@misc{ScheelBender2021, author = {Scheel, Laura and Bender, Benedict}, title = {Industrial Internet of Things(IIoT)-Plattformtypen im Maschinen- und Anlagenbau}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, issn = {1867-5808}, doi = {10.25932/publishup-60571}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605717}, pages = {20}, year = {2021}, abstract = {Das Angebot digitaler Plattformen ist mittlerweile auch im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreitet. Dabei konnte in den letzten Jahren der Trend verzeichnet werden, dass die Herstellerunternehmen von Maschinen und Anlagen nicht mehr ausschließlich physische Produkte ver{\"a}ußern, sondern zus{\"a}tzliche auf das Produkt abgestimmte Dienstleistungen, wie bspw. digitale Services. Dieser Wandel kann einen großen Einfluss auf die Ver{\"a}nderung des Gesch{\"a}ftsmodells haben und je nach Komplexit{\"a}t der digitalen Plattformen unterschiedliche Ausmaße annehmen, die auch strategische Entscheidungen bestimmen k{\"o}nnen. In diesem Beitrag wird eine Klassifizierung der digitalen Plattformen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau vorgenommen, mithilfe derer unterschiedliche Plattformtypen auf Grundlage ihrer Funktionszusammensetzung identifiziert werden. Demnach k{\"o}nnen bspw. Plattformen, {\"u}ber die lediglich grundlegende Funktionen wie die Verwaltung von Maschinen angeboten werden, von umfangreicheren Plattformen unterschieden werden, die eine h{\"o}here Komplexit{\"a}t aufweisen und somit einen gr{\"o}ßeren Einfluss auf die Ver{\"a}nderung des Gesch{\"a}ftsmodells haben. Diese Einteilung unterschiedlicher Plattformtypen kann Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau dabei unterst{\"u}tzen, strategische Entscheidungen bez{\"u}glich der Entwicklung und des Angebots digitaler Plattformen zu treffen und eine Einordnung ihrer digitalen Plattform im Wettbewerb vorzunehmen.}, language = {de} } @phdthesis{Richter2021, author = {Richter, Enrico Christian}, title = {Das letzte Kapitel des deutschen Zionismus}, doi = {10.25932/publishup-61575}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615756}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {447}, year = {2021}, abstract = {Die Geschichtsschreibung terminiert das Ende des deutschen Zionismus bisher mit dem NS-Verbot der Zionistischen Vereinigung f{\"u}r Deutschland im Zuge des Novemberpogroms 1938. Zu diesem Zeitpunkt hatte er aber von seinem geographischen Kontext entgrenzt, in Erez Israel bereits neue Wurzeln geschlagen. Zionisten aus Deutschland schickten sich nun an, mit ihrem spezifischen Erfahrungshorizont und Wertemaßstab und mitgebrachtem ideologischen R{\"u}stzeug die Entwicklung des j{\"u}dischen Nationalheims mitzugestalten und einer umfassenden {\"o}konomischen, kulturellen und politischen Akkulturation der deutschen Alijah den Weg zu bahnen. Entgegen aller zionistischen Theorie gr{\"u}ndeten sie auf landsmannschaftlicher Basis im Jahr 1932 die Selbsthilfeorganisation Hitachduth Olej Germania und w{\"a}hrend des Weltkrieges die Partei Alija Chadascha. Die Dissertation beinhaltet die Gesamtschau des deutschen Zionismus in seiner letzten Phase in den Jahren 1932 bis 1948; zugleich beleuchtet sie die Geschichte der etwa 60.000 in Pal{\"a}stina eingewanderten Juden aus Deutschland in der f{\"u}r diese Abhandlung relevanten Zeitperiode. Im ersten Teil wird in chronologischer Folge die 1932 beginnende letztmalige Sammlung und Neuformierung des deutschen Zionismus in seiner neu-alten Heimat dargestellt. Wenn man so will, die formativen Jahre im personellen, organisatorischen und ideologisch-politischen Sinne, die schließlich nach dem fast g{\"a}nzlichen Scheitern der politischen Integration der deutschen Alijah mit der - in der R{\"u}ckschau - fast zwangsl{\"a}ufig erscheinenden Begr{\"u}ndung der Alija Chadascha ihren Abschluss fanden. Im zweiten Teil werden die Positionen der deutschen Zionisten zu den existenziellen Fragen der j{\"u}dischen Gemeinschaft in Pal{\"a}stina, hebr{\"a}isch Jischuw genannt, in der im Fokus stehenden Zeitperiode dargestellt. Im Einzelnen handelt es sich erstens um die Einwanderungsfrage, die untrennbar verbunden war mit der in der zionistischen Theorie unabdingbaren Forderung nach der Erlangung einer j{\"u}dischen Majorit{\"a}t in Pal{\"a}stina; zweitens um die der staatlichen Ausgestaltung des zuk{\"u}nftigen j{\"u}dischen Gemeinwesens und drittens um die Frage der ad{\"a}quaten Reaktion des Jischuw auf die Schoah. In diese jeweils in separaten Kapiteln behandelten Themenkomplexe wird die Frage nach dem anzustrebenden Verh{\"a}ltnis zur britischen Mandatsmacht mit einfließen. Hieran mussten die deutschen Zionisten ihr mitgebrachtes geistig-ideologisches R{\"u}stzeug einem Praxistest unterziehen und nach realpolitischen Antworten suchen. Dem kometenhaften Aufstieg der weiterhin landsmannschaftlich gepr{\"a}gten Alija Chadascha folgte dann in den ersten Nachkriegsjahren ein ebenso rapider Zerfall. Einige Monate nach der Staatsgr{\"u}ndung Israels l{\"o}ste sie sich dann sang- und klanglos auf und das Gros ihrer Aktivisten integrierte sich in das