@inproceedings{RolfBergesHubwieseretal.2010, author = {Rolf, Arno and Berges, Marc and Hubwieser, Peter and Kehrer, Timo and Kelter, Udo and Romeike, Ralf and Frenkel, Marcus and Karsten, Weicker and Reinhardt, Wolfgang and Mascher, Michael and G{\"u}l, Senol and Magenheim, Johannes and Raimer, Stephan and Diethelm, Ira and D{\"u}nnebier, Malte and Gabor, Kiss and Susanne, Boll and Rolf, Meinhardt and Gronewold, Sabine and Krekeler, Larissa and Jahnke, Isa and Haertel, Tobias and Mattick, Volker and Lettow, Karsten and Hafer, J{\"o}rg and Ludwig, Joachim and Schumann, Marlen and Laroque, Christoph and Schulte, Jonas and Urban, Diana}, title = {HDI2010 - Tagungsband der 4. Fachtagung zur "Hochschuldidaktik Informatik"}, editor = {Engbring, Dieter and Keil, Reinhard and Magenheim, Johannes and Selke, Harald}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-100-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49167}, pages = {105}, year = {2010}, abstract = {Mit der 4. Tagung zur Hochschuldidaktik Informatik wird eine Reihe fortgesetzt, die ihren Anfang 1998 in Stuttgart unter der {\"U}berschrift „Informatik und Ausbildung" genommen hat. Seither dienen diese Tagungen den Lehrenden im Bereich der Hochschulinformatik als Forum der Information und des Diskurses {\"u}ber aktuelle didaktische und bildungspolitische Entwicklungen im Bereich der Informatikausbildung. Aktuell z{\"a}hlen dazu insbesondere Fragen der Bildungsrelevanz informatischer Inhalte und der Herausforderung durch eine st{\"a}rkere Kompetenzorientierung in der Informatik. Die eingereichten Beitr{\"a}ge zur HDI 2010 in Paderborn veranschaulichen unterschiedliche Bem{\"u}hungen, sich mit relevanten Problemen der Informatikdidaktik an Hochschulen in Deutschland (und z. T. auch im Ausland) auseinanderzusetzen. Aus der Breite des Spektrums der Einreichungen ergaben sich zugleich Probleme bei der Begutachtung. Letztlich konnten von den zahlreichen Einreichungen nur drei die Gutachter so {\"u}berzeugen, dass sie uneingeschr{\"a}nkt in ihrer Langfassung akzeptiert wurden. Neun weitere Einreichungen waren trotz Kritik {\"u}berwiegend positiv begutachtet worden, so dass wir diese als Kurzfassung bzw. Diskussionspapier in die Tagung aufgenommen haben.}, language = {de} } @article{Faber2010, author = {Faber, Eike}, title = {Armut als Ideal}, series = {Religi{\"o}ser Fundamentalismus in der r{\"o}mischen Kaiserzeit}, journal = {Religi{\"o}ser Fundamentalismus in der r{\"o}mischen Kaiserzeit}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-10023-6}, pages = {179 -- 196}, year = {2010}, language = {de} } @article{Faber2010, author = {Faber, Eike}, title = {Athanarich, Alarich, Athaulf}, series = {Klio : Beitr{\"a}ge zur Alten Geschichte}, volume = {92}, journal = {Klio : Beitr{\"a}ge zur Alten Geschichte}, number = {1}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2192-7669}, doi = {10.1524/klio.2010.0009}, pages = {157 -- 169}, year = {2010}, abstract = {In den drei Generationen von Athanarich bis Athaulf unterlag die terwingische/westgotische Konzeption und Aus{\"u}bung von Herrschaft einem tiefgreifenden Wandlungsprozeß. Athanarich, der letzte „Richter" der Terwingen regierte in traditioneller Weise, innerhalb der (sakralen) Grenzen seiner Position und ohne seinen Machtanspruch durch r{\"o}mische {\"A}mter oder Titel zu st{\"a}rken. Alarich etablierte ein Heerk{\"o}nigtum und trug durch die Erfolge, zu denen er seine Gruppe f{\"u}hrte, wesentlich zur Ethnogenese der Westgoten bei. Athaulf, sein Schwiegersohn und Nachfolger, unternahm durch seine Heirat mit Galla Placidia, der Halbschwester des Kaisers Honorius einen neuartigen Versuch, die Westgoten ins westr{\"o}mische Reich zu integrieren.