@misc{OPUS4-64156, title = {forum:logop{\"a}die 30.2016, 1}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {30}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {1}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {79}, year = {2016}, language = {de} } @misc{OPUS4-64153, title = {forum:logop{\"a}die 30.2016, 2}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {30}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {2}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {78}, year = {2016}, language = {de} } @misc{OPUS4-64152, title = {forum:logop{\"a}die 30.2016, 3}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {30}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {3}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {66}, year = {2016}, language = {de} } @misc{OPUS4-64061, title = {forum:logop{\"a}die 30.2016, 4}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {30}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {4}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {71}, year = {2016}, language = {de} } @misc{OPUS4-64060, title = {forum:logop{\"a}die 30.2016, 5}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {30}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {5}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {83}, year = {2016}, language = {de} } @misc{OPUS4-64055, title = {forum:logop{\"a}die 30.2016, 6}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {30}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {6}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {71}, year = {2016}, language = {de} } @misc{EbnervonEschenbach2016, author = {Ebner von Eschenbach, Malte}, title = {„Was ist Migration?"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {605}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-42820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428207}, pages = {19}, year = {2016}, abstract = {Auch wenn die Appelle, die Bedeutung von Migration f{\"u}r Erwachsenenbildung deutlicher wahrzunehmen, un{\"u}berh{\"o}rbar sind, bleiben sie bez{\"u}glich kategorialer Arbeit bemerkenswert wenig beachtet. Grundlagentheoretisch motivierte Arbeit am Begriff „Migration" ist in der Erwachsenenbildung noch lange nicht hinreichend ausgesch{\"o}pft. Auch wenn sich einzelne Studien mit ihm auseinandersetzen, besteht dennoch der Eindruck, dass kategoriale Kl{\"a}rungsversuche singul{\"a}r bleiben. Die nicht einfache Aufgabe, den Begriff Migration vor seiner kategorialen Stilllegung zu bewahren, bleibt eine ernsthafte Herausforderung f{\"u}r erwachsenenp{\"a}dagogische Migrationsforschung, sofern sie daran interessiert ist, die Risiken eines bisher essentialistischen Kurses ernsthaft ins Visier zu nehmen.}, language = {de} } @misc{StefanGoertemakerAssingetal.2016, author = {Stefan, Uhlmann and G{\"o}rtemaker, Manfred and Assing, Helmut and Reiche, Katharina and Bieber, Sabine and Stahl, Heiner and Schubarth, Wilfried and Tannert, Stefanie and Plattner, Hasso and Bath, Friederike and Sprengel, Jens Uwe}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-44530}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445306}, pages = {68}, year = {2016}, abstract = {Die Universit{\"a}t Potsdam hat in diesem Jahr groß gefeiert: Sie ist 25 Jahre alt geworden. Zahlreiche Veranstaltungen und Publikationen zum Jubeljahr beleuchten, wie sich die Universit{\"a}t seit ihrer Gr{\"u}ndung am 15. Juli 1991 entwickelt hat. Auch die Redaktion von Portal Alumni will dieses Vierteljahrhundert in den Blick nehmen und zwar aus der Perspektive der Studierenden und Alumni. Wir haben uns gefragt: Wie hat sich das Studium an der Universit{\"a}t Potsdam in der Vergangenheit ge{\"a}ndert? Was ist den Studierenden heute wichtig, was waren wichtige Themen vor zehn oder zwanzig Jahren? Welche Erinnerungen haben Alumni an ihre Hochschulzeit? In diesem Heft lassen wir Alumni zu Wort kommen, die zu unterschiedlichen Zeiten an der Universit{\"a}t studiert haben und die f{\"u}r uns einen Blick zur{\"u}ck werfen auf ihre Generation. Mit dabei ist etwa Stefan Uhlmann, der sein Studium kurz vor dem Wendeherbst aufgenommen hatte. Sein erstes Semester war noch gepr{\"a}gt von sozialer Sicherheit: Der Staat zahlte den monatlichen studentischen Unterhalt von 200 Mark, die Universit{\"a}t stellte den Wohnheimplatz. Selbst der Arbeitsplatz war nach den Gesetzen der Planwirtschaft sicher. Wenige Monate sp{\"a}ter war alles anders: Die Inhalte aller Studieng{\"a}nge wurden auf den Pr{\"u}fstand gestellt, alle Rahmenbedingungen neu gestaltet, die gesamte Gesellschaft und damit auch der Arbeitsmarkt waren im Umbruch. Zwischen der Generation von Stefan Uhlmann und der der jungen Bachelorabsolventin Friederike Bath liegen 25 Jahre Universit{\"a}tsgeschichte. Eine Zeit, in der sich Lehre und Studium gewandelt haben. Der Einf{\"u}hrung von einer Studienordnung nach bundesdeutschem Recht folgte in der Jahrtausendwende die Bologna-Reform, die nicht nur das Studieren ver{\"a}ndert hat. Sie hat auch einen Wertewandel mit sich gebracht, den der Sozialisationswissenschaftler Wilfried Schubarth in dieser Ausgabe beschreibt.}, language = {de} } @misc{KampeScholzZimmermannetal.2016, author = {Kampe, Heike and Scholz, Jana and Zimmermann, Matthias and G{\"o}rlich, Petra and Eckardt, Barbara and Kirschey-Feix, Ingrid and Horn-Conrad, Antje}, title = {Portal Wissen = klein}, number = {02/2016}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44088}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440881}, pages = {98}, year = {2016}, abstract = {Seien wir mal ehrlich: Auch Wissenschaft hat das Ziel, groß rauszukommen, zumindest im Namen der Erkenntnis. Dabei gilt doch: Wenn etwas ins Stammbuch erfolgreicher Forschung geh{\"o}rt, dann ist es wohl die Vorstellung vom Kleinen. Schließlich ist es schon immer ihr Selbstverst{\"a}ndnis gewesen, das zu ergr{\"u}nden, was sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Schon Seneca war der Ansicht: „Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend." Kleinste Einheiten des Lebens wie Bakterien oder Viren bewirken Gewaltiges. Und immer wieder m{\"u}ssen (scheinbar) große Dinge erst ver- oder zerkleinert werden, um ihre Natur zu erkennen. Eines der gr{\"o}ßten Geheimnisse unserer Welt - das Atom als kleinste, wenn auch (nicht mehr) unteilbare Einheit der chemischen Elemente - hat sich erst beim Blick auf Winzigkeiten offenbart. Dabei war klein mitnichten immer nur das Gegenst{\"u}ck zu groß. Zumindest sprachlich, denn das Wort geht auf das westgermanische klaini zur{\"u}ck, das so viel wie „fein" und „zierlich" bedeutet, und ist dar{\"u}ber hinaus auch mit dem englischen clean, also „sauber", verwandt. Fein und sauber - durchaus ein erstrebenswertes Credo f{\"u}r wissenschaftliches Arbeiten. Auch ein wenig Kleinlichkeit schadet nicht. Dabei darf ein Forscher beileibe kein Kleingeist, sondern sollte bereit sein, das Unvermutete zu ahnen und seine Arbeit entsprechend darauf auszurichten. Und wenn das Ziel nicht kurzfristig zu erreichen ist, braucht es den namhaften langen Atem, sich nicht kleinreden zu lassen und klein beizugeben. Genau genommen ist Forschung eigentlich ein nicht enden wollendes Klein-klein. Jede nobelpreisw{\"u}rdige Entdeckung, jedes Großforschungsprojekt muss mit einer kleinen Idee, einem F{\"u}nklein beginnen, nur um anschließend bis ins Kleinste durchgeplant zu werden. Was folgt, die Niederungen der Ebene, ist Kleinarbeit: stundenlange Interviews auf der Suche nach dem Geheimnis des Kleinhirns, tagelange Feldstudien, die Kleinstlebewesen nachsp{\"u}ren, wochenlange Experimentreihen, die das mikroskopisch Kleine sichtbar machen sollen, monatelange Archivrecherche, die Kleinkram zutage f{\"o}rdert, oder jahrelange Lekt{\"u}re des Kleingedruckten. All das auf der Jagd nach dem großen Wurf … Darum haben wir Ihnen ein paar „Kleinigkeiten" aus der Forschung an der Universit{\"a}t Potsdam zusammengestellt, ganz nach dem Motto: Klein, aber oho! So arbeiten Ern{\"a}hrungswissenschaftler daran, einigen der kleineren Erdenbewohner - den M{\"a}usen - das Schicksal von „Laborratten" zu ersparen, indem sie Alternativen zu Tierversuchen entwickeln. Wie H{\"a}nschen klein Sprachen lernt, untersuchen Sprachwissenschaftler gleich in mehreren Projekten und mit innovativen Methoden. Nur scheinbar klitzeklein sind dagegen die Milliarden von Sternen der Magellanschen Wolken, die Potsdamer Astrophysiker im Blick haben - vom Babelsberg aus. Die Geowissenschaftler des Graduiertenkollegs „StRATEGy" wiederum waren vor Ort in Argentinien, um das (Klein-)„Kind" - das Wetterph{\"a}nomen El Ni{\~n}o - und seine Ursachen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Klein anfangen, aber (die Potsdamer Kulturlandschaft) groß rausbringen soll das Research Center Sanssouci, das die Stiftung Preußische Schl{\"o}sser und G{\"a}rten und die Universit{\"a}t Potsdam gemeinsam initiiert haben. Schließlich zeigen wir, dass schon jetzt eine ganze Reihe von Projekten und Initiativen angeschoben wird, um 2019 ein Kleinod der Region neu zu entdecken: den Wanderer durch die Mark, Theodor Fontane. Wie gesagt: Kleinigkeiten. Wir w{\"u}nschen viel Spaß beim Lesen! Die Redaktion}, language = {de} } @misc{GoerlichKampeZimmermannetal.2016, author = {G{\"o}rlich, Petra and Kampe, Heike and Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Eckardt, Barbara and Kirschey-Feix, Ingrid and Engel, Silke}, title = {Portal Wissen = Punkt}, number = {01/2016}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44087}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440871}, pages = {98}, year = {2016}, abstract = {Ein Punkt hat es in sich, auch wenn man es ihm nicht unbedingt ansieht. Immerhin gilt er in der Geometrie als Objekt ohne Ausdehnung - etwas, das da ist, aber sich nicht „breit macht". Man sollte annehmen, was so klein ist, wird leicht {\"u}bersehen. Aber Punkte sind, wenn man genauer hinschaut, nicht nur {\"u}berall zu finden, sondern auch pr{\"a}sent und spielen gewichtige Rollen. In der Physik etwa ist ein Massepunkt die h{\"o}chstm{\"o}gliche Idealisierung eines realen K{\"o}rpers: Er beschreibt die - theoretische - Vorstellung, die gesamte Masse des K{\"o}rpers w{\"a}re in einem Punkt, seinem Schwerpunkt, vereinigt. Punkte finden sich am Anfang (Ausgangspunkt), an den {\"U}berg{\"a}ngen (Dreh- und Angelpunkt) und am Ende (Schlusspunkt). Ein Punkt ist das Symbol gr{\"o}ßter Pr{\"a}zision, nicht umsonst kommt man sprichw{\"o}rtlich „auf den Punkt". Als Bestandteil unserer Schrift k{\"u}rzt er ab, gliedert und bringt Gesagtes zu Ende. Sogar Musiker und Mediziner punktieren. Und Sportler aller Arten sammeln Punkte auf Pl{\"a}tzen, Bahnen und in Tabellen. Kein Wunder, dass gerade Wissenschaftler von Punkten „umgeben" sind und t{\"a}glich mit ihnen arbeiten: Sie bringen Ordnung ins Chaos, strukturieren das Unerkl{\"a}rte, benennen das Namenlose. Allzu oft macht ein Punkt den Anfang, von dem aus sich Zug{\"a}nge er{\"o}ffnen, zu Welten, Erkenntnissen oder Problemen. Aber Punkte sind f{\"u}r alle da! Der deutsche Mathematiker Oskar Perron schrieb: „Ein Punkt ist genau das, was der intelligente, aber harmlose, unverbildete Leser sich darunter vorstellt." So wollen wir es halten: Das vorliegende Heft will spannende Ankn{\"u}pfungspunkte bieten, Standpunkte analysieren und punktgenau erkl{\"a}ren. So folgen wir etwa einem Physiker zur Sonne, in den Mittelpunkt unseres Sonnensystems, um zu ergr{\"u}nden, wie Sonneneruptionen entstehen. Mit einem Juristen diskutierten wir {\"u}ber Streitpunkte zwischen Recht und Religion, w{\"a}hrend Religionswissenschaftler in einem Reisetagebuch von einzigartigen Ber{\"u}hrungspunkten mit der (Wissenschafts-)Kultur im Iran berichten. Kognitionsund Literaturwissenschaftler er{\"o}ffnen gemeinsam besondere Blickpunkte - n{\"a}mlich, wie wir Comics lesen und verstehen - und Wirtschaftsinformatiker zeigen Ansatzpunkte, mit denen sie Mensch und Maschine gemeinsam fit machen f{\"u}r Fabriken im Zeitalter von Industrie 4.0. Bildungswissenschaftler wiederum erl{\"a}utern ihr Konzept daf{\"u}r, wie das kreative Potenzial von K{\"u}nstlern zum Ausgangspunkt werden kann, um Sch{\"u}lern einen individuellen Zugang zu Kunst zu erm{\"o}glichen. Psychologen offenbaren, warum die Farbe Rot uns zu Anziehungspunkten macht, w{\"a}hrend Geowissenschaftler erkl{\"a}ren, warum ein Klimaph{\"a}nomen namens El Ni{\~n}o weltweit - nasse und trockene - Brennpunkte verursacht. Und das sind nur einige Punkte von vielen … Mit all dem hoffen wir nat{\"u}rlich, auch bei Ihnen zu punkten. Wir w{\"u}nschen Ihnen eine anregende Lekt{\"u}re! Punkt. Aus. Ende. Nein, Anfang! Die Redaktion}, language = {de} } @misc{GuentherScholzZimmermannetal.2016, author = {G{\"u}nther, Oliver and Scholz, Jana and Zimmermann, Matthias and Lang, Agnetha