@misc{deHaas2011, author = {de Haas, Marcel}, title = {Moskaus n{\"u}tzliches Instrument? : Russland und die Shanghai-Gruppe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50046}, year = {2011}, abstract = {Russland sieht in der Shanghai-Gruppe ein wichtiges außen- und sicherheitspolitisches Instrument. Damit sollen sowohl das internationale Profil verbessert als auch milit{\"a}rische Interessen (Waffenexporte) umgesetzt werden. Obwohl sich das Verh{\"a}ltnis zu China deutlich verbesserte, ist es russisches Interesse, mittels der SCO Chinas Einfluss in Zentralasien zu begrenzen. Angesichts der strategischen Differenzen zwischen Moskau und Peking stellt sich das Problem des m{\"o}glichen Bruchs der Shanghai-Gruppe.}, language = {de} } @phdthesis{Kauffmann2010, author = {Kauffmann, Albrecht}, title = {Das St{\"a}dtesystem der Russischen F{\"o}deration aus Sicht der Neuen {\"O}konomischen Geographie}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-074-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44520}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {v, 212}, year = {2010}, abstract = {Der Anstieg der Energiepreise kann zu einer l{\"a}nger anhaltenden Verteuerung von G{\"u}tertransporten f{\"u}hren. Welche Auswirkungen haben steigende Transportkosten auf die Entwicklung von St{\"a}dtesystemen? Ein solcher Transportkostenanstieg hat in der Russischen F{\"o}deration nach der Preisliberalisierung 1992 real, d.h. in Relation zu den Preisen anderer G{\"u}tergruppen stattgefunden. Gleichzeitig stellt die Bev{\"o}lkerungsstatistik der Russischen F{\"o}deration Daten bereit, mit deren Hilfe Hypothesen zur Entwicklung von St{\"a}dtesystemen unter dem Einfluss steigender Transportkosten gepr{\"u}ft werden k{\"o}nnen. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit umfassend ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund liefert die Modellierung eines St{\"a}dtesystems mit linearer Raumstruktur im Rahmen der Neuen {\"O}konomischen Geographie. Damit wird ein Werkzeug geschaffen, das auch auf weitr{\"a}umige St{\"a}dtesysteme mit ausgepr{\"a}gter Bandstruktur angewendet werden kann. Die hier erstmals erfolgte ausf{\"u}hrliche Erl{\"a}uterung des zu Grunde liegenden Theorieansatzes versteht sich als Erg{\"a}nzung der Standardlehrb{\"u}cher der Raumwirtschaftstheorie. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung best{\"a}tigen die Prognose des Modells, dass in großfl{\"a}chigen L{\"a}ndern bzw. Regionen mit {\"A}hnlichkeit zur unterstellten Raumstruktur ein Anstieg der Transportkosten Konzentrationstendenzen in den Zentren bef{\"o}rdert, w{\"a}hrend die peripheren Regionen zunehmend abgekoppelt werden.}, language = {de} } @misc{Maximytschew2004, author = {Maximytschew, Igor F.}, title = {Rußland in einer instabilen Welt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46679}, year = {2004}, abstract = {From the Russian perspective, the author describes the danger of a hegemonic US, dominating the world's fate, weakening the UN and endangering peace. A counterweight to the US domination could be stronger ties between Western Europe and Russia. The rise of the Franco-German-Russian troika has been the only positive effect of the Iraq war. But not all members of the EU seem to recognise the necessity of a „Great Europe" from Reykjavik to Wladiwostok. Especially the new members of NATO and EU are vassals of the US and exhibit strong anti-Russian resentments.}, language = {de} } @misc{Moeller2004, author = {M{\"o}ller, Frank}, title = {Gefahrendiskurse und baltische Sicherheitspolitik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46350}, year = {2004}, abstract = {Discourses of danger are a significant part of security and identity politics. They serve well for analysing the construction of both, security through identity politics, and identity through security policy. In this article, the declaration of the Vilnius Group of February 2003 is used as a point of departure. The author discusses the construction of state and national identities in Estonia, Latvia, and Lithuania throughout the 1990s by means of security policy, danger discourse, and mechanisms of exclusion. He argues that the replacement of Russia as a threat to Baltic security (in documents and policy manifestations) is a reflection of a relaxation of Baltic-Russian relations as well as an ingredient of the pre-accession strategy towards NATO. Political-military threats are replaced by cultural ones, while Russia, hitherto frequently represented as a concrete danger, gives way to abstractions such as „international terrorism".