@masterthesis{Unterseher2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Unterseher, Lina}, title = {Der Nutzen verk{\"u}rzter Arbeitszeit mit Einkommensausgleich f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber}, doi = {10.25932/publishup-63934}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639343}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 30, XV}, year = {2023}, abstract = {Dieses Literatur-Review verfolgt angesichts des gegenw{\"a}rtigen, gesteigerten {\"o}ffentlichen Interesses zum Thema von Arbeitszeitverk{\"u}rzungsmodellen mit Gehaltsausgleich das Ziel, den aktuellen deutsch- und englischsprachigen Forschungsstand zum m{\"o}glichen Nutzen von Arbeitszeitverk{\"u}rzungen mit Gehaltsausgleich (AZV+) f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber dar-zustellen und kritisch auszuwerten. Das Review basiert auf insgesamt zehn Publikationen, die zum großen Teil zu dem Schluss kommen, dass AZV+ zu keinen negativen Effekten, sondern zu entweder neutralen oder auch mehrheitlich positiven Auswirkungen auf die Arbeitgebendenseite f{\"u}hren. Dabei handelt es sich insbesondere um verbesserte Stresslevel, gesundheitliche Aspekte, gleichbleibende oder erh{\"o}hte Produktivit{\"a}t und Motivation/Energie sowie verringerte Absentismuszahlen. Die Anreiz-Beitrags-Theorie bietet sich als Erkl{\"a}rungsmodell f{\"u}r diese Ergebnisse gut an, da sie Aussagen dar{\"u}ber trifft, inwiefern Anreizsysteme wie eine AZV+ f{\"u}r Arbeitnehmende durch deren subjektive Bed{\"u}rfnisbefriedigung unter Einhaltung bestimmter Grenzen (keine {\"U}berschreitung der Beitragsforderungen durch Anpassung des Workload) zu Effekten f{\"u}hren kann, die sich indirekt auch positiv hinsichtlich der Organisationsziele aus-wirken. Die ebenfalls angewandten motivationstheoretischen Elemente der Cognitive Evaluation Theory und der Motivation Crowding Theorie eignen sich weniger gut in ihrer Erkl{\"a}rungskraft der untersuchten Effekte, da die Differenzierung verschiedener Motivationsarten im Rahmen der hier untersuchten Studien unerheblich zu sein scheint. Insgesamt ist die Studienlage zu dem Thema AZV+ generell, und auch speziell im {\"o}ffentlichen Sektor, sehr d{\"u}nn und bietet kaum M{\"o}glichkeiten f{\"u}r generalisierende Aus-sagen, sodass ein großer Forschungsbedarf zu diesem Thema besteht.}, language = {de} } @masterthesis{Eggers2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Eggers, Nele}, title = {Properties of Arctic aerosol in the transition between Arctic haze to summer season derived by lidar}, doi = {10.25932/publishup-61943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619438}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 63}, year = {2023}, abstract = {During the Arctic haze period, the Arctic troposphere consists of larger, yet fewer, aerosol particles than during the summer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannual variability (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), as well as unknown origins (Stock et al., 2014) and properties of aerosol complicate modeling these annual aerosol cycles. This thesis investigates the modification of the microphysical properties of Arctic aerosols in the transition from Arctic haze to the summer season. Therefore, lidar measurements of Ny-{\AA}lesund from April 2021 to the end of July 2021 are evaluated based on the aerosols' optical properties. An overview of those properties will be provided. Furthermore, parallel radiosonde data is considered for indication of hygroscopic growth. The annual aerosol cycle in 2021 differs from expectations based on previous studies from Tunved et al. (2013) and Quinn et al. (2007). Developments of backscatter, extinction, aerosol depolarisation, lidar ratio and color ratio show a return of the Arctic haze in May. The haze had already reduced in April, but regrew afterwards. The average Arctic aerosol displays hygroscopic behaviour, meaning growth due to water uptake. To determine such a behaviour is generally laborious because various meteorological circumstances need to be considered. Two case studies provide further information on these possible events. In particular, a day with a rare ice cloud and with highly variable water cloud layers is observed.}, language = {en} } @masterthesis{Repp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Repp, Leo}, title = {Extending the automatic theorem prover nanoCoP with arithmetic procedures}, doi = {10.25932/publishup-57619}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576195}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {52}, year = {2023}, abstract = {In dieser Bachelorarbeit implementiere ich den automatischen Theorembeweiser nanoCoP-Ω. Es handelt sich bei diesem neuen System um das Ergebnis einer Portierung von Arithmetik-behandelnden Prozeduren aus dem automatischen Theorembeweiser mit Arithmetik leanCoP-Ω in das System nanoCoP 2.0. Dazu wird zuerst der mathematische Hintergrund zu automatischen Theorembeweisern und Arithmetik gegeben. Ich stelle die Vorg{\"a}ngerprojekte leanCoP, nanoCoP und leanCoP-Ω vor, auf dessen Vorlage nanoCoP-Ω entwickelt wurde. Es folgt eine ausf{\"u}hrliche Erkl{\"a}rung der Konzepte, um welche der nicht-klausale Konnektionskalk{\"u}l erweitert werden muss, um eine Behandlung von arithmetischen Ausdr{\"u}cken und Gleichheiten in den Kalk{\"u}l zu integrieren, sowie eine Beschreibung der Implementierung dieser Konzepte in nanoCoP-Ω. Als letztes folgt eine experimentelle Evaluation von nanoCoP-Ω. Es wurde ein ausf{\"u}hrlicher Vergleich von Laufzeit und Anzahl gel{\"o}ster Probleme im Vergleich zum {\"a}hnlich aufgebauten Theorembeweiser leanCoP-Ω auf Basis der TPTP-Benchmark durchgef{\"u}hrt. Ich komme zu dem Ergebnis, dass nanoCoP-Ω deutlich schneller ist als leanCoP-Ω ist, jedoch weniger gut geeignet f{\"u}r gr{\"o}ßere Probleme. Zudem konnte ich feststellen, dass nanoCoP-Ω falsche Beweise liefern kann. Ich bespreche, wie dieses Problem gel{\"o}st werden kann, sowie einige m{\"o}gliche Optimierungen und Erweiterungen des Beweissystems.}, language = {en} } @masterthesis{Ihle2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ihle, Sebastian}, title = {Inwiefern wird der Beutelsbacher Konsens in einem ausgew{\"a}hlten Schulbuch f{\"u}r den Politikunterricht in der Sekundarstufe I in Brandenburg ber{\"u}cksichtigt?