@misc{Steegmann2024, type = {Master Thesis}, author = {Steegmann, Helena}, title = {Die Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 - Anregungen f{\"u}r den Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-63029}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630290}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {78}, year = {2024}, abstract = {An die Revolution 1848/49 wird als wesentliches Ereignis deutscher Demokratiegeschichte erinnert; die Beteiligung von Frauen nimmt jedoch bis heute im kollektiven Ged{\"a}chtnis einen untergeordneten Stellenwert ein. Die vorliegende Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich aus diesem Grund spezifisch mit der Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 und bietet Anregungen f{\"u}r die Integration des Themas in den Politikunterricht. Wie die Ergebnisse der Arbeit verdeutlichen, nutzten zahlreiche Frauen die Aufbruchsstimmung der 1840er Jahre, um sich auf verschiedene Arten und Weisen politisch zu engagieren. Zwar blieben viele dabei innerhalb der dichotomen Geschlechterteilung verhaftet, welche auf dem sich im 19. Jahrhundert herausbildenden b{\"u}rgerlichen Geschlechtermodell beruhte. Einige {\"u}berschritten diese Grenzen jedoch trotz harter Sanktionen auch bewusst. Sichtbar wird, dass die weibliche Beteiligung zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur grunds{\"a}tzlichen Infragestellung der Geschlechterpolarit{\"a}t f{\"u}hrte, aber die Frauen zunehmend den {\"o}ffentlichen Raum auch f{\"u}r sich beanspruchten und damit die Grundlagen f{\"u}r die deutsche Frauenbewegung der folgenden Jahrzehnte schufen. Die schulische Thematisierung der Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 bietet sich sowohl im Geschichts- und Politikunterricht als auch f{\"a}cher{\"u}bergreifend hinsichtlich vielf{\"a}ltiger Ankn{\"u}pfungspunkte an. Die Integration des Themas in den Unterricht kann insbesondere dazu beitragen, das historische Erbe der Anf{\"a}nge der Frauenbewegung zu bewahren, und es zudem f{\"u}r die Vermittlung demokratischer Werte nutzbar machen.}, language = {de} } @misc{Ziemann2024, type = {Master Thesis}, author = {Ziemann, Felix}, title = {Entwicklung und Evaluation einer prototypischen Lernumgebung f{\"u}r das systematische Debugging logischer Fehler in Quellcode}, doi = {10.25932/publishup-63273}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-632734}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 98}, year = {2024}, abstract = {Wo programmiert wird, da passieren Fehler. Um das Debugging, also die Suche sowie die Behebung von Fehlern in Quellcode, st{\"a}rker explizit zu adressieren, verfolgt die vorliegende Arbeit das Ziel, entlang einer prototypischen Lernumgebung sowohl ein systematisches Vorgehen w{\"a}hrend des Debuggings zu vermitteln als auch Gestaltungsfolgerungen f{\"u}r ebensolche Lernumgebungen zu identifizieren. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie verhalten sich die Lernenden w{\"a}hrend des kurzzeitigen Gebrauchs einer Lernumgebung nach dem Cognitive Apprenticeship-Ansatz mit dem Ziel der expliziten Vermittlung eines systematischen Debuggingvorgehens und welche Eindr{\"u}cke entstehen w{\"a}hrend der Bearbeitung? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurde orientierend an literaturbasierten Implikationen f{\"u}r die Vermittlung von Debugging und (medien-)didaktischen Gestaltungsaspekten eine prototypische Lernumgebung entwickelt und im Rahmen einer qualitativen Nutzerstudie mit Bachelorstudierenden informatischer Studieng{\"a}nge erprobt. Hierbei wurden zum einen anwendungsbezogene Verbesserungspotenziale identifiziert. Zum anderen zeigte sich insbesondere gegen{\"u}ber der Systematisierung des Debuggingprozesses innerhalb der Aufgabenbearbeitung eine positive Resonanz. Eine Untersuchung, inwieweit sich die Nutzung der Lernumgebung l{\"a}ngerfristig auf das Verhalten von Personen und ihre Vorgehensweisen w{\"a}hrend des Debuggings auswirkt, k{\"o}nnte Gegenstand kommender Arbeiten sein.