@article{KuehneMaassWeck2021, author = {K{\"u}hne, Franziska and Maaß, Ulrike and Weck, Florian}, title = {Einsatz standardisierter Patienten im Psychologiestudium}, series = {Verhaltenstherapie : Praxis, Forschung, Perspektiven}, volume = {31}, journal = {Verhaltenstherapie : Praxis, Forschung, Perspektiven}, number = {2}, publisher = {Karger}, address = {Basel}, issn = {1016-6262}, doi = {10.1159/000509249}, pages = {152 -- 160}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Im Rahmen des reformierten Psychotherapeutengesetzes wird eine starkere Praxisorientierung in der klinisch-psychologischen Lehre und in der Prufung psychotherapeutischer Kompetenzen verankert. Hierbei sollen Studierende durch die Interaktion mit standardisierten Patient*innen (SP) therapeutische Kompetenzen erwerben und demonstrieren. Fragestellung: Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, eine evidenzbasierte Umsetzung dieser neuen Lehr- und Prufungsformate zu unterstutzen, indem bisherige Forschungsbefunde zum Einsatz von SP dargestellt und Bereiche, in denen weitere Forschung notwendig ist, aufgezeigt werden. Ergebnisse: Empirische Befunde zeigen, dass SP psychische Storungen authentisch darstellen konnen. Voraussetzung dafur sind beispielsweise die Auswahl geeigneter SP, detaillierte Rollenanleitungen, spezifisches Training, Feedback und Nachschulungen. Auch wenn einige Forschungsfragen, wie zur vergleichenden Wirksamkeit des Einsatzes von SP, noch unbeantwortet sind, lassen sich praktische Implikationen fur SP-Programme in Lehre, Prufung und Forschung ableiten, die in einem Ablaufschema dargestellt werden. Schlussfolgerungen: Der Einsatz von SP bietet gro ss es Potenzial fur die klinisch-psychologische Lehre und Ausbildungsforschung. Um den Einsatz von SP an anderen Standorten zu unterstutzen, werden Beispielmaterialien (z.B. Rollenanleitung) in den elektronischen Supplementen (siehe www.karger.com/doi/10.1159/000509249 fur alle Supplemente) zum Artikel zur Verfugung gestellt.}, language = {de} } @article{SamaanSauerMuelleretal.2020, author = {Samaan, Mareike and Sauer, Elena and M{\"u}ller, Marie and Fydrich, Thomas and Diefenbacher, Albert and Burian, Ronald and Schade, Christoph and Weck, Florian}, title = {Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz im transdiagnostischen Gruppensetting f{\"u}r ACT und KVT}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000566}, pages = {63 -- 71}, year = {2020}, abstract = {Zusammenfassung Theoretischer Hintergrund: Therapeutische Adh{\"a}renz ist eine zentrale Voraussetzung zur Sicherung der Validit{\"a}t von Psychotherapiestudien. Bisher existieren im deutschsprachigen Raum keine Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz im Bereich der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT). Fragestellung: Ziel war es, Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz von Therapeut_innen f{\"u}r ACT und der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) zu entwickeln und deren G{\"u}tekriterien zu {\"u}berpr{\"u}fen. Methode Die Validierung der Adh{\"a}renzskalen basierte auf n=38 ACT- und n=31 KVT-Gruppentherapiesitzungen zur Behandlung von depressiven und gemischten St{\"o}rungsbildern. Die Adh{\"a}renz wurde durch zwei Rater_innen anhand von Audioaufzeichnungen bewertet. Ergebnisse: Sowohl f{\"u}r die ACT-Adh{\"a}renzskala (ICC=.96) als auch f{\"u}r die KVT-Adh{\"a}renzskala (ICC=.98) konnten hohe Interraterreliabilit{\"a}ten erreicht werden. Die konvergente Validit{\"a}t konnte anhand einer negativen Korrelation zwischen den beiden Skalen sichergestellt werden (r=-.95). Schlussfolgerungen Beide Adh{\"a}renzskalen bieten eine erste M{\"o}glichkeit, um manualgetreues Therapeut_innenverhalten in ACT- und KVT-Gruppentherapien f{\"u}r Patient_innen mit gemischten St{\"o}rungsbildern zu erfassen. Zudem geben die Ergebnisse einen Hinweis darauf, dass sich die beiden Methoden voneinander differenzieren lassen.