and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Eckardt, Barbara and Pohlmann, Markus and Engel, Silke and Hackel, Manuela and Lenhard, Michael and Schwarz, Wolfgang}, title = {Portal = Schillernd, sensibel, kraftvoll: Meere und Ozeane}, number = {03/2016}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44067}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440678}, pages = {46}, year = {2016}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Schillernd, sensibel, kraftvoll: Meere und Ozeane - Erdoberfl{\"a}che im Fokus - Reine Theorie}, language = {de} } @misc{GoerlichZimmermannEckardtetal.2016, author = {G{\"o}rlich, Petra and Zimmermann, Matthias and Eckardt, Barbara and Scholz, Jana and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Thiem, Juliane and Engel, Silke}, title = {Portal = 25 Jahre Universit{\"a}t in Potsdam}, number = {02/2016}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44066}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440669}, pages = {59}, year = {2016}, abstract = {Aus dem Inhalt: - 25 Jahre Universit{\"a}t Potsdam: Auf ihren Spuren durch die Stadt - Endlich wieder unterrichten - Bewegung auf dem Acker}, language = {de} } @misc{KampeEckardtGoerlichetal.2016, author = {Kampe, Heike and Eckardt, Barbara and G{\"o}rlich, Petra and Zimmermann, Matthias and Engel, Silke and Scholz, Jana and Hermanns, Jolanda and Szameitat, Ulrike and Jacob, Andrea and Wiegand, Katja}, title = {Portal = Klima im Wandel}, number = {01/2016}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44065}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440653}, pages = {42}, year = {2016}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Klima im Wandel: Wetterextreme im Aufwind - Von der Abweichung zum Mainstream - Same same but different}, language = {de} } @phdthesis{Hoellerer2016, author = {H{\"o}llerer, Reinhard}, title = {Modellierung und Optimierung von B{\"u}rgerdiensten am Beispiel der Stadt Landshut}, doi = {10.25932/publishup-42598}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425986}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xii, 244}, year = {2016}, abstract = {Die Projektierung und Abwicklung sowie die statische und dynamische Analyse von Gesch{\"a}ftsprozessen im Bereich des Verwaltens und Regierens auf kommunaler, L{\"a}nder- wie auch Bundesebene mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechniken besch{\"a}ftigen Politiker und Strategen f{\"u}r Informationstechnologie ebenso wie die {\"O}ffentlichkeit seit Langem. Der hieraus entstandene Begriff E-Government wurde in der Folge aus den unterschiedlichsten technischen, politischen und semantischen Blickrichtungen beleuchtet. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich dabei auf zwei Schwerpunktthemen: • Das erste Schwerpunktthema behandelt den Entwurf eines hierarchischen Architekturmodells, f{\"u}r welches sieben hierarchische Schichten identifiziert werden k{\"o}nnen. Diese erscheinen notwendig, aber auch hinreichend, um den allgemeinen Fall zu beschreiben. Den Hintergrund hierf{\"u}r liefert die langj{\"a}hrige Prozess- und Verwaltungserfahrung als Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung Landshut, eine kreisfreie Stadt mit rund 69.000 Einwohnern im Nordosten von M{\"u}nchen. Sie steht als Repr{\"a}sentant f{\"u}r viele Verwaltungsvorg{\"a}nge in der Bundesrepublik Deutschland und ist dennoch als Analyseobjekt in der Gesamtkomplexit{\"a}t und Prozessquantit{\"a}t {\"u}berschaubar. Somit k{\"o}nnen aus der Analyse s{\"a}mtlicher Kernabl{\"a}ufe statische und dynamische Strukturen extrahiert und abstrakt modelliert werden. Die Schwerpunkte liegen in der Darstellung der vorhandenen Bedienabl{\"a}ufe in einer Kommune. Die Transformation der Bedienanforderung in einem hierarchischen System, die Darstellung der Kontroll- und der Operationszust{\"a}nde in allen Schichten wie auch die Strategie der Fehlererkennung und Fehlerbehebung schaffen eine transparente Basis f{\"u}r umfassende Restrukturierungen und Optimierungen. F{\"u}r die Modellierung wurde FMC-eCS eingesetzt, eine am Hasso-Plattner-Institut f{\"u}r Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) im Fachgebiet Kommunikationssysteme entwickelte Methodik zur Modellierung zustandsdiskreter Systeme unter Ber{\"u}cksichtigung m{\"o}glicher Inkonsistenzen (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Werner Zorn [ZW07a, ZW07b]). • Das zweite Schwerpunktthema widmet sich der quantitativen Modellierung und Optimierung von E-Government-Bediensystemen, welche am Beispiel des B{\"u}rgerb{\"u}ros der Stadt Landshut im Zeitraum 2008 bis 2015 durchgef{\"u}hrt wurden. Dies erfolgt auf Basis einer kontinuierlichen Betriebsdatenerfassung mit aufwendiger Vorverarbeitung zur Extrahierung mathematisch beschreibbarer Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Der hieraus entwickelte Dienstplan wurde hinsichtlich der erzielbaren Optimierungen im dauerhaften Echteinsatz verifiziert. [ZW07a] Zorn, Werner: «FMC-QE A New Approach in Quantitative Modeling», Vortrag anl{\"a}sslich: MSV'07- The 2007 International Conference on Modeling, Simulation and Visualization Methods WorldComp2007, Las Vegas, 28.6.2007. [ZW07b] Zorn, Werner: «FMC-QE, A New Approach in Quantitative Modeling», Ver{\"o}ffentlichung, Hasso-Plattner-Institut f{\"u}r Softwaresystemtechnik an der Universit{\"a}t Potsdam, 28.6.2007.}, language = {de} } @techreport{Kane2016, type = {Working Paper}, author = {Kane, Angela}, title = {Abr{\"u}stungsvertr{\"a}ge in der UNO}, series = {KFG Working Paper Series}, journal = {KFG Working Paper Series}, number = {3}, issn = {2509-3770}, doi = {10.25932/publishup-42050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420505}, pages = {12}, year = {2016}, abstract = {Das dritte Working Paper in der KFG Working Paper Series analysiert Zustand und Perspektiven v{\"o}lkerrechtlicher Abr{\"u}stungsvertr{\"a}ge unter der {\"A}gide der Vereinten Nationen. W{\"a}hrend die dreißig Jahre zwischen der Kuba-Krise und dem Fall des Eisernen Vorhangs f{\"u}r die Abr{\"u}stung eine erfolgreiche Periode gewesen seien, seien in den Vereinten Nationen seither außer dem Waffenhandelsvertrag keine weiteren Abr{\"u}stungsvertr{\"a}ge abgeschlossen worden. Die gegenw{\"a}rtige Stimmung sei abwartend bis negativ, obwohl es ein Nachholbed{\"u}rfnis gebe, Abr{\"u}stungsvertr{\"a}ge an die heutigen politischen Gegebenheiten sowie an den Stand der Technik anzupassen. Die Verfasserin schl{\"a}gt als L{\"o}sung vor, durch eine Politik der kleinen Schritte ein besseres Abr{\"u}stungsklima zu schaffen, indem dem Diskurs auf Grundlage zus{\"a}tzlicher Protokolle zu bestehenden Vertr{\"a}gen und notfalls auch durch ein Ausweichen auf andere Gremien eine neue Richtung verliehen werde.}, language = {de} } @book{Birk2016, author = {Birk, Dolores}, title = {Mikrofinanzinstitutionen und ihre soziale Performance - eine Literaturdiskussion}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410856}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 44}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss der Organisationsform von Mikrofinanzinstitutionen (MFIs) auf deren soziale Performance. In diesem Kontext wird die soziale Performance als die direkte {\"U}bersetzung der sozialen Mission der MFIs in die Praxis verstanden. Konkret wird die soziale Performance der zwei Organisationsformen Shareholder Owned Firm (SOF) sowie Non-Governmental Organisation (NGO) betrachtet und verglichen. Dieser Vergleich st{\"u}tzt sich auf die in der Fachwelt h{\"a}ufig vertretene Annahme, dass NGO MFIs eine h{\"o}here soziale Performance aufweisen als SOF MFIs, da sie dem Nonprofit-Sektor zugeschrieben werden k{\"o}nnen. Die bis dato vorhandenen relevanten empirischen Forschungen zu dem Thema werden anhand einer Literaturdiskussion analysiert. Bislang existiert nur eine relativ geringe Anzahl an empirischen Forschungen in diesem Themenfeld, da die Erforschung der sozialen Performance von MFIs ein recht neues Forschungsgebiet darstellt. Die Ergebnisse der Literaturdiskussion verdeutlichen zudem, dass hinsichtlich des Einflusses der Organisationsform von MFIs auf deren soziale Performance keine eindeutige Aussage getroffen werden kann, da die betrachteten Studien zu unterschiedlichen Resultaten kommen. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass in einigen geografischen Regionen der Welt NGO MFIs eine bessere soziale Performance aufweisen als SOF MFIs. Insgesamt liefert die Arbeit einen wichtigen {\"U}berblick {\"u}ber den Forschungsstand auf diesem Forschungsgebiet und deckt diverse Forschungsl{\"u}cken auf, welche in zuk{\"u}nftigen Untersuchungen ber{\"u}cksichtigt werden sollten.}, language = {de} } @book{Marienfeldt2016, author = {Marienfeldt, Justine}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in Nonprofit-Organisationen}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408877}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 30}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in Nonprofit-Organisationen. Sie stellt dabei das Spannungsfeld verschiedener Akteursinteressen innerhalb von Nonprofit-Organisationen in den Vordergrund. Dies erfolgt anhand des mikropolitischen Ansatzes, der allen Akteuren innerhalb einer Organisation eigene Interessen zugesteht, die sie durch Taktiken und Strategien in Machtk{\"a}mpfen versuchen durchzusetzen. Untersucht wird der Prozess der Entstehung und Evaluation von konkreten Maßnahmen, den sogenannten Qualit{\"a}tszielen, und den Einfluss von p{\"a}dagogischen Mitarbeitenden auf deren Formulierung. Dies erfolgt anhand einer Einzelfallstudie. Mithilfe von qualitativen Interviews wurde untersucht, inwieweit p{\"a}dagogische Mitarbeitende die Einflussm{\"o}glichkeiten des Qualit{\"a}tsmanagementsystems zur strategischen Organisationsentwicklung und Durchsetzung eigener Interessen nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwei Typen von Mitarbeitenden gibt, aktive und passive, die entweder einen Machtgewinn oder -verlust erleben. Aufgrund der kooperativen Art der Kommunikation und Entscheidungsfindung sowie kaum divergierenden Interessen zwischen den verschiedenen Akteuren bleiben die vorhandenen Einflussm{\"o}glichkeiten im Sinne von organisationsinternen Machtk{\"a}mpfen und mikropolitischen Taktiken bisher jedoch weitestgehend ungenutzt. Diese Falleigenschaften erkl{\"a}ren, wieso der mikropolitische Ansatz bei der Analyse nicht zu den antizipierten Resultaten gef{\"u}hrt hat.}, language = {de} } @misc{Matzk2016, type = {Master Thesis}, author = {Matzk, S{\"o}ren}, title = {Predictive analysis of metabolic and preventive patient data}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406103}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 63}, year = {2016}, abstract = {Every day huge amounts of medical records are stored by means of hospitals' and medical offices' software. These data are generally unconsidered in research. In this work anonymized everyday medical records ascertained in a physician's office, cov- ering holistic internal medicine in combination with orthomolecular medicine, are analyzed. Due to the lack of cooperation by the provider of the medical practice software a selection of diagnoses and anthropometric parameters was extracted manually. Information about patients' treatment are not available in this study. Nevertheless, data mining approaches in- cluding machine learning techniques are used to enable research, prevention and monitoring of patients' course of treatment. The potential of these everyday medical data is demonstrated by investigating co-morbidity and pyroluria which is a metabolic dysfunction indicated by increased levels of hydroxy- hemopyrrolin-2-one (HPL). It points out that the metabolic syndrome forms a cluster of its components and cancer, as well as mental disorders are grouped with thyroid diseases including autoimmune thyroid diseases. In contrast to prevailing assumptions in which it was estimated that approximately 10 \% of the population show increased levels of HPL, in this analysis 84.9 \% of the tested patients have an increased concentration of HPL. Prevention is illustrated by using decision tree models to predict diseases. Evaluation of the obtained model for Hashimoto's disease yield an accuracy of 87.5 \%. The model generated for hypothyroidism (accuracy of 60.9 \%) reveals shortcomings due to missing information about the treatment. Dynamics in the biomolecular status of 20 patients who have visited the medical office at least one time a year between 2010 and 2014 for laboratory tests are visualized by STATIS, a consensus analysis based on an extension to principal component analysis. Thereby, one can obtain patterns which are predestinated for specific diseases as hypertension. This study demonstrates that these often overlooked everyday data are challenging due to its sparsity and heterogeneity but its analysis is a great possibility to do research on disease profiles of real patients.