}, language = {de} } @phdthesis{Henkel2010, author = {Henkel, Janin}, title = {Modulation der Insulin-abh{\"a}ngigen Regulation des hepatischen Glucose- und Lipidmetabolismus durch Prostaglandin E2}, address = {Potsdam}, pages = {213 S.}, year = {2010}, language = {de} } @book{Zimmering2010, author = {Zimmering, Raina}, title = {Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer popul{\"a}ren Bewegung}, publisher = {Universit{\"a}tsvverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-046-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {49}, year = {2010}, abstract = {Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Pr{\"a}senz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel {\"u}brig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist {\"u}berholt? Verloren ihre postneoliberalen Ans{\"a}tze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivit{\"a}t? Das Papier geht den Urspr{\"u}ngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde.}, language = {de} } @misc{Rackow2010, type = {Master Thesis}, author = {Rackow, Maja}, title = {Personalmarketing in der {\"o}ffentlichen Verwaltung : Analyse und Implikationen eines Best Practice-Ansatzes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51652}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {In den vergangenen Jahren gewannen in der Personalwirtschaft Begriffe wie War for Talent und Fachkr{\"a}ftemangel immer mehr an Bedeutung. Unternehmen der Privatwirtschaft betreiben daher gezielt Personalmarketing - {\"o}ffentliche Verwaltungen bisher kaum. Obwohl die Kombination aus einer {\"u}beralterten Belegschaft, sinkenden Schulabsolventenzahlen und einem weitgehend unattraktiven Arbeitgeberimage insbesondere f{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltungen die Gefahr eines eklatanten Mangels qualifizierter Nachwuchskr{\"a}fte birgt. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach wie Personalmarketing in {\"o}ffentlichen Verwaltungen bereits erfolgreich betrieben wird und welche Erfolgsfaktoren sich daraus f{\"u}r den Einsatz in anderen Verwaltungen ableiten lassen. Mit Hilfe der Analyse eines Best Practice-Ansatzes und auf der Basis der f{\"u}r die Privatwirtschaft bereits identifizierten Erfolgsfaktoren werden diese f{\"u}r den erfolgreichen Einsatz von Personalmarketing in der {\"o}ffentlichen Verwaltung herausgearbeitet. Der Fokus des Praxisbeispiels liegt dabei auf der Rekrutierung von Nachwuchskr{\"a}ften f{\"u}r den mittleren und gehobenen allgemeinen nicht-technischen Verwaltungsdienst. Als Best Practice-Beispiel dient das Ausbildungsmarketing der Freien und Hansestadt Hamburg. Im Ergebnis decken sich die grunds{\"a}tzlichen Erfolgsfaktoren mit denen der Privatwirtschaft. Dazu geh{\"o}ren u. a. das Vorhandensein eines strategischen Konzepts, die Formulierung klarer und messbarer Ziele sowie das systematische {\"U}berpr{\"u}fen der Effektivit{\"a}t und Effizienz des Personalmarketing sowie einzelner Instrumente. F{\"u}r {\"o}ffentliche Verwaltungen ist es zudem besonders wichtig das Arbeitgeberimage zu verbessern. Dies sollte bei der Ansprache von Nachwuchskr{\"a}ften mit Hilfe moderner Medien, durch Einblicke in Verwaltungsaufgaben und die Einbindung von Eltern und Schulen geschehen.