}, language = {de} } @misc{Friess2010, type = {Master Thesis}, author = {Frieß, Nina}, title = {Nichts ist vergessen, niemand ist vergessen? : Erinnerungskultur und kollektives Ged{\"a}chtnis im heutigen Russland}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-060-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45951}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {138}, year = {2010}, abstract = {Gleich dem Individuum ben{\"o}tigen Gesellschaften Vergangenheit in erster Linie zur Selbstdefinition. Eine feste Struktur gesellschaftlich geteilter Vergangenheitsreferenzen erzeugt ein {\"u}berindividuelles kollektives Ged{\"a}chtnis, das soziale Rollen und Identit{\"a}ten determiniert. Was aber geschieht, wenn eine Gemeinschaft ihre Vergangenheit oder wesentliche Teile dieser nicht erinnert? Am Beispiel Russlands wird dargestellt, warum tragische Ereignisse - in diesem Fall die stalinistischen Repressionen - nicht kommemoriert werden und in welcher Weise sich diese weitgehend verdr{\"a}ngten Erinnerungen und die defizit{\"a}r ausgebildete Erinnerungskultur auf die heutige russl{\"a}ndische Gesellschaft auswirken.}, language = {de} } @misc{Misselwitz2009, author = {Misselwitz, Hans-J{\"u}rgen}, title = {Das Zeitfenster ist wieder offen}, isbn = {978-3-86956-020-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39531}, year = {2009}, abstract = {Es sei eine "Sternstunde der Diplomatie" gewesen, die L{\"o}sung der deutschen Frage 1990. Alle waren {\"u}berzeugt, dass die L{\"o}sung dieser Frage die Zustimmung aller Beteiligten erforderte und die daf{\"u}r n{\"o}tige Zeit. Was aber war das richtige Maß?}, language = {de} } @misc{Franzke2009, author = {Franzke, Jochen}, title = {Europ{\"a}ische Zeitenwenden}, isbn = {978386956020-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39510}, year = {2009}, abstract = {Der Autor skizziert die europ{\"a}ischen Zeitenwenden vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges {\"u}ber das Wendejahr 1989 bis zur Gegenwart. Seine {\"U}berlegungen st{\"u}tzen sich auf die Konferenz "Das Jahr 1939: Urspr{\"u}nge und Beginn des 2. Weltkriegs", die am 9. September 2009 in Posen stattgefunden hat.}, language = {de} } @misc{Koetter2009, author = {K{\"o}tter, Wolfgang}, title = {Atomare Abr{\"u}stung : nach dem Russland-USA-Gipfel}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34095}, year = {2009}, abstract = {"Vor dem Gipfeltreffen in Moskau hatten die Pr{\"a}sidenten Russlands und der USA einen Neustart in den bilateralen Beziehungen und ein Zwischenergebnis bei den Verhandlungen {\"u}ber die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen versprochen. Was wurde erreicht und was bleibt zu tun?"}, language = {de} } @misc{Sakson2009, author = {Sakson, Andrzej}, title = {Warschau zwischen Berlin und Moskau : eine polnische Sicht}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32782}, year = {2009}, abstract = {Die polnische {\"O}ffentlichkeit reagiert auf Entwicklungen in den deutsch-russischen Beziehungen besonders sensibel. Der Autor analysiert die Ostpolitik unter Schr{\"o}der und Merkel und fordert eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung der polnischen Interessen in den deutsch-russischen Beziehungen.}, language = {de} } @misc{Franzke2009, author = {Franzke, Jochen}, title = {Wertepolitik versus Realpolitik : die Russlandpolitik der Regierung Merkel/Steinmeier}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32768}, year = {2009}, abstract = {Kooperative Beziehungen zu Russland sind angesichts der politisch-wirtschaftlichen Interessenlage, der geopolitischen Realit{\"a}ten im Osten Europas und des geschichtlichen Hintergrundes in der deutschen politischen Klasse Konsens. Mit dem Begriff der strategischen Partnerschaft werden die deutsch-russischen Beziehungen immer wieder charakterisiert, d. h. diese Kooperation soll weit {\"u}ber die normalen Interessen Deutschlands hinausgehen und eine globalpolitische Dimension erreichen.