}, language = {de} } @misc{Schroeter2024, type = {Master Thesis}, author = {Schr{\"o}ter, Alexander}, title = {Erstellung und Evaluation eines Fragebogens zur Erfassung von komplexen Interaktionssituationen in Software-Entwicklungsprojekten}, doi = {10.25932/publishup-63187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631873}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {75}, year = {2024}, abstract = {Die fortschreitende Digitalisierung durchzieht immer mehr Lebensbereiche und f{\"u}hrt zu immer komplexeren sozio-technischen Systemen. Obwohl diese Systeme zur Lebenserleichterung entwickelt werden, k{\"o}nnen auch unerw{\"u}nschte Nebeneffekte entstehen. Ein solcher Nebeneffekt k{\"o}nnte z.B. die Datennutzung aus Fitness-Apps f{\"u}r nachteilige Versicherungsentscheidungen sein. Diese Nebeneffekte manifestieren sich auf allen Ebenen zwischen Individuum und Gesellschaft. Systeme mit zuvor unerwarteten Nebeneffekten k{\"o}nnen zu sinkender Akzeptanz oder einem Verlust von Vertrauen f{\"u}hren. Da solche Nebeneffekte oft erst im Gebrauch in Erscheinung treten, bedarf es einer besonderen Betrachtung bereits im Konstruktionsprozess. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, um den Konstruktionsprozess um ein geeignetes Hilfsmittel zur systematischen Reflexion zu erg{\"a}nzen. In vorliegender Arbeit wurde ein Analysetool zur Identifikation und Analyse komplexer Interaktionssituationen in Software-Entwicklungsprojekten entwickelt. Komplexe Interaktionssituationen sind von hoher Dynamik gepr{\"a}gt, aus der eine Unvorhersehbarkeit der Ursache-Wirkungs-Beziehungen folgt. Hierdurch k{\"o}nnen die Akteur*innen die Auswirkungen der eigenen Handlungen nicht mehr {\"u}berblicken, sondern lediglich im Nachhinein rekonstruieren. Hieraus k{\"o}nnen sich fehlerhafte Interaktionsverl{\"a}ufe auf vielf{\"a}ltigen Ebenen ergeben und oben genannte Nebeneffekte entstehen. Das Analysetool unterst{\"u}tzt die Konstrukteur*innen in jeder Phase der Entwicklung durch eine angeleitete Reflexion, um potenziell komplexe Interaktionssituationen zu antizipieren und ihnen durch Analyse der m{\"o}glichen Ursachen der Komplexit{\"a}tswahrnehmung zu begegnen. Ausgehend von der Definition f{\"u}r Interaktionskomplexit{\"a}t wurden Item-Indikatoren zur Erfassung komplexer Interaktionssituationen entwickelt, die dann anhand von geeigneten Kriterien f{\"u}r Komplexit{\"a}t analysiert werden. Das Analysetool ist als „Do-It-Yourself" Fragebogen mit eigenst{\"a}ndiger Auswertung aufgebaut. Die Genese des Fragebogens und die Ergebnisse der durchgef{\"u}hrten Evaluation an f{\"u}nf Softwarentwickler*innen werden dargestellt. Es konnte festgestellt werden, dass das Analysetool bei den Befragten als anwendbar, effektiv und hilfreich wahrgenommen wurde und damit eine hohe Akzeptanz bei der Zielgruppe genießt. Dieser Befund unterst{\"u}tzt die gute Einbindung des Analysetools in den Software-Entwicklungsprozess.}, language = {de} } @misc{Jass2024, type = {Master Thesis}, author = {Jaß, Franz Ivan}, title = {Silent leges inter arma. Von der Tat bis zur Verurteilung}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-62262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-622627}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {48, 19}, year = {2024}, abstract = {Der Fall des T. Annius Milo bietet f{\"u}r den Lateinunterricht großes didaktisches Potenzial. Denn an seinem Beispiel kann die Lekt{\"u}re eines lateinischen Textes hervorragend mit realienkundlichen Aspekten verkn{\"u}pft und es k{\"o}nnen plausible Bez{\"u}ge zur Gegenwart hergestellt werden. Die vorliegende Masterarbeit zeigt, welch reiches Themenspektrum in Ciceros Rede Pro Milone steckt. Dazu z{\"a}hlen der historische Kontext des Falls, der Tatbestand des Mordes und der Ablauf des damaligen Gerichtsverfahrens. Dar{\"u}ber hinaus wird das r{\"o}mische Recht mit dem heutzutage in Deutschland geltenden Strafrecht verglichen. Und zu guter Letzt wird hier die Glaubw{\"u}rdigkeit verschiedener schriftlicher Zeugnisse gepr{\"u}ft, insbesondere die Frage, ob die {\"u}berlieferte Rede das einstige Prozessgeschehen in authentischer Weise widerspiegelt.