}, doi = {10.25932/publishup-59688}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-596884}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {63}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht der Fragestellung nach, inwiefern der Beutelsbacher Konsens in einem ausgewählten Schulbuch f{\"u}r den Politikunterricht in der Sekundarstufe I in Brandenburg ber{\"u}cksichtigt wird. Um sich dieser Frage anzunähern, werden zun{\"a}chst die drei Grundsätze des Konsenses wiedergegeben: das Überwältigungsverbot, das Kontroversitätsgebot und die Sch{\"u}lerorientierung. Da der Konsens, auch wenn er von einem Großteil der Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker geteilt wird, immer wieder Gegenstand von Diskussionen ist, werden in einem ersten Schritt Ansätze zur Aktualisierung bzw. Erweiterung dargestellt und anschließend aktuelle Streitpunkte aufgezeigt. In einem kurzen Zwischenfazit wird dann ein f{\"u}r die Schulbuchanalyse unabdingliches, eindeutiges Verständnis des Konsenses entwickelt. Im folgenden Schritt wird die Rolle von Schulb{\"u}chern als Lehr- und Lernmedien diskutiert. Dabei steht insbesondere die Frage im Zentrum, weshalb sich gerade Schulb{\"u}cher f{\"u}r eine Analyse im Rahmen der vorliegenden Arbeit eignen. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der Schulbuchanalyse vorgestellt. In diesem Rahmen werden der Untersuchungsschwerpunkt (Kontroversit{\"a}tsgebot) und der Untersuchungsgegenstand (Kontroverse um Migration und Integration) eingegrenzt. In der Folge wird das Schulbuch Politik und Co. 1 mithilfe des erarbeiteten Untersuchungsinstruments (Kodierleitfaden) analysiert. Zudem werden die Ergebnisse pointiert und die gew{\"a}hlte Vorgehensweise reflektiert.}, language = {de} } @masterthesis{Desnoyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Desnoyer, Sophie}, title = {Zwischen Stereotypisierung und Subversion: Michel Houellebecqs Soumission}, doi = {10.25932/publishup-59414}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-594143}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2023}, abstract = {Der franz{\"o}sische Autor Michel Houellebecq und sein literarisches Werk sorgen in der medialen {\"O}ffentlichkeit regelm{\"a}ßig f{\"u}r Skandale, die Vorw{\"u}rfe reichen von bewusster Provokation bis hin zu diversen Diskriminierungen. Dabei unterst{\"u}tzt Houellebecq durch seine mediale Selbstinszenierung die Verwischung zwischen sich selbst als realer Person und den Erz{\"a}hlstimmen seiner Texte. Dies f{\"u}hrt auch in der Literaturwissenschaft zu wiederholten Versuchen, dem Schriftsteller und seinen Romanen eine politische Position zuzuschreiben. Im Gegensatz dazu ist das Ziel dieser Abschlussarbeit, am Beispiel des 2015 bei Flammarion publizierten Romans Soumission - welchem neben Misogynie auch Islam- und Homofeindlichkeit vorgeworfen wurde -, herauszustellen, wie der Text Widerst{\"a}nde gegen konkrete politische Positionierungen und starre Bedeutungszuschreibungen aufweist. {\"U}ber eine Analyse der M{\"a}nnlichkeits- und Weiblichkeitsentw{\"u}rfe im Sinne dekonstruktiver Gendertheorien sowie {\"u}ber eine intertextuelle und postkoloniale Perspektivierung werden die Ambivalenz und das provokative Potential des Textes herausgearbeitet. Das intertextuelle Verweisspiel des Romans und die Systemreferenz zur D{\´e}cadence, besonders durch Bez{\"u}ge zu Einzeltexten und zur Biografie des Autors Joris-Karl Huysmans, bilden eine wichtige Grundlage sowohl f{\"u}r das zentrale Thema der religi{\"o}sen Konversion, die textimmanente Bedeutung der Literatur, als auch f{\"u}r die Geschlechterkonstruktionen. Trotz der Stereotypisierung von Frauenfiguren, deren gesellschaftlicher Wert vom sexuellen Begehren eines Mannes abh{\"a}ngt, oder der orientalistischen Darstellung des Islams entwirft Soumission eine komplexe Inszenierung von M{\"a}nnlichkeitsvorstellungen. Dies zeigt sich in der verunsicherten m{\"a}nnlichen Identit{\"a}t des Protagonisten Fran{\c{c}}ois, die zwischen universalem Anspruch und individueller Einzigartigkeit changiert und gleichzeitig, wie auch jene von anderen m{\"a}nnlichen Figuren, eine strikte, stereotype Geschlechterbinarit{\"a}t unterl{\"a}uft. Die Verunsicherung der Identit{\"a}t des Protagonisten spiegelt die der franz{\"o}sischen Gesellschaft wider, dabei verf{\"u}gen nur der fiktive Islam und dessen Genderpolitik {\"u}ber ausreichend St{\"a}rke, dem kulturellen Verfall des Westens etwas entgegenzusetzen. Der religi{\"o}sen Konversion zum Islam wird eine korrektive und erl{\"o}sende Funktion zugeschrieben, die in dem Akt der Unterwerfung ihren H{\"o}hepunkt findet. In den Translationsprozessen von franz{\"o}sischer, christlich gepr{\"a}gter in eine muslimisch fundierte Kultur offenbart sich nicht nur ein Angriff auf die akademische Bildungselite Frankreichs, sondern auch auf das Wissen der Literatur. Indem eine Re- und Uminterpretation literarischer Texte durch den Protagonisten und weitere Figuren f{\"u}r die neue fundamentalistische Gesellschaftsordnung vorgenommen wird, offenbart sich neben bin{\"a}ren Geschlechterkonstruktionen und diversen politischen Positionierungen auch das nationale Narrativ der franz{\"o}sischen Literatur als labile Fiktion.}, language = {de} } @masterthesis{Buchholz2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Buchholz, Pauline}, title = {Die Einf{\"u}hrung des FREI DAYS an einer Berliner Grundschule}, doi = {10.25932/publishup-59188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591885}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 53}, year = {2023}, abstract = {Mit dem FREI DAY wurde ein neues Format entwickelt, welches schulisches Lernen an den globalen Nachhaltigkeitszielen ausrichten und zukunftsrelevante Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen f{\"o}rdern soll. Ob es erfolgreich im Bildungssystem implementiert werden kann, wird insbesondere von der Ver{\"a}nderungsbereitschaft der Lehrkr{\"a}fte abh{\"a}ngen. Um sie bei der Umsetzung unterst{\"u}tzen zu k{\"o}nnen, ist notwendig, ihre individuelle Perspektive im Implementationsprozess zu erfassen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern sich das Kollegium einer Berliner Grundschule mit dem FREI DAY auseinandersetzt. Dazu wird auf die Stages of Concern von Hall und Hord (2015) zur{\"u}ckgegriffen und ein Interview mit der Lehrerin gef{\"u}hrt, die die Umsetzung des Lernformats an der Schule koordiniert. Ihre Antworten werden durch eine qualitative Analyse des Interviewtranskripts ausgewertet und vor dem Hintergrund der Forschungsfrage interpretiert. Es zeigt sich, dass das Kollegium hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem FREI DAY in drei Gruppen eingeteilt werden kann. W{\"a}hrend die erste von Anfang an begeistert und dazu bereit war, das Lernformat an der Schule einzuf{\"u}hren, war sich die zweite zun{\"a}chst nicht sicher, ob sie sich die Umsetzung zutraut. Schließlich gab es auch eine Gruppe von Lehrkr{\"a}ften, die kein Interesse daran hatte, sich eingehender mit dem Konzept des FREI DAYS zu befassen und sich dementsprechend auch nicht an der Umsetzung beteiligte. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass Transferunterst{\"u}tzung, insbesondere vonseiten der Schulleitung, notwendig ist, wenn das Lernformat langfristig in unserem Bildungssystem verankert werden soll. Aufgrund des explorativen Charakters der Studie sind jedoch weitere Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Nitsch2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nitsch, Lisa}, title = {Schulgartenarbeit als Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-554-5}, issn = {2939-9890}, doi = {10.25932/publishup-57784}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577843}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {55}, year = {2023}, abstract = {Ein maßvoller Umgang mit der Natur scheint […] nur m{\"o}glich zu sein, wenn man eine Beziehung zu ihr aufbauen kann. (Wittkowske, 2001, S. 87) Lehrkr{\"a}fte sind aktuell in der Verantwortung, die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung umfassend und lerngerecht in den Unterricht ihrer F{\"a}cher zu implementieren. In der Grundschulbildung betrifft dies in besonderem Maß Lehrkr{\"a}fte des Sachunterrichts und dessen Bezugsf{\"a}cher, da sich im Sachunterricht als Ankerfach der Grundschule vielseitige Gelegenheiten bieten die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung einzubinden. Eine dieser Gelegenheiten ist die Schulgartenarbeit, vorausgesetzt, diese erf{\"a}hrt eine entsprechende konzeptionelle Ausrichtung. Diese Neuausrichtung wird im Rahmen dieses Bandes vollzogen. Der auf die schulische Praxis ausgerichtete Band 2 der Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts richtet sich an alle Lehrkr{\"a}fte des Sachunterrichts und dessen Bezugsf{\"a}cher. Der Band stellt den Lehrkr{\"a}ften ein Instrumentarium zur Verf{\"u}gung, welches die realpraktische Lernt{\"a}tigkeit der Kinder unter Beachtung der Ziele, der Dimensionen und der Kompetenzerwartungen der Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung im Schulgarten als Lerninhalt und Lernort des Sachunterrichts sicherstellt. Dazu werden theoretische Grundlagen sowohl von Schulg{\"a}rten als auch der Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung dargelegt und mit verschiedenen Schulgartentypen in Verbindung gesetzt, bevor aufbauend auf diesen Betrachtungen das Konzept des bildenden Nachhaltigkeitsgartens abgeleitet wird.}, language = {de} } @masterthesis{Lobedan2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lobedan, Ben}, title = {"The mightiest critic is the public voice"}, doi = {10.25932/publishup-57524}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575241}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2022}, abstract = {In ihrer Praxis wird die aus verschiedenen Disziplinen hervorgegangene colonial discourse theory h{\"a}ufig f{\"u}r ihre totalisierenden Tendenzen im Hinblick auf den Aufbau des von ihr untersuchten Diskurses und den innerhalb dieses Aufbaus herrschenden Machtverh{\"a}ltnissen kritisiert. Das Resultat dieser strukturellen To-talisierung ist eine komplette Entmachtung der von dem Diskurs betroffenen Sub-jekte, die folglich zu passiven Objekten degradiert werden, die nicht in der Lage sind, diesen selbst zu beeinflussen. Von dieser berechtigten Kritik ausgehend, untersucht die vorliegende Arbeit die Rolle kolonialer Subjekte in der Entstehung, der Verbreitung, aber auch der Hinterfragung und des Kritisierens des kolonialen Diskurses in der Fr{\"u}hphase des britischen Kolonialismus in West Afrika. Dabei werden drei f{\"u}r den Zeitraum zwischen 1874 und 1914 relevante Themen in den Fokus gestellt: Die Aschanti-Kriege, der Aufbau eines Bildungssystem und das Problem der „Europeanized-Africans." Um afrikanische Perspektiven auf diese drei Themenbl{\"o}cke abzubilden, werden von der kolonialen Elite herausgebende Zeitungen als Quellmaterial konsultiert. Zun{\"a}chst werden in den ersten beiden Themenbl{\"o}cken die jeweiligen diskursiven Entwicklungen herausgearbeitet und gezeigt, warum die anf{\"a}ngliche Unterst{\"u}tzung der britischen Herrschaft durch die Eliten zum Ende des Jahrhunderts sukzessive abnahm. Letztlich kulminieren die in der Arbeit analysierten Tendenzen in die Entstehung des „African Regeneration" Diskurses, der zwar das Narrativ des kolonialen Diskurses auf theoretischer Ebene umdrehen kann und Afrika als den „Zivilisierer" Europas darstellt, auf strukturel-ler Ebene aber ein ebenso totalisierendes Bild afrikanischer und europ{\"a}ischer Gesellschaften zeichnet.}, language = {en} } @masterthesis{Kabaali2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kabaali, Daphne}, title = {Die Rolle von Street-Level Bureaucrats bei der Erbringung von {\"o}ffentlichen Leistungen - eine empirische Untersuchung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563555}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 29}, year = {2022}, abstract = {Die Transformation der {\"o}ffentlichen Verantwortung im Bereich der sozialen Wohlfahrt f{\"u}hrte in den letzten Jahren zu einem gestiegenen Forschungsinteresse an Mitarbeiten-den, die sich an der Schnittstelle zwischen {\"o}ffentlicher Verwaltung und direktem Kontakt zu Klient*innen befinden. Die vorliegende Arbeit geht am Beispiel der Schulsozialarbeit an Potsdamer Grundschulen der Frage nach, inwieweit Vertrauen in Klient*innen die Nutzung von Ermessensspielr{\"a}umen durch Schulsozialarbeiter*innen beeinflusst. Das Street-Level Bureaucracy Framework nach Michael Lipsky spannt dabei den theoretischen Rahmen, w{\"a}hrend qualitative Interviews mit Schulsozialarbei-ter*innen die Basis f{\"u}r die Beantwortung der Forschungsfrage darstellen. Die Ergebnis-se zeigen, dass ein geringeres Maß an Vertrauen in Klient*innen daf{\"u}r sorgt, dass Schulsozialarbeiter*innen durch Bew{\"a}ltigungsstrategien wie der Rationierung von Res-sourcen und dem gedanklichen R{\"u}ckzug von Klient*innen versuchen, ihre Arbeitslast zu verringern. Ein h{\"o}heres Maß an Vertrauen in Klient*innen sorgt hingegen daf{\"u}r, dass sie ihre Ermessensspielr{\"a}ume zu Gunsten dieser Klient*innen nutzen, zum Beispiel durch das Umgehen von Datenschutzregeln zur effektiveren Fallbearbeitung.