@book{OPUS4-63603, title = {Plattformen : Grundlagen und Neuordnung des Rechts digitaler Plattformen}, editor = {Buchheim, Johannes and Kraetzig, Viktoria and Mendelsohn, Juliane and Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1454-5}, doi = {10.5771/9783748919919}, pages = {263}, year = {2024}, abstract = {Digitale Plattformen pr{\"a}gen unsere Rechts- und Wirtschaftsordnung, die Freizeitgestaltung, das Informationsverhalten und im Aggregat die digitale {\"O}ffentlichkeit. Die damit verbundenen Rechtsfragen sind im Fluss und ber{\"u}hren alle juristischen Teildisziplinen. Der Tagungsband n{\"a}hert sich daher den Entwicklungen des Plattformrechts aus disziplin{\"u}bergreifendem Blickwinkel. Dieser Versuch einer {\"u}berspannenden Perspektive fokussiert vor allem auf die beiden „Großen" der j{\"u}ngsten Rechtsakte (DSA/DMA) unter dem besonderen Gesichtspunkt ihres Vollzugs: Wie kann man ein globales Ph{\"a}nomen wie Plattformen lokal und regional regulieren? Welche Rolle spielt der Schwarm der Vielen in der Effektivierung der neuen Regularien? Passen Regelungsmodelle wie das Urheberrecht zum Plattformph{\"a}nomen?}, language = {de} } @phdthesis{Kaneza2024, author = {Kaneza, Elisabeth}, title = {Rassische Diskriminierung in Deutschland}, series = {Schriften des MenschenRechtsZentrums der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {49}, journal = {Schriften des MenschenRechtsZentrums der Universit{\"a}t Potsdam}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1461-3}, doi = {10.5771/9783748919988}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {417}, year = {2024}, abstract = {Diese Arbeit zeigt auf, wie historisch und rechtlich eine Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen in Deutschland gewachsen ist und geht der Frage nach, welche Anforderungen das Verfassungsrecht, die Rechtspraxis und die Politik erf{\"u}llen m{\"u}ssen, um sie auszugleichen. Eingangs wird die Entwicklung des Verbots der rassischen Diskriminierung im internationalen und nationalen Recht dargelegt. Folglich zeichnet die Verfasserin die Diskriminierungsgeschichte von Schwarzen Menschen nach. Zur {\"U}berwindung der nach wie vor bestehenden strukturellen Diskriminierung schl{\"a}gt sie ein positives Recht vor, das sich auf Menschenrechtsstandards und L{\"o}sungsans{\"a}tzen aus Rechtsvergleichen st{\"u}tzt und die Gleichberechtigung von Schwarzen Menschen bewirken soll.}, language = {de} } @book{Petersen2023, author = {Petersen, Jens}, title = {Examens-Repetitorium allgemeines Schuldrecht}, edition = {11., neu bearbeitete}, publisher = {M{\"u}ller}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8114-6134-5}, pages = {XVIII, 197}, year = {2023}, language = {de} } @article{RieckBurilkov2023, author = {Rieck, Christian E. and Burilkov, Alexandr}, title = {Vorbereitet auf die Zeitenwende?}, series = {Sirius : Zeitschrift f{\"u}r strategische Analysen}, volume = {7}, journal = {Sirius : Zeitschrift f{\"u}r strategische Analysen}, number = {1}, editor = {Krause, Joachim and Masala, Carlo and Kamp, Karl-Heinz and Wenger, Andreas}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2510-2648}, doi = {10.1515/sirius-2023-1001}, pages = {51 -- 71}, year = {2023}, abstract = {Dieser Beitrag befasst sich mit der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr, sich an Auslandseins{\"a}tzen im gesamten Konfliktspektrum beteiligen zu k{\"o}nnen. Vor dem Hintergrund der „Zeitenwende" werden drei Konflikte unterschiedlicher Intensit{\"a}t in der Ukraine, Afghanistan und Mali untersucht. Er bewertet sodann das Leistungspotenzial der Bundeswehr und gibt Empfehlungen f{\"u}r den F{\"a}higkeitenaufbau: Neben der Modernisierung des Panzer- und Artilleriedispositivs fehlen vor allem Drohnen zur Fernaufkl{\"a}rung und als verharrende Waffen sowie eine wirksame Luftunterst{\"u}tzung - die jedoch in zwischenstaatlichen Konflikten hoher Intensit{\"a}t nur eingeschr{\"a}nkt einsetzbar sein wird.