@misc{HellwigWalzMarkovic2019, author = {Hellwig, Niels and Walz, Ariane and Markovic, Danijela}, title = {Climatic and socioeconomic effects on land cover changes across Europe}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, number = {764}, doi = {10.25932/publishup-43788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437885}, pages = {22}, year = {2019}, abstract = {Land cover change is a dynamic phenomenon driven by synergetic biophysical and socioeconomic effects. It involves massive transitions from natural to less natural habitats and thereby threatens ecosystems and the services they provide. To retain intact ecosystems and reduce land cover change to a minimum of natural transition processes, a dense network of protected areas has been established across Europe. However, even protected areas and in particular the zones around protected areas have been shown to undergo land cover changes. The aim of our study was to compare land cover changes in protected areas, non-protected areas, and 1 km buffer zones around protected areas and analyse their relationship to climatic and socioeconomic factors across Europe between 2000 and 2012 based on earth observation data. We investigated land cover flows describing major change processes: urbanisation, afforestation, deforestation, intensification of agriculture, extensification of agriculture, and formation of water bodies. Based on boosted regression trees, we modelled correlations between land cover flows and climatic and socioeconomic factors. The results show that land cover changes were most frequent in 1 km buffer zones around protected areas (3.0\% of all buffer areas affected). Overall, land cover changes within protected areas were less frequent than outside, although they still amounted to 18,800 km2 (1.5\% of all protected areas) from 2000 to 2012. In some parts of Europe, urbanisation and intensification of agriculture still accounted for up to 25\% of land cover changes within protected areas. Modelling revealed meaningful relationships between land cover changes and a combination of influencing factors. Demographic factors (accessibility to cities and population density) were most important for coarse-scale patterns of land cover changes, whereas fine-scale patterns were most related to longitude (representing the general east/west economic gradient) and latitude (representing the north/south climatic gradient).}, language = {en} } @techreport{HeidenreichBuchnerWalzetal.2019, author = {Heidenreich, Anna and Buchner, Martin and Walz, Ariane and Thieken, Annegret}, title = {Das Besucherverhalten unter Hitzebelastung auf der Landesgartenschau W{\"u}rzburg 2018}, doi = {10.25932/publishup-43018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430185}, pages = {42, vii}, year = {2019}, abstract = {Auf dem Gel{\"a}nde der Landesgartenschau 2018 in W{\"u}rzburg untersuchte unsere Forschungsgruppe das Anpassungsverhalten der BesucherInnen an Hitze. Ziel war es herauszufinden, wie BesucherInnen von Großveranstaltungen Hitzetage erleben und wie sie sich w{\"a}hrend unterschiedlicher Wetterbedingungen verhalten. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen Empfehlungen zur F{\"o}rderung individuellen Anpassungsverhaltens bei Hitzebelastung an Veranstalter ausgesprochen werden. An sechs aufeinanderfolgenden Wochenenden im Juli und August f{\"u}hrten wir Temperaturmessungen, Verhaltensbeobachtungen und Befragungen unter den BesucherInnen durch. Die Wetterlage an den zw{\"o}lf Erhebungstagen fiel unterschiedlich aus: Es gab sechs Hitzetage mit Temperaturen {\"u}ber 30 °C, vier warme Sommertage und zwei k{\"u}hle Regentage. Es ließen sich unterschiedliche Anpassungsmaßnahmen bei den 2741 beobachteten BesucherInnen identifizieren. Hierzu geh{\"o}ren das Tragen von leichter oder kurzer Kleidung und von Kopfbedeckungen, das Mitf{\"u}hren von Getr{\"a}nken oder Schirmen sowie das Aufhalten im Schatten oder Abk{\"u}hlen in einer Wasserfl{\"a}che. Dabei fanden sich Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen: J{\"u}ngere und {\"A}ltere hatten unterschiedliche Pr{\"a}ferenzen f{\"u}r einzelne Anpassungsmaßnahmen. So suchten BesucherInnen {\"u}ber 60 Jahren bevorzugt Sitzpl{\"a}tze im Schatten auf, wohingegen sich Kinder zum Abk{\"u}hlen in Wasserfl{\"a}chen aufhielten. Die Befragung von 306 BesucherInnen ergab, dass Hitzetage als st{\"a}rker belastend wahrgenommen wurden als Sommer- oder Regentage. Die Mehrheit zeigte zudem ein hohes Bewusstsein f{\"u}r die Thematik Hitzebelastung und Anpassung. Dies spiegelte sich aber nur bei einem Teil der Befragten in ihrem tats{\"a}chlich gezeigten Anpassungsmaßnahmen wider. Offizielle Hitzewarnungen des DWD waren den meisten BesucherInnen an Tagen mit ebendiesen nicht bekannt. Auf Grundlage unserer Untersuchungsergebnisse empfehlen wir eine verbesserte Risikokommunikation in Bezug auf Hitze. Veranstalter und Beh{\"o}rden m{\"u}ssen zielgruppenspezifisch denken, wenn es um die F{\"o}rderung von Hitzeanpassung geht. Angeraten werden u. a. die Schaffung von schattigen Sitzpl{\"a}tzen besonders f{\"u}r {\"a}ltere BesucherInnen und Wasserstellen, an denen Kinder und Jugendliche spielen und sich erfrischen k{\"o}nnen. Da sich Hitzewellen in Zukunft h{\"a}ufen werden, dienen die Erkenntnisse dieser Untersuchung der Planung und Durchf{\"u}hrung weiterer Open-Air-Veranstaltungen.}, language = {de} }