituenten werden ebenfalls reaktive Sauerstoffspezies frei, die so zum Zelltod f{\"u}hren k{\"o}nnten.}, language = {de} } @phdthesis{Kneis2019, author = {Kneis, Marek}, title = {Die Anfechtbarkeit und die Feststellbarkeit der Mutterschaft de lege lata und de lege ferenda}, series = {Acta Iuridica Universitatis Potsdamiensis}, journal = {Acta Iuridica Universitatis Potsdamiensis}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-437-1}, issn = {2199-9686}, doi = {10.25932/publishup-41384}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413843}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {415}, year = {2019}, abstract = {Der althergebrachte Grundsatz, wonach das Kind von der Frau abstammt, welche es geboren hat, ist durch die moderne Fortpflanzungsmedizin ins Wanken geraten. Dennoch ordnet \S 1591 BGB das Kind unanfechtbar der Geburtsmutter zu. Rechtliche und genetische Mutterschaft fallen deshalb dauerhaft auseinander, wenn das Kind im Wege der Leihmutterschaft oder nach einer Eizell- bzw. Embryospende zur Welt kommt. Die auf diese ­Methoden der artifiziellen Reproduktion bezogenen, im Inland bestehenden Verbote halten Paare mit Kinderwunsch nicht davon ab, auf entsprechende Angebote im Ausland zur{\"u}ckzugreifen. Daraus resultierende kollisions- und verfassungsrechtliche Probleme sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. F{\"u}r den Bereich der Leihmutterschaft wird der Frage nachgegangen, ob die mit dem Anfechtungsausschluss verfolgten Ziele des Gesetzgebers die damit einhergehenden Beeintr{\"a}chtigungen grundrechtlich gesch{\"u}tzter Rechtspositionen von genetischer Mutter und Kind rechtfertigen k{\"o}nnen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem von Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG gesch{\"u}tzten Interesse von leiblichen Eltern und Kindern, die verfahrensrechtliche M{\"o}glichkeit zu erhalten, rechtlich einander zugeordnet zu werden. Dieses Interesse wird den Zielen des Gesetzgebers, der mit dem Anfechtungsausschluss die Rechte von Leihm{\"u}ttern und Kindern zu sch{\"u}tzen beabsichtigt, im Rahmen einer umfassenden Verh{\"a}ltnism{\"a}ßigkeitspr{\"u}fung gegen{\"u}bergestellt. In den Konstellationen der Eizell- und Embryospende tritt schwerpunkt­m{\"a}ßig das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung in den Vordergrund und mit ihm die Frage, ob sich daraus eine Verpflichtung des Gesetzgebers ableiten l{\"a}sst, den Tatbestand von \S 1598a BGB so zu erweitern, dass die vermuteten genetischen Eltern f{\"u}r den Bereich der artifiziellen Reproduktion in den Kreis der Kl{\"a}rungsverpflichteten aufgenommen werden. Neben diesen Schwerpunkten werden viele weitere Probleme angesprochen. Im Ergebnis m{\"u}ndet die Arbeit in einen Vorschlag f{\"u}r die Legislative.}, language = {de} }