}, language = {de} } @misc{Voigt2009, author = {Voigt, Karsten D.}, title = {Auf der Suche nach der Außenpolitik der Großen Koalition}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32738}, year = {2009}, abstract = {Der Koordinator f{\"u}r deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Ausw{\"a}rtigen Amt, Karsten Voigt, attestiert der Außenpolitik der Großen Koalition eine erfolgreiche, solide Arbeit. Diese setzt die international gesch{\"a}tzte deutsche Kontinuit{\"a}t und Verl{\"a}sslichkeit fort; auch in den zuletzt als schwierig empfundenen Beziehungen zu Russland und den USA.}, language = {de} } @misc{Zapf2009, author = {Zapf, Uta}, title = {Außenpolitischer Burgfrieden? : Kontinuit{\"a}t als Konsens}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32702}, year = {2009}, abstract = {Wie stabil ist die Außenpolitik der Großen Koalition? Aufgrund ihrer Position als stellvertretende außenpolitische Sprecherin der SPD ist es der Autorin m{\"o}glich, neben den Gemeinsamkeiten auch die entscheidenden Unterschiede zu beleuchten. Vor dem Hintergrund mehrerer Beispiele, wie dem EU-Beitritt der T{\"u}rkei, stellt sie den Konsens zwischen CDU/ CSU und SPD als fragil heraus.}, language = {de} } @misc{Goetz2009, author = {G{\"o}tz, Roland}, title = {Russland als Energieversorger Europas und Deutschlands}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31480}, year = {2009}, abstract = {Die „Gasabh{\"a}ngigkeit" Europas von Russland ist ein Scheinproblem. Es gibt gegenseitige Abh{\"a}ngigkeiten, die auch Russlands Handeln begrenzen. F{\"u}r den Russlandexperten Roland G{\"o}tz wird das politisch motivierte Vorantreiben einer von Russland unabh{\"a}ngigen Energieversorgung nicht nur erfolglos bleiben, sondern auch den Aufbau eines partnerschaftlichen Verh{\"a}ltnisses zwischen Europa und Russland erschweren.}, language = {de} } @article{Heisig2008, author = {Heisig, Johannes}, title = {Die Putin-Medwedjew-Rochade}, series = {WeltTrends : Zeitschrift f{\"u}r internationale Politik}, volume = {60}, journal = {WeltTrends : Zeitschrift f{\"u}r internationale Politik}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-21772}, pages = {41 -- 52}, year = {2008}, abstract = {Die Globalisierung Russlands wird durch Rohstoffexporte und hohe Investitionen des Westens in den russischen Energiesektor vorangetrieben. Gleichzeitig festigt sich ein hybrides politisches System mit sowohl autorit{\"a}ren als auch demokratischen Elementen. Soll Russland ein zuverl{\"a}sslicher Partner des Westens bleiben, m{\"u}ssen die russischen Interessen sowie die neue außenpolitische St{\"a}rke ber{\"u}cksichtigt werden.}, language = {de} } @misc{Mirschel2007, type = {Master Thesis}, author = {Mirschel, Markus}, title = {Der Kampf um die parteipolitische Macht in der Russl{\"a}ndischen F{\"o}deration : die KPRF 1991 - 1996}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16651}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Wahlen sind wichtige Bestandteile demokratischer Strukturen und werfen schon im Vorfeld ihrer Durchf{\"u}hrung ihre Schatten voraus. Die Russl{\"a}ndische F{\"o}deration (RF) stellt hierbei keine Ausnahme dar, aber k{\"o}nnen in ihrem Falle nur selten westeurop{\"a}ische Maßst{\"a}be angewandt werden. Russischen Uhren ticken anders. F{\"u}r die RF gelten keine Schablonen, keine allgemein {\"u}bertragbaren Parameter. Fragen der Sozialisierung, Mentalit{\"a}tsfragen und Fragen nach der politischen Kultur spielen hierbei in der Realit{\"a}t eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, die Akteure im System selbst zu untersuchen, nicht aber, wie es in der Literatur stattfindet, mit dem Blick auf die Wirkung der Einzelakteure auf das Gesamtsystem, sondern des Gesamtsystems auf einen Einzelakteur. Hierbei analysiert die Arbeit die spezifischen Eigenarten des