}, language = {de} } @misc{HeonKlin2016, type = {Master Thesis}, author = {H{\´e}on-Klin, V{\´e}ronique}, title = {Informations- und Wissensaustausch sowie Lernen in Netzwerken der hochspezialisierten Gesundheitsversorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405963}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 121}, year = {2016}, abstract = {Mit der Patientenmobilit{\"a}tsrichtlinie (2011/24/EU) wurde eine verbindliche gesetzliche Grundlage geschaffen, im Bereich der hochspezialisierten Gesundheitsversorgung freiwillig und in strukturierter Form in europ{\"a}ischen Referenznetzwerken (ERN) von Gesundheits-dienstleistern und Fachzentren zusammenzuarbeiten. Dabei kommt dem Austausch von Fachwissen eine besondere Bedeutung zu. Diese qualitative Studie geht der Frage nach, wel-che wesentlichen Faktoren den Informations- und Wissensaustausch sowie das Lernen in Netzwerken beeinflussen und wie diese gef{\"o}rdert werden k{\"o}nnen. Es werden Netzwerkkoor-dinatoren und deren steuernde Einheiten in den hochspezialisierten Versorgungsbereichen Krebs und Seltene Erkrankungen in Deutschland und in Frankreich sowie auf europ{\"a}ischer Ebene befragt. Die Studie wird durch einen Literaturvergleich von bi- und trilateralen Ge-sundheitskooperationen mit multilateralen Netzwerken erg{\"a}nzt. F{\"u}r die ERN wird die zentra-le Bedeutung der digitalen Medien und Technologien herausgearbeitet sowie die Empfeh-lung ausgesprochen, die ERN ein systematisches Wissensverwendungs- und -generierungskonzept erarbeiten zu lassen. Durch die zuk{\"u}nftigen ERN wird die vernetzte Informationsgesellschaft Einzug in die medizinische Praxis halten.}, language = {de} } @phdthesis{Opel2016, author = {Opel, Kim-Holger}, title = {Faktor Mensch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404767}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {395}, year = {2016}, abstract = {Eine Krisensituation ist eine Umbruchssituation. Sie kann als Chance, als Herausforderung sowie im Sinne einer SCHUMPETER'SCHEN „sch{\"o}pferischen Zerst{\"o}rung" als Ausgangspunkt von bedeutsamen Ver{\"a}nderungen und neuen Entwicklungsm{\"o}glichkeiten begriffen werden. Die Krisensituation der 1970er und 1980er Jahre bildet dahingehend durch ihre Einzigartigkeit einen herausragenden wirtschaftshistorischen Untersuchungsgegenstand. F{\"u}r die westeurop{\"a}ischen Staaten waren es nicht nur Jahre einer, nach der außergew{\"o}hnlich langen Boomzeit der „Wirtschaftswunderjahre", problematischen sozialen und wirtschaftliche Situation. Es war auch eine Zeit eines bedeutungsvollen und beschleunigten Wandels. Die Gleichzeitigkeit vieler Ver{\"a}nderungen, das zeitliche Zusammentreffen von konjunkturellen und strukturellen Problemlagen sowie die {\"a}ußerst kritische Situation an den westeurop{\"a}ischen Arbeitsm{\"a}rkten bildete eine multiple Krisensituation. Deren Auswirkungen waren weitreichender, als es von den Zeitgenossen erahnt werden konnte. Es gab nicht nur {\"A}nderungen im (wirtschafts-)politischen Makrogef{\"u}ge vieler Volkswirtschaften, auch bedeutende Einfl{\"u}sse waren auf der Mikroebene feststellbar. Marktorientierte Unternehmen mussten sich auf die neue Situation einstellen und im Rahmen einer Neupositionierung von Betriebsstrategien, organisatorischen Umgestaltungen und einer st{\"a}rkeren Ressourcenorientierung betriebswirtschaftlich handeln. Das schien letztlich zu einer st{\"a}rkeren Beachtung und Entwicklung der in den Unternehmen vorhandenen humanen und sozialen Ressourcen zu f{\"u}hren. Diese Arbeit stellt die Hypothese auf, dass umfassende organisatorische Ver{\"a}nderungen und strategische Neupositionierungen, insbesondere die effektivere Nutzung sowie der intensive Auf- und Ausbau betriebsinterner Personalressourcen Unternehmen maßgeblich halfen, die Krisensituation der 1970er und 1980er Jahre besser und nachhaltiger {\"u}berwinden zu k{\"o}nnen. Anders als die bisherige wirtschaftshistorische Forschungsliteratur nimmt diese Dissertation nicht die makro{\"o}konomisch Perspektive in den Fokus, sondern untersucht die Hypothese anhand mehrerer Unternehmensfallstudien. Ausgew{\"a}hlt sind drei Großunternehmen der westeurop{\"a}ischen Elektroindustrie. Diese Arbeit liefert mit dieser Untersuchung einen weiteren Baustein zur wirtschaftshistorischen Ann{\"a}herung an die 1970er und 1980er Jahre und leistet ebenso einen Beitrag zur Fortschreibung der Firmengeschichte der drei Unternehmen. Die Elektrobranche fand bisher wirtschaftshistorisch nur wenig Beachtung, dennoch ist sie ein gutes Beispiel f{\"u}r die umfassende Ver{\"a}nderungssituation jener Jahre. Entsprechende Sekund{\"a}rquellen sind f{\"u}r diesen Zeitraum f{\"u}r die drei Unternehmen kaum vorhanden. Aus diesem Grund bildet eine Vielzahl von Archivalien das Fundament dieser Arbeit. Sie werden als Prim{\"a}rquellen aus den jeweiligen Unternehmensarchiven als Basis der Fallanalyse herangezogen. Mit Hilfe zahlreicher Dokumente des betrieblichen „Alltagsgesch{\"a}fts", wie beispielsweise Daten des betrieblichen Personal- und Rechnungswesens, Protokolle von Sitzungen der Arbeitsnehmervertreter, des Aufsichtsrats oder des Vorstands sowie interne Strategiepapiere und Statistiken, wird nicht nur der anfangs aufgestellten Hypothese nachgegangen, sondern auch mehrerer sich aus ihr ergebende Fragenkomplexe. Im Rahmen derer wird untersucht, wie die Unternehmen - die Besch{\"a}ftigten, die Leitungsebenen und die Aufsichtsr{\"a}te - auf die Krisensituation reagierten, ob sie ggf. ihrerseits Einfluss darauf zu nehmen versuchten und welche betriebswirtschaftlichen Schl{\"u}sse daraus gezogen wurden. Es wird hinterfragt, ob eine st{\"a}rkere Ressourcenorientierung wirklich eine neue Strategieperspektive bot und es diesbez{\"u}glich zu einer st{\"a}rkeren Beachtung humaner und sozialer Ressourcen im Unternehmen kam. Diese Arbeit untersucht, ob gezielt zur Krisen{\"u}berwindung in diese Ressourcen investiert wurde und diese Investitionen halfen, die Krisensituation erfolgreich zu {\"u}berstehen und nachhaltig den Unternehmenserfolg zu sichern.}, language = {de} } @phdthesis{Reisinger2016, author = {Reisinger, Susanne}, title = {Formen religi{\"o}sen Wandels: Die Bildung muslimischer Frauengruppen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403276}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {328}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende explorative empirische Untersuchung muslimischer Frauengruppen leistet einen Beitrag zur Erforschung des religi{\"o}sen Wandels im religi{\"o}sen Feld in Deutschland. Zum einen werden damit erstmals qualitative Daten zu religi{\"o}sen Gruppen muslimischer Frauen erhoben. Zum anderen liefern die analysierten Anl{\"a}sse der Gruppengr{\"u}ndung und die Gruppenziele Einblicke in die relevanten Themen des religi{\"o}s-muslimischen Engagements im Zeitverlauf. Gem{\"a}ß der explorativen Konzeption interessiert sich diese Studie insbesondere f{\"u}r die Vielfalt muslimischer Frauengruppen in Deutschland. Es wurde gefragt, welche Selbstbeschreibungen als muslimische Frauengruppen sich derzeit erkennen lassen? Dazu wurden thematische Leitfadeninterviews mit Ansprechpartnerinnen muslimischer Frauengruppen im religi{\"o}sen Feld (2006-2011) durchgef{\"u}hrt. Die Gr{\"u}ndungen der zw{\"o}lf untersuchten muslimischen Frauengruppen lagen im Zeitraum von 1978 bis 2009. Dies umfasst im Hinblick auf das muslimisch-religi{\"o}se Engagement Phasen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die von der Verfestigung der religi{\"o}sen Strukturen {\"u}ber den Kampf um rechtliche Gleichstellung als religi{\"o}se Minderheit bis zu einer Auseinandersetzung mit der staatlichen Islampolitik reichen. Die {\"a}ltesten der untersuchten Gruppen reflektieren in ihrem historischen Verlauf den Aufbau der religi{\"o}sen Strukturen, indem sie zun{\"a}chst R{\"a}ume f{\"u}r sich in den Gemeinden schufen. Diese f{\"u}llten sie in Form von religi{\"o}sen Bildungsprozessen und zwar indem sie einander an ihren Kenntnissen teilhaben ließen und gemeinsam die religi{\"o}se Quelle erschlossen. Andere Gruppen schlossen sich zusammen, um von den Kenntnissen religi{\"o}ser Expertinnen zu profitieren, wieder andere etablierten Angebote, die {\"u}ber den eigenen Gruppenzusammenhang hinausreichten. Mit dieser Ausrichtung der Weltgestaltung ging auch die Gr{\"u}ndung einer Organisation, d.h. ein Wandel der Sozialform einher. Die Ergebnisse konstatieren eine Kontingenz hinsichtlich der Selbstzuordnung muslimische Frauengruppe. Es handelt sich um historisch spezifische Selbstzuschreibungen, die Ausdruck eines religi{\"o}sen Wandels im muslimisch-religi{\"o}sen Feld initiiert von muslimischen Frauen sind. Zentrales Ergebnis ist hier, dass die Gruppen zwar hinsichtlich ihrer Formen heterogen sind, allerdings eine Verbindungslinie in ihren Kernideen als Frauengruppen- und Organisationen besteht. Es zeigt sich durch alle Phasen des muslimisch-religi{\"o}sen Engagements im religi{\"o}sen Feld ein hohes Interesse an religi{\"o}sen Bildungsthemen seitens muslimischer Frauen. Diese sind verbunden mit der Auseinandersetzung mit dem religi{\"o}sen Geschlechterverh{\"a}ltnis. Die Aufmerksamkeit, die das religi{\"o}se Geschlechterverh{\"a}ltnis im Kontext des Institutionalisierungs- und Partizipationsprozess des Islam im politischen Feld derzeit besitzt, kann einerseits als spezifisch gelten. Andererseits zeigen historische Kontextualisierungen mit der religi{\"o}sen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert, dass auch hier {\"u}ber religi{\"o}se Geschlechterbilder Partizipationsfragen verhandelt wurden. Die Ergebnisse dieser Studie belegen die Relevanz von religi{\"o}sen Gruppen innerhalb religi{\"o}ser Wandlungsprozesse. Weiterhin liefern sie neue Erkenntnisse hinsichtlich des Verh{\"a}ltnisses von religi{\"o}ser Individualisierung und Gruppenbindung: Muslimische Frauen vergemeinschaften sich aus religi{\"o}sen Bildungszwecken innerhalb von religi{\"o}sen Gruppen und behandeln dabei Themen ihre weibliche religi{\"o}se Identit{\"a}t und die religi{\"o}se Lebensf{\"u}hrung als Frau betreffend und dies st{\"a}rkt ihre individuelle religi{\"o}se Bindung.}, language = {de} } @misc{Meyer2016, type = {Master Thesis}, author = {Meyer, Andr{\´e}}, title = {Empirische Untersuchung des geschlechtstypischen Interesses am Fach Physik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402286}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {52}, year = {2016}, abstract = {Trotz aller Bem{\"u}hungen um Chancengleichheit entscheiden sich weitaus weniger Frauen als M{\"a}nner f{\"u}r einen MINT-bezogenen Studiengang oder Beruf. Auch in der heranwachsenden Generation deutscher Sch{\"u}lerinnen liegt die Motivation einen naturwissenschaftlichen Beruf zu ergreifen unter dem Durchschnitt deutscher Sch{\"u}ler. Schulleistungsuntersuchungen belegen, dass vor allem Sch{\"u}lerinnen der Sekundarstufe I ein deutlich geringeres Interesse an F{\"a}chern der Naturwissenschaften, insbesondere Physik, aufweisen als gleichaltrige Jungen. Aus diesem Grund widmet sich die vorliegende Untersuchung der Frage, ob es bereits am Ende der Grundschulzeit einen geschlechtstypischen Unterschied des Interesses am Fach Physik bei Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler gibt. Teil der schriftlichen Befragung wurden Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler der sechsten Klasse des Landes Brandenburg (N=235). Die Datenerhebung erfolgte mittels eines eigens entwickelten Messinstrumentes (.52≤α≤.79). Es lassen sich mit Effektst{\"a}rken von |d|_1=.38, |d|_2=.27, |d|_3=.18 sowie |d|_4=.28 Unterschiede mit einer teils geringen praktischen Bedeutsamkeit zugunsten der befragten Jungen finden. Zudem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sowohl Jungen als auch M{\"a}dchen, die der Ansicht sind, dass das eigene Geschlecht generell mehr Interesse an Physik aufweist, tats{\"a}chlich selbst mehr Interesse als das jeweils andere Geschlecht haben. Eine Interpretation der Ergebnisse sowie Limitationen und Implikationen der Untersuchung werden diskutiert.