}, language = {de} } @book{OPUS4-62240, title = {Lokales Integrationsmanagement in Deutschland, Schweden und Frankreich}, editor = {Bogumil, J{\"o}rg and Kuhlmann, Sabine and Hafner, Jonas and Kastilan, Andr{\´e} and Oehlert, Franziska and Reusch, Marie Catherine}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0558-1}, doi = {10.5771/9783748939115}, pages = {331}, year = {2023}, abstract = {Im vorliegenden Band wird das lokale Integrationsmanagement in Deutschland, Frankreich und Schweden vergleichend untersucht. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungsstrukturen, Koordination und Leistungsf{\"a}higkeit der Integrationsverwaltung mit besonderem Fokus auf den Entwicklungen nach der Fl{\"u}chtlingskrise von 2015/16. Auf der Grundlage von Fallstudien und Experteninterviews in den drei L{\"a}ndern wird das institutionelle Zusammenspiel von Akteuren im Mehrebenensystem und im lokalen Raum analysiert. Dabei werden jeweils die nationalen Rahmenbedingungen, lokalen Gestaltungsvarianten und krisenbedingten Herausforderungen des Integrationsmanagement kommunen- und l{\"a}ndervergleichend in den Blick genommen. Gest{\"u}tzt auf illustrative Praxisbeispiele und Tiefeneinblicke in die lokalen Handlungsprobleme leitet die Studie Lehren und Empfehlungen f{\"u}r eine Optimierung des Integrationsmanagements und eine krisenresilientere Verwaltungsorganisation in diesem Aufgabenbereich ab.}, language = {de} } @book{OPUS4-60201, title = {Die Rechtsfolgen der Tat}, series = {Beitr{\"a}ge zum Strafrecht}, volume = {16}, journal = {Beitr{\"a}ge zum Strafrecht}, editor = {Li, Yao and Ruppert, Felix}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8409-7}, issn = {2629-0588}, doi = {10.5771/9783748927853}, pages = {216}, year = {2023}, abstract = {Der „Rechtsfolgen der Tat" (\S\S 38-76b StGB) sind ein vergleichsweise wenig erforschtes Feld des Allgemeinen Teils und dabei enorm facettenreich sowie praxisrelevant. Zu diesem Thema diskutieren neun Strafrechtshabilitand:innen aktuelle Fragen aus dogmatischer, kriminologischer oder kriminalpolitischer Sicht. Die Beitr{\"a}ge behandeln die Gesamtstrafe (Bechtel), das Verbandssanktionenrecht (Großmann), die Systematik des \S 46 StGB (Lenk), die Tagessatzh{\"o}he bei Verm{\"o}genslosen und sehr Verm{\"o}genden (Li), die elektronische Fußfessel (Peters), strafmildernde Umst{\"a}nde bei Beziehungstaten (Preuß), die Strafzumessung in Steuerstrafsachen (Ruppert), die Verm{\"o}gensabsch{\"o}pfung (Schweiger) und die Strafmilderung beim Versuch (Stam).}, language = {de} } @book{Lettl2023, author = {Lettl, Tobias}, title = {Lauterkeits- und Kartellrecht}, series = {Pr{\"u}fe dein Wissen}, journal = {Pr{\"u}fe dein Wissen}, edition = {6., v{\"o}llig neu bearbeitete}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-80380-2}, pages = {XIII, 206}, year = {2023}, abstract = {Dieses Buch soll Hilfestellung bei der Vorbereitung auf Pr{\"u}fungen im Lauterkeits- und Kartellrecht geben. Dabei soll es weniger um das Abfragen von sehr speziellen Einzelfragen gehen. Vielmehr soll in erster Linie {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob die Leserin/der Leser die Grundstrukturen der beiden Rechtsgebiete verstanden hat. Dies gilt umso mehr, als beide Rechtsgebiete sehr stark durch das jeweilige europ{\"a}ische Recht gepr{\"a}gt sind.