russl{\"a}ndischen politischen Systems, verdeutlicht die Entwicklung des politischen Lebens in der RF, besonders der politischen Vereinigungen und streicht die rechtliche Stellung sowie die politischen Lager heraus. Im vereinigungspolitischen Spektrum der RF haben sich nur wenige Konstanten herauskristallisieren k{\"o}nnen. Einer dieser Fixpunkte ist in der Kommunistischen Partei der Russl{\"a}ndischen F{\"o}deration (KPRF) zu sehen. Die Vereinigung hatte es geschafft, wie ein Ph{\"o}nix aus der Asche aufzusteigen. Sich nicht nur {\"u}ber die Zeit des Putsches 1993 zu retten, sondern in der Folgezeit zur einzigen Vereinigung zu erwachsen, der es m{\"o}glich war, sich gegen die rechtspopulistische Liberal-Demokratische Partei Russlands (LDPR), die Parteien der Macht´, aber auch gegen JABLOKO und die Jelzin-Administration zu behaupten. Keine Vereinigung dieser Zeit schaffte es, so viele Mitglieder und W{\"a}hler an sich zu binden, wie es die kommunistische Partei unter G. A. Sjuganow vermochte. Letztendlich ist es der KPRF gelungen, mit G. A. Sjuganow den aussichtsreichsten Gegenkandidaten zu B. N. Jelzin aufzubauen. Die Pr{\"a}sidentschaftswahl von 1996 ist, wie keine nach ihr, denkbar knapp ausgefallen und erst in der Stichwahl entschieden worden. Gleichsam stellt das Jahr 1996 f{\"u}r die Vereinigung eine tief greifende Z{\"a}sur dar. F{\"u}r die Erfolge und Niederlagen der KPRF ist es von Vorteil, die sie beeinflussenden Faktoren in exogene, der Makroebene politische System der RF´ und in endogene, der Mikroebene KPRF´ entstammende Faktoren zu unterteilen. Auf die exogenen Faktoren, wie beispielsweise die exponierte Stellung des Pr{\"a}sidenten, eine fehlende Parteiengesetzgebung, die marginale Stellung der Staatsduma, die Politikverdrossenheit und Sozialisierung der Wahlbev{\"o}lkerung oder die geografischen Dimensionen der F{\"o}deration, konnte die Sjuganow-Vereinigung nur geringf{\"u}gig Einfluss nehmen. Die endogenen Faktoren, wie das politische Programm, das Statut oder eine fehlende innerparteiliche Homogenit{\"a}t, lagen in den H{\"a}nden der Vereinigung und konnten von ihr aktiv, aus ihr heraus gestaltet werden. F{\"u}r den angestrebten Sieg zur Pr{\"a}sidentschaftswahl 1996 oblag es der KPRF, geeignete Strategien zu finden. Als f{\"u}r das Ziel positiv kann der Schwenk von der unvers{\"o}hnlichen zur konstruktiven Opposition, eine breite Koalitionsbereitschaft, das Nutzen dichter Netzwerke und ein breites Angebot programmatischer Schwerpunkte, gekoppelt an den Passus Partei leninistischen Typs´ gewertet werden. Dass G. A. Sjuganow in der Vereinigung umstritten war, der Vorwurf des fehlenden Charismas im Raum stand und es die Vereinigung nicht vermochte, ausreichend Mobilisierungspotential gegen{\"u}ber W{\"a}hlern außerhalb der KPRF-Stammw{\"a}hlerschaft zu erreichen, sind als dem Ziel abtr{\"a}glich zu betrachten. Ferner verfolgte die KPRF einen grauen, klassischen, aber z. T. unprofessionellen Wahlkampf, der der Kremladministration nicht gef{\"a}hrlich werden konnte und dem modernen, stark medialen Wahlkampf B. N. Jelzins nichts entgegenzusetzen hatte. Eine einseitige Ausrichtung auf russisch-nationale Themen kann ebenfalls als strategischer Fehler der KPRF gesehen werden, zeigten doch Umfragen, dass dem Großteil der Wahlbev{\"o}lkerung mehr an der Verbesserung der sozial-{\"o}konomischen Lage gelegen war, als an nationaler Rhetorik. Eine von exogener Seite gesch{\"u}rte Kommunismusangst und das Fehlen eines positiven Alternativprogramms von endogener Seite runden das Scheitern der KPRF zur Pr{\"a}sidentschaftswahl 1996 ab. Die Arbeit zeigt, dass die exogenen, wie auch endogenen Faktoren sowohl hemmend, als auch f{\"o}rdernd auf die KPRF einwirken konnten. Woran die KPRF beim Erreichen des Wahlsieges von 1996 letztendlich scheiterte, kann aus keiner der beiden Seiten eindeutig abgeleitet werden. Sowohl die endogenen, als auch die exogenen Faktoren leisteten ihren Betrag zum Scheitern der Vereinigung, doch muss festgehalten werden, dass die Einflussnahme der KPRF auf die hemmenden Faktoren im exogenen Bereich h{\"a}tte st{\"a}rker ausfallen k{\"o}nnen.}, language = {de} }