@article{KalinowskiJurczokWestphaletal.2022, author = {Kalinowski, Eva and Jurczok, Anne and Westphal, Andrea and Vock, Miriam}, title = {Welche individuellen und institutionellen Faktoren beg{\"u}nstigen die Kooperation von Grundschullehrkr{\"a}ften?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01081-4}, pages = {999 -- 1029}, year = {2022}, abstract = {Der Kooperation von Lehrkr{\"a}ften wird f{\"u}r die Bew{\"a}ltigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkr{\"a}ftekollegien nicht selbstverst{\"a}ndlich. Auf Basis einer Befragung von N = 489 Grundschullehrkr{\"a}ften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten gepr{\"u}ft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform „Austausch" in der Arbeit der Lehrkr{\"a}fte ausgepr{\"a}gt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform „Kokonstruktion" weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den beg{\"u}nstigenden Faktoren. W{\"a}hrend sich f{\"u}r beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und r{\"a}umlichen Rahmenbedingungen als pr{\"a}diktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich f{\"u}r den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur f{\"u}r die Kokonstruktion eine Rolle.}, language = {de} } @phdthesis{Bosse2017, author = {Bosse, Stefanie}, title = {Inklusion aus der Perspektive der Lehrenden}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {151}, year = {2017}, abstract = {Kinder und Jugendliche ohne Auslese und Barrieren zusammen lernen zu lassen, sie gem{\"a}ß ihrer F{\"a}higkeiten und Voraussetzungen zu f{\"o}rdern und mit verschiedenen Professionen gemeinsam an ihrer Lernentwicklung zu arbeiten sind Ziele inklusiver Bildung. Doch wie stehen Lehrerinnen und Lehrer diesen bildungspolitischen Herausforderungen gegen{\"u}ber? K{\"o}nnen sich Lehramtsstudierende und Lehrkr{\"a}fte vorstellen, dass Kinder mit heterogenen Voraussetzungen gemeinsam lernen? Sind sie {\"u}berzeugt davon, einen solchen inklusiven Unterricht ausgestalten zu k{\"o}nnen? Insbesondere im deutschen Bildungssystem war lange Zeit das Primat eines separierenden Schulwesens vorherrschend, das Kinder bei der Feststellung eines sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderbedarfs auf F{\"o}rder- bzw. Sonderschulen {\"u}berwies und Kinder ohne diesen Status an Regelschulen lernen ließ. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention ist die Ausweitung des gemeinsamen Unterrichts Kern von verschiedenen bildungspolitischen Reformen. Neben diesen top-down veranlassten Rahmenbedingungen sind im besonderen Maße individuelle Aspekte bedeutsam f{\"u}r das professionelle Handeln von Lehrerinnen und Lehrern, da sie im Unterricht weitgehend autonom handeln. Ausgehend vom Modell professioneller Handlungskompetenz ging es in dieser Dissertationsschrift vordergr{\"u}ndig um zwei lehrerspezifische Merkmale: die Einstellung zum inklusiven Lernen und die Selbstwirksamkeit bezogen auf das inklusive Unterrichten. Wie zugewandt Lehrkr{\"a}fte der schulischen Inklusion gegen{\"u}ber sind und wie {\"u}berzeugt sie sind, inklusiven Unterricht arrangieren zu k{\"o}nnen, hat Einfluss auf das Gelingen inklusiver Bildungsprozesse. Das Ziel der Dissertationsschrift war ein empirisches Untermauern der theoretischen Annahmen zur inklusiven Einstellung und Selbstwirksamkeit.}, language = {de} }