}, language = {de} } @book{KuhlmannFranzkeDumasetal.2023, author = {Kuhlmann, Sabine and Franzke, Jochen and Dumas, Beno{\^i}t Paul and Heuberger, Moritz}, title = {Regierungs- und Verwaltungshandeln in der Coronakrise}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-553-8}, doi = {10.25932/publishup-56646}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-566469}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {145}, year = {2023}, abstract = {Die Coronapandemie hat die zentrale Rolle von Staat und Verwaltung f{\"u}r die Krisenbew{\"a}ltigung deutlich gemacht sowie ins Zentrum wissenschaftlicher und {\"o}ffentlicher Aufmerksamkeit ger{\"u}ckt. Das intergouvernementale Pandemiemanagement, das Zusammenwirken verschiedener Politik- und Verwaltungsebenen im f{\"o}deralen Staat und die Einbringung wissenschaftlicher Expertise haben sich in der Pandemie als entscheidende institutionelle Stellschrauben erwiesen. Zugleich sind erhebliche Schwachstellen und Engp{\"a}sse zu Tage getreten, die teilweise zu institutioneller {\"U}berforderung, Reibungsverlusten, Koordinationsschw{\"a}chen oder gar Institutionenversagen gef{\"u}hrt haben. Beklagt wurden zudem Maßnahmenpakete und Entscheidungsoutputs, die hinsichtlich ihrer Evidenz- und Wissensbasis teils umstritten waren und in ihrem Zustandekommen hinreichende Legitimation, Zurechenbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Transparenz vermissen ließen. Der seit M{\"a}rz 2020 andauernde Krisenzustand hat einen neuartigen, vom bisherigen Normalzustand stark abweichenden Modus des Regierens und des Verwaltungsmanagements in Deutschland geschaffen. In diesem Bereich herrscht weiterhin ein erheblicher politik- und verwaltungswissenschaftlicher Forschungsbedarf, zu dessen Befriedigung diese Studie beitragen soll.}, language = {de} } @incollection{Franzke2023, author = {Franzke, Jochen}, title = {Deutschland}, series = {Politik zur lokalen Integration von Migranten}, booktitle = {Politik zur lokalen Integration von Migranten}, editor = {Franzke, Jochen and Ruano de la Fuente, Jos{\´e} M.}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, isbn = {978-3-031-21372-4}, doi = {10.1007/978-3-031-21373-1_7}, pages = {113 -- 128}, year = {2023}, abstract = {Das Kapitel beginnt mit einem kurzen historischen {\"U}berblick {\"u}ber den {\"U}bergang Deutschlands im 20. und 21. Jahrhundert von einem Transit- und Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland. Der n{\"a}chste Teil des Kapitels befasst sich mit den Herausforderungen und Problemen der deutschen Einwanderungspolitik in einem f{\"o}deralen Mehrebenensystem. Abschließend analysiert das Kapitel einige Trends in der deutschen Migrationspolitik seit der Fl{\"u}chtlingskrise 2015, wie etwa Ver{\"a}nderungen im Parteiensystem und in den Konzepten, die der Migrationspolitik zugrunde liegen, um die Zuwanderung nach Deutschland besser zu steuern, zu kontrollieren und zu begrenzen.}, language = {de} } @article{OPUS4-56546, title = {Sozialrechtshandbuch}, editor = {Ruland, Franz and Becker, Ulrich and Axer, Peter and Althammer, J{\"o}rg and Axer, Peter and Becker, Ulrich and Ruland, Franz}, edition = {7}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8638-1}, pages = {1925}, year = {2022}, abstract = {Die aktuelle Neuauflage des zum Markenzeichen gewordenen SRH bringt Sie auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung in allen wichtigen Sozialrechtsgebieten. Die 7. Auflage des SRH zieht Bilanz und ber{\"u}cksichtigt alle gesetzlichen {\"A}nderungen der vergangenen Wahlperiode.