}, language = {de} } @techreport{AgarwalBoessenkoolFischeretal.2016, author = {Agarwal, Ankit and Boessenkool, Berry and Fischer, Madlen and Hahn, Irene and K{\"o}hn, Lisei and Laudan, Jonas and Moran, Thomas and {\"O}zt{\"u}rk, Ugur and Riemer, Adrian and R{\"o}zer, Viktor and Sieg, Tobias and Vogel, Kristin and Wendi, Dadiyorto and Bronstert, Axel and Thieken, Annegret}, title = {Die Sturzflut in Braunsbach, Mai 2016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394881}, pages = {20}, year = {2016}, abstract = {Im Graduiertenkolleg NatRiskChange der Universit{\"a}t Potsdam und anderen Forschungseinrichtungen werden beobachtete sowie zuk{\"u}nftig m{\"o}gliche Ver{\"a}nderungen von Naturgefahren untersucht. Teil des strukturierten Doktorandenprogramms sind sogenannte Task-Force-Eins{\"a}tze, bei denen die Promovierende zeitlich begrenzt ein aktuelles Ereignis auswerten. Im Zuge dieser Aktivit{\"a}t wurde die Sturzflut vom 29.05.2016 in Braunsbach (Baden-W{\"u}rttemberg) untersucht. In diesem Bericht werden erste Auswertungen zur Einordnung der Niederschl{\"a}ge, zu den hydrologischen und geomorphologischen Prozessen im Einzugsgebiet des Orlacher Bachs sowie zu den verursachten Sch{\"a}den beleuchtet. Die Region war Zentrum extremer Regenf{\"a}lle in der Gr{\"o}ßenordnung von 100 mm innerhalb von 2 Stunden. Das 6 km² kleine Einzugsgebiet hat eine sehr schnelle Reaktionszeit, zumal bei vorges{\"a}ttigtem Boden. Im steilen Bachtal haben mehrere kleinere und gr{\"o}ßere Hangrutschungen {\"u}ber 8000 m³ Ger{\"o}ll, Schutt und Schwemmholz in das Gew{\"a}sser eingetragen und m{\"o}glicherweise kurzzeitige Aufstauungen und Durchbr{\"u}che verursacht. Neben den großen Wassermengen mit einer Abflussspitze in einer Gr{\"o}ßenordnung von 100 m³/s hat gerade die Geschiebefracht zu großen Sch{\"a}den an den Geb{\"a}uden entlang des Bachlaufs in Braunsbach gef{\"u}hrt.}, language = {de} } @misc{Bark2016, type = {Master Thesis}, author = {Bark, Felix}, title = {Die Integration des Europ{\"a}ischen Stabilit{\"a}tsmechanismus (ESM) in das Europarecht - M{\"o}glichkeiten und Grenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-401088}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {45}, year = {2016}, abstract = {Die Gr{\"u}ndung des Europ{\"a}ischen Stabilit{\"a}tsmechanismus (ESM) durch einen v{\"o}lkerrechtlichen Vertrag außerhalb der EU-Vertr{\"a}ge ist mit mehreren Nachteilen verbunden. So schw{\"a}cht die Zersplitterung der Rechtsquellen die europ{\"a}ischen Institutionen und deren Legitimation. Auch kann der ESM nicht ohne weiteres auf die Strukturen und das Personal der Europ{\"a}ischen Kommission zur{\"u}ckgreifen. Daher ist eine Integration des ESM in das Gemeinschaftsrecht sinnvoll. Dies setzt eine Rechtsgrundlage voraus. Die Arbeit kommt unter Ber{\"u}cksichtigung der deutschen und franz{\"o}sischen Positionen sowie der einschl{\"a}gigen Rechtsprechung des EuGH zu dem Ergebnis, dass die bestehenden EUVertr{\"a}ge keine Rechtsgrundlage f{\"u}r die Integration des ESM in das Gemeinschaftsrecht enthalten. Vor diesem Hintergrund ist eine {\"A}nderung des AEUV gem{\"a}ß dem ordentlichen Vertrags{\"a}nderungsverfahren unumg{\"a}nglich. Damit sollte eine ausdr{\"u}ckliche Rechtsgrundlage f{\"u}r einen gemeinschaftsrechtlichen Stabilit{\"a}tsmechanismus geschaffen werden. In der Arbeit wird ein konkreter Formulierungsvorschlag f{\"u}r eine derartige Rechtsgrundlage entwickelt, auf deren Basis der Rat mit einer Verordnung einen gemeinschaftsrechtlichen Stabilit{\"a}tsmechanismus schaffen kann. Außerdem werden die wesentlichen Strukturprinzipien f{\"u}r den gemeinschaftsrechtlichen Stabilit{\"a}tsmechanismus entwickelt, im Hinblick auf Tr{\"a}gerschaft, Governance, Finanzierung, demokratische Kontrolle und die verf{\"u}gbaren Finanzhilfeinstrumente.}, language = {de} } @phdthesis{Schulz2016, author = {Schulz, Alexander}, title = {Untersuchung der Wechselwirkung synoptisch-skaliger mit orographisch bedingten Prozessen in der arktischen Grenzschicht {\"u}ber Spitzbergen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400058}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 194}, year = {2016}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird die planetare Grenzschicht in Ny-{\AA}lesund, Spitzbergen, sowohl bez{\"u}glich kleinskaliger („mikrometeorologischer") Effekte als auch in ihrer Kopplung mit der Synoptik untersucht. Dazu werden verschiedene Beobachtungsdaten aus der S{\"a}ule und in Bodenn{\"a}he zusammengezogen und bewertet. Die so gewonnenen Datens{\"a}tze werden dann zur Validierung eines nicht-hydrostatischen, regionalen Klimamodells genutzt. Weiterhin werden orographisch bedingte Einfl{\"u}sse, die Untergrundbeschaffenheit und die lokale Heterogenit{\"a}t der Unterlage untersucht. Hierzu werden meteorologische Gr{\"o}ßen, wie die Variabilit{\"a}t der Temperatur und insbesondere die j{\"a}hrliche Windverteilung in Bodenn{\"a}he untersucht und es erfolgt ein Vergleich von in-situ gemessenen turbulenten Fl{\"u}ssen von den Eddy-Kovarianz-Messkomplexen bei Ny-{\AA}lesund und im Bayelva-Tal unter demselben Aspekt. Es zeigt sich, dass der Eddy-Kovarianz-Messkomplex im Bayelva-Tal sehr stark durch eine orographisch bedingte Kanalisierung der Str{\"o}mung beeinflusst ist und sich nicht f{\"u}r Vergleiche mit regionalen Klimamodellen mit horizontalen Aufl{\"o}sungen von <1km eignet. Die hohe Bodenfeuchte im Bayelva-Tal f{\"u}hrt zudem zu einem deutlich kleineren Bowen-Verh{\"a}ltnis, als es f{\"u}r diese Region zu erwarten ist. Der Eddy-Kovarianz-Messkomplex bei Ny-{\AA}lesund erweist sich hingegen als geeigneter f{\"u}r solche Modellvergleiche, aufgrund der typischen, k{\"u}stennahen Windverteilung und des repr{\"a}sentativen Footprints. Letzteres wird durch die Bestimmung der Footprint-Klimatologie des Jahres 2013 mit einem aktuellen Footprint-Modell erarbeitet. Weiterhin wird die Auswirkung von (Anti-) Zyklonen {\"u}ber den Archipel auf die zeitliche Variabilit{\"a}t der lokalen Grenzschichteigenschaften untersucht und bewertet. Dazu wird ein Zyklonen-Detektions-Algorithmus auf ERA-Interim-Reanalysedatens{\"a}tze angewendet, wodurch die H{\"a}ufigkeit von nahezu ideal konzentrischen Hoch- und die Tiefdruckgebieten f{\"u}r drei Jahre bestimmt wird. Aus dieser Verteilung werden insgesamt drei interessante Zeitr{\"a}ume zu verschiedenen Jahreszeiten ausgew{\"a}hlt und im Rahmen von Prozessstudien die lokalen bodennahen meteorologischen Messungen, der turbulente Austausch an der Oberfl{\"a}che und die Grenzschichtdynamik in der S{\"a}ule untersucht. Die zeitliche Variabilit{\"a}t der dynamischen Grenzschichtstabilit{\"a}t in der S{\"a}ule wird anhand von zeitlich hoch aufgel{\"o}sten vertikalen Profilen der Bulk-Richardson-Zahl aus Kompositprofilen aus Fernerkundungsinstrumenten (Radiometer, Wind-LIDAR) sowie Mastdaten (BSRN-Mast) untersucht und die Grenzschichth{\"o}he ermittelt. Aus diesen Analysen ergibt sich eine deutliche Abh{\"a}ngigkeit der thermischen Stabilit{\"a}t beim Durchzug von Fronten, eine damit einhergehende erhebliche Abh{\"a}ngigkeit der Grenzschichtdynamik und der Grenzschichth{\"o}he sowie des turbulenten Austauschs von der zeitlichen Variabilit{\"a}t der Windgeschwindigkeit in der S{\"a}ule. Auf Grundlage der Standortanalysen und Prozessstudien erfolgt ein Vergleich der bodennahen Messungen und den Beobachtungen aus der S{\"a}ule, sowohl von den genannten Fernerkundungsinstrumenten als auch von In-situ-Messungen (Radiosonden) f{\"u}r den Zeitraum einer Radiosondierungskampagne mit dem nicht-hydrostatischen, regionalen Klimamodel WRF (ARW). Auf Grundlage der Fragestellung, inwieweit aktuelle Schemata die Grenzschichtcharakteristika in orographisch stark gegliedertem Gel{\"a}nde in der Arktis reproduzieren k{\"o}nnen, werden zwei Grenzschichtparametrisierungsschemata mit verschiedenen Ordnungen der Schließung validiert. Hierzu wird die zeitliche Variabilit{\"a}t der Temperatur, der Feuchte und des Windfeldes in der S{\"a}ule bis 2000m in den Simulationen mit den Beobachtungsdaten vergleichen. Es wird gezeigt, dass durch Modifikation der Initialwertfelder eine sehr gute {\"U}bereinstimmung zwischen den Simulationen und den Beobachtungen bereits bei einer horizontalen Aufl{\"o}sung von 1km erreicht werden kann und die Wahl des Grenzschichtschemas nur untergeordneten Einfluss hat. Hieraus werden Ans{\"a}tze der Weiterentwicklung der Parametrisierungen, aber auch Empfehlungen bez{\"u}glich der Initialwertfelder, wie der Landmaske und der Orographie, vorgeschlagen.}, language = {de} } @book{Schinck2016, author = {Schinck, Kai Philipp}, title = {Erfolgsfaktor Qualit{\"a}tsmanagement? Die effektive Implementierung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in {\"o}ffentlichen Organisationen}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400520}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {54}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit ist im Bereich des Qualit{\"a}tsmanagements (QM) in {\"o}ffentlichen Organisationen zu verorten. Sie fragt konkret, welche Faktoren eine effektive Implementierung des QM-Systems Common Assessment Framework (CAF) in Deutschen Bundesbeh{\"o}rden beeinflussen. Auf der Basis des soziologischen Neo-Institutionalismus wurden Hypothesen zu m{\"o}glichen Einflussfaktoren aufgestellt. Im Rahmen einer systematischen Fallauswahl wurden folgende Organisationen untersucht: das Bundeskartellamt, das Bundeszentralamt f{\"u}r Steuern sowie die Staatsbibliothek zu Berlin. F{\"u}r den empirischen Teil dieser Arbeit wurden halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit Experten der ausgew{\"a}hlten Organisationen gef{\"u}hrt. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden diese dann ausgewertet und mit einer „cross case synthesis" nach Yin (2014) anschließend theoriegeleitet analysiert. Es lassen sich letztendlich drei entscheidende Bedingungen f{\"u}r eine effektive CAF-Implementierung in Bundesbeh{\"o}rden ableiten: Zum einen die formale Unterst{\"u}tzung der jeweiligen Hausleitung, die eine aktive Rolle innerhalb des CAF-Projektes einnimmt und dabei auch alle mittleren F{\"u}hrungsspitzen zielf{\"u}hrend mit einbinden sollte, beispielsweise durch die {\"U}bernahme der QM-Projektleitung. Zum anderen ist es f{\"u}r eine zielkoh{\"a}rente Handlungsweise aller Organisationsmitgliedern vonn{\"o}ten, die verschiedenen Steuerungsinstrumente im Rahmen einer mittelfristigen Gesamtstrategie miteinander zu verzahnen und so formal zu institutionalisieren. Außerdem ist die formale Institutionalisierung einer QM-Einheit, nahe der Hausleitung außerhalb der Fachabteilungen angesiedelt, zu empfehlen. Es hat sich im Rahmen der untersuchten Fallbeispiele gezeigt, dass diese Einheiten ein gr{\"o}ßeres Potential aufweisen, sich zu QM- und CAF-Kompetenzzentren zu entwickeln und unn{\"o}tige Arbeiten, die das CAF-Engagement der Mitarbeiterschaft schm{\"a}lern w{\"u}rden, von eben jener fernzuhalten. Durch diese Ergebnisse konnte die Arbeit zwei entscheidende Beitr{\"a}ge leisten: Die Forschungslandkarte der QM- und CAF-Forschung in {\"o}ffentlichen Organisationen wies, speziell auf Bundesebene, vorab verschiedenste weiße Flecken auf, die von dieser Arbeit teilweise gef{\"u}llt werden konnten. Zum anderen ist es auf Basis dieser Forschungsarbeit nun m{\"o}glich, Verwaltungspraktikern konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, wenn diese erstmals CAF in ihrer Organisation implementieren m{\"o}chten oder bei einer schon erfolgten Einf{\"u}hrung des QM-Instruments nachsteuern m{\"o}chten.}, language = {de} } @misc{Winst2016, author = {Winst, Silke}, title = {Krolla, Nadine, Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ / [rezensiert von] Silke Winst}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {128}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398044}, pages = {5}, year = {2016}, abstract = {Rezensiertes Werk: Krolla, Nadine: Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ - Berlin, Schmidt, 2012, 256 S. - (Philologische Studien und Quellen, 239)}, language = {de} } @misc{Krueger2016, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Kritische Anthropologie?