Parteiengef{\"u}ge des neuen Staates. Der deutsche Zionismus als politische Bewegung kam nun wirklich an sein Ende. Diese Abhandlung wird somit zum einen den Kampf der deutschen Alijah um gesellschaftliche Anerkennung und politische Partizipation im Jischuw nachzeichnen und zum anderen eine geistig-ideologische Verortung des deutschen Zionismus in seiner letzten Phase vollziehen und Tendenzen der ideologischen Neuausrichtung offenlegen. Dar{\"u}ber hinaus werden in der Historiographie vorhandene Allgemeinpl{\"a}tze wie die fast allseits anerkannte These vom Scheitern der deutschen Zionisten in der neuen Heimat einer {\"U}berpr{\"u}fung unterzogen. Die letzte vorhandene Leerstelle im wissenschaftlichen Kanon zur mehr als 50-j{\"a}hrigen Geschichte des deutschen Zionismus wird somit geschlossen.}, language = {de} } @misc{Steinbach2021, author = {Steinbach, Peter}, title = {Daniel Stahl (Hrsg.), Quellen zur Geschichte der Menschenrechte Bd. 1: Lebensgeschichtliche Interviews, erschienen im Wallstein-Verlag, G{\"o}ttingen 2019, 207 Seiten, ISBN 978-3-8353-3778-7 (zit. als I)/Daniel Stahl (Hrsg.), Quellen zur Geschichte der Menschenrechte Bd. 2: Kommentierte Schl{\"u}sseltexte, erschienen im Wallstein-Verlag, G{\"o}ttingen 2019, 207 Seiten, ISBN 978-3-8353-3779-4 (zit. als II)}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {26}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56920}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-569207}, pages = {166 -- 174}, year = {2021}, language = {de} } @techreport{Lanzl2021, author = {Lanzl, Theresa}, title = {Bericht {\"u}ber die T{\"a}tigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2020 - Teil II: Individualbeschwerden}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {26}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-569191}, pages = {149 -- 165}, year = {2021}, language = {de} } @article{Jordan2021, author = {Jordan, Nuray}, title = {Rechtsfragen der Umsetzung von Urteilen des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs f{\"u}r Menschenrechte}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {26}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56918}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-569181}, pages = {132 -- 148}, year = {2021}, language = {de} } @article{Boehm2021, author = {B{\"o}hm, Otto}, title = {Replik auf Felix Br{\"o}nners Beitrag im MRM - MenschenRechtsMagazin Heft 1/2 2019 „Koloniale Kontinuit{\"a}ten im Menschenrechtsdiskurs" S. 24 - 37 (Teil 2)}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {26}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56917}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-569171}, pages = {123 -- 131}, year = {2021}, language = {de} } @article{Berg2021, author = {Berg, Markus}, title = {Lehrbuchbeispiel des Versagens}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {26}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56916}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-569164}, pages = {112 -- 122}, year = {2021}, language = {de} } @article{Wolfsteller2021, author = {Wolfsteller, Ren{\´e}}, title = {Die Rolle Nationaler Menschenrechtsinstitutionen bei der Umsetzung der UN-Leitprinzipien f{\"u}r Wirtschaft und Menschenrechte}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {26}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56915}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-569150}, pages = {99 -- 111}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Ludin2021, type = {Master Thesis}, author = {Ludin, Fereshta}, title = {Diversit{\"a}t an Schulen - Etablierung von Diversit{\"a}ts- und Antidiskriminierungskonzepten im Kontext der Handlungsstrategien und Handlungsm{\"o}glichkeiten von Schulleiter*innen}, doi = {10.25932/publishup-56322}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563225}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 103}, year = {2021}, abstract = {Es ist meist ein homogenes Verst{\"a}ndnis vom Schulwesen, das in den K{\"o}pfen vieler P{\"a}dagog*innen, Lehrer*innen, Eltern und Bildungspolitiker*innen scheinbar zu Erfolg von Schule und Bildung f{\"u}hrt und noch tief sitzt. Dass real existierende Heterogenit{\"a}t, die sich allt{\"a}glich Lehrer*innen und P{\"a}dagog*innen zeigt, als problematisch und konfliktreich gesehen wird, ist durch meine zahlreichen pers{\"o}nlichen und fachlichen Erlebnisse im Austausch in Lehrerfortbildungen sowie im Rahmen von Elternarbeit und schulischen Gremien eine h{\"a}ufige Erfahrung. Wo Diversit{\"a}t und Unterschiede gesehen und empfunden werden, wird Diskriminierung nicht ausgeschlossen. Doch was erkl{\"a}rt diese negativ behaftete Haltung und den Umgang mit Vielfalt? Welche Problemfelder sind in der Auseinandersetzung mit Diversit{\"a}t an Schulen in Berlin zu verorten? K{\"o}nnen Diversit{\"a}ts- und Antidiskriminierungskonzepte etwas Positives im professionellen Umgang mit Vielfalt an Schulen bewirken? Wo liegen Chancen in der Umsetzung solcher Konzepte? Welche Hindernisse stehen dem im Weg? Kann Diversit{\"a}t als Markenzeichen einer Schule gesehen werden? Als Forscherin ist es essenziell, in Bezug auf die problemorientierte Sicht auf Diversit{\"a}t an Schulen den f{\"u}r mich offenen Fragen nachzugehen und ebenso die vielf{\"a}ltigen Perspektiven von Expert*innen auf diese Thematik im Rahmen dieser Arbeit aufzuzeigen, um Chancen und Herausforderungen zu den genannten Fragen im schulischen Kontext zu ergr{\"u}nden. Mit dieser Masterarbeit k{\"o}nnen zudem Impulse f{\"u}r eine Reformierung der Schulentwicklungsarbeit sowie Anst{\"o}ße f{\"u}r weitere Forschungsarbeiten im Bereich der Diversit{\"a}tsprozesse an unseren Schulen gegeben werden. Im kommenden Kapitel gehe ich auf einige wesentliche Anhaltspunkte ein, die dieser Forschung Relevanz verleihen.