}, language = {de} } @article{RothRawaldKuehneLazaridesetal.2020, author = {Roth-Rawald, Julia and K{\"u}hne, Franziska and Lazarides, Rebecca and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000578}, pages = {103 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Als Medical Students' Disease wird die Angst von Medizinstudierenden bezeichnet, unter Krankheiten zu leiden, mit denen sie sich im Studium auseinandersetzen. Fragestellung: Es wurde untersucht, ob {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene vor{\"u}bergehender Krankheits{\"a}ngste auch bei Psychologiestudierenden existieren. Methode: Mittels etablierter Illness-Attitude-Scales (IAS) und einer eigens entwickelten Erg{\"a}nzung wurden {\"A}ngste vor somatischen und psychischen Erkrankungen erhoben. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden waren nicht st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als bei Studierenden anderer Fachrichtungen. {\"A}ngste vor k{\"o}rperlichen Erkrankungen waren h{\"a}ufiger als {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen, die keiner signifikanten zeitlichen Ver{\"a}nderung unterlagen. Schlussfolgerung: Die Besch{\"a}ftigung mit psychischen St{\"o}rungen geht nicht zwangsl{\"a}ufig mit einem Anstieg von {\"A}ngsten vor psychischen Erkrankungen unter Psychologiestudierenden einher. Erh{\"o}hte Belastungswerte bei allen Studierenden legen nahe, dass das Studium selbst eine Herausforderung darstellt, f{\"u}r deren Bew{\"a}ltigung Unterst{\"u}tzung angeboten werden kann. the same level of fear regarding health anxiety as students of other disciplines. Their anxiety about suffering from physical illnesses was also greater than their anxiety about suffering from mental disorders. Conclusion: Studying mental disorders does not necessarily result in an increase of related health anxiety. However, university studies seem to be a burdensome period of life in their own right, for which coping support can be provided.}, language = {de} } @article{RothRawaldWeck2021, author = {Roth-Rawald, Julia and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000624}, pages = {57 -- 67}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Krankheits{\"a}ngste beziehen sich meist auf die Angst vor dem Leiden an somatischen Erkrankungen. In Einzelfallberichten wurden auch {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen berichtet, jedoch bisher nicht systematisch untersucht. Psychotherapeut_innen sind st{\"a}ndig mit psychischen Erkrankungen konfrontiert. Fragestellung: Diese Studie untersucht, wie stark Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen ausgepr{\"a}gt sind und welche Faktoren diese beeinflussen. Methoden: Insgesamt 239 Psychotherapeut_innen wurden per anonymer Onlinebefragung mit den Illness Attitude Scales und der Mini-Symptom-Checklist untersucht. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen waren geringer ausgepr{\"a}gt als in der Allgemeinbev{\"o}lkerung und bei Psychologiestudierenden. Faktoren wie die allgemeine psychische Belastung und das Vorhandensein tats{\"a}chlicher Diagnosen gingen mit erh{\"o}hten Krankheits{\"a}ngsten einher. Schlussfolgerungen: Krankheits{\"a}ngste k{\"o}nnen sich nicht nur auf somatische Erkrankungen beziehen, sondern auch psychische St{\"o}rungen betreffen. Eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung psychischer Krankheits{\"a}ngste und deren weitere systematische Erfassung erscheinen daher w{\"u}nschenswert.}, language = {de} } @article{MeissnerWeckKuehne2020, author = {Meissner, Claudia and Weck, Florian and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Screening dysfunktionaler {\"U}berzeugungen bei Zwangsst{\"o}rungen}, series = {Psychotherapeut}, volume = {65}, journal = {Psychotherapeut}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00410-4}, pages = {181 -- 189}, year = {2020}, abstract = {Background Dysfunctional beliefs and assumptions of obsessive thoughts are decisive for the etiology and maintenance of obsessive compulsive disorders (OCD). The reliable and valid assessment of these beliefs using screening procedures is relevant for the cognitive behavioral