}, language = {de} } @misc{DielGligor2022, type = {Master Thesis}, author = {Diel-Gligor, Katharina}, title = {Der Amicus Curiae im deutsch-franz{\"o}sischen Vergleich - eine Untersuchung der Verwaltungsgerichtsbarkeit}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-54062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540620}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 83}, year = {2022}, abstract = {In den vergangenen Jahren hat der im anglo-amerikanischen Rechtsraum wurzelnde Amicus Curiae, wenn auch in unterschiedlicher Auspr{\"a}gung, Eingang in die Verwaltungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und Frankreich gefunden. Dabei erweist sich die franz{\"o}sische Verwaltungsgerichtsordnung aus rechtsvergleichender Sicht als progressiv, da das Verfahrensinstrument hier - im Gegensatz zur deutschen Rechtslage - bereits positiv-rechtlich normiert ist. Diese Fortschrittlichkeit hat sich bisher jedoch nicht merklich auf die Drittinterventionspraxis niedergeschlagen, besitzen Amicus Curiae-Stellungnahmen doch in beiden L{\"a}ndern und {\"u}ber alle verwaltungsgerichtlichen Instanzen hinweg noch immer Seltenheitswert. Da mithin keine Generalisierungen zur dieser Rechtspraxis erlaubt sind, kann sich eine Analyse der m{\"o}glichen funktionalen Rolle derartiger Amicus Curiae-Stellungnahmen nur auf theoretische {\"U}berlegungen st{\"u}tzen. Danach ist eine Informationsfunktion gegen{\"u}ber dem Gericht in Bezug auf Tatsachen- und Rechtsfragen klar zu bejahen. Auch d{\"u}rfte der Verfahrensmechanismus ein zus{\"a}tzliches - wenngleich nicht demokratisches - Legitimationspotential f{\"u}r gerichtliche Entscheidungen besitzen: Indem dieser gesellschaftliche Teilhabe und damit gleichzeitig die Einbettung verwaltungsgerichtlicher Verfahren in den jeweiligen sozialen Kontext erm{\"o}glicht, kann er zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der zunehmend unter Rechtsfertigungsdruck geratenden Richtermacht beitragen.}, language = {de} } @misc{Lemke2022, author = {Lemke, Tristan}, title = {{\"U}bergewinnsteuer durch die Hintert{\"u}r}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, doi = {10.25932/publishup-60377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603771}, pages = {7}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Lemke2022, author = {Lemke, Tristan}, title = {{\"U}bergewinnsteuer durch die Hintert{\"u}r}, series = {Verfassungsblog : on matters constitutional}, journal = {Verfassungsblog : on matters constitutional}, publisher = {Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH}, address = {Berlin}, issn = {2366-7044}, doi = {10.17176/20220909-230727-0}, pages = {5}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{StarkeLiebe2021, author = {Starke-Liebe, Maja}, title = {Leonhard Franks Remigration im geteilten Deutschland der 1950er Jahre}, series = {Epistemata : W{\"u}rzburger wissenschaftliche Schriften; Reihe Literaturwissenschaft}, journal = {Epistemata : W{\"u}rzburger wissenschaftliche Schriften; Reihe Literaturwissenschaft}, number = {948}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-82607562-9}, pages = {467}, year = {2021}, abstract = {Leonhard Frank (1882-1961) hat bereits ein an Erfahrungen reiches Leben hinter sich, als er 1950 nach Deutschland zur{\"u}ckkehrt. Das langj{\"a}hrige Exil l{\"a}sst der Schriftsteller nicht zuletzt aufgrund mangelnder Ver{\"o}ffentlichungs- und Verdienstm{\"o}glichkeiten sowie einer rigiden Immigrationsgesetzgebung in den USA hinter sich. Vor allem jedoch zieht es ihn in seine Heimat als das Land seiner Sprache zur{\"u}ck. Und nur hier weiß er sein Publikum, dessen