}, language = {de} } @book{OPUS4-5040, title = {Europa als Inspiration und Herausforderung : sozialwissenschaftliche Sichten aus Deutschland und Polen}, editor = {Franzke, Jochen}, isbn = {978-3-86956-095-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48170}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die Integration Europas bleibt f{\"u}r die Sozialwissenschaften eine Quelle der Inspiration und Herausforderung. Auch 53 Jahre nach Unterzeichnung der R{\"o}mischen Vertr{\"a}ge ist der Kontinent weiter in Bewegung, geht es um die Vision seiner zuk{\"u}nftigen Gestalt ebenso wie um die Regelung vielf{\"a}ltigster Tagesprobleme. Um zu dieser Debatte einen spezifischen Beitrag zu leisten, fand im Juni 2010 an der Universit{\"a}t Potsdam eine deutsch-polnische Konferenz zum Thema „Europa als Inspiration und Herausforderung aus sozialwissenschaftlicher Sicht" statt. Dabei wurden unterschiedliche Ans{\"a}tze der europawissenschaftlichen Forschungen in den beteiligten Einrichtungen (z. B. aus der Sicht von Politologen, Soziologen, Historikern oder Kulturwissenschaftlern) pr{\"a}sentiert. Zugleich diente die Konferenz dazu, das wissenschaftliche Forschungsinteresse am „nahen Osten" wieder zu st{\"a}rken.}, language = {de} } @phdthesis{Loewinger2010, author = {L{\"o}winger, Maria}, title = {Sulforaphan und Selen : Einfluss auf Phase II Enzyme und Selenoproteine sowie deren Effekt auf die entz{\"u}ndungsvermittelte Dickdarmkanzerogenese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51862}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Das ITC SFN und der Mikron{\"a}hrstoff Se sind bekannt als chemopr{\"a}ventive Inhaltsstoffe von Gem{\"u}se der Brassica-Familie, welcher auch Brokkoli angeh{\"o}rt. Die Wirkungen von sowohl SFN als auch Se beruhen auf zahlreichen verschiedenen Mechanismen. Es existieren jedoch Schnittstellen, an welchen Interaktionen beider Substanzen m{\"o}glich sind. Basierend auf diesem Wissen wurden in dieser Arbeit Wechselwirkungen zwischen SFN und Se auf die Aktivit{\"a}t sowie Expression von Phase II Enzymen und Selenoproteinen untersucht. Der Einfluss der Kombination von SFN und Se auf die unter physiologischen Bedingungen stattfindende Proliferation und Apoptose war ebenso Gegenstand der Arbeit wie die Modulation von Entz{\"u}ndungsprozessen sowie der Tumorentstehung w{\"a}hrend der entz{\"u}ndungsverst{\"a}rkten Colonkanzerogenese im Mausmodell. Das hinsichtlich seiner Wirksamkeit mit aus GRA hydrolysiertem SFN zun{\"a}chst als vergleichbar befundene synthetische SFN wurde f{\"u}r die Untersuchung im AOM/DSS-induzierten Colontumormodell gew{\"a}hlt und in Kombination mit 3 verschiedenen Selendi{\"a}ten verabreicht. Der Einfluss von SFN und Se auf Phase II Enzyme und Selenoproteine entlang des GIT war organabh{\"a}ngig und nach 4 Wochen geringer als nach 7 Tagen. Die schw{\"a}chere Induktion deutet auf eine Anpassung des Organismus hin. Ein SFN-vermittelter Effekt auf NQO1 war im Selenmangel am