}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {127}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398024}, pages = {28}, year = {2016}, abstract = {This article compares Max Horkheimer's and Theodor W. Adorno's foundation of the Frankfurt Critical Theory with Helmuth Plessner's foundation of Philosophical Anthropology. While Horkheimer's and Plessner's paradigms are mutually incompatible, Adorno's „negative dialectics" and Plessner's „negative anthropology" (G. Gamm) can be seen as complementing one another. J{\"u}rgen Habermas at one point sketched a complementary relationship between his own publicly communicative theory of modern society and Plessner's philosophy of nature and human expressivity, and though he then came to doubt this, he later reaffirmed it. Faced with the „life power" in „high capitalism" (Plessner), the ambitions for a public democracy in a pluralistic society have to be broadened from an argumentative focus (Habermas) to include the human condition and the expressive modes of our experience as essentially embodied persons. The article discusses some possible aspects of this complementarity under the title of a „critical anthropology" (H. Schn{\"a}delbach)}, language = {de} } @misc{KruegerDemmerlingHabermas2016, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Demmerling, Christoph and Habermas, J{\"u}rgen}, title = {Kommunikative Vernunft}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {125}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397848}, pages = {22}, year = {2016}, abstract = {J{\"u}rgen Habermas explicates the concept of communicative reason. He explains the key assumptions of the philosophy of language and social theory associated with this concept. Also discussed is the category of life-world and the role of the body-mind difference for the consciousness of exclusivity in our access to subjective experience. as well as the role of emotions and perceptions in the context of a theory of communicative action. The question of the redemption of the various validity claims as they are associated with the performance of speech acts is related to processes of social learning and to the role of negative experiences. Finally the interview deals with the relationship between religion and reason and the importance of religion in modern, post-secular societies. Questions about the philosophical culture of our present times are discussed at the end of the conversation.}, language = {de} } @misc{Hassler2016, author = {Haßler, Gerda}, title = {Roelcke, Thorsten, Franz{\"o}sisch in Barock und Aufkl{\"a}rung. Studien zum Sprachdenken im Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts / [rezensiert von] Gerda Haßler}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397811}, pages = {8}, year = {2016}, abstract = {Rezensiertes Werk Roelcke, Thorsten: Franz{\"o}sisch in Barock und Aufkl{\"a}rung. Studien zum Sprachdenken im Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts - Frankfurt am Main, Klostermann, 2014, 258 S. - (Analecta Romanica, 82)}, language = {de} } @misc{Scianna2016, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {»Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart.«}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {122}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397764}, pages = {6}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Fandrich2016, author = {Fandrich, Artur}, title = {Untersuchung des Verhaltens von thermoresponsiven Polymeren auf Elektroden in Interaktion mit biomolekularen Systemen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396551}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {111}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit der Herstellung und Charakterisierung von thermoresponsiven Filmen auf Goldelektroden durch Fixierung eines bereits synthetisierten thermoresponsiven Polymers. Als Basis f{\"u}r die Entwicklung der responsiven Grenzfl{\"a}che dienten drei unterschiedliche Copolymere (Polymere I, II und III) aus der Gruppe der thermisch schaltbaren Poly(oligo(ethylenglykol)methacrylate). Die turbidimetrischen Messungen der Copolymere in L{\"o}sungen haben gezeigt, dass der Tr{\"u}bungspunkt vom pH-Wert, der Gegenwart von Salzen sowie von der Ionenst{\"a}rke der L{\"o}sung abh{\"a}ngig ist. Nach der Charakterisierung der Polymere in L{\"o}sung wurden Experimente der kovalenten Kopplung der Polymere I bis III an die Oberfl{\"a}che der Gold-Elektroden durchgef{\"u}hrt. W{\"a}hrend bei Polymeren I und II die Ankopplung auf einer Amidverbr{\"u}ckung basierte, wurde bei Polymer III als alternative Methode zur Immobilisierung eine photoinduzierte Anbindung unter gleichzeitiger Vernetzung gew{\"a}hlt. Der Nachweis der erfolgreichen Ankopplung erfolgte bei allen Polymeren elektrochemisch mittels Cyclovoltammetrie und Impedanzspektroskopie in K3/4[Fe(CN)6]-L{\"o}sungen. Wie die Ellipsometrie-Messungen zeigten, waren die erhaltenen Polymer-Filme unterschiedlich dick. Die Ankopplung {\"u}ber Amidverbr{\"u}ckung lieferte d{\"u}nne Filme (10 - 15 nm), w{\"a}hrend der photovernetzte Film deutlich dicker war (70-80 nm) und die darunter liegende Oberfl{\"a}che relativ gut isolierte. Elektrochemische Temperaturexperimente an Polymer-modifizierten Oberfl{\"a}chen in L{\"o}sungen in Gegenwart von K3/4[Fe(CN)6] zeigten, dass auch die immobilisierten Polymere I bis III responsives Temperaturverhalten zeigen. Bei Elektroden mit den immobilisierten Polymeren I und II ist der Temperaturverlauf der Parameterwerte diskontinuierlich - ab einem kritischen Punkt (37 °C f{\"u}r Polymer I und 45 °C f{\"u}r Polymer II) wird zun{\"a}chst langsame Zunahme der Peakstr{\"o}me wird deutlich schneller. Das Temperaturverhalten von Polymer III ist dagegen bis 50 °C kontinuierlich, der Peakstrom sinkt hier durchgehend. Weiterhin wurde mit den auf Polymeren II und III basierten Elektroden deren Anwendung als responsive Matrix f{\"u}r Bioerkennungsreaktionen untersucht. Es wurde die Ankopplung von kleinen Biorezeptoren, TAG-Peptiden, an Polymer II- und Polymer III-modifizierten Elektroden durchgef{\"u}hrt. Das hydrophile FLAG-TAG-Peptid ver{\"a}ndert das Temperaturverhalten des Polymer II-Films unwesentlich, da es die Hydrophilie des Netzwerkes nicht beeinflusst. Weiterhin wurde der Effekt der Ankopplung der ANTI-FLAG-TAG-Antik{\"o}rper an FLAG-TAG-modifizierte Polymer II-Filme untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Antik{\"o}rper spezifisch an FLAG-TAG-modifiziertes Polymer II binden. Es wurde keine unspezifische Anbindung von ANTI-FLAG-TAG an Polymer II beobachtet. Die Temperaturexperimente haben gezeigt, dass die thermische Restrukturierung des Polymer II-FLAG-TAG-Filmes auch nach der Antik{\"o}rper-Ankopplung noch stattfindet. Der Einfluss der ANTI-FLAG-TAG-Ankopplung ist gering, da der Unterschied in der Hydrophilie zwischen Polymer II und FLAG-TAG bzw. ANTI-FLAG-TAG zu gering ist. F{\"u}r die Untersuchungen mit Polymer III-Elektroden wurde neben dem hydrophilen FLAG-TAG-Peptid das deutlich hydrophobere HA-TAG-Peptid ausgew{\"a}hlt. Wie im Falle der Polymer II Elektrode beeinflusst das gekoppelte FLAG-TAG-Peptid das Temperaturverhalten des Polymer III-Netzwerkes nur geringf{\"u}gig. Die gemessenen Stromwerte sind geringer als bei der Polymer III-Elektrode. Das Temperaturverhalten der FLAG-TAG-Elektrode {\"a}hnelt dem der reinen Polymer III-Elektrode - die Stromwerte sinken kontinuierlich bis die Temperatur von ca. 40 °C erreicht ist, bei der ein Plateau beobachtet wird. Offensichtlich ver{\"a}ndert FLAG-TAG auch in diesem Fall nicht wesentlich die Hydrophilie des Polymer III-Netzwerkes. Das an Polymer III-Elektroden gekoppelte hydrophobe HA-TAG-Peptid beeinflusst dagegen im starken Maße den Quellzustand des Netzwerkes. Die Str{\"o}me f{\"u}r die HA-TAG-Elektroden sind deutlich geringer als die f{\"u}r die FLAG-TAG-Polymer III-Elektroden, was auf geringeren Wassergehalt und dickeren Film zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Bereits ab 30 °C erfolgt der Anstieg von Stromwerten, der bei Polymer III- bzw. bei Polymer III-FLAG-TAG-Elektroden nicht beobachtet werden kann. Das gekoppelte hydrophobe HA-TAG-Peptid verdr{\"a}ngt Wasser aus dem Polymer III-Netzwerk, was in der Stauchung des Films bereits bei Raumtemperatur resultiert. Dies f{\"u}hrt dazu, dass der Film im Laufe des Temperaturanstieges kaum noch komprimiert. Die Stromwerte steigen in diesem Fall entsprechend des Anstiegs der temperaturabh{\"a}ngigen Diffusion des Redoxpaares. Diese Untersuchungen zeigen, dass das HA-TAG-Peptid als Ankermolek{\"u}l deutlich besser f{\"u}r eine potentielle Verwendung der Polymer III-Filme f{\"u}r sensorische Zwecke geeignet ist, da es sich deutlich in der Hydrophilie von Polymer III unterscheidet.}, language = {de} } @phdthesis{Hajasch2016, author = {Hajasch, Lydia}, title = {M{\"o}glichkeiten der Mittelstandsf{\"o}rderung durch Vergaberechtsgestaltung und Vergaberechtspraxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395946}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXIII, 311}, year = {2016}, abstract = {Die F{\"o}rderungsw{\"u}rdigkeit und die F{\"o}rderungsf{\"a}higkeit mittelst{\"a}ndischer Unternehmen ist ein gesamteurop{\"a}isches, wirtschaftspolitisches Anliegen. Hiervon zeugen zum einen zahlreiche Regelungen im Prim{\"a}r-, Sekund{\"a}r-, Verfassungs- und einfachgesetzlichem Recht, zum anderen auch die Bedeutung der mittelst{\"a}ndischen Unternehmen im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Gef{\"u}ge. So herrscht innerhalb der Europ{\"a}ischen Union nicht nur der Slogan „Vorfahrt f{\"u}r KMU", sondern auch die im Fr{\"u}hjahr 2014 verabschiedeten Vergaberichtlinien legten ein besonderes Augenmerk auf die F{\"o}rderung des Zugangs der KMU zum {\"o}ffentlichen Beschaffungsmarkt. Denn gemessen am Steuerungs- und Lenkungspotenzial der Auftragsvergabe, deren Einfluss auf die Innovationst{\"a}tigkeit der Wirtschaft sowie deren Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Wettbewerbst{\"a}tigkeit auf der einen Seite und dem gesamtwirtschaftlichen Stellenwert der mittelst{\"a}ndischen Unternehmen auf der anderen Seite, sind mittelst{\"a}ndische Unternehmen trotz zahlreicher europ{\"a}ischer und nationaler Initiativen im Vergabeverfahren unterrepr{\"a}sentiert. Neben der undurchsichtigen Regelungsstruktur des deutschen Vergaberechts, unterliegen die mittelst{\"a}ndischen Unternehmen vom Beginn bis zum Ende des Vergabeverfahrens besonderen Schwierigkeiten. Dieser Ausgangsbefund wurde zum Anlass genommen, um die M{\"o}glichkeiten der Mittelstandsf{\"o}rderung durch Vergaberechtsgestaltung und Vergaberechtspraxis erneut auf den Pr{\"u}fstand zu stellen.}, language = {de} } @phdthesis{Ittner2016, author = {Ittner, Helmut}, title = {Das Widerspenstige b{\"a}ndigen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395066}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {365}, year = {2016}, abstract = {Dem Handeln von Lehrkr{\"a}ften wird in der schulischen Praxis wie in der wissenschaftlichen Literatur ein wesentlicher Einfluss auf die Qualit{\"a}t von schulischem Unterricht zugesprochen. Auch wenn umfangreiche normative Vorstellungen {\"u}ber ein gutes Lehr-Handeln bestehen, so gibt es wenig Erkenntnis dar{\"u}ber, welche Gr{\"u}nde Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r ihr p{\"a}dagogisches Handeln haben. Das Handeln von Lehrkr{\"a}ften kann nur dann ad{\"a}quat erfasst werden, wenn Bildung einerseits als Weitergabe von Kultur an die nachfolgende Generation und andererseits als eine vom sich bildenden Subjekt ausgehende Selbst- und Weltverst{\"a}ndigung verstanden wird. Damit einhergehende Anforderungen an die Lehrkraft stehen notwendigerweise in Widerspruch zueinander; dies gilt besonders f{\"u}r eine Gesellschaft mit großer kultureller und sozialer Heterogenit{\"a}t. Bei der Suche nach Zusammenh{\"a}ngen zwischen Pers{\"o}nlichkeit, p{\"a}dagogischem Wissen oder Kompetenzen und einem unterrichtlichen Handeln wird h{\"a}ufig von einer Bedingtheit dieses Handelns ausgegangen und dieses auf kognitive Aspekte und an externen Normen orientierte Merkmale verk{\"u}rzt. Ertragreicher f{\"u}r eine Antwort auf die Frage nach den Begr{\"u}ndungen sind wissenschaftliche Arbeiten, die Professionalit{\"a}t als eine Bezugnahme auf einen besonderen strukturellen Rahmen beschreiben, der durch Widerspr{\"u}che gepr{\"a}gt ist und Entscheidungen zu den Spannungsfeldern p{\"a}dagogischer Verh{\"a}ltnisse erfordert. Die subjektwissenschaftliche Lerntheorie bietet eine Basis f{\"u}r ein Verst{\"a}ndnis eines Lernens in institutionellen Kontexten ausgehend von den Lerninteressen der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler. Lehren kann darauf bezugnehmend als Unterst{\"u}tzung von Selbst- und Weltverst{\"a}ndigungsprozessen durch Wertsch{\"a}tzung, Verstehen und Angebote alternativer Bedeutungshorizonte verstanden werden. Das Handeln von Lehrkr{\"a}ften ist als sinngebende Bezugnahme auf daraus resultierende sowie institutionelle Anforderungen mittels gesellschaftlicher Bedeutungsstrukturen verstehbar. Das handelnde Subjekt erschließt sich selbst und die Welt mit Hilfe von Bedeutungen. Diese k{\"o}nnen verstanden werden als der Besonderheit der Biographie, der gesellschaftlichen Position sowie der Lebenslage geschuldete Reinterpretationen gesellschaftlicher Bedeutungsstrukturen. Im empirischen Verfahren k{\"o}nnen mittels eines {\"U}bergangs von sequentiellen zu komparativen Analysen Positionierungen als thematisch spezifische und {\"u}ber die konkrete Handlungssituation hinausreichende Bedeutungs-Begr{\"u}ndungs-Zusammenh{\"a}nge rekonstruiert werden. Daraus werden situationsunabh{\"a}ngige Strukturmomente des Gegenstands Lehren an beruflichen Schulen aber auch komplexe, situationsbezogene subjektive Bedeutungs-Begr{\"u}ndungs-Muster abgeleitet. Als wesentliche strukturelle Merkmale lassen sich die Schl{\"u}sselkategorien ‚Deutungsmacht' und ‚instrumentelle p{\"a}dagogische Beziehung' aus dem empirischen Material unter Zuhilfenahme weiterer theoretischer Folien entwickeln. Da Deutungsmacht auf Akzeptanz angewiesen ist und in instrumentellen Beziehungen eine kooperative Bezugnahme auf den Lehr-Lern-Gegenstand allenfalls punktuell erfolgt, k{\"o}nnen damit asymmetrische metastabile Arrangements zwischen einer Lehrkraft und Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern verstanden werden. Als empirische Auspr{\"a}gungen weist Deutungsmacht die Varianten ‚absoluter Anspruch', ‚Akzeptanz der Fragilit{\"a}t' und ‚Akzeptanz der Legitimit{\"a}t eines Infragestellens' auf. Bei der zweiten Schl{\"u}sselkategorie treten die Varianten ‚strukturelle Pr{\"a}gung', ‚unspezifischer allgemein-menschlicher Charakter' und ‚Außenpr{\"a}gung' der instrumentellen p{\"a}dagogischen Beziehung auf. Die Bedeutungs-Begr{\"u}ndungs-Musters weisen teilweise Inkonsistenzen und {\"U}berg{\"a}nge in den Positionierungen bezogen auf die dargestellten Varianten auf. Nur bei einem Teil der Muster sind Bem{\"u}hungen um Wertsch{\"a}tzung und Verstehen der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler plausibel ableitbar, gleiches gilt in Hinblick auf eine Offenheit f{\"u}r eine Revision der Muster. Die Muster, wie etwa ‚Durchsetzend-ertragendes Nachsteuern', ‚Direktiv-personalisierendes Praktizieren' oder ‚Regulierend-flexibles Managen' sind zu verstehen als Bew{\"a}ltigungsmodi der kontingenten p{\"a}dagogischen (Konflikt-)Situationen, auf die sich die Fallschilderungen beziehen. Die jeweilige Lehrkraft hat dieses Muster in dem beschriebenen Fall genutzt, was allerdings keine Aussage dar{\"u}ber zul{\"a}sst, auf welche Muster die Lehrkraft in anderen F{\"a}llen zugreifen w{\"u}rde. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit eignen sich als eine heuristische bzw. theoretische Folie, die Lehrkr{\"a}fte beim Erschließen ihres eigenen p{\"a}dagogischen Handelns - etwa in einer als Fallberatung konzipierten Fortbildung - unterst{\"u}tzen kann. M{\"o}glich sind Anschl{\"u}sse an andere theoretische Ans{\"a}tze zum Handeln von Lehrkr{\"a}ften aber auch deren ver{\"a}nderte Einordnung. Erweitert werden die Optionen, dieses Handeln {\"u}ber wissenschaftliche Zug{\"a}nge zu erfassen.}, language = {de} } @phdthesis{Frahnow2016, author = {Frahnow, Turid}, title = {Bioinformatische Analyse der NUGAT-Studie (NUtriGenomic Analysis in Twins)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394902}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 91, xxvi}, year = {2016}, abstract = {Durch die Zunahme metabolischer Stoffwechselst{\"o}rungen und Erkrankungen in der Weltbev{\"o}lkerung wird in der Medizin und den Lebenswissenschaften vermehrt nach Pr{\"a}ventionsstrategien und Ansatzpunkten gesucht, die die Gesundheit f{\"o}rdern, Erkrankungen verhindern helfen und damit auch die Gesamtlast auf die Gesundheitssysteme erleichtern. Ein Ansatzpunkt wird dabei in der Ern{\"a}hrung gesehen, da insbesondere der Konsum von ges{\"a}ttigten Fetten die Gesundheit nachtr{\"a}glich zu beeinflussen scheint. Dabei wird {\"u}bersehen, dass in vielen Studien Hochfettdi{\"a}ten nicht ausreichend von den Einfl{\"u}ssen einer zum Bedarf hyperkalorischen Energiezufuhr getrennt werden, sodass die Datenlage zu dem Einfluss von (ges{\"a}ttigten) Fetten auf den Metabolismus bei gleichbleibender Energieaufnahme noch immer unzureichend ist. In der NUtriGenomic Analysis in Twins-Studie wurden 46 Zwillingspaare (34 monozygot, 12 dizygot) {\"u}ber einen Zeitraum von sechs Wochen mittels einer kohlenhydratreichen, fettarmen Di{\"a}t nach Richtlinien der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung f{\"u}r ihr Ern{\"a}hrungsverhalten standardisiert, ehe sie zu einer kohlenhydratarmen, fettreichen Di{\"a}t, die insbesondere ges{\"a}ttigte Fette enthielt, f{\"u}r weitere sechs Wochen wechselten. Beide Di{\"a}ten waren dem individuellen Energiebedarf der Probanden angepasst, um so sowohl akut nach einerWoche als auch l{\"a}ngerfristig nach sechs Wochen {\"A}nderungen des Metabolismus beobachten zu k{\"o}nnen, die sich in der vermehrten Aufnahme von (ges{\"a}ttigten) Fetten begr{\"u}ndeten. Die {\"u}ber die detaillierte Charakterisierung der Probanden an den klinischen Untersuchungstagen generierten Datens{\"a}tze wurden mit statistischen und mathematischen Methoden (z.B. lineare gemischte Modellierung) analysiert, die der Gr{\"o}ße der Datens{\"a}tze und damit ihrem Informationsvolumen angepasst waren. Es konnte gezeigt werden, dass die metabolisch gesunden und relativ jungen Probanden, die eine gute Compliance zeigten, im Hinblick auf ihren Glukosestoffwechsel adaptieren konnten, indem die Akutantwort nach einer Woche im N{\"u}chterninsulin und dem Index f{\"u}r Insulinresistenz in den weiteren f{\"u}nf Wochen ausgeglichen wurde. Der Lipidstoffwechsel in Form der klassischen Marker wie Gesamtcholesterin, LDL und HDL war dagegen st{\"a}rker beeinflusst und auch nach insgesamt sechs Wochen deutlich erh{\"o}ht. Letzteres unterst{\"u}tzt die Beobachtung im Transkriptom des weißen, subkutanen Fettgewebes, bei der eine Aktivierung der {\"u}ber die Toll-like receptors und das Inflammasom vermittelten subklinischen Inflammation beobachtet werden konnte. Die auftretenden Ver{\"a}nderungen in Konzentration und Komposition des Plasmalipidoms zeigte ebenfalls nur eine teilweise und auf bestimmte Spezies begrenzte Gegenregulation. Diesbez{\"u}glich kann also geschlussfolgert werden, dass auch die isokalorische Aufnahme von (ges{\"a}ttigten) Fetten zu Ver{\"a}nderungen im Metabolismus f{\"u}hrt, wobei die Auswirkungen in weiteren (Langzeit-)Studien und Experimenten noch genauer untersucht werden m{\"u}ssen. Insbesondere w{\"a}re dabei ein l{\"a}ngerer Zeitraum unter isokalorischen Bedingungen von Interesse und die Untersuchung von Probanden mit metabolischer Vorbelastung (z.B. Insulinresistenz). Dar{\"u}ber hinaus konnte in NUGAT aber ebenfalls gezeigt werden, dass die Nutrigenetik und Nutrigenomik zwei nicht zu vernachl{\"a}ssigende Faktoren darstellen. So zeigten unter anderem die Konzentrationen einiger Lipidspezies eine starke Erblichkeit und Abh{\"a}ngigkeit der Di{\"a}t. Zudem legen die Ergebnisse nahe, dass laufende wie geplante Pr{\"a}ventionsstrategien und medizinische Behandlungen deutlich st{\"a}rker den Patienten als Individuum mit einbeziehen m{\"u}ssen, da die Datenanalyse interindividuelle Unterschiede identifizierte und Hinweise lieferte, dass einige Probanden die nachteiligen, metabolischen Auswirkungen einer Hochfettdi{\"a}t besser ausgleichen konnten als andere.}, language = {de} } @misc{Cornelius2016, type = {Master Thesis}, author = {Cornelius, Annekathrin}, title = {Der Fall der Rachel Dolezal}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-388-6}, issn = {2363-8168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99399}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {121}, year = {2016}, abstract = {Die Amerikanerin Rachel Dolezal war bis ins Jahr 2015 als Afroamerikanerin bekannt. Als Aktivistin der National Association for the Advancement of Colored People setzte sie sich f{\"u}r die Rechte der afroamerikanischen Bev{\"o}lkerung ein, lebte in einem schwarzen Umfeld und lehrte an einer Universit{\"a}t Afroamerikanische Studien. „I identify as black" antwortete sie auf die Frage eines amerikanischen Fernsehmoderators, ob sie Afroamerikanerin sei. Ihre Kollegen und ihr n{\"a}heres Umfeld identifizierten sie ebenfalls als solche. Erst, als regionale Journalisten auf sie aufmerksam wurden und ihre Eltern sich zu Wort meldeten, wurde deutlich, dass Dolezal eigentlich eine weiße Frau ist. Dolezals Eltern best{\"a}tigten dies, indem sie Kindheitsfotos einer hellh{\"a}utigen, blonden Rachel ver{\"o}ffentlichten. Dolezals Verhalten entfachte daraufhin eine rege mediale Diskussion {\"u}ber ihre Person im Kontext von Ethnizit{\"a}t und »Rasse«. Die Verfasserin greift Dolezals Fall exemplarisch auf, um der Frage nachzugehen, ob ein Doing Race nach Belieben m{\"o}glich ist. Darf sich Dolezal als schwarz identifizieren, obwohl sie keine afrikanischen Vorfahren hat? Welche gesellschaftliche Wissensvorr{\"a}te schr{\"a}nken diese Wahl ein und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Anhand einer Diskursanalyse amerikanischer Zeitungsartikel geht die Verfasserin diesen Fragen nach. Hierbei werden »Rasse« und Ethnizit{\"a}t als soziale Konstruktionen, basierend auf dem Konzept von Stephen Cornell und Douglas Hartmann, betrachtet.}, language = {de} } @phdthesis{Putzler2016, author = {Putzler, Sascha}, title = {Molekulare Charakterisierung des Centrosom-assoziierten Proteins CP91 in Dictyostelium discoideum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394689}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {111}, year = {2016}, abstract = {Das Dictyostelium-Centrosom ist ein Modell f{\"u}r acentriol{\"a}re Centrosomen. Es besteht aus einer dreischichtigen Kernstruktur und ist von einer Corona umgeben, welche Nukleationskomplexe f{\"u}r Mikrotubuli beinhaltet. Die Verdoppelung der Kernstruktur wird einmal pro Zellzyklus am {\"U}bergang der G2 zur M-Phase gestartet. Durch eine Proteomanalyse isolierter Centrosomen konnte CP91 identifiziert werden, ein 91 kDa großes Coiled-Coil Protein, das in der centrosomalen Kernstruktur lokalisiert. GFP-CP91 zeigte fast keine Mobilit{\"a}t in FRAP-Experimenten w{\"a}hrend der Interphase, was darauf hindeutet, dass es sich bei CP91 um eine Strukturkomponente des Centrosoms handelt. In der Mitose hingegen dissoziieren das GFP-CP91 als auch das endogene CP91 ab und fehlen an den Spindelpolen von der sp{\"a}ten Prophase bis zur Anaphase. Dieses Verhalten korreliert mit dem Verschwinden der zentralen Schicht der Kernstruktur zu Beginn der Centrosomenverdopplung. Somit ist CP91 mit großer Wahrscheinlichkeit ein Bestandteil dieser Schicht. CP91-Fragmente der N-terminalen bzw. C-terminalen Dom{\"a}ne (GFP-CP91 N-Terminus, GFP-CP91 C-Terminus) lokalisieren als GFP-Fusionsproteine exprimiert auch am Centrosom, zeigen aber nicht die gleiche mitotische Verteilung des Volll{\"a}ngenproteins. Das CP91-Fragment der zentralen Coiled-Coil Dom{\"a}ne (GFP-CP91cc) lokalisiert als GFP-Fusionsprotein exprimiert, als ein diffuser cytosolische Cluster, in der N{\"a}he des Centrosoms. Es zeigt eine partiell {\"a}hnliche mitotische Verteilung wie das Volll{\"a}ngenprotein. Dies l{\"a}sst eine regulatorische Dom{\"a}ne innerhalb der Coiled-Coil Dom{\"a}ne vermuten. Die Expression der GFP-Fusionsproteine unterdr{\"u}ckt die Expression des endogenen CP91 und bringt {\"u}berz{\"a}hlige Centrosomen hervor. Dies war auch eine markante Eigenschaft nach der Unterexpression von CP91 durch RNAi. Zus{\"a}tzlich zeigte sich in CP91-RNAi Zellen eine stark erh{\"o}hte Ploidie verursacht durch schwere Defekte in der Chromosomensegregation verbunden mit einer erh{\"o}hten Zellgr{\"o}ße und Defekten im Abschn{\"u}rungsprozess w{\"a}hrend der Cytokinese. Die Unterexpression von CP91 durch RNAi hatte auch einen direkten Einfluss auf die Menge an den centrosomalen Proteinen CP39, CP55 und CEP192 und dem Centromerprotein Cenp68 in der Interphase. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass CP91 eine zentrale centrosomale Kernkomponente ist und f{\"u}r den Zusammenhalt der beiden {\"a}ußeren Schichten der Kernstruktur ben{\"o}tigt wird. Zudem spielt CP91 eine wichtige Rolle f{\"u}r eine ordnungsgem{\"a}ße Centrosomenbiogenese und, unabh{\"a}ngig davon, bei dem Abschn{\"u}rungsprozess der Tochterzellen w{\"a}hrend der Cytokinese.