}, language = {de} } @misc{Ganzer2024, type = {Master Thesis}, author = {Ganzer, Carolin}, title = {Sprachvernetzende Inhalte in den Franz{\"o}sischlehrwerken D{\´e}couvertes und {\`A} plus als Baustein der Mehrsprachigkeitsf{\"o}rderung}, doi = {10.25932/publishup-62318}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-623188}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 79, XIII}, year = {2024}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Frage, inwiefern die neuesten Lehrwerke f{\"u}r den gymnasialen Franz{\"o}sischunterricht, D{\´e}couvertes 1 (Klett) und {\`A} plus 1 (Cornelsen) aus dem Jahr 2020, sprachvernetzende Inhalte nutzen, um auf vorgelernte Sprachen und fr{\"u}here Spracherwerbsprozesse hinzuweisen oder darauf zur{\"u}ckzugreifen. Der Fokus liegt dabei auf der Schul- und/oder Erstsprache Deutsch sowie der ersten Fremdsprache Englisch, wobei auch andere auftretende Sprachen in die Untersuchung einbezogen werden. Die Arbeit leistet einen Beitrag zum fachdidaktischen Diskurs bez{\"u}glich mehrsprachigkeitsdidaktischer Inhalte in Fremdsprachenlehrwerken. Dar{\"u}ber hinaus kann sie Lehrkr{\"a}ften aufzeigen, wie diese aktuellen Lehrwerke ihren mehrsprachigkeitsorientierten Unterricht begleiten k{\"o}nnen. Die Einleitung betont die Relevanz der Sprachvernetzung f{\"u}r den Fremdsprachenunterricht, insbesondere im Hinblick auf die individuelle Mehrsprachigkeit der Sch{\"u}ler*innen. Es wird auf das Potenzial des interlingualen Transfers hingewiesen, das u. a. in einer Lernerleichterung sowie der F{\"o}rderung der Sprachbewusstheit und der Sprachlernbewusstheit besteht. In Kapitel 2 werden die theoretischen Grundlagen f{\"u}r die Analyse gelegt, indem Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik, Sprachvernetzung und ihr Potenzial n{\"a}her betrachtet werden. Zudem wird anhand des Deutschen und Englischen aufgezeigt, welches sprachliche Transferpotenzial im Anfangsunterricht Franz{\"o}sisch eingebracht werden k{\"o}nnte. Auch die Bedingungen daf{\"u}r, dass Sch{\"u}ler*innen den interlingualen Transfer in ihrem Spracherwerb einsetzen, werden besprochen. Kapitel 3 gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber den Forschungsstand zu Sprachvernetzung und Mehrsprachigkeit in Fremdsprachenlehrwerken und identifiziert die Forschungsl{\"u}cke, die diese Arbeit zu schließen versucht. In Kapitel 4 werden die Forschungsfrage und ihre Unterfragen formuliert, die untersuchten Lehrwerke beschrieben und die Auswahl der Lehrwerke und der untersuchten Lehrwerkskomponenten begr{\"u}ndet. Zudem wird die Methodik der vergleichenden Lehrwerkanalyse erl{\"a}utert. Die Ergebnisse der Analyse werden in Kapitel 5 ausf{\"u}hrlich dargestellt. Es wird aufgezeigt, welche sprachvernetzenden Inhalte in den jeweiligen Lehrwerken vorkommen - in welcher Form und unter Einbezug welcher Sprachen und sprachlichen Ebenen. In Kapitel 6 werden die Ergebnisse diskutiert und analysiert, wobei auf die Mehrsprachigkeitskonzepte der Lehrwerke und die Trends bei den sprachvernetzenden Inhalten eingegangen wird. Im abschließenden Kapitel 7 wird zusammenfassend betont, dass beide Lehrwerke viele sprachvernetzende Inhalte anbieten, die das Potenzial haben, mehrsprachigkeitsdidaktisches Arbeiten zu unterst{\"u}tzen. Insbesondere auf der Produktionsebene werden jedoch noch zu wenige Transferprozesse initiiert. Zudem wird aufgezeigt, welche weiteren Untersuchungen erg{\"a}nzend m{\"o}glich sind, z. B. hinsichtlich des Einsatzes der sprachvernetzenden Inhalte im Unterricht.}, language = {de} }