}, language = {de} } @masterthesis{Noa2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Noa, Laura Charleen}, title = {Wassergew{\"o}hnung zu Hause: Schwimmenlernen beginnt in der Badewanne}, doi = {10.25932/publishup-56173}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-561737}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2021}, abstract = {Das Hauptziel der Bachelorarbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Wassergew{\"o}hnung im eigenen Zuhause dar. Ausgehend von dieser Ausf{\"u}hrung erstellt die Autorin als Theorie-Praxis-Transfer eine Handreichung f{\"u}r Erziehungsberechtigte mit den relevantesten Informationen ihrer Qualifikationsarbeit in komprimierter Form. Damit die Erziehungsberechtigten ihren Kindern proaktiv zur Seite stehen k{\"o}nnen, soll die Handreichung adressat*innengerecht und pr{\"a}gnant sein, ohne den Erziehungsberechtigten essenzielle Details vorzuenthalten. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Handreichung, welche die bedeutendsten Informationen rund um die Wassergew{\"o}hnung zu Hause enth{\"a}lt. Sie erfahren unter anderem etwas {\"u}ber die h{\"o}chstm{\"o}gliche Aufenthaltsdauer der Kinder im Wasser und die optimale Temperatur des Badewassers. Außerdem erhalten sie wichtige Informationen rund um die K{\"o}rperreaktionen, welche durch oder im Wasser auftreten k{\"o}nnen. Das sind bspw. der Lidschlussreflex oder der K{\"a}ltereiz. Sie werden {\"u}ber essenzielle Sicherheitsaspekte informiert und erhalten eine kompakte Darstellung {\"u}ber Verhaltensregeln, den sogenannten do's and dont's. Die {\"U}bungen/Spiele werden nach den aktuellen Vorgaben der DGUV (2019) f{\"u}r die Inhalte der Wassergew{\"o}hnung ausgew{\"a}hlt und nach den heimischen Voraussetzungen strukturiert sein. In der Handreichung werden zudem auch {\"U}bungen/Spiele zu finden sein, bei welchen keine Eigenschaften oder Wirkungen des Wassers kennengelernt werden. Atem- und Tauch{\"u}bungen werden in der Handreichung ebenso beschrieben. Die Angst vor dem Wasser stellt, sobald sie sich manifestiert, bekanntlich das gr{\"o}ßte Hindernis der Nichtschwimmer*innen dar (DGUV, 2019). Darum m{\"o}chte die Autorin mit der Aufkl{\"a}rung {\"u}ber diese Angst in ihrer Qualifikationsarbeit und der Handreichung bewirken, dass die Erziehungsberechtigten in der Lage sind, den Kindern das Angstgef{\"u}hl gegen{\"u}ber dem Wasser zu nehmen oder ihre Angstfreiheit beizubehalten und um daran anschließend den Kindern Freude an der Bewegung im Wasser zu erm{\"o}glichen. „Je mehr Freude die Kinder im Kleinkindalter am Baden haben, je weniger Angst sie mit dem Medium verbinden, umso schneller erlernen sie sp{\"a}ter das Schwimmen" (DGUV, 2016, S. 6). Die theoretischen Grundlagen der Handreichungen stellen die zentralen Aspekte und Ziele der Wassergew{\"o}hnung dar. Diese werden der, im Rahmen Schule, bedeutsamen Publikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung aus dem Jahr 2019 entnommen. Hierbei handelt es sich um die Wahrnehmung der spezifischen Voraussetzungen des Wassers sowie deren Ann{\"a}herung und Gew{\"o}hnung. Die Kinder erfahren die Eigenschaften Dichte, Druck und Temperatur des Elements und den Einfluss des Wassers auf den K{\"o}rper. Das sind Wasserwiderstand, Auftrieb und die Wasserkraft. So werden die {\"U}bungen, in denen die Kinder das Wasser kennenlernen, beziehungsweise zum ersten Mal intensiv in Ber{\"u}hrung mit diesem kommen, zu Beginn erw{\"a}hnt. Anschließend folgen {\"U}bungen, {\"u}berwiegend in Spielformen, bei denen die Freude geweckt werden soll. Als letzte Phase folgen {\"U}bungen, bei welchen der spezifische Umgang mit dem Wassers vonn{\"o}ten ist. Diese Struktur ist an den ersten drei Phasen nach Baumeisters (1984) Methodik zur Wassergew{\"o}hnung orientiert. So wird zudem das methodische Prinzip vom Einfachen zum Komplexen als theoretische Grundlage verwendet. Legahn (2007) beschreibt einige Lernmodelle, die je nach Alter und Entwicklungsstand bei der Wassergew{\"o}hnung angewendet werden k{\"o}nnen. In der Handreichung wird die Autorin auf diese zur{\"u}ckgreifen und passende Lerntechniken ausf{\"u}hren. Beispiele hierf{\"u}r sind unter anderem das Lernen am Modell (Nachahmung von Personen, Tieren oder Puppen) oder das Aktive Lernen (ein spielerischer Bewegungsaufbau verbessert die Fertigkeiten). Die ben{\"o}tigten Materialien werden in der Handreichung unter der {\"U}berschrift der {\"U}bungen/Spiele ausgef{\"u}hrt und dienen als erste Information. Neben der {\"U}berschrift werden die m{\"o}glichen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers, welche in dieser spezifischen {\"U}bung kennengelernt werden, benannt. Das sind beispielsweise Druck und Auftrieb f{\"u}r Wasserdruck und Wasserauftrieb. Darunter wird die jeweilige {\"U}bung beschrieben. Als Visualisierung erstellt die Autorin selbstst{\"a}ndig gezeichnete Bilder. Unterhalb dieser Bilder befindet sich oft auch eine passende Spielvariante, um mit dieser {\"U}bung noch zus{\"a}tzlich Freude zu wecken. Ebenso werden auch mehrmals passende {\"U}bungsformen oder Tipps erw{\"a}hnt.