}, language = {de} } @misc{AndressDrewsGomezGutierrezetal.2016, author = {Andress, Reinhard and Drews, Julian and G{\´o}mez Guti{\´e}rrez, Alberto and Reich, Karin and Roussanova, Elena and St{\"o}ger, Alexander and Herneck, Friedrich and Schwarz, Ingo}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XVII}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {33}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {0.18443/hinvol17iss332016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98944}, pages = {90}, year = {2016}, abstract = {Inhalt - Reinhard Andress: Ein unver{\"o}ffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchh{\"a}ndler Jean-Georges Treuttel - Julian Drews: {\´E}criture (auto)biographique dans l'Examen critique d'Alexandre de Humboldt - Alberto G{\´o}mez Guti{\´e}rrez: Alexander von Humboldt y la cooperaci{\´o}n transcontinental en la Geograf{\´i}a de las plantas: una nueva apreciaci{\´o}n de la obra fitogeogr{\´a}fica de Francisco Jos{\´e} de Caldas - Karin Reich und Elena Roussanova: Der Briefwechsel zwischen Karl Kreil und Alexander von Humboldt, ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Erdmagnetismus - Alexander St{\"o}ger: Experiment und Wissensvermittlung. Alexander von Humboldts Darstellungsmethoden in seinen Versuchen {\"u}ber die gereizte Muskel- und Nervenfaser - Friedrich Herneck und Ingo Schwarz: Friedrich Herneck: Hegel und Alexander von Humboldt}, language = {de} } @article{HerneckSchwarz2016, author = {Herneck, Friedrich and Schwarz, Ingo}, title = {Friedrich Herneck: Hegel und Alexander von Humboldt}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {33}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98939}, pages = {85 -- 92}, year = {2016}, language = {de} } @article{Stoeger2016, author = {St{\"o}ger, Alexander}, title = {Experiment und Wissensvermittlung}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {33}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/230}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98924}, pages = {74 -- 84}, year = {2016}, abstract = {Alexander von Humboldt hat sich in jungen Jahren mit galvanischen Experimenten besch{\"a}ftigt und die Resultate in einem umfassenden, zweib{\"a}ndigen Werk publiziert. Dabei zeigte er nicht nur, dass er als Experimentator und Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft f{\"a}hig war, sich mit einem so neuen und komplexen Ph{\"a}nomen zu besch{\"a}ftigen. Es l{\"a}sst sich auch erkennen, dass er bereits in dieser fr{\"u}hen Schrift versuchte, das umfangreiche Wissen dem Leser zug{\"a}nglich zu machen. Der Artikel betrachtet Humboldts Galvanismusschrift Versuche {\"u}ber die gereizte Muskel- und Nervenfaser (1797-1798) und untersucht einige Elemente wie Anh{\"a}nge und Schreibstil, die Humboldt nutzte, um die umfangreichen Informationen zu ordnen und dem Leser so neben den Big Data seiner Erkenntnisse auch passende Suchfunktionen zur Verf{\"u}gung zu stellen, die eine gezielte Nutzung {\"u}berhaupt erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @article{ReichRoussanova2016, author = {Reich, Karin and Roussanova, Elena}, title = {Der Briefwechsel zwischen Karl Kreil und Alexander von Humboldt, ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Erdmagnetismus}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {33}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/245}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98904}, pages = {52 -- 73}, year = {2016}, abstract = {The correspondence between Alexander von Humboldt und Karl Kreil was voluminous, it concerned earth magnetism. But only one letter has survived. This letter was written by Kreil on September 3, 1836; one day later Kreil wrote a letter to Carl Friedrich Gauss with nearly the same contents, some sentences are even literally corresponding. Four letters from Kreil to Humboldt were published in the „Annalen der Physik und Chemie". Some letters were mentioned in the biographical literature dealing with Kreil. These letters show, that the correspondence covered at least the period until 1851 and give information about the intensive relationship between the two scientists. A further interesting source is the library of Humboldt which unfortunately has not survived. The catalogue mentions nine works of Kreil some of them where annotated by Humboldt. This makes it plausible that the contacts even lasted until 1856.}, language = {de} } @article{Andress2016, author = {Andress, Reinhard}, title = {Ein unver{\"o}ffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchh{\"a}ndler Jean-Georges Treuttel}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {33}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/228}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98871}, pages = {5 -- 11}, year = {2016}, abstract = {In der Lilly Library der Indiana University befindet sich ein kurzer unver{\"o}ffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchh{\"a}ndler und Autor Jean-Georges Treuttel. Dieser Artikel unternimmt den Versuch, den historisch-bibliographischen Kontext des Briefes herzustellen und ihn in Humboldts wissenschaftliches Schaffen einzuordnen.}, language = {de} } @phdthesis{Ehlert2016, author = {Ehlert, Christopher}, title = {Simulationen von R{\"o}ntgenabsorptionsprozessen zur Charakterisierung von Systemen in kondensierter Phase}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-104844}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {142}, year = {2016}, abstract = {Die vorgelegte Dissertation pr{\"a}sentiert wissenschaftliche Ergebnisse, die in der Zeit vom Dezember 2012 bis August 2016, erarbeitet wurden. Der zentrale Inhalt der Arbeit ist die Simulation von R{\"o}ntgenabsorptionsprozessen von verschiedenen Systemen in kondensierter Phase. Genauer gesagt, werden Nahkantenabsorptions- (NEXAFS) sowie R{\"o}ntgenphotoelektronenspektren (XPS) berechnet. In beiden F{\"a}llen wird ein R{\"o}ntgenphoton von einem molekularen System absorbiert. Aufgrund der hohen Photonenenergie wird ein stark gebundenes kernnahes Elektron angeregt. Bei der XPS gelangt dieses mit einer zu messenden kinetischen Energie in Kontinuumszust{\"a}nde. In Abh{\"a}ngigkeit der eingestrahlten Photonenenergie und der kinetischen Energie des austreten Elektrons, kann die Bindungsenergie berechnet werden, welche die zentrale Gr{\"o}ße der XPS ist. Im Falle der NEXAFS-Spektroskopie wird das kernnahe Elektron in unbesetzte gebundene Zust{\"a}nde angeregt. Die zentrale Gr{\"o}ße ist die Absorption als Funktion der eingestrahlten Photonenenergie. Das erste Kapitel meiner Arbeit er{\"o}rtert detailliert die experimentellen Methoden sowie die daraus gewonnenen charakteristischen Gr{\"o}ßen. Die experimentellen Spektren zeigen oft viele Resonanzen, deren Interpretation aufgrund fehlender Referenzmaterialien schwierig ist. In solchen F{\"a}llen bietet es sich an, die Spektren mittels quantenchemischer Methoden zu simulieren. Der daf{\"u}r erforderliche mathematisch-physikalische Methodenkatalog wird im zweiten Kapitel der Arbeit er{\"o}rtert. Das erste von mir untersuchte System ist Graphen. In experimentellen Arbeiten wurde die Oberfl{\"a}che mittels Bromplasma modifiziert. Die im Anschluss gemessenen NEXAFS-Spektren unterscheiden sich maßgeblich von den Spektren der unbehandelten Oberfl{\"a}che. Mithilfe periodischer DFT-Rechnungen wurden verschiedene Gitterdefekte sowie bromierte Systeme untersucht und die NEXAFS-Spektren simuliert. Mittels der Simulationen k{\"o}nnen die Beitr{\"a}ge verschiedener Anregungszentren analysiert werden. Die Berechnungen erlauben den Schluss, dass Gitterdefekte maßgeblich f{\"u}r die entstandenen Ver{\"a}nderungen verantwortlich sind. Polyvinylalkohol (PVA) wurde als zweites System behandelt. Hierbei sollte untersucht werden, wie groß der Einfluss der Molekularbewegung auf die Verbreiterung der Peaks im XP-Spektrum ist. Des Weiteren wurde untersucht, wie groß der Einfluss von intermolekularen Wechselwirkungen auf die Peakpositionen und Peakverbreiterung ist. F{\"u}r die Berechnung dieses Systems wurde eine Kombination aus molekulardynamischen und quantenchemischen Methoden verwendet. Als Strukturen dienten Oligomermodelle, die unter dem Einfluss eines (ab initio) Potentials propagiert wurden. Entlang der erstellten Trajektorie wurden Schnappsch{\"u}sse der Geometrien extrahiert und f{\"u}r die Berechnung der XP-Spektren verwendet. Die Spektren werden bereits mithilfe klassischer Molekulardynamik sehr gut reproduziert. Die erhaltenen Peakbreiten sind verglichen mit dem Experiment allerdings zu klein. Die Hauptursache der Peakverbreiterung ist die Molekularbewegung. Intermolekulare Wechselwirkungen verschieben die Peakpositionen um 0.6 eV zu kleineren Anregungsenergien. Im dritten Teil der Arbeit stehen die NEXAFS-Spektren von ionischen Fl{\"u}ssigkeiten (ILs) im Fokus. Die experimentell gefundenen Spektren zeigen eine komplexe Struktur mit vielen Resonanzen. In der Arbeit wurden zwei ILs untersucht. Als Geometrien verwenden wir Clustermodelle, die aus experimentellen Kristallstrukturen extrahiert wurden. Die berechneten Spektren erlauben es, die Resonanzen den Anregungszentren zuzuordnen. Außerdem kann eine erstmals gemessene Doppelresonanz simuliert und erkl{\"a}rt werden. Insgesamt kann die Interpretation der Spektren mithilfe der Simulation signifikant erweitert werden. In allen Systemen wurde zur Berechnung des NEXAFS-Spektrums eine auf Dichtefunktionaltheorie basierende Methode verwendet (die sogenannte Transition-Potential Methode). G{\"a}ngige wellenfunktionsbasierte Methoden, wie die Konfigurationswechselwirkung mit Einfachanregungen (CIS), zeigen eine starke Blauverschiebung, wenn als Referenz eine Hartree-Fock Slaterdeterminante verwendet wird. Wir zeigen, dass die Verwendung von kernnah-angeregten Determinanten sowohl das resultierende Spektrum als auch die Anregungsenergien deutlich verbessert. Des Weiteren werden auch Referenzen aus Dichtefunktionalrechnungen getestet. Zus{\"a}tzlich werden auch Referenzen mit gebrochenen Besetzungszahlen f{\"u}r kernnahe Elektronen verwendet. In der Arbeit werden die Resultate der verschiedenen Referenzen miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass Referenzen mit gebrochenen Besetzungszahlen das Spektrum nicht weiter verbessern. Der Einfluss der verwendeten Elektronenstrukturmethode ist eher gering.}, language = {de} } @phdthesis{Leiendecker2016, author = {Leiendecker, Mai-Thi}, title = {Physikalische Hydrogele auf Polyurethan-Basis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103917}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2016}, abstract = {Physical hydrogels have gained recent attention as cell substrates, since viscoelasticity or stress relaxation is a powerful parameter in mechanotransduction, which has long been neglected. We designed multi-functional polyurethanes to form physical hydrogels via a unique tunable gelation mechanism. The anionic polyurethanes spontaneously form aggregates in water that are kept in a soluble state through electrostatic repulsion. Fast subsequent gelation can be triggered by charge shielding which allows the aggregation and network building to proceed. This can be induced by adding either acids or salts, resulting in acidic (pH 4-5) or pH-neutral hydrogels, respectively. Whereas conventional polyurethane-based hydrogels are commonly prepared from toxic isocyanate precursors, the physical hydrogelation mechanism described here does not involve chemically reactive species which is ideal for in situ applications in sensitive environments. Both stiffness and stress relaxation can be tuned independently over a broad range and the gels exhibit excellent stress recovery behavior.}, language = {de} } @unpublished{EcksteinWiemann2016, author = {Eckstein, Lars and Wiemann, Dirk}, title = {Kleine Kosmopolitismen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103261}, pages = {7}, year = {2016}, abstract = {Das große Projekt der Aufkl{\"a}rung und damit auch der kosmopolitischen Idee war bereits in seinen Urspr{\"u}ngen ambivalenter als gemeinhin anerkannt wird. Denn sein normatives Menschenbild war (und bleibt) implizit m{\"a}nnlich, b{\"u}rgerlich und nicht zuletzt weiß.