@phdthesis{Berg2023, author = {Berg, Carsten}, title = {Der Beitrag der europ{\"a}ischen B{\"u}rgerinitiative zur Demokratisierung der Europ{\"a}ischen Union}, pages = {387}, year = {2023}, abstract = {Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Praxis der Europ{\"a}ischen B{\"u}rgerinitiative (EBI) nach Art. 11 Abs. 4 EUV, dem weltweit ersten und einzigen Instrument transnationaler, partizipativer und digitaler Demokratie. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welchen Beitrag die EBI zur weiteren Demokratisierung der EU leisten kann und auf welche Art und Weise insoweit noch weitere Verbesserungen erzielt werden k{\"o}nnen. Nach zehnj{\"a}hriger Anwendungspraxis von 2012 bis 2022 liegen inzwischen ausreichend empirische Daten vor, um den Forschungsgegenstand umfassend zu erforschen und das Instrument mit Blick auf seinen von den EU-Institutionen versprochenen Legitimations- und Demokratisierungsbeitrag bewerten zu k{\"o}nnen. Insbesondere wird das EBI-Verfahren in dieser Arbeit auf seine empirisch nachweisbare Nutzung, auf seine prozedurale Nutzerfreundlichkeit sowie auf seine politische wie rechtliche Wirkm{\"a}chtigkeit untersucht. Zum Zwecke der korrekten Kategorisierung, Bewertung sowie der nutzerfreundlichen Ausgestaltung des EBI-Verfahrens werden Vergleiche mit B{\"u}rger- und Volksinitiativverfahren in den EU-Mitgliedstaaten sowie mit B{\"u}rgerbeteiligungsverfahren auf EU-Ebene vorgenommen. Den empirischen und komparativen Analysen werden eine historische Analyse {\"u}ber die Genese der EBI seit dem EU-Verfassungskonvent sowie theoretisch-normative {\"U}berlegungen und praktische Untersuchungen zu unterschiedlichen beteiligungszentrierten Demokratiemodellen vorangestellt, um die EBI einzuordnen und die Steigerungsm{\"o}glichkeiten ihres Demokratisierungsbeitrags zu erschließen. Letzteres zielt schließlich auf die Frage nach der prozeduralen Kombination und Kompatibilit{\"a}t der EBI mit demokratischen Innovationen aus dem Bereich der deliberativen und direkten Demokratie ab. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick und unterbreitet umfassende EBI-Reformoptionen sowohl auf der prim{\"a}r- und sekund{\"a}rrechtlichen als auch auf der informellen Ebene.}, language = {de} } @phdthesis{Pavleski2018, author = {Pavleski, Stefan}, title = {Arbeitslosigkeit in S{\"u}dosteuropa im Kontext der EU-Integration}, series = {Potsdam Economic Studies}, journal = {Potsdam Economic Studies}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-421-0}, issn = {2196-8691}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404287}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xxi, 263}, year = {2018}, abstract = {Diese Arbeit besteht aus drei Aufs{\"a}tzen. Der erste Aufsatz („Die Arbeitsmarktpolitik in S{\"u}dosteuropa: Von der Transformation bis zur EU-Integration") er{\"o}rtert die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in S{\"u}dosteuropa und die damit einhergehenden Entwicklungen auf den jeweiligen Arbeitsm{\"a}rkten seit 1991. Im Fokus steht dabei der Einfluss der Arbeitslosigkeit (als systemunabh{\"a}ngiges Problem) auf den EU-Integrationsprozess in den jugoslawischen Nachfolgestaaten und Albanien. Welchen Einfluss haben der qualifikatorische und regionale Mismatch auf die Arbeitslosigkeit in Kroatien? Um diese Frage zu beantworten, wird im zweiten Kapitel dieser Arbeit („Arbeitslosigkeit im Transformationsprozess: Qualifikatorischer und regionaler Mismatch in Kroatien") der Mismatch sowohl statisch mit Mismatch-Indikatoren als auch dynamisch im Rahmen der Matching-Funktion er{\"o}rtert. Unter Anwendung von Paneldaten f{\"u}r neun Berufsgruppen und 21 Regionen im Zeitraum zwischen Januar 2004 und Juni 2015 wird in diesem Kapitel mithilfe von Fixed-Effects-Modellen dieser Einfluss gesch{\"a}tzt. F{\"u}hrt die Anpassung der Arbeitslosenversicherungsgesetze an die EU-Standards zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktergebnisse in den Staaten S{\"u}dosteuropas? Mit Hilfe von Paneldaten f{\"u}r den Zeitraum 1996-2014 wird f{\"u}r f{\"u}nf s{\"u}dosteurop{\"a}ische Staaten (Albanien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien) dieser Einfluss im Rahmen eines Differenz-in-Differenzen-Modells im dritten Aufsatz („Unvollst{\"a}ndige Integration: Eine Differenz-in-Differenzen-Analyse der s{\"u}dosteurop{\"a}ischen Arbeitsm{\"a}rkte") gesch{\"a}tzt.}, language = {de} }