}, language = {de} } @masterthesis{Kohl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kohl, Caroline}, title = {Gef{\"a}hrdungsbeurteilung und Erste Hilfe}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, number = {1}, editor = {Egbert, Bj{\"o}rn and Erdmann, Julius}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-538-5}, issn = {2939-9890}, doi = {10.25932/publishup-55053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {81}, year = {2022}, abstract = {Als Folge der sicherheitstechnischen Entwicklung haben sich die Arbeitsbedingungen f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte in den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sehr gewandelt. Immer komplexere Arbeitsabl{\"a}ufe im Unterricht machen es erforderlich, die begleitenden Vorsorgemaßnahmen zur Sicherheitserziehung und Unfallverh{\"u}tung weiterzuentwickeln. Lehrkr{\"a}fte sind in der umfassenden Verantwortung, den Gesundheitsschutz gegen{\"u}ber den ihnen anvertrauten Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern sicherzustellen. Dies betrifft insbesondere Unterricht, bei dem technische Hilfsmittel, Handwerkzeuge, Maschinen und Apparate zum Einsatz kommen, also sogenannte Werkstattkontexte auftreten, etwa in den F{\"a}chern Sachunterricht, Kunst und Wirtschaft-Arbeit-Technik. Der Klassenraum fungiert dabei einerseits als Bildungsst{\"a}tte, andererseits ist er auch der Arbeitsplatz von Lehrerinnen und Lehrern und unterliegt damit Arbeitsschutzvorschriften. Um f{\"u}r beide Zielgruppen die Gefahr einer Verletzung durch die zugrundeliegenden T{\"a}tigkeiten zu minimieren, hat der Gesetzgeber {\"u}ber das Arbeitsschutzgesetz Normen und Verantwortlichkeiten erlassen, welche den Gesundheitsschutz von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern und von Lehrkr{\"a}ften sicherstellen sollen. Als zentrales Mittel dient dazu die sogenannte Gef{\"a}hrdungsbeurteilung. Dieser praxisorientierte Band richtet sich an alle Lehrkr{\"a}fte, um sie bei der Durchf{\"u}hrung der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung zu unterst{\"u}tzen. Dazu werden die Grundlagen der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung als zentrales Instrument der vorbeugenden Gefahrenabwehr und die Mitbestimmungspflichten der Lehrkr{\"a}fte abgebildet. Am Beispiel der Holzwerkstatt erfolgt eine exemplarische Anwendung und Umsetzung der Methode der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung. {\"U}berdies erhalten die Lesenden in der Kombination von Gef{\"a}hrdungsbeurteilung und Erste-Hilfe-Maßnahmen einen vollst{\"a}ndigen {\"U}berblick {\"u}ber den Verantwortungsbereich des Arbeitsschutzes als umfassenden Schutz der Gesundheit im Werkstattkontext an Schulen.}, language = {de} } @masterthesis{Beel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Beel, Leon}, title = {Teilen von Wissen im Offboarding in der {\"o}ffentlichen Verwaltung Deutschlands}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562108}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 44}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern extrapersonale Einflussfaktoren das Verhalten der Wissensteilung im Offboarding in der {\"o}ffentlichen Verwaltung Deutschlands beeinflussen. Hier besteht eine Forschungsl{\"u}cke, die es insbesondere vor dem Hintergrund einer nahenden Pensionierungswelle und der daraus resultierenden Gefahr eines massiven Wissensverlusts zu schließen gilt. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Analyseebenen verkn{\"u}pft, Einflussfaktoren aus der Literatur herausgearbeitet und in die Theorie des geplanten Verhaltens eingebunden. Anschließend werden Hypothesen formuliert, wie extrapersonale Einflussfaktoren, die sich aus der Verwaltung als organisationalen Kontext und dem Prozess des Offboarding ergeben, das Verhalten der Wissensteilung f{\"o}rdern oder hemmen. Die Testung der Hypothesen erfolgt durch die Erhebung und Auswertung qualitativer Interviewdaten. Daraus resultierende Erkenntnisse verdeutlichen, dass die anstehende Pensionierungswelle in der deutschen Verwaltung eine st{\"a}rkere Ausrichtung des organisationalen Wissensmanagements auf den Prozess des Offboarding und dessen Gestaltung erfordert, um Wissensverluste zu reduzieren.}, language = {de} } @masterthesis{Koenig2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}nig, Alexander}, title = {Change-Prozesse in der {\"o}ffentlichen Verwaltung - Der Einfluss von direkten Vorgesetzten auf die Einstellung von Mitarbeitenden}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56571}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565713}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 35}, year = {2022}, abstract = {Die {\"o}ffentliche Verwaltung wird in den n{\"a}chsten Jahrzehnten große Reformen durchlaufen m{\"u}ssen. Ein wichtiger Einflussfaktor f{\"u}r das Gelingen von geplanten organisatorischen Ver{\"a}nderungen ist auch im Verwaltungskontext die Einstellung von Mitarbeiter*innen gegen{\"u}ber diesem Wandel. Hier existieren gerade bei Mitarbeiter*innen ohne F{\"u}hrungsverantwortlichkeit h{\"a}ufig negative Einstellungen gegen{\"u}ber Ver{\"a}nderungen. Dies wird auch mit dem hohen Stress in diesen Situationen in Verbindung gebracht. Besonders direkte F{\"u}hrungskr{\"a}fte sind hier eine wichtige Einflussgr{\"o}ße auf die Einstellungen. Die folgende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich dementsprechend mit diesen Einfluss und konzentriert sich dabei auf den Effekt der sozialen Unterst{\"u}tzung dieser F{\"u}hrungskr{\"a}fte auf die Einstellung der Mitarbeiter*innen, da soziale Unterst{\"u}tzung einen nachgewiesenen mildernden Effekt auf den wahrgenommenen Stress besitzt. Soziale Unterst{\"u}tzung wird nach der Social-Support-Theorie in die dort identifizierten vier Unter-arten differenziert, namentlich Appraisal, Emotional, Informational und Instrumental Support. Im Rahmen einer Literaturanalyse konnte f{\"u}r zwei der vier Supportarten (Emotional, Informational) ein Einfluss nachgewiesen werden. Auch f{\"u}r die anderen Supportarten bestehen Hinweise auf einen positiven Effekt. Dies weist darauf hin, dass direkte F{\"u}hrungskr{\"a}fte w{\"a}hrend Reformen der {\"o}ffentlichen Verwaltung als Quellen der Unterst{\"u}tzung fungieren und mittels dieser die Einstellung der Mitarbeiter*innen gegen{\"u}ber Wandel positiv beeinflussen. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen die Unterschiede der Ergebnisse nach Supportart darauf hinweisen, dass situationsspezifisch ver-schiedene Unterst{\"u}tzung mehr oder weniger relevant ist. F{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in diesem Kontext verweisen die Ergebnisse der Arbeit darauf, dass der unterst{\"u}tzende Kontakt mit direkt Untergebenen in Phasen des Wandels wichtig und die Anforderungen breiter als die reine Anweisung dieser Untergebenen sind.