deutlichsten. Die Aktivit{\"a}t des Selenoproteins TrxR wurde hingegen erst bei ausreichender Selenversorgung durch SFN beeinflusst. Die als Nrf2-Zielgen bekannte und in der Hierarchie der Selenoproteine einen hohen Rang einnehmende GPx2 konnte in bestimmten Organen bereits unter selenarmen Bedingungen durch SFN induziert werden. Eine {\"U}berexpression des Enzyms war jedoch nicht m{\"o}glich. SFN steigerte, unabh{\"a}ngig vom Selenstatus, im oberen Abschnitt des GIT und im Colon die Aktivit{\"a}t der GST. Eine Induktion des eigenen Metabolismus w{\"a}re somit denkbar. Im Falle eines Mangels an GPx2 wurde GPx1 bei hinreichender Selenversorgung st{\"a}rker exprimiert, allerdings konnte sie die Funktion von GPx2 nicht v{\"o}llig erset-zen. Im Selenmangel kann die Aktivit{\"a}tssteigerung der TrxR im D{\"u}nndarm, dem Ab-schnitt der Selenabsorption, als ein Versuch der GPx2-Kompensation angesehen werden. SFN war nicht in der Lage, {\"u}ber eine Aktivierung des Nrf2/ARE-Signalweges kompensatorische Effekte zu induzieren. Apoptotische Prozesse wurden unter physiologischen Bedingungen nur marginal durch SFN und Se moduliert. Das elektrophile ITC konnte lediglich im Selenmangel Apoptose im luminalen Bereich der Colonkrypten induzieren. Die durch supranutritive Selenkonzentration induzierte Apoptose im Kryptengrund wurde nicht durch SFN beeinflusst. Einer bei Abwesenheit der GPx2 erh{\"o}hten Apoptoserate im Kryptengrund wirkte SFN bei ad{\"a}quater Selenversorgung entgegen, war indessen proapoptotisch unter selendefizienten Konditionen. Der Einfluss von SFN auf die Entz{\"u}ndung war deutlich abh{\"a}ngig vom Selenstatus. W{\"a}hrend SFN im Selenmangel anscheinend prooxidative Prozesse induzierte und die Entz{\"u}ndungssymptome verschlimmerte, wirkte es unter ad{\"a}quatem Selenstatus an-tiinflammatorisch. Den vergleichsweise milden Grad der Entz{\"u}ndung im selensupplementierten Status konnte SFN nicht zus{\"a}tzlich beeinflussen. SFN ver{\"a}nderte die Inzi-denz colorektaler Tumore nicht. Ein, die Tumorinitiation blockierender SFN-Effekt durch direkte Hemmung der metabolischen Aktivierung des Prokanzerogens im selenad{\"a}quaten Zustand scheint offensichtlich. Eine {\"U}berversorgung mit Se kann protektiv im Hinblick auf Entz{\"u}ndung oder Colonkanzerogenese sein, jedoch bewirkt SFN keinen zus{\"a}tzlichen Schutz. Kombinationseffekte von SFN und Se in Bezug auf Phase II Enzyme, Selenoproteine und Apoptose sowie die entz{\"u}ndungsverst{\"a}rkte Colonkanzerogenese sind nicht eindeutiger Natur und k{\"o}nnen, abh{\"a}ngig vom Endpunkt, synergistische oder antagonistische Z{\"u}ge aufweisen. Eine bei Selendefizienz deutlichere Wirkung von SFN kann mit Hilfe der gesteigerten Aktivierung von Nrf2 erkl{\"a}rt werden, dies muss jedoch nicht von Vorteil sein. Bei ad{\"a}quater Selenversorgung kann SFN kurzfristig antiinflammatorische und antikanzerogene Prozesse induzieren. Von einer l{\"a}ngerfristigen st{\"a}ndigen SFN-Aufnahme in Form von GRA-reichen Brassicacea ist jedoch abzuraten, da von einer Adaptation auszugehen ist. Die Wirkung von SFN innerhalb der komplexen Pflanzenmatrix bleibt Gegenstand zuk{\"u}nftiger Untersuchungen.