Resonanz er als existenziell empfindet. In dieser Studie werden die Bem{\"u}hungen nachvollzogen, die ein w{\"a}hrend der Weimarer Republik renommierter und {\"o}konomisch erfolgreicher Autor nach dem erzwungenen Exil w{\"a}hrend der Zeit des Nationalsozialismus unternimmt, um als linker Schriftsteller seine Position innerhalb der besonderen literarischen und kulturpolitischen Bedingungen in der BRD und der DDR im Jahrzehnt der 1950er Jahre zu finden. Ausgehend von umfangreichen Archivmaterialien werden die Lebens- und Arbeitsumst{\"a}nde Franks in seinem letzten Lebensjahrzehnt in die jeweiligen biographischen, sozialen, politischen und kulturellen Kontexte gesetzt. Besondere Aufmerksamkeit erf{\"a}hrt dabei die Besonderheit, dass Frank als B{\"u}rger der Bundesrepublik fortdauernde Beziehungen zu Institutionen und Personen in der DDR unterhielt. Aus dieser Konstellation resultiert eingedenk der politisch-historischen Prozesse, in die sie sich einbettete, ein Spannungsfeld, dessen Spezifika transparent gemacht werden.}, language = {de} } @book{Petersen2021, author = {Petersen, Jens}, title = {Examens-Repetitorium allgemeines Schuldrecht}, series = {Unirep. Jura Jura auf den [Punkt] gebracht}, journal = {Unirep. Jura Jura auf den [Punkt] gebracht}, edition = {10., neu bearbeitete}, publisher = {M{\"u}ller}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8114-5743-0}, pages = {XVIII, 214}, year = {2021}, abstract = {"Das Repetitorium: Dieses Examens-Repetitorium zum Allgemeinen Schuldrecht bietet eine vertiefende, wissenschaftlichen Anspr{\"u}chen gen{\"u}gende Darstellung zentraler Fragen des Rechtsgebietes zur Vorbereitung auf die Juristischen Staatspr{\"u}fungen. Die F{\"a}higkeit zu eigenst{\"a}ndiger Probleml{\"o}sung wird in besonderem Maße gef{\"o}rdert. Es ist ein wichtiges Anliegen, die Bez{\"u}ge des Allgemeinen Schuldrechts zum Besonderen Teil und zu den anderen B{\"u}chern des BGB und den ""Nebengesetzen"" darzustellen. Auch spielen handelsrechtliche und zivilprozessuale Folgefragen eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit Regressf{\"a}llen. Die Darstellung wurde in allen Teilen aktualisiert, neueste Rechtsprechung und Literatur sind bis Januar 2021 ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @book{BaumannWeberMitschetal.2021, author = {Baumann, J{\"u}rgen and Weber, Ulrich and Mitsch, Wolfgang and Eisele, J{\"o}rg}, title = {Strafrecht Allgemeiner Teil}, edition = {13., neu bearbeitete}, publisher = {Verlag Ernst und Werner Gieseking GmbH}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-7694-1246-8}, pages = {LVII, 822}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Schellbach2021, author = {Schellbach, Konrad}, title = {Erdbeben in der Geschichtsschreibung des Fr{\"u}h- und Hochmittelalters}, series = {Historical catastrophe studies}, journal = {Historical catastrophe studies}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-061998-0}, issn = {2699-7231}, doi = {10.1515/9783110620771}, pages = {XII, 354}, year = {2021}, abstract = {"Terrae motus factus est magnus". In diesen und {\"a}hnlichen Worten erinnern mittelalterliche Geschichtsschreiber stets an das versp{\"u}rte Eintreten von Erdbeben. F{\"u}r die ereignisgeschichtliche Rekonstruktion der historischen Seismizit{\"a}t besitzt das Verst{\"a}ndnis, dieser seit dem Fr{\"u}hmittelalter zunehmend standardisiert gebrauchten Narrativen, einen hohen Wert. Daher ist es wichtig, mit den bislang nahezu unerkannt geblieben Intentionen, Vorstellungsstrukturen und Argumentationsstrategien fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Geschichtsschreiber