}, language = {de} } @masterthesis{Noa2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Noa, Laura Charleen}, title = {Wassergew{\"o}hnung zu Hause: Schwimmenlernen beginnt in der Badewanne}, doi = {10.25932/publishup-56173}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-561737}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2021}, abstract = {Das Hauptziel der Bachelorarbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Wassergew{\"o}hnung im eigenen Zuhause dar. Ausgehend von dieser Ausf{\"u}hrung erstellt die Autorin als Theorie-Praxis-Transfer eine Handreichung f{\"u}r Erziehungsberechtigte mit den relevantesten Informationen ihrer Qualifikationsarbeit in komprimierter Form. Damit die Erziehungsberechtigten ihren Kindern proaktiv zur Seite stehen k{\"o}nnen, soll die Handreichung adressat*innengerecht und pr{\"a}gnant sein, ohne den Erziehungsberechtigten essenzielle Details vorzuenthalten. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Handreichung, welche die bedeutendsten Informationen rund um die Wassergew{\"o}hnung zu Hause enth{\"a}lt. Sie erfahren unter anderem etwas {\"u}ber die h{\"o}chstm{\"o}gliche Aufenthaltsdauer der Kinder im Wasser und die optimale Temperatur des Badewassers. Außerdem erhalten sie wichtige Informationen rund um die K{\"o}rperreaktionen, welche durch oder im Wasser auftreten k{\"o}nnen. Das sind bspw. der Lidschlussreflex oder der K{\"a}ltereiz. Sie werden {\"u}ber essenzielle Sicherheitsaspekte informiert und erhalten eine kompakte Darstellung {\"u}ber Verhaltensregeln, den sogenannten do's and dont's. Die {\"U}bungen/Spiele werden nach den aktuellen Vorgaben der DGUV (2019) f{\"u}r die Inhalte der Wassergew{\"o}hnung ausgew{\"a}hlt und nach den heimischen Voraussetzungen strukturiert sein. In der Handreichung werden zudem auch {\"U}bungen/Spiele zu finden sein, bei welchen keine Eigenschaften oder Wirkungen des Wassers kennengelernt werden. Atem- und Tauch{\"u}bungen werden in der Handreichung ebenso beschrieben. Die Angst vor dem Wasser stellt, sobald sie sich manifestiert, bekanntlich das gr{\"o}ßte Hindernis der Nichtschwimmer*innen dar (DGUV, 2019). Darum m{\"o}chte die Autorin mit der Aufkl{\"a}rung {\"u}ber diese Angst in ihrer Qualifikationsarbeit und der Handreichung bewirken, dass die Erziehungsberechtigten in der Lage sind, den Kindern das Angstgef{\"u}hl gegen{\"u}ber dem Wasser zu nehmen oder ihre Angstfreiheit beizubehalten und um daran anschließend den Kindern Freude an der Bewegung im Wasser zu erm{\"o}glichen. „Je mehr Freude die Kinder im Kleinkindalter am Baden haben, je weniger Angst sie mit dem Medium verbinden, umso schneller erlernen sie sp{\"a}ter das Schwimmen" (DGUV, 2016, S. 6). Die theoretischen Grundlagen der Handreichungen stellen die zentralen Aspekte und Ziele der Wassergew{\"o}hnung dar. Diese werden der, im Rahmen Schule, bedeutsamen Publikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung aus dem Jahr 2019 entnommen. Hierbei handelt es sich um die Wahrnehmung der spezifischen Voraussetzungen des Wassers sowie deren Ann{\"a}herung und Gew{\"o}hnung. Die Kinder erfahren die Eigenschaften Dichte, Druck und Temperatur des Elements und den Einfluss des Wassers auf den K{\"o}rper. Das sind Wasserwiderstand, Auftrieb und die Wasserkraft. So werden die {\"U}bungen, in denen die Kinder das Wasser kennenlernen, beziehungsweise zum ersten Mal intensiv in Ber{\"u}hrung mit diesem kommen, zu Beginn erw{\"a}hnt. Anschließend folgen {\"U}bungen, {\"u}berwiegend in Spielformen, bei denen die Freude geweckt werden soll. Als letzte Phase folgen {\"U}bungen, bei welchen der spezifische Umgang mit dem Wassers vonn{\"o}ten ist. Diese Struktur ist an den ersten drei Phasen nach Baumeisters (1984) Methodik zur Wassergew{\"o}hnung orientiert. So wird zudem das methodische Prinzip vom Einfachen zum Komplexen als theoretische Grundlage verwendet. Legahn (2007) beschreibt einige Lernmodelle, die je nach Alter und Entwicklungsstand bei der Wassergew{\"o}hnung angewendet werden k{\"o}nnen. In der Handreichung wird die Autorin auf diese zur{\"u}ckgreifen und passende Lerntechniken ausf{\"u}hren. Beispiele hierf{\"u}r sind unter anderem das Lernen am Modell (Nachahmung von Personen, Tieren oder Puppen) oder das Aktive Lernen (ein spielerischer Bewegungsaufbau verbessert die Fertigkeiten). Die ben{\"o}tigten Materialien werden in der Handreichung unter der {\"U}berschrift der {\"U}bungen/Spiele ausgef{\"u}hrt und dienen als erste Information. Neben der {\"U}berschrift werden die m{\"o}glichen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers, welche in dieser spezifischen {\"U}bung kennengelernt werden, benannt. Das sind beispielsweise Druck und Auftrieb f{\"u}r Wasserdruck und Wasserauftrieb. Darunter wird die jeweilige {\"U}bung beschrieben. Als Visualisierung erstellt die Autorin selbstst{\"a}ndig gezeichnete Bilder. Unterhalb dieser Bilder befindet sich oft auch eine passende Spielvariante, um mit dieser {\"U}bung noch zus{\"a}tzlich Freude zu wecken. Ebenso werden auch mehrmals passende {\"U}bungsformen oder Tipps erw{\"a}hnt.}, language = {de} } @masterthesis{Russ2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Russ, Natalie}, title = {Positions of temporal adverbial clauses in colloquial Russian}, doi = {10.25932/publishup-55888}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558888}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {iii, 60}, year = {2022}, abstract = {It was not until the 1960s and 70s of the 20th century that researchers turned their special interest to colloquial Russian (hereafter CR) and its interaction with codified (normative) Russian. Colloquial Russian uses its grammatical constructions in deviation from the norms of the written language. Since codified language is the basis of colloquial language on the grammatical level, among others, the question arises, how the standard forms are used in oral speech. Lapteva (1976) has looked in particular at the syntax of CR and made a classification of CR constructions that differ from their standard forms. The present study deals with two constructions from this classification: an embedded temporal subordinate clause and a temporal subordinate clause with the meaningless conjunction kogda (as/if), which leaves its normative position in the sentence. In addition to the special forms of temporal adverbial clauses, the frequency of their standard implementation as preceding and the following constructions will be examined. Two hypotheses were formulated: • The frequency of certain constructions classified by Lapteva (1976) as transitional constructions decreases over decades. • The ratio between prefixed and suffixed temporal subordinate clauses will be in favor of the latter due to the spontaneity of oral speech. The corpus study was conducted with the oral language sub-corpus of the National'nyj Korpus Russkogo Jazyka (National Corpus of the Russian Language). No evidence of a correlation between the number of CR constructions and the year of recording was found either in the whole oral sub-corpus or in its largest section - the collection of private conversations. The proportion of prefixed temporal constructions was greatest in both public and non-public corpora compared to postfixed ones. The study did not provide evidence for the hypotheses put forward, due to the limitations of the corpus study, such as missing or incomplete context of the conversations, lack of punctuation and/or marking of intonation.