}, language = {de} } @misc{Wollina2010, type = {Master Thesis}, author = {Wollina, Markus}, title = {Das Leben in einem ostdeutschen Plattenbaugebiet aus der Perspektive seiner Einwohner : eine qualitative Studie in Strausberg-Hegerm{\"u}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57913}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Architektur und St{\"a}dtebau des Sozialismus haben nach der politischen Wende der Jahre 1989-1991 einen erheblichen Wertungswandel erfahren. Insbesondere die in industrieller Bauweise errichteten Quartiere des komplexen Wohnungsbaus, die einstmals privilegierte Wohngegenden waren, haben heute oftmals den Ruf von „Ghettos". Die vorliegende Arbeit m{\"o}chte einen Beitrag dazu leisten, dieses Bild zu korrigieren und das {\"o}ffentliche Image von Plattenbausiedlungen zu verbessern. Dazu wurde anhand des ostdeutschen Plattenbaugebietes Strausberg-Hegerm{\"u}hle untersucht, welche Faktoren die positive Identifikation der Bewohner mit ihrem Viertel beg{\"u}nstigen. Ziel der Arbeit ist, damit Anregungen f{\"u}r die Praxis lokal engagierter B{\"u}rger, Kommunalpolitiker, Wohnungsgesellschaften und Verwaltungen zu geben. Das Wohngebiet „Hegerm{\"u}hle" in der brandenburgischen Mittelstadt Strausberg wurde in den 1980er Jahren gebaut. Die Bev{\"o}lkerung Hegerm{\"u}hles war bis 1990 stark durch Mitarbeiter des Ministeriums f{\"u}r Nationale Verteidigung der Deutschen Demokratischen Republik gepr{\"a}gt. Die Wohnungen im Viertel waren wegen ihres hohen technischen Standards begehrt. Nach dem Ende der DDR erfuhr das Viertel einen starken Wandel seiner Sozialstruktur und bekam ein Image, das zwischen den Polen „graue Schlafstadt" und „sozialer Brennpunkt" angesiedelt ist. In diesem Wohngebiet wurde im zweiten Halbjahr 2009 eine qualitative Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Neben mehreren in Bild- und Textform dokumentierten Feldexplorationen wurde eine Reihe von Interviews mit Personen gef{\"u}hrt, die aktuell in Hegerm{\"u}hle wohnen oder fr{\"u}her dort wohnten. Die Auswahl der Interviewpartner erfolgte nach der Methode des Theoretical Sampling (Glaser/Strauss), wobei eine m{\"o}glichst große Differenzierung des Samples nach Alter, Herkunft, Geschlecht und Beruf angestrebt wurde. Die Interviews wurden nach der Methode des Problemzentrierten Interviews (Witzel) gef{\"u}hrt und auf Grundlage des Konzepts der Grounded Theory (Glaser/Strauss) ausgewertet. F{\"u}r die Arbeit wurden acht Interviews ausgew{\"a}hlt, in denen die Interviewten Auskunft geben {\"u}ber die folgenden Themen: die Umst{\"a}nde ihres Zuzugs nach Hegerm{\"u}hle, die Entwicklung des Wohngebiets seitdem, das Image Hegerm{\"u}hles, ihr eigenes Verh{\"a}ltnis zum Viertel und die Perspektiven des Wohngebiets. Als Ergebnis der Arbeit l{\"a}sst sich festhalten, dass die positive Identifikation mit dem Wohngebiet am st{\"a}rksten durch die problematische Sozialstruktur behindert wird, die in hohem Maße von Arbeitslosigkeit und sozialen Desintegrationserscheinungen gepr{\"a}gt ist. Davon abgesehen {\"u}berwiegen pragmatische Kriterien bei der Bewertung des Wohngebiets. Die gute infrastrukturelle Ausstattung Hegerm{\"u}hles mit Einkaufs-, Betreuungs- und Erholungsm{\"o}glichkeiten wurde von allen Befragten positiv hervorgehoben. Diese Faktoren sind jedoch genau so auch in anderen Orten zu finden und damit nicht geeignet, eine Identifikation mit einem spezifischen Ort zu bef{\"o}rdern. Von den Befragten