bekannt zu werden. Ausgehend von den antiken Urspr{\"u}ngen ermittelt diese Arbeit die Bandbreite einer auf "terrae motus" aufbauenden, spezifisch mittelalterlichen Traditionsbildung und setzt sie in den Kontext zum Wissens- und Erfahrungshorizont fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Gelehrter. Erdbeben besaßen ein außerordentliches hermeneutisches Potential f{\"u}r das mittelalterliche Weltverst{\"a}ndnis. Somit sind mittelalterliche Erdbebenbeschreibungen hinsichtlich ihrer deskriptiven Qualit{\"a}t und argumentativen Wertigkeit verschieden. Die Historiographie- und Ideengeschichte sowie die seismologische Parametrisierung von mittelalterlichen Erdbeben wird von diesem Wissen gleichermaßen profitieren.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @misc{Lendermann2020, type = {Master Thesis}, author = {Lendermann, Marc}, title = {Die Digitalwirtschaft als Herausforderung f{\"u}r das Wettbewerbsrecht - welcher Reformbedarf in Deutschland, Frankreich und der EU?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-45914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459142}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 61}, year = {2020}, abstract = {Der bislang in Deutschland und Frankreich sowie auf EU-Ebene geltende Rechtsrahmen ist grunds{\"a}tzlich geeignet, um den Besonderheiten der Digitalwirtschaft Rechnung tragen zu k{\"o}nnen. Legislatives Handeln scheint insbesondere dort sinnvoll, wo es zur Effektivierung der Durchsetzung des bestehenden Rechts beitr{\"a}gt. Dies betrifft unter anderem die St{\"a}rkung einstweiliger Maßnahmen, f{\"u}r deren Anwendung Frankreich als Vorbild dienen kann. In den untersuchten Rechtsordnungen l{\"a}sst sich ein inkrementeller Politikansatz beobachten: die S{\"a}ulen des Wettbewerbsrechts werken sukzessive in den Blick genommen und gesetzgeberische Maßnahmen nur schrittweise vorgenommen. Die in Deutschland und Frankreich gef{\"u}hrten Diskussionen und bereits vorgenommenen gesetzgeberischen Maßnahmen deuten derzeit auf eine zunehmende Divergenz zwischen deutschem und franz{\"o}sischem Wettbewerbsrecht bei den Antworten auf die Herausforderungen der Digitalwirtschaft hin. Zum einen, weil die in Deutschland vorgenommenen {\"A}nderungen der Zusammenschlusskontrolle in Frankreich nicht {\"u}bernommen werden. Zum anderen, weil die in Deutschland diskutierten Vorschl{\"a}ge zur Reform der Missbrauchsaufsicht kaum auf das franz{\"o}sische Recht {\"u}bertragbar sind.}, language = {de} } @misc{Lang2020, type = {Master Thesis}, author = {Lang, Simon}, title = {Die Neuausrichtung der Clusterpolitik der Europ{\"a}ischen Union im Rahmen der Europa 2020 Strategie und ihre Wirkung in den Mitgliedsstaaten Deutschland und Frankreich}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-47286}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472860}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXII, 88}, year = {2020}, abstract = {Clusterpolitik als Politikfeld an der Schnittstelle von Industrie-, Innovations- (F\&E) und Regionalpolitik entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre zuerst in einigen EU Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland. Mit einem Abstand von rund 10 Jahren begann die Herausbildung als eigenes Politikfeld in Frankreich. Die europ{\"a}ische Ebene begann ebenfalls erst ab Mitte der 2000er Jahre im Zusammenhang mit der Lissabon Strategie sich intensiver mit Clustern und Clusterpolitik zu besch{\"a}ftigen und entwickelte ab 2008 Jahren einen systematischen Politikansatz. Der Anstoß zur Politikfeldentwicklung auf dem Gebiet der Clusterpolitik