}, language = {en} } @masterthesis{Haid2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haid, Malina}, title = {Ingeborg Bachmanns „Malina" als Verarbeitungsprozess von Traumata}, doi = {10.25932/publishup-55033}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550339}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2022}, abstract = {Inspiriert durch die bis dato unver{\"o}ffentlichten privaten Aufzeichnungen Ingeborg Bachmanns in dem 2017 erschienenen ersten Band Male Oscuro der neuen Ingeborg-Bachmann-Gesamtausgabe der Salzburger Bachmann Edition, untersucht die vorliegende Arbeit die Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Leben und Schreiben der {\"o}sterreichischen Autorin. Dabei werden die gedanklichen Parallelen zwischen den privaten Aufzeichnungen und Bachmanns Roman Malina als Idee f{\"u}r einen neuen Deutungsansatz genutzt. Hierbei steht jedoch bewusst statt einer typisch biografischen Lesart spezifisch die {\"a}sthetische Umsetzung der beobachteten Parallelen im Vordergrund, welche mithilfe von narratologischen, stilistischen und linguistischen Elementen auf ihre Stichhaltigkeit gepr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit stellt daraufhin die These auf, dass Malina einen individuellen Verarbeitungsprozess von Traumata beschreibt, welcher gleichzeitig durch die im Text beschriebenen negativen Einfl{\"u}sse der Gesellschaft auf diesen Prozess auch als eine umfassende Gesellschaftskritik aufgefasst werden kann. Diese Gesellschaftskritik ist jedoch nicht auf eine Faschismus- oder Patriarchatskritik reduziert, sondern l{\"a}sst sich, gem{\"a}ß der Ergebnisse dieser Arbeit, auf jegliche Formen des Machtmissbrauchs auf s{\"a}mtlichen Ebenen der Gesellschaft beziehen. Die These st{\"u}tzt sich dabei auf ein close reading der im Roman beschriebenen traumatischen Erfahrungen, welche sich sowohl auf individuelle traumatische Erfahrungen (Inzest) als auch auf kollektive traumatische Erfahrungen (Holocaust) beziehen und dadurch der im Text veranschaulichten gesellschaftlichen Abwehr dieser Traumata eine besondere Wirkungskraft verleihen. Die narrativ-psychologisch motivierte Untersuchung des Romans kn{\"u}pft dabei an den j{\"u}ngeren Forschungsstand an und versucht sich an einer explizit werkimmanent argumentierenden Analyse, um so nahe liegende biografische Fehlschl{\"u}sse bewusst zu vermeiden. Nach einer Exposition des Themas und einem kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die relevante Forschungsliteratur wird im Hauptteil die These handlungslogisch anhand spezifischer Textstellen untersucht und gleichzeitig mit stilistischen und narratologischen Detailanalysen unterst{\"u}tzt. Im Fazit wird die untersuchte These abschließend im Hinblick auf die eigene Erz{\"a}hlpoetik Bachmanns betrachtet und mit intertextuell ankn{\"u}pfenden Themengebieten erweitert. Das Ende des Romans wird dabei mit Hilfe des narrativ-psychologischen Ansatzes positiv gedeutet, n{\"a}mlich als die L{\"o}sung des im Verlauf des Erz{\"a}hltextes bearbeiteten Problems: die Aufl{\"o}sung einer Trauma-bedingten Informationsblockade. Damit wird das bereits vielfach interpretierte Ende des Romans nicht als Tod der Ich-Figur gedeutet, sondern als Befreiung eben dieser aus dem Trauma-f{\"o}rdernden System der Romanwelt. Solchermaßen gelesen stellt Bachmann mit Malina einen - im Sinne der von ihr geforderten ‚neuen Literatur' - durch und durch Erkenntnis anregenden, interdisziplin{\"a}ren Zusammenhang her, welcher die Beziehungen zwischen Trauma und Tabu, Krankheit und Gesellschaft, Opfer und T{\"a}ter, Verarbeitung und Verdr{\"a}ngung kunstvoll zu beschreiben vermag. Der Roman bricht damit den Bann der Sprachlosigkeit rund um den zweiten Weltkrieg und veranschaulicht eindrucksvoll den individuellen Prozess eines traumatisierten weiblichen Ichs, das vom Vergessen {\"u}ber das Erinnern zum Ansprechen und anschließenden {\"U}berwinden seiner Traumata gelangt - und damit beispielhaft die Strukturen von Machtmissbrauch durchbricht.}, language = {de} } @masterthesis{Liebsch2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Liebsch, Emilia}, title = {Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-54153}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541536}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 35}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung in Deutschland. Den konkreten Untersuchungsschwerpunkt bilden organisationale Routinen. Die Arbeit gibt einen konzeptionellen {\"U}berblick {\"u}ber die Begriffe Digitalisierung und organisationale Routinen und leitet daraus Arbeitsdefinitionen ab. Der theoretisch dargelegte Zusammenhang zwischen den beiden Ph{\"a}nomenen wird im Rahmen von drei teilstrukturierten Interviews mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen {\"o}ffentlichen Verwaltungen untersucht. Die herausgearbeiteten Definitionen wurden den Interviewten vorgestellt und durch ein Repertoire an Fragen die Wahrnehmung des Digitalisierungsstandes i.V.m. Routinen abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass digitaler Wandel und Routinen in jedem der interviewten Fachbereiche zumindest unterbewusst wahrgenommen wird. Digitalisierung und organisationale Routinen stehen in Wechselwirkung zueinander, da die wiederholte routinierte Ausf{\"u}hrung von T{\"a}tigkeiten die Implementierung von Digitalisierung beg{\"u}nstigt. Dar{\"u}ber hinaus f{\"u}hrt digitaler Wandel zur Ver{\"a}nderung von Routinen, welche mit einem anf{\"a}nglichen Mehraufwand verbunden ist. St{\"o}rungen bei der Implementierung von Digitalisierung bringen eine Starrheit von Routinen mit sich u.A. durch eine fehlende Bereitschaft der Mitarbeitenden. Die grundlegend bestehende Wechselwirkung ist ausschlaggebend f{\"u}r die Schnittstellen zwischen Digitalisierung und organisationalen Routinen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung.}, language = {de} } @masterthesis{Engelhardt2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Engelhardt, Max Angel Ronan}, title = {Zwischen Simulation und Beweis - eine mathematische Analyse des Bienaym{\´e}-Galton-Watson-Prozesses und sein Einsatz innerhalb des Mathematikunterrichts}, doi = {10.25932/publishup-52447}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-524474}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2021}, abstract = {Die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse k{\"o}nnen f{\"u}r die Untersuchung von speziellen und sich entwickelnden Populationen verwendet werden. Die Populationen umfassen Individuen, welche sich identisch, zuf{\"a}llig, selbstst{\"a}ndig und unabh{\"a}ngig voneinander fortpflanzen und die jeweils nur eine Generation existieren. Die n-te Generation ergibt sich als zuf{\"a}llige Summe der Individuen der (n-1)-ten Generation. Die Relevanz dieser Prozesse begr{\"u}ndet sich innerhalb der Historie und der inner- und außermathematischen Bedeutung. Die Geschichte der Bienaym{\´e}-Galton-Watson-Prozesse wird anhand der Entwicklung des Konzeptes bis heute dargestellt. Dabei werden die Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen angef{\"u}hrt, die Erkenntnisse zu dem Themengebiet beigetragen und das Konzept in ihren Fachbereichen angef{\"u}hrt haben. Somit ergibt sich die außermathematische Signifikanz. Des Weiteren erh{\"a}lt man die innermathematische Bedeutsamkeit mittels des Konzeptes der Verzweigungsprozesse, welches auf die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Die Verzweigungsprozesse stellen eines der aussagekr{\"a}ftigsten Modelle f{\"u}r die Beschreibung des Populationswachstums dar. Dar{\"u}ber hinaus besteht die derzeitige Wichtigkeit durch die Anwendungsm{\"o}glichkeit der Verzweigungsprozesse und der Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse innerhalb der Epidemiologie. Es werden die Ebola- und die Corona-Pandemie als Anwendungsfelder angef{\"u}hrt. Die Prozesse dienen als Entscheidungsst{\"u}tze f{\"u}r die Politik und erm{\"o}glichen Aussagen {\"u}ber die Auswirkungen von Maßnahmen bez{\"u}glich der Pandemien. Neben den Prozessen werden ebenfalls der bedingte Erwartungswert bez{\"u}glich diskreter Zufallsvariablen, die wahrscheinlichkeitserzeugende Funktion und die zuf{\"a}llige Summe eingef{\"u}hrt. Die Konzepte vereinfachen die Beschreibung der Prozesse und bilden somit die Grundlage der Betrachtungen. Außerdem werden die ben{\"o}tigten und weiterf{\"u}hrenden Eigenschaften der grundlegenden Themengebiete und der Prozesse aufgef{\"u}hrt und bewiesen. Das Kapitel erreicht seinen H{\"o}hepunkt bei dem Beweis des Kritikalit{\"a}tstheorems, wodurch eine Aussage {\"u}ber das Aussterben des Prozesses in verschiedenen F{\"a}llen und somit {\"u}ber die Aussterbewahrscheinlichkeit get{\"a}tigt werden kann. Die F{\"a}lle werden anhand der zu erwartenden Anzahl an Nachkommen eines Individuums unterschieden. Es zeigt sich, dass ein Prozess bei einer zu erwartenden Anzahl kleiner gleich Eins mit Sicherheit ausstirbt und bei einer Anzahl gr{\"o}ßer als Eins, die Population nicht in jedem Fall aussterben muss. Danach werden einzelne Beispiele, wie der linear fractional case, die Population von Fibroblasten (Bindegewebszellen) von M{\"a}usen und die Entstehungsfragestellung der Prozesse, angef{\"u}hrt. Diese werden mithilfe der erlangten Ergebnisse untersucht und einige ausgew{\"a}hlte zuf{\"a}llige Dynamiken werden im nachfolgenden Kapitel simuliert. Die Simulationen erfolgen durch ein in Python erstelltes Programm und werden mithilfe der Inversionsmethode realisiert. Die Simulationen stellen beispielhaft die Entwicklungen in den verschiedenen Kritikalit{\"a}tsf{\"a}llen der Prozesse dar. Zudem werden die H{\"a}ufigkeiten der einzelnen Populationsgr{\"o}ßen in Form von Histogrammen angebracht. Dabei l{\"a}sst sich der Unterschied zwischen den einzelnen F{\"a}llen best{\"a}tigen und es wird die Anwendungsm{\"o}glichkeit der Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse bei komplexeren Problemen deutlich. Histogramme bekr{\"a}ftigen, dass die einzelnen Populationsgr{\"o}ßen nur endlich oft vorkommen. Diese Aussage wurde von Galton aufgeworfen und in der Extinktions-Explosions-Dichotomie verwendet. Die dargestellten Erkenntnisse {\"u}ber das Themengebiet und die Betrachtung des Konzeptes werden mit einer didaktischen Analyse abgeschlossen. Die Untersuchung beinhaltet die Ber{\"u}cksichtigung der Fundamentalen Ideen, der Fundamentalen Ideen der Stochastik und der Leitidee „Daten und Zufall". Dabei ergibt sich, dass in Abh{\"a}ngigkeit der gew{\"a}hlten Perspektive die Anwendung der Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse innerhalb der Schule plausibel ist und von Vorteil f{\"u}r die Sch{\"u}ler:innen sein kann. F{\"u}r die Behandlung wird exemplarisch der Rahmenlehrplan f{\"u}r Berlin und Brandenburg analysiert und mit dem Kernlehrplan Nordrhein-Westfalens verglichen. Die Konzeption des Lehrplans aus Berlin und Brandenburg l{\"a}sst nicht den Schluss zu, dass die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse angewendet werden sollten. Es l{\"a}sst sich feststellen, dass die zugrunde liegende Leitidee nicht vollumf{\"a}nglich mit manchen Fundamentalen Ideen der Stochastik vereinbar ist. Somit w{\"u}rde eine Modifikation hinsichtlich einer st{\"a}rkeren Orientierung des Lehrplans an den Fundamentalen Ideen die Anwendung der Prozesse erm{\"o}glichen. Die Aussage wird durch die Betrachtung und {\"U}bertragung eines nordrhein-westf{\"a}lischen Unterrichtsentwurfes f{\"u}r stochastische Prozesse auf die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse unterst{\"u}tzt. Dar{\"u}ber hinaus werden eine Concept Map und ein Vernetzungspentagraph nach von der Bank konzipiert um diesen Aspekt hervorzuheben.}, language = {de} } @masterthesis{Zolotarenko2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zolotarenko, Olha}, title = {Visualization approaches for coherence relations}, doi = {10.25932/publishup-51699}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-516997}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, abstract = {Die hier vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, den Visualisierungsans{\"a}tzen in dem Feld der annotierten Diskursrelationen nahezukommen und durch Vergleich verschiedener Programmierwerkzeuge eine anforderungsnahe L{\"o}sung zu finden. Als Gegenstand der Forschung wurden Koh{\"a}renzrelationen ausgew{\"a}hlt, welche eine Reihe an Eigenschaften aufweisen, die f{\"u}r viele Visualisierungsmethoden herausfordernd sein k{\"o}nnen. Die Arbeit stellt f{\"u}nf verschiedene Visualisierungsm{\"o}glichkeiten sowohl von der Anwendungs- als auch von der Entwicklungsperspektive vor. Die zun{\"a}chst getesteten einfachen HTML-Ans{\"a}tze sowie das Softwarepaket displaCy zeigen das unzureichende Niveau f{\"u}r die Visualisierungszwecke dieser Arbeit. Die alternative Implementierung mit D3 w{\"u}rde die Voraussetzungen zwar optimal erf{\"u}llen, sprengt aber deutlich den Rahmen des Projektes. Die gew{\"a}hlte Hauptmethode wurde als Single-Web-Anwendung konzipiert und verwendet das Annotationstool brat, welches die meisten definierten Voraussetzungen f{\"u}r die Repr{\"a}sentation der Koh{\"a}renzrelationen erf{\"u}llt. Die Anwendung stellt die im Text annotierten Koh{\"a}renzrelationen graphisch dar und bietet eine Filterfunktion f{\"u}r verschiedene Relationstypen an.