}, language = {de} } @misc{BrendelMatznerMenzel2021, author = {Brendel, Nina and Matzner, Nils and Menzel, Max-Peter}, title = {Geographisches Gezwitscher - Analyse von Twitter-Daten als Methode im GW-Unterricht}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1866-8372}, doi = {10.25932/publishup-55061}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550614}, pages = {72 -- 85}, year = {2021}, abstract = {Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Sch{\"u}ler*innen und gleichzeitig zunehmend wichtig in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Beispiel von Twitter zeigt dieser Beitrag, dass soziale Medien im Unterricht auch f{\"u}r die Beantwortung geographischer Fragestellungen verwendet werden k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r eignen sich Twitter-Daten aufgrund ihrer Georeferenzierung und weiterer interessanter Inhalte besonders. Der Beitrag gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die Verwendung von Twitter f{\"u}r sozialwissenschaftliche und humangeographische Fragestellungen und reflektiert die Nutzung von Twitter im Unterricht. F{\"u}r die Unterrichtspraxis werden Beispiele zu den Themen Braunkohle, Flutereignisse und Raumwahrnehmungen sowie Anleitungen zur Auswertung, Anwendung und Reflexion von Twitter-Analysen vorgestellt.}, language = {de} } @book{Franke2021, author = {Franke, Patrick}, title = {Social - Media - Personalmarketing in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-54906}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-549062}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 68}, year = {2021}, abstract = {Durch den demographischen Wandel wird das Erwerbspersonenpotential und damit die Anzahl erwerbst{\"a}tiger Personen, insbesondere die Zahl der Fachkr{\"a}fte in den kommen-den Jahren in Deutschland zur{\"u}ckgehen. Aufgrund dessen wird es f{\"u}r Arbeitgeber zuk{\"u}nftig schwieriger werden, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Aufgrund seiner Alterstruktur und der zunehmenden Arbeitsverdichtung ist der {\"o}ffentliche Dienst, sowie der Teilbereich der {\"o}ffentlichen Verwaltung, st{\"a}rker als andere Arbeitgeber mit der Notwendigkeit konfrontiert, mittelfristig externes Personal zu rekrutieren. In Anbetracht dessen ging die Arbeit der Frage nach, inwieweit die {\"o}ffentliche Verwaltung das hierf{\"u}r geeignete, innovative Instrument des Social - Media - Personalmarketings bereits imple-mentiert hat und wie sich das ermittelte Ergebnis erkl{\"a}ren l{\"a}sst. Hinsichtlich der aktuellen Anwendung konnte festgestellt werden, dass Social - Media - Personalmarketing erst vor Kurzem in der {\"o}ffentlichen Verwaltung implementiert wurde und aufgrund dessen gegenw{\"a}rtig prim{\"a}r zur operativen Personalgewinnung genutzt wird. Als erkl{\"a}rende Einflussfaktoren konnten im Rahmen einer empirischen Untersuchung die mangelnde Relevanz des Personalmarketings als Aufgabe der {\"o}ffentlichen Verwaltung, der aktuelle Per-sonalbestand und dessen digitale Kompetenzen, sowie die hierarchisch gepr{\"a}gten Kommunikationswege innerhalb der {\"o}ffentlichen Verwaltung ermittelt werden. Mit Ausnahme der Kommunikationswege decken die Faktoren sich mit denen der Privatwirtschaft. Die {\"o}ffentliche Verwaltung ist dazu angehalten, den aktuellen Auspr{\"a}gungsgrad der Amtshierarchie kritisch zu hinterfragen, um das volle Potential des Social - Media - Personalmarketings zuk{\"u}nftig zu heben.}, language = {de} } @phdthesis{Ghods2021, author = {Ghods, Mojtaba}, title = {Standardisierung der chirurgischen Therapie bei Lip{\"o}dem Patienten}, doi = {10.25932/publishup-53829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538299}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 206}, year = {2021}, abstract = {Das Therapiemanagement bei Lip{\"o}dem stellt auf Grund unzureichenden Wissensstandes in entscheidenden Aspekten eine besondere Herausforderung dar. Da die Pathogenese der Erkrankung nicht hinreichend gekl{\"a}rt ist und bislang kein pathognomonisches Diagnostikkriterium definiert wurde, beklagen viele Betroffene einen langj{\"a}hrigen Leidensweg bis zur Einleitung von Therapiemaßnahmen. Durch Steigerung der Awareness der Erkrankung in den letzten Jahren konnten die Intervalle bis zur korrekten Diagnose erfreulicherweise erheblich verk{\"u}rzt werden. Obwohl die Zuordnung der Beschwerden zu einer klar definierten Erkrankung f{\"u}r viele Patientinnen eine Erleichterung ist, stellt die Erkenntnis {\"u}ber begrenzte