ging in Europa also gerade nicht von der EU-Ebene aus. Auch wenn das Politikfeld „EU-Clusterpolitik" einem erheblichen Wandel im Zuge der Europa 2020 Strategie unterlag, findet eine Koordinierung der mitgliedsstaatlichen Politiken durch die EU-Ebene bislang nicht statt und ist - soweit ersichtlich - von Seiten der EU auch nicht angestrebt. Die EU Clusterpolitik ist vielmehr komplement{\"a}r und unterst{\"u}tzend zu den nationalen Politiken ausgerichtet. In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, dass sich die drei clusterpolitischen Arenen EU, Deutschland, Frankreich weitestgehend unabh{\"a}ngig voneinander entwickelten und jeweils eigenen von unterschiedlichen Institutionen, Kontexten, Traditionen und Pfadabh{\"a}ngigkeiten bestimmten Logiken folgten. Sowohl der vertikale als auch der horizontale Verflechtungsgrad ist gering zwischen EU und Mitgliedsstaaten. Verflechtungsmuster beginnen gerade erst sich auszudifferenzieren. Jedoch sind Policy-Transfer oder sogar Policy-Learning Prozesse zwischen den drei Arenen EU, Deutschland und Frankreich schon in Ans{\"a}tzen erkennbar. Es gibt deutliche Unterschiede in den Clusterpolitiken Frankreichs und Deutschlands. Clusterpolitik wird in Deutschland in erster Linie auf Ebene der L{\"a}nder konzipiert und implementiert, w{\"a}hrend sie in Frankreich nach wie vor vom Zentralstaat gesteuert wird - wenn auch mit zunehmend konzeptioneller Beteiligung der regionalen Ebene. Die Neuausrichtung der EU Clusterpolitik im Rahmen der Europa 2020 Strategie fand in Frankreich eine deutlich st{\"a}rkere Resonanz als in Deutschland. Die Handlungslogik hinter den clusterpolitischen Maßnahmen der EU mit Bezug zur Lissabon-Strategie lag in der Verbesserung der Innovationsf{\"a}higkeit - die Handlungslogik der clusterpolitischen Maßnahmen im Rahmen der Europa 2020 Strategie liegt in der Modernisierung der industriellen Basis Europas durch Entwicklung neuer Wertsch{\"o}pfungsketten. Die EU Clusterpolitik unterlag insofern einem erheblichen Wandel.}, language = {de} } @article{EdenhoferKalkuhlOckenfels2020, author = {Edenhofer, Ottmar and Kalkuhl, Matthias and Ockenfels, Axel}, title = {Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung}, series = {Perspektiven der Wirtschaftspolitik}, volume = {21}, journal = {Perspektiven der Wirtschaftspolitik}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {1465-6493}, doi = {10.1515/pwp-2020-0001}, pages = {4 -- 18}, year = {2020}, abstract = {Das Klimaschutzgesetz hat einen Paradigmenwechsel eingeleitet: den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als k{\"u}nftiges Leitinstrument der Klimapolitik. Auf den ersten Blick ist der CO2-Preis unter einer F{\"u}lle von F{\"o}rdermaßnahmen und ordnungsrechtlichen Regelungen versch{\"u}ttet, deren Wirksamkeit und Kosten h{\"o}chst unsicher sind. Der CO2-Preis ist aber so angelegt, dass er langfristig das dominante Instrument einer europ{\"a}isch harmonisierten Klimapolitik werden kann. Der angedeutete Paradigmenwechsel der deutschen Klimapolitik {\"o}ffnet damit die T{\"u}r, die europ{\"a}ische und internationale Kooperation zu st{\"a}rken. Dazu ist es aber notwendig, neben der europ{\"a}ischen auch die globale Klimapolitik neu auszurichten. Auch dort sollten sich die Verhandlungen statt auf nationale Mengenziele auf CO2-Preise konzentrieren. Die erforderliche Kooperation wird m{\"o}glich, wenn die Regierungen Transferzahlungen strategisch und reziprok nutzen. So k{\"o}nnte die Effektivit{\"a}t der Klimapolitik erh{\"o}ht werden und es ließen sich die entstehenden Verteilungskonflikte entsch{\"a}rfen.}, language = {de} }