}, language = {de} } @phdthesis{Connor2016, author = {Connor, Daniel Oliver}, title = {Identifikation und Charakterisierung neuer immunogener Proteine und anschließende Generierung rekombinanter Antik{\"o}rper mittels Phage Display}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-104120}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 112, lv Seiten}, year = {2016}, abstract = {Seit der Einf{\"u}hrung von Antibiotika in die medizinische Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten existiert ein Wettlauf zwischen der Evolution von Bakterienresistenzen und der Entwicklung wirksamer Antibiotika. W{\"a}hrend bis in die 80er Jahre verst{\"a}rkt an neuen Antibiotika geforscht wurde, gewinnen multiresistente Keime heute zunehmend die Oberhand. Um einzelne Pathogene erfolgreich nachzuweisen und zu bek{\"a}mpfen, ist ein grundlegendes Wissen {\"u}ber den Erreger unumg{\"a}nglich. Bakterielle Proteine, die bei einer Infektion vorrangig vom Immunsystem prozessiert und pr{\"a}sentiert werden, k{\"o}nnten f{\"u}r die Entwicklung von Impfstoffen oder gezielten Therapeutika n{\"u}tzlich sein. Auch f{\"u}r die Diagnostik w{\"a}ren diese immundominanten Proteine interessant. Allerdings herrscht ein Mangel an Wissen {\"u}ber spezifische Antigene vieler pathogener Bakterien, die eine eindeutige Diagnostik eines einzelnen Erregers erlauben w{\"u}rden. Daher wurden in dieser Arbeit vier verschiedene Humanpathogene mittels Phage Display untersucht: Neisseria gonorrhoeae, Neisseria meningitidis, Borrelia burgdorferi und Clostridium difficile. Hierf{\"u}r wurden aus der genomischen DNA der vier Erreger Bibliotheken konstruiert und durch wiederholte Selektion und Amplifikation, dem sogenannten Panning, immunogene Proteine isoliert. F{\"u}r alle Erreger bis auf C. difficile wurden immunogene Proteine aus den jeweiligen Bibliotheken isoliert. Die identifizierten Proteine von N. meningitidis und B. burgdorferi waren gr{\"o}ßtenteils bekannt, konnten aber in dieser Arbeit durch Phage Display verifiziert werden. F{\"u}r N. gonorrhoeae wurden 21 potentiell immunogene Oligopeptide isoliert, von denen sechs Proteine als neue zuvor unbeschriebene Proteine mit immunogenem Charakter identifiziert wurden. Von den Phagen-pr{\"a}sentierten Oligopeptide der 21 immunogenen Proteine wurden Epitopmappings mit verschiedenen polyklonalen Antik{\"o}rpern durchgef{\"u}hrt, um immunogene Bereiche n{\"a}her zu identifizieren und zu charakterisieren. Bei zehn Proteinen wurden lineare Epitope eindeutig mit drei polyklonalen Antik{\"o}rpern identifiziert, von f{\"u}nf weiteren Proteinen waren Epitope mit mindestens einem Antik{\"o}rper detektierbar. F{\"u}r eine weitere Charakterisierung der ermittelten Epitope wurden Alaninscans durchgef{\"u}hrt, die eine detaillierte Auskunft {\"u}ber kritische Aminos{\"a}uren f{\"u}r die Bindung des Antik{\"o}rpers an das Epitop geben. Ausgehend von dem neu identifizierten Protein mit immunogenem Charakter NGO1634 wurden 26 weitere Proteine aufgrund ihrer funktionellen {\"A}hnlichkeit ausgew{\"a}hlt und mithilfe bioinformatischer Analysen auf ihre Eignung zur Entwicklung einer diagnostischen Anwendung analysiert. Durch Ausschluss der meisten Proteine aufgrund ihrer Lokalisation, Membrantopologie oder unspezifischen Proteinsequenz wurden scFv-Antik{\"o}rper gegen acht Proteine mittels Phage Display generiert und anschließend als scFv-Fc-Fusionsantik{\"o}rper produziert und charakterisiert. Die hier identifizierten Proteine und linearen Epitope k{\"o}nnten einen Ansatzpunkt f{\"u}r die Entwicklung einer diagnostischen oder therapeutischen Anwendung bieten. Lineare Epitopsequenzen werden h{\"a}ufig f{\"u}r die Impfstoffentwicklung eingesetzt, sodass vor allem die in dieser Arbeit bestimmten Epitope von Membranproteinen interessante Kandidaten f{\"u}r weitere Untersuchungen in diese Richtung sind. Durch weitere Untersuchungen k{\"o}nnten m{\"o}glicherweise unbekannte Virulenzfaktoren entdeckt werden, deren Inhibierung einen entscheidenden Einfluss auf Infektionen haben k{\"o}nnten.}, language = {de} } @phdthesis{Knoop2016, author = {Knoop, Mats Timothy}, title = {Neue Polyacrylnitril-basierte, schmelzspinnbare Pr{\"a}kursoren f{\"u}r Carbonfasern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103972}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 143, XV}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit zu Grunde liegenden Forschung zielte darauf ab, neue schmelzbare Acrylnitril-Copolymere zu entwickeln. Diese sollten im Anschluss {\"u}ber ein Schmelzspinnverfahren zur Chemiefaser geformt und im letzten Schritt zur Carbonfaser konvertiert werden. Zu diesem Zweck wurden zun{\"a}chst orientierende Untersuchungen an unterschiedlichen Copolymeren des Acrylnitril aus L{\"o}sungspolymerisation durchgef{\"u}hrt. Die Untersuchungen zeigten, dass elektrostatische Wechselwirkungen besser als sterische Abschirmung dazu geeignet sind, Schmelzbarkeit unterhalb der Zersetzungstemperatur von Polyacrylnitril zu bewirken. Aus der Vielzahl untersuchter Copolymere stellten sich jene mit Methoxyethylacrylat (MEA) als am effektivsten heraus. F{\"u}r diese Copolymere wurden sowohl die Copolymerisationsparameter bestimmt als auch die grundlegende Kinetik der L{\"o}sungspolymerisation untersucht. Die Copolymere mit MEA wurden {\"u}ber Schmelzspinnen zur Faser umgeformt und diese dann untersucht. Hierbei wurden auch Einfl{\"u}sse verschiedener Parameter, wie z.B. die der Molmasse, auf die Fasereigenschaften und -herstellung untersucht. Zuletzt wurde ein Heterophasenpolymerisationsverfahren zur Herstellung von Copolymeren aus AN/MEA entwickelt; dadurch konnten die Materialeigenschaften weiter verbessert werden. Zur Unterdr{\"u}ckung der thermoplastischen Eigenschaften der Fasern wurde ein geeignetes Verfahren entwickelt und anschließend die Konversion zu Carbonfasern durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Kaltschew2016, author = {Kaltschew, Kristian}, title = {Die politische Opposition in autorit{\"a}ren Regimen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103930}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {237}, year = {2016}, abstract = {Die Empirie des beginnenden 21. Jahrhunderts weist mehr autorit{\"a}re Regime aus als am Ende des 20. Jahrhunderts angenommen. Die gegenw{\"a}rtige Autoritarismusforschung versucht die Fortdauer dieses Regimetyps in Hinblick auf die politischen Institutionen zu erkl{\"a}ren - dabei bleiben politische Akteure, die nicht zum Herrschaftszentrum geh{\"o}ren, außen vor. Das vorliegende Projekt untersucht die Rolle und Funktion politischer Opposition in autorit{\"a}ren Regimen. Es wird davon ausgegangen, dass sich an der Opposition eine signifikante Charakteristik autorit{\"a}rer Regime manifestiert. Das akteurszentrierte Projekt ist der qualitativ orientierten Politikwissenschaft zuzurechnen und verkn{\"u}pft das Autoritarismuskonzept von Juan Linz mit klassischen Ans{\"a}tzen der Oppositionsforschung und macht diese Theorien f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Autoritarismusforschung nutzbar. Die eigens entwickelte elitenorientierte Oppositionstypologie wird am Beispiel Kenias im Zeitraum 1990-2005 angewendet. Die Oppositionsgruppen werden im Institutionengef{\"u}ge autorit{\"a}rer Regime verortet und ihr politisches Agieren in den Dimensionen Handlungsstatus, Handlungs{\"u}berzeugung und Handlungsstrategie analysiert. Unter Beachtung der historisch gewachsenen regionalen und kulturellen Spezifika wird angenommen, dass generelle, Regionen {\"u}bergreifende Aussagen zur Opposition in autorit{\"a}ren Regimen getroffen werden k{\"o}nnen: Kein Oppositionstyp kann allein einen Herrschaftswechsel bewirken. Der Wechsel bzw. die Fortdauer der Herrschaft h{\"a}ngt von der Dominanz bestimmter Oppositionstypen im Oppositionsgeflecht sowie der gleichzeitigen Schw{\"a}che anderer Oppositionstypen ab. Durch die konzeptionelle Besch{\"a}ftigung mit Opposition sowie deren empirische Erschließung soll ein substantieller Beitrag f{\"u}r die notwendige Debatte um autorit{\"a}re Regime im 21. Jahrhundert geleistet werden.}, language = {de} } @misc{OPUS4-10309, title = {Kentron : Journal zur Lehrerbildung = P{\"a}dagogische Haltung im Fokus}, number = {30}, issn = {1867-4720}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103094}, year = {2016}, abstract = {Editorial (Dr. Roswitha Lohwaßer) ; Schon im Studium von gelingenden Schulen lernen (Jannis Andresen, Jakob Erichsen) ; Wie ein Funke {\"u}berspringt (Laura Zrenner) ; Lerneffekte unter der Lupe (Ariane Faulian) ; Die Lernreise als Ultima Ratio? (Leroy Großmann) ; Die Lernreise als Schulperspektive (Laura Zrenner) ; Teamgeist gefragt (Cornelia Br{\"u}ckner) ; Wunschberuf Lehrerin (Robin Miska) ; Gelebte Integration (Cornelia Br{\"u}ckner) ; Souver{\"a}n F{\"u}hren im Unterricht (Dr. Helga Breuninger, Marina Rottig, Prof. Dr. Wilfried Schley) ; Was lernen Lehramtsstudierende durch ein videogest{\"u}tztes Klassenmanagement-Training? (Dr. Janine Neuhaus, Mirko Wendland)}, language = {de} } @phdthesis{Heybl2016, author = {Heybl, Christine}, title = {Der Klimawandel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-102442}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {293}, year = {2016}, abstract = {Was ist Gerechtigkeit? Wie k{\"o}nnten gerechte Regelungen aussehen f{\"u}r die Katastrophen und Leiden, die der Klimawandel ausl{\"o}st bzw. ausl{\"o}sen wird? Diese sind h{\"a}ufig ungerecht, weil sie oft deutlich st{\"a}rker diejenigen treffen, die am wenigsten zur Klimaver{\"a}nderung beigetragen haben. Doch was genau verstehen wir unter dem Schlagwort: ‚Klimawandel'? Und kann dieser wirklich den Menschen direkt treffen? Ein kurzer naturwissenschaftlicher Abriss kl{\"a}rt hier die wichtigsten Fragen. Da es sich hierbei um eine philosophische Arbeit handelt, muss zun{\"a}chst gekl{\"a}rt werden, ob der Mensch {\"u}berhaupt die Ursache von so etwas sein kann wie z.B. der Klimaerw{\"a}rmung. Robert Spaemanns These dazu ist, dass der Mensch durch seinen freien Willen mit seinen Einzelhandlungen das Weltgeschehen ver{\"a}ndern kann. Hans Jonas f{\"u}gt dem hinzu, dass wir durch diese F{\"a}higkeit, verantwortlich sind f{\"u}r die gewollten und ungewollten Folgen unserer Handlungen. Damit w{\"a}re aus naturwissenschaftlicher Sicht (1. Teil der Arbeit) und aus philosophischer Sicht (Anfang 2. Teil) gekl{\"a}rt, dass der Mensch mit gr{\"o}ßter Wahrscheinlichkeit die Ursache des Klimawandels ist und diese Verursachung moralische Konsequenzen f{\"u}r ihn hat. Ein philosophischer Gerechtigkeitsbegriff wird aus der Kantischen Rechts- und Moralphilosophie entwickelt, weil diese die einzige ist, die dem Menschen {\"u}berhaupt ein Recht auf Rechte zusprechen kann. Diese entspringt der transzendentalen Freiheitsf{\"a}higkeit des Menschen, weshalb jedem das Recht auf Rechte absolut und immer zukommt. Gleichzeitig m{\"u}ndet Kants Philosophie wiederum in dem Freiheitsgedanken, indem Gerechtigkeit nur existiert, wenn alle Menschen gleichermaßen frei sein k{\"o}nnen. Was heißt das konkret? Wie k{\"o}nnte Gerechtigkeit in der Realit{\"a}t wirklich umgesetzt werden? Die Realisierung schl{\"a}gt zwei Grundrichtungen ein. John Rawls und Stefan Gosepath besch{\"a}ftigen sich u.a. eingehend mit der prozeduralen Gerechtigkeit, was bedeutet, dass gerechte Verfahren gefunden werden, die das gesellschaftliche Zusammenleben regeln. Das leitende Prinzip hierf{\"u}r ist vor allem: ein Mitbestimmungsrecht aller, so dass sich im Prinzip alle B{\"u}rger ihre Gesetze selbst geben und damit frei handeln. In Bezug auf den Klimawandel steht die zweite Ausrichtung im Vordergrund - die distributive oder auch Verteilungs-Gerechtigkeit. Materielle G{\"u}ter m{\"u}ssen so aufgeteilt werden, dass auch trotz empirischer Unterschiede alle Menschen als moralische Subjekte anerkannt werden und frei sein k{\"o}nnen. Doch sind diese philosophischen Schlussfolgerungen nicht viel zu abstrakt, um auf ein ebenso schwer fassbares und globales Problem wie den Klimawandel angewendet zu werden? Was k{\"o}nnte daher eine Klimagerechtigkeit sein? Es gibt viele Gerechtigkeitsprinzipien, die vorgeben, eine gerechte Grundlage f{\"u}r die Klimaprobleme zu bieten wie z.B. das Verursacherprinzip, das F{\"a}higkeitsprinzip oder das Grandfathering-Prinzip, bei dem die Hauptverursacher nach wie vor am meisten emittieren d{\"u}rfen (dieses Prinzip leitete die bisherigen internationalen Verhandlungen). Das Ziel dieser Arbeit ist, herauszufinden, wie die Klimaprobleme gel{\"o}st werden k{\"o}nnen, so dass f{\"u}r alle Menschen unter allen Umst{\"a}nden die universellen Menschenrechte her- und sichergestellt werden und diese frei und moralisch handeln k{\"o}nnen. Die Schlussfolgerung dieser Arbeit ist, dass Kants Gerechtigkeitsbegriff durch eine Kombination des Subsistenzemissions-Rechts, des Greenhouse-Development-Rights-Principles (GDR-Prinzip) und einer internationalen Staatlichkeit durchgesetzt werden k{\"o}nnte. Durch das Subsistenzemissions-Recht hat jeder Mensch das Recht, so viel Energie zu verbrauchen und damit zusammenh{\"a}ngende Emissionen zu produzieren, dass er ein menschenw{\"u}rdiges Leben f{\"u}hren kann. Das GDR-Prinzip errechnet den Anteil an der weltweiten Gesamtverantwortung zum Klimaschutz eines jeden Landes oder sogar eines jeden Weltb{\"u}rgers, indem es die historischen Emissionen (Klimaschuld) zu der jetzigen finanziellen Kapazit{\"a}t des Landes/ des Individuums (Verantwortungsf{\"a}higkeit) hinzuaddiert. Die Implementierung von internationalen Gremien wird verteidigt, weil es ein globales, grenz{\"u}berschreitendes Problem ist, dessen Effekte und dessen Verantwortung globale Ausmaße haben. Ein schlagendes Argument f{\"u}r fast alle Klimaschutzmaßnahmen ist, dass sie Synergien aufweisen zu anderen gesellschaftlichen Bereichen aufweisen wie z.B. Gesundheit und Armutsbek{\"a}mpfung, in denen auch noch um die Durchsetzung unserer Menschenrechte gerungen wird. Ist dieser L{\"o}sungsansatz nicht v{\"o}llig utopisch? Dieser Vorschlag stellt f{\"u}r die internationale Gemeinschaft eine große Herausforderung dar, w{\"a}re jedoch die einzig gerechte L{\"o}sung unserer Klimaprobleme. Des Weiteren wird an dem Kantischen Handlungsgrundsatz festgehalten, dass das ewige Streben auf ideale Ziele hin, die beste Verwirklichung dieser durch menschliche, fehlbare Wesen ist.}, language = {de} }