Therapiem{\"o}glichkeiten h{\"a}ufig eine neuerliche Belastung dar. Als Konsequenz der ungekl{\"a}rten Pathogenese konnte bis dato keine kausale Therapie f{\"u}r das Lip{\"o}dem definiert werden. Zu Beginn waren die M{\"o}glichkeiten konservativer Behandlungsstrategien nur eingeschr{\"a}nkt in den Rahmen eines allgemeing{\"u}ltigen Konzeptes involviert und insbesondere Limitationen nicht klar definiert. Obwohl in diversen Bereichen der Therapie weiterhin keine ausreichende Evidenz besteht, konnten durch eine systematische Aufarbeitung die grunds{\"a}tzlichen Behandlungsoptionen in Relation zueinander gesetzt werden. Betroffene Patientinnen, sowie die verschiedenen in die Behandlung integrierte medizinische Disziplinen verf{\"u}gen somit {\"u}ber einen grunds{\"a}tzlichen Handlungsalgorithmus, deren Empfehlungen {\"u}ber einfache Rezeptierung von Lymphdrainage und Kompressionsbekleidung hinausgehen. Durch kritische Reflexion der geltenden Dogmata wurde ein interdisziplin{\"a}rer Leitfaden vorgeschlagen, der auf nachvollziehbare Weise im Sinne eines Stufenschemas alle wesentlichen Therapies{\"a}ulen in einen allgemeing{\"u}ltigen Behandlungsplan einbindet. Im vielschichten Management der Erkrankung verbleibt die operative Behandlung, die Liposuktion, allerdings h{\"a}ufig als „ultima ratio" nach ausbleibender Linderung unter konservativen Therapiemaßnahmen. Die wesentliche Zielstellung der vorliegenden Arbeit konzentriert sich demnach auf die Optimierung des operativen Vorgehens in der Durchf{\"u}hrung von Liposuktionen bei Patientinnen mit Lip{\"o}dem und zeigt sowohl Grenzen der Indikationsstellung, als auch Potenzial des Behandlungserfolges im Langzeitverlauf auf. Langzeitergebnisse zeigen, dass die Liposuktion als sicherer Eingriff mit dem Potenzial einer nachhaltigen Symptomreduktion f{\"u}r Lip{\"o}dem-Patientinnen angesehen werden kann. Betont werden soll zudem die Notwendigkeit der Verzahnung operativer Maßnahmen mit konservativen Therapien und somit die Integration der Liposuktion als sinnvolle Behandlungsalternative in ein klar umrissenes Therapiekonzept. Methodisch greift die Arbeit auf insgesamt 10 Publikationen zur{\"u}ck. Die hier postulierte mehrzeitige Megaliposuktion zur Therapie des Lip{\"o}dems, mit summierten Gesamtaspirationsvolumina {\"u}ber alle Eingriffe von bis zu 66.000 ml, konnte als evidenzbasiertes Therapieverfahren best{\"a}tigt und validiert werden. Die beschriebenen niedrigen Komplikationsraten sind unter Anderem Resultat einer differenzierten, individualisierten perioperativen Strategie. Neben der Ber{\"u}cksichtigung grunds{\"a}tzlicher methodischer Prinzipien existieren allerdings vielf{\"a}ltige Variationen, deren Implikationen auf Komplikationsraten jeweils differenziert zu betrachten sind. Es existiert zwar kein Konsensus f{\"u}r ein allgemeing{\"u}ltiges Standardverfahren der Liposuktion, allerdings konnten zahlreiche Elemente im perioperativen Management definiert werden, die unabh{\"a}ngig von der verwendeten Operationstechnik einen potenziellen positiven Einfluss auf das Outcome haben. Obwohl die Liposuktion bei Lip{\"o}dem somit zusammenfassend mittlerweile als sicheres Verfahren gelten kann, sind einige Aspekte weiterhin nicht abschließend gekl{\"a}rt. Hierbei stehen vor allem das Volumenmanagement und die standardisierte Festlegung des maximalen Aspirationsvolumens im Fokus. Die Analyse verschiedener Kovariablen auf die Linderung Lip{\"o}dem-assoziierter Symptome nach Liposuktion zeigt, dass Alter, Body-Mass-Index (BMI) und pr{\"a}operatives Stadium der Erkrankung einen signifikanten Einfluss auf das postoperative Ergebnis haben und in der Planung des mehrzeitigen operativen Vorgehens ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen. BMI- oder k{\"o}rpergewichtsabh{\"a}ngige Zielgr{\"o}ßen der Absaugvolumina waren als Prognosefaktor f{\"u}r das postoperative Outcome dagegen nicht relevant. Inwieweit dies m{\"o}glicherweise an der {\"U}berschreitung des „notwendigen" Volumengrenzwerts f{\"u}r ad{\"a}quate Symptomlinderung durch regul{\"a}re Durchf{\"u}hrung von Megaliposuktionen liegen k{\"o}nnte, oder ob dieser Parameter tats{\"a}chlich keinen Einfluss auf das Ergebnis nach Operation besitzt, konnte nicht abschließend gekl{\"a}rt werden. Weiterhin konnte ein positiver Nutzen auf assoziierte Begleiterkrankungen bei Lip{\"o}dem nachgewiesen werden. Das Spektrum der Behandlungsmethoden kann durch regul{\"a}re Integration der Liposuktion in das Therapieschema somit um eine nachhaltige Alternative sinnvoll erg{\"a}nzt werden. Im Unterschied zur alleinigen konservativen Therapie kann hierdurch ein wesentlicher Schritt weg von der alleinigen symptomatischen Therapie gemacht werden. Zudem die vielf{\"a}ltige Symptomatik der diversen assoziierten Komorbidit{\"a}ten zu ber{\"u}cksichtigen. Als Konsequenz und f{\"u}r die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, interdisziplin{\"a}ren Therapieansatzes w{\"a}re der Terminus „Lip{\"o}dem-Syndrom" m{\"o}glicherweise treffender und wird zur Diskussion gestellt. F{\"u}r ein gesondertes Patientenklientel wurden zudem basale Grunds{\"a}tze im perioperativen Vorgehen