}, language = {en} } @masterthesis{ZeunertSchneemann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zeunert, Miriam and Schneemann, Carsten}, title = {Forschungsdatenmanagement}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-50790}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-507901}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, abstract = {Forschungsdatenmanagement ist ein informationswissenschaftliches Thema, dessen Bedeutung kontinuierlich, sp{\"a}testens aber seit dem Start der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) immer pr{\"a}senter wird. Zur Abbildung und Verortung von Arbeitsschwerpunkten f{\"u}r Informationswissenschaftler*innen wurde in der vorliegenden Arbeit ein aktuelles Korpus von 162 Stellenanzeigen, in denen Forschungsdatenmanagement erw{\"a}hnt wird, ausgewertet. Das Korpus umfasst Stellenanzeigen, die {\"u}ber das Portal Open-BiblioJobs und die DFN-Mailingliste Forschungsdaten beworben wurden und deckt einen Zeitraum vom 01.03.2020 bis zum 22.11.2020 ab. Zur Auswertung des Korpus wurde eine Analysematrix erstellt, in welcher die Inhalte jeder Stellenanzeige nach formalen, administrativen und inhaltlichen Kriterien verzeichnet wurden. Die aus den Stellenanzeigen stammenden Anforderungen wurden in einem Forschungsdatenlebenszyklus mit insgesamt acht Teilaspekten verortet, hiervon sechs Stationen des Forschungsdatenlebenszyklus: „Forschungsvorhaben planen", „Daten erheben", „Daten aufbereiten und analysieren", „Daten teilen und publizieren", „Daten archivieren", „Daten nachnutzen", zus{\"a}tzlich wurden die zwei Teilaspekte „allgemeine Kern- und Schl{\"u}sselkompetenzen" und „{\"u}bergreifende Querschnittsthemen" hinzugef{\"u}gt. Dieser Praxisrepr{\"a}sentation wurde eine Literaturanalyse gegen{\"u}bergestellt, welche sich mit Anforderungen und Kompetenzen im Forschungsdatenmanagement, besonders aus informationswissenschaftlicher, infrastruktureller Sicht besch{\"a}ftigt. Hierbei wurden exemplarisch Frameworks (international, national, institutionell), Praxisberichte (universit{\"a}rer und außeruniversit{\"a}rer Einrichtungen) und der Individualbericht eines Forschungsdatenmanagers ausgewertet. Zur Gew{\"a}hrleistung einer sp{\"a}teren Vergleichbarkeit wurden auch hier die genannten Kompetenzen und Aufgaben in einem gleichen Forschungsdatenlebenszyklus verortet und analysiert. Die abschließende Zusammenf{\"u}hrung und Auswertung der um Aufgaben und Kompetenzen angereicherten Forschungsdatenlebenszyklen erm{\"o}glichte einen direkten Vergleich von Theorie und Praxis. Hierbei konnte eine große Kongruenz der Schwerpunktverteilung innerhalb des Forschungsdatenlebenszyklus aufgezeigt werden. Diese Aufgabenkonzentration, besonders in den Teilaspekten „allgemeine Kern- und Schl{\"u}sselkompetenzen" und „{\"u}bergreifende Querschnittsthemen" bilden die Verteilung von Arbeitsschwerpunkten im Forschungsdatenmanagement f{\"u}r Informationswissenschaftler* innen deutlich ab.}, language = {de} } @masterthesis{Dahl2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Dahl, Dorothee Sophie}, title = {Let's have FUN! Gamification im Mathematikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-51593}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515937}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {78}, year = {2021}, abstract = {Spiele und spieltypische Elemente wie das Sammeln von Treuepunkten sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Zudem werden sie zunehmend in Unternehmen oder in Lernumgebungen eingesetzt. Allerdings ist die Methode Gamification bisher f{\"u}r den p{\"a}dagogischen Kontext wenig klassifiziert und f{\"u}r Lehrende kaum zug{\"a}nglich gemacht worden. Daher zielt diese Bachelorarbeit darauf ab, eine systematische Strukturierung und Aufarbeitung von Gamification sowie innovative Ans{\"a}tze f{\"u}r die Verwendung spieltypischer Elemente im Unterricht, konkret dem Mathematikunterricht, zu pr{\"a}sentieren. Dies kann eine Grundlage f{\"u}r andere Fachgebiete, aber auch andere Lehrformen bieten und so die Umsetzbarkeit von Gamification in eigenen Lehrveranstaltungen aufzeigen. In der Arbeit wird begr{\"u}ndet, weshalb und mithilfe welcher Elemente Gamification die Motivation und Leistungsbereitschaft der Lernenden langfristig erh{\"o}hen, die Sozial- und Personalkompetenzen f{\"o}rdern sowie die Lernenden zu mehr Aktivit{\"a}t anregen kann. Zudem wird Gamification explizit mit grundlegenden mathematikdidaktischen Prinzipien in Verbindung gesetzt und somit die Relevanz f{\"u}r den Mathematikunterricht hervorgehoben. Anschließend werden die einzelnen Elemente von Gamification wie Punkte, Level, Abzeichen, Charaktere und Rahmengeschichte entlang einer eigens f{\"u}r den p{\"a}dagogischen Kontext entwickelten Klassifikation „FUN" (Feedback - User specific elements - Neutral elements) schematisch beschrieben, ihre Funktionen und Wirkung dargestellt sowie Einsatzm{\"o}glichkeiten im Unterricht aufgezeigt. Dies beinhaltet Ideen zu lernf{\"o}rderlichem Feedback, Differenzierungsm{\"o}glichkeiten und Unterrichtsrahmengestaltung, die in Lehrveranstaltungen aller Art umsetzbar sein k{\"o}nnen. Die Bachelorarbeit umfasst zudem ein spezifisches Beispiel, einen Unterrichtsentwurf einer gamifizierten Mathematikstunde inklusive des zugeh{\"o}rigen Arbeitsmaterials, anhand dessen die Verwendung von Gamification deutlich wird. Gamification offeriert oftmals Vorteile gegen{\"u}ber dem traditionellen Unterricht, muss jedoch wie jede Methode an den Inhalt und die Zielgruppe angepasst werden. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich mit konkreten motivationalen Strukturen, personenspezifischen Unterschieden sowie mit mathematischen Inhalten wie dem Probleml{\"o}sen oder dem Wechsel zwischen verschiedenen Darstellungen hinsichtlich gamifizierter Lehrformen besch{\"a}ftigen.}, language = {de} }