therapy. Objective Based on the domains suggested by the Obsessive Compulsive Cognitions Working Group (OCCWG), the aim of the current study was a scoping review of recent screening instruments on those domains relevant to OCD. The psychometric properties were systematically evaluated and their features were compared. Material and methods The literature search was conducted in the Web of Science Core Collection, Google Scholar und PubMed. English and German screening instruments for adults (>= 18 years) were included. Results A total of 56 studies on testing of psychometric characteristics of 16 screening instruments were included. The questionnaires included all domains of dysfunctional beliefs. In addition, four of them assessed multiple domains and nine were in the German language. The majority of screening procedures showed adequate to good psychometric properties. The methodological quality of the studies was heterogeneous, statistical and methodological procedures became more complex over the years. Conclusion Further research is necessary on disorder-related specificity and sensitivity to change for screening measures in different clinical samples.}, language = {de} } @article{HahnWeckWitthoeftetal.2022, author = {Hahn, Daniela and Weck, Florian and Witth{\"o}ft, Michael and Maiwald, Lisa Marie and Foral, Annika and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Wie erleben Psychotherapeut_innen in Ausbildung ihre Selbsterfahrung?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000626}, pages = {78 -- 89}, year = {2022}, abstract = {Background: Self-experiential work is a central component of psychotherapy training. However, research on this matter has not received a lot of attention. Objective: This study explores the conditions and effects of helpful self-experiential work. Method: We interviewed 14 psychotherapists in training using a semistructured interview guide and applied qualitative content analysis according to Mayring (2015). Results: Different characteristics were associated with helpful self-experiential work: characteristics of the instructor (e. g., implementation skills), organization, willingness of the trainees to learn, topics and methods applied, and a sustainable working atmosphere. Among the positive effects reported was the promotion of the trainees' interpersonal competencies. Furthermore, we found some side effects and negative impact (e. g.. exhaustion). Conclusions: We were able to extract conditions that can guide the execution of helpful self-experiential work and the effects of self-experiential work from the perspective of the trainees.}, language = {de} } @article{KaufmannMaiwaldSchindleretal.2017, author = {Kaufmann, Yvonne Marie and Maiwald, Lisa Marie and Schindler, Svenja and Weck, Florian}, title = {Wie wirkt sich mehrmaliges Kompetenz-Feedback auf psychotherapeutische Behandlungen aus?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, volume = {46}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000412}, pages = {96 -- 106}, year = {2017}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Einfl{\"u}sse von therapeutenorientiertem Kompetenz-Feedback in der Psychotherapieausbildung wurden bislang wenig untersucht. Fragestellung: Wie gehen Ausbildungstherapeuten mit Feedback um? Welchen Einfluss hat ein regelm{\"a}ßiges Kompetenz-Feedback auf die Qualit{\"a}t psychotherapeutischer Behandlungen (insbesondere Therapiesitzungen, therapeutische Beziehung, Person des Therapeuten, Supervision)? Methode: Elf Therapeuten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Das auf Basis der Interviews erstellte Kategoriensystem umfasste die Kategorien „Erwartungen an das Feedback", „Wahrnehmung des Feedbacks", „Verarbeitung von und Umgang mit Feedback", „Folgen, Auswirkungen und Ver{\"a}nderungen durch Feedback" sowie „Verbesserungsw{\"u}nsche". Schlussfolgerungen: Therapeuten streben eine Umsetzung des Feedbacks an, welches sich auf die Behandlung, die Supervision, die eigene Person und die therapeutische Beziehung auswirkt.}, language = {de} }