differenziert aufgearbeitet. Lip{\"o}dem-Patientinnen mit begleitendem von-Willebrand-Syndrom stellen im Hinblick auf Blutungskomplikationen eine außerordentliche Herausforderung dar. Die vorliegenden evidenzbasierten Empfehlungen zum Therapiemanagement dieser Patientinnen bei Eingriffen {\"a}hnlicher Risikoklassifizierung wurden systematisch aufgearbeitet und in Bezug zu den speziellen Anforderungen bei Megaliposuktionen gebracht. Das dabei erarbeitete Therapieschema wird die pr{\"a}operative Detektion von Koagulopathien im Allgemeinen, sowie die perioperative Komplikationsrate bei von-Willebrand-Patientinnen im Speziellen zuk{\"u}nftig erheblich verbessern. Zusammenfassend konnte somit ein allgemeing{\"u}ltiger Algorithmus f{\"u}r die moderne und langfristig erfolgreiche Therapie von Lip{\"o}dem-Patientinnen mit besonderem Fokus auf die Megaliposuktion erarbeitet werden. Bei ad{\"a}quatem perioperativem Management und Ber{\"u}cksichtigung der großen Volumenverschiebungen kann der Eingriff komplikationsarm und sicher durchgef{\"u}hrt werden. Nicht abschließend gekl{\"a}rt ist derzeit die Pathophysiologie der Erkrankung wobei eine immunologische Genese sowie die prim{\"a}re Pathologie des Lymphgef{\"a}ßsystems bzw. der Fett(vorl{\"a}ufer)zellen als Erkl{\"a}rungmodelle favorisiert werden. Die Entwicklung diagnostischer Biomarker sollte dabei verfolgt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Sand2021, author = {Sand, Patrick}, title = {{\"U}bergangsmetallkatalysierte Funktionalisierungsreaktionen an Vinylsulfonylverbindungen}, doi = {10.25932/publishup-53687}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-536879}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ix, 169}, year = {2021}, abstract = {Innerhalb dieser Arbeit erfolgte die erstmalige systematische Untersuchung von Vinylsulfons{\"a}ureethylester (1a), Phenylvinylsulfon (1b), N-Benzyl-N-methylethensulfonamid (1c) in der FUJIWARA-MORITANI Reaktion (alternativ als DHR bezeichnet). Bei dieser {\"u}bergangsmetallkatalysierten Reaktion erfolgt der Aufbau einer neuen C-C-Bindung unter der doppelten Aktivierung einer C-H-Bindung. Somit kann ein atom{\"o}konomischer Aufbau von Molek{\"u}len realisiert werden, da keine Beiprodukte in Form von Salzen entstehen. Als aromatischer Reaktant wurden Acetanilide (2) verwendet, damit eine regiospezifische Kupplung durch die katalysatordirigierende Acetamid-Gruppe (CDG) erfolgt. F{\"u}r die Pd-katalysierte DHR wurde eine umfangreiche Optimierung durchgef{\"u}hrt und anschließend konnten neun verschieden, substituierte 2 mit 1a und sieben verschieden, substituierte 2 mit 1b funktionalisiert werden. Da eine Reaktion mit 1c ausblieb, erfolgte ein Wechsel auf eine Ru-katalysierte Methode f{\"u}r die DHR. Mit dieser Methode konnte 1c mit Acetaniliden funktionalisiert werden und das Spektrum der verwendeten 2, in Form von deaktivierenden Substituenten erweitert werden. Im Anschluss wurden die sulfalkenylierten Acetanilide in weiterf{\"u}hrenden Reaktionen untersucht. Hierf{\"u}r wurde eine Reaktionssequenz bestehend aus einer DeacetylierungDiazotierung-Kupplungsreaktion verwendet, um die Acetamid-Gruppe in eine Abgangsgruppe zu {\"u}berf{\"u}hren und danach in einer MATSUDA-HECK Reaktion zu kuppeln. Mit dieser Methode konnten mehrere 1,2-Dialkenylbenzole erhalten werden und die CDG ein weiteres Mal genutzt werden. Neben der {\"U}berf{\"u}hrung der CDG in eine Abgangsgruppe konnte diese auch in die Synthese verschiedener Heterozyklen integriert werden. Daf{\"u}r erfolgte zun{\"a}chst eine 1,3-Zykloaddition durch deprotonierten Tosylmethylisocanid an der elektronenarmen Sulfalkenylgruppe zur Synthese von Pyrrolen. Anschließend erfolgte eine Kupplung der PyrrolFunktion und der CDG durch Zyklokondensation, wodurch Quinoline dargestellt wurden. Durch diese Synthesen konnten Schwefelanaloga des Naturstoffes Marinoquionolin A erhalten werden. Ein weitere {\"u}bergangsmetallkatalysierte C-H-Aktivierungsreaktion, die MATSUDA-HECK Reaktion, wurde genutzt, um 1b zu mit verschieden, subtituierten Diazoniumsalzen zu arylieren. Hier konnten zahlreichen Styrenylsulfone erhalten werden. Der erfolgreiche Einsatz der Vinylsulfonylverbindungen in der Kreuzmetathese konnte innerhalb dieser Arbeit nicht erreicht werden. Daher erfolgte die Synthese verschiedener dialkenylierter Sulfonamide. Hierf{\"u}r wurde die Kettenl{\"a}nge der Alkenyl-Gruppe am Schwefel zwischen 2-3 und am Stickstoff zwischen 3-4 variiert. Der Einsatz der dialkenylierten Sulfonamide erfolgte in den zuvor untersuchten C-H-Aktivierungsmethoden. N-Allyl-N-phenylethensulfonamid (3) konnte erfolgreich in der DHR und HECK Reaktion funktionalisiert werden. Hierbei erfolgte eine methodenspezifische Kupplung in Abh{\"a}ngigkeit von der Elektronendichte der entsprechenden Alkenyl-Gruppe. Die DHR f{\"u}hrte zur selektiven Arylierung der Vinyl-Gruppe und die HECK Reaktion zur Arylierung an der Allyl-Gruppe. Gemischte Produkte wurden nicht erhalten. F{\"u}r die weiteren Diolefine wurde komplexe Produktgemische erhalten. Des Weiteren wurden die Diolefine in der Ringschlussmetathese untersucht und die