wurde daher auch mehrfach auf das Fehlen von Merkmalen hingewiesen, die Hegerm{\"u}hle auszeichnen und es von anderen Vierteln abheben. Dagegen war die Lokalidentit{\"a}t bei den Interviewpartnern am st{\"a}rksten, die den Aufbau Hegerm{\"u}hles in den 1980er Jahren pers{\"o}nlich miterlebt haben. Die Arbeit schließt darum mit {\"U}berlegungen, wie diese Erfahrung einer Ortsgeschichte, die Bedeutung f{\"u}r die eigene Biografie hat, anderen Einwohnern vermittelt werden kann. Zwei m{\"o}gliche Konzepte werden vorgeschlagen: a) die Erforschung und Vermittlung der Wohngebietsgeschichte, sowie b) die Schaffung und Pflege r{\"a}umlicher Identifikationspunkte, die die lokale Geschichte, Landschaft und andere Besonderheiten des Viertels im Alltag erfahrbar machen. Beispielsweise k{\"o}nnen Kunstwerke im {\"o}ffentlichen Raum oder Gedenktafeln als Ankn{\"u}pfungspunkte einer ortsbezogenen Identit{\"a}t dienen und ein Gef{\"u}hl pers{\"o}nlicher Verbundenheit mit dem Wohnort best{\"a}rken. Damit k{\"o}nnte unabh{\"a}ngig von pragmatischen Faktoren eine Bindung an den Ort beg{\"u}nstigt und die Bereitschaft der Einwohner erh{\"o}ht werden, sich f{\"u}r die Verbesserung der Verh{\"a}ltnisse im Wohngebiet einzusetzen.}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2010, author = {M{\"u}ller, Anja}, title = {Wie interpretieren Kinder nur? : Experimentelle Untersuchungen zum Erwerb von Informationsstruktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57767}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie sechsj{\"a}hrige monolingual deutsche Kinder S{\"a}tze mit der Fokuspartikel nur interpretieren. In 5 Experimenten wurde untersucht, welchen Einfluss die Oberfl{\"a}chenposition der Fokuspartikel auf das Satzverst{\"a}ndnis hat und ob die kontextuelle Einbettung der nur-S{\"a}tze zu einer zielsprachlichen Interpretation f{\"u}hrt. Im Gegensatz zu den Ergebnissen bisheriger Studien (u.a. Crain, et al. 1994; Paterson et al. 2003) zeigen die Daten der Arbeit, dass die getesteten Kinder die pr{\"a}sentierten nur-S{\"a}tze zielsprachlich interpretierten, wenn diese in einen ad{\"a}quaten Kontext eingebettet waren. Es zeigte sich weiterhin, dass die Kinder mehr Fehler bei der Interpretation von S{\"a}tzen mit nur vor dem Subjekt (Nur die Maus hat einen Ball.) als mit nur vor dem Objekt (Die Maus hat nur einen Ball.) machten. Entgegen dem syntaktisch basierten Ansatz von Crain et al. (1994) und dem semantisch-pragmatisch basierten Ansatz von Paterson et al. (2003) werden in der Arbeit informationsstrukturelle Eigenschaften bzw. Unterschiede der nur-S{\"a}tze f{\"u}r die beobachteten Leistungen verantwortlich gemacht. Der in der Arbeit postulierte Topik-Default Ansatz nimmt an, dass die Kinder das Subjekt eines Satzes immer als Topik analysieren. Dies f{\"u}hrt im Fall der S{\"a}tze mit nur vor dem Subjekt zu einer falschen informationsstrukturellen Repr{\"a}sentation des Satzes. Basierend auf den Ergebnissen der Arbeit und dem postulierten Topik-Default Ansatz wird in der Arbeit abschließend ein Erwerbsmodell f{\"u}r das Verstehen von S{\"a}tzen mit der Fokuspartikel nur entworfen und diskutiert.}, language = {de} } @article{Berner2010, author = {Berner, Elisabeth}, title = {Leserbriefe im politischen Diskurs zu den Landtagswahlen 1989 in Brandenburg}, series = {Text und Diskurslinguistik : Traditionen und Trends}, journal = {Text und Diskurslinguistik : Traditionen und Trends}, publisher = {Izdatel´stvo Sankt-Peterburgskogo Universiteta Ekonomiki u Funansov}, address = {Sankt-Peterburg}, isbn = {978-5-7310-2488-4}, pages = {118 -- 130}, year = {2010}, language = {de} } @article{Berner2010, author = {Berner, Elisabeth}, title = {Die historisch-soziolinguistische Forschung im Spiegel aktueller Sprachgeschichts-Lehrb{\"u}cher}, series = {Historisch-Soziolinguistische Forschungen als Beitr{\"a}ge zur Optimierung der deutschen Sprachgeschichtsschreibung. Internationale Fachtagung P{\´e}cs 02.09.-05.09.2010}, journal = {Historisch-Soziolinguistische Forschungen als Beitr{\"a}ge zur Optimierung der deutschen Sprachgeschichtsschreibung. Internationale Fachtagung P{\´e}cs 02.09.-05.09.2010}, publisher = {Heinz}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-88099-459-1}, pages = {21 -- 34}, year = {2010}, language = {de} } @article{PipekStevensVeithetal.2010, author = {Pipek, Volkmar and Stevens, Gunnar and Veith, Michael and M{\"u}ller, Claudia and Draxler, Sebastian}, title = {Jede Software ist "Social"}, series = {Analyse Sozialer Netzwerke und Social Software}, journal = {Analyse Sozialer Netzwerke und Social Software}, publisher = {GITO}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-940019-26-4}, pages = {199 -- 233}, year = {2010}, language = {de} } @article{BaumgrassBirn2010, author = {Baumgraß, Anne and Birn, Lukas}, title = {Ein Wiki als Intranetabl{\"o}sung}, series = {Analyse Sozialer Netzwerke und Social Software}, journal = {Analyse Sozialer Netzwerke und Social Software}, isbn = {978-3-940019-26-4}, pages = {303 -- 318}, year = {2010}, language = {de} } @article{BienertSchreckenbach2010, author = {Bienert, Michael C. and Schreckenbach, Hans-Joachim}, title = {Das Land und die Bezirke}, series = {Brandenburg : Neues altes Land Geschichte und Gegenwart}, journal = {Brandenburg : Neues altes Land Geschichte und Gegenwart}, publisher = {be.bra wissenschaft Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-937233-66-6}, pages = {98 -- 127}, year = {2010}, language = {de} } @article{WickMoellerKruegeretal.2010, author = {Wick, Ditmar and M{\"o}ller, Sebastian and Kr{\"u}ger, Tom and Kittel, Ren{\´e}}, title = {Analyse und Optimierung angriffsspezifischer Technikelemente : individuelle Bewegungsprofile von Spitzenjudoka}, year = {2010}, language = {de} } @article{Talabardon2010, author = {Talabardon, Susanne}, title = {Das depotenzierte B{\"o}se in der chassidischen Erz{\"a}hltradition}, isbn = {978-3-887476-614-2}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2010, author = {Schmidt, Carsten}, title = {Kafkas fast unbekannter Freund : Leben und Werk von Felix Weltsch, Zionist, Journalist und Philosoph}, volume = {698}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-4274-4}, pages = {377 S.}, year = {2010}, language = {de} } @article{Zangenfeind2010, author = {Zangenfeind, Sabine}, title = {Grenzg{\"a}nge : die Poetisierung meterologischer Elemente bei Francesco Biamonti}, isbn = {978-3-86596-279-9}, year = {2010}, language = {de} } @article{Giest2010, author = {Giest, Hartmut}, title = {Anschlussf{\"a}hige Bildung im Sachunterricht}, isbn = {978-3-7815-1731-8}, year = {2010}, language = {de} }