entsprechenden Sultame in sehr guten Ausbeuten erhalten. Die Verwendung der Sultame in der C-H-Aktivierung war erfolglos. Es wird vermutet, dass f{\"u}r diese zweifachsubstituierten Sulfonamide die vorhandenen Reaktionsbedingungen optimiert werden m{\"u}ssen. Abschließend wurden verschiedene, enantiomerenreine Olefine ausgehend von Levoglucosenon dargestellt. Hierf{\"u}r wurde Levoglucosenon zun{\"a}chst mit einem Allyl- und 3-Butenylgrignard Reagenz umgesetzt. Die entsprechenden Produkte wurden in moderaten Ausbeuten erhalten. Eine weitere Methode begann mit der Reduktion von Levoglucosenon zum Levoglucosenol. Dieser Alkohol wurde mit Allylbromid erfolgreich verethert. Neben der Untersuchungen zur Ethersynthese, erfolgte die Veresterung von Levoglucosenol mit verschiedenen Sulfonylchloriden zu den entsprechenden Sulfons{\"a}ureestern. Diese Olefine wurden in einer Dominometathesereaktion untersucht. Ausgehend vom Allyllevoglucosenylether erfolgte die Darstellung eines Dihydrofurans.}, language = {de} } @misc{Piaskowski2021, type = {Master Thesis}, author = {Piaskowski, Birgit}, title = {Denkh{\"u}rden in den rationalen Zahlen}, doi = {10.25932/publishup-53277}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532777}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 141}, year = {2021}, abstract = {Das Professionswissen von Lehrkr{\"a}ften geh{\"o}rt zu den bedeutendsten Stellschrauben der Bildung an den Schulen. Seine Kernbereiche sind fachwissenschaftliches Wissen und fachdidaktisches Wissen, welche haupts{\"a}chlich in der universit{\"a}ren Ausbildung erworben werden. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur stetigen Verbesserung und Sicherung der Qualit{\"a}t der Lehrerausbildung an der Universit{\"a}t Potsdam zu leisten, und stellt die Frage: {\"U}ber welches fachwissenschaftliche und fachdidaktische Wissen verf{\"u}gen die Lehramtsstudierenden im Fach Mathematik nach Besuch der Lehrveranstaltung Arithmetik und ihre Didaktik I und II? Untersucht wurde exemplarisch das Wissen der Lehramtsstudierenden im Bereich der rationalen Zahlen mit dem Fokus auf dem Verst{\"a}ndnis der Dichte von Bruchzahlen. Die Dichte stellt eines der am schwierigsten zu erwerbenden Konzepte im Bruchzahlerwerb dar und fordert ein konzeptionelles Umdenken sowie die Reorganisation bereits erworbener Vorstellungen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden in einer qualitativen Studie 112 Lehramtsstudierende hinsichtlich ihres Wissens zu dem Thema Dichte von rationalen Zahlen schriftlich getestet. Um Denkprozesse der Studierenden zu verstehen und Denkh{\"u}rden zu identifizieren, wurden zus{\"a}tzlich qualitative Interviews in Form von Gruppendiskussionen gef{\"u}hrt. Die Daten wurden mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse computergest{\"u}tzt ausgewertet. Es zeigte sich eine große Bandbreite verschiedener Wissensbest{\"a}nde. Die Ergebnisse im fachdidaktischen Wissen blieben hinter den Ergebnissen im fachwissenschaftlichen Wissen zur{\"u}ck. Am schwierigsten fiel den Studierenden die Gegen{\"u}berstellung von wesentlichen Eigenschaften der rationalen und nat{\"u}rlichen Zahlen auf der metakognitiven Ebene. Neben positiven Ergebnissen, welche f{\"u}r die Effektivit{\"a}t der Konzeption der Lehrveranstaltung sprechen, zeigten sich diverse Denkh{\"u}rden. Defizite im Fachwissen wie ein mangelndes Verst{\"a}ndnis von {\"a}quivalenten Br{\"u}chen oder Fehler im Erweitern von Br{\"u}chen enth{\"u}llen unzul{\"a}nglich ausgebildete Grundvorstellungen im Bereich der rationalen Zahlen seitens der Studierenden. Schwierigkeiten in den fachdidaktischen Aufgaben wie die Formulierung einer kindgerechten Erkl{\"a}rung oder die anschauliche Darstellung des mathematischen Inhalts auf bildlicher Ebene lassen sich urs{\"a}chlich auf die Defizite im Fachwissen zur{\"u}ckf{\"u}hren. Zus{\"a}tzlich stellten sich Einschr{\"a}nkungen seitens der Studierenden in der Motivation und Relevanzzuschreibung heraus. Die Ergebnisse f{\"u}hren zu gezielten {\"A}nderungsvorschl{\"a}gen bez{\"u}glich der Konzeption der Lehrveranstaltung. Es wird empfohlen, verschiedene Lernangebote wie Hausaufgaben und w{\"o}chentliche Selbsttests zur individuellen Lernzielkontrolle f{\"u}r alle Teilnehmenden der Lehrveranstaltung verpflichtend zu gestalten und motivationale Aspekte verst{\"a}rkt aufzugreifen. Zus{\"a}tzlich wird der Ausbau von konkreten {\"U}bungen auf der enaktiven Ebene empfohlen, um den Aufbau von notwendigen Grundvorstellungen im Bereich der rationalen Zahlen zu f{\"o}rdern und somit Denkh{\"u}rden gezielt zu begegnen.}, language = {de} } @misc{Feigel2021, type = {Master Thesis}, author = {Feigel, Immanuel}, title = {Entwicklung und Validierung eines Instruments zur Erfassung von experimentierbezogenen Erfahrungen angehender Physiklehrkr{\"a}fte}, doi = {10.25932/publishup-53772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-537720}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2021}, abstract = {Aufgrund der Bedeutung von Experimenten im physikalischen Erkenntnisprozess, sind diese ein wesentlicher Bestandteil des Physikunterrichts. Um den Einsatz von Experimenten im Physikunterricht zu f{\"o}rdern, sind kompetenzorientiertes Experimentieren und die Reflexion des Einsatzes von Experimenten wichtige Ziele in Lehrkr{\"a}ftebildungsprogrammen. Ablaufmodelle f{\"u}r kompetenzorientiertes Experimentieren unterscheiden typischerweise Phasen der Fragen- und Hypothesenentwicklung, der Planung, der Erforschung und der Schlussfolgerungen. Es ist allerdings unklar, auf welche Weise angehende Physiklehrkr{\"a}fte Aspekte des kompetenzorientierten Experimentierens in ihrem Unterricht in schulpraktischen Ausbildungsphasen einsetzen, auf welche Weise sie solche Unterrichtsversuche mit Experimentierbezug reflektieren und wie strukturiert (im Sinne der Ablaufmodelle) sie dabei vorgehen. In der vorliegenden Studie wurde deshalb untersucht, auf welche Weise Praxissemesterstudierende Experimentierprozesse in ihren Unterrichtsversuchen reflektieren. Hierf{\"u}r wurde betrachtet, zu welchen Anteilen die Experimentierphasen in den Reflexionen adressiert werden. Um weiterhin herauszufinden, mit welcher Qualit{\"a}t die Experimentplanung reflektiert wird und inwiefern sich Vorstrukturierung f{\"u}r die Planungsphase zeigt, wurde diese differenzierter betrachtet. Auf Basis empirischer Vorarbeiten wurde vermutet, dass Fragenentwicklung, Hypothesenbildung und Experimentplanung seltener thematisiert werden als die anderen Teilkompetenzen und dass die Planungsphase haupts{\"a}chlich stark vorstrukturierte Elemente enth{\"a}lt, statt den Lernenden Freir{\"a}ume f{\"u}r selbstst{\"a}ndige Planungen zu lassen. Zur Untersuchung der Fragestellung wurden Kodiermanuale zur Erfassung experimentierbezogener Kompetenzen in schriftlichen Reflexionen entwickelt und validiert. Analysiert wurden 40 Reflexionstexte von 14 Studierenden des Physik-Lehramts im Praxissemester an der Universit{\"a}t Potsdam. Als Untersuchungsmethode wurde die qualitative Inhaltsanalyse genutzt. Die Texte wurden bez{\"u}glich der Umsetzung eines Reflexionsmodells und auf das Vorkommen der Teilkompetenzen des Experimentierzyklus untersucht. Die Ergebnisse best{\"a}tigten das geringe Vorkommen der Fragenentwicklung und Hypothesenbildung sowie die tendenziell geschlossenen Planungsinhalte. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Planungsphase eher oberfl{\"a}chlich reflektiert und vor allem Arbeitsauftr{\"a}ge wiedergegeben wurden. Allgemein zeigten sich haupts{\"a}chlich beschreibende Tendenzen in den Reflexionen und eher wenige Alternativen und Konsequenzen. Aus den Ergebnissen werden Implikationen f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung im Fach Physik abgeleitet. Um die Reflexionskompetenz der angehenden Lehrkr{\"a}fte zu f{\"o}rdern, sind Hilfestellungen w{\"a}hrend des Reflexionsprozesses und eine inhaltliche R{\"u}ckmeldung notwendig. Des Weiteren sollten die angehenden Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r eine ausgewogenere F{\"o}rderung der Teilkompetenzen in ihrem Unterricht sensibilisiert werden.}, language = {de} } @misc{Ries2021, author = {Ries, Rotraud}, title = {Rolf Kießling, J{\"u}dische Geschichte in Bayern: Von den Anf{\"a}ngen bis zur Gegenwart (= Studien zur j{\"u}dischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 11), (Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg Verlag, 2019).}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {27}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-520-0}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-53807}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538070}, pages = {180 -- 183}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Sinn2021, author = {Sinn, Andrea A.}, title = {Tobias Freim{\"u}ller, Frankfurt und die Juden: Neuanf{\"a}nge und Fremdheitserfahrungen, 1945 - 1990 (G{\"o}ttingen: Wallstein, 2020).}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {27}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-520-0}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-53806}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538062}, pages = {177 -- 179}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Arnold2021, author = {Arnold, Rafael D.}, title = {Karin Schutjer, Goethe und das Judentum: Das schwierige Erbe der modernen Literatur (aus dem amerik. Engl. {\"u}bers. v. Ulrike Bischoff), (G{\"o}ttingen: Wallstein Verlag, 2020), 288 S.}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {27}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-520-0}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-53805}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538059}, pages = {173 -- 177}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Schulz2021, author = {Schulz, Michael Karl}, title = {David Sorkin, Jewish Emancipation: A History across Five Centuries (Princeton/Oxford: Princeton University Press, 2019), 528 p.}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {27}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-520-0}